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Sebastian Kurtenbach

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Abbildung 19: Altersgruppen der wandernden Bevölkerung (eigene Darstellung)<br />

Bei den Zuziehenden aus dem Ausland gibt es niemanden, der im Rentenalter zugezogen ist. Die<br />

Gruppe der 18-­‐ bis 24-­‐Jährigen ist mit über 40 Prozent eindeutig die größte, gefolgt von fast<br />

40 Prozent der 25-­‐ bis 45-­‐Jährigen. Die Gruppe derjenigen, die aus Deutschland (ohne NRW) in<br />

den Bezirk zuwandern, ist ebenfalls jung, dennoch überwiegt der Anteil derjenigen, die zwischen<br />

25 und 45 Jahre alt sind. Die regionale Zuwanderung, d.h. aus NRW, ist ähnlich gestaffelt wie die<br />

nationale Zuwanderung. Bei den innerstädtischen Fortzügen liegen die Altersgruppen der unter<br />

18-­‐Jährigen und der 18-­‐ bis 25-­‐Jährigen gleichauf. Die größte Gruppe ist die der 25-­‐ bis 45-­‐<br />

Jährigen. Auch Senioren verlassen den Bezirk, auch wenn sie die kleinste Gruppe der<br />

Wandernden bilden.<br />

Die Verteilerfunktion der urbanen Integrationsschleuse ist Ausdruck dafür, dass dort die<br />

„Platzkarte“ für das Leben in der neuen Umgebung entscheidend mitvergeben wird. Die<br />

bisherige Betrachtung hat gezeigt, dass dort die Wanderungsbewegungen auf die Funktion und<br />

Rolle einer urbanen Integrationsschleuse hindeuten. Um dies näher zu untersuchen, werden nun<br />

die Wanderungsziele der innerstädtischen Abwanderung untersucht.<br />

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