Verkaufshandbuch - Ile de La Réunion Tourisme

Saint-Benoît, das Herz des Ostens
an der Küste reicht das Gemeindegebiet
von Saint-Benoît vom Fluss „rivière des
roches“ im norden bis zum Fluss „rivière
de l’Est“ im Süden. Zum inneren der insel
hin steigt das Gelände allmählich an, über
das Plateau von Bébour hinweg, bis hinauf
zum erhabenen „Piton des neiges“, der auf
3.071 m Höhe gipfelt.
Die Höhenlagen von Saint-Benoît gelten als
eines der regenreichsten Gebiete der insel
und bieten naturliebhabern ein wahres
Paradies: Wasserfälle und -becken, Primärwälder,
tropische Blumen, Gewürzbäume
und vieles andere mehr sind hier zu entdecken.
Für die leidenschaftlichen
Spaziergänger:
• die Wasserbecken „Bassin la Paix“ und
„Bassin la Mer“: Erfrischendes Baden inmitten
wilder Schönheit.
• der Küstenweg: Ballade im rhythmus des
Wellengangs, vom Fluss „rivière des roches“,
am Hafen und am Park „Bourbier“
vorbei, bis zum Zentrum von Beaufonds.
• der Bergsee „Grand-Etang“: Bezaubernder
Spaziergang inmitten einer üppigen
Vegetation um den einzigen See vulkanischen
ursprungs von la réunion.
• der Wald „Forêt Sainte-Marguerite“: Entdecken
von einheimischen und endemischen
arten in einem 160 ha großen Wald, allein
oder mit einem naturwächter.
Für Entdeckungstouren:
• das Tal „Vallée de Takamaka“: Diese tiefe
Schlucht hält den weltweiten niederschlagsrekord!
Sie liegt zwischen dem
Plateau Bébour und dem ozean und ist
eine einmalige landschaft mit schroffen
Bergen, Wasserfällen und Wasserbecken.
• das Wasserbecken „Bassin Bleu“: Das
Süßwasserbecken in Sainte-anne und ist
ein beliebter Bade- und Picknickplatz.
UNSER TIPP
DAS KULTURERBE VON
SAINT-BENOÎT
Der Osten
Saint-Benoît: die Stadt der wilden Gewässer
Saint-Benoît liegt ungefähr 40 km südöstlich von Saint-Denis und ist mit einer Fläche von 22.960 ha
flächenmäßig die zweitgrößte Gemeinde von la réunion.
© IRT - Studio Lumière
• Die Kirche von Sainte-Anne: Sie ist
mit ihrer barocken Fassade untypisch
für die insel und unbedingt sehenswert
(steht unter Denkmalschutz).
• Der Springbrunnen und die Kirche
in Saint-Benoît: Eine Kirche im neoklassizistischen
Stil, die 1840 im goldenen
Zeitalter des Zuckerrohrs errichtet
wurde. Sie ist aus Stein und Basalt
gebaut.
• Der hinduistische Tempel in Beaufonds
und sein Banyanbaum: Das
Bauwerk befindet sich am Eingang der
Zuckerfabrik von Beaufonds.
• Die kleine Gebetsstätte „Oratoire
Notre-Dame de Lourdes“ in Bras-
Panon: Eine Kultstätte direkt am ozean,
errichtet von Pater Dobenberger,
dem man die Fassade der Kirche und
die Kapelle Sainte-Thérèse aus dem
Jahre 1925 verdankt.
• Die kreolischen Häuser: Entlang der
Straße zwischen Saint-François und
Sainte-anne kann man typische kreolische
Häuser in schillernden Farben
bewundern.
• Das Fischen der „Bichiques“ (Fischlarven):
Eine inseleigene Tradition
an den Flussmündungen des ostens
und vor allem am Fluss „rivière des
roches“, an dem man die Fischer und
ihre Fangmethoden ab Dezember beobachten
kann.
La Réunion
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