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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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260 Nnmlsmatlsohe Literatur.<br />

Seite 266, Nr. 1012, der Dinar mit dem Namen Alfons XIII. von Castilien<br />

dürfte wohl nach Analogie anderer Exemplare nach der<br />

Ära as-Safar und nicht nach christlicher Ära datirt sein, wenn<br />

auch in beiden Fällen dieses Stück posthum ist. Die Worte<br />

^^^^juall [^ijW] cJlj sind offenbar nur des Raummangels wegen<br />

in der Randschrift weggefallen. E. v. Zambaur.<br />

4. Jules Maurice. L'Atelier mon^taire pendant la p6r!ode Constantinienne (306—337):<br />

1° de Rome, Paris, Rollin et Feuardent 1899 (59 Seiten, 8°, mit 2 Tafeht Ab-<br />

bildungen in Lichtdruck). — 2° de Londres (Londinium), London 1900<br />

(40 Seiten, 8", mit 2 Tafeln Abbildungen in Lichtdruck). — 3° de Siscia,<br />

London 1900 (66 Seiten, 8*, mit 2 Tafeln Abbildungen in Lichtdruck). —<br />

4°d'Aquil6e, Milano, L. F. Cogliati 1901(42 Seiten, 8°, mit 1 Tafel Abbil-<br />

dungen in Lichtdruck). — 5° de Constantinople, Paris, Rollin et Feuardent,<br />

1901 (38 Seiten, 8°, mit 2 Tafeln Abbildungen in Lichtdruck).<br />

Seitdem Missong den Weg gewiesen, auf welchem die Erforschung des<br />

Münzwesens der späteren römischen Kaiserzeit wandeln müsse um zum Ziele zu<br />

gelangen, hat die Erkenntnis der Richtigkeit dieses Weges seine Nachfolger<br />

nicht ruhen lassen. Aber wenn wir absehen von den grundlegenden und orien-<br />

tirenden Arbeiten eines Hermann Schiller, Otto Seeck und einiger anderer, so<br />

waren es fat^t ausnahmslos Österreicher, welche sieh auf Gnind umfassender<br />

Kenntnis eines oft geradezu riesigen Münzmateriales der Erschließung der<br />

Kenntnis der einzelnen Prägimgen, ihrer chronologischen Ordnung innerhalb<br />

der verschiedenen Münzstätten zuwendeten. Kolb, Rohde, Markl, jeder von<br />

ihnen hat das Miinzwesen zur Zeit eines bestimmten Herrschers zu erforschen<br />

gesucht, Voetter dagegen in weit ausgreifender Weise die Epoche von 222 bis<br />

340 n. Chr. nach verschiedenen Richtungen hin in einer Reihe von Einzel-<br />

abhandlimgen klar zu legen getrachtet. Seit ein paar Jahren hat diese Art der<br />

Münzforschung auch in Frankreich mehrere Vertreter gefunden. Einer derselben<br />

ist Jules Maurice. Von den bisher erschienenen Bearbeitungen des gesammten<br />

Münzmateriales von sieben Münzstätten des römischen Reiches zur Zeit Constantin<br />

des Großen (306 bis 337 n. Chr.), liegen fünf derselben (Antiochia und<br />

Tarraco sind mir nicht zu Gei-icht gekommen) nunmehr in Sonf'erabzügen vor,<br />

ans verschiedenen numismatischen <strong>Zeitschrift</strong>en, wo dieselben seinerzeit ver-<br />

öflFentlicht wurden, i)<br />

Es war selbstverständlich, dass der Verfasser, dem, wie wir hören, keine<br />

eigene Sammlung zu Gebote steht, nicht bloß die ihm zugänglichen großen<br />

öffentlichen Sammlungen von Paris, London und Wien benützte, sondern auch<br />

*) Nr. 1 und 5 in der Revue numismatique, Kr. 2 und 3 im Numismatic Chronlcle und Nr. 4 in<br />

der Rivista Italiana dl Numlsmatica.

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