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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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Griechische Münzen aus meiner Sammlung.<br />

Nr. Vorderseite Rückseite<br />

Thessalia.<br />

Halus.<br />

21 Unbärtiger Kopf m. Lorb. r. A— A— E— Q—<br />

Helle auf dem Widder, r.,<br />

reitend, in runder Vertiefung.<br />

— Taf. VI.<br />

M. 16 mm, ISO g.<br />

NB. Bisher sind silberne Münzen von Halus nicht vorgekommen, s. B.<br />

Head S. 251. Diese Münze scheint gegossen, ist aber von gutem Silber.<br />

Illyricum.<br />

Scodra?<br />

22 Zeuskopf mit Diadem, r.,<br />

im Punktkreise, hinter dem<br />

Kopfe Punkt oder Ktigel-<br />

chen, vor demselben sehr<br />

schwach .El<br />

A ? Schiff unter demselben<br />

LARG im Punktkreise, das<br />

Ganze in Vertiefung, welche<br />

außerhalb des Punktkreises<br />

einen 3 mm breiten Rand<br />

ergibt. — Taf. VI.<br />

M. 21 mm, 4*52 g.<br />

Num. Chron. 1880, S. 288, Monatsbl. der num. Ges. in Wien, Nr. 210.<br />

Diese Münze steht in ihrem Aussehen den Münzen von Scodra sehr nahe.<br />

Der rohe Zeuskopf mit dem scharf hervorstechenden Auge des Averses, das<br />

Schiff mit dem Magistratsnamen des Reverses sowie die Präge in der Ver-<br />

tiefung stimmen durchaus mit dem Charakter der Münzen von Scodra<br />

überein. Die römische Legende weist auf die Herrschaft der Römer nach<br />

dem Tode des Balläus, also nach 135 n. Ch und dürfte in der Zwischenzeit<br />

von 135 n. Ch. bis zur Einrichtung der römischen Oberhoheit geschlagen<br />

sein.<br />

25

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