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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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<strong>Numismatische</strong> Literatur.<br />

265<br />

P F AYG CONS 11, lorbeerbekränzte Büste des Kaisers v. r. im Mantel, mit<br />

Adlerscepter. Im Abschnitte der Rs, : —— Coh. 33. Auf dieser Münze ist<br />

im Giebelfelde statt des Sternes ein Kreuz zu sehen.<br />

Seite 16 aber wäre nach V. Coh. Nr. 42 noch anzuführen gewesen: Es.:<br />

CONSERV-VRBSVAE Im viersäuligen Tempel mit Wölfin im Gibelfelde steigt<br />

eine geflügelte Victoria v. 1. empor zu der vor ihr sitzenden Roma. Im<br />

Abschnitte: AQT<br />

V. r. Coh. 37.<br />

Vs.: LMP C MAXENTIVS P F AVG lorbeerbekränzter Kopf des Kaisers<br />

Erst nach dem Siege Constantin des Großen über Maxentiua im Jahre 312,<br />

hat Aquileia wieder zu prägen begonnen. Die III. Emission dauert vom<br />

28. October 312 bis Mai oder Juni 313. Auch hier ist nachzutragen, Seite 19,<br />

IV, Au droit: IMP LICINIVS P F AVG Coh. 86, kommt die Büste des Kaisers<br />

nicht nur: „laure, drape et cuirasse" vor, sondern auch bloß: „laure et<br />

cuirasse".<br />

Die VI. Emission dauert vom 1. März 320 bis zum 8. November 32-4<br />

Hier ist in der 1. Serie, Seite 30 bei Nr. II, 6° zu setzen für: „Piece in6dite",<br />

richtig: „Coh. 167«.<br />

In der 3. Serie, Seite 32, sollen die beiden im Felde befindlichen Palm-<br />

zweige aufrecht stehend und nicht liegend dargestellt sein.<br />

5. Münzstätte Constautinopel.<br />

Die Prägungen beginnen bereits am 8. November 324, wie J. Maurice<br />

ohne zwingende Begründung Seite 3 ff. glaubhaft zu machen sucht. Über das<br />

Datum der Erhebung von Byzanz zur neuen Hauptstadt des Reiches mit dem<br />

Namen Constantinopolis übermitteln bekanntlich die Zeitgenossen dieses Ereig-<br />

nisses nur ganz allgemein gehaltene Nachrichten. Wenn Voetter, gestützt auf<br />

das Vorhandensein von Münzen des Crispus und der Fausta in seinem im<br />

Monatsblatt der numismatischen Gesellschaft IV. Band, Seite 188 ff. und<br />

Seite 199 ff. auszugsweise zimi Abdrucke gebrachten Vortrag über das „Datum<br />

der Gründung Konstantinopels" annimmt, dass die Münze daselbst im Jahre<br />

326 in Wirksamkeit trat, eo hat er sich an das Mögliche bei dieser Annahme<br />

gehalten. Aber das Jahr 324 als Beginn ihrer Thätigkeit anzusetzen, erscheint<br />

doch wohl gar zu gewagt. Was zum Beispiel das Seite 4 von Maurice<br />

angeführte Medaillon mit dem Bilde Constantin des Großen auf der Vs.<br />

und der Legende: C0NSTANTINV8 MAX AVG, auf der Rs. aber mit<br />

AD VENTVS AVG N betrifft, so ist dasselbe doch nur aus Coh. VII. Band,<br />

Nr. 5, bekannt. Aber dieses Medaillon hat wie Coh. a. a. 0. angibt, im Ab-<br />

schnitte , wurde also in Ni<strong>com</strong>edia und nicht in Constantinopel geprägt.<br />

1 6 t- «<br />

SMNP'<br />

Das unter Nr. 10 angeführte ähnliche Stück, welches im Abschnitte der Rs.

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