Verkaufshandbuch - Ile de La Réunion Tourisme

- Das Aquarium von La Réunion in Saint-
Gilles: lädt zu einem wahrhaftigen Tauchgang
(ohne nass zu werden!) ein. Die
Gaststars: Haie, Barrakudas und Stechrochen!
Jedoch sind es vom Kleinsten bis
zum Größten insgesamt mehr als 500
Fische, die die Meerestierwelt des indischen
ozeans repräsentieren. Sie leben
in 16 Wasserbecken, in denen ihr natürlicher
lebensraum inmitten von Korallen
nachgebildet wurde. Das große Becken
„la Vague“ beherbergt die spektakulärsten
arten.
- Der Weiher „Etang Saint-Paul“ ist einer
der unberührtesten Küstenabschnitte des
Westens und Treffpunkt für Wasserski-
Fans. Er durchquert ein Sumpfgebiet voll
von Wasserbrotwurzeln, Froschbissgewächsen
und Papyrusstauden und reicht
bis zum herrlichen Spazierweg „Tour des
roches“ am Fuße der steilen Hänge von
Saint-Paul. Man kann den Weiher mit einer
kleinen Bimmelbahn auf einer kommentierten
historischen Tour entdecken.
nähere informationen dazu finden Sie auf
der internetseite der Touristeninformation
von Saint-Paul. (Kontaktdaten siehe
S. 104)
UNESCO-Welterbe
Der Nationalpark von La Réunion: eine nachhaltige
Beziehung zur Natur
um die einheimische Tier- und Pflanzenwelt der
insel zu schützen, wurde 2007 der nationalpark
von la réunion geschaffen.
Der Wald des Berges Maïdo, der Wald von Trois-
Bassins, der Talkessel Mafate (ein Schmuckstück!)
und die Hänge des „Grand Bénare“ sind
außergewöhnliche landschaften, die unter dem
Schutz des Parks stehen. Der ausbau der Gebiete
wurde begrenzt, um die Besiedelung dieser
- Das Insektarium in Le Port lädt Sie zu einer
erstaunlichen Entdeckungsreise in die
Welt der insekten ein. Hier erfahren Sie
alles über das leben und die lebensräume
dieser kleinen, gar nicht so dummen
Tierchen, von den nervigsten (Mücken!),
bis zu den verblüffendsten (Gespenstschrecken,
die die Form von Pflanzenteilen
imitieren). im Freien kann man im
Garten der Schmetterlinge die lebensgewohnheiten
dieser insekten beobachten
und die Bekanntschaft von zahmen leguanen
machen.
- Das botanische Konservatorium „Conservatoire
Botanique National de
Mascarin“ liegt oberhalb von Saint-leu.
Es vereint alle einheimischen Pflanzenarten
der insel sowie einige Heilpflanzen,
fleischfressende Pflanzen und Duftpflanzen.
Das 12 ha große anwesen, das im
19. Jahrhundert dem Marquis de Chateauvieux
gehörte, befindet sich auf 800
m Höhe und bietet einen herrlichen Panoramablick
auf den ozean.
- Der tropische Garten „Jardin d’Eden“
in der nähe des Strandes von l’Ermitage
bietet eine bezaubernde Besichtigung
seiner üppigen Pflanzenwelt begleitet
von betörenden Düften.
empfindlichen naturschätze einzudämmen.
Beim Durchqueren der Primär- und Tamarindenwälder
können Sie rote Palmen und
Kampferbäume entdecken, oder den einzigen
einheimischen Greifvogel „Papangue“ überraschen.
auch leben hier die graziösen „Paille-en-
Queue“-Vögel und die kleinen Waldvögel „Tec-
Tec“, die Sie auf Wanderungen begleiten, sowie
viele andere Vogelarten, wie z. B. Monarchen,
Brillenvögel, Tauben, Eisvögel und wunderschöne
Kardinäle.
Vor diesem Hintergrund wurde das naturerbe
der insel von der unESCo zum Welterbe erklärt.
Der Westen
- Geranienblüten:
Das kleine Dorf Petite-France
in den Höhenlagen von Saint-Paul, nicht
weit vom Berggipfel des Maïdo, ist berühmt
für seine Geranien-Destillerien.
nähe informationen dazu finden Sie auf
der internetseite der Touristeninformation
von Saint-Paul. (Kontaktdaten siehe S.
104)
- Der Berggipfel „Grand Bénare“:
ein spektakulärer Aussichtspunkt
Der zur Gemeinde Trois-Bassins gehörende
Berggipfel „Grand Bénare“ gewährt
eine einmalige aussicht auf die Talkessel
Mafate und Cilaos. Der aussichtspunkt befindet
sich auf 2.800 m Höhe und ist von
einer originellen Pflanzenwelt umgeben:
eine Heidelandschaft bewachsen mit inseleigener
Erika und anderen Heidekrautgewächsen.
Ein erstaunlicher anblick!
und von dort aus haben Sie bei schönem
Wetter eine traumhafte Sicht über die
Talkessel, die zum unESCo-Welterbe gehören.
Die liste aller anbieter, Kunsthandwerker
usw. finden Sie unter
www.insel-la-reunion.com.
UNSER TIPP
DER TALKESSEL MAFATE: EINZIGARTIG
AUF LA RÉUNION
Der erste Einwohner dieses abgeschiedenen
Talkessels war ein entflohener,
madagassischer Sklave mit einem furchterregenden
namen. „Mafate“ (der Gefährliche)
herrschte einen großen Teil des
18. Jahrhunderts über eine Gemeinschaft
entflohener Sklaven, bevor er dem Talkessel
seinen namen gab.
Der unberührteste der drei Talkessel ist
noch immer isoliert: Er ist auch heute
noch ausschließlich zu Fuß oder per Helikopter
zu erreichen.
auf einer Fläche von 95 km² findet man
hier nicht weniger als 100 km Wanderwege.
rundherum bilden die Berge und
ihre etwa 10 Gipfel über 2.000 m einen
regelrechten Schutzwall. Zwischen Wäldern,
Schluchten und Felsen liegen kleine
Bergdörfer, „ilets“ genannt, deren Bewohner
mit Freude die zahlreichen Wanderer
empfangen.
www.insel-la-reunion.com • 97
© IRT - Guillaume Villegier
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