Produktinformation zu Brandschutzklappen und -ventilen - TROX

TROX GmbH
Heinrich-Trox-Platz · D-47504 Neukirchen-Vluyn
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Telefax +49(0)28 45/2 02-2 65
E-Mail trox@trox.de · www.trox.de
Serien FK-K90 · FKN-K90
Serie EN-FKS-K90
Serien FKR-01/02-K90
Serie FKRS-02-K90
Serien FV-K90 · FVZ-K30
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Produktinformation
zu Brandschutzklappen und -ventilen
PI/4/30/D/1
Verwendungs- und Anwendungshinweise für Brandschutzklappen
und -ventile mit Allgemeiner bauaufsichtlicher
Zulassung (AbZ-Nr. Z-41.3-...) Serien:
– FK-K90 Z-41.3-321
– FKN-K90 Z-41.3-318
– EN-FKS-K90 Z-41.3-653
– FKR-01/02-K90 Z-41.3-322
– FKRS-02-K90 Z-41.3-604
– FV-K90 Z-41.3-317
– FVZ-K30 Z-41.3-319
Achtung!
Gemäß einer neuen DIBt-Regelung (Mitteilung vom
23.04.2007) ist für die Verwendung von Brandschutzklappen
und -ventilen ohne Lüftungsleitungsanschluss
(Überströmklappe bzw. -ventil) die Zustimmung der
zuständigen Bauaufsichtsbehörde erforderlich. Details zu
dieser Regelung finden Sie auf der DIBt-Homepage
www.dibt.de.
Eine Zustimmung der Bauaufsichtsbehörde setzt in der
Regel technische Lösungen voraus, mit denen die allgemeinen
Anforderungen gemäß § 3 Absatz 1 der Musterbauordnung
erfüllt werden können.
Für Brandschutzklappen, die in Überströmöffnungen eingesetzt
werden sollen, empfehlen wir, Ausführungen mit
Auslöseeinrichtungen zu verwenden, die nach dem Ruhestromprinzip
(z. B. Ausführungen mit Federrücklaufmotor)
arbeiten und über Raumrauchmelder oder an den Klappen
befindlichen Rauchauslöseeinrichtungen angesteuert und
geschlossen werden können.
In Kombination mit motorisierten Absperrklappen, die
ebenfalls über Raumrauchmelder angesteuert und
geschlossen werden können, sind auch Brandschutzventile
zur Verwendung in Überströmöffnungen geeignet.
Mit den vorbeschriebenen Lösungen sind aus Sicht
von TROX die baurechtlichen Auflagen ohne wesentliche
Abweichungen erfüllbar.
Die technischen Dokumentationsunterlagen zu den Brandschutzklappen
und -ventilen werden sukzessive entsprechend
der neuen DIBt-Regelung geändert bzw. ergänzt.
Änderungen vorbehalten · Alle Rechte vorbehalten © TROX GmbH (8/2007)

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Produktinformation
zu Brandschutzklappen und -ventilen
PI/4/30/D/1
Brandschutzklappen Serien FK-K90 · FKN-K90 – Verwendungs- und Anwendungshinweise
Verwendung Ausführung / Material Mindestdicke Feuerwider- Feuerwider- Gehäuselänge
der Wand standsklasse standsklasse in mm
bzw. Decke FK-K90 FKN-K90 L = 375 L = 500
in mm 1) 2)
– in Massiv-Wänden Beton 100 F90 K90 K90 X X
Leichtbeton / Porenbeton 75 F60 K60 – X X
100 F90 K90 K90 X X
Mauerwerk 115 F90 K90 K90 X X
Beton / Leichtbeton / Porenbeton /
Mauerwerk in Verbindung mit einem
Einschubrahmen (Spezial-Einbaurahmen)
100 F90 – K90 X –
– in Massiv-Decken Beton / Porenbeton 100 F90 K90 K90 X X
Beton in Verbindung mit einem 100 F90 – K90 X –
Einschubrahmen (Spezial-Einbaurahmen)
– in Wandbauplatten Gips 100 F180 K90 K90 – X
– in Leichtbauwänden leichte Trennwände mit 75 F30 K30 – – X
mit Metallständer Gipskarton-Bauplatten-Verkleidung
100 F90 K90 K90 – X
– X
Feuerschutz-Trennwände mit 84 F90 K90 K90 – X
Kalziumsilikat-Bauplatten-Verkleidung
Schachtwände/Vorsatzschalen 90 F30 K30 K90 – X
mit Wohnbauplatten/Glasvliesplatten bzw. bzw.
F90 K90
– in Leichtbauwänden Feuerschutz-Trennwände aus 40 F90 – K90 – X
ohne Metallständer Kalziumsilikat-Bauplatten
– direkt vor Beton 100 F90 K90 K90 X X
Massiv-Wänden
Mauerwerk 115 F90 K90 K90 X X
– direkt vor
Massiv-Decken
Beton 100 F90 K90 K90 X X
– außerhalb in Verbindung mit feuerwiderstands- – – K90 K90 X X
von Wänden fähigen Lüftungsleitungen
1) In Verbindung mit beidseitig angeschlossenen Lüftungsleitungen oder
mit einseitig angeschlossener Lüftungsleitung und Schutzgitter auf der
gegenüberliegenden Seite.
2) In Verbindung mit beidseitig oder einseitig angeschlossenen
Lüftungsleitungen.
Achtung!
Gemäß einer neuen DIBt-Regelung (Mitteilung vom 23.04.2007) ist für die
Verwendung von Brandschutzklappen ohne beidseitigen Lüftungsleitungsanschluss
(Überströmklappe) die Zustimmung der zuständigen Bauaufsichtsbehörde
erforderlich.
Folgende technische Lösung können wir empfehlen:
Ausführungen mit Auslöseeinrichtungen einsetzen, die nach dem Ruhestromprinzip
(Ausführungen mit Federrücklaufmotoren, Haftmagneten oder
pneumatischen Antrieben) arbeiten und über Raumrauchmelder oder an
den Klappen befindliche Rauchauslöseeinrichtungen angesteuert und
geschlossen werden können.

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Produktinformation
zu Brandschutzklappen und -ventilen
PI/4/30/D/1
Brandschutzklappen Serien FK-K90 · FKN-K90 – Verwendungs- und Anwendungshinweise
Verwendung wahlweise mit wahlweise mit wahlweise mit elastische Stutzen Abhängung Einbaudetails
Einbaurahmen Einschubrahmen Einbausatz immer erforderlich erforderlich s. Druckschrift
(Spezial-Einbaurahmen) 3) 4/2/D/7
FK-K90 FKN-K90 FK-K90 FKN-K90 FK-K90 FKN-K90 FK-K90 FKN-K90 FK-K90 FKN-K90
– in Massiv-Wänden X X – – – – – – – – 6/1.1 u. 1.3 u.
7/1.6 bzw. 8/2.1,
2.2 u. 9/2.4 - 2.6
– – – – – – X – – – 6/1.1 - 1.3 u. 7/1.6
bzw. 8/2.1, 2.2 u.
X X – – – – – – – – 9/2.4 - 2.6
X X – – – – – – – – 6/1.1 - 1.3 u. 7/1.6
bzw. 8/2.1, 2.2 u.
9/2.4 - 2.6
– – – X – – – – – – 10/3.1 - 3.3
– in Massiv-Decken X X – – – – – – – – 6/1.1 u. 7/1.4 - 1.6
bzw. 8/2.1, 2.3 u.
9/2.4 - 2.6
– – – X – – – – – – 10/3.1 - 3.3
– in Wandbauplatten X X – – – – X X – – 6/1.1 u. 1.2 bzw.
8/2.1, 2.2 u.
9/2.5 u. 2.6
– in Leichtbauwänden – – – – X X X X – – beim Wandaufb. /
mit Metallständer 12/5.1 - 5.3 bzw.
mit Einbausatz /
11/4.1 - 4.3
– – – – X X X X – – beim Wandaufb. /
12/5.1 - 5.3 bzw.
13/6.1 - 6.3
– – – – X X X X – – mit Einbausatz /
11/4.1 - 4.3
– – – – X X X X – – mit Einbausatz /
11/4.1 - 4.3
– – – – X X X X – – beim Wandaufb. /
12/5.1 - 5.3 bzw.
13/6.1 - 6.3
mit Einbausatz /
11/4.1 - 4.3
– in Leichtbauwänden – – – – – – – X – – beim Wandaufb. /
ohne Metallständer 14/7.1 u. 7.2
– direkt vor
Massiv-Wänden
– – – – – – X X – – 15/8.1 u. 8.2
– – – – – – X X – –
– direkt vor
Massiv-Decken
– – – – – – X X – – 15/8.2 - 8.4
– außerhalb – – – – – – X X X X 16/9.1 u. 9.2
von Wänden
3) Wahlweise flexible Leitungen. Achtung!
Gemäß einer neuen DIBt-Regelung (Mitteilung vom 23.04.2007) ist für die
Verwendung von Brandschutzklappen ohne beidseitigen Lüftungsleitungsanschluss
(Überströmklappe) die Zustimmung der zuständigen Bauaufsichtsbehörde
erforderlich.
Folgende technische Lösung können wir empfehlen:
Ausführungen mit Auslöseeinrichtungen einsetzen, die nach dem Ruhestromprinzip
(Ausführungen mit Federrücklaufmotoren, Haftmagneten oder
pneumatischen Antrieben) arbeiten und über Raumrauchmelder oder an
den Klappen befindliche Rauchauslöseeinrichtungen angesteuert und
geschlossen werden können.

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Produktinformation
zu Brandschutzklappen und -ventilen
PI/4/30/D/1
Brandschutzklappen Serien FK-K90 · FKN-K90 – Anschluss von Lüftungsleitungen
Gemäß allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung und der
Muster-Lüftungsanlagen-Richtlinie M-LüAR vom 29.09.2005
dürfen Brandschutzklappen nur mit solchen Lüftungsleitungen
verbunden werden, die nach ihrer Bauart oder
Verlegung – insbesondere bei Erwärmung im Brandfall –
keine erheblichen Kräfte auf die Brandschutzklappe oder
auf die Wand bzw. Decke ausüben können. Ist dies nicht
möglich, müssen elastische Stutzen angeordnet werden.
Bei bestimmten Anwendungen dürfen Lüftungsleitungen
grundsätzlich nur über elastische Stutzen angeschlossen
werden (siehe Verwendungs- und Anwendungshinweise).
A Abschlussgitter
Ö Öffnung – wahlweise, z. B. für ein Lüftungsgitter,
Lamellenteilung max. 20 mm
„a“ 50 mm = Mindestabstand zwischen offener Absperrklappe
und dem Abschlussgitter bzw. dem elastischen Stutzen.
Bei größeren Klappen müssen Verlängerungsteile angeordnet
werden
Nur zu beachten bei der Serie FK-K90:
„b“ > 1,5 · d
kein Schutzgitter für Ö erforderlich
„b“ < 1,5 · d
Schutzgitter (Maschenweite max. 20 mm) aus nichtbrennbaren
Baustoffen für Ö erforderlich
„d“ entspricht dem jeweils größten B- bzw. H-Maß
Lfd.-Nr. Verwendung FK-K90 FKN-K90
Feuerwiderstandsklasse K90 in
Wänden bzw. Decken mit einer
Feuerwiderstandsdauer min. F90
1 – ohne Lüftungsleitungen in Wände und Decken Achtung!
Für diese Anwendung ist neuerdings
eine Zustimmung der zuständigen
Bauaufsichtsbehörde erforderlich.
H/B
A
a
K90 K90
mit mit bzw. ohne
Abschlussgittern, Abschlussgitter
wie gezeichnet
2 – in Schachtwänden ohne angeschlossene K90 K90
Lüftungsleitung
Schachtwand
mit
Abschlussgitter,
wie gezeichnet
mit bzw. ohne
Abschlussgitter
H/B
A
a
3 – in Schachtwänden mit angeschlossener K90 K90
Lüftungsleitung Ö
Schachtwand
H/B
b
a
A

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Produktinformation
zu Brandschutzklappen und -ventilen
PI/4/30/D/1
Brandschutzklappen Serien FK-K90 · FKN-K90 – Anschluss von Lüftungsleitungen
A Abschlussgitter
S Elastischer Stutzen aus schwer- bzw. normalentflammbaren
Baustoffen (Klasse B1 bzw. B2 nach DIN 4102),
flexibler Bereich 100 mm im eingebauten Zustand
Ö Öffnung – wahlweise, z. B. für ein Lüftungsgitter,
Lamellenteilung max. 20 mm
„a“ 50 mm = Mindestabstand zwischen offener Absperrklappe
und dem Abschlussgitter bzw. dem elastischen Stutzen.
Bei größeren Klappen müssen Verlängerungsteile angeordnet
werden
Nur zu beachten bei der Serie FK-K90:
„b“ > 1,5 · d
kein Schutzgitter für Ö erforderlich
„b“ < 1,5 · d
Schutzgitter (Maschenweite max. 20 mm) aus nichtbrennbaren
Baustoffen für Ö erforderlich
„d“ entspricht dem jeweils größten B- bzw. H-Maß
Lfd.-Nr. Verwendung FK-K90 FKN-K90
Feuerwiderstandsklasse K90 in
Wänden bzw. Decken mit einer
Feuerwiderstandsdauer min. F90
4 – mit einseitig angeschlossener Lüftungsleitung K90 K90
in Wände und Decken mit mit bzw. ohne
Ö
Abschlussgitter,
wie gezeichnet
Abschlussgitter
H/B
b
5 – mit beidseitig angeschlossenen Lüftungsleitungen K90 K90
in Wände und Decken
6 – mit beidseitig angeschlossenen elastischen Stutzen K90 K90
und Lüftungsleitungen in Wände und Decken
H/B
H/B
b b
A
Ö Ö
Ö S S Ö
b
a
a
a
b

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Produktinformation
zu Brandschutzklappen und -ventilen
PI/4/30/D/1
Brandschutzklappen Serien FK-K90 · FKN-K90 – Anschluss von Lüftungsleitungen
A Abschlussgitter
S Elastischer Stutzen aus schwer- bzw. normalentflammbaren
Baustoffen (Klasse B1 bzw. B2 nach DIN 4102),
flexibler Bereich 100 mm im eingebauten Zustand
Ö Öffnung – wahlweise, z. B. für ein Lüftungsgitter,
Lamellenteilung max. 20 mm
„a“ 50 mm = Mindestabstand zwischen offener Absperrklappe
und dem Abschlussgitter bzw. dem elastischen Stutzen.
Bei größeren Klappen müssen Verlängerungsteile angeordnet
werden
Nur zu beachten bei der Serie FK-K90:
„b“ > 1,5 · d
kein Schutzgitter für Ö erforderlich
„b“ < 1,5 · d
Schutzgitter (Maschenweite max. 20 mm) aus nichtbrennbaren
Baustoffen für Ö erforderlich
„d“ entspricht dem jeweils größten B- bzw. H-Maß
Lfd.-Nr. Verwendung FK-K90 FKN-K90
Feuerwiderstandsklasse K90 in
Wänden bzw. Decken mit einer
Feuerwiderstandsdauer min. F90
7 – ohne Lüftungsleitungen direkt vor Wände und Achtung!
Decken Für diese Anwendung ist neuerdings
eine Zustimmung der zuständigen
Bauaufsichtsbehörde erforderlich.
H/B
A
a a
K90 K90
mit mit bzw. ohne
Abschlussgittern, Abschlussgitter
wie gezeichnet
8 – mit einseitig angeschlossener Lüftungsleitung K90 K90
direkt vor Wände und Decken mit mit bzw. ohne
Ö S
Abschlussgitter,
wie gezeichnet
Abschlussgitter
H/B
9 – mit beidseitig angeschlossenen Lüftungsleitungen K90 K90
direkt vor Wände und Decken
H/B
Ö
a
A
A
b a
S
a
b b
Ö

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Produktinformation
zu Brandschutzklappen und -ventilen
PI/4/30/D/1
Brandschutzklappen Serien FK-K90 · FKN-K90 – Anschluss von Lüftungsleitungen
A Abschlussgitter (unbekleidet)
D Deckenabhängung
L Lüftungsleitung aus Stahlblech mit äußerer Plattenverkleidung
L90, Lüftungsleitung aus Plattenmaterial L90 bzw. Lüftungsleitung
aus Stahlblech mit äußerer Mineralfaserisolierung L90 – wie
gezeichnet – entsprechend DIN 4102-4 (Ausgabe März 1994)
S Elastischer Stutzen aus schwer- bzw. normalentflammbaren
Baustoffen (Klasse B1 bzw. B2 nach DIN 4102),
flexibler Bereich 100 mm im eingebauten Zustand
Ö Öffnung – wahlweise, z. B. für ein Lüftungsgitter,
Lamellenteilung max. 20 mm
„a“ 50 mm = Mindestabstand zwischen offener Absperrklappe
und dem Abschlussgitter bzw. dem elastischen Stutzen.
Bei größeren Klappen müssen Verlängerungsteile angeordnet
werden
„c“ < 1,5 m
Nur zu beachten bei der Serie FK-K90:
„b“ > 1,5 · d
kein Schutzgitter für Ö erforderlich
„b“ < 1,5 · d
Schutzgitter (Maschenweite max. 20 mm) aus nichtbrennbaren
Baustoffen für Ö erforderlich
„d“ entspricht dem jeweils größten B- bzw. H-Maß
Lfd.-Nr. Verwendung FK-K90 FKN-K90
Feuerwiderstandsklasse K90 in
Wänden bzw. Decken mit einer
Feuerwiderstandsdauer min. F90
10 – außerhalb von Wänden in Verbindung mit feuerwider- K90 K90
standsfähigen Lüftungsleitungen mit mit bzw. ohne
– mit einseitig
angeschlossener
Lüftungsleitung
c c
Abschlussgitter,
wie gezeichnet
Abschlussgitter
c
11 – außerhalb von Wänden in Verbindung mit feuerwiderstandsfähigen
Lüftungsleitungen
– mit beidseitig
K90 K90
angeschlossenen
Lüftungsleitungen
c c
c
H/B
H/B
Ö S D
L
b
Ö S D L
b
a
a
A

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Produktinformation
zu Brandschutzklappen und -ventilen
PI/4/30/D/1
Brandschutzklappen Serie EN-FKS-K90 – Verwendungs- und Anwendungshinweise
Verwendung Ausführung / Material Mindest- Feuer- Feuer- elastische Einbaudetails
dicke wider- wider- Stutzen siehe
in mm stands- stands- immer Druckschrift 4/14/D/2
klasse bei klasse erforderlich Nass- Trocken-
Mindestdicke
1) 2) einbau einbau
– in Massiv-Wänden Beton 100 F90 K90 – 6/1.1 6/1.1
Porenbeton/Leichtbeton 100 F90 K90 – u. 1.2 u. 1.3
Mauerwerk 115 F90 K90 –
– in Massiv-Decken Beton/Porenbeton 100 F90 K90 – 7/1.4 7/1.5
u. 1.6 u. 1.7
– in Wandbauplatten Gips 100 F180 K90 X 6/1.1 6/1.1
u. 1.2 u. 1.3
– in Leichtbauwänden leichte Trennwände mit 75 F30 K30 X 8/2.1 8/2.2
mit Metallständer Gipskarton-Bauplatten-
Verkleidung
100 F90 K90 X u. 2.3 u. 2.3
Feuerschutz-Trennwände
aus Kalziumsilikat Bauplatten-Verkleidung
84 F90 X
– in Leichtbauwänden Feuerschutz-Trennwände 40 F90 K90 X 9/3.1 9/3.2
ohne Metallständer aus Kalziumsilikat-Bauund
Wandungen von
L90-Lüftungsleitungen
platten
1) In Verbindung mit beidseitig angeschlossenen Lüftungsleitungen aus
nichtbrennbaren Baustoffen oder mit einseitig angeschlossener
Lüftungsleitung und Schutzgitter auf der gegenüberliegenden Seite.
2) Flexible Lüftungsleitungen dürfen direkt angeschlossen werden.
Achtung!
Gemäß einer neuen DIBt-Regelung (Mittelung vom 23.04.2007) ist für die
Verwendung von Brandschutzklappen ohne beidseitigen Lüftungsleitungsanschluss
(Überströmklappe) die Zustimmung der zuständigen Bauaufsichtsbehörde
erforderlich.
Folgende technische Lösung können wir empfehlen:
Ausführungen mit Auslöseeinrichtungen einsetzen, die nach dem Ruhestromprinzip
(Ausführungen mit Federrücklaufmotoren) arbeiten und über Raumrauchmelder
oder an den Klappen befindliche Rauchauslöseeinrichtungen
angesteuert und geschlossen werden können.

Gemäß allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung und der
Muster-Lüftungsanlagen-Richtlinie M-LüAR vom 29.09.2005
dürfen Brandschutzklappen nur mit solchen Lüftungsleitungen
verbunden sein, die nach ihrer Bauart oder
Verlegung – insbesondere bei Erwärmung im Brandfall –
keine erheblichen Kräfte auf die Brandschutzklappe oder
auf die Wand bzw. Decke ausüben können. Ist dies nicht
möglich, müssen elastische Stutzen angeordnet werden.
Bei bestimmten Anwendungen dürfen Lüftungsleitungen
grundsätzlich nur über elastische Stutzen angeschlossen
werden (siehe Verwendungs- und Anwendungshinweise).
In Verbindung mit nichtbrennbaren Verlängerungsteilen
„b“ >1,5 · d dürfen auch brennbare Lüftungsleitungen
angeschlossen werden.
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Produktinformation
zu Brandschutzklappen und -ventilen
PI/4/30/D/1
Brandschutzklappen Serie EN-FKS-K90 – Anschluss von Lüftungsleitungen
A Abschlussgitter
V Verlängerungsteil
Ö Öffnung – wahlweise, z. B. für ein Lüftungsgitter,
Lamellenteilung max. 20 mm
„a“ 50 mm = Mindestabstand zwischen offener Absperrklappe
und dem Abschlussgitter bzw. dem elastischen Stutzen.
„b“ > 1,5 · d
kein Schutzgitter für Ö erforderlich
„b“ < 1,5 · d
Schutzgitter (Maschenweite max. 20 mm) aus nichtbrennbaren
Baustoffen für Ö erforderlich
„d“ entspricht dem jeweils größten B- bzw. H-Maß
Lfd.-Nr. Verwendung EN-FKS-K90
Feuerwiderstandsklasse K90 in
Wänden bzw. Decken mit einer
Feuerwiderstandsdauer min. F90
1 – ohne Lüftungsleitungen in Wände und Decken Achtung!
Für diese Anwendung ist neuerdings
eine Zustimmung der zuständigen
Bauaufsichtsbehörde erforderlich.
K90
mit
Abschlussgittern,
wie gezeichnet
2 – in Schachtwänden ohne angeschlossene K90
Lüftungsleitung mit
Schachtwand
Abschlussgitter,
wie gezeichnet
3 – in Schachtwänden mit angeschlossener, K90
nichtbrennbarer Lüftungsleitung
H/B
H/B
A
H/B
A
Ö
b
Schachtwand
a
A
V

A Abschlussgitter
V Verlängerungsteil
S Elastischer Stutzen aus schwer- bzw. normalentflammbaren
Baustoffen (Klasse B1 bzw. B2 nach DIN 4102),
flexibler Bereich 100 mm im eingebauten Zustand
Ö Öffnung – wahlweise, z. B. für ein Lüftungsgitter,
Lamellenteilung max. 20 mm
„a“ 50 mm = Mindestabstand zwischen offener Absperrklappe
und dem Abschlussgitter bzw. dem elastischen Stutzen.
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Produktinformation
zu Brandschutzklappen und -ventilen
PI/4/30/D/1
Brandschutzklappen Serie EN-FKS-K90 – Anschluss von Lüftungsleitungen
„b“ > 1,5 · d
kein Schutzgitter für Ö erforderlich
„b“ < 1,5 · d
Schutzgitter (Maschenweite max. 20 mm) aus nichtbrennbaren
Baustoffen für Ö erforderlich
„d“ entspricht dem jeweils größten B- bzw. H-Maß
Lfd.-Nr. Verwendung EN-FKS-K90
Feuerwiderstandsklasse K90 in
Wänden bzw. Decken mit einer
Feuerwiderstandsdauer min. F90
4 – mit einseitig angeschlossener, nichtbrennbarer K90
Lüftungsleitung in Wände und Decken mit
Abschlussgitter,
Ö
wie gezeichnet
5 – mit beidseitig angeschlossenen, nichtbrennbaren K90
Lüftungsleitungen in Wände und Decken
6 – mit beidseitig angeschlossenen elastischen Stutzen K90
und nichtbrennbaren Lüftungsleitungen in Wände
und Decken
H/B
H/B
H/B
a a
Ö Ö
b b
Ö S V S Ö
b
a a b
A
V

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PI/4/30/D/1
Brandschutzklappen Serien FKR-01/02-K90 – Verwendungs- und Anwendungshinweise
Verwendung Ausführung/Material Mindestdicke Feuerwider- Feuerwider- Elast. Stutzen Einbaudetails
in mm standsklasse standsklasse immer s. Druckschrift
bei Mindestdicke 1) erforderlich 2) 4/8/D/7
– in Massiv-Wänden Beton 100 F 90 K90 – 5/1.1 und 1.2
Porenbeton/Leichtbeton 100 F 90 –
Mauerwerk 115 F 90 –
– in Massiv-Decken Beton/Porenbeton 100 F 90 K90 – 5/1.1, 1.3 u. 1.4
– in Wandbauplatten Gips 100 F 180 K90 X 5/1.1 und 1.2
– in Leichtbauwänden leichte Trennwände mit 75 F 30 K30 X 6/2.1, 2.2 und
mit Metallständer Gipskarton-Bauplatten-
Verkleidung
Feuerschutz-Trennwände
100 F 90 X
7/2.3, 2.4
mit Kalziumsilikat-
Bauplatten-Verkleidung
84 F 90 X
1) In Verbindung mit beidseitig angeschlossenen Lüftungsleitungen aus
nichtbrennbaren Baustoffen oder mit einseitig angeschlossener
Lüftungsleitung und Schutzgitter auf der gegenüberliegenden Seite.
2) Flexible Lüftungsleitungen dürfen direkt angeschlossen werden.
Achtung!
Gemäß einer neuen DIBt-Regelung (Mittelung vom 23.04.2007) ist für die
Verwendung von Brandschutzklappen ohne beidseitigen Lüftungsleitungsanschluss
(Überströmklappe) die Zustimmung der zuständigen Bauaufsichtsbehörde
erforderlich.
Folgende technische Lösung können wir empfehlen:
Ausführungen mit Auslöseeinrichtungen einsetzen, die nach dem Ruhestromprinzip
(Ausführungen mit Federrücklaufmotoren oder Haftmagneten)
arbeiten und über Raumrauchmelder oder an den Klappen befindlichen
Rauchauslöseeinrichtungen angesteuert und geschlossen werden können.

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Produktinformation
zu Brandschutzklappen und -ventilen
PI/4/30/D/1
Brandschutzklappen Serien FKR-01/02-K90 – Anschluss von Lüftungsleitungen
Gemäß allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung und der
Muster-Lüftungsanlagen-Richtlinie M-LüAR vom 29.09.2005
dürfen Brandschutzklappen nur mit solchen Lüftungsleitungen
verbunden sein, die nach ihrer Bauart oder
Verlegung – insbesondere bei Erwärmung im Brandfall –
keine erheblichen Kräfte auf die Brandschutzklappe oder
auf die Wand bzw. Decke ausüben können. Ist dies nicht
möglich, müssen elastische Stutzen angeordnet werden.
Bei bestimmten Anwendungen dürfen Lüftungsleitungen
grundsätzlich nur über elastische Stutzen angeschlossen
werden (siehe Verwendungs- und Anwendungshinweise).
In Verbindung mit nichtbrennbaren Verlängerungsteilen
„b“ >1,5 · d dürfen auch brennbare Lüftungsleitungen
angeschlossen werden.
A
Ö
Abschlussgitter
Öffnung - wahlweise, z. B. für ein Lüftungsgitter,
Lamellenteilung max. 20 mm
„a“ 50 mm = Mindestabstand zwischen offener Absperrklappe
und dem Abschlussgitter bzw. dem elastischen Stutzen.
„b“ > 1,5 · d
kein Schutzgitter für Ö erforderlich
„b“ < 1,5 · d
Schutzgitter (Maschenweite max. 20 mm) aus nichtbrennbaren
Baustoffen für Ö erforderlich
„d“ entspricht dem größten lichten Durchmesser
Lfd.-Nr. Verwendung FKR-01/02-K90
Feuerwiderstandsklasse K90 in
Wänden bzw. Decken mit einer
Feuerwiderstandsdauer min. F90
1 – ohne Lüftungsleitungen in Wände und Decken Achtung!
Für diese Anwendung ist neuerdings
eine Zustimmung der zuständigen
Bauaufsichtsbehörde erforderlich.
K90
mit
Abschlussgittern,
wie gezeichnet
2 – in Schachtwänden ohne angeschlossene K90
Lüftungsleitung
Schachtwand
mit
Abschlussgitter,
wie gezeichnet
3 – in Schachtwänden mit angeschlossener, K90
nichtbrennbarer Lüftungsleitung
H/B
Ö
H/B
A
H/B
A
b
a a
a
Schachtwand
A

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PI/4/30/D/1
Brandschutzklappen Serien FKR-01/02-K90 – Anschluss von Lüftungsleitungen
A Abschlussgitter
S Elastischer Stutzen aus schwer- bzw. normalentflammbaren
Baustoffen (Klasse B1 bzw. B2 nach DIN 4102),
flexibler Bereich 100 mm im eingebauten Zustand
Ö Öffnung – wahlweise, z. B. für ein Lüftungsgitter,
Lamellenteilung max. 20 mm
„a“ 50 mm = Mindestabstand zwischen offener Absperrklappe
und dem Abschlussgitter bzw. dem elastischen Stutzen.
„b“ > 1,5 · d
kein Schutzgitter für Ö erforderlich
„b“ < 1,5 · d
Schutzgitter (Maschenweite max. 20 mm) aus nichtbrennbaren
Baustoffen für Ö erforderlich
„d“ entspricht dem größten lichten Durchmesser
Lfd.-Nr. Verwendung FKR-01/02-K90
Feuerwiderstandsklasse K90 in
Wänden bzw. Decken mit einer
Feuerwiderstandsdauer min. F90
4 – mit einseitig angeschlossener, nichtbrennbarer K90
Lüftungsleitung in Wände und Decken mit
Ö
Abschlussgitter,
wie gezeichnet
H/B
5 – mit beidseitig angeschlossenen, nichtbrennbaren K90
Lüftungsleitungen in Wände und Decken
H/B
b b
6 – mit beidseitig angeschlossenen elastischen Stutzen und K90
nichtbrennbaren Lüftungsleitungen in Wände und Decken
H/B
b a
Ö Ö
Ö S S
Ö
b a a b
A

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Produktinformation
zu Brandschutzklappen und -ventilen
PI/4/30/D/1
Brandschutzklappen Serie FKRS-02-K90 – Verwendungs- und Anwendungshinweise
Verwendung Ausführung / Material Mindest- Feuer Feuer- wahlweise elastische Einbaudetails
dicke wider- wider- mit Stutzen siehe Druckschrift
in mm stands- stands- Einbaustein immer 4/10/D/5
klasse bei klasse rund eckig erforder- Nass- Trocken-
Mindest- 1) lich einbau einbau
dicke 2)
– in Massiv-Wänden Beton 100 F90 K90 X – –
Porenbeton / Leichtbeton 75 F60 K60 X – X
100 F90 K90 X – –
Mauerwerk 115 F90 K90 X – –
6/1.1 6/1.2
– in Massiv-Decken Beton / Porenbeton 100 F90 K90 X – – 6/1.3 6/1.4
und und
7/1.5 7/1.6
– in Wandbauplatten Gips 100 F180 K90 X – X 7/2.1 7/2.2
– in Leichtbauwänden leichte Trennwände mit 75 F30 K30 – X X
mit Metallständer Gipskarton-Bauplatten-Verkleidung
100 F90 – X X
Feuerschutz-Trennwände aus 84 F90 K90 – X X
Kalziumsilikat-Bauplatten-
Verkleidung
8/3.1 8/3.2
Schachtwände / Vorsatzschalen 90 F30 K30 – X X
mit Wohnbauplatten bzw. bzw.
F90 K90
– in Leichtbauwänden Feuerschutz-Trennwände aus 40 F90 K90 – X X 8/4.1 8/4.2
ohne Metallständer
und Wandungen
von L90-Lüftungsleitungen
Kalziumsilikat-Bauplatten
1) In Verbindung mit beidseitig angeschlossenen Lüftungsleitungen aus
nichtbrennbaren Baustoffen oder mit einseitig angeschlossener
Lüftungsleitung und Schutzgitter auf der gegenüberliegenden Seite.
2) Flexible Lüftungsleitungen dürfen direkt angeschlossen werden.
Achtung!
Gemäß einer neuen DIBt-Regelung (Mittelung vom 23.04.2007) ist für die
Verwendung von Brandschutzklappen ohne beidseitigen Lüftungsleitungsanschluss
(Überströmklappe) die Zustimmung der zuständigen Bauaufsichtsbehörde
erforderlich.
Folgende technische Lösung können wir empfehlen:
Ausführungen mit Auslöseeinrichtungen einsetzen, die nach dem Ruhestromprinzip
(Ausführungen mit Federrücklaufmotoren) arbeiten und über Raumrauchmelder
oder an den Klappen befindlichen Rauchauslöseeinrichtungen
angesteuert und geschlossen werden können (Klappengröße beachten!).

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Produktinformation
zu Brandschutzklappen und -ventilen
PI/4/30/D/1
Brandschutzklappen Serie FKRS-02-K90 – Anschluss von Lüftungsleitungen
Gemäß allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung und der
Muster-Lüftungsanlagen-Richtlinie M-LüAR vom 29.09.2005
dürfen Brandschutzklappen nur mit solchen Lüftungsleitungen
verbunden sein, die nach ihrer Bauart oder
Verlegung – insbesondere bei Erwärmung im Brandfall –
keine erheblichen Kräfte auf die Brandschutzklappe oder
auf die Wand bzw. Decke ausüben können. Ist dies nicht
möglich, müssen elastische Stutzen angeordnet werden.
Bei bestimmten Anwendungen dürfen Lüftungsleitungen
grundsätzlich nur über elastische Stutzen angeschlossen
werden (siehe Verwendungs- und Anwendungshinweise).
In Verbindung mit nichtbrennbaren Verlängerungsteilen
„b“ >1,5 · d dürfen auch brennbare Lüftungsleitungen
angeschlossen werden.
A
Ö
Abschlussgitter
Öffnung - wahlweise, z. B. für ein Lüftungsgitter,
Lamellenteilung max. 20 mm
„b“ > 1,5 · d
kein Schutzgitter für Ö erforderlich
„b“ < 1,5 · d
Schutzgitter (Maschenweite max. 20 mm) aus nichtbrennbaren
Baustoffen für Ö erforderlich
„d“ entspricht dem größten lichten Durchmesser
Lfd.-Nr. Verwendung FKRS-02-K90
Feuerwiderstandsklasse K90 in
Wänden bzw. Decken mit einer
Feuerwiderstandsdauer min. F90
1 – ohne Lüftungsleitungen in Wände und Decken Achtung!
Für diese Anwendung ist neuerdings
eine Zustimmung der zuständigen
Bauaufsichtsbehörde erforderlich.
H/B
K90
mit
Abschlussgittern,
wie gezeichnet
2 – in Schachtwänden ohne angeschlossene K90
Lüftungsleitung mit
H/B
A
Abschlussgitter,
wie gezeichnet
3 – in Schachtwänden mit angeschlossener, K90
nichtbrennbarer Lüftungsleitung
H/B
Ö
A
b
Schachtwand
Schachtwand
A

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Produktinformation
zu Brandschutzklappen und -ventilen
PI/4/30/D/1
Brandschutzklappen Serie FKRS-02-K90 – Anschluss von Lüftungsleitungen
A
S
Ö
Abschlussgitter
Elastischer Stutzen aus schwer- bzw. normalentflammbaren
Baustoffen (Klasse B1 bzw. B2 nach DIN 4102),
flexibler Bereich 100 mm im eingebauten Zustand
Öffnung – wahlweise, z. B. für ein Lüftungsgitter,
Lamellenteilung max. 20 mm
„b“ > 1,5 · d
kein Schutzgitter für Ö erforderlich
„b“ < 1,5 · d
Schutzgitter (Maschenweite max. 20 mm) aus nichtbrennbaren
Baustoffen für Ö erforderlich
„d“ entspricht dem größten lichten Durchmesser
Lfd.-Nr. Verwendung FKRS-02-K90
Feuerwiderstandsklasse K90 in
Wänden bzw. Decken mit einer
Feuerwiderstandsdauer min. F90
4 – mit einseitig angeschlossener, nichtbrennbarer K90
Lüftungsleitung in Wände und Decken mit
Abschlussgitter,
Ö
wie gezeichnet
5 – mit beidseitig angeschlossenen, nichtbrennbaren K90
Lüftungsleitungen in Wände und Decken
6 – mit beidseitig angeschlossenen elastischen Stutzen K90
und nichtbrennbaren Lüftungsleitungen in Wände
und Decken
H/B
H/B
H/B
Ö
b
b b
Ö S S Ö
Ö
b b
A

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Produktinformation
zu Brandschutzklappen und -ventilen
PI/4/30/D/1
Brandschutzventile Serien FV-K90 · FVZ-K30 – Verwendungs- und Anwendungshinweise
Verwendung Ausführung/Material Mindestdicke Feuerwider- Feuerwider- Elastische Einbaudetails siehe
in mm standsklasse standsklasse Stutzen Druckschrift 4/4/D/6
bei
Mindestdicke
FV-K90 FVZ-K30
immer
erforderlich
NasseinbauTrockeneinbau
1) 1) 2)
– in Massiv-Wänden Beton 100 –
Leichtbeton / Porenbeton 100 F90 K90 – – 6/1.1 –
Mauerwerk 115 –
– in Massiv-Decken Beton / Porenbeton 100 F90 K90 – – 6/1.2 u. 1.3 –
– in Wandbauplatten Gips 100 F180 K90 – – 6/2.1 –
– in Leichtbauwänden leichte Trennwände 75 F30 K30 – X 7/3.1 7/3.2
mit Metallständer mit Gipskarton-Bauplatten-
Verkleidung
Feuerschutz-Trennwände
100 F90 K90 – X 7/3.1 7/3.2
aus Kalziumsilikat-
Bauplatten-Verkleidung
84 F90 K90 – X 7/3.1 7/3.2
Schachtwände / F30 K30
Vorsatzschalen mit Gips- 90 bzw. bzw. – X – 7/3.2
Wohnbauplatten F90 K90
– in Leichtbauwänden
Industrie-Trennwände 200 F90 K90 – X 7/3.1 7/3.2
ohne Metallständer Feuerschutz-Trennwände
und Wandungen von aus Kalziumsilikat- 40 F90 K90 – X 8/4.1 8/4.2
L90-Lüftungsleitungen
Bauplatten
– in feuerwiderstands- verschraubt / gespachtelt 9/5.1 u. 5.4
fähigen Unterdecken
(Brandbeanspruchung
von oben bzw. unten)
Einlege-Elemente
Metall-Paneel-Decke
faserfreie Elemente
– F30 – K30U –
9/5.2 u. 5.4
9/5.3 u. 5.4
–
1) In Verbindung mit einer angeschlossenen Lüftungsleitung aus nichtbrennbaren
Baustoffen.
2) Flexible Lüftungsleitungen dürfen direkt angeschlossen werden.
Achtung!
Gemäß einer neuen DIBt-Regelung (Mitteilung vom 23.04.2007) ist für die
Verwendung von Brandschutzventilen ohne Lüftungsleitungsanschluss
(Überströmventil) die Zustimmung der zuständigen Bauaufsichtsbehörde
erforderlich.
Folgende technische Lösung können wir empfehlen:
Brandschutzventile in Kombination mit motorisierten Absperrklappen einsetzen,
die über Raumrauchmelder angesteuert und geschlossen werden
können.

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Produktinformation
zu Brandschutzklappen und -ventilen
PI/4/30/D/1
Brandschutzventile Serien FV-K90 · FVZ-K30 – Anschluss von Lüftungsleitungen
Gemäß allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung und der
Muster-Lüftungsanlagen-Richtlinie M-LüAR vom 29.09.2005
dürfen Brandschutzventile nur mit solchen Lüftungsleitungen
verbunden sein, die nach ihrer Bauart oder
Verlegung – insbesondere bei Erwärmung im Brandfall –
keine erheblichen Kräfte auf das Brandschutzventil oder
auf die Wand bzw. Decke ausüben können. Ist dies nicht
möglich, müssen elastische Stutzen angeordnet werden.
Bei bestimmten Anwendungen dürfen Lüftungsleitungen
grundsätzlich nur über elastische Stutzen angeschlossen
werden (siehe Verwendungs- und Anwendungshinweise).
In Verbindung mit nichtbrennbaren Verlängerungsteilen
„b“ >1,5 · øD dürfen auch brennbare Lüftungsleitungen
angeschlossen werden.
A
Ö
Abschlussgitter (mit Verlängerungsteil)
Öffnung – wahlweise, z. B. für ein Lüftungsgitter,
Lamellenteilung max. 20 mm
„b“ > 1,5 · øD
kein Schutzgitter für Ö erforderlich
„b“ < 1,5 · øD
Schutzgitter (Maschenweite max. 20 mm) aus nichtbrennbaren
Baustoffen für Ö erforderlich
Lfd.-Nr. Verwendung FV-K90 FVZ-K30
Feuerwiderstandsklasse K90 in
Wänden bzw. Decken mit einer
Feuerwiderstandsdauer min. F90
1 – ohne Lüftungsleitungen in Wände und Decken Achtung!
Für diese Anwendung
ist neuerdings
eine Zustimmung
der zuständigen
Bauaufsichtsbehörde
erforderlich.
K90
mit
–
A
Abschlussgitter,
wie gezeichnet
2 – in Schachtwänden ohne angeschlossene
Lüftungsleitung
K90 –
øD
øD
3 – mit angeschlossener, nichtbrennbarer K90 –
Lüftungsleitung
øD
Ö
b
Schachtwand

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Produktinformation
zu Brandschutzklappen und -ventilen
PI/4/30/D/1
Brandschutzventile Serien FV-K90 · FVZ-K30 – Anschluss von Lüftungsleitungen
S
Ö
Elastischer Stutzen aus schwer- bzw. normalentflammbaren
Baustoffen (Klasse B1 bzw. B2 nach DIN 4102),
flexibler Bereich 100 mm im eingebauten Zustand
Öffnung – wahlweise, z. B. für ein Lüftungsgitter,
Lamellenteilung max. 20 mm
„b“ > 1,5 · øD
kein Schutzgitter für Ö erforderlich
„b“ < 1,5 · øD
Schutzgitter (Maschenweite max. 20 mm) aus nichtbrennbaren
Baustoffen für Ö erforderlich
Lfd.-Nr. Verwendung FV-K90 FVZ-K30
Feuerwiderstandsklasse K90 in
Wänden bzw. Decken mit einer
Feuerwiderstandsdauer min. F90
4 – mit angeschlossenem elastischen Stutzen und K90 –
nichtbrennbarer Lüftungsleitung in Wände
und Decken
øD
Ö
5 – mit angeschlossenem elastischen Stutzen und
nichtbrennbarer Lüftungsleitung in Wände
und Decken
øD
– K30-U
min.
100
b
S
min.
100
S