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07.06.2011 - CDU Dallgow

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Ausschuss für Bauen, Verkehr und Planung<br />

30. Sitzung am <strong>07.06.2011</strong><br />

Tag der Einladung: 02.06.2011<br />

Ort der Sitzung: Grundschule, Steinschneiderstraße 20, <strong>Dallgow</strong>-Döberitz<br />

Dauer: 19.30 Uhr bis 22.52 Uhr<br />

Anwesende Mitglieder:<br />

Herr Hornhardt, Herr Weiß (Vertretung von Herrn Ladewig), Herr Erdmann, Herr Dr.<br />

Janssen, Herr Richter, Frau Budke, Herr Dr. Szamatolski, Herr Böttcher, Herr Träger, Herr<br />

Heisler, Herr Seelke<br />

Nicht anwesend:<br />

Herr Blank, Frau Dr. Kühnholz<br />

Verwaltung/ Gäste:<br />

Herr Hemberger, Frau Kern, Herr Schröder, Herr Richter, Herr Fischer, Herr Lankow, Hr.<br />

Rau, ca. 15 Gäste<br />

Tagesordnung:<br />

Öffentlicher Teil:<br />

1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit, Bestätigung der Tagesordnung<br />

2. Protokollkontrolle zur 29. Sitzung des Ausschusses am 09.05.2011<br />

3. Bericht aus der Verwaltung und Informationen des Vorsitzenden<br />

4. Photovoltaikanlage Döberitzer Heide – Sachstand, Gast Hr. Kaun<br />

5. Bebauungsplanänderungen Neu-Döberitz – Beschlussempfehlung (Anlage, weitere<br />

Informationen per Email)<br />

6. <strong>Dallgow</strong>er Tor – Beratung über Planungsänderungen<br />

7. Arbeitsgruppe Leitbild <strong>Dallgow</strong> - Döberitz 2030<br />

8. Energieberatung – weiteres Vorgehen, Beschlussempfehlung zum Antrag der <strong>CDU</strong><br />

(Anlage)<br />

9. Nullenergiehausstandard für kommunale Neubauten – Antrag der B90 Grüne/Linke<br />

(Anlage)<br />

10. Lindenstraße, Darstellung der Baukosten<br />

11. Neubau Kindertagesstätte – Beschlussempfehlung zum weiteren Vorgehen (Anlage)<br />

12. Rathausneubau- Raumbedarf Verwaltung<br />

Nicht öffentlicher Teil:<br />

13. Bauanträge<br />

TOP 1 Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit,<br />

Bestätigung der Tagesordnung<br />

Herr Hornhardt eröffnet die Sitzung und begrüßt die Anwesenden. Der Ausschussvorsitzende<br />

stellt die Beschlussfähigkeit fest. Es sind sechs stimmberechtigte Mitglieder<br />

anwesend. Es wird der Antrag gestellt, TOP 5 nach TOP 6 zu behandeln. Die<br />

Tagesordnung wird mit dieser Änderung mehrheitlich bestätigt.<br />

Abstimmungs-<br />

ergebnis<br />

Ja-Stimmen<br />

6<br />

Nein-Stimmen<br />

0<br />

Enthaltungen<br />

0<br />

1


TOP 2 Protokollkontrolle zur 29. Sitzung des Ausschusses<br />

Das Protokoll zur Sitzung am 09.05.2011 wird mit fünf Ja-Stimmen und einer Enthaltung<br />

angenommen.<br />

TOP 3 Bericht aus der Verwaltung und Informationen des Vorsitzenden<br />

Sportpark<br />

Der Auftrag für die Solaranlage ist erteilt, Ende Juni ist die Anlage einspeisebereit. Arbeiten<br />

an der Außenanlage sind im Gange, Pflanzungen erfolgen im Herbst.<br />

Erweiterungsbau Grundschule Wilmsstraße<br />

Frau Kern gibt bekannt, dass das Richtfest am 08.06.2011 stattfand und die Decke für das<br />

zweite Obergeschoss verlegt wurde. Herr Träger schätzt, dass der Aufzug für die zwei<br />

Etagen ca. 60.000 € kosten wird. (Nach seiner Ansicht zu teuer.)<br />

Herr Träger bezweifelt, dass die erforderlichen Wärme- und Schallschutzwerte eingehalten<br />

wurden. Frau Kern: „Prüfstatiker prüfen die ermittelten Werte nach.“<br />

Casino<br />

Gespräch bei ILB mit dem Bürgermeister, Landeskonservator und Verein. ILB hat<br />

mitgeteilt, dass bis 2014 keine Fördermittel zur Verfügung stehen. Es wurden auch darüber<br />

hinaus keine Mittel in Aussicht gestellt.<br />

Schulgasse/Spandauer Straße<br />

Mit den Bauarbeiten wurde am 2.05.2011 begonnen. Die Fertigstellung der Straße inklusive<br />

Nebenanlagen erfolgt vorrausichtlich Ende Juli. Bei der archäologischen Begleitung gab es<br />

keine weiteren Funde.<br />

Beleuchtung Markommannenstr.<br />

Beleuchtung ist fertig gestellt.<br />

Engelsfelder Chaussee<br />

Herr Hemberger hat mit den Landwirten gesprochen. Seitens des Bauamtes wurden die<br />

gewünschten Vereinbarungen formuliert.<br />

Bahnhofstr. Gehweg VHG<br />

Beschlussvorlage liegt für die GV vor. Für die freihändige Vergabe wurden drei Angebote<br />

eingereicht. Baukosten liegen 12.000 € über Schätzpreis, allerdings sind einige Maßnahmen<br />

enthalten, die ursprünglich mit den Außenanlagen ausgeschrieben werden sollten.<br />

Parkplatz Promenade<br />

Der Parkplatz an der Promenade soll im Juli und August hergestellt werden. Die Ausführung<br />

erfolgt in Betonsteinpflaster, eingefasst mit Granitsteinborden.<br />

Elsbruchstraße (unbefestigt)<br />

Die unbefestigte Elsbruchstr. wurde im Zuge der Arbeiten (Jahresvertragsleistung<br />

Instandhaltung Verkehrsanlagen) profiliert. Bahnseitig wurden Mulden angelegt, um das<br />

anfallende Regenwasser von der Fahrbahn abzuleiten.<br />

Spielplatz Seeburg<br />

Ortsbesichtigung durch das Bauamt und eine Planerin ist erfolgt. Es war abgestimmt, dass<br />

vom Büro eine Skizze zur Gestaltung vorgelegt wird. Dieser Auftrag wurde storniert.<br />

Baumpflege<br />

Frau Kern erwähnt, dass es dieses Jahr außergewöhnlich viele Eichenprozessionsspinner<br />

gibt. Durch den Eichenprozessionsspinner können gesundheitliche Schäden am Menschen<br />

auftreten. Die Beseitigung erfordert einen hohen personellen und finanziellen Einsatz. Das<br />

Bauamt erreichen viele Anrufe von besorgten Bürgern.<br />

Ausschuss für Bauen, Verkehr und Planen am <strong>07.06.2011</strong> 2


Frau Budke fragt, ob die Eichenprozessionsspinner abgesammelt werden können. Frau<br />

Kern erläutert, dass die Bekämpfung nur durch Spezialfirmen möglich ist. Hierbei werden<br />

die Nester abgesaugt.<br />

In der Humboldtstraße wurde an neu gepflanzten Straßenbäumen (Säulenbirken) von<br />

unbekannten Personen die Krone knapp über dem Kronenansatz gekappt. Diese<br />

Sachbeschädigung führt zur Verschwendung von Steuergeldern.<br />

Herr Seelke fragt nach, ob die Stubben in der Engelsfelder Chaussee ausgezählt wurden.<br />

Am Eichendorffweg sind nach der Fällung von Pappeln und der Herstellung des Lichtraumprofils<br />

Nacharbeiten erforderlich. Illegal abgelagerter Müll muss abgefahren werden.<br />

Langsamfahrender Verkehr<br />

Die Baumaßnahmen des Landesbetriebes sollen ab September realisiert werden. Frau<br />

Budke bittet um einen Plan der vorgesehenen Maßnahmen.<br />

Kastanienstraße<br />

Hr. Dr. Jansen erwähnt, dass die Gehwegpflasterung an den Straßenbäumen unterbrochen<br />

und durch Schotter ersetzt wurde. Er befürchtet, dass bei Regen der Schotter bzw. die<br />

wassergebundene Decke ausgewaschen wird.<br />

Sommerweg Engelsfelde<br />

Herr Seelke: „Sachstandsanfrage Radweg.“<br />

Herr Hemberger gibt Auskunft. Bei den Verhandlungen mit den Eigentümern konnte man<br />

sich in allen Punkten einigen. Die Baudurchführung ist vermutlich bis Ende Juli nicht zu<br />

erreichen.<br />

Ampel B2 nach Engelsfelde<br />

Der Senat hat eine Ampelanlage befürwortet, die Realisierung erfolgt nach Finanzlage.<br />

TOP 4 Photovoltaikanlage Döberitzer Heide – Sachstand, Gast Hr. Kaun<br />

Herrn Kaun stellt das Ergebnis der Gespräche mit den Landesbehörden vor.<br />

Ende Juli erfolgt die Beteiligung der Bürger und Träger öffentlicher Belange. Anfang<br />

Oktober wird der Entwurf vorgelegt.<br />

Mit dem Ministerium wurde eine Maßnahmeliste mit neuen Vorhaben abgestimmt. Geplant<br />

ist ein Wanderweg durch die Photovoltaikanlage. Besucher sollen die Anlage in<br />

Augenschein nehmen können.<br />

Herr Kaun: „Der Weg entlang der B5 soll entmunitioniert und befestigt werden.“<br />

19 km markierte Wege sind in einer Tiefe von 4 – 7 Meter und einer Breite von 10 – 16<br />

Meter entmunitioniert. Auf dieser Fläche von etwa 20 ha wurden bisher 40 Tonnen<br />

sprengstoffartige Munition und 12 Tonnen Munitionsschrott gefunden und entsorgt. Weitere<br />

4 km unberäumte Wege werden noch geräumt.<br />

Frau Budke fragt nach einer Einbeziehung der Flächen der Löwenkaserne. Mehrere<br />

Anwesende berichten, dass seitens der Gemeinde Wustermark kein Interesse zur<br />

Vermarktung vorliege.<br />

TOP 6 <strong>Dallgow</strong>er Tor – Beratung über Planungsänderungen<br />

Einführung durch Frau Kern: Das Objekt wurde von Herrn Münchhoff incl. Baugenehmigung<br />

verkauft.<br />

Herr Deichmann (Vertreter der Eigentümer) stellt das neue Objekt vor. Das umlaufende<br />

Band bleibt, die Bandstreifen fallen weg. Im Putz werden feine und grobe Strukturen mit<br />

unterschiedlicher Tönung vorgesehen. Die Fertigstellung dieses Vollsortimenters soll noch<br />

2011 erfolgen. 25 zukünftige Mitarbeiter des Marktes werden bereits geschult.<br />

Ausschuss für Bauen, Verkehr und Planen am <strong>07.06.2011</strong> 3


Herr Dr. Szamatolksi und Herr Dr. Jansen bemängeln, dass die kurzen Fassaden an der<br />

Wilmsstraße, bzw. Hamburger Chaussee ganz anders aussehen als bisher geplant.<br />

Herr Träger hält diese Entwürfe für schandhaft.<br />

Herr Rau (Rewe, Abteilung Projektentwicklung) bemängelt diese Fassaden ebenfalls.<br />

Herr Hornhardt bittet die zu Wort, die am Wettbewerb beteiligt waren.<br />

Herr Fockenberg: Der Entwurf von Herrn Grüntuch beeindruckte durch seine Leichtigkeit.<br />

Ziel war es, durch eine filigrane Struktur die Leichtigkeit zu erhalten. Bei der Rückansicht<br />

muss die Gliederung anders aussehen.<br />

Herr Dr. Szamatolski: Die Änderungswünsche stoßen auf Misstrauen. Er ist nicht bereit,<br />

diese zu tolerieren.<br />

Herr Hornhardt führt an: „Ein schwieriges Feld mit Vorgeschichte.“<br />

Herr Böttcher: „Die Dezember - Beschlusslage war gut, die neue Ausführung geht zu weit,<br />

eine Katastrophe.“<br />

Herr Hornhardt verweist darauf, dass der Bauausschuss nicht beschließt, nur berät. Der<br />

Antrag muss über die Bauverwaltung laufen, dann kann eine Beschlussempfehlung<br />

erfolgen.<br />

Herr Dr. Jansen: „Wie rechtsverbindlich ist die Änderung?“<br />

Frau Kern: „Diese Zeichnungen entsprechen nicht den Beschlüssen.“<br />

Herr Rau gibt zu bedenken, dass Arbeitsrichtlinien vorliegen und der Zugang für die<br />

Feuerwehr gesichert werden muss. „Die Südseite ist hochgradig ungesichert.“ Er schlägt<br />

vor, Herrn Fockenberg bei der Gestaltung einzubinden.<br />

Herr Dr. Szamatolski: „Die Bauausführungen von Herrn Münchhof waren im Vorfeld<br />

bekannt.“ Und schlägt eine Besichtigung der Baustelle vor, ob das Baugeschehen sich nach<br />

den Baugenehmigungen richtet.<br />

Hr. Hornhardt: „So ist die Bauausführung nicht möglich, die Bauweise muss nach Vorgaben<br />

des Vertrages erfolgen.“<br />

TOP 5 Bebaungsplanänderungen Neu-Döberitz – Beschlussempfehlung (Anlage,<br />

weitere Informationen per Email)<br />

Hr. Böttcher schlägt vor, am Max-von-Laue-Ring und Marie-Curie-Str. zweigeschossig zu<br />

bauen. Hr. Fockenberg empfiehlt den Vorschlag aufzunehmen.<br />

Herr Dr. Szamatolski möchte das Thema vertagen. Die Planung hat lange gedauert und mit<br />

der SEND wurde über Jahre um Qualitäten gerungen. Die sachliche Begründung fehlt,<br />

Quartiere werden vergrößert und verdichtet.<br />

Frau Budke bittet um Einbeziehung des Aspektes des energieeffizenten Bauens, Nutzung<br />

von Solarenergie, an Nachhaltigkeit und Zukunft ist zu denken und bittet um Vertagen.<br />

Herr Hornhardt stimmt zu, dass lange diskutiert wurde und nun nicht unüberlegt geändert<br />

werden solle.<br />

Herr Dr. Jansen erwähnt, dass die Grundstücksgröße gleich bleibt, die Häuser größer<br />

werden. Hausanschlüsse müssen bei Vergrößerung der Grundstücke neu verlegt und die<br />

Grundstücke müssen neu vermessen werden.<br />

Herr Böttcher meint, dass nicht verdichtet wird. Er sieht die wirtschaftlichen Interessen der<br />

SEND und schlägt vor, die Geschäftsleitung einzuladen.<br />

Ausschuss für Bauen, Verkehr und Planen am <strong>07.06.2011</strong> 4


Herr Hornhardt stellt das Vertagen in die Augustsitzung zur Abstimmung. Die Mitglieder des<br />

Bauausschusses stimmen einstimmig zu.<br />

Herr Seelke verlässt um 21:30 Uhr die Sitzung.<br />

TOP 7 Arbeitsgruppe Leitbild <strong>Dallgow</strong> - Döberitz 2030<br />

Herr Dr. Szamatolski stellt den Zwischenstand dar. Die Fortführung erfolgt nach der<br />

Sommerpause. Ein Leitbild und ein Anhang „Maßnahmen“ sollen entstehen und Vorschläge<br />

zur Umsetzung. Dieses soll in den Ausschüssen diskutiert und von der Gemeindevertretung<br />

beschlossen werden. Zum Drucken der Broschüren, die allen <strong>Dallgow</strong>ern und Interessenten<br />

zu Verfügung stehen sollen, wird ein Sponsor gesucht.<br />

TOP 8 Energieberatung – weiteres Vorgehen, Beschlussempfehlung zum Antrag der<br />

<strong>CDU</strong> (Anlage)<br />

Herr Hornhardt erläutert den Antrag. Der Förderantrag muss bis zum 31.07.2011<br />

eingereicht werden.<br />

Frau Kern weist auf die fehlenden personellen und finanziellen Kapazitäten hin.<br />

Die Beschlussempfehlung erfolgt einstimmig.<br />

TOP 9 Nullenergiehausstandard für kommunale Neubauten – Antrag der B90<br />

Grüne/Linke (Anlage)<br />

Frau Budke gibt die Empfehlung, Neubauten als Nullenergiehäuser zu bauen. Herr Dr.<br />

Jansen stimmt zu und ergänzt die Möglichkeit der Passivhausbauweise. Jeder geplante<br />

Neubau ist nach diesen Maßgaben im Einzelfall zu prüfen.<br />

Hr. Schmidt fordert dreifach verglaste Fenster und stimmt der Einzelfallprüfung zu.<br />

Herr Böttcher sagt, dies führe zu zusätzlichen Baukosten. Jeder geplante Neubau ist nach<br />

diesen Maßgaben zu prüfen.<br />

Die Mitglieder des Bauausschusses befürworten einstimmig die Beschlussvorlage.<br />

TOP 10 Lindenstraße, Darstellung der Baukosten<br />

Frau Kern berichtet über die Baukosten der Lindenstraße.<br />

ca. 170.000 € für 4,75 m breite Asphaltfahrbahn,<br />

davon entfallen ca. 120.000 € auf Anliegerbeiträge<br />

650 € - 850 € pro Zufahrt (müssen die Anlieger bezahlen)<br />

TOP 11 Neubau Kindertagesstätte – Beschlussempfehlung zum weiteren Vorgehen<br />

(Anlage)<br />

Frau Kern führt in den Tagesordnungspunkt ein und übergibt an den Bürgermeister.<br />

Herr Hemberger: Die GV sollen sagen wen sie dabei haben wollen.<br />

Herr Dr. Szamatolski: GRW 98 und Richtlinie für Planungsverfahren 2002 legen fest. dass<br />

das Preisgericht zu 50 % aus politischen Vertretern und zu 50 % aus Fachpreisrichtern<br />

zusammengesetzt ist. Teilnehmer wollen vorher wissen, wer Preisrichter ist. Herr<br />

Fockenberg meint, es soll ein kooperatives Gutachterverfahren durchgeführt werden, kein<br />

Wettbewerb nach GRW..<br />

Ausschuss für Bauen, Verkehr und Planen am <strong>07.06.2011</strong> 5


Herr Vahl sagt: die Kosten müssen auftauchen, wer prüft die Sachkunde?<br />

Teilnehmer (Architekten) müssen Honorar bekommen, Preisrichter kosten Geld. Bauamt<br />

wird die Kosten zusammenstellen.<br />

Herr Dr. Jansen: Wir hatten noch kein Verfahren, das zu etwas geführt hat.<br />

Herr Hornhardt: Wir haben schon oft genug Mist entschieden. Ästhetischer Anspruch muss<br />

erfüllt werden, eine Art Wettbewerb sollte schon sein.<br />

Herr Fockenberg: Herr Dr. Jansen hat durchaus Recht, daher wurde dieses Verfahren<br />

gewählt. Die Teilnehmer müssen dem Verfahren verbindlich zustimmen. Er fragt Herrn<br />

Hemberger: Ich hatte den Eindruck, Sie wollten keinen Fachpreisrichter, Herr Hemberger<br />

stimmt zu.<br />

Herr Hornhardt hält Fachpreisrichter für erforderlich.<br />

Frau Budke stimmt dem zu, die Fachkompetenz ist zu nutzen, jede Partei stellt außerdem<br />

Sachpreisrichter. Anregungen von Pädagogen sollten einfließen und ein Pädagoge sollte im<br />

Preisgericht sein.<br />

Herr Vahl meint, dass das Preisgericht einen Entwurf auswählen solle, nicht die GV. Die<br />

Politik solle sich nach der Auswahl des Fachgremiums richten.<br />

Herr Jansen: Beim Wettbewerb des Gymnasium in der Marie-Curie-Str. haben maßgeblich<br />

die Fachleute entschieden.<br />

Herr Hornhardt schlägt ein kooperatives Gutachterverfahren vor, die Verfahrenskosten<br />

sollen ergänzt werden.<br />

Der Bauausschuss befürwortet mit 5 Ja-Stimmen und einer Enthaltung das Verfahren.<br />

TOP 12 Rathausneubau- Raumbedarf Verwaltung<br />

Der Punkt T0P 12 wird in den Bauausschuss am 16.08.2011 verschoben.<br />

TOP 13 Verschiedenes<br />

Frau Kern stellt den Bauantrag „Errichtung einer Pferdeklinik mit Bewegungshalle“ vor. Die<br />

Bewegungshalle ragt in den hinteren Bereich rein, soll die Halle nach vorne verschoben<br />

werden.<br />

Herr Dr. Szamatolski führt an, man sollte die Halle im Außenbereich tolerieren und diese<br />

nicht nach vorne schieben. Frau Budke und Herr Weiß befürworten ebenfalls den hinteren<br />

Standort.<br />

Herr Hornhardt: Die Verwaltung soll versuchen, das Projekt genehmigungsfähig zu<br />

bekommen.<br />

Michael Hornhardt Dietmar Schröder<br />

Vorsitzender Schriftführer<br />

Ausschuss für Bauen, Verkehr und Planen am <strong>07.06.2011</strong> 6

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