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Bericht zur Erhaltung der Straßen - Hansestadt LÜBECK ...

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3.3 Umfang <strong>der</strong> Maßnahmen mit För<strong>der</strong>mitteln<br />

In diesem Abschnitt sollen <strong>der</strong> Umfang <strong>der</strong> Maßnahmen betrachtet werden, die unter <strong>der</strong> Verwendung<br />

von För<strong>der</strong>mitteln realisiert werden konnten. Dabei kommt es hier nicht auf die Einnahmen <strong>der</strong><br />

För<strong>der</strong>mittel an, son<strong>der</strong>n allein auf den Umfang (Summen <strong>der</strong> Länge <strong>der</strong> Abschnitte) und die damit<br />

getätigten Ausgaben. Eine dezidierte Betrachtung <strong>der</strong> vereinnahmten För<strong>der</strong>mittel zu den einzelnen<br />

Baumaßnahmen ist insofern nicht zielführend, da jeweils sehr unterschiedliche För<strong>der</strong>sätze zum<br />

Tragen kamen (vgl. Darstellung in Kap. 2.6): neben den reinen För<strong>der</strong>maßnahmen nach dem GVFG<br />

S-H und dem FAG sind insbeson<strong>der</strong>e <strong>zur</strong> Beseitigung <strong>der</strong> Winterschäden in den Jahren 2010/ 2011<br />

Mittel auf dem sog. Kommunalen Investitionsfonds („KIF“-Mittel) bereit gestellt worden, die jeweils<br />

unterschiedliche Modalitäten und För<strong>der</strong>höhen aufwiesen. Hierzu sei an die mehrmalige <strong>Bericht</strong>erstattung<br />

gegenüber dem Bauausschuss im Jahr 2010 und zugleich den Exkurs in Anlage C verwiesen.<br />

Abbildung 3.3 – 1: Umfang <strong>der</strong> Maßnahmen mit För<strong>der</strong>mitteln<br />

Es zeigt sich, dass in <strong>der</strong> Regel zwischen rd. 20 und 40 % <strong>der</strong> <strong>Straßen</strong>längen unter <strong>der</strong> Verwendung<br />

von För<strong>der</strong>mitteln baulich erhalten werden können, in den Jahren <strong>zur</strong> Beseitigung <strong>der</strong> Winterschäden<br />

(2010 und 2011) liegt <strong>der</strong> Anteil mit 93 % bzw. 84 % wegen <strong>der</strong> „KIF“-Mittel deutlich darüber.<br />

Dies schlägt sich dann auch in <strong>der</strong> Größe <strong>der</strong> Ausgaben unter Einsatz von För<strong>der</strong>mitteln nie<strong>der</strong>.<br />

Demgegenüber haben die Maßnahmen ohne För<strong>der</strong>mittel einen Längen mäßigen Anteil zwischen 60<br />

und rd. 80 %, für den auch entsprechend hohe Ausgabenanteile zwischen 30 und rd. 70 % angefallen<br />

sind.<br />

Auffällig ist (neben den Jahren 2010 und 2011) das Jahr 2006: hier wurden große Ausgaben durch<br />

die Umgestaltung <strong>der</strong> „Obertrave“ und <strong>der</strong> „Vor<strong>der</strong>reihe/ Fährvorplatz“ in Travemünde (beides Um-<br />

und Ausbau“) getätigt, die starken Einfluss auf die Ausgaben mit För<strong>der</strong>ung hatten, gleichwohl aber<br />

wenig Einfluss für die bauliche Länge bewirken.<br />

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