Montageanleitung Flat Roof - Donauer Solartechnik Vertriebs GmbH

INTERSOL FLAT ROOF 

Montagerichtlinie (006570) 

Artikelnummer projektbezogen

Es müssen bei der Montage alle gesetzlichen Vorgaben bezüglich den 

bekannten technischen Regelwerken, Normen, Umweltschutz und 

Sicherheitstechnik beachtet und eingehalten werden. 

Alle aufgeführten Normen und Richtlinien sind für Deutschland 

herausgegeben und anzuwenden. Sie sind in der jeweils gültigen Fassung zu 

berücksichtigen. Beachten Sie außerhalb von Deutschland zusätzlich die 

entsprechenden internationalen Normen und Richtlinien. 

Wir empfehlen Ihnen, die folgenden Hinweise aufmerksam zu lesen, da sie für den Umgang mit 

dem Produkt sehr wichtig sind. Bitte informieren Sie sich auch über die 

Sicherheitsvorschriften der anderen Anlagenkomponenten. 

• Bei allen Arbeiten an der PV-Anlage sollten Sie sich genau an diese Anleitung halten. 

Installation, Inbetriebnahme, Wartung, Reparatur dürfen nur von Personen ausgeführt 

werden, die entsprechend qualifiziert und autorisiert sind. 

• Bitte beachten Sie die gültigen Vorschriften und Sicherheitshinweise. 

Diese Unfallverhütungsvorschriften müssen Sie berücksichtigen: 

• B GV A 1 – Allgemeine Vorschriften 

• B GV A 2 – Elektrische Anlagen und Betriebsmittel 

• B GV C 22 – Bauarbeiten (Persönliche Schutzausrüstungen gegen Absturz) 

• Berufsgenossenschaftliche Regeln für die Sicherheit und Gesundheit 

bei der Arbeit BGR 203 (Dachartarbeiten) und die DIN EN 516 Einrichtungen zum 

Betreten des Dachs 

• Arbeitskleidung und Arbeitsschutzbestimmungen gemäß den Vorschriften der 

Berufsgenossenschaft 

Die folgenden DIN-Normen müssen Sie einhalten: 

• DIN 18299 – Allgemeine Regelungen für Bauarbeiten jeder Art 

• DIN 18338 – Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten 

• DIN 18360 – Metallbauarbeiten, Schlosserarbeiten 

• DIN 4102 – Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen 

INTERSOL FLAT ROOF 2 07/2012/V1/JWE

Arbeiten an den Systemen der Donauer Technology GmbH 

dürfen nur von autorisiertem Personal durchgeführt werden. Der Betreiber 

der Anlage hat folgende sicherheitsrelevante Pflichten: 

• Wartungsarbeiten regelmäßig ein Mal jährlich durchführen: z.B. Überprüfung der 

Verkabelung, der Schraubenverbindungen oder der Dachhaut. 

Die Montage des Gestells darf nur von Personen mit entsprechender Qualifikation, 

handwerklichen Fähigkeiten und Grundkenntnissen der Mechanik ausgeführt werden. 

• Es ist sicherzustellen, dass die beauftragten Personen die ihnen übertragenen Arbeiten 

beurteilen und mögliche Gefahren erkennen können. 

• Die Montagerichtlinie ist Bestandteil des Produktes und muss während der Montage 

verfügbar sein. 

• Es ist zu gewährleisten, dass die Montagerichtlinie und insbesondere die Sicherheits- 

hinweise vom beauftragten Personal vor der Montage gelesen und verstanden werden. 

• Die Vorschriften der Berufsgenossenschaft, die örtlichen Arbeitsschutzbestimmungen 

und die Regeln der Technik müssen eingehalten werden. 

• Für die Montage sind geeignete Hebezeuge und Leitern zu verwenden. 

Es dürfen keine Anstell-Leitern verwendet werden. 

• Es ist erforderlich, eine Überprüfung der bestehenden Gebäudestatik durch einen 

fachkundigen Bauingenieur bezüglich der zusätzlichen Lasten aus einer PV-Anlage 

vornehmen zu lassen. 

• Eventuelle allgemeine Lastbegrenzungen durch die Donauer Technology GmbH 

(z.B. Notwendigkeit für Schneeräumen, um die Schneelast zu begrenzen) sind zu 

berücksichtigen. 

Hinweise zur Gestell-Installation 

Für den Einbau im Dachbereich müssen Sie die aktuell gültigen Regeln der Bautechnik, 

insbesondere die in den DIN-Normen und im „Regelwerk des Deutschen 

Dachdeckerhandwerks“ formulierten Anforderungen beachten. 

• Überprüfen Sie, ob alle Schraubverbindungen fest sitzen. 

• Halten Sie die angegebenen Drehmomente ein. 

• Ungeachtet einer prüffähigen Statik müssen Sie im Vorfeld jeder Installation sicherstellen, 

dass das Produkt den statischen Anforderungen vor Ort gemäß DIN 1055 entspricht. 

• DIN-Norm 1055 „Einwirkungen auf Tragwerke“ Teil 1: Wichten und Flächenlasten von 

Baustoffen, Bauteilen und Lagerstoffen. 


Teil 4: Windlasten 

Teil 5: Schneelast und Eislast 

Teil 100: Grundlagen der Tragwerksplanung – Sicherheitskonzept und Bemessungsregeln 

• Die Bemessung des Montagegestells erfolgt gemäß DIN 4113 „Aluminiumkonstruktionen 

unter vorwiegend ruhender Belastung“ und DIN 18800 „Stahlbauten; Bemessung und 

Konstruktion“ oder dem entsprechenden Eurocode EC1, EC3, EC9. 

• Vergewissern Sie sich, dass die Unterkonstruktion im Hinblick auf Tragfähigkeit 

(Dimensionierung, Erhaltungszustand, geeignete Materialkennwerte), Tragstruktur und 

sonstigen davon betroffenen Schichten (z.B. Dämmschicht) geeignet ist. 

• Achten Sie darauf, dass der Ablauf von Niederschlagswasser nicht behindert wird. 

• Berücksichtigen Sie bauphysikalische Aspekte (z.B. möglicher Tauwasseranfall bei der 

Durchdringung von Dämmschichten). 

Die Systeme INTERSOL FLAT ROOF ermöglichen eine einfache und schnelle Montage von 

PV-Modulen auf Flachdächern. 

Mit diesem Flachdachsystem können nur gerahmte Module montiert werden, die eine Freigabe des 

Herstellers zur Klemmung an der kurzen Modulseite haben. 

Diese Montagerichtlinie bezieht sich auf ein Modellbeispiel. 

Basis für eine Komplettmontage sind beiliegende Einzelsystem-, Belegungs- und 

Beschwerungspläne, sowie die Montagerichtlinie des jeweiligen Bauvorhabens. 

Dieses System wird montiert: 

INTERSOL FLAT ROOF / 12° 

INTERSOL FLAT ROOF / 20° 


Erforderliche Werkzeuge: 

- Zollstock / Bandmaß 

- Gabel- / Steckschlüssel 

- Drehmomentschlüssel SW 13 

Bitte beachten Sie die Anzugsdrehmomente; 

Hammerkopfschraube M8: 25 Nm 

Sechskantschraube mit Sperrverzahnung M8: 20 Nm 

(Drehmomentschlüssel bevorzugt) 

- Schraubendreher mit Innensechskant Größe 6 

Anforderungen an das Dach: 

- Unebenheiten auf dem Dach dürfen auf eine Länge von 3m nicht größer als 2cm sein 

- Dachfolien dürfen keinen Ballonning-Effekt aufweisen 

- Zustand des Daches / Dachfolien, Alterserscheinungen, Wasserpfützen 


Teile 

Art.-Nr. 

Menge 

Bodenprofil Länge ……… mm Stk. 

Bodenprofil Länge ……… mm Stk. 

Rückwand Stk. 

Dreiecksbügel Stk. 

Modulanschlag Stk. 

Verbinder Standard Stk. 

Verbinder Dehnfuge Stk. 

Verbinder Standard Kies Stk. 

Kabelhalter Stk. 

Schraubenmaterial 

Art.-Nr. 

Menge 

Mutter DIN 6923 M8 mit Sperrverzahnung Stk. 

Hammerkopfschraube Typ 28-15 M8 x 20 Stk. 

Schraube mit Sperrverzahnung DIN 6821 M8 x 20 Stk. 

Optional 

Art.-Nr. 

Menge 

Kabelabdeckung Stk. 

Mittelklemme Stk. 

Endklemme mm Stk. 

Zylinderschraube M8 x 40 mit Sperrverzahnung Stk. 

Polyestervlies 300g/m² Stk. 

Endkappe links Stk. 

Endkappe rechts Stk. 

Zeichnung 

Art.-Nr. 

Menge 

Belegungsplan Stk. 

Beschwerungsplan Stk. 

Systemzeichnung Stk. 

Mengengerüst vom Versand geprüft durch: 

Datum, Unterschrift ________________________________________________ 

INTERSOL FLAT ROOF 6 07/2012/V1/JWE 

intern 

geprüft 

intern 

geprüft 

intern 

geprüft 

intern 

geprüft

Montageablauf 

1. Teileübersicht 

Überprüfen Sie das Mengengerüst der angelieferten Materialien. 

Achtung: Angelieferte Materialien nicht punktuell auf dem Flachdach lagern, 

sondern gleichmäßig verteilen (bauseitige Dachlasten beachten)! 

Hammerkopfschraube M8 Mutter M8 

mit Sperrverzahnung 

Bodenprofil für Standard und 

Dehnfuge 

Sechskantschraube M8 


Bodenprofil Ende Rückwand 

Zylinderschraube M8 


Dreiecksbügel 

(Lieferzustand) 

Modulanschlag Verbinder Standard Verbinder Dehnfuge Verbinder Standard Kies 

Kabelabdeckung Endkappe links Endkappe rechts Endklemme 

Mittelklemme Kabelhalter 

INTERSOL FLAT ROOF - 7 - 

07/2012/V1/JWE

2. Vorbereitung der Dreiecksbügel 

Der Dreiecksbügel wird aufgrund der Transportkosten im geraden Zustand ausgeliefert und 

wird bauseits an den ausgearbeiteten Ecken von Hand soweit gebogen, bis die Haken in die 

Laschen einrasten. 

Lieferzustand 

Dreiecksbügel noch 

nicht gebogen 

bereit zur Montage 

Haken ist eingerastet 


07/2012/V1/JWE

3. Vorbereitung der Dreiecksbügel 

Entsprechend den Montagezeichnungen werden die Bodenprofile-Standard, Bodenprofile- 

Dehnfuge und Bodenprofile-Ende vor dem Auslegen auf dem Dach zusammengebaut. 

Die Bautenschutzmatten sind bereits vormontiert. 

Die Dreiecksbügel werden auf die Bodenprofile geschraubt. Zur Bestimmung der Position des 

Dreiecksbügels dient der Bodenprofilverbinder als Montageschablone. 

Anschließend werden die Bodenprofilverbinder am Ende des Bodenprofils montiert. 

Die Befestigung der Teile erfolgt jeweils mit Hammerkopfschrauben und Muttern M8 mit 

Sperrverzahnung (Anzugsdrehmoment: M8 = 25Nm). 

Bodenprofil 


Bodenprofil 

Verbinder Standard 

Anschlag am 

Bodenprofil 

Verschraubung Bodenprofil 


als Montageschablone 

Bodenprofil-Ende 

Bodenprofil-Dehnfuge 


Bodenprofil-Standard 

Abstand 45mm 


07/2012/V1/JWE

4. Vorbereitung der Dachhaut 

Dachhaut an den Auflageflächen der Bodenprofile säubern, z. B. kleine Steine, Laub oder 

sonstige Verschmutzungen entfernen (Schutz der Dachhaut vor Beschädigung). 

5. PVC-haltige Dachfolien 

Dachreinigung im Bereich 

der Auflageflächen der 

Bodenprofile 

Achtung: Bitte beachten Sie, dass die zulässigen Dachunebenheiten 

auf einer Länge von 3m max. 2 cm nicht überschreiten dürfen! 

Bei PVC-haltigen Dachfolien muss zwischen Bautenschutzmatte und 

Dachfolie ein Trennvlies gelegt werden. 

Achtung: Die Bautenschutzmatte darf die Dachfolie nicht berühren! 

Dachfolie Trennvlies Bautenschutzmatte Bodenprofil 


07/2012/V1/JWE

6. Auslegen der Bodenprofile 

Im Belegungsplan ist die Anordnung der unterschiedlichen Bodenprofile (Standard, Dehnfuge 

und Ende) dargestellt. Die Bodenprofile werden für die erste Reihe grob ausgelegt. Der 

Abstand zwischen den Bodenprofilen ist abhängig von der Modullänge (Modullänge + 20 mm). 

Durch die Montage der Rückwände und Modulanschläge im nächsten Montageschritt werden 

die genauen Abstände definiert. 

Bodenprofilabstand = Modullänge + 20 mm 


07/2012/V1/JWE

7. Montage der Modulanschläge 

Die Modulanschläge geben die genauen Abstände der Bodenprofile vor. 

Der Modulanschlag wird auf die ersten beiden Bodenprofile aufgelegt. Die offene Seite des 

U-förmigen Anschlags zeigt in Richtung Modul, um eine Verletzung der Dachhaut durch 

Blechkanten zu verhindern. 

Der Modulanschlag wird am ersten Bodenprofil mit dem Dreiecksbügel verschraubt. 

Am zweiten Bodenprofil werden die Modulanschläge überlappt und mit dem Dreiecksbügel 

verschraubt. 

Für die Befestigung der Modulanschläge werden die untersten Gewinde in den 

Dreiecksstützen verwendet. 

Die Befestigung der Modulanschläge erfolgt mit Sechskantschrauben M8 mit 

Sperrverzahnung (hier Anzugsdrehmoment: M8 = 20Nm). 

Bodenprofil 


Modulanschlag 

Modulanschlag 

Verschraubung 

Modul 

Achtung: 

Die offene Seite des 

U-förmigen Anschlags 

zeigt in Richtung Modul! 

Modulanschlag 

Bodenprofil 


Verschraubung 


07/2012/V1/JWE 

Modulanschlag 

überlappt 

Bodenprofil

8. Montage der Rückwände 

Die Rückwände fixieren mit den Bohrungen die oberen Abstände der Dreiecksbügel. 

Die erste Rückwand wird auf die ersten beiden Bodenprofile aufgelegt. 

Anschließend wird die Rückwand an den Dreiecksbügel des ersten Bodenprofils geschraubt. 

Am zweiten Bodenprofil werden die Rückwände überlappt und mit dem Dreiecksbügel 

verschraubt. Im unteren Bereich der Rückwand befinden sich Langlöcher, um geringe 

Dachunebenheiten aufzunehmen. 

Sobald alle Rückwände der ersten Reihe montiert sind, müssen die Bodenprofile in einer 

Flucht und im rechten Winkel ausgerichtet werden. 

Anschließend kann mit der Montage der nächsten Systemreihen wie bereits beschrieben 

fortgefahren werden. 

Die Befestigung der Rückwände erfolgt mit Sechskantschrauben M8 mit 


Rückwände 

überlappt 

Bohrung oben 

Verschraubung 

Langloch unten für 

geringe 

Dachunebenheiten 

Verschraubung 


07/2012/V1/JWE 

Bodenprofile in 

einer Flucht und 

im rechten Winkel 

ausrichten 

Rückwand 

Dreiecksbügel

9. Beschwerung 

Falls nötig, die erforderliche Beschwerung (vorzugsweise Pflastersteine im 

Format 10 x 10 x 20, dies entspricht ca. 5kg/Stück) in die Bodenprofile einlegen. 

Ein Kabelkanal ist unter den Auflageflächen der Steine in das Bodenprofil integriert. 

Die genaue Position und die erforderliche Menge der Beschwerung entnehmen Sie dem 

jeweiligen Projekt-Beschwerungsplan, welcher mittels statischer Betrachtung erstellt wurde. 

Beschwerung 

Bodenprofil 

Beispiel: Kabelführung im Bodenprofil 

Beschwerung 

Bodenprofil 

Kabelkanal 


07/2012/V1/JWE

10. Modulmontage 

Die Module werden auf die Dreiecksbügel aufgelegt. Unten liegt die Längsseite des Moduls am 

Modulanschlag an. In Längsrichtung dient der Modulanschlag zum Ausrichten der Module 

(Abstand zwischen den Modulen = 20mm). 

Die Module werden am Anfang und am Ende der Systeme mit Endklemmen und 

Zylinderschrauben auf die Dreiecksbügel montiert. Im Mittelbereich erfolgt die Montage der 

Module durch Mittelklemmen und Zylinderschrauben. 

Die Gewindedurchzüge für die Modulklemmen sind in den Dreiecksstützen bereits vorgefertigt. 

Die Abstände der Befestigungspunkte entsprechen den Vorgaben des Modulherstellers. 

Das Anzugsdrehmoment ist der Montagerichtlinie des Modulherstellers zu entnehmen. 

Endklemme 

Modulanschlag 

bündig mit Modul 

Endklemme 

Modul 

Modul 


Gewindedurchzug 


Modul 

Längsseite des 

Moduls liegt am 

Modulanschlag an 

Bodenprofil 

Modul 

Mittelklemme 

Modulanschlag 

bündig mit Modul 

Abstand zwischen 

den Modulen: 20mm 

Modul 

Modul 


07/2012/V1/JWE 

Modul 

Mittelklemme 


Gewindedurchzug

11. Befestigung der Modulverbindungskabel 

Die Verbindungskabel der Module können während der Modulmontage an den 

Dreiecksstützen mittels den Kabelbindern befestigt werden. 

Dazu wird der Halter des Kabelbinders auf den Dreiecksbügel aufgeschoben. Anschließend 

wird das Kabel in den Kabelbinder eingelegt und der Kabelbinder angezogen. 

Die genaue Position der Kabelbinder wird je nach Länge der Modulverbindungskabel bei der 

Montage festgelegt. 

Kabelbinderhalter 

Kabelbinder 

Der Kabelbinderhalter kann je nach 

Länge der Modulverbindungskabel 

variabel auf dem Dreiecksbügel 

montiert werden 

Kabelbinder 


Kabelbinderhalter 

Modulverbindungskabel 


07/2012/V1/JWE

12. Optional: Endkappen (im Standard-Lieferumfang nicht enthalten) 

Montage der Endkappen links und rechts. 

Achtung: Die Montage der Endkappen erfolgt vor dem Einlegen der Beschwerung und der 

Montage der Module! 

Die Endkappen werden in die Bodenprofile eingelegt und liegen jeweils am äußeren Steg des 

Bodenprofils am linken und am rechten Ende des Systems an. 

Anschließend werden die Endkappen an den vorgegebenen Punkten mit dem Bodenprofil und 

den Dreiecksbügeln verschraubt. 

Die Befestigung der Endkappen erfolgt mit Hammerkopfschrauben, Muttern M8 mit 

Sperrverzahnung (Anzugsdrehmoment: M8 = 25Nm) und Sechskantschrauben M8 mit 


Anschlag am 

äußeren Steg 

des Bodenprofils 

Endkappe 

Bodenprofil 

Verschraubung mit 

Hammerkopfschrauben 

und Muttern M8 mit 

Rückwand 


07/2012/V1/JWE 

Endkappe 

Sperrverzahnung Verschraubung mit 

Sechskantschrauben M8 


Endkappe 

Verschraubung mit 

Hammerkopfschrauben 

und Muttern M8 mit 

Sperrverzahnung 

Bodenprofil

13. Optional: Kabelabdeckungen (im Standard-Lieferumfang nicht enthalten) 

In die Bodenprofile sind zwei Kabelkanäle integriert, die Auslegung und Anordnung der Strings 

obliegt der einzelnen Installationsfirma (Stringplan). 

Nach der Kabelverlegung können die optionalen Kabelabdeckungen montiert werden. 

Die Befestigung der Kabelabdeckungen erfolgt mit Hammerkopfschrauben und Muttern M8 

mit Sperrverzahnung (Anzugsdrehmoment: M8 = 25Nm). 

Bodenprofil 

Bodenprofil 

Bodenprofilverbinder 

Kabelkanal 

Kabelabdeckung 


Verschraubung 

Kabelabdeckung 


07/2012/V1/JWE

14. Achtung! Bei Kiesdächern sind folgende Punkte zu beachten 

Bei der Montage des Systems INTERSOL FLAT ROOF werden keine Bautenschutzmatten zur Erhöhung 

des Reibwiderstandes aufgeklebt. 

a) Vor Montagebeginn ist die Kiesfläche einzuebnen, um eine saubere gleichmäßige Auflage 

der Bodenprofile zu gewährleisten. Es ist eine Kiesauflage von mindestens 4cm erforderlich 

um eine Beschädigung der Dachhaut durch die Verbinder zu vermeiden! 

b) Zwischen den Bodenprofilen müssen die Verbinder für Kiesdächer (im Lieferumfang 

enthalten) montiert werden, welche die horizontalen Windkräfte aufnehmen. 

c) Nach Fertigstellung der Montage müssen folgende durchgehende Spaltmaße gewährleistet 

werden um den aerodynamischen Effekt zu erhalten: 

Zwischen Rückwand und Kies: 20mm 

Zwischen Modulanschlag und Kies: 30mm 

Die Befestigung der Teile erfolgt mit Hammerkopfschrauben und Muttern M8 mit 


Verschraubung 

Bodenprofil 

Kies 

Dachhaut 


für Kies 

Bodenprofil 

mind. 30mm Spalt für Luftzirkulation zwischen 

Kies und Unterkante Modulanschlag 

mind. 4cm Kies um eine Beschädigung der 

Dachhaut durch die Verbinder zu vermeiden 

Bodenprofil 

Kies 

Dachhaut 

Rückwand 

Modulanschlag 

mind. 30mm Spalt für Luftzirkulation 

zwischen Kies und Unterkante 

Modulanschlag 

Verbinder Standard für Kies 

mind. 20mm Spalt für Luftzirkulation 

zwischen Kies und Unterkante 

Rückwand 


07/2012/V1/JWE

Projektdaten 

Bauvorhaben: 

Ort: 

Checkliste für Montagefirma 

(ist nach Beendigung der Montage auszufüllen!) 

Dachflächen vor der Montage gereinigt 

System INTERSOL FLAT ROOF nach technischen Projektunterlagen montiert 

Schraubenverbindungen der Modulklemmen sind gemäß den Angaben des Modulherstellers 

mit dem entsprechenden Anzugsdrehmoment angezogen 

Schraubenverbindungen mit Hammerkopfschrauben M8 sind mit dem Anzugsdrehmoment 

von 25Nm angezogen 

Schraubenverbindungen Sechskantschrauben M8 sind mit dem Anzugsdrehmoment 

von 20Nm angezogen 

Beschwerung nach Projekt-Beschwerungsplan angebracht 

bei Kiesdach: Verbinderblech Kies montiert 

bei Kiesdach: Luftspalt 30mm zwischen Modulanschlag unten und Kies vorhanden 

Luftspalt 20mm zwischen Rückwand unten und Kies vorhanden 

Montagerichtlinie an Anlagenbetreiber übergeben 

Ausführendes Unternehmen der Montagearbeiten 

Firmenname: 

Anschrift: 

Verantwortlicher 

Mitarbeiter: 

Telefon: 

Datum: 

Unterschrift: 

Achtung: 

Die Gewährleistung für die Unterkonstruktion von 10 Jahren gilt nur, wenn das 

Abnahmeprotokoll vollständig ausgefüllt wurde und an die Telefax-Nr. +49 8105 7725 100 

nach Beendigung der Montagearbeiten unterschrieben übermittelt wurde. 


07/2012/V1/JWE

Abnahmeprotokoll für Montagefirma 

(ist nach Beendigung der Montage auszufüllen!) 

Entsprechend den Angaben von Donauer Solartechnik Vertriebs GmbH und der uns derzeit 

vorliegenden, gültigen Montagerichtlinie haben wird das Projekt 

Bauvorhaben: 

Ort: 

fachgerecht montiert. 

Grundlagen für die Montage waren 

- Montagerichtlinie von Donauer Solartechnik Vertriebs GmbH 

- Technische Unterlagen, wie z. B. Beschwerungsplan, Ausführungszeichnungen 

- Checkliste für die Montagefirma aus der 

Montagerichtlinie von Donauer Solartechnik Vertriebs GmbH 

Ausführendes Unternehmen der Montagearbeiten 

Firmenname: 

Anschrift: 

Verantwortlicher 

Mitarbeiter: 

Telefon: 

Datum: 

Unterschrift: 

Bitte übermitteln Sie Fotos folgender Einbauten: 

- Verbindung der Dreiecksbügel unten mit dem Bodenprofil 

- Verbindung der Dreiecksbügel oben mit der Rückwand 

- Verbindung der Modulklemmung mit den Dreiecksbügel 

- Beschwerung 

- Einbau der Dehnfugenbleche 

Achtung 


Abnahmeprotokoll vollständig ausgefüllt wurde und an die Telefax-Nr. +49 8105 7725 100 

nach Beendigung der Montagearbeiten unterschrieben übermittelt wurde. 


07/2012/V1/JWE

Projektdaten 

Bauvorhaben: 

Ort: 

Folgende Sachverhalte müssen geprüft werden: 

Prüfprotokoll für den Anlagenbetreiber 

(für das 1. Jahr) 

Lage / Position der einzelnen Systemreihen 

Beschwerung noch in Position gemäß den technischen Unterlagen 

Sichtkontrolle der Verbindungen / Verschraubungen des Systems 

Stichprobenartige Kontrolle der Anzugsdrehmomente der Schrauben 

(Sechskantschrauben M8 Anzugsdrehmoment: 20Nm) 

(Hammerkopfschrauben M8 Anzugsdrehmoment: 25Nm) 




Besonderheiten / Auffälligkeiten / Vermerke: 

geprüft am: 

geprüft durch: 

Achtung 


Prüfprotokoll jährlich vollständig ausgefüllt wird und an die Telefax-Nr. +49 8105 7725 100 

unterschrieben übermittelt wurde. 


07/2012/V1/JWE

Projektdaten 

Bauvorhaben: 

Ort: 














geprüft am: 


Achtung 





07/2012/V1/JWE

Projektdaten 

Bauvorhaben: 

Ort: 














geprüft am: 


Achtung 





07/2012/V1/JWE

Projektdaten 

Bauvorhaben: 

Ort: 














geprüft am: 


Achtung 





07/2012/V1/JWE

Projektdaten 

Bauvorhaben: 

Ort: 














geprüft am: 


Achtung 





07/2012/V1/JWE

Projektdaten 

Bauvorhaben: 

Ort: 














geprüft am: 


Achtung 





07/2012/V1/JWE

Projektdaten 

Bauvorhaben: 

Ort: 














geprüft am: 


Achtung 





07/2012/V1/JWE

Projektdaten 

Bauvorhaben: 

Ort: 














geprüft am: 


Achtung 





07/2012/V1/JWE

Projektdaten 

Bauvorhaben: 

Ort: 














geprüft am: 


Achtung 





07/2012/V1/JWE

Projektdaten 

Bauvorhaben: 

Ort: 














geprüft am: 


Achtung 




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Platz für Ihre Notizen: 

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