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05.06.2013 Aufrufe

Perry Rhodan Perspektive 93 - Das Magazin für Perry Rhodan Fans Vor 20 Millionen Jahren war Kamako, die dem Volk der Aeganer entstammte, die Generalin der Streitkräfte ihrer Galaxis, die „Prinzipa“ der Galaxis. In dieser Funktion war sie auch Oberbefehlshaberein aller Truppen der Superintelligenz ARCHETIM. Generalin Kamako erreichte irgendwann in der Galaxis Ahn-Aarhoven die Heimstatt der Superintelligenz LICHT VON AHN, die den Schutz des Lebens an sich auf ihre Fahnen geschrieben hatte. Im Dienst des LICHTS wurde die ehemalige Generalin ARCHETIMS als Baumeisterin tätig: eine Basis sollte errichtet werden für eine Organisation von intergalaktischen Scouts und Kundschaftern. Diese sollten entlang des Wirkungsbereichs der Quartalen Kraft für das LICHT tätig werden. Das LICHT VON AHN bekämpfte mit anderen höheren Wesenheiten die Negasphäre, die einst durch das Verschwinden von TRIICLE-9 entstanden war. Sie hatte seit 100 Millionen Jahren Bestand und war eine der wichtigsten Machtbasen der Chaosmächte – 2,8 Millionen Lichtjahre von der Galaxis Behaynien und 216 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt. Der Herr der Elemente war ein Chaotarch, der aus dieser Negasphäre entstanden war. Der Chaotarch hatte ein Objekt erbauen lassen, das Aqaho-TRIICLE genannt wurde, ein Pseudo-Nukleotid, ein UHF-Abdruck, das bei einer eventuellen Rückkehr von TRIICLE-9 die Negasphäre stabil halten sollte. Dem LICHT gelang die Vernichtung des Pseudo-Nukleotids mit Hilfe einer Kampfflotte. Das LICHT wurde jedoch tödlich verletzt und fand in der Sonne Rosella Rosado seine Ruhestätte. Rosella Rosado wurde zu einem sechsdimensional funklenden Juwel analog zum Solsystem mit ARCHETIMS psimateriellem Korpus. Bei der Universalen Schneise und der Quartalen Kraft handelt es sich um eine Nachwirkung der Materiequelle Gourdel in Erranternohre. Die gespeicherte Energie der Aufladung wird wieder abgegeben. Die Quartale Kraft führt zu einer hyperphysikalischen Aufladung des Psionischen Netzes. Die Pangalaktische Statistiker von Wassermal prophezeiten einst: in der Galaxis Erranternohre erlischt in der allernächsten Zukunft eine Materiequelle. Die Parapositronik ESCHER Das ursprüngliche Ziel des Projekts ESCHER ist die Vernetzung von menschlichen Gehirnen mit einer Positronik mittels SERT-ähnlicher Technik. Auf diese Weise entsteht ein paramechanischer Mensch-Maschine-Verbund. Zentrum von ESCHER ist ein Gittermuster energetischer Knotenpunkte, die Hyperdim-Matrix. In dieser Matrix nimmt ESCHER die Bewusstseine all seiner Prozessoren auf. Ein Splitter des Nukleus der Monochrom-Mutanten bindet dieses Bewusstsein und überführt es in die Matrix. Die Bewusstseine behalten ihre Erinnerungen und können sich in Körperprojektionen (Avataren) manifestieren, die ESCHER für sie herstellt. Die Parapositronik ESCHER hat die Kernzone von Hangay erreicht. Dr.Lawrence Savoire ist der Erste Kybernetiker. Der Vorstoß in die Kernzone dient ESCHER dazu, um die kosmische Nadel GLOIN TRAITOR zu infiltrieren. Doch die T-Prognostiker erschweren den Erfolg und zeigen ESCHER seine Grenzen auf. Die Prognostiker sind Cyborgs, die den in Bau befindlichen GLOIN TRAITOR (der sich aus Kolonnen-Forts zusammensetzt) zu schützen. Es kommt zum Tod der T- 42

Perry Rhodan Perspektive 93 - Das Magazin für Perry Rhodan Fans Prognostiker. Die Parapositronik kann die endgültige Verankerung ihrer Befehlswege im Netzwerk des Portivabschnitts einleiten. ESCHER beschäftigt sich nun mit der Periodischen Chronik des Latifalk-Acht-Acht. Der Weltweise will einen Angriff auf GLOIN TRAITOR fliegen.Der Kosmitter Isokrain ist mit von der Partie. Isokrain ist ein Nano-Brüter. Sein Körper kann größere Mengen Nano- Kolonnen erzeugen, die sich zur Manipulation beliebiger Rechnersysteme oder Schaltanlagen eignen. Isokrains ehemaliges Raumschiff trug den Namen EBENE VON ERRANTERNOHRE VII. Vor dem Finale des Negasphären-Zyklus Der Negasphäre-Zyklus neigt sich dem Ende zu. Den Mächten des Chaos geht es bald an den Kragen. Instrumente der Finalen Schlacht werden sein: der Nukleus der Monochrom- Mutanten, die Parapositronik ESCHER, der GESETZ-Geber CHEOS-TAI, die Friedensfahrer, Atlans Hangay-Geschwader und Rhodans Einsatzgeschwader ARCHETIM. Das in Hangay angeregte Psionische Netz könnte durch die Quartale Kraft der Materiequelle Gourdel neutralisiert werden. Es existieren multiverselle Zugänge der Negasphären, und es gibt Verbindungen zwischen Xpomul und dem Herr der Elemente. Die Gefahr einer Negasphäre ist nicht nur auf ein Universum beschränkt. Im Universum Tarkan gab es bereits Terminale Kolonnen. Die Entstehung einer Negasphäre wird initiiert durch Proto-Chaotische Zellen. Die Entstehung einer Negasphäre würde nicht nur den Untergang für die Galaxien der Lokalen Gruppe bedeuten, sondern auch eine deutliche Machtverschiebung in der Auseinandersetzung zwischen Kosmokraten und Chaotarchen. Für die Entstehung der Negasphäre in Hangay ist wohl nicht die Pervertierung des entsprechenden Kosmonukleotids verantwortlich, sondern eine Verquickung aus zwei Umständen: Erstens: THOREGON war es gelungen, einen Kosmischen Messenger entsprechend zu instruieren. Zweitens: Hangay war seit jeher ein Fremdkörper in unserem Universum. Es kam zu einer verspäteten Abstoßung des Fremdkörpers in dem Bemühen, den alten Zustand wiederherzustellen. Hangays Existenz im Standarduniversum war schließlich ursprünglich nicht im kosmischen Bauplan des Moralischen Kodes vorgesehen. Geht es den Chaotarchen mit der Negasphäre Hangay letztlich um die Verschmelzung der Universen Meekorah (unser Standarduniversum) und Tarkan, aus dem die Galaxis Hangay stammt? Kommt es zum Schluss zu einer finalen Schlacht zwischen dem Chaotarchen Xrayn, der sich in der Negasphäre Hangay manifestieren soll, und einem Kosmokraten, der sich im Dom Kesdschan auf Khrat manifestiert? Ist die Götterdämmerung nah? Wie dem auch sei: bei allem Gigantismus in diesem Zyklus wirkt die Handlung seltsam steril. Vieles ist vorhersehbar, es fehlt das große Rätsel, dessen Enthüllung die Leser entgegenfiebern. Selbst ein Sieg der Chaosmächte wäre für die Leser keine große Überraschung, auch wenn man eine solche Wendung den Expokraten nicht zutraut. PR-Band 2500 heißt „Die fernen Stätten“, von Robert Feldhoff geschrieben. Untertitel: Perry Rhodan im Stardust-System – auf den Spuren der Vergangenheit 43

Perry Rhodan Perspektive <strong>93</strong> - Das Magazin für Perry Rhodan Fans<br />

Prognostiker. Die Parapositronik kann die endgültige Verankerung ihrer Befehlswege im<br />

Netzwerk des Portivabschnitts einleiten. ESCHER beschäftigt sich nun mit der Periodischen<br />

Chronik des Latifalk-Acht-Acht.<br />

Der Weltweise will einen Angriff auf GLOIN TRAITOR fliegen.Der Kosmitter Isokrain ist mit<br />

von der Partie. Isokrain ist ein Nano-Brüter. Sein Körper kann größere Mengen Nano-<br />

Kolonnen erzeugen, die sich zur Manipulation beliebiger Rechnersysteme oder<br />

Schaltanlagen eignen. Isokrains ehemaliges Raumschiff trug den Namen EBENE VON<br />

ERRANTERNOHRE VII.<br />

Vor dem Finale des Negasphären-Zyklus<br />

Der Negasphäre-Zyklus neigt sich dem Ende zu. Den Mächten des Chaos geht es bald an<br />

den Kragen. Instrumente der Finalen Schlacht werden sein: der Nukleus der Monochrom-<br />

Mutanten, die Parapositronik ESCHER, der GESETZ-Geber CHEOS-TAI, die Friedensfahrer,<br />

Atlans Hangay-Geschwader und Rhodans Einsatzgeschwader ARCHETIM. Das in Hangay<br />

angeregte Psionische Netz könnte durch die Quartale Kraft der Materiequelle Gourdel<br />

neutralisiert werden.<br />

Es existieren multiverselle Zugänge der Negasphären, und es gibt Verbindungen zwischen<br />

Xpomul und dem Herr der Elemente. Die Gefahr einer Negasphäre ist nicht nur auf ein<br />

Universum beschränkt. Im Universum Tarkan gab es bereits Terminale Kolonnen.<br />

Die Entstehung einer Negasphäre wird initiiert durch Proto-Chaotische Zellen. Die<br />

Entstehung einer Negasphäre würde nicht nur den Untergang für die Galaxien der Lokalen<br />

Gruppe bedeuten, sondern auch eine deutliche Machtverschiebung in der<br />

Auseinandersetzung zwischen Kosmokraten und Chaotarchen.<br />

Für die Entstehung der Negasphäre in Hangay ist wohl nicht die Pervertierung des<br />

entsprechenden Kosmonukleotids verantwortlich, sondern eine Verquickung aus zwei<br />

Umständen: Erstens: THOREGON war es gelungen, einen Kosmischen Messenger<br />

entsprechend zu instruieren. Zweitens: Hangay war seit jeher ein Fremdkörper in unserem<br />

Universum. Es kam zu einer verspäteten Abstoßung des Fremdkörpers in dem Bemühen,<br />

den alten Zustand wiederherzustellen. Hangays Existenz im Standarduniversum war<br />

schließlich ursprünglich nicht im kosmischen Bauplan des Moralischen Kodes vorgesehen.<br />

Geht es den Chaotarchen mit der Negasphäre Hangay letztlich um die Verschmelzung der<br />

Universen Meekorah (unser Standarduniversum) und Tarkan, aus dem die Galaxis Hangay<br />

stammt? Kommt es zum Schluss zu einer finalen Schlacht zwischen dem Chaotarchen<br />

Xrayn, der sich in der Negasphäre Hangay manifestieren soll, und einem Kosmokraten, der<br />

sich im Dom Kesdschan auf Khrat manifestiert? Ist die Götterdämmerung nah?<br />

Wie dem auch sei: bei allem Gigantismus in diesem Zyklus wirkt die Handlung seltsam<br />

steril. Vieles ist vorhersehbar, es fehlt das große Rätsel, dessen Enthüllung die Leser<br />

entgegenfiebern.<br />

Selbst ein Sieg der Chaosmächte wäre für die Leser keine große Überraschung, auch wenn<br />

man eine solche Wendung den Expokraten nicht zutraut.<br />

PR-Band 2500 heißt „Die fernen Stätten“, von Robert Feldhoff geschrieben.<br />

Untertitel: Perry Rhodan im Stardust-System – auf den Spuren der Vergangenheit<br />

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