Verkaufshandbuch - Ile de La Réunion Tourisme

Der Wilde Süden
Der „Wilde“ Süden: Gischt und Düfte
Petite-ile, Saint-Joseph und Saint-Philippe
„le Sud Sauvage“ – zu Deutsch der „Wilde“
Süden – lädt Sie zwischen dem Smaragdgrün
seiner Wälder und dem Tiefblau des
indischen ozeans zu einem angenehmen
Zwischenstopp im reich der würzigen Düfte
ein. Die traumhaften Strände und wilden
Steilküsten sind eine augenweide. Die
ländliche region ist authentisch und der
Empfang durch die Bewohner ist sehr
herzlich. Mit Freunden oder mit der Familie
zu entdecken!
Gönnen Sie nach einem Spaziergang auch
ihrem Gaumen eine Freude: bei einem der
vielen Gästetische „Tables d‘Hôtes“ (Essen
bei Einheimischen), die feine Spezialitäten
über dem Holzfeuer zusammenbrauen und
den Wohlgeschmack vergessener Gemüsesorten
mit ihren Gewürzen verfeinern.
Petite-Ile ist ein kleiner, ruhiger ort, dessen
Hänge mit Zuckerrohrfeldern bedeckt
sind. Mit seinen ertragreichen Böden, seinen
Gemüsekulturen und Zitrusfrüchten gilt
Die liste aller anbieter, Kunsthandwerker
usw. finden Sie unter
www.insel-la-reunion.com.
110 • www.insel-la-reunion.com
er als Vorratskammer der insel. Jedes Jahr
findet hier das große Fest des Knoblauchs
(„Fête de l‘ail“) statt.
auch das Dorf selbst kann sich mit seinen
erfinderischen Kunsthandwerkern sehen
lassen: auf einem „rundweg der Kunsthandwerker“
(„Chemin des artisans“), der
Sie an blühenden Gärten vorbeiführt, können
Sie verschiedene Werkstätten besichtigen
und mehr über die arbeitstechniken
mit Holz, Keramik, Bambus und Porzellan
sowie Kunstschmiedearbeit erfahren. Eine
wahre augenweide!
Die Stadt Saint-Joseph liegt in idyllischer,
zauberhafter umgebung und hat bislang
erfolgreich ihre besondere lebensart und
ihren etwas anderen rhythmus bewahrt.
Vulkanausbrüche verbunden mit der Kraft
des Wassers haben das Bild gestaltet und
die prachtvollen landschaften der Dörfer
der Höhenlagen sowie die Hänge der zwei
Flüsse, die die Stadt durchqueren, entstehen
lassen.
auf der Meerseite verbirgt sie eine der
schönsten Buchten der insel: Manapanyles-Bains.
Diese abwechslungsreichen landschaften
© Serge Gélabert
und das allgegenwärtige Grün laden Sie
zur Erkundung der reizvollen Dörfer der Höhenlagen
ein: die Villages Créoles „Grand
Coude“ und „Plaine des Grègues“ sowie
„Jean Petit“, „langevin“, „Grand Galet“,
„Vincendo“, „la Crête“, „Jacques Payet“ und
„Matouta“. Willkommen auf dem lande!
am Fuße des Vulkans liegt die Stadt Saint-
Philippe. Sie erstreckt sich zwischen den
üppig bewaldeten Bergen und den von der
Brandung gepeinigten Klippen bis hin zu
den lavahängen.
Die Küste ist reich an spektakulären aussichtspunkten,
von denen aus man die
launen des indischen ozeans bewundern
kann:
„Cap Méchant“, „Mer Cassée“, „Souffleur
d’Arbonne“…
Entlang der Straße spenden Farbholzwälder
den sich dort entfaltenden Vanillepflanzen
ihren Schatten.
Weiter östlich herrscht nur noch der Vulkan
„Piton de la Fournaise“. Die Hänge der
lavaströme sind die Schmelztiegel einer
bewegten Vereinigung zwischen Erde und
Feuer und gewähren Einblick in die geologische
Geschichte der insel.