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Krippen-Konzeption als PDF öffnen - Kindergarten - Kinderkrippe

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Möglichkeiten um dies nun umzusetzen sind beispielsweise:<br />

• Offene Bewegungsangebote (räumliche Möglichkeiten<br />

schaffen die zur Bewegung motiviert- Zweite Ebene mit für<br />

Kinder geeigneter Treppe)<br />

• Bewegungslandschaften (aus Turngeräten und Materialien<br />

werden Landschaften gestaltet – Brücken/ Berge/ Boote<br />

usw.)<br />

• Geplante und betreute Bewegungsangebote (gezielte<br />

Angebote mit bestimmten Materialien und Aufgaben für die<br />

Kinder<br />

2.4 Soziale-/ Emotionale Kompetenz<br />

In der Regel sind Kinder mit Gleichaltrigen das erste Mal in einer<br />

Kindergruppe konfrontiert. Dieses Erfahrungsfeld ist häufig eine<br />

Krabbelgruppe oder die <strong>Kinderkrippe</strong>ngruppe. Das Kind, das bisher<br />

erlebt hat, dass es von Erwachsenen oder älteren Geschwistern<br />

besonders beachtet wurde, muss nun die Zuwendung einiger<br />

Erwachsener mit vielen Gleichaltrigen teilen. Dies ist für viele<br />

Kinder nicht einfach. Nun heißt es, Spielsachen zu teilen,<br />

zurückstehen zu müssen, wenn ein anderes Kind im Mittelpunkt<br />

steht, sich durchzusetzen, wenn man eigene Bedürfnisse<br />

befriedigen will.<br />

Vieles muss man jetzt mit Worten ausdrücken oder durch<br />

nonverbale Signale mitteilen. Oftm<strong>als</strong> werden diese jedoch f<strong>als</strong>ch<br />

verstanden. Wenn ich jemanden anstupse, um ihm zu sagen, dass<br />

ich mitspielen will, so wird das eventuell f<strong>als</strong>ch interpretiert.<br />

Je besser ein Kind sprechen lernt, desto besser wird es mit den<br />

anderen Kindern in Kontakt treten können.<br />

In jeder Gruppe herrschen auch gewisse Regeln und Grenzen.<br />

Diese muss das Kind ebenfalls erst lernen zu akzeptieren um sich<br />

in die Gruppe einfügen zu können.<br />

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