BFS für Kinderpflege Unterstützung der ... - der HWS Albstadt
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<strong>Unterstützung</strong> <strong>der</strong> Sprachentwicklung 1<br />
Berufsfachschule<br />
<strong>für</strong> <strong>Kin<strong>der</strong>pflege</strong><br />
<strong>Unterstützung</strong> <strong>der</strong><br />
Sprachentwicklung<br />
Schuljahr 1 und 2<br />
Berufsfachschule <strong>für</strong> <strong>Kin<strong>der</strong>pflege</strong> Schulversuch 41-^^ vom ^^<br />
Landesinstitut <strong>für</strong> Schulentwicklung – Fachbereich 3 05.03.07/Gue/ru L - 06/3460 09
2 <strong>Unterstützung</strong> <strong>der</strong> Sprachentwicklung<br />
Vorbemerkungen<br />
Sprachverständnis und sprachliches Ausdrucksvermögen sind Voraussetzung <strong>für</strong> kindliche Bildungs-<br />
und Lernprozesse und damit <strong>für</strong> die Persönlichkeitsentwicklung. Gleichzeitig sind die<br />
sprachlichen Kompetenzen eine Grundvoraussetzung <strong>für</strong> weitere Lernprozesse und damit entscheidend<br />
<strong>für</strong> die Verwirklichung von Schulerfolg und Chancengleichheit. Dieses Handlungsfeld<br />
beschreibt die Entwicklung und Bedeutung des Sprachlernprozesses und die Möglichkeiten <strong>der</strong><br />
Begleitung und För<strong>der</strong>ung durch die <strong>Kin<strong>der</strong>pflege</strong>rinnen und <strong>Kin<strong>der</strong>pflege</strong>r.<br />
Sprachför<strong>der</strong>ung setzt ein grundlegendes Wissen über die Bedingungen und den Verlauf <strong>der</strong><br />
Sprachentwicklung voraus. Den Schülerinnen und Schülern wird vermittelt, dass <strong>der</strong> Erwerb<br />
sprachlicher Strukturen eng mit <strong>der</strong> kognitiven und sozial-emotionalen Entwicklung verflochten ist.<br />
Die Schülerinnen und Schüler erfassen, dass <strong>der</strong> Spracherwerb ein dialogischer Prozess ist, <strong>der</strong><br />
durch die Haltung und das Verhalten <strong>der</strong> <strong>Kin<strong>der</strong>pflege</strong>rinnen und <strong>Kin<strong>der</strong>pflege</strong>r im Alltag aktiv unterstützt<br />
werden kann. Sie begreifen Sprachför<strong>der</strong>ung als Querschnittsaufgabe des Alltags in Kin<strong>der</strong>tageseinrichtungen.<br />
In diesem Handlungsfeld spielt die Vermittlung von eigenen Literacy-Erfahrungen<br />
eine wichtige Rolle; die Freude und das Interesse an den verschiedenen Gattungen <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendliteratur soll geweckt werden.<br />
Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass durch die Wertschätzung unterschiedlicher Sprachen<br />
in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tageseinrichtung das einzelne Kind gestärkt und angespornt wird, seine sprachlichen<br />
Fähigkeiten zu erweitern.<br />
Der Unterricht vermittelt berufliche Handlungskompetenz, indem er praxisorientiert ausgerichtet ist<br />
und die enge Verknüpfung von Theorie und Praxis als grundsätzliches Anliegen <strong>der</strong> Berufsbildung<br />
berücksichtigt. Durch den Unterricht in Handlungsfel<strong>der</strong>n, Lernfel<strong>der</strong>n und Lernsituationen kann es<br />
zu Verschiebungen von Lehrplaninhalten zwischen den Schuljahren kommen.<br />
Berufsfachschule <strong>für</strong> <strong>Kin<strong>der</strong>pflege</strong> Schulversuch 41-^^ vom ^^<br />
Landesinstitut <strong>für</strong> Schulentwicklung – Fachbereich 3 05.03.07/Gue/ru L - 06/3460 09
<strong>Unterstützung</strong> <strong>der</strong> Sprachentwicklung 3<br />
Lehrplanübersicht<br />
Schuljahr Lernfel<strong>der</strong> Zeitrichtwert <br />
Gesamtstunden<br />
1 Handlungsorientierte Themenbearbeitung (HOT) 10<br />
1 Die altersgemäße Sprachentwicklung und<br />
Ausdrucksfähigkeit verstehen<br />
12<br />
2 In den Alltag integrierte <strong>Unterstützung</strong> <strong>der</strong> sprachlichen<br />
Entwicklung I<br />
13<br />
3 Buch-, Erzähl- und Schriftkultur erfahrbar machen I 25 60<br />
Zeit <strong>für</strong> Leistungsfeststellung und zur möglichen Vertiefung 20<br />
2 Handlungsorientierte Themenbearbeitung (HOT) 15<br />
4 In den Alltag integrierte <strong>Unterstützung</strong> <strong>der</strong> sprachlichen<br />
Entwicklung II<br />
12<br />
5 Buch-, Erzähl- und Schriftkultur erfahrbar machen II 38<br />
6 Fremde Sprachen und Kulturen wertschätzen 12<br />
7 Massenmedien verantwortungsvoll in die Arbeit<br />
integrieren<br />
13 90<br />
Zeit <strong>für</strong> Leistungsfeststellung und zur möglichen Vertiefung 30<br />
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4 <strong>Unterstützung</strong> <strong>der</strong> Sprachentwicklung<br />
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<strong>Unterstützung</strong> <strong>der</strong> Sprachentwicklung 5<br />
Handlungsorientierte Themenbearbeitung (HOT)<br />
Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten Themen handlungsorientiert.<br />
Z. B.<br />
Projekt,<br />
Fallstudie,<br />
Planspiel,<br />
Rollenspiel<br />
Lernfeld 1<br />
Schuljahr 1 Zeitrichtwert<br />
Die altersgemäße Sprachentwicklung und Ausdrucksfähigkeit verstehen<br />
Die Themenauswahl hat aus den nachfolgenden<br />
Lehrplaneinheiten unter Beachtung<br />
Fächer verbinden<strong>der</strong> Aspekte zu erfolgen.<br />
Die Schülerinnen und Schüler entdecken die Bedeutsamkeit <strong>der</strong> Sprache im Kin<strong>der</strong>gartenalltag als<br />
Ausdruck grundlegen<strong>der</strong> kindlicher Bedürfnisse und Absichten. Sie würdigen kindliche Laut- und<br />
Sprachexperimente. Die Wichtigkeit <strong>der</strong> eigenen Vorbildfunktion im sprachlichen Bereich wird beachtet.<br />
Die Schülerinnen und Schüler engagieren sich <strong>für</strong> eine die Sprachentwicklung anregende<br />
und verstärkende Umgebung. Entwicklungsverlauf und Auffälligkeiten <strong>der</strong> Sprache werden als<br />
Wechselwirkungsgeschehen zwischen Kind und Umwelt bewertet und in ihrer Auswirkung <strong>für</strong><br />
künftige Lernprozesse beachtet.<br />
Funktion und Bedeutung <strong>der</strong> Sprache<br />
insbeson<strong>der</strong>e <strong>für</strong> Kin<strong>der</strong><br />
Kommunikation ermöglichen<br />
Selbstwirksamkeit<br />
Welt entdecken und Welt verstehen<br />
Selbstausdruck<br />
Medium zur Verständigung über Regeln,<br />
Rituale und Traditionen des Zusammenlebens<br />
Bedingungen <strong>für</strong> die Sprachentwicklung Physiologische Voraussetzungen,<br />
Experimentiermöglichkeiten, Sprachvorbil<strong>der</strong>,<br />
anregende Umgebungen, Interesse an<br />
kindlichen Mitteilungen, Rückmeldungsprozesse<br />
Entwicklungsverlauf und Auffälligkeiten Wechselwirkungsprozesse, Sprachbaum nach<br />
Wendlandt, Sprachbeherrschung in Wortschatz,<br />
Artikulation, Grammatik<br />
Sprache und zukünftige Lernprozesse<br />
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10<br />
12
6 <strong>Unterstützung</strong> <strong>der</strong> Sprachentwicklung<br />
Lernfeld 2<br />
In den Alltag integrierte <strong>Unterstützung</strong> <strong>der</strong> sprachlichen Entwicklung I<br />
Die Schülerinnen und Schüler sind sich ihrer Verantwortung als Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner<br />
und als sprachliches Vorbild bewusst. Sie nutzen Alltagssituationen zur Sprachför<strong>der</strong>ung<br />
und erweitern ihre eigene Sprachkompetenz mit Übungen.<br />
Gesprächspartner, -situation Dialogische Grundhaltung, z. B.:<br />
Wertschätzung durch aufmerksames Zuhören,<br />
Körpersprache;<br />
Interesse an Äußerungen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>;<br />
sich auf das Sprachniveau <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />
einstellen<br />
Sprachvorbild Eigene Sprechfreude, die eigene Sprache<br />
weiterentwickeln<br />
Korrigierendes Feedback<br />
Alltägliche und beson<strong>der</strong>e Sprachanlässe Sprachliche Begleitung von Alltagssituationen,<br />
z. B. Begrüßung, Verabschiedung, Mahlzeiten,<br />
pflegerische Situationen<br />
Beson<strong>der</strong>e Anlässe nutzen, z. B. Gesprächskreise,<br />
Sachgespräche, Konflikte, beson<strong>der</strong>e<br />
Interessen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> aufgreifen<br />
För<strong>der</strong>ung des Rollenspiels<br />
Lernfeld 3<br />
Buch-, Erzähl- und Schriftkultur erfahrbar machen I<br />
Kin<strong>der</strong>n eine sprachanregende Umgebung zu schaffen bedeutet das Zugänglichmachen und Erschließen<br />
von verschiedenen Kin<strong>der</strong>- und Bil<strong>der</strong>büchern, Kin<strong>der</strong>zeitschriften und Schreibutensilien.<br />
Indem die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen literarischen Ersterfahrungen reflektieren, erkennen<br />
sie den Zusammenhang von Sprache und Erleben. Die Schülerinnen und Schüler erfahren<br />
die Relevanz von Buch-, Erzähl- und Schriftkultur <strong>für</strong> die emotionale, kognitive, soziale und motorische<br />
Entwicklung des Kindes. Sie lernen verschiedene Arten von Buch-, Erzähl- und Schriftkultur<br />
kennen. Sie erproben den Einsatz <strong>der</strong> gewonnenen Erkenntnisse in <strong>der</strong> pädagogischen Praxis und<br />
entwickeln eigene Umsetzungsmöglichkeiten. Die Schülerinnen und Schüler lernen anhand von<br />
verschiedenen Beurteilungskriterien eine pädagogisch sinnvolle Auswahl zu treffen, die auch die<br />
jeweiligen Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> ausgewählten Medien berücksichtigt.<br />
Kin<strong>der</strong>lyrik<br />
– verschiedene Arten und Gruppen<br />
Trostverse, Fingerspiele, Abzählreime, Rätsel,<br />
Zungenbrecher, Kin<strong>der</strong>gedichte<br />
– Bedeutung Klassische und zeitgenössische Autoren<br />
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13<br />
25
<strong>Unterstützung</strong> <strong>der</strong> Sprachentwicklung 7<br />
– Beurteilung<br />
Beurteilungskriterien (vgl. „Auswahl und<br />
Einsatz“)<br />
– Einsatz Anwenden von Kin<strong>der</strong>lyrik<br />
Einsatz in <strong>der</strong> pädagogischen Praxis unter<br />
Berücksichtigung ihrer Bedeutung<br />
Bil<strong>der</strong>buch<br />
– Arten<br />
Elementarbil<strong>der</strong>buch, Szenenbil<strong>der</strong>buch,<br />
thematisch orientierte Bil<strong>der</strong>bücher,<br />
realistisches und phantastisches Bil<strong>der</strong>buch,<br />
Sachbil<strong>der</strong>buch, religiöses Bil<strong>der</strong>buch,<br />
Märchenbil<strong>der</strong>buch<br />
– Bedeutung För<strong>der</strong>ung des Umweltverständnisses, <strong>der</strong><br />
Sprachfähigkeit, <strong>der</strong> Lernbereitschaft und<br />
Konzentration, Anregung <strong>der</strong> Fantasie,<br />
Modelle <strong>für</strong> soziales Verhalten, Ansprache von<br />
Gefühlen, Impulse <strong>für</strong> die Entwicklung<br />
kreativer Ausdrucksmöglichkeiten<br />
– Beurteilungskriterien Inhaltliche, gestalterische und pädagogische<br />
Kriterien, z. B. Aussage, Beziehung zwischen<br />
Text und Bild, Entwicklungsstand<br />
– Einsatz Vgl. „Auswahl und Einsatz“<br />
Sachbil<strong>der</strong>buch<br />
– Arten<br />
Verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten<br />
– Themenbereiche Mensch, Umwelt, Geschichte, Technik, Kunst,<br />
Musik, Lexika<br />
– Beurteilung, Einsatz Vgl. „Auswahl und Einsatz“<br />
Vgl. Handlungsfeld <strong>Unterstützung</strong> <strong>der</strong><br />
kognitiven Entwicklung<br />
Auswahl und Einsatz<br />
– Auswahlkriterien<br />
Zielgruppe, inhaltliche Kriterien<br />
– Methoden <strong>der</strong> Vermittlung Vorlesen, Erzählen, Erarbeiten (dialogische<br />
Bil<strong>der</strong>buchbetrachtung)<br />
– Vertiefungsmöglichkeiten Spielen (Puppenspiele, Rollenspiele)<br />
Gestalten<br />
Fabulieren, Gespräche<br />
Umsetzung mit musikalischen, rhythmischen<br />
Mitteln und technischen Medien<br />
Exkursionen, Projekte<br />
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8 <strong>Unterstützung</strong> <strong>der</strong> Sprachentwicklung<br />
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<strong>Unterstützung</strong> <strong>der</strong> Sprachentwicklung 9<br />
Handlungsorientierte Themenbearbeitung (HOT)<br />
Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten Themen handlungsorientiert.<br />
Z. B.<br />
Projekt,<br />
Fallstudie,<br />
Planspiel,<br />
Rollenspiel<br />
Lernfeld 4<br />
Schuljahr 2 Zeitrichtwert<br />
Die Themenauswahl hat aus den nachfolgenden<br />
Lehrplaneinheiten unter Beachtung<br />
Fächer verbinden<strong>der</strong> Aspekte zu erfolgen.<br />
In den Alltag integrierte <strong>Unterstützung</strong> <strong>der</strong> sprachlichen Entwicklung II<br />
Die Schülerinnen und Schüler kennen vielfältige Möglichkeiten, sprachför<strong>der</strong>nde Spiele in den Alltag<br />
zu integrieren. Sie beachten dabei auch die Bedeutung <strong>der</strong> Raumgestaltung.<br />
Verknüpfung von Sprache, Bewegung,<br />
Rhythmus und Musik<br />
Fingerspiele, rhythmische Spiele, Sprechzeichnen,<br />
Sprechverse, Raps, Singspiele<br />
Sprachspiele Spiele zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Mundmotorik,<br />
Zungenbrecher, Spiele zur Erweiterung des<br />
Wortschatzes (z. B. Ratzfatz, Lotto) und zum<br />
Aufbau <strong>der</strong> Grammatik<br />
Sprachför<strong>der</strong>nde Umgebung Anregende Gestaltung von Lese- und<br />
Schreibbereich mit breitem Spektrum an<br />
Bil<strong>der</strong>büchern<br />
Kommunikationsanregendes Material (z. B.<br />
vielfältige Rollenspielutensilien, Handpuppen)<br />
Sprachliche Symbole, Literacy-Aktivitäten<br />
Lernfeld 5<br />
Buch-, Erzähl- und Schriftkultur erfahrbar machen II<br />
Die Schülerinnen und Schüler kennen eine repräsentative Auswahl an Märchen und Geschichten.<br />
Sie können diese gezielt im pädagogischen Alltag einsetzen. Darüber hinaus vermögen sie beim<br />
einzelnen Kind das Interesse an <strong>der</strong> Schriftsprache anzuregen und somit den Schreiblernprozess<br />
för<strong>der</strong>nd zu begleiten. Die Schülerinnen und Schüler gestalten und erproben den Schreiblernprozess<br />
anregendes und unterstützendes Material.<br />
Märchen<br />
– Buchmärchen<br />
Merkmale z. B. Märchen <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong> Grimm,<br />
Volksmärchen aus an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n und<br />
Kulturen<br />
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15<br />
12<br />
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10 <strong>Unterstützung</strong> <strong>der</strong> Sprachentwicklung<br />
– Kunstmärchen Z. B. Märchen von Chr. An<strong>der</strong>sen, W. Hauff<br />
– Bedeutung Berücksichtigung <strong>der</strong> Beson<strong>der</strong>heiten im<br />
Märchen, z. B. Identifikationsmöglichkeiten,<br />
Grausamkeit<br />
– Beurteilung<br />
– Einsatz Vgl. „Auswahl und Einsatz“<br />
Kin<strong>der</strong>geschichte, Kin<strong>der</strong>buch<br />
Realistische Kin<strong>der</strong>geschichten<br />
– Arten<br />
Phantastische Kin<strong>der</strong>geschichten<br />
– pädagogische Bedeutung Bekannte Autoren und Werke (vgl. Literaturverzeichnis)<br />
Verfilmungen und Fernsehsendungen nach<br />
bekannten Kin<strong>der</strong>büchern<br />
– Beurteilung und Einsatz Vgl. „Auswahl und Einsatz“<br />
Religiöse Geschichten und Bil<strong>der</strong>bücher Vgl. Lehrplan Religionslehr/Religionspädagogik<br />
Anregung individueller Lernprozesse durch<br />
Schrift<br />
– Schreiblernprozess<br />
Bedeutung von Schrift und sprachlichen<br />
Symbolen (verschiedene Schriften und<br />
Sprachen, Zeichen, Piktogramme)<br />
– anregende Aktivitäten Buchstabenrallye, Namensetiketten, Laut- und<br />
Buchstabenmemory, Tastbuchstaben, Briefkultur,<br />
Geschichten erzählen und aufschreiben<br />
u. a.<br />
– Raumgestaltung und Materialen Anregende Gestaltung von Bereichen zur<br />
För<strong>der</strong>ung individueller Lernprozesse durch<br />
Schrift<br />
Lernfeld 6<br />
Fremde Sprachen und Kulturen wertschätzen<br />
Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass <strong>der</strong> Alltag in Kin<strong>der</strong>tageseinrichtungen durch die<br />
Präsenz von unterschiedlichen Sprachen <strong>für</strong> alle Kin<strong>der</strong> bereichernd sein kann und erwerben ein<br />
grundlegendes Verständnis <strong>für</strong> den Erwerb <strong>der</strong> Zweitsprache von Kin<strong>der</strong>n mit Migrationshintergrund.<br />
Sie wissen, dass eine differenzierte Muttersprache dem Zweitspracherwerb dient.<br />
Unterschiedliche Sprachen als Bereicherung<br />
<strong>der</strong> Ausdrucksmöglichkeiten<br />
Wertschätzung und Repräsentanz frem<strong>der</strong><br />
Sprachen im Alltag von Kin<strong>der</strong>tageseinrichtungen<br />
, z. B. Raumgestaltung, Spielmaterial,<br />
Bücher, Angebote<br />
Sensibilisierung <strong>für</strong> Formen <strong>der</strong> Diskriminierung<br />
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<strong>Unterstützung</strong> <strong>der</strong> Sprachentwicklung 11<br />
Deutsch als Zielsprache <strong>für</strong> Kin<strong>der</strong> an<strong>der</strong>er<br />
Herkunftssprache<br />
Ressourcenorientierte För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Zweitsprache<br />
Sprachstandserhebung und –för<strong>der</strong>ung, z. B.<br />
durch „sismik“<br />
Literacy-Erziehung, vgl. Lernfeld 3 und 4<br />
Bilingualität Unterscheidung Doppelspracherwerb-Zweitspracherwerb<br />
Bedeutung <strong>der</strong> Muttersprache als wichtige<br />
Grundlage <strong>für</strong> den Zweitspracherwerb,<br />
Einbeziehen von Migranteneltern, zweisprachige<br />
Fachkräfte<br />
Stufen und Strategien <strong>für</strong> den Zweitspracherwerb<br />
Lernfeld 7<br />
Massenmedien verantwortungsvoll in die Arbeit integrieren<br />
Kindheit heute ist geprägt von einer sich ständig verän<strong>der</strong>nden Medienlandschaft. Die zukünftigen<br />
<strong>Kin<strong>der</strong>pflege</strong>rinnen und <strong>Kin<strong>der</strong>pflege</strong>r setzen sich mit <strong>der</strong> Lebenswelt <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und <strong>der</strong>en Medienerfahrungen<br />
auseinan<strong>der</strong>. Sie machen sich die Bedeutung von Medienkonsum <strong>für</strong> die Entwicklung<br />
von Kin<strong>der</strong>n bewusst und entwickeln Kriterien <strong>für</strong> eine verantwortungsvolle Auswahl. Sie<br />
reflektieren ihr eigenes Medienverhalten und erweitern ihre Kompetenz im Umgang mit Medien.<br />
Medienangebot<br />
– Hörmedien<br />
– audio-visuelle Medien<br />
– Printmedien<br />
Medienwirkung<br />
– eigene Medienbiografie<br />
– Bedeutung <strong>der</strong> Medien <strong>für</strong> die Entwicklung<br />
von Kin<strong>der</strong>n<br />
– Medienkonsum<br />
Medienauswahl und -einsatz<br />
– Beurteilungs- und Auswahlkriterien<br />
Kassetten, CD, Kin<strong>der</strong>radio<br />
Fernsehen, Video, CD-Rom<br />
Zeitschriften, Comics<br />
Vgl. Lernfeld 3 (verfilmte Kin<strong>der</strong>literatur)<br />
Kognitive Entwicklung, sozial-emotionale<br />
Entwicklung, Bewegungsentwicklung,<br />
Sprachentwicklung<br />
Vgl. die jeweiligen Handlungsfel<strong>der</strong><br />
Orientierung an kindlichen Erfahrungen und<br />
Verständnismöglichkeiten<br />
Wertevermittlung, Weltbild<br />
Anregung zum Gespräch<br />
– Einsatzmöglichkeiten in Familien und<br />
sozialpädagogischen Einrichtungen<br />
– Methoden <strong>der</strong> Verarbeitung und Vertiefung Möglichkeiten eigener Gestaltung, z. B.<br />
Hörspiel, Videoclip, Fotogeschichte<br />
Berufsfachschule <strong>für</strong> <strong>Kin<strong>der</strong>pflege</strong> Schulversuch 41-^^ vom ^^<br />
Landesinstitut <strong>für</strong> Schulentwicklung – Fachbereich 3 05.03.07/Gue/ru L - 06/3460 09<br />
13
12 <strong>Unterstützung</strong> <strong>der</strong> Sprachentwicklung<br />
Literaturhinweise zum Handlungsfeld „Sprache för<strong>der</strong>n“<br />
Sprachentwicklung:<br />
Brodin, Marianne/Hylan<strong>der</strong>, Ingrid Wie Kin<strong>der</strong> kommunizieren, Beltz Edition Sozial<br />
Weinheim und Basel 2002<br />
Grimm, H. Sprachentwicklung. Allgemeintheoretisch und differentiell<br />
betrachtet, in: Oerter/Montada: Entwicklungspsychologie,<br />
Weinheim Beltz Verlag 2002<br />
Hellrung, Uta Sprachentwicklung und Sprachför<strong>der</strong>ung. Beobachten –<br />
Verstehen – Handeln, Her<strong>der</strong> 2006<br />
Kin<strong>der</strong>garten heute spezial Sprachentwicklung und Sprachför<strong>der</strong>ung, Her<strong>der</strong> Freiburg<br />
2. Auflage 2004<br />
Kohnstamm, R. Praktische Kin<strong>der</strong>psychologie. Die Sprachentwicklung,<br />
Ministerium <strong>für</strong> Frauen, Jugend,<br />
Familie und Gesundheit des Landes<br />
Nordrhein-Westfalen (Hrsg.)<br />
Bern Verlag Huber 2006<br />
Wie Kin<strong>der</strong> sprechen lernen, Düsseldorf 2001<br />
Papousek, M. Vom ersten Schrei zum ersten Wort,<br />
Hans Huber Verlag 1994<br />
Sprachför<strong>der</strong>ung:<br />
Becker-Textor, Ingeborg Was Kin<strong>der</strong>geschichten erzählen. Kin<strong>der</strong>n zuhören –<br />
Kin<strong>der</strong> verstehen lernen, Don Bosco 2000<br />
Blumenstock, Leonard Spielerische Wege zur Schriftsprache im Kin<strong>der</strong>garten,<br />
Weinheim Beltz Verlag 2004<br />
Damm, A. Frag mich!, Frankfurt Moritz Verlag 2002<br />
Deutsches Jugendinstitut (Hrsg.) Sprachför<strong>der</strong>ung im Vor- und Grundschulalter. Konzepte<br />
und Methoden <strong>für</strong> den außerschulischen Bereich,<br />
München Verlag DJI 2002<br />
Fuchs, Ragnhild/Siebers, Christiane Sprachför<strong>der</strong>ung von Anfang an, Spi NRW 2002<br />
Hammes-Di Bernardo, Eva/<br />
Startchance Sprache. Sprache als Schlüssel zur Bildung<br />
Oberhuemer, Pamela (Hrsg.) und Chancengleichheit, Hohengehren Schnei<strong>der</strong> 2003<br />
Jampert, Karin Schlüsselkompetenz Sprache. Sprachliche Bildung und<br />
För<strong>der</strong>ung im Kin<strong>der</strong>garten. Konzepte, Projekte und<br />
Maßnahmen, Berlin/Weimar 2005<br />
Jampert, Karin/Leuckefeld, Kerstin Sprachliche För<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> Kita. Wie viel Sprache steckt<br />
u.a.<br />
in Musik, Bewegung, Naturwissenschaften und Medien,<br />
Verlag das Netz, Weimar/Berlin 2006<br />
Knopf, Monika/Lenel, Aline Schriftspracherwerb und dessen mögliche Frühför<strong>der</strong>ung,<br />
in: Guldimann, Titurs/Hauser, Bernhard (Hrsg.) Bildung 4-<br />
bis 8-jähriger Kin<strong>der</strong>, Münster Waxmann 2005, S 41 ff<br />
Kolonko, Beate Spracherwerb im Kin<strong>der</strong>garten. Grundlagen <strong>für</strong> die<br />
sprachpädagogische Arbeit, Centaurus Verlag 2001<br />
Küspert, Petra Hören, lauschen lernen, Göttingen 2002 (Würzburger<br />
Trainingsprogramm)<br />
Leseman, Paul P.M./de Jong und För<strong>der</strong>ung von Sprache und Präliteralität in Familie und<br />
Peter F.<br />
(Vor-)Schule, in: Faust, Gabriele u. a.<br />
Anschlussfähige Bildungsprozesse im Elementar- und<br />
Primarbereich, Bad Heilbrunn Klinkhardt 2004, S. 168 ff<br />
Loss, Roger Praxisbuch Spracherwerb, Don Bosco 2004<br />
Berufsfachschule <strong>für</strong> <strong>Kin<strong>der</strong>pflege</strong> Schulversuch 41-^^ vom ^^<br />
Landesinstitut <strong>für</strong> Schulentwicklung – Fachbereich 3 05.03.07/Gue/ru L - 06/3460 09
<strong>Unterstützung</strong> <strong>der</strong> Sprachentwicklung 13<br />
Ministerium <strong>für</strong> Kultus, Jugend und<br />
Sport Baden-Württemberg<br />
Orientierungsplan <strong>für</strong> Bildung und Erziehung <strong>für</strong> die badenwürttembergischen<br />
Kin<strong>der</strong>gärten, Pilotphase Weinheim<br />
Beltz Verlag 2006, S. 90 bis 98<br />
Montanari Spiel mit Deutsch – Kin<strong>der</strong> als Sprachforscher und<br />
Entdecker, Freiburg Her<strong>der</strong> Verlag 2006<br />
Näger, Sylvia Literacy – Kin<strong>der</strong> entdecken Buch-, Erzähl- und<br />
Schriftkultur, Her<strong>der</strong> Verlag Freiburg 2005<br />
Schaarschmidt, Monika Hokus, Pokus, Fidibus – Zaubereien mit Sprache. Ein<br />
Projekt zur Literacy-Erziehung, in: Kin<strong>der</strong>garten heute<br />
9/2004, S. 32 ff<br />
Schikorsky, Isa Schnellkurs Kin<strong>der</strong>- und Jugendliteratur, Dumont 2003<br />
Stadt Stuttgart, Jugendamt Tages- Leitsätze zur ganzheitlichen Sprachför<strong>der</strong>ung<br />
einrichtungen <strong>für</strong> Kin<strong>der</strong> (Hrsg.)<br />
Stöcklin-Meier, Susanne Sprechen und Spielen, Ravensburger 2000<br />
Tenta, Heike Schrift- und Zeichenforscher. Was Kin<strong>der</strong> wissen wollen,<br />
Don Bosco 2002<br />
Tophinke, Doris Sprachför<strong>der</strong>ung im Kin<strong>der</strong>garten. Julia, Elena und Fatih<br />
entdecken gemeinsam die deutsche Sprache. Materialien<br />
und praktische Anleitung, Weinheim Beltz Verlag 2003<br />
TPS 4/04 Sprache för<strong>der</strong>n<br />
Tracy, Rosemary Spracherwerb bei vier- bis achtjährigen Kin<strong>der</strong>n, in:<br />
Guldimann, Titurs/Hauser, Bernhard (Hrsg.) Bildung 4- bis<br />
8-jähriger Kin<strong>der</strong>, Münster Waxmann 2005, S 59 ff<br />
Ulich, Michaela Bücher sind geduldig. Sprachliche Bildung und Literacy im<br />
Elementarbereich, in: klein & groß, Heft 11/2004, S. 7 ff<br />
Ulich, Michaela Literacy. Sprachliche Bildung im Elementarbereich, in:<br />
Kin<strong>der</strong>garten heute 3/2003<br />
Untes, S./Thiesen, P. Ganzheitliche Sprachför<strong>der</strong>ung, Weinheim<br />
Beltz Verlag 2002<br />
Weinrebe, Helge ABC – wohin ich seh, Her<strong>der</strong> Verlag Freiburg 2005<br />
Weinrebe, Helge Kin<strong>der</strong> entdecken Wörter, Laute und Buchstaben.<br />
Spielerischer Umgang mit Schriftsprache, in: Kin<strong>der</strong>garten<br />
heute 5/2005, S. 28 ff<br />
www.kin<strong>der</strong>gartenberater.de<br />
www.landesstiftung-bw.de<br />
Sag mal was. Sprachför<strong>der</strong>ung <strong>für</strong> Vorschulkin<strong>der</strong><br />
Landesstiftung BW<br />
Video:<br />
Elschenbroich, D./Schweitzer, J. Ins Schreiben hinein<br />
Ulich, Michaela (IFP) Lust auf Sprache. Sprachliche Bildung und Deutsch lernen<br />
in Kin<strong>der</strong>tageseinrichtungen, Her<strong>der</strong> 2004<br />
Bil<strong>der</strong>buch und Kin<strong>der</strong>literatur:<br />
Arbeitskreis <strong>für</strong> Jugendliteratur e. V. Das Bil<strong>der</strong>buch, München o. J.<br />
Arbeitskreis <strong>für</strong> Jugendliteratur e. V. Das Kin<strong>der</strong>buch, München o. J.<br />
Biermann, Ingrid Wir spielen Geschichten, Her<strong>der</strong> Freiburg 2003<br />
Blei-Hoch Die Gedanken wan<strong>der</strong>n lassen. Neue Erzählformen im<br />
Bil<strong>der</strong>buch und ihre Einsatzmöglichkeiten, in: Kin<strong>der</strong>garten<br />
heute 10/2006, S. 21 ff<br />
Damm, A. Frag mich!, Frankfurt Moritz Verlag 2002<br />
Engelberg-Michel, Angela Das Geheimnis des Bil<strong>der</strong>buches. Ein Leitfaden <strong>für</strong><br />
Familie, Kin<strong>der</strong>garten und Grundschule<br />
Brandes & Apsel 1998<br />
Freund, Winfried Schnellkurs Märchen, Dumont 2005<br />
Berufsfachschule <strong>für</strong> <strong>Kin<strong>der</strong>pflege</strong> Schulversuch 41-^^ vom ^^<br />
Landesinstitut <strong>für</strong> Schulentwicklung – Fachbereich 3 05.03.07/Gue/ru L - 06/3460 09
14 <strong>Unterstützung</strong> <strong>der</strong> Sprachentwicklung<br />
Härle, Gerhard/Weinkauff, Gina Am Anfang war das Staunen. Wirklichkeitsentwürfe in <strong>der</strong><br />
(Hrsg.)<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendliteratur, Hohengehren Schnei<strong>der</strong> 2005<br />
Kreusch-Jakob, Dorothee Finger spielen, Hände tanzen, Don Bosco 2003<br />
LesArt/Berliner Zentrum <strong>für</strong><br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendliteratur<br />
Von A wie Alphabet bis Z wie Zauberwort, Berlin 2003<br />
Petermann, Hans-Bernhard Kann ein Hering ertrinken? Philosophieren mit<br />
Bil<strong>der</strong>büchern, Weinheim Beltz Verlag 2004<br />
Thiele, Jens/Steitz-Kallenbach, Jörg Handbuch Kin<strong>der</strong>literatur. Grundwissen <strong>für</strong> Ausbildung und<br />
(Hrsg.)<br />
Praxis, Freiburg Her<strong>der</strong> 2003<br />
TPS Vorlesen & Erzählen, Heft 6/2002<br />
Wessel, Mechthild/Wege, Brigitte v. Das Märchen-Aktionsbuch, Her<strong>der</strong> Freiburg 2003<br />
Materialien zur Sprachför<strong>der</strong>ung:<br />
Medienpädagogik:<br />
Buchstabil<strong>der</strong>, Büro <strong>für</strong> illustres Gestalten<br />
Tipps zur spielerischen Sprachför<strong>der</strong>ung, HABA,<br />
Habermaß GmbH 2003<br />
Anfang, G. u. a. (Hrsg.) Mit Kamera, Maus und Mikro. Medienarbeit mit Kin<strong>der</strong>n,<br />
Kopäd 2003<br />
Braun, Daniela Lass die Kin<strong>der</strong> an die Maus! Wie Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Kita mit<br />
Computern umgehen, Her<strong>der</strong> Freiburg 2000<br />
DJI (Hrsg.) Handbuch Medienerziehung im Kin<strong>der</strong>garten,<br />
Leske+Budrich 1995<br />
Patzlaff, Rainer Der gefrorene Blick, Freies Geistesleben 2000<br />
Rogge, Jan-Uwe Kin<strong>der</strong> können fernsehen. Vom sinnvollen Umgang mit<br />
dem Medium, rororo TB Reinbek 1999<br />
Fremde Sprachen und Kulturen wertschätzen:<br />
Böhm, D. In meiner Sprache bin ich zu Hause, in: Kin<strong>der</strong>garten<br />
heute 7/8 2001<br />
Böhm, D./Böhm, R./Deiss-Niet- Handbuch interkulturelles Lernen, Her<strong>der</strong> Freiburg 2001<br />
hammer, B.<br />
Heuchert, L. Materialien zur interkulturellen Erziehung im Kin<strong>der</strong>garten,<br />
Bd. 3<br />
Zweisprachigkeit Berlin Verlag <strong>für</strong> Wissenschaft und<br />
Bildung 1989<br />
Dolmetscher <strong>für</strong> Erzieherinnen und Erzieher Weinheim<br />
Beltz Verlag 2006<br />
Johann, Ellen/Michely, Hildegard/ Interkulturelle Pädagogik, Berlin 1998<br />
Springer, Monika<br />
Militzer, Renate Wer spricht mit mir? (gezielte Sprachför<strong>der</strong>ung <strong>für</strong> Kin<strong>der</strong><br />
mit Migrationshintergrund), Spi, NRW 2002<br />
Montanari, E. Mit zwei Sprachen groß werden, Kösel Verlag München<br />
2006<br />
Preissing, C./Wagner (Hrsg.) Kleine Kin<strong>der</strong>. Keine Vorurteile, Freiburg Her<strong>der</strong> 2003<br />
Schlösser, Elke Wir verstehen uns gut, Münster 2002<br />
Son<strong>der</strong>heft Kin<strong>der</strong>garten heute Spot: So geht’s – Miteinan<strong>der</strong> aufwachsen und<br />
voneinan<strong>der</strong> lernen, Freiburg 2004<br />
Ulich Michaela Wie lernt mein Kind zwei Sprachen. Elternbrief deutschtürkisch<br />
und deutsch-russisch, Staatsinstitut <strong>für</strong><br />
Frühpädagogik München 2004<br />
Berufsfachschule <strong>für</strong> <strong>Kin<strong>der</strong>pflege</strong> Schulversuch 41-^^ vom ^^<br />
Landesinstitut <strong>für</strong> Schulentwicklung – Fachbereich 3 05.03.07/Gue/ru L - 06/3460 09
<strong>Unterstützung</strong> <strong>der</strong> Sprachentwicklung 15<br />
Ulich, Michaela/Mayr, Toni SISMIK Sprachverhalten und Interesse an Sprache bei<br />
Migrantenkin<strong>der</strong> in Kin<strong>der</strong>tageseinrichtung, Her<strong>der</strong><br />
Freiburg 2004<br />
Ulich, Michaela/Oberhuemer, Der Fuchs geht um … auch an<strong>der</strong>swo (ein multikulturelles<br />
Pamela/Reidelhuber, Almut (Hrsg.) Spiel- und Arbeitsbuch), Weinheim 1995<br />
Ulich, Michaela/Oberhuemer, Die Welt trifft sich im Kin<strong>der</strong>garten, Berlin 2001<br />
Pamela/Soltendieck, Monika<br />
Verband binationaler Familien und<br />
Partnerschaften IAF e.V.,<br />
Kontaktstelle Tübingen (HTSG)<br />
Sprachstörungen und Sprachtherapie:<br />
Für alle Kin<strong>der</strong>, 2005<br />
Baumgartner, S./Füssenich, L. Sprachtherapie mit Kin<strong>der</strong>n, München 1999<br />
Fendrich, Bärbel Sprachauffälligkeiten im Vorschulalter, Juventa 2000<br />
Jahn, Tanja Phonologische Störungen bei Kin<strong>der</strong>n, Thieme-Verlag<br />
1992<br />
Mannhard, A./Scheib, K. Was Erzieherinnen über Sprachstörungen wissen müssen,<br />
Reinhardt Verlag 2005<br />
Wendlandt, W. Sprachstörungen im Kindesalter, Thieme-Verlag 2000<br />
Zollinger, B. Wenn Kin<strong>der</strong> die Sprache nicht entdecken, Paul Haupt-<br />
Verlag 2000<br />
Berufsfachschule <strong>für</strong> <strong>Kin<strong>der</strong>pflege</strong> Schulversuch 41-^^ vom ^^<br />
Landesinstitut <strong>für</strong> Schulentwicklung – Fachbereich 3 05.03.07/Gue/ru L - 06/3460 09
16 <strong>Unterstützung</strong> <strong>der</strong> Sprachentwicklung<br />
Berufsfachschule <strong>für</strong> <strong>Kin<strong>der</strong>pflege</strong> Schulversuch 41-^^ vom ^^<br />
Landesinstitut <strong>für</strong> Schulentwicklung – Fachbereich 3 05.03.07/Gue/ru L - 06/3460 09