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168 Dr. Arnold Luscüin von Ebengrcuth
als 2 und nenne den Ring, wenn das Kreuzchen aufsitzt, kurzweg
Reichsapfel. Ich beginne mit einigen StUekon, welche eine viel sorg-
fältigere Ausfuhrung zeigen, jedoch nicht aus dem Zazvicer Funde
stammen, sondern von früher her im croatischen Nationalmuseum zu
Agram, sowie in meiner Sammlung vorhanden waren.
Rupp, Typus A.
Gattung A. Vs: Zwischen zwei Sceptern, welche je drei
starke Knoten aufweisen, das E, darüber der Ring und ein frei-
schwebendes Kreuzchen, unterhalb ein gestürztes A ober einem
Kreuzchen, im Felde unter und ober den Sceptern zu beiden Seiten der
Kreuzchen je eine zugespitzte Kugel. Zur Seite des Scepters 1
heraldisch rechts in drei Zeilen unter einander 1 |
des Scepters 2 ebenso heraldisch links: 1 V | j
A.
11
|
11. Zur Seite
1 Strichelrand.
Ks.: Einfaches Kreuzchen inmitten zweier Perlcnrcifen, welche
statt der Umschrift +'l*l-l' einschließen. (Fig. A.)
Dm. 12 bis IS mm dem Striche nach fllnflöthig oder 0"313 fein,
Nationalmuseum zu Agram und meine Sammlung.
Gattung B. Vs: Die Scepter wie vorher, zwischen beiden
zuobei"st V darunter E, zu unterst ein gestürzter Reichsapfel; zu
Seiten der Scepter 11 | 11 [ 1 und 1 | A
|
1
Ks. wie vorher; Nationalmuseum in Agram.
Unter den Fundstücken hatte die nächst verzeichnete Gattung I,
das zierlichste Gepräge. Der Schrötling ist sehr dünn, hat 13 7n)n.
Durchmesser, das Aussehen ist noch silberfarbig, obgleich bei einzelnen
Stücken schon Roth durchschimmert.
1. Gattung.
Vs.: VomSti'ichelrand umgeben zwei knotige Scepter, dazwischen
E oberhalb Ring und Kreuzchen, unterhalb ein gestürztes A (ohne
Kreuzchen). Neben den Sceptern eine Anzahl (3—4) senkrechter,
kräftiger 1 Striche, zuweilen von Punkten begleitet.