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PRP 93 - Sternenportal

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Perry Rhodan Perspektive <strong>93</strong> - Das Magazin für Perry Rhodan Fans<br />

Das einzige Bild der Staffel, das handgemalt ist. Übrigens darf ich ab nun alle Originale<br />

verkaufen. Ein neuer Vertrag macht das möglich. Auch für alle Originalbilder bisher.<br />

COVERREZENSION:<br />

Viel möchte ich zur Hommage an Ernst nicht sagen. Die Absicht ist klar, das Portrait ist gut<br />

gelungen, der Aufbau ist eine, perspektivisch reiche Routinearbeit. Der Hintergrund ist<br />

farblich interessant, die Verwandlung des Hantelraumers in einen kosmischen Hintergrund<br />

mit Kopf eine eigensinnige Idee. Sicherlich eine der besseren und einfallreicheren<br />

Integrationen eines verstorbenen Autoren in ein Titelbild. Der uneingeweihte Betrachter<br />

des Bildes mag sich wundern, alle anderen werden die Komposition zu schätzen wissen.<br />

HEFTREZENSION:<br />

Die Handlung liegt in diesem Roman bei der JULES VERNE unter dem Kommando Mondra<br />

Diamonds Warum das Kommando bei ihr liegt, ist mir zwar völlig unverständlich, da es<br />

genügend Aktivatorträger an Bord gibt, aber man wollte sie wohl mal wieder in den<br />

Vordergrund rücken. Nachdem Perry mit den Yakonto aufgebrochen ist, versucht Mondra<br />

die Zeit zu überbrücken und fasst den wahnwitzigen Plan, eine Kobaltblaue Walze zu<br />

erbeuten, um damit Dyramesch zu erpressen. Ich dachte, ich lese nicht richtig, sie will die<br />

Kosmokraten bestehlen und nicht nur irgendetwas unbedeutendes sondern ein ultimates<br />

Machtmittel und niemand widerspricht ihr. Es sollten wenigstens Tolot, Gucky oder<br />

Saedelaere, über dessen Einsatz in diesem Zyklus ich auch nicht gerade glücklich bin,<br />

irgendetwas dazu sagen. In einem Segment, in dem Schalter für die PENDULUM, so der<br />

Name der Walze, hergestellt werden, beginnt der Einsatz. Dort stoßen sie auf eine Gruppe<br />

von Yakonto, die die Qualitätsprüfung der Aggregate übernimmt, damit nicht doch mal<br />

etwas Defektes eingebaut wird. Diese Dreiergruppe stellt sich auf Seiten der Terraner und<br />

hilft diesen natürlich heimlich, um die Werfttreue zu umgehen, in die Steile Stadt<br />

vorzudringen. Dort allerdings stellen die Terraner fest, dass alle Transmitter, die in<br />

Richtung PENSDULUM zielen, extrem gesichert sind. Die einzige Möglichkeit ergäbe sich,<br />

wenn man einen deaktivierten Transmitter so zerstört, dass die Metaläufer diesen<br />

reparieren und man über diesen vielleicht zur PENDULUM vordringen könnte. Mondra und<br />

Ekatus Atimoss legen Bomben und wollen mit dem Yakontogleiter fliehen, der sie ans Ziel<br />

gebracht hat, doch während die Bomben explodieren, ist der Gleiter verschwunden. Vom<br />

Schreibstil war der Roman nicht übel, die Handlung stieß mir aber doch sehr auf, da der<br />

Raub einer Walze, ohne Perrys Einverständnis oder einem wie auch immer gearteten Plan<br />

mir schon sehr missfällt. Im Ganzen aber trotzdem ein NICHT ÜBEL.<br />

Überblick<br />

Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2453)<br />

Zyklus: Negasphäre<br />

Titel: In der Steilen Stadt<br />

Untertitel:<br />

Intrigenspiel auf Evolux – das<br />

Diebeskommando kämpft sich durch<br />

Autor: Christian Montillon<br />

Titelbildzeichner: Swen Papenbrock<br />

Innenillustrator: Swen Papenbrock<br />

7

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