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20 Jahre Galerie Rigassi: Georg Baselitz - Ensuite

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artensuite<br />

art<br />

Schweiz SFr. 4.00,<br />

Deutschland, Österreich,<br />

Frankreich, Italien € 6.00<br />

November <strong>20</strong>11<br />

Schweizer Kunstmagazin<br />

Körper<br />

Das Mysterium<br />

des Körpers im<br />

Kunstmuseum Bern<br />

Maman<br />

Louise Bourgeois in<br />

der Fondation Beyeler<br />

Lachen<br />

Humor in der Kunst<br />

im Musée cantonal des<br />

Beaux-Arts in Lausanne<br />

ISSN 1663-652X


<strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Galerie</strong> <strong>Rigassi</strong>: <strong>Georg</strong> <strong>Baselitz</strong> / Joseph Beuys / Balthasar<br />

2.<br />

Burkhard / Martin Disler / Rolf Iseli / James Licini / A. R. Penck / Arnulf<br />

Rainer / Antoni Tàpies / Richard Serra / Arman / César / Christo / Gérard<br />

Deschamps / François Dufrêne / Raymond Hains / Yves Klein / Martial<br />

Raysse / Mimmo Rotella / Niki de Saint Phalle / Daniel Spoerri / Jean<br />

Tinguely / Jacques Villeglé / Hansjürg Brunner / James Lee Byars<br />

Dr. <strong>Georg</strong>e Ta’kata Ward Tjapaltjarri / Patrick Lo Giudice / Jürgen Klauke<br />

Tilmann Krieg / Marie-Jo Lafontaine / Elena Preis / Andreas Reichlin<br />

2. Ausstellung<br />

Monika Rutishauser / Gaudenz Signorell / Bruno Vautrelle / Willy Weber<br />

Les Nouveaux Réalistes<br />

Art Brut / Pole Lehmann / Philipp Saxer / Louis Soutter / Michael Ball<br />

23. November – 23. Dezember <strong>20</strong>11<br />

Alfred Jensen / Franticek Klossner / Jürg Leiser / Albert Merz / Christina<br />

Priska Oldani / Nakis Panayotidis / Irina Polin / Karl Manfred Rennertz<br />

Arman / César / Christo / Gérard<br />

Deschamps / François Dufrêne /<br />

Raymond Hains / Yves Klein /<br />

Martial Raysse / Mimmo Rotella /<br />

Niki de Saint Phalle / Daniel Spoerri /<br />

Jean Tinguely / Jacques Villeglé<br />

Reini Rühlin / Klaudia Schifferle / Pavel Schmidt / Leopold Schropp / Lorenz<br />

Spring / Marie-Theres Amici / Andy Denzler / Thomas Hartmann / Svetlana<br />

Kopystiansky / Gregorio Pedroli / Christoph Rütimann / Anatoly Shuravlev<br />

Hans Witschi / Zhou Brothers / Christian Bolt / Louise Bourgeois / Francesco<br />

Clemente / Max Hari / Farhad Ostovani / Urs Plangg / Maria Serebryakova<br />

Beatrix Sitter-Liver / Anselm Stalder / Charles Stiven / Andreas von<br />

Weizsäcker / Rusanna Werbicki / Istvan Balogh / Daniele Buetti / Yves Dana<br />

Pascal Danz / Verena Immenhauser / Sue Irion<br />

Kaeseberg / Juan Martínez / Steve Miller<br />

Therese Weber / Una Szeemann & Bohdan<br />

Stehlik / Ingeborg Lüscher / …<br />

die Kunst des Versicherns<br />

Von Werdt-Passage 5, Bern<br />

T 031 328 28 28<br />

Einrahmungen<br />

Bern und Ostermundigen<br />

Münstergasse 62, Bern<br />

RESTAURANT<br />

ZUNFT ZU WEBERN<br />

Tafelgesellschaft zum Goldenen Fisch <strong>20</strong>11<br />

Gerechtigkeitsgasse 68, Bern<br />

Telefon 031 311 42 58; info@restwebern.ch<br />

www.restwebern.ch<br />

www.dieweltderfarben.ch<br />

M 079 415 60 10


Titelseite und Bild rechts: Louise Bourgeois, The Blind Leading<br />

the Blind, 1947–1949, Rot und schwarz bemaltes Holz, 170,5 x<br />

163,5 x 41,3 cm, Privatsammlung, Foto: Christopher Burke.<br />

© Louise Bourgeois Trust / <strong>20</strong>11, ProLitteris, Zürich. Aus der Ausstellung<br />

«Louise Bourgeois» in der Fondation Beyeler (S. 14)<br />

Augenspiel<br />

■ Der Mythos vom Kunstfälscher hat in jüngster Vergangenheit<br />

einmal mehr Aufwind erhalten. So etwas wie ein<br />

Robin Hood der Kunstszene war er immer wieder. Er, der<br />

handwerklich erstklassig kopiert. Er, der die Experten um<br />

die Finger wickelt. Er, der den Reichen Glas – oder eher<br />

noch Plastik – für Diamanten verkauft. Weniger um des<br />

Profites Willen tut er seine Tat als der Herausforderung<br />

wegen. Schaffe ich es, die Augen der Kenner zu täuschen?<br />

Und heute mit all den modernen Untersuchungstechniken<br />

gilt es nicht nur, eine Oberfläche perfekt zu imitieren,<br />

sondern auch die Farben, Leinwand, Rahmung täuschend<br />

echt aussehen zu lassen, als stamme sie tatsächlich vom<br />

Künstler. Wolfgang Beltrachi hat erst kürzlich vor Gericht<br />

57 Fälschungen gestanden. Ein Skandal ist sein Fall geworden.<br />

Weniger seinet- und seiner Fälschungen wegen,<br />

sondern vielmehr, weil zahlreiche namhafte Experten,<br />

Kunsthistoriker, Galeristen und Auktionshäuser seine<br />

Fälschungen weitergereicht haben – und dabei durchaus<br />

auch einigen Profit gemacht haben. Darauf schien Beltrachi<br />

vor allem stolz gewesen zu sein: Die Kunstszene über<br />

<strong>Jahre</strong> hinweg an der Nase herumgeführt zu haben. Und<br />

natürlich auch wegen der Qualität seiner Fälschungen,<br />

ensuite dankt für die<br />

finanzielle Unterstützung:<br />

Kunst braucht<br />

Dialog<br />

art ensuite.ch<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

die ja nicht Kopien nach Originalen waren, sondern Eigenkreationen im Stile<br />

von Campendonk, Derain, Pechstein und anderen.<br />

Da geht es in China, genauer gesagt im chinesischen Dafen ganz anders<br />

zu. Erst Ende der 1980er <strong>Jahre</strong> entstand die erste Werkstatt zum Kopieren<br />

von Kunstwerken. Inzwischen sind es wohl über 300 Werkstätten und der<br />

Markt rund um die Fälschungen floriert.<br />

In diesem Heft<br />

4 Santu Mofokeng – Kunsthalle Bern<br />

von Nicola Schröder<br />

7 Mythos Leib – Kunstmuseum Bern<br />

von Nicola Schröder<br />

10 Incongrue – Musée cantonal des Beaux-Arts<br />

Lausanne<br />

von Dominik Imhof<br />

14 Louise Bourgeois – Fondation Beyeler<br />

von Monique Meyer<br />

17 Off-Spaces – Bericht<br />

von Gabriel Flückiger<br />

18 neinundaber – Interview<br />

von Jana Vanecek<br />

KUNST IM BUCH<br />

<strong>20</strong> Prothese<br />

<strong>20</strong> Nabelhöhe<br />

21 Bilderverbot<br />

Kunstkalender<br />

22 Aarau<br />

22 Bern<br />

24 Biel<br />

25 Fribourg<br />

26 Luzern<br />

26 Neuchâtel<br />

26 Solothurn<br />

27 Thun<br />

27 Zug<br />

27 Zürich<br />

30 Impressum<br />

Dominik Imhof<br />

Chefredaktor<br />

artensuite Schweizer Kunstmagazin November <strong>20</strong>11 | 3


artensuite Schweizer Kunstmagazin November <strong>20</strong>11 | 4<br />

Bild rechts oben:<br />

Santu Mofokeng,<br />

Winter in Tembisa,<br />

um 1991, Courtesy<br />

Lunetta Bartz, MA-<br />

KER, Johannesburg.<br />

© Santu Mofokeng,<br />

Essay: Township<br />

Billboards: Beauty,<br />

Sex and Cellphones<br />

Bild rechts unten:<br />

Santu Mofokeng,<br />

Christmas Church<br />

Service, Mautse<br />

Cave – Free State,<br />

<strong>20</strong>00, Courtesy<br />

Lunetta Bartz, MA-<br />

KER, Johannesburg.<br />

© Santu Mofokeng,<br />

Essay: Chasing<br />

Shadows<br />

Aura des Abwesenden<br />

Von Nicola Schröder<br />

■ Die aktuelle Ausstellung der Berner<br />

Kunsthalle zum fotografischen<br />

Werk des südafrikanischen Künstlers<br />

Santu Mofokeng bietet einen<br />

Einblick in die Auseinandersetzung<br />

des Künstlers mit seinem bis anhin<br />

dreissigjährigen Werk. Anhand von<br />

Saaltexten und dokumentarischen<br />

Elementen wird im Zusammenhang<br />

mit einer grossen Anzahl von Fotografien<br />

ein sehr persönliches Bild<br />

des Künstlers mit Blick auf seine<br />

Heimat gezeichnet. Die Arbeiten<br />

Mofokengs sind dabei nicht sofort<br />

mit gewohnten Seherfahrungen zu<br />

ergründen, obwohl sie formal leicht<br />

in den Kanon westlichen Kunstverständnisses<br />

einzuordnen wären.<br />

Vielmehr sind sie als Essays zu lesen,<br />

die um eine bestimmte Absicht<br />

kreisen. Wie Mofokeng selbst angibt,<br />

seien seine Aussagen nie mit nur einem<br />

einzelnen Bild zu treffen. Denn<br />

das eigene Interesse des zunächst<br />

als Strassenfotografen tätigen Mofokeng<br />

gilt bereits seit seinen frühen<br />

Auseinandersetzungen mit der Fotografie<br />

den Darstellungen der afrikanischen<br />

Lebensweise.<br />

Im dokumentarischen Teil der<br />

Ausstellung, die eine wissenschaftliche<br />

Auseinandersetzung Mofokengs<br />

mit dem Thema zeigt, wird deutlich,<br />

inwiefern gerade in der Mitte des <strong>20</strong>.<br />

Jahrhunderts das Selbstbild der Afrikaner<br />

von westlichen Wert-, und aber<br />

auch kontrastierenden Klischeevorstellungen<br />

geprägt war. Mofokeng<br />

ist demgegenüber sehr sensibilisiert,<br />

Santu Mofokeng. Chasing Shadows. Thirty Years of Photographic<br />

Essays<br />

Sven Augustijnen. Spectres<br />

Kunsthalle Bern. Helvetiaplatz 1, 3005 Bern<br />

www.kunsthallebern.ch<br />

Geöffnet Dienstag bis Freitag 11:00–18:00 h, Samstag und Sonntag<br />

10:00–18:00 h<br />

Bis 27. November<br />

das Afrikanische seiner Mitmenschen zu ergründen und befasst sich dafür<br />

unter anderem eingehender mit dem Begriff der Heimat. In ihr sieht er allerdings<br />

wiederum auch eine Vermischung verschiedenster Weltanschauungen.<br />

Er spricht von einem prägenden Cocktail aus Dogmen, der heidnische Rituale<br />

mit christlichen Überzeugungen vermengt. Diese Zwiespältigkeit des<br />

afrikanischen Kontinents sticht auch aus seinen Bildern hervor. Fotografien,<br />

die dokumentarisch von einer Ambivalenz sprechen, die einen ganzen Kontinent,<br />

aber auch die subjektive Wahrnehmung des Fotografen charakterisieren.<br />

Dieser empfindet seinerseits zwiespältige Gefühle gegenüber dieser<br />

Ambivalenz. Seine Fotografien zeigen Menschen in Momenten religiöser oder<br />

ritueller Andacht, zwischen Kontemplation, Performanz und Feier. Teils im<br />

Widerspruch zur Umgebung finden solche Zusammenkünfte oder Äusserungen<br />

statt. So verwandeln sich Pendlerzüge wiederkehrend in vibrierende und<br />

laut tönende Messen, Felsenhöhlen werden zu Kirchen und eigentlich durch<br />

Industrie und Rohstoffabbau verseuchte Flüsse zu Schauplätzen ritueller<br />

Waschungen.<br />

Wesentlicher Aspekt der Auseinandersetzung ist immer auch die Landschaft<br />

und in ihr impliziert die blutige Geschichte eines Landes zwischen<br />

Kolonialismus und Apartheid. Doch Mofokeng konkretisiert die Greuel von<br />

Apartheid und Völkermorden in seinen Bildern nicht, vielmehr ergründet<br />

er die Schauplätze nach den Auren ihrer Opfer. Das kollektive Gedächtnis<br />

verändere die Beziehung zu Raum und Landschaft tiefgreifend, womöglich<br />

deshalb erscheinen bestimmte Landschaften dem Unterrichteten geisterhaft<br />

anklagend. Möglicherweise sind es genau die Abwesenden, die Mofokeng<br />

hier mit seiner Kamera einfängt und ihnen damit in eindrücklicher Weise<br />

einen Weg an die Oberfläche bahnt. Er lässt Orte sprechen und das Gedächtnis<br />

arbeiten, das über das vermeintlich Abwesende in die Tiefe führt. So<br />

macht er sich mit seinem Arbeitsgerät, wie er selbst sagt, auf die Jagd nach<br />

Schatten, die von dem sprechen, was passierte. Jene Art von Schatten, die<br />

in Sotho als «seriti» bezeichnet werden und die nicht primär die Abwesenheit<br />

von Licht bedeuten, sondern erst im übertragenen Sinne und dabei von<br />

unsichtbaren Phänomenen sprechen, die gleichwohl auf die Bedingtheit von<br />

Licht und Dunkelheit in der Existenz abzielen. Diese Neigung zum Dunklen,<br />

Bizarren und Allegorischen sieht Mofokeng selbst allerdings beinahe<br />

als Defizit seines künstlerischen Schaffens. Denn wenn er andernorts seine<br />

Überzeugung erklärt, dass Schönheit für ihn ohne Wahrheit unbefriedigend<br />

sei, macht er implizit deutlich, dass seine Darstellungsweise auch aus einer<br />

ästhetischen Auffassung resultiert, die Leid nicht sichtbar machen muss, um<br />

es darzustellen. Um den emotionalen Appell seiner Bilder dabei jedoch auch<br />

nicht über zu vordergründig gesetzte Reize zu erwirken, verzichtet er oftmals<br />

auf Farbe und bedient sich der Schwarzweissfotografie.<br />

Im Untergeschoss der Ausstellungsräume wartet Kurator Philippe Pirotte<br />

als Ergänzung zum Werk Mofokengs in seiner nunmehr letzten Ausstellung<br />

für die Berner Kunsthalle mit einem eigens eingerichteten Kinosaal auf, der<br />

im Rahmen der Reihe «The Idea of Africa (re-invented)» den Film «Spectres»<br />

des belgischen Künstlers Sven Augustijnen zeigt. Ein Film, der in 90 Minuten<br />

mehrperspektivisch und performanceartig auf die historischen Gegebenheiten<br />

der Inbesitznahme des Kongo durch Frankreich und das nachfolgend<br />

pseudohafte Aufarbeitungsstreben verweist.


artensuite Schweizer Kunstmagazin November <strong>20</strong>11 | 5


ensuite.ch<br />

<strong>Galerie</strong> für Gegenwartskunst<br />

Elfi Bohrer, Im Burgwies 2, 8906 Bonstetten<br />

Telefon 044 700 32 10<br />

100 m² Kunstfenster Dorfstrasse 13, Bonstetten<br />

5. November bis 4. Dezember <strong>20</strong>11<br />

Franco Müller, Wolfgang Seierl, Katrin Zuzàkovà<br />

17. bis <strong>20</strong>. November <strong>20</strong>11<br />

Kunst 11 Zürich, Stand E 3<br />

weitere Informationen zum <strong>Galerie</strong>programm unter<br />

www.ggbohrer.ch, program, info und shows.<br />

Di - Fr 14-18h, Sa + So 13-17h, und gerne nach Vereinbarung<br />

17–<strong>20</strong><br />

17. Internationale Messe für Gegenwartskunst | ABB Halle 550 | Zürich-Oerlikon<br />

NOVEMBER<br />

Do und Fr 16 bis 22 Uhr | Sa 11 bis 19 Uhr | So 11 bis 18 Uhr | www.kunstzuerich.ch<br />

Partner<br />

Medienpartner<br />

MAX HARI<br />

JAKOB JENZER<br />

HANS SIEVERDING<br />

MALEREI<br />

29.10.–4.12.<strong>20</strong>11<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

FR UND SA 16.00 – 18.00 UHR, SO 10.00 –12.30 UHR<br />

ODER NACH VEREINBARUNG<br />

GALERIE 89, BÜTZBERGSTRASSE 17, 4912 AARWANGEN,<br />

TEL. 079 333 34 26, WWW.GALERIE89.CH<br />

Patronat


Präsenz des Schmerzes<br />

Von Nicola Schröder<br />

■ Es war das deutsche Wort des «Schmerzensmannes», das der belgischen<br />

Künstlerin Berlinde de Bruyckere vor nunmehr fünfzehn <strong>Jahre</strong>n in besonders<br />

nachhaltiger Weise die ihm inhaltlich zugedachte Bedeutung vermittelte. Wie<br />

in keiner anderen Sprache lasse es ihrem Empfinden nach ein Bild vom Leid des<br />

Bezeichneten aufscheinen. Denn es ist die Frage nach der Existenz und deren<br />

Äusserung im Körper, denen sich De Bruyckere in ihrem Werk widmet. Ihre<br />

plastischen Arbeiten aus Materialien wie Epoxidharz, Wachs, Holz und Eisen<br />

führen dabei in drastischer Weise die Vergänglichkeit des Fleisches vor Augen.<br />

Ihre Skulptur «Schmerzensmann V» stellt beispielsweise Formen eines<br />

menschlichen Körpers vor, der des Kopfes beraubt und aufgeschlitzt nurmehr<br />

als eine häutene Hülle erscheint. Beinahe wie übergestülpt hängt diese Gestalt,<br />

einem tierischen Kadaver gleich, in blossgelegter Weise von einer mehrere<br />

Meter hohen Säule herab, die zugleich schützende Entrückung wie auch<br />

die verletzliche Exponiertheit des Leibes bezeichnet. Die Grenzen zwischen<br />

Menschlichem und Tierischem verschwimmen dabei ebenso wie diejenigen<br />

zwischen einzelnen Individuen. In die Auseinandersetzung mit dem Fleischlichen<br />

bezieht die Künstlerin vorrangig auch das Leiden ein und dies betrifft<br />

die verschiedenen Lebensformen gleichermassen.<br />

Ihre künstlerische Sprache ist dabei eine schockierend direkte und wirkt<br />

auf den sensiblen Betrachter hinsichtlich der im Kopf entstehenden Bilder<br />

leicht verstörend. Denn die gesichtslosen Figuren der Künstlerin muten dem<br />

Betrachter, ob hingeworfen oder sich in der Vereinigung aufbäumend, in ihrer<br />

weiss-blauen, rötlich gefleckten Textur den Anblick vergehenden Fleisches<br />

zu. Der naheliegende Begriff der Fleischeslust kann in diesem Zusammenhang<br />

auf Bedürfnisse jedweder Art bezogen werden und steht gleichzeitig<br />

auch für das ihm eigene Zerstörungspotential. Der besonders martialisch<br />

erscheinende Verzicht auf Köpfe soll<br />

dabei das starke Kommunikationspotenzial<br />

hervorheben, über das bereits<br />

der Leib verfügt. De Bruyckere<br />

knüpft mit ihrer Darstellungsweise<br />

sowohl an christliche Vorstellungen<br />

wie an zeitgenössische Weltfragen<br />

an und bietet hier gleichzeitig einen<br />

unendlichen Interpretationsraum.<br />

Ihre Annäherung ist nicht zuletzt<br />

auch eine religiöse und so ist ihr die<br />

in Bern ermöglichte Gegenüberstellung<br />

des Christus von Lucas Cranach<br />

in dessen «Schmerzensmann» auch<br />

ein persönlicher Herzenswunsch gewesen.<br />

Das spätestens 1535 entstandene<br />

Gemälde dieses «Malers der<br />

Reformation» bietet zentral gehängt<br />

Berlinde De<br />

Bruyckere, Into<br />

One-Another III. To<br />

P.P.P., <strong>20</strong>11, Wachs,<br />

Epoxidharz, Eisen,<br />

Vitrine, 193 ×<br />

183 × 86 cm.<br />

Courtesy Hauser &<br />

Wirth, Fotografie:<br />

Mirjam Devriendt<br />

Mysterium Leib<br />

Berlinde De Bruyckere im Dialog mit Cranach und Pasolini<br />

Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12, 3000 Bern 7<br />

www.kunstmuseumbern.ch<br />

Geöffnet Dienstag 10:00–21:00 h, Mittwoch bis Sonntag 10:00–17:00 h<br />

Bis 12. Februar<br />

artensuite Schweizer Kunstmagazin November <strong>20</strong>11 | 7


artensuite Schweizer Kunstmagazin November <strong>20</strong>11 | 8<br />

Bild oben:<br />

Pier Paolo<br />

Pasolini, Filmstill<br />

aus: Il Vangelo<br />

secondo Matteo,<br />

1964, schwarzweiss,<br />

142 Min.,<br />

Produktion: Alfredo<br />

Bini-Arco Film<br />

(Rom)/Lux C.ie<br />

Cinematographique<br />

de France (Paris)<br />

Bild rechts:<br />

Lucas Cranach d.Ä.,<br />

Schmerzensmann,<br />

um 1515 oder<br />

1535, Rotbuchenholz,<br />

56,9 x 39,6<br />

cm, Evangelische<br />

Kirchengemeinde<br />

Wörlitz. © KSDW,<br />

Bildarchiv, Heinz<br />

Fräßdorf, 1999<br />

einen fulminanten Ausgangspunkt<br />

für den intendierten Dialog über die<br />

Auseinandersetzung und das Sich-<br />

Einlassen auf den Leidensaspekt der<br />

Existenz. War das Leid in Cranachs<br />

Zeit im Rahmen der Heilsgeschichte<br />

noch funktional eingebunden, wie<br />

es auch die weiteren gezeigten Holzschnitte<br />

von seiner Hand demonstrieren,<br />

so scheint das körperliche Leid<br />

heute an den Rand der fortschrittlichen<br />

Gesellschaft verbannt, die<br />

Frage nach seinem Sinn zunehmend<br />

unergründlicher. Cranachs Darstellung<br />

zeigt Christus in einer zuvor<br />

nicht dagewesenen Menschlichkeit<br />

und vermittelt in einer für De Bruyckere<br />

inspirierenden Weise gerade<br />

über den zunehmenden Realismus<br />

eine spürbare Geistigkeit des Körperlichen.<br />

Diese Menschlichkeit des<br />

Gottessohnes war es, die auch den<br />

Filmemacher Pier Paolo Pasolini bei<br />

seiner Ergründung der menschlichen<br />

Natur besonders umtrieb. Fortdauernd<br />

und leidenschaftlich setzte er<br />

sich mit Fragen der Existenz auseinander<br />

und damit, wie Menschen an-<br />

gesichts des allgegenwärtigen Leids<br />

überhaupt überleben können. Seine<br />

dies betreffenden Filme «Il Vangelo<br />

secondo Matteo» von 1964 und<br />

«Teorema / Geometrie der Liebe» von<br />

1968 waren und sind als beissende<br />

Kritik der modernen, konsumorientierten<br />

Gesellschaft zu verstehen. In<br />

ebenfalls meist deutlichen, brutalen<br />

und körperlich orientierten Bildern<br />

versuchte Pasolini darin dem Mysterium<br />

der Wirklichkeit auf die Spur<br />

zu kommen.<br />

Die nun in Bern zu sehende<br />

Ausstellung demonstriert eine referentielle<br />

und hommageartige Anlehnung<br />

der belgischen Künstlerin<br />

an diese beiden nur auf den ersten<br />

Blick gegensätzlich erscheinenden<br />

Künstler und schärft den Blick für<br />

die tief- und zugleich weit zurückgreifenden<br />

Ansätze ihres Werkes.<br />

Ihre eindrückliche Vermischung von<br />

religiösen, mythologischen und aktualitätsbezogenen<br />

Elementen erhält<br />

nicht zuletzt einen anschaulichen<br />

Charakter in ihrem Zyklus «Romeu,<br />

‹my deer›». Diese Darstellungen um<br />

die Gestalt eines Hirsches, der lange<br />

als Symbol für Christus galt und<br />

ebenso in mythologischen Zusammenhängen<br />

eine wichtige Funktion<br />

hatte, bekommt darin den Charakter<br />

von Schlachtvieh verliehen. Sein<br />

Geweih, das als Ausdruck von Leben<br />

interpretiert wurde, da es Stärke und<br />

Sexualität demonstriert, wendet sich<br />

nun gegen ihn selbst und steht damit<br />

für die eigene Zerstörung.<br />

In einer klar strukturierten und<br />

reduzierten Ausstellungssituation<br />

präsentiert das Kunstmuseum derzeit<br />

die bisher grösste Schau der<br />

Werke De Bruyckeres. Mit einer<br />

Auswahl von sechs Skulpturen aus<br />

den <strong>Jahre</strong>n <strong>20</strong>06 bis <strong>20</strong>10 und insgesamt<br />

32 Arbeiten auf Papier wird den<br />

schwer daherkommenden Arbeiten<br />

Raum gegeben, ihre Aura und den<br />

intendierten Dialog mit Teilen der<br />

Passionsgeschichte und büssenden<br />

Heiligen Cranachs sowie Pasolinis<br />

Filmen sinngebunden zu entfalten.


artensuite Schweizer Kunstmagazin November <strong>20</strong>11 | 9


artensuite Schweizer Kunstmagazin November <strong>20</strong>11 | 10<br />

Vik Muniz, Clown<br />

Skull, 1989–1990,<br />

Plastique moulé,<br />

21 x 13 x 19,5 cm,<br />

Daros Latinamerica<br />

Collection, Zurich,<br />

Foto: Peter<br />

Schälchli, Zurich<br />

Verführerisches Lächeln<br />

Von Dominik Imhof<br />

■ Bei Umberto Ecos «Il nome della<br />

rosa» ist das nicht überlieferte aristotelische<br />

Buch über die Komödie Ausgang<br />

eines mittelalterlichen Krimis.<br />

Ein Abt versieht das Buch mit Gift,<br />

um zu verhindern, dass es gelesen<br />

wird, denn er glaubt, Lachen beraube<br />

den Menschen um die Furcht vor Tod<br />

und Teufel. Diese Furcht haben die<br />

Macher der Ausstellung «Incongrue.<br />

Quand l’art fait rire» im Lausanner<br />

Musée cantonal des Beaux-Arts ganz<br />

sicher nicht, denn sie breiten eine<br />

Vielzahl an Kunstwerken vom 17.<br />

Jahrhundert bis in die Gegenwart in<br />

ihren Ausstellungsräumen aus, die<br />

gerade das Lachen, den Humor und<br />

den Witz thematisieren. Unpassend,<br />

wie der Titel besagt, ist da manches<br />

– und soll es auch. Die überraschende<br />

Kombination, das Unpassende, ist ja<br />

schliesslich der Auslöser für Lachen<br />

und Humor.<br />

Über Jahrhunderte war das Lachen<br />

zwar menschlich, vielleicht<br />

auch lebensnotwendig, aber auch<br />

weit ausserhalb jeglichen Decorums.<br />

Gerade in der bildenden Kunst hatte<br />

Incongru. Quand l'art fait rire<br />

Musée cantonal des Beaux-Arts, Palais de Rumine, Place de la<br />

Riponne 6, 1014 Lausanne<br />

www.musees.vd.ch/fr/musee-des-beaux-arts<br />

Geöffnet Dienstag bis Mittwoch 11:00–18:00 h, Donnerstag<br />

11:00–<strong>20</strong>:00 h, Freitag bis Sonntag 11:00–17:00 h<br />

Bis 15. Januar <strong>20</strong>12. Mit Katalog<br />

das Lachen, genauso wie Humor und Komik überhaupt, keinen Platz. Die<br />

durch Lachen deformierten Visagen galten als wenig darstellungswürdig,<br />

im Gegenteil, man sah in ihnen wohl eher das Antlitz des Teufels, das Antlitz,<br />

vor dem sich Ecos Abt so fürchtet. Nur die Groteske und schliesslich<br />

die Karikatur durften es sich erlauben, mit Humor die Alltäglichkeiten zu<br />

umspielen. Und trotzdem war die Faszination für das Lachen auf Seiten der<br />

Kunstschaffenden doch immer da und zeigt sich im Rückblick in all seiner<br />

Vielfalt: vom Schmunzeln zum Schenkelkopfer, vom zärtlichen Anlächeln bis<br />

zum teuflisch-verführerischen Lachen, vom Sprachwitz bis zur Pointe, vom<br />

schwarzen Humor zur Ironie, dem Sarkasmus und dem Spott.<br />

Fast das ganze Panoptikum des Lachens breiten die Ausstellungsmacher<br />

in einer <strong>Galerie</strong> des Lachens aus. Hier finden sich Porträts lachender Personen,<br />

etwa <strong>Georg</strong>e Achille-Foulds «Madame Satan: séduction» aus dem beginnden<br />

<strong>20</strong>. Jahrhundert mit ihrem verführerischen Lachen. Mit Schmuck,<br />

Blumen, ihren körperlichen Reizen und nicht zuletzt ihrem Lachen will sie<br />

von der Schlange, die in ihrem Dekolleté verschwindet, und ihren Flügeln<br />

ablenken. Felix Vallottons «Jean-Adolphe Schmidt» von 1907 zeigt sich dagegen<br />

in einem einfühlsam-zurückhaltenden Lächeln, wie es bis anhin üblich<br />

war. Es ist das Lächeln, wie es das Zeitalter der Fotografie – des Passfotos<br />

– allgegenwärtig machte. Yue Min Jun bringt es auf den Punkt mit seinen 25<br />

Selbstporträts als lebensgrosse Figuren: 25 Mal dasselbe Grinsen, dasselbe<br />

verzerrte Gesicht.<br />

Die Karikatur darf hier nicht fehlen. Honoré Daumier – natürlich – oder<br />

Glen Baxter mit seinen Cowboy-Szenen im Kunstmilieu, wo beim Anblick<br />

eines Monet schon mal ein Pferd mit Reiter scheuen kann. Die vermeintliche<br />

Giacometti-Skulptur im selben Raum lässt dagegen den Betrachter scheuen:<br />

da stimmt was nicht. Die gertenschlanke Bronzefigur in Lebensgrösse<br />

schwingt gekonnt einen Golfschläger! Das Vertraute trifft auf das Unpassende.<br />

So wird Lachen erzeugt, was den Kunstschaffenden kein Geheimnis ist.<br />

Sie machen die Gesten und Mechanismen deutlich, etwa wenn Bas Jan Ader<br />

per Velo in die Amsterdamer Grachten stürzt, als wäre er einem Slapstickfilm<br />

entsprungen. Wir treffen bei Cecilia Edefalk auf Laurel und Hardy und Anna<br />

und (der erst kürzlich verstorbene) Bernhard Blume winden sich in artistischen<br />

Verrenkungen zwischen konstruktivistischen Formen. Olaf Breuning<br />

lässt auf einer Fotografie die Skulpturen der Osterinsel zu grinsenden Mickey<br />

Mäusen werden: «Easter Bunnies» von <strong>20</strong>05.<br />

Das Lachen, das Peter Land in «Joie de vivre» von 1998 auf Ewig schüttelt,


artensuite Schweizer Kunstmagazin November <strong>20</strong>11 | 11


artensuite Schweizer Kunstmagazin November <strong>20</strong>11 | 12<br />

Bild oben:<br />

Glen Baxter, Sans<br />

titre (Monet produisait<br />

toujours un<br />

profond effet sur<br />

nous deux), <strong>20</strong>03,<br />

Crayons de couleurs<br />

et encre,<br />

26 x 38 cm, Collection<br />

Frac Haute-<br />

Normandie, Foto:<br />

Marc Domage<br />

Bild rechts:<br />

Valentin Carron,<br />

L’homme qui swing<br />

II, <strong>20</strong>07, Holz,<br />

Metal, Harz, Acrylfarbe,<br />

225 x 140 x<br />

51,5 cm, Collection<br />

Ringier, Zurich<br />

bleibt uns bei «Clown Torture» von<br />

Bruce Nauman – wie der Titel schon<br />

vermuten lässt – im Halse stecken.<br />

Dem armen Clown wird nichts erspart,<br />

und wenn er schon traditioneller<br />

Weise einiges einstecken muss,<br />

dann bei Nauman noch ein Vielfaches<br />

mehr. Man ist dann fast erleichtert,<br />

dass einiges an Lachen gleich in<br />

Dosen abgefüllt wurde, wie bei Yoshua<br />

Okons «Canned Laughter».<br />

Von Nedko Solakov erfahren wir<br />

die Wahrheit: «The Earth is Plane,<br />

The World is Flat» heisst seine<br />

Installation, die anhand von Film,<br />

Zeichnungen, Zeitungsartikeln, Dokumenten<br />

und vielem mehr die Mechanismen<br />

der Propaganda als Satire<br />

deutlich macht.<br />

Die eigentliche Klammer der Ausstellung<br />

bildet aber nicht die Darstellung<br />

des physischen Lachens,<br />

vielmehr ist es der Humor in Wort<br />

und Schrift. So empfängt uns Omar<br />

Alessandros Aufschrift von <strong>20</strong>07 auf einer grauen Blache: «L’artiste se repose.»<br />

Der Künstler muss sich eben mal ausruhen, dabei hat er noch gar nichts<br />

geschaffen. Daneben hängen Werke von Bethan Huws, Thomas Huber oder<br />

John Baldessari, die jeweils eine eigene Variante der Humorerzeugung präsentieren,<br />

mithilfe von Wort, Titel, Erzählung und anderem. Und entlassen<br />

werden wir von der Installation «Time Specific» des rumänischen Künstlers<br />

Dan Perjovschi mit seinen hunderten von direkt auf die Wand gezeichneten<br />

Texten, Textfragmenten und comicartigen Illustrationen. Alltägliches, aus<br />

News und Medien, aus Politik und Weltgeschehen bis zum Privaten wird hier<br />

skizzenhaft als grosse Satire auf die Wand gebracht.<br />

Die Angst vor Tod und Teufel im Angesicht des Lachens ist vielleicht<br />

doch nicht so unbegründet. Die britische Komikertruppe Monty Python präsentierte<br />

in ihrer BBC-Fernsehserie «Monty Python’s Flying Circus» einen<br />

Sketch, der während des Zweiten Weltkriegs spielt. Ein britischer Witzmacher<br />

erfindet den lustigsten Witz und lacht sich dabei tot. Weitere Personen<br />

sterben beim Lesen des Witzes. So wird er kurzerhand ins Deutsch übersetzt<br />

und als Waffe gegen die Nazis verwendet. Und zuletzt heisst es: «In 1945<br />

peace broke out.»


artensuite Schweizer Kunstmagazin November <strong>20</strong>11 | 13


artensuite Schweizer Kunstmagazin November <strong>20</strong>11 | 14<br />

Louise Bourgeois,<br />

The Waiting Hours<br />

(Detail), <strong>20</strong>07, 12<br />

Bilder, Stoff, jedes<br />

Blatt ca. 38,4 x<br />

31,1 cm, Privatsammlung,<br />

courtesy<br />

Cheim & Read und<br />

Hauser & Wirth,<br />

Foto: Christopher<br />

Burke. © Louise<br />

Bourgeois Trust /<br />

<strong>20</strong>11, ProLitteris,<br />

Zürich<br />

Im Gewebe der Erinnerungen<br />

Von Monique Meyer<br />

■ Die monumentale Bronzespinne<br />

von Louise Bourgeois kennen nun<br />

wohl viele Menschen in der Schweiz,<br />

hat doch die bedeutende Skulptur,<br />

bevor sie in den Park der Fondation<br />

Beyeler zu stehen kam, die Städte<br />

Bern, Zürich und Genf mit ihrer Anwesenheit<br />

auf prominenten Plätzen<br />

beehrt. «Maman» – so der Titel der<br />

Skulptur – war Werbeträger und Auftakt<br />

zugleich für die Ausstellung in<br />

der Fondation Beyeler, die zum 100.<br />

Geburtstag von Louise Bourgeois<br />

(1911–<strong>20</strong>10) eingerichtet wurde.<br />

Zwar sind bisher keine Werke<br />

Bourgeois’ in der Beyeler-Sammlung<br />

vertreten, jedoch wurden sie mehrfach<br />

ausgestellt und nicht zuletzt<br />

könnte man ihre Werke als Bindeglied<br />

zu den hauseigenen Sammlungsbeständen<br />

ansehen. In dieser<br />

Weise werden die Werke der französisch-amerikanischen<br />

Künstlerin<br />

jedenfalls nun präsentiert: Rund<br />

zwanzig Exponate aus fast allen Lebensphasen<br />

werden Gemälden und<br />

Skulpturen der Sammlung gegenübergestellt<br />

– Werken, die für Bourgeois<br />

prägend waren oder zu deren Künstlern<br />

sie eine besondere Beziehung<br />

hatte, u. a. Paul Cézanne, Fernand<br />

Léger, Francis Bacon, Pablo Picasso<br />

oder Alberto Giacometti. Einerseits<br />

wünschte man sich manchmal,<br />

Bourgeois’ Werke stünden alleine im<br />

Raum, oft verstellen die gewünschten<br />

Dialoge den Blick auf das Wesentliche<br />

in ihren feinen, oft rätselhaften<br />

Arbeiten. Andererseits wird in diesen<br />

Begegnungen ersichtlich, dass Bourgeois’<br />

Œuvre eine vermittelnde Rolle<br />

zwischen der klassischen Moderne<br />

und der Gegenwartskunst einnimmt.<br />

Es sind die grossen Fragen des Le-<br />

Louise Bourgeois. A l'infini<br />

Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, 4125 Riehen / Basel<br />

www.fondationbeyeler.ch<br />

Täglich 10:00–18:00 h, mittwochs 10:00–<strong>20</strong>:00 h<br />

Bis 8. Januar <strong>20</strong>12. Mit Katalog<br />

bens – Sehnsucht, Erinnerung, Liebe,<br />

Sexualität, Tod –, denen sich Bourgeois<br />

zeitlebens widmete und denen<br />

sie in verschiedenen Techniken eine<br />

Form, eine ganz persönliche Perspektive<br />

gab.<br />

Zu Beginn der Ausstellung treffen<br />

wir auf Werke, die in ihrer Komposition<br />

abstrakt und auf wenige Formen<br />

reduziert sind. «Red Fragmented Figure»<br />

(1953), eine Stelenfigur aus der<br />

Werkgruppe der «Personages», zeigt<br />

die formale Verwandtschaft zu Fernand<br />

Léger, der Bourgeois’ Lehrer<br />

war und ihr das räumliche Denken<br />

und sodann den Weg zur Bildhauerei<br />

bereitete. Mit «The Blind Leading the<br />

Blind» (1947–1949), einer aus schwarz<br />

und rot bemalten Holzkeilen zusammengesetzten<br />

Skulptur, schaffte<br />

Bourgeois ein wichtiges Werk des<br />

abstrakten Expressionismus. Hier<br />

wird es Barnett Newmans Gemälde<br />

«Uriel» (1955) beigestellt. Wo es bei<br />

Newman um die Reduzierung auf<br />

Fläche und Farbe ging, beschränkte<br />

sich Bourgeois auf das räumliche Zusammenspiel<br />

von trigonometrischen<br />

Formen.<br />

In einer anderen Stelenfigur<br />

aus dem Jahr <strong>20</strong>00, die auf<br />

den ersten Blick ebenfalls abstrakt<br />

wirkt, stapelte die Künstlerin<br />

kleine Kissen aus verschiedenen Stoffen<br />

übereinander und stellte damit<br />

eine Reminiszenz an die Tapisserie-<br />

<strong>Galerie</strong> ihrer Eltern her. Bourgeois erinnerte<br />

sich auch in den späten «Fabric<br />

Works» ihrer Herkunft, wo sie wie<br />

in «The Waiting Hours» (<strong>20</strong>07) aus<br />

Stoffen ihrer getragenen Kleider eine<br />

Art textile Tagebücher erarbeitete.<br />

Die vierzehn grossformatigen<br />

bemalten Radierungen, «A l’infini»<br />

(<strong>20</strong>08), die erstmals öffentlich präsentiert<br />

werden, sind ein zentrales<br />

Werk in der Ausstellung. Zwei jeweils<br />

sich begegnende Linien beruhen<br />

auf dem Prinzip des Lebens, das<br />

durch verschiedene Begegnungskonstellationen<br />

bestimmt ist. Das Leben<br />

erscheint als ein Gewebe bestehend<br />

aus Erinnerungsfäden. Das Fadenspinnen<br />

ist ein starkes und wichtiges<br />

Symbol in Bourgeois’ Schaffen<br />

und tritt in verschiedenen Arbeiten<br />

auf, nicht zuletzt in der oben bereits<br />

erwähnten Bronzeplastik «Maman»<br />

(1999). Diese ist nicht nur eine Hommage<br />

an ihre Mutter, die, wie die<br />

Spinnen, immer wieder Gewebe, oder<br />

eben Tapisserien, erneuerte, sondern<br />

auch ein übergeordnetes Gleichnis<br />

des Lebens, das sich immer wieder<br />

erneuern und weiterbestehen muss.<br />

Louise Bourgeois drückte dies so aus:<br />

«Ich kam aus einer Familie von Reparateuren.<br />

Die Spinne ist ein Reparateur.<br />

Wenn man in das Spinnennetz<br />

ein Loch schlägt, wird sie nicht irr.<br />

Sie webt und repariert es.» Die Spinne<br />

als Mutter beschützt ihre Kinder<br />

und gibt ihnen Leben.<br />

In diesem Kontext ist auch die<br />

2<strong>20</strong>-teilige Folge der «Insomnia Drawings»<br />

(1994/95) anzusiedeln. Die<br />

während der Nacht – Louise Bourgeois<br />

litt an Schlaflosigkeit – entstandenen<br />

Zeichnungen und Notizen<br />

kreisen um die Fragen ihres Lebens,<br />

ihrer Geschichte, ihrer Erinnerungen<br />

sowie ihrer inneren Konflikte.<br />

Den Schluss der Ausstellung macht<br />

die grösste ihrer berühmten «Cells»,<br />

die «Passage dangereux» (1997), eine<br />

Art Käfig, in den man aber nicht eintreten,<br />

sondern nur von aussen Einblick<br />

auf verschiedene Gegenstände<br />

erhaschen kann. Der aus Drahtzaun<br />

gefertigte Käfig mit einem langen<br />

Gang und kleineren Seitenabteilen<br />

beinhaltet persönliche, zum Teil bizarre<br />

Gegenstände, die eng mit ihrer<br />

Kindheit und Pubertät in Zusammenhang<br />

stehen. Der Betrachter blickt<br />

voyeuristisch in eine unheimliche<br />

Rumpelkammer mit beinahe sakraler<br />

Ausstrahlung und nimmt teil an<br />

Bourgeois’ rätselhaftem, beängstigendem,<br />

aber auch humorvollem Universum.


artensuite Schweizer Kunstmagazin November <strong>20</strong>11 | 15


SPECTRES<br />

<br />

CHASING SHADOWS<br />

<br />

<br />

Kunsthalle Bern<br />

-<br />

<br />

GALERIE HENZE & KETTERER<br />

Kirchstrasse 26 3114 Wichtrach/Bern Tel. 031 781 06 01 www.henze-ketterer.ch<br />

Vollrad Kutscher ESCAPE Peter Weibel<br />

Porträtinstallation Peter Weibel MEDIAPOET<br />

Kurator: G. J. Lischka<br />

Ausstellungen bis zum 3. Dezember <strong>20</strong>11


Von Eigenständigkeiten<br />

und Experimenten<br />

Von Gabriel Flückiger<br />

■ Unabhängige Kunsträume unter<br />

einen gemeinsamen Nenner zu<br />

bringen, fällt nicht leicht. Schon<br />

die Bezeichnungen sind äusserst<br />

vielgestaltig und reichen von im<br />

deutschen Sprachgebiet gebräuchlichen<br />

«Off-Space» über den «nichtkommerziellen<br />

Ausstellungsraum»<br />

bis hin zu den englischen «alternative<br />

site» oder «artist-run space».<br />

Auch sind in diesen Begriffen jeweils<br />

unterschiedliche Örtlichkeiten<br />

subsumiert: von Schaufenstern<br />

über Privatwohnungen bis hin zur<br />

Industriehalle oder dem klassischen<br />

White Cube fällt fast alles darunter,<br />

was nicht kommerzielle <strong>Galerie</strong> oder<br />

etablierte Ausstellungsinstitution<br />

(Kunstmuseen, -häuser, -hallen etc.)<br />

ist. Im Folgenden eine punktuelle,<br />

unfertige Auflistung möglicher Charakteristika<br />

unabhängiger Räume.<br />

Unabhängige Schweizer Kunsträume<br />

sind vor allem aus einer Notwendigkeit<br />

der Kunstschaffenden selbst<br />

entstanden. Künstler stellten Künstler<br />

aus. Off-Spaces boten pragmatische<br />

Möglichkeit zur Produktion und<br />

zum Ausstellen von Kunst – in Eigenverwaltung<br />

und ohne Legitimationsdruck.<br />

Mittlerweile sind viele Off-<br />

Spaces mit Kuratorium ausgestattet<br />

und werden auch von Kunsthistorikern<br />

betreut, doch agieren sie in den<br />

meisten Fällen immer noch unabhängig<br />

von Aufsichtskommissionen<br />

oder sonstigen übergeordneten Instanzen.<br />

Um diese Eigenständigkeit<br />

zu garantieren, wird ein Grossteil<br />

der organisatorischen und administrativen<br />

Arbeit als ehrenamtliche<br />

Eigenleistung erbracht. Denn ein<br />

Off-Space ist grundsätzlich nichtkommerziell<br />

ausgerichtet und neben<br />

ganz seltenen Verkaufsprovisionen<br />

stellen kantonale sowie städtische<br />

Subventionen oder Gönnerbeiträge<br />

die einzigen Finanzierungsquellen<br />

dar. Die öffentliche Finanzierung<br />

ist dabei im Vergleich zu etablierten<br />

grossen Institutionen aber gering<br />

und vor allem stellt deren Beantragung<br />

für unabhängige Räume ein<br />

aufwendiges Verfahren dar. Deshalb<br />

fordert beispielsweise Daniel Suter<br />

vom Marks Blond Project R.f.z.K. in<br />

Bern und offizieller Vertreter der Organisation<br />

unabhängiger Kunsträume<br />

«OFFOFF», dass alternative Räume<br />

projektungebunden und pauschal<br />

mit einem jährlichen Beitrag unterstützt<br />

werden sollten. Nur so können<br />

die Strukturen der Selbstorganisation<br />

aufrechterhalten werden.<br />

Off-Spaces zeichnen sich häufig<br />

durch eine vergleichsweise niedrige,<br />

fast schon demokratische Einstiegsschwelle<br />

aus. Zwar sind teilweise<br />

längerfristige Ausstellungsplanungen<br />

seitens der Leitungen vorhanden,<br />

doch können Kunstschaffende<br />

grundsätzlich vielerorts einfach vorstellig<br />

werden und mittels Ehrgeiz<br />

und Überzeugungskraft sich eine<br />

Ausstellungsmöglichkeit verschaffen.<br />

Off-Spaces bieten so vor allem<br />

jungen Künstlerinnen und Künstlern,<br />

welche keine <strong>Galerie</strong>vertretungen<br />

haben, die Chance, ihre Arbeiten<br />

einer breiteren Öffentlichkeit<br />

zu zeigen. Doch nutzen auch ältere<br />

Kunstschaffende unabhängige Räume<br />

für Ausstellungen, da sie – nach<br />

Absprache mit der Leitung des Raumes<br />

– nicht selten eine Carte Blanche<br />

bezüglich der konkreten Realisation<br />

erhalten. Dies kann im Vergleich zu<br />

einer engen Zusammenarbeit mit<br />

Kuratoren innerhalb grösserer Ausstellungsinstitutionen<br />

gewünschte<br />

Freiheiten ermöglichen.<br />

Die Niederschwelligkeit rührt<br />

auch daher, dass Ausstellungen von<br />

eher kürzerer Dauer sind (teilweise<br />

nicht länger als ein paar Tage)<br />

und in hoher Folgefrequenz abgehalten<br />

werden. Das Fehlermachen<br />

sowie das Ausprobieren bekommen<br />

dadurch anderen Stellenwert. Nicht<br />

jede Ausstellung muss das gleiche<br />

Qualitätsniveau erfüllen, sondern es<br />

wird auch Raum für das Misslingen<br />

gelassen.<br />

Viele Raum-Projekte haben selber<br />

temporären Charakter, sind kurzzeitige<br />

Zwischennutzungen und nur<br />

auf beschränkte Zeit hin ausgelegt.<br />

Aber auch bei Räumen mit bereits<br />

jahrelanger Beständigkeit, wie dem<br />

Kunstraum Aarau (seit 1990), dem<br />

Circuit aus Lausanne (seit 1998), Les<br />

Complices in Zürich (seit <strong>20</strong>02) oder<br />

dem Berner Marks Blond Project (seit<br />

<strong>20</strong>04), treten immer wieder grössere<br />

personelle, logistische oder ideelle<br />

Änderungen auf, was die Projekte jeweils<br />

lebendig hält.<br />

Thematische oder kunsttheoretische<br />

Ausrichtungen der einzelnen<br />

Off-Spaces sind je nach Ort sehr unterschiedlich.<br />

Beispielsweise versucht<br />

sich Marks Blond R.f.z.K. mit<br />

seinen künstlerischen Projekten an<br />

der Schnittstelle von Politik, Gesellschaft<br />

und Sozialem zu positionieren,<br />

der Kunstraum Aarau hingegen<br />

interessiert sich explizit für offene<br />

Kunstwerke, welche transdisziplinäre<br />

Forschungsprozesse beinhalten<br />

und immer eigens für die Ausstellung<br />

erstellt worden sind. Gemeinsam<br />

ist den Arbeiten, welche in<br />

unabhängigen Räumen entstehen,<br />

wohl, dass sie häufig andere Eigenschaften<br />

haben als jene in <strong>Galerie</strong>n<br />

und etablierten Museen. Das experimentelle<br />

Ausprobieren, das Prozesshafte<br />

und der direkte Bezug zur<br />

öffentlichen Umgebung stehen oftmals<br />

im Vordergrund. Letzteres ist<br />

vor allem bei Projekten zu betonen,<br />

die sich als Störfaktoren verstehen.<br />

Denn Off-Spaces dienen auch als<br />

Bühne für Provokationen. Oder wie<br />

es der Kunstraum Aarau zusammenfassend<br />

ausdrückt: «Der unabhängige<br />

Kunstraum ist Laboratorium für<br />

Grenzüberschreitungen und Ausweitungen<br />

des Kunstbegriffs».<br />

artensuite Schweizer Kunstmagazin November <strong>20</strong>11 | 17


artensuite Schweizer Kunstmagazin November <strong>20</strong>11 | 18<br />

Kunst, Kacke und andere<br />

Kontroversen<br />

Von Jana Vanecek<br />

■ Anhand von zehn Fragen stellt artensuite<br />

in einer mehrteiligen Folge<br />

aktuelle Ausstellungsprojekte der<br />

anderen Art vor. In diesem Monat<br />

neinundaber in St. Gallen. Jana Vanecek<br />

sprach für artensuite mit der Mitinitiantin<br />

Brigita Zuberi.<br />

Seit wann gibt es neinundaber?<br />

neinundaber – raum für kunst und<br />

kontroversen gibt es seit November<br />

<strong>20</strong>10. Am 19. November <strong>20</strong>11 feiern<br />

wir unser einjähriges Jubiläum.<br />

Wer betreibt neinundaber?<br />

Das sind mein Partner Adrian<br />

Hanselmann und ich. Ich arbeite im<br />

Kunstmuseum St. Gallen als Leiterin<br />

der Kommunikation und studie-<br />

neinundaber – raum für kunst und kontroversen<br />

Lämmlisbrunnenstrasse 4½, 9000 St. Gallen<br />

www.neinundaber.ch<br />

Ars Vitalis: Buch- und Filmpräsentation: Fr 11.11. ab <strong>20</strong>:00 h<br />

neinundaber wird eins: Sa 19.11. ab <strong>20</strong>:00 h<br />

kunst oder kacke und kekse – Improvisationstheater mit Kaschke<br />

und Meyer und Kekse: Sa 3.12. ab <strong>20</strong>:00 h<br />

re Theorie zu Kunst-, Design- und<br />

Medienpraxis. Adrian ist Werbeberater.<br />

Was bedeutet der Name?<br />

neinundaber ist aus der Diskussion<br />

heraus entstanden. Mein Partner<br />

und ich diskutieren oft über<br />

Kunst, sei es an Ausstellungen<br />

oder sonstigen kulturellen Veranstaltungen,<br />

dabei kommt meistens<br />

irgendwann ein Nein, dicht gefolgt<br />

von einem Aber. Daraus entstehen<br />

oft neue Gedankengänge und Ansätze.<br />

Ich denke dieses Nein und<br />

Aber ist auch im Kunstdiskurs zu<br />

Hause und passt daher gut zu unserem<br />

Raum. Es impliziert auch<br />

eine Möglichkeit der Diversität. In<br />

der Kunst ist und soll alles möglich<br />

sein. Es gibt so viele Positionen und<br />

Meinungen, was die ganze Sache<br />

extrem spannend macht. Der Name<br />

des Raums ist aus der Diskussion<br />

entstanden und die gezeigten Projekte<br />

sollen auch wieder dazu anregen<br />

und dahin führen.<br />

Weshalb gibt es neinundaber?<br />

Welche Ziele verfolgt ihr?<br />

Wie bereits gesagt, sind dies sicherlich<br />

die Diskussionen, aber ich<br />

muss dies hier noch genauer erörtern.<br />

In erster Linie wollten wir einen<br />

Raum schaffen, der einerseits<br />

eine Plattform ist für Kunst- und<br />

Kulturschaffende aus verschiedenen<br />

Sparten, und andererseits auch ein<br />

Begegnungsort, wo ein Austausch<br />

stattfinden kann, und das nicht nur<br />

verbal. Wir haben uns nicht auf einen<br />

Ausstellungsraum beschränken<br />

wollen, es soll nicht nur die bildende<br />

Kunst im Vordergrund stehen. Bei<br />

uns ist die Palette an Projekten sehr<br />

breit gefächert. Das Spartenübergreifende<br />

und der daraus entstehende<br />

Diskurs ist das, was uns interessiert.<br />

Was ist anders an neinundaber?<br />

Diese Frage ist nicht so einfach zu<br />

beantworten. Was wir sicher bieten,<br />

ist eine gewisse Intimität, weil dies<br />

die Räumlichkeiten auch zulassen.<br />

Es ist ein Raum, der einen direkteren<br />

Kontakt mit den Kulturschaffenden


ermöglicht. Man könnte sagen, wir<br />

holen die Kunst vom Sockel und die<br />

Schauspieler von der Bühne. Versteh<br />

mich jetzt nicht falsch mit dieser<br />

Phrase, wir wissen, dass dies so betrachtet<br />

nichts Neues ist im theoretischen<br />

Diskurs, aber in der Praxis<br />

wird dies immer noch viel zu wenig<br />

gelebt. Zur Veranschaulichung möchte<br />

ich die Theater- und Musikaufführungen<br />

und Performances erwähnen.<br />

Wir haben beispielsweise Schauspieler<br />

vom Theater St. Gallen und Musiker<br />

vom Sinfonieorchester St. Gallen<br />

bei uns, die normalerweise auf der<br />

Bühne spielen und somit eine grosse<br />

Distanz zum Publikum haben. Bei<br />

uns sind sie auf Augenhöhe und maximal<br />

einen Meter entfernt von den<br />

Besuchern. Diese Nähe bricht mögliche<br />

Hemmschwellen und ermöglicht<br />

in der Pause oder auch nach der Aufführung<br />

den persönlichen Austausch<br />

mit den Künstlern.<br />

Welche Rolle spielen ökonomische<br />

Fragen? Wie finanziert sich neinundaber?<br />

Wir tragen uns selber und versuchen,<br />

möglichst unser finanzielles<br />

Konzept beizubehalten, wobei das<br />

natürlich immer schwierig ist. Am<br />

Anfang war das Ganze ein Versuchsprojekt.<br />

Wir wollten erstmal sehen,<br />

wie und wohin sich neinundaber<br />

entwickelt. Doch durch das immer<br />

wieder positive Echo und die grosse<br />

Wertschätzung seitens der Besucher<br />

und Kunstschaffenden merken<br />

wir, wie wichtig dieser Raum für St.<br />

Gallen geworden ist. Anhand dieses<br />

Echos möchten wir weitere, noch<br />

attraktivere und auch zahlreichere<br />

Veranstaltungen realisieren, was finanziell<br />

eine grössere Herausforderung<br />

ist.<br />

Welche Bedeutung hat neinundaber<br />

für die Gesellschaft?<br />

Wir befinden uns im Linsenbühlquartier<br />

in St. Gallen, dies war<br />

bis jetzt kein übliches Quartier für<br />

solche Räume oder <strong>Galerie</strong>n. Unsere<br />

Besucher sind nicht nur Personen,<br />

die eine Affinität zu Kunst haben,<br />

sondern auch begeisterte Nachbarn.<br />

So ermöglichen wir auch diesen<br />

Menschen einen unkonventionellen<br />

Zugang zu Kunst und Kultur und tragen<br />

einen wichtigen Teil zur kulturellen<br />

Vielfalt in der Stadt bei.<br />

Was bedeutet Erfolg für euch?<br />

Wenn wir Projekte mit Leidenschaft<br />

realisieren und dies so an die<br />

Menschen weitergeben können und<br />

ein reger Austausch stattfindet.<br />

Mit welchen Schwierigkeiten<br />

kämpft ihr?<br />

Eigentlich nur mit finanziellen,<br />

aber da sind wir wohl nicht die einzigen.<br />

Allerdings wird man bei finanziellen<br />

Engpässen wiederum sehr<br />

kreativ und einfallsreich.<br />

Was zeigt ihr als Nächstes?<br />

Da wäre einmal am 11. November<br />

die Film- und Buchpräsentation von<br />

Ars Vitalis. Im Jahr ihres 30-jährigen<br />

Bestehens hat sich Ars Vitalis selbst<br />

filmisch porträtiert. In gespielten<br />

Szenen, anhand von historische m<br />

Material, Interviews und Mitschnitten<br />

von Konzerten wird Einblick gegeben<br />

in die vielfältige Arbeitsweise<br />

des Trios von 1980 bis <strong>20</strong>10. Weiter<br />

geht es mit unserem Jubiläum am 19.<br />

November, welches wir gebührend<br />

feiern wollen. Am 3. Dezember folgt<br />

die sehr beliebte und vierte Ausgabe<br />

von «kunst oder kacke» – einem Improvisationstheater.<br />

artensuite Schweizer Kunstmagazin November <strong>20</strong>11 | 19


artensuite Schweizer Kunstmagazin November <strong>20</strong>11 | <strong>20</strong><br />

Kunst im Buch<br />

Prothese<br />

Markus Schinwald,<br />

Katalog zu den Ausstellungen<br />

im Kunstverein<br />

Hannover und<br />

Lentos Kunstmuseum<br />

Linz, <strong>20</strong>11, Verlag<br />

für moderne Kunst<br />

Nürnberg, 144 Seiten,<br />

Deutsch/Englisch,<br />

ca. Fr. 38.50.<br />

■ «Wo einem der Boden unter den Füssen weggezogen<br />

wurde, muss man versuchen schweben zu lernen.»<br />

Bei Markus Schinwald sollte man schnellstmöglich das<br />

Schweben erlernen. Denn der österreichische Künstler<br />

ist andauernd dabei, Betrachterinnen und Betrachter aus<br />

dem Lot und der Bahn zu werfen: So hangelt sich etwa<br />

in einer Videoarbeit von Schinwald eine Frau ohne die<br />

geringste Spur von Anstrengung an einem senkrechten<br />

Seil hoch. Ein Mann in Anzug versucht genauso verzweifelt<br />

wie angestrengt, sein Bein aus einer Spalte in der<br />

Wand zu ziehen. Wände im Ausstellungsraum bieten<br />

nicht Platz für Kunstwerke, nein, sie stehen nicht einmal<br />

auf dem Boden, sondern hängen von der Decke bis auf<br />

Nabelhöhe herunter – selbst dem Raum wird der Boden<br />

unter den Füssen weggezogen. Körper, Raum und Zeit<br />

sind denn auch die Grundlagen für das Schaffen von<br />

Schinwald. Die Körper der Figuren auf Porträtgemälden<br />

aus dem 19. Jahrhundert. Der gebrochene und von hängenden<br />

Wänden durchbrochene Ausstellungsraum. Die<br />

Zeit des Durchschreitens und der Filmlänge. Irritation<br />

im Sinne einer surrealistischen Verbindung des Nicht-<br />

Zusammengehörenden – des Disparaten – zeichnet seine<br />

Werke, und ihre Verbindung untereinander, seit längerem<br />

aus. Er fühlt sich in Installation, Objektkunst, Video<br />

und Malerei wohl gleich zu Hause und alles verbindet<br />

und verschachtelt er ineinander, so dass jede Ausstellung<br />

zu einem Gesamtkunstwerk wird – ein Vergnügungspark<br />

der verstörenden Art.<br />

In den letzten <strong>Jahre</strong>n war Schinwald, 1973 in Salzburg<br />

geboren, in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen<br />

präsent. Er lebt und arbeitet in Wien und Los Angeles.<br />

<strong>20</strong>11 ist er nicht nur an der Biennale in Venedig im<br />

österreichischen Pavillon vertreten (siehe S. 23), sondern<br />

auch im Kunstverein Hannover und dem Kunstmuseum<br />

Lentos in Linz. Zu den beiden letzteren Ausstellungen ist<br />

im Verlag für moderne Kunst in München eine ansprechend<br />

gestaltete und mit sehr guten Texten versehene<br />

Publikation erschienen.<br />

Drei Essays enthält der Band. Roland Meyer erzählt<br />

von Körper und Prothese bei Schinwald.<br />

Dieser hatte sich selbst einmal<br />

als «eine Art Prothesenbauer<br />

für unbestimmte Fälle» bezeichnet.<br />

Wobei sich Begriffe wie «Prothese»<br />

und «unbestimmter Fall» eigentlich<br />

widersprechen, jede Prothese ist<br />

schliesslich für einen bestimmten<br />

Fall konstruiert. Körper verbinden<br />

sich bei Schinwald immer wieder mit<br />

Prothesen, künstlichen Fortführungen,<br />

Ergänzungen und Veränderungen,<br />

vor allem in seinen übermalten<br />

Gemälden, die aus dem 19. Jahrhundert<br />

stammen. Der Körper – um<br />

diesen kommt man bei Schinwald<br />

einfach nicht herum – steht auch im<br />

Zentrum von Wolfgang Ullrichs Text,<br />

der von der Verschiebung der Moden<br />

und Stile von den Kleidern zum<br />

Körper selber handelt. Demnach sind<br />

in unserer Gegenwart weniger die<br />

Kleider von Moden abhängig, als der<br />

menschliche Körper selbst. Der Körper<br />

«wird durchlässig, ja korrumpierbar».<br />

Medizinische und technische<br />

Errungenschaften werden von unseren<br />

Körpern sogleich vereinnahmt.<br />

Schliesslich spricht Ute Stuffer von<br />

Schinwalds Inszenierungen im Medium<br />

Video, die weit mehr von Geste,<br />

Bewegung und isoliertem Körper<br />

handeln denn von Erzählung. (di)<br />

Nabelhöhe<br />

■ Der österreichische Pavillon in<br />

den Giardini der Biennale in Venedig<br />

entstand 1934 nach Plänen von Josef<br />

Hoffmann (1870–1956) als symmetrischer,<br />

klarer White Cube mit exakt<br />

222 Quadratmetern Fläche. Zur<br />

diesjährigen Biennale durfte Markus<br />

Schinwald den Pavillon bespielen<br />

und er veränderte den Bau und dessen<br />

Innenraum mit kräftigen Gesten.<br />

Das enorme Eingangstor, es ist beinahe<br />

gleich hoch wie der ganze Bau,<br />

verengte Schinwald mit einer gespaltenen<br />

Wand. Innen hängen labyrinthisch<br />

Wände und Kuben bis auf Nabelhöhe<br />

der Besucher herunter. Die<br />

Beine der Besucher bleiben sichtbar.<br />

Schinwald macht den Raum zur Bühne<br />

für seine Inszenierung und seine<br />

Werke als Requisiten.<br />

Die räumliche Inszenierung bezeichnete<br />

der Künstler selbst als<br />

Solözismus, ein Begriff aus der Linguistik,<br />

mit dem ein Fehler in der<br />

Syntax benannt wird. Die Wände auf<br />

Nabelhöhe sind ein derartiger Fehler.<br />

Und genauso wichtig war Schinwald<br />

der Körperbezug, das Massnehmen<br />

am menschlichen Körper. Diese Architektur<br />

nutzt Schinwald als Bühne<br />

für Porträts aus dem 19. Jahrhundert,<br />

die er aus Auktionshäusern gekauft<br />

hat und meist aufwendig restaurieren<br />

liess. «Das Material aus dem 19.<br />

Jahrhundert ist für mich insofern<br />

interessant, weil es eine Zeit ist,<br />

die zwar wichtige gesellschaftliche<br />

Spuren hinterlassen hat, wie die Nationalstaaten,<br />

das Bürgertum, die


Markus Schinwald,<br />

Katalog zur Biennale<br />

di Venezia, <strong>20</strong>11, Verlag<br />

für moderne Kunst<br />

Nürnberg, 104 Seiten,<br />

Deutsch / Englisch,<br />

ca. Fr. 37.10.<br />

Industrialisierung usw., die aus unserem<br />

kollektiven Gedächtnis aber<br />

völlig verschwunden ist.» Nach der<br />

Restaurierung übermalte er die Bilder,<br />

indem er den Figuren Prothesen<br />

beifügte. Seine Retuschen scheinen<br />

immer schon in den Bildern gewesen<br />

zu sein. Sie waren nur einfach bisher<br />

übermalt.<br />

Dazu gesellen sich unzählige<br />

Beinpaare. Schinwald kaufte alte<br />

Tische und sägte deren Beine ab<br />

und führte sie mithilfe von Holzdübeln<br />

wieder zusammen. Nun hängen<br />

sie von den Wänden herunter, ihrer<br />

Funktion vollkommen entledigt,<br />

und führen einen eigenartigen Tanz<br />

auf. Sie tummeln sich zusammen,<br />

sie spreizen ihre Beine, als würden<br />

sie jeden Moment durch den Raum<br />

schweben.<br />

Als letztes Element zeigt Schinwald<br />

in zwei Nebenpavillons den<br />

Film «Orient» in zwei Fassungen<br />

mit kleinen Differenzen. Aus den<br />

Lautsprechern tönt eine Stimme, die<br />

scheinbar klärend den Film kommentiert.<br />

Der Film erzählt nicht, vielmehr<br />

zeigt er Gesten und Bewegungen,<br />

dies in perfekter Komposition.<br />

Die Publikation zu dieser Ausstellung<br />

ist im Verlag für moderne Kunst<br />

Nürnberg erschienen und beinhaltet<br />

ein Gespräch von Philipp Kaiser mit<br />

dem Künstler sowie ein Text von<br />

Mirjam Schaub und Annäherungen<br />

von Thomas Macho. (di)<br />

Bilderverbot<br />

■ «No photographing» – «Nicht fotografieren»<br />

steht da auf einem an einen<br />

Baum genagelten Brett in eigenartiger<br />

Handschrift. Was genau hier<br />

nicht fotografiert werden darf, ist<br />

nicht klar ersichtlich, denn wir sehen<br />

einen Laubbaum, der vor einem<br />

zweistöckigen Holzhaus steht, etwas<br />

Wäsche hängt auf der Veranda, eine<br />

Hausnummer neben der Tür – nichts<br />

besonderes. Die Schwarzweissfotografie,<br />

die dieses Szenario abbildet,<br />

stammt von Timm Rautert (1941 in<br />

Westpreussen geboren). Als junger<br />

Mann beschäftigte sich Rautert mit<br />

Reportagefotografien und reiste<br />

1974 in die USA, um die Amischen in<br />

Pennsylvania zu fotografieren. Zwischen<br />

1993 und <strong>20</strong>08 war Rautert<br />

Professor für Fotografie an der Hochschule<br />

für Grafik und Buchkunst in<br />

Leipzig.<br />

Eben diejenigen, die sich nicht<br />

fotografieren lassen, die Amischen,<br />

wollte Rautert vor die Linse bekommen.<br />

Die Amischen sind eine täuferisch-protestantischeGlaubensgemeinschaft.<br />

1693 spalteten sie sich<br />

von den Mennoniten ab. Der Name<br />

und die Regeln der Gemeinschaft<br />

leiten sich vom Schweizer Prediger<br />

Jakob Ammann ab. Aufgrund ihrer<br />

Strenggläubigkeit litten die Amischen<br />

bereits im 18. Jahrhundert<br />

unter Feindseligkeiten und Verfolgungen,<br />

weswegen eine grosse Zahl<br />

nach Amerika auswanderte. Die<br />

Amischen liessen sich vorwiegend<br />

in Pennsylvania nieder. Heute sind<br />

Timm Rautert.<br />

No Photographing, mit<br />

einem Text von Timm<br />

Rautert, <strong>20</strong>11, Steidl,<br />

180 Seiten,<br />

ca. Fr. 69.90.<br />

noch rund 250’000 Amische in den USA beheimatet. Sie<br />

sind stets äusserst schlicht und bescheiden gekleidet,<br />

meist in Schwarz, die Männer mit Filz- oder Strohhut<br />

und die verheirateten Männer tragen einen Vollbart. Als<br />

Transportmittel benutzen sie immer noch die Pferdekutsche<br />

– «Dachwägele» genannt. Elektrizität wird verwendet,<br />

aber nur in reduziertem Mass. Sie glauben an die<br />

Taufe und verweigern Eide oder den Militärdienst. Das<br />

biblische Bilderverbot nehmen die Amischen sehr ernst.<br />

Sie erlauben es nicht einmal, für ihren Reisepass oder<br />

den Führerschein fotografiert zu werden.<br />

1978 berichteten Rauterts, jetzt in Farbe gehaltene<br />

Fotografien von den Hutterern in den USA. Auch sie eine<br />

täuferische Gemeinschaft, benannt nach Jakob Hutter.<br />

Bereits um 1528 gründeten Hutterer in den USA und Kanada<br />

Gemeinden. Ihre Gesellschaft zeichnet sich unter<br />

anderem durch eine Gütergemeinschaft aus und folgt<br />

ebenfalls einer strengen Auslegung der Bibel. Wie die<br />

Amischen glauben sie an ein Bilderverbot.<br />

Rauterts Fotografien, besonders diejenigen der Amischen,<br />

sind so schlicht wie die Umgebung, in der sie<br />

gemacht wurden. Die karge Einrichtung und Kleidung<br />

spiegeln sich in den sachlichen Darstellungen des Fotografen.<br />

Wir sehen sie in ihrem Alltagsleben, bei der<br />

Arbeit in der Landwirtschaft. Die Farbfotos der Hutterer<br />

sind malerischer, etwa in dem magischen Licht, dass immer<br />

wieder in die dunklen Innenräume eindringt. Oder<br />

es stehen drei Mädchen mit dem Rücken zu uns auf einer<br />

Wiese und alle drei tragen ein schwarzes Kopftuch<br />

mit weissen Punkten – als wären sie exotische Vögel.<br />

Rauterts Text zu seinen Erfahrungen bei der Entstehung<br />

dieser Fotografien erzählt von einer langsamen Annäherung<br />

und grossen Scheu, als Fotograf mehrere Monate<br />

zwischen Menschen zu leben, die mit einem Bilderverbot<br />

leben. Glücklicherweise haben sie Rautert weder erlaubt<br />

noch verboten, Fotos von ihnen zu machen. (di)<br />

artensuite Schweizer Kunstmagazin November <strong>20</strong>11 | 21


artensuite Kunstkalender November <strong>20</strong>11 | 22<br />

Kunstkalender:<br />

Das <strong>Galerie</strong>n- und Museenverzeichnis ist kostenpflichtig.<br />

Es werden nur Einträge von Institutionen<br />

publiziert, welche die jährliche Publikationsgebühr<br />

bezahlt haben. Für den Inhalt<br />

der Einträge sind die <strong>Galerie</strong>n und Museen selber<br />

verantwortlich, artensuite gibt den Informationsraster<br />

vor. Wer hier einen Eintrag für<br />

seine Kunstausstellung machen möchte, melde<br />

sich beim Verlag: Telefon 031 318 60 50 oder<br />

info@ensuite.ch.<br />

Aarau<br />

Aargauer Kunsthaus<br />

Aargauerplatz, 5001 Aarau<br />

Telefon 062 835 23 30<br />

www.aargauerkunsthaus.ch<br />

Di–Fr 10:00–17:00 h / Do 10:00–<strong>20</strong>:00 h<br />

Dieter Roth – Selbste<br />

Marianne Engel – Manor Kunstpreis <strong>20</strong>11<br />

CARAVAN 2/<strong>20</strong>11: Mohéna Kühni<br />

bis 6.11.<br />

Auswahl 11<br />

3.12. – 8.1.12<br />

Winterwelten<br />

3.12. – 22.4.12<br />

Forum Schlossplatz<br />

Laurenzenvorstadt 3, 5000 Aarau<br />

Telefon 062 822 65 11<br />

www.forumschlossplatz.ch<br />

Mi–So 12:00–17:00 h<br />

Wort – Kabinettstücke einer sprachlichen Einheit<br />

4.11. – 29.1.12<br />

Visarte Ausstellungsraum<br />

Goldenes Kalb Aarau<br />

Buchhandlung/<strong>Galerie</strong> Goldenes Kalb, Ziegelrain<br />

4, 5000 Aarau<br />

Telefon 062 822 27 43<br />

www.goldeneskalb.ch / www.visarte-aargau.ch<br />

Mi–Fr 11:30–18:30 h / Sa 10:00–16:00 h<br />

Paul Takács – Wenn die Nacht kommt – Abspann<br />

bis 5.11.<br />

Caprichos. Lob de Schattens. Eine BildRauminstallation<br />

von Brigitta Würsch<br />

12.11. – 24.12.<br />

Bern<br />

Einstein-Haus<br />

Kramgasse 49, 3008 Bern<br />

Telefon 031 312 00 91<br />

www.einstein-bern.ch<br />

Mo–Sa 10:00–17:00 h / So geschlossen<br />

Dauerausstellung<br />

Wort, Forum Schlossplatz<br />

Historisches Museum Bern /<br />

Einstein Museum<br />

Helvetiaplatz 5, 3005 Bern<br />

Telefon 031 350 77 11<br />

www.bhm.ch<br />

Di–So 10:00–17:00 h<br />

Mord und Totschlag. Eine Ausstellung über das Leben<br />

bis 1.7.12<br />

Dauerausstellungen<br />

Käfigturm Polit-Forum des Bundes<br />

Marktgasse 67, 3003 Bern<br />

Telefon 031 322 75 00<br />

www.kaefigturm.ch<br />

Mo–Fr 8:00–18:00 h / Sa 10:00–16:00 h<br />

Swiss Press Photo 11<br />

9.11. – 17.12.<br />

Kornhausforum<br />

Kornhausplatz 18, 3011 Bern<br />

Telefon 031 312 91 10<br />

www.kornhausforum.ch<br />

Di&Mi&Fr 10:00–19:00 h / Do 10:00–<strong>20</strong>:00 h /<br />

Sa 10:00–16:00 h<br />

Liebesgrüsse aus Moskau<br />

3.11. – 17.12.<br />

Prix Photo – <strong>20</strong>11<br />

18.11. – 11.12.<br />

Kunsthalle Bern<br />

Helvetiaplatz 1, 3005 Bern<br />

Telefon 031 350 00 40<br />

www.kunsthalle-bern.ch<br />

Di–Fr 11:00–18:00 h / Sa&So 10:00–18:00 h<br />

Santu Mofokeng – Chasing Shadows<br />

Sven Augustijnen – Spectres (The Idea of Africa<br />

Re-Invented #3)<br />

bis 27.11.<br />

Kunstmuseum Bern<br />

Hodlerstrasse 8–12, 3011 Bern<br />

Telefon 031 328 09 44<br />

www.kunstmuseumbern.ch<br />

Di 10:00–21:00 h / Mi–So 10:00–17:00 h<br />

Mysterium Leib. Berlinde De Bruyckere im Dialog<br />

mit Lucas Cranach und Pier Paolo Pasolini<br />

bis 12.2.<br />

Mysterium Leib, Berlinde de Bruyckere, Kunstmuseum<br />

Bern<br />

Ernest Biéler. Geträumte Wirklichkeit<br />

bis 13.11.<br />

Rectangle and Square – Von Picasso bis Judd<br />

Erwerbungen der Rupf-Stiftung<br />

bis 8.1.12<br />

Anna Blume und ich. Zeichnungen von Kurt Schwitters<br />

bis 8.1.12<br />

Amiet. Freude meines Lebens – Sammlung Eduard<br />

Gerber<br />

bis 15.1.12<br />

Yves Netzhammer – Die Subjektivierung der<br />

Wiederholung. Projekt B<br />

bis 31.12.14<br />

Psychiatrie-Museum Bern<br />

Bolligenstrasse 111, 3060 Bern<br />

Telefon 031 930 97 56<br />

www.puk.unibe.ch/cu/culture.html<br />

Mi–Sa 14:00–17:00 h<br />

Einblicke<br />

bis 28.4.12<br />

Dauerausstellung<br />

Robert Walser-Zentrum<br />

Marktgasse 45, 3011 Bern<br />

Telefon 031 310 17 70<br />

www.robertwalser.ch<br />

Mi–Fr 13:00–17:00 h und nach Vereinbarung<br />

Markus Zürcher – Neue Arbeiten auf Papier<br />

bis 30.11.<br />

Schweizerisches Alpines Museum<br />

Helvetiaplatz 4, 3005 Bern<br />

Telefon 031 350 04 40<br />

www.alpinesmuseum.ch<br />

Zentrum Paul Klee<br />

Monument im Fruchtland 3, 3001 Bern<br />

Telefon 031 359 01 01<br />

www.zpk.org<br />

Di–So 10:00–17:00 h<br />

Paul Klee. übermütig<br />

bis 29.2.12<br />

Eiapopeia. Das Kind im Klee<br />

bis 11.3.12


Sven Augustijnen, Kunsthalle Bern Mord und Totschlag, Bernisches Historisches<br />

Museum<br />

Kindermuseum Creaviva<br />

www.creaviva-zpk.org<br />

Interaktive Ausstellung: über Glück.<br />

bis 4.3.12<br />

<strong>Galerie</strong> 67<br />

Belpstrasse 67, 3007 Bern<br />

Telefon 031 371 95 71<br />

www.galerie67.ch<br />

Mo 9:00–12:30 & 13:30–18:00 h / Di&Mi 9:00–<br />

18:00 h / Do&Fr 9:00–13:00 & 14:30–18:00 h / Sa<br />

nach Vereinbarung<br />

Digitale Drucke auf Leinwand<br />

bis Dezember<br />

annex14<br />

Junkerngasse 14, 3011 Bern<br />

Telefon 031 311 97 04<br />

www.annex14.ch<br />

Mi–Fr 14:00–18:00 h / Sa 12:00–16:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

unter uns – Michel Sauer, Vaclav Pozarek<br />

18.11. – 15.1.12<br />

Art Place88<br />

Dorfstrasse 73, 3073 Gümligen<br />

Telefon 031 951 88 89<br />

www.artplace88.com<br />

Fr–Sa 13:00–17:00 h / Do 13:00–<strong>20</strong>:00 h / So 6.11.<br />

14:00–17:00 h<br />

Kelly Fischer<br />

3.11. – 19.11.<br />

Art + Vision<br />

Junkerngasse 34, 3011 Bern<br />

Telefon 031 311 31 91<br />

www.martinthoenen.ch<br />

Di–Fr 14:00–19:00 h / Sa 11:00–17:00 h<br />

Alice Gafner – Holzschnitte<br />

bis 12.11.<br />

<strong>Galerie</strong> Bernhard Bischoff & Partner<br />

PROGR_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz<br />

30, 3011 Bern<br />

Telefon 031 312 06 66<br />

www.bernhardbischoff.ch<br />

Mi&Fr 14:00–18:00 h / Do 10:00–18:00 h / Sa<br />

11:00–16:00 h und nach Vereinbarung<br />

10 <strong>Jahre</strong> <strong>Galerie</strong> Bernhard Bischoff & Partner:<br />

X YEARS<br />

bis 19.11.<br />

Raffaela Chiara – Transformer Kit<br />

24.11. – 7.1.12<br />

<strong>Galerie</strong> Tom Blaess<br />

Uferweg 10b, 3013 Bern<br />

Telefon 079 222 46 61<br />

www.tomblaess.ch<br />

<strong>Galerie</strong> Christine Brügger<br />

Kramgasse 31, 3011 Bern<br />

Telefon 031 311 90 21<br />

www.christinebruegger.ch<br />

Mi–Fr 14:00–18:30 h / Sa 11:00–16:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Christoph Rihs – Installation, Bilder und Skulpturen<br />

Amedeo Baumgartner – Malerei<br />

4.11. – 26.11.<br />

<strong>Galerie</strong> Beatrice Brunner<br />

Nydeggstalden 26, 3011 Bern<br />

Telefon 031 312 40 12<br />

www.beatricebrunner.ch<br />

Mi–Fr 14:00–18:00 h / Sa 11:00–16:00 h<br />

Diana Dodson<br />

bis 11.11.<br />

CabaneB<br />

Mühledorfstr. 18, 3018 Bern<br />

www.cabaneb.ch<br />

Di–Fr 17:00–<strong>20</strong>:00 h / Sa&So 14:00–18:00 h<br />

Bettina Wohlfender – Faits d’hiver et divers<br />

1.11. – 6.11.<br />

Mi–So 17:00–19:00 h<br />

Peter Aerni – Spuren des Körpers im Raum<br />

9.11. – 13.11.<br />

<strong>Galerie</strong> Duflon & Racz<br />

Gerechtigkeitsgasse 40, 3011 Bern<br />

Telefon 031 311 42 62<br />

www.duflon-racz.ch<br />

Di–Fr 14:00–18:00 h / Sa 13:00–17:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Irina Polin – Fragile<br />

(Im Rahmen von ArtContemporain/BisHeute)<br />

bis 5.11.<br />

Amedeo Baumgartner, <strong>Galerie</strong> Christine Brügger<br />

Kurt Lanz, Serge Vollin, Paul Duhem, Josef Wittlich,<br />

Antifrost<br />

(Im Rahmen von ArtContemporain/ NeuveInvention)<br />

18.11. – 24.12.<br />

Eletto GmbH – Kunsthandel und <strong>Galerie</strong><br />

Rathausgasse 55, 3011 Bern<br />

Telefon 079 670 12 04<br />

www.eletto.ch<br />

Virginia Zanetti – To cure the Curator – Die<br />

Aquarelle aus «Una breve storia della curatela»<br />

bis 26.11.<br />

Edgar Frei Private Gallery<br />

Weststrasse 16, 3005 Bern<br />

Telefon 031 352 91 58<br />

www.gallery-edgarfrei.com<br />

Fr&Sa 15:00–19:00 h und nach Vereinbarung<br />

Urban Marginality (Projekt MADONNA) – Thomas<br />

Hauri, Gian Paolo Minelli, Niklaus Wenger<br />

bis 3.11.<br />

gepard14<br />

Schützenstrasse 14, 3097 Liebefeld<br />

www.gepard14.ch<br />

25.11. ab 18:00 h / 26.&27.11. 13:00–18:00 h<br />

Martin Möll – streetcorner angles<br />

25.11. – 27.11<br />

<strong>Galerie</strong> im Graben<br />

Waldeckstrasse 12, 3052 Zollikofen<br />

Telefon 031 911 96 06<br />

www.galerieimgraben.ch<br />

Fr 17:00–19:00 h / Sa 15:00–18:00 h / So 13:00–16:00 h<br />

Hanspeter Fiechter – stillBruch<br />

12.11. – 11.12.<br />

<strong>Galerie</strong> Margit Haldemann<br />

Bellevuestrasse 139, 3095 Spiegel bei Bern<br />

Telefon 031 311 56 56<br />

www.galeriehaldemann.ch<br />

<strong>Galerie</strong> Henze & Ketterer<br />

Kirchstrasse 26, 3114 Wichtrach<br />

Telefon 031 781 06 01<br />

www.henze-ketterer.ch<br />

Di–Fr 10:00–12:00 h & 14:00–18:00 h /<br />

artensuite Kunstkalender November <strong>20</strong>11 | 23


artensuite Kunstkalender November <strong>20</strong>11 | 24<br />

Urban Marginality, Projekt MADONNA bei Private<br />

Gallery Edgar Frei<br />

Sa 10:00–16:00 h<br />

Peter Weibel – Mediapoet<br />

Vollrad Kutscher – ESCAPE. Porträtinstallation<br />

Peter Weibel<br />

bis 3.12. (Kunst-Depot)<br />

Expressionisten III – Heckel, Kirchner, Mueller,<br />

Nolde, Pechstein, Schmidt-Rottluff und Zeitgenossen<br />

bis 3.12. (Erdgeschoss und im Untergeschoss der<br />

<strong>Galerie</strong>)<br />

<strong>Galerie</strong> Kornfeld<br />

Laupenstrasse 41, 3001 Bern<br />

Telefon 031 381 46 73<br />

www.kornfeld.ch<br />

Mo–Fr 14:00–17:00 h / Sa 10:00–12:00 h<br />

HELVETICA – Schweizer Landschaften und Trachten<br />

um 1800<br />

bis 10.12.<br />

Sam Francis – Ölbilder, Aquarelle und Acryl auf<br />

Papier – Lithoraphien und Radierungen<br />

16.11. – 22.12.<br />

<strong>Galerie</strong> Martin Krebs<br />

Münstergasse 43, 3011 Bern<br />

Telefon 031 311 73 70<br />

www.krebs.artgalleries.ch<br />

Di–Fr 14:30–18:30 h / Sa 10:00–14:00 h<br />

Jean-François Luthy – Übergänge<br />

2.11. – 23.12.<br />

Krethlow <strong>Galerie</strong> und Kabinett<br />

Gerechtigkeitsgasse 72, 3011 Bern<br />

Telefon 031 312 35 01<br />

www.krethlow.ch<br />

Mi–Fr 14:00–18:00 h / Sa 11:00–16:00 h<br />

Künstler der <strong>Galerie</strong> – Skizzen<br />

bis 26.11.<br />

Kultur Arena Bern Wittigkofen<br />

Jupiterstrasse 15, 3015 Bern<br />

www.kultur-arena-bern.ch<br />

Kunstkeller Bern<br />

Gerechtigkeitsgasse 40, 3011 Bern<br />

Telefon 031 311 86 30<br />

www.kunstkellerbern.ch<br />

Do 15:00–<strong>20</strong>:00 h / Fr 15:00–18:30 h / Sa 14:00–17:00 h<br />

Gertude Elvira Lantenhammer, <strong>Galerie</strong> Kunstreich<br />

Regina Saura<br />

Renée Magaña & Martin Möll – Faire un petit dodo<br />

bis 26.11.<br />

Kunstreich<br />

Gerechtigkeitsgasse 76, 3011 Bern<br />

Telefon 031 311 48 49<br />

www.kunstreich.ch<br />

Mo 14:00–18:30 h / Di–Fr 9:00–18:30 h / Sa 9:00–<br />

16:00 h oder nach Vereinbarung<br />

Gertude Elvira Lantenhammer<br />

bis 26.11.<br />

<strong>Galerie</strong> Lichtblick<br />

Stauffacherstrasse 6, 3014 Bern<br />

Telefon 031 312 91 41<br />

www.lichtblick-goy.ch<br />

Do&Fr 14:00–18:00 h / Sa 11:00–16:00 h<br />

Heidi Lutz – Spiegelungen<br />

Silvia Garoni – Ceramica<br />

4.11. – 19.11.<br />

Kunstraum Oktogon<br />

Aarstrasse 96, 3005 Bern<br />

Telefon 031 311 13 30<br />

www.kunstraum-oktogon.ch<br />

ONO Bühne <strong>Galerie</strong> Bar<br />

Kramgasse 6, 3011 Bern<br />

Telefon 031 312 73 10<br />

www.onobern.ch<br />

Geöffnet bei allen ONO-Veranstaltungen oder<br />

nach Vereinbarung<br />

Marianne Eggimann – «Ich sehe was, was du<br />

nicht siehst.»<br />

bis 30.12.<br />

Proiectum – Kunst bei Kuhn und Bieri AG<br />

Sägestrasse 75, 3098 Köniz<br />

Telefon 0848 10 <strong>20</strong> 40<br />

www.proiectum.ch<br />

Mo–Fr 9:00–17:00 h<br />

Jakob Jenzer – Pflanzen-Raster-Spiegelung<br />

bis 17.11.<br />

Stefan Maurer – Auf der Suche nach dem verborgenen<br />

Land<br />

2.12. – 29.2.12<br />

Heidi Lutz, <strong>Galerie</strong> Lichtblick<br />

raum<br />

Militärstrasse 60, 3014 Bern<br />

Telefon 031 332 13 46<br />

www.kulturraum.ch<br />

Mi–Fr 16:00–19:00 h / Sa 13:00–16:00 h<br />

Saša Berounska – La valse<br />

bis 12.11.<br />

Nik Spoerri, Paco Carrascosa<br />

18.11. – 9.12.<br />

<strong>Galerie</strong> <strong>Rigassi</strong><br />

Münstergasse 62, 3011 Bern<br />

Telefon 031 311 69 64<br />

www.swissart.net/rigassi<br />

Di 15:00–18:30 h / Mi–Fr 11:00–13:00 h & 15:00–<br />

18:30 h / Sa 10:30–14:00 h und nach Vereinbarung<br />

<strong>Rigassi</strong>-Reloaded<br />

bis 19.11.<br />

Les Nouveaux Réalistes – Arman, César, Christo,<br />

Gérard Deschamps, François Dufrêne, Raymond<br />

Hains, Yves Klein, Martial Raysse, Mimmo<br />

Rotella, Niki de Saint Phalle, Daniel Spoerri, Jean<br />

Tinguely, Jacques de la Villeglé<br />

23.11. – 23.12.<br />

Stadtgalerie im PROGR<br />

Waisenhausplatz 30, 3001 Bern<br />

Telefon 031 318 82 75<br />

www.stadtgalerie.ch<br />

Mi–Fr 14:00–18:00 h / Sa 12:00–16:00 h<br />

Transfer – Eine Blackboxx Delegation<br />

bis 26.11.<br />

<strong>Galerie</strong> TH13<br />

Hermès, Theaterplatz 13, 3011 Bern<br />

Telefon 031 312 05 40<br />

Mo–Sa 10:00–18:00 h<br />

Olivier Metzger – We came along this road<br />

bis 14.1.12<br />

Biel<br />

Centre PasquArt<br />

Seevorstadt 71–73, 2502 Biel<br />

Kunsthaus Centre d‘Art<br />

Telefon 032 322 55 86<br />

www.pasquart.ch<br />

Mi–Fr 14:00–18:00 h / Sa&So 11:00–18:00 h


Jean Mauboules, Art-Etage Wald, <strong>Galerie</strong> Zimmermannhaus<br />

Franco Müller, <strong>Galerie</strong> für Gegenwartskunst Elfie<br />

Bohrer<br />

arkhaiologia – Archäologie in der zeitgenössischen<br />

Kunst<br />

bis 27.11.<br />

Museum Schwab<br />

Seevorstadt 50, 2502 Biel<br />

Telefon 032 322 76 03<br />

www.muschwab.ch<br />

Di–Sa 14:00–18:00 h / So 11:00–18:00 h<br />

Savoir-faire<br />

bis 27.11.<br />

Dauerausstellung:<br />

Das archäologische Fenster der Region<br />

Photoforum PasquArt<br />

Seevorstadt 71–75, 2502 Biel<br />

Telefon 032 322 44 82<br />

www.photoforumpasquart.ch<br />

Mi–Fr 14:00–18:00 h / Sa&So 11:00–18:00 h<br />

Linus Bill, Patrick Hari, Timm Ulrichs – Was nun?<br />

bis 27.11.<br />

ART-ETAGE<br />

Seevorstadt 71, 2502 Biel<br />

Telefon 032 322 09 13<br />

www.art-etage.ch<br />

Mi–Fr 14:00–18:00 h / Sa 11:00–18:00 h<br />

Jean Mauboulès<br />

12.11. – 10.12.<br />

Gewölbe <strong>Galerie</strong><br />

Obergasse 4 & 6, 2502 Biel<br />

Telefon 032 323 49 58<br />

www.gewoelbegalerie.ch<br />

Mi&Fr 14:00–18:00 h / Do 14:00–<strong>20</strong>:00 h /<br />

Sa 10:00–17:00 h<br />

Susann Baur – Malerei<br />

Gruppenausstellung im Rahmen des Russischen<br />

Kulturjahres: Victoria Popova, Alexandra Schönenberger,<br />

Alexandre Egorov, Pavel Kamernev<br />

bis 12.11.<br />

<strong>Galerie</strong> Silvia Steiner<br />

Seevorstadt 57, 2502 Biel<br />

Telefon 032 323 46 56<br />

www.silviasteinergalerie.ch<br />

Mi–Fr 14:00–18:00 h / Sa 14:00–17:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Alfred Wirz – ... la clef des champs<br />

12.11. – 18.12.<br />

Bonstetten<br />

<strong>Galerie</strong> für Gegenwartskunst Elfie<br />

Bohrer<br />

Im Burgwies 2, 8906 Bonstetten<br />

Telefon 044 700 32 10<br />

www.ggbohrer.ch<br />

Di–Fr 14:00–18:00 h / Sa&So 13:00–17:00 h und<br />

nach Vereinbarung<br />

Franco Müller, Wolfgang Seierl, Katrin Zuzàkovà<br />

5.11. – 4.12.<br />

Brugg<br />

<strong>Galerie</strong> Zimmermannhaus<br />

Vorstadt 19, 5<strong>20</strong>0 Brugg<br />

Telefon 056 441 96 01<br />

Mi-Fr 14:30–18:00 h / Sa&So 11:00–16:00 h<br />

Andy Athanassoglou – Erinnerung an die Gegenwart<br />

bis 19.11.<br />

Wald – Maurice Ducret, Marianne Engel, Katrin<br />

Freisager, Ann Nelson, Peter Schneebeli, Andrea<br />

Wolfensberger, Robert Bitterli<br />

26.11. – 18.12.<br />

Burgdorf<br />

Altes Schlachthaus<br />

Metzgergasse 15, 3400 Burgdorf<br />

Telefon 034 422 97 86<br />

www.luginbuehlstiftung.ch<br />

Der Skulpturenpark ist immer am 2. Sonntag des<br />

Monats von 11:00–17:00 h geöffnet<br />

Timmermahn<br />

bis 4.12.<br />

museum franz gertsch<br />

Platanenstrasse 3, 3401 Burgdorf<br />

Telefon 034 421 40 <strong>20</strong><br />

www.museum-franzgertsch.ch<br />

Mi–Fr 10:00–18:00 h / Sa&So 10:00–17:00 h<br />

Franz Gertsch. Aus dem Frühwerk<br />

Anna Lea Hucht. Aquarelle und Zeichnungen<br />

Franz Gertsch. Die vier <strong>Jahre</strong>szeiten<br />

bis 4.3.12<br />

Fribourg<br />

Fri Art<br />

22 Petites Rames, 1700 Fribourg<br />

Telefon 026 323 23 51<br />

www.fri-art.ch<br />

Mi–Fr 12:00–18:00 h / Do 12:00–<strong>20</strong>:00 h /<br />

Sa&So 14:00–17:00 h<br />

Pierre Ardouvin – L'évasion<br />

12.11. – 15.1.12<br />

Grenchen<br />

Kunsthaus Grenchen<br />

Bahnhofstrasse 53, 2540 Grenchen<br />

Telefon 032 652 50 22<br />

www.kunsthausgrenchen.ch<br />

Mi–Sa 14:00–17:00 h / So 11:00–17:00 h<br />

IMPRESSION – Ausstellung für Druckgrafik<br />

<strong>20</strong>.11. – 15.1.12<br />

Interlaken<br />

Kunsthaus Interlaken<br />

Jungfraustrasse 55, 3814 Interlaken<br />

Telefon 033 822 16 61<br />

www.kunsthausinterlaken.ch<br />

Mi–Sa 15:00–18:00 h / So 11:00–17:00 h<br />

Käthe Kollwitz (1867–1945)<br />

Arnold Brügger (1888–1975)<br />

bis 6.11.<br />

Kriens<br />

Museum im Bellpark Kriens<br />

Luzernerstrasse 21, 6011 Kriens<br />

Telefon 041 310 33 81<br />

www.bellpark.ch<br />

Mi–Sa 14:00–17:00 h / So 11:00–17:00 h<br />

Andreas Feininger – New York in the Forties<br />

bis 6.11.<br />

Nicolas Faure – Alles in Ordnung<br />

19.11. – 26.2.<br />

artensuite Kunstkalender November <strong>20</strong>11 | 25


artensuite Kunstkalender November <strong>20</strong>11 | 26<br />

Anna Lea Hucht, Museum Franz Gertsch Pierre Ardouvin, Fri Art<br />

Ittigen<br />

ArtFactory Stufenbau<br />

Pulverstrasse 8, 3063 Ittigen<br />

Telefon 079 832 25 45<br />

www.artfactory-stufenbau.ch<br />

Luzern<br />

Kunsthalle Luzern<br />

Bourbaki, Löwenplatz 11, 6004 Luzern<br />

Telefon 041 412 08 09<br />

www.kunsthalleluzern.ch<br />

Di–So 14:00–18:00 h / Do 14:00–<strong>20</strong>:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Ausstellung im Rahmen der Werkbeiträge von<br />

Stadt und Kanton Luzern <strong>20</strong>11<br />

18.11. – 27.11.<br />

Kunstmuseum Luzern<br />

Europaplatz 1, 6002 Luzern<br />

Telefon 041 226 78 00<br />

www.kunstmuseumluzern.ch<br />

Di&Mi 10:00–<strong>20</strong>:00 h / Do–So 10:00–17:00 h<br />

<strong>Jahre</strong>sausstellung Zentralschweizer Kunstschaffen<br />

<strong>20</strong>11<br />

3.12. – 12.2.12<br />

Matthew Day Jackson. In Search of ...<br />

ESCH. Ernst Schurtenberger<br />

bis 15.1.12<br />

Der Moderne Bund. Arp, Helbig, Lüthy, Gimmi,<br />

Huber, Klee<br />

bis 13.11.<br />

Charlotte Hug. Insomnia<br />

bis 6.11.<br />

AB GALLERY<br />

Arealstrasse 6, 60<strong>20</strong> Luzern-Emmenbrücke<br />

Telefon 041 982 08 80<br />

www.ab-gallery.com<br />

Do&Fr 14:00–19:00 h / Sa 11:00–16:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

ART & MEDIA CROSSING – Gruppenausstellung<br />

mit 7 Künstlern aus dem Iran und Middle East<br />

bis 17.12.<br />

<strong>Galerie</strong> Müller<br />

Haldenstrasse 7, 6006 Luzern<br />

Telefon 041 410 75 74<br />

www.galeriemueller.ch<br />

Do&Fr 13:00–18:30 h / Sa 10:00–16:00 h<br />

Eve Lene. Malerei – Inspiration Trachten<br />

bis 19.11.<br />

Giorgio Avanti – Le cose della vita<br />

25.11. – 14.1.12<br />

Kunstraum Vitrine<br />

Kellerstrasse 25, 6005 Luzern<br />

Telefon 078 761 46 71 / 076 322 05 36<br />

www.kunstraum-vitrine.ch<br />

Do 14:00–21:00 h / Fr 15:00–19:00 h /<br />

So 14:00–18:00 h<br />

Exklusivitäten, Roboter & Seifen – Heini Gut, Beat<br />

Schnyder, Eduard J. Feubli: Malerei & Objekte<br />

bis <strong>20</strong>.11.<br />

Zwischendurch – Caterine Bodum<br />

24.11. – 23.12.<br />

sic! Raum für Kunst<br />

Sälistrasse 24, 6005 Luzern<br />

www.sic-raum.ch<br />

Do&Fr 15:00–19:00 h / Sa 14:00–17:00 h<br />

Thomas Galler – Lost Weekend<br />

Shooting Gallery: Lukas Hoffmann<br />

bis 5.11.<br />

Münsingen<br />

Schloss Münsingen<br />

Schlossstrasse 13, 3110 Münsingen<br />

Telefon 031 724 52 81<br />

www.muensingen.ch<br />

Fr 18:00–<strong>20</strong>:00 h / So 14:00–17:00 h<br />

Dauerausstellung<br />

SLM Kunstausstellung<br />

Spar + Leihkasse Münsingen AG, Dorfplatz 5, 3110<br />

Münsingen<br />

Telefon 031 724 11 11<br />

Neuchâtel<br />

Centre Dürrenmatt<br />

Chemin du Pertuis-du-Sault 74, <strong>20</strong>00 Neuchâtel<br />

Caterine Bodum, Kunstraum Vitrine<br />

Telefon 032 7<strong>20</strong> <strong>20</strong> 60<br />

www.cdn.ch<br />

Mi–So 11:00–17:00 h<br />

MY-THOLOGY – Elodie Pong<br />

bis 18.12.<br />

Perrefitte<br />

SELZ art contemporain<br />

Clos du Tacon <strong>20</strong> A, 2742 Perrefitte<br />

Telefon 079 779 56 27<br />

www.selz.ch<br />

Riggisberg<br />

Abegg-Stiftung<br />

Werner Abegg-Strasse 67, 3132 Riggisberg<br />

Telefon 031 808 12 01<br />

www.abegg-stiftung.ch<br />

(Die Villa Abegg bleibt <strong>20</strong>11 geschlossen)<br />

Mo–So 14:00–17:30 h<br />

Dauerausstellung<br />

bis 13.11.<br />

Siselen<br />

<strong>Galerie</strong> 25 Regina Larsson<br />

Käsereiweg 1, 2577 Siselen<br />

Telefon 032 396 <strong>20</strong> 71<br />

www.galerie25.ch<br />

Fr–So 14:00–19:00 h und nach Vereinbarung<br />

Aus der Sammlung Larsson und Vogt<br />

<strong>20</strong>.11. – 25.3.<br />

Solothurn<br />

Kunstmuseum Solothurn<br />

Werkhofstrasse 30, 4500 Solothurn<br />

Telefon 032 624 40 04<br />

www.kunstmuseum-so.ch<br />

Di–Fr 11:00–17:00 h / Sa&So 10:00–17:00 h<br />

Gunter Frentzel – Skulpturen und Installationen<br />

26.11. – 19.2.12<br />

Science & Fiction – Künstlerische Praxis im<br />

Dialog mit den Wissenschaften<br />

bis 6.11.<br />

Andrei Roiter – Runaway<br />

(organisiert vom Kunstverein Solothurn)


Michael Cleff, Kunstforum Solothurn John Beech, Haus der Kunst St. Josef<br />

Knud Jacobsen, <strong>Galerie</strong> Rosengarten<br />

bis 13.11.<br />

Ferdinand Hodler und Cuno Amiet – Eine Künstlerfreundschaft<br />

zwischen Jugendstil und Moderne<br />

bis 2.1.12<br />

<strong>Galerie</strong> Christoph Abbühl<br />

Schaalgasse 9, 4500 Solothurn<br />

Telefon 079 683 03 28<br />

Haus der Kunst St. Josef<br />

Baselstrasse 27, 4500 Solothurn<br />

Telefon 032 621 09 80<br />

www.hausderkunst.ch<br />

Do–So 12:00–18:00 h und nach Vereinbarung<br />

John Beech – Door to the Window<br />

bis 25.12.<br />

Kunstforum Solothurn<br />

Schaalgasse 9, 4500 Solothurn<br />

Telefon 032 621 38 58<br />

www.kunstforum.cc<br />

Do&Fr 15:00–19:00 h / Sa 14:00–17:00 h oder nach<br />

Vereinbarung<br />

Michael Cleff – Über Gärten<br />

bis 26.11.<br />

Spiez<br />

Schloss Spiez<br />

Schlossstrasse 16, 3700 Spiez<br />

Telefon 033 654 15 06<br />

www.schloss–spiez.ch<br />

Während der Wintersaison geschlossen.<br />

Thun<br />

Kunstmuseum Thun<br />

Hofstettenstrasse 14, 3602 Thun<br />

Telefon 033 225 84 <strong>20</strong><br />

www.kunstmuseumthun.ch<br />

Di–So 10:00–17:00 h / Mi 10:00–19:00 h<br />

Davide Cascio und Peter Stämpfli – James Bond &<br />

Pin Ups<br />

labor 4: Jörg Köppl: NOW<br />

bis <strong>20</strong>.11.<br />

Schlossmuseum Thun<br />

Schlossberg 1, 3600 Thun<br />

Telefon 033 223 <strong>20</strong> 01<br />

www.schlossthun.ch<br />

Täglich 10:00–17:00 h<br />

Dauerausstellungen<br />

Thun-Panorama<br />

Schadaupark, 3602 Thun<br />

Telefon 033 223 24 62<br />

www.dasthunpanorama.ch<br />

Während der Wintersaison geschlossen.<br />

<strong>Galerie</strong> art-house<br />

Uttigenstrasse 27/354, 3600 Thun<br />

Telefon 033 222 93 74<br />

www.art-house.ch<br />

Do 16:00–<strong>20</strong>:00 h / Fr 14:00–19:00 h / Sa 11:00–<br />

16:00 h und nach Vereinbarung<br />

Ricardo Fernandez Alberti – almost human – between<br />

dog and cats<br />

bis 12.11.<br />

<strong>Galerie</strong> Rosengarten Thun<br />

Krebser-Haus, Bälliz 64, 3600 Thun<br />

Telefon 033 223 12 42<br />

www.galerie-rosengarten.ch<br />

Di–Fr 14:00–17:00 h / Sa 10:00–16:00 h<br />

Martin Stucki – Strukturbilder, Judith Stucki –<br />

Keramiken, Ch. Fritz Minder – Holzplastiken<br />

bis 5.11.<br />

Knud Jacobsen – Ölbilder, Aquarelle und Zeichnungen<br />

12.11. – 3.12.<br />

Vaduz<br />

Kunstraum Engländerbau<br />

Städtle 37, FL- 9490 Vaduz<br />

Telefon 00423 2333 111<br />

www.kunstraum.li<br />

Täglich 13:00–17:00 h / Di 13:00–<strong>20</strong>:00 h<br />

artemis* – Le Quatrième Jardin. Das Einhorn als<br />

Lichtsymbol: 10 Tapisserien<br />

2.11. – 18.12.<br />

Winterthur<br />

<strong>Galerie</strong> knoerle & baettig<br />

Jägerstrasse 50, 8006 Winterthur<br />

www.knoerle-baettig.com<br />

Do–Fr 11:00–18:30 h / Sa 11:00–16:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Michel Pérez Pollo – Jugando a comprender –<br />

Malerei<br />

bis 22.12.<br />

kunstkasten<br />

Katharina Sulzer-Platz, 8400 Winterthur<br />

Rund um die Uhr einsehbar<br />

Erwin Schatzmann – Inseln – Eine Installation im<br />

Rahmen des Projekts «7 Seen für Winterthur»<br />

bis 4.12.<br />

Worb<br />

<strong>Galerie</strong> Atelier Worb<br />

Enggisteinstrasse 2, beim Bahnhof RBS, 3076 Worb<br />

www.atelierworb.ch<br />

Fr 18:00–<strong>20</strong>:00 h / Sa 14:00–17:00 h / So 10:00–<br />

12:00 h<br />

Alice Friedli, Gigi Hunter<br />

bis 6.11.<br />

Weihnachtsausstellung <strong>20</strong>11<br />

18.11. – 11.12.<br />

Zug<br />

Kunsthaus Zug<br />

Dorfstrasse 27, 6301 Zug<br />

Telefon 041 725 33 44<br />

www.kunsthauszug.ch<br />

Di–Fr 12:00–18:00 h / Sa&So 10:00–17:00 h<br />

Carlfriedrich Claus – Geschrieben in Nachtmeer<br />

bis <strong>20</strong>.11.<br />

Zürich<br />

Daros Museum<br />

Hubertus Exhibitions, Migros Museum für Gegenwartskunst,<br />

Albisriederstrasse 199A, 8047 Zürich<br />

Telefon 044 225 65 65<br />

www.daros–latinamerica.net<br />

Di–Fr 12:00–18:00 h / Do 12:00–<strong>20</strong>:00 h /<br />

artensuite Kunstkalender November <strong>20</strong>11 | 27


artensuite Kunstkalender November <strong>20</strong>11 | 28<br />

Michel Pérez Pollo, <strong>Galerie</strong> knörle & bättig<br />

Sa&So 11:00–17:00 h<br />

(Wegen Umbauarbeiten auf dem Löwenbräu-<br />

Areal bleibt Daros Museum bis im Frühjahr <strong>20</strong>12<br />

geschlossen. In der Zwischenzeit ist das Daros<br />

Museum mit temporären Ausstellungen zu Gast<br />

beim Migros Museum im Hubertus)<br />

Wifredo Díaz Valdéz – Construir desconstruyendo<br />

bis 6.11.<br />

Haus Konstruktiv<br />

Selnaustrasse 25, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 217 70 80<br />

www.hauskonstruktiv.ch<br />

Di–Fr 12:00–18:00 h / Mi 12:00–<strong>20</strong>:00 h /<br />

Sa&So 11:00–18:00 h<br />

Nelly Rudin<br />

Visionäre Sammlung Vol. 17: Harry Fränkel<br />

24.11. – Ende Januar<br />

Helmhaus<br />

Limmatquai 31, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 251 61 77<br />

www.helmhaus.org<br />

Di–So 10:00–18:00 h / Do 10:00–<strong>20</strong>:00 h<br />

Welt-Bilder 4 – Darren Almond, Edward Burtynsky,<br />

<strong>Georg</strong> Gatsas, Aglaia Konrad, Uriel Orlow,<br />

Beat Streuli, Mette Tronvoll, Ester Vonplon<br />

bis 13.11.<br />

Landesmuseum Zürich<br />

Museumstrasse 2, 8023 Zürich<br />

Telefon 044 218 65 49<br />

www.nationalmuseum.ch<br />

Di–So 10:00–17:00 h / Do 10:00–19:00 h<br />

Schöne Seiten. Jüdische Schriftkultur aus der<br />

Braginsky Collection<br />

25.11. – 11.3.12<br />

A.-L. Breguet. Die Uhrmacherkunst erobert die Welt<br />

bis 8.1.12<br />

Dauerausstellungen:<br />

Geschichte Schweiz, <strong>Galerie</strong> Sammlungen, Möbel<br />

und Räume der Schweiz, Waffenturm<br />

Museum Bellerive<br />

Höschgasse 3, 8008 Zürich<br />

Telefon 043 446 44 69<br />

www.museum-gestaltung.ch<br />

Di–So 10:00–17:00 h / Do 10:00-<strong>20</strong>:00 h<br />

Russland heute, Viktor Popov, Nadja Brykina<br />

Gallery<br />

Cartier Time Art<br />

bis 6.11.<br />

Museum für Gestaltung Zürich<br />

Ausstellungsstrasse 60, 8005 Zürich<br />

Telefon 043 446 67 67<br />

www.museum-gestaltung.ch<br />

Di–So 10:00–17:00 h / Mi 10:00–<strong>20</strong>:00 h<br />

Schwarz Weiss – Design der Gegensätze<br />

9.11. – 4.3.12 (<strong>Galerie</strong>)<br />

Gleich und Anders – Serie im Plakat<br />

10.11. – 27.11. (Vestibül / Bibliotheksgang)<br />

Showcase III – Ausstellen & Vermitteln<br />

bis 6.11. (Vestibül)<br />

Hochhaus – Wunsch und Wirklichkeit<br />

bis 2.1.12 (Halle)<br />

Schweiz. Nationalbank<br />

Fraumünsterstrasse/Stadthausquai, Zürich<br />

Städtebummel<br />

bis 7.11.<br />

Uhrenmuseum Beyer<br />

Bahnhofstrasse 31, 8001 Zürich<br />

Telefon 043 344 63 63<br />

www.beyer-ch.com/museum<br />

Mo–Fr 14:00–18:00 h<br />

Dauerausstellung<br />

Völkerkundemuseum<br />

Pelikanstrasse 40, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 634 90 10<br />

www.musethno.uzh.ch<br />

Di–Fr 10:00–13:00 h & 14:00–17:00 h / Sa 14:00–<br />

17:00 h / So 11:00–17:00 h<br />

Aufschlussreiches Borneo – Objekte, Fotografien<br />

und Dokumente des Schweizer Geologen Wolfgang<br />

Leupold in Niederländisch-Indien<br />

bis 27.11.<br />

Willkommene Kunst? Druckgrafiken aus Kanada<br />

und Äthiopien<br />

bis 26.2.12<br />

AB GALLERY<br />

Klausstrasse 23, 8008 Zürich<br />

Telefon 041 982 08 80<br />

Schwarz Weiss, Gabriel Orozco, Museum für<br />

Gestaltung Zürich<br />

www.ab-gallery.com<br />

Do&Fr 11:00–18:00 h / Sa 11:00–16:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Barbara Belin – New Works<br />

AB PROJECTS: Jun Azumatei<br />

bis 17.12.<br />

Annamarie M. Andersen <strong>Galerie</strong><br />

Bodmerstrasse 8, 8002 Zürich<br />

Telefon 044 281 18 81<br />

www.andersenfineart.com<br />

Mi–Fr 12:00–18:00 h und nach Vereinbarung<br />

Hommage à Zoran Music – Zoran Music, Alexandre<br />

Hollan, Lisa Pruckner, Andreas Legath<br />

bis 23.12.<br />

Art Concept<br />

Militärstrasse 83, 8004 Zürich<br />

Telefon 079 378 10 36<br />

www.art-concept.ch<br />

art gallery ryf<br />

Militärstrasse 83, 8004 Zürich<br />

Telefon 079 393 09 06<br />

www.alvart.ch<br />

atelier 497 – kunst am see<br />

Seestrasse 497, 8038 Zürich-Wollishofen<br />

Telefon 079 293 70 21<br />

www.atelier497.ch<br />

Mi 15:00–19:00 h / Do&Fr 15:00–18:00 /<br />

Sa 14:00–17:00 h und nach Vereinbarung<br />

Sandra Schawalder – Bilder<br />

17.11. – 3.12.<br />

art station isabella lanz<br />

Hochstr. 28, 8044 Zürich<br />

Telefon 043 343 99 44<br />

www.artstation-zuerich.ch<br />

Mi–Fr 14:00–19:00 h / Sa 12:00–17:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Kunsttanken – Christine Bänninger, Bettina<br />

Beres, Robert Bosisio, Annemarie Frascoli, Willi-<br />

Peter Hummel, Stanislaw Koba, Albert Mauerhofer,<br />

Judith Peters, Beata Stankiewicz, Peter<br />

Stiefel, Andy Wildi, Manu Wurch<br />

5.11. – 3.12.


Olivier Raab, <strong>Galerie</strong> Elten und Elten<br />

Nadja Brykina Gallery<br />

Sihlstrasse 91, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 222 05 05<br />

www.brykina.com<br />

Di–Fr 13:00–18:00 h / Sa 11:00–17:00 h<br />

Russland heute – Igor Baskakov, Alexander Besel,<br />

Stas Blinov, Alya Esipovich, Alexander Fried,<br />

Vadim Grigoriev-Bashun, Nadia Isaeva, Mikhail<br />

Khazin, Victor Popov, Mark Rozov, Dmitry Shagin,<br />

Irina Temushkina, Alexander Timofeyev and<br />

Vladimir Titov<br />

bis 23.12.<br />

Sylva Denzler<br />

Gemeindestr. 4, 8032 Zürich<br />

Telefon 043 268 43 83<br />

www.galerie-sylva-denzler.ch<br />

Di–Fr 14:00–18:30 h / Sa 14:00–16:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Klaus Born – Neue Bilder<br />

bis 26.11.<br />

DIE DIELE<br />

Sihlhallenstrasse 4, 8004 Zürich<br />

Telefon 079 636 82 48<br />

www.diediele.ch<br />

Die Diele ist ein Schaufenster, daher 24 h offen<br />

SUNNY SIDE UP<br />

bis <strong>20</strong>.11.<br />

Elten & Elten<br />

Wilfriedstr. 19, 8032 Zürich<br />

Telefon 044 260 53 30 / 076 390 85 33<br />

www.mve.ch<br />

Di–Fr 13:00–18:00 h / Sa 11:00–14:00 h<br />

Olivier Raab – Urban Haze<br />

12.11. – 17.12.<br />

The Essential Collection<br />

Giesshübelstrasse 62 C, 8045 Zürich<br />

Telefon 043 333 08 37<br />

www.theessentialcollection.ch<br />

Nach Vereinbarung<br />

<strong>Galerie</strong> Bob Gysin<br />

Ausstellungsstr. 24, 8005 Zürich<br />

Telefon 044 278 40 60<br />

www.gbg-galerie.ch<br />

Jonathan Heyer, Hammer Gallery<br />

Di–Fr 13:00–18:00 h / Sa 12:00–16:00 h<br />

Christoph Hänsli – Hauptschalter<br />

bis 19.11.<br />

Christophe Guye <strong>Galerie</strong><br />

Dufourstrasse 31, 8008 Zürich<br />

Telefon 044 252 01 11<br />

www.christopheguye.com<br />

Mo–Fr 10:00–18:00 h / Sa 11:00–16:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Michael Wolf – Life in Cities<br />

bis 26.11.<br />

Hammer Gallery<br />

Beethovenstrasse <strong>20</strong>, 8002 Zürich<br />

Telefon 043 817 62 10<br />

www.hammergallery.ch<br />

Mo–Fr 11:30–19:00 h / Sa 11:30–18:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Young Talents – Stéphanie Marie Couson, Jonathan<br />

Heyer, Catherine Leutenegger, Julian Salinas,<br />

Zhang Peng<br />

bis 14.12.<br />

Häusler Contemporary<br />

Stampfenbachstr. 59, 8006 Zürich<br />

Telefon 043 810 04 26<br />

www.haeusler-contemporary.com<br />

Di–Fr 12:00–18:00 h / Sa 11:00–16:00 h<br />

Curator’s Choice – Energies, unplugged and reloaded<br />

bis 5.11.<br />

James Turrell – Licht | Körper<br />

17.11. – 25.2.12<br />

<strong>Galerie</strong> Kashya Hildebrand<br />

Talstrasse 58, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 210 02 02<br />

www.kashyahildebrand.org<br />

Mo–Fr 11:00–18:30 h / Sa 12:00–16:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Nobina Gupta – Prana – The Life within<br />

bis 3.12.<br />

Katz Contemporary<br />

Talstrasse 83, 8001 Zurich<br />

Telefon 044 212 22 00<br />

James Turrell, Häusler Contemporary<br />

www.katzcontemporary.com<br />

Di– Fr 11:00–18:00 h / Sa 12:00–16:00 h<br />

Gabi Hamm, Martina von Meyenburg<br />

bis 23.12.<br />

<strong>Galerie</strong> Kornfeld<br />

Titlisstrasse 48, 8032 Zürich<br />

Telefon 044 251 03 60<br />

www.kornfeld.ch<br />

<strong>Galerie</strong> La Ligne<br />

Heinrichstrasse 237 (im Hof), 8005 Zürich<br />

Telefon 043 <strong>20</strong>5 28 29<br />

www.galerie-la-ligne.ch<br />

Di–Fr 11:00–18:30 h / Sa 11:00–16:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

John Carter – Between Dimensions<br />

bis 26.11.<br />

<strong>Galerie</strong> Lange + Pult<br />

Limmatstrasse 291, 8005 Zürich<br />

Telefon 044 212 <strong>20</strong> 00<br />

www.langepult.com<br />

Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-17:00 h<br />

Thierry Feuz – Sculptures & Paintings<br />

bis 23.12.<br />

Anne Mosseri-Marlio <strong>Galerie</strong> AG<br />

Bleicherweg 33, 8002 Zürich<br />

Telefon 043 243 03 80<br />

www.annemoma.com<br />

Di–Fr 12:00–18:00 h / Sa 11:00–16:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Société Réaliste – Archiscriptons<br />

bis 17.12.<br />

Mark Müller<br />

Hafnerstrasse 44, 8005 Zürich<br />

Telefon 044 211 8155<br />

www.markmueller.ch<br />

Di–Fr 12:00–18:00 h / Sa 11:00–16:00 h<br />

Judy Millar – Push, Pop, Stack!<br />

bis 12.11.<br />

Sabine Baumann – Finger aus Licht<br />

19.11. – 7.1.12<br />

artensuite Kunstkalender November <strong>20</strong>11 | 29


artensuite Kunstkalender November <strong>20</strong>11 | 30<br />

Sabina Baumann, <strong>Galerie</strong> Mark Müller Thierry Feuz, <strong>Galerie</strong> Lange und Pult<br />

<strong>Galerie</strong> Nordstrasse 152<br />

Nordstr. 152 (Innenhof), 8037 Zürich<br />

Telefon 044 364 62 46<br />

www.galerie-nordstrasse.ch<br />

Fr 18:00–21:00 h / Sa&So 14:00–17:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Christine Zwicky, Katrin Riesterer-Imboden<br />

bis 5.11.<br />

<strong>Galerie</strong> Proarta<br />

Bleicherweg <strong>20</strong>, 8002 Zürich<br />

Telefon 044 <strong>20</strong>2 02 02<br />

www.proarta.ch<br />

Di–Fr 11:00–18:00 / Sa 11:00–16:00 h<br />

Björn Wessman – Wessmanland<br />

bis 15.12.<br />

Kunstraum R57<br />

Röschibachstrasse 57, 8037 Zürich<br />

Telefon 076 589 67 82<br />

www.R57.ch<br />

Mi–Fr 17:00–<strong>20</strong>:00 h / Sa 14:00–17:00<br />

Bildwelten_5 – Ausstellung mit ca. 35 Kunstschaffenden<br />

und 100 Werken<br />

1.12 – 17.12.<br />

<strong>Galerie</strong> Rosenberg<br />

Staffelstrasse 12, 8045 Zürich<br />

Telefon 044 311 79 52<br />

www.galerie-rosenberg.ch<br />

Mi–Fr 13:00–18:30 h / Sa 11:00–16:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Kurt Caviezel (Raum3)<br />

11.11. – 23.12.<br />

Patrik Brida (Raum 3)<br />

bis 5.11.<br />

Rolf Winnewisser – Neue Bilder<br />

bis 3.12.<br />

<strong>Galerie</strong> Susanna Rüegg<br />

Militärstr. 76, 5. OG, 8004 Zürich<br />

Telefon 044 211 53 00<br />

www.susannarueegg.ch<br />

Mi–Fr 14:00–18:00 h / Sa 11:00–16:00 h oder nach<br />

Vereinbarung<br />

Maria Zgraggen & Otto Grimm – Papierarbeiten<br />

bis 10.12.<br />

Sam Scherrer Contemporary<br />

Kleinstrasse 16, 2. Stock, 8008 Zürich<br />

Telefon 044 260 44 33<br />

www.samscherrer.ch<br />

Mi–Fr 14:00–18:00 h / Sa 12:00–16:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Alex Herzog<br />

bis 26.11.<br />

<strong>Galerie</strong> Schlégl<br />

Minervastr. 119, 8032 Zürich<br />

Telefon 044 383 49 63<br />

www.galerieschlegl.ch<br />

Di–Fr 14:00–18:00 h / Sa 11:00–13:00 h & 14:00–<br />

16:00 h<br />

Wolfram Ullrich, Conrad Meier<br />

bis 19.11.<br />

Barbara Seiler <strong>Galerie</strong><br />

Anwandstrasse 67, 8004 Zürich<br />

Telefon 043 317 42 10<br />

www.barbaraseiler.ch<br />

Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 12:00-16:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Dina Danish – A Matter of Time<br />

bis 3.12.<br />

semina rerum – Iréne Preiswerk<br />

Cäcilienstrasse 3, 8032 Zürich<br />

Telefon 044 251 26 39<br />

www.seminarerum.ch<br />

Do&Fr 14:00–18:00 h / Sa 13:00–17:00 h<br />

Nicole Ahland – Zwischen der Stille<br />

bis 2.12.<br />

sihlquai55 offspace visarte zürich<br />

Sihlquai 55, 8005 Zürich<br />

www.sihlquai55.ch<br />

SOON.ZH<br />

Militärstrasse 83, 8003 Zürich (in der art gallery ryf)<br />

www.soon-art.ch<br />

<strong>Galerie</strong> Erich Storrer<br />

Scheuchzerstr. 25, 8006 Zürich<br />

Telefon 044 362 73 14<br />

www.galeriestorrer.com<br />

Geöffnet nach Vereinbarung<br />

Klaus Born, <strong>Galerie</strong> Sylva Denzler<br />

Keller <strong>Galerie</strong> Heidi Suter<br />

Selnaustrasse 15, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 <strong>20</strong>2 09 63 / 079 329 58 56<br />

Di–Fr 14:00–18:30 h / Sa 12:00–17:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Maria Meier-Duran<br />

3.11. – 26.11.<br />

Verein für Originalgraphik<br />

Verena Conzett-Str. 7, 8004 Zürich<br />

Telefon 044 241 53 00<br />

www.vfo.ch<br />

Mi 15:00–<strong>20</strong>:00 h / Sa 14:00–17:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Edition August <strong>20</strong>11 – Istvan Balogh, Zuni<br />

Halpern, Barbara Heé, Nils Nova, Cécile Wick,<br />

Annelies Strba und Bernhard Schobinger<br />

bis 2.11.<br />

Edition November <strong>20</strong>11 – Barbara Davatz, Clare<br />

Goodwin, müller-emil, Roman Signer, Dominik<br />

Stauch<br />

9.11. – 1.2.12<br />

Annemarie Verna <strong>Galerie</strong><br />

Neptunstr. 42, 8032 Zürich<br />

Telefon 044 262 38 <strong>20</strong><br />

www.annemarie-verna.ch<br />

Mi–Fr 14:00–18:00 h / Sa 11:00–14:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Jerry Zeniuk – Retrospektive – Paintings 1977–<strong>20</strong>11<br />

bis 21.1.12<br />

Fabian & Claude Walter <strong>Galerie</strong><br />

g27, Grubenstrasse 27, 8045 Zürich<br />

Telefon 044 440 40 18<br />

www.fabian-claude-walter.com<br />

Mi–Fr 12:00–18:00 h / Sa 10:00–14:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Abstraction & Illusion – Sean Dawson (GB) &<br />

Arnold Helbling (CH)<br />

bis 11.11.<br />

<strong>Galerie</strong> WILD<br />

Heinrichstrasse 215, 8005 Zürich<br />

Telefon 043 960 34 84<br />

www.galerie-wild.ch<br />

Mi–Fr 13:00–18:30 h / Sa 12:00–14:00 h und nach<br />

Vereinbarung


Nobina Gupta, <strong>Galerie</strong> Kashya Hildebrand Michael Wolf, Barbara Seiler <strong>Galerie</strong> Björn Wessmann, <strong>Galerie</strong> Proarta<br />

30 <strong>Jahre</strong> <strong>Galerie</strong> WILD Zürich/Frankfurt –<br />

Künstler der <strong>Galerie</strong><br />

bis Januar <strong>20</strong>12<br />

Zuzwil<br />

station8<br />

Hauptstrasse 8, 3303 Zuzwil<br />

Telefon 031 761 10 69<br />

www.station8.ch<br />

interwerk gmbh<br />

Kommunikationskultur...<br />

Sandrainstrasse 3 | CH-3007 Bern<br />

Telefon +41(0)31 318 6050<br />

Email info@interwerk.ch<br />

www.interwerk.ch<br />

Impressum<br />

Herausgeber: edition ■ ensuite<br />

Verlagsleitung: Lukas Vogelsang<br />

Chefredaktion: Dominik Imhof<br />

artensuite erscheint monatlich als Beilage der Abozeitung<br />

ensuite - kulturmagazin oder liegt in ausgewählten <strong>Galerie</strong>n<br />

und Museen auf.<br />

Abonnementspreis SFr. 77.00 / SFr. 52.00<br />

11 Ausgaben, Auflage: 7'500 Ex.<br />

Anzeigenverkauf: inserate@ensuite.ch<br />

Layout: interwerk gmbh, Bern; Dominik Imhof<br />

Produktion: interwerk gmbh, Bern<br />

Druck: AST & Fischer AG, Wabern<br />

Hinweise für redaktionelle Themen oder Eintragsdaten jeweils<br />

bis zum 10. des Vormonates. Über die Publikation entscheidet<br />

die Redaktion. Bildmaterial digital oder im Original beilegen.<br />

Redaktion: Dominik Imhof (di); Luise Baumgartner (lb), Sandra<br />

Bradvic (sb), Gabriel Flückiger (gf), Petra Giezendanner (pg),<br />

Natalia Huser (nh), Monique Meyer (mm), Manuela Reissmann<br />

(mr), Sylvia Mutti (sm), Nicola Schröder (ns), Heidi Schlumpf<br />

Steimer (hss), Jana Vanecek (jv), Marianne Wagner (mw)<br />

Korrektorat: Monique Meyer<br />

Die Redaktion artensuite ist politisch, wirtschaftlich und<br />

ethisch unabhängig und selbständig. Die Texte repräsentieren<br />

«SPRINGEN SIE AUF»<br />

DruckEinfach.ch der Preisjumper!<br />

die Meinungen der AutorInnen, nicht jene der Redaktion.<br />

Copyrights für alle Informationen und Bilder liegen bei der<br />

edition ■ ensuite.<br />

art ensuite | Sandrainstrasse 3 | 3007 Bern<br />

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E-Mail: art@ensuite.ch | www.artensuite.ch<br />

ISSN 1663-652X<br />

artensuite Kunstkalender November <strong>20</strong>11 | 31


Ausstellung 18.11. - 10.12.<strong>20</strong>11, kornhausforum, bern<br />

Fondation British american tobacco Switzerland WWW.PRIXPHOTO.CH

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