05.06.2013 Aufrufe

Projekt-Management

Projekt-Management

Projekt-Management

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Software Engineering<br />

Informatik II.<br />

3. Software-Entwicklung<br />

– <strong>Projekt</strong>-<strong>Management</strong> –<br />

Dipl.-Inform. Hartmut Petters


Vorwort – was ich noch zu sagen hätte ...<br />

Basis dieser Vorlesung sind vor allem die folgenden Ausarbeitungen<br />

Vorlesungsskript „Software Engineering“<br />

von Prof. Dr. Martin Glinz Universität Zürich<br />

http://www.ifi.unizh.ch/groups/req/courses/se_I/<br />

Vorlesungsskript „Informatik II – Software Engineering“<br />

von Frau Prof. Dr. Kühn FH Karlsruhe FB W<br />

http://www.home.fh-karlsruhe.de/~kuin0001/inhalt.htm<br />

Das Buch „Software Engineering“ 6. Auflage/2001<br />

von Prof. Ian Sommerville University of Lancaster (UK)<br />

Addison Wesley ISBN 3-8273-7001-9<br />

Konkret entnommene Beiträge sind i.d.R. mit einem Quellen-Verweis<br />

gekennzeichnet – sollte dieser fehlen bitte ich um Nachsicht.<br />

Den „roten Faden“ durch die Vorlesung habe ich dem Skript der<br />

Vorlesung von Prof. Dr. Martin Glinz entnommen und um eigene<br />

Beiträge erweitert bzw. aus den beiden anderen Quellen ergänzt.<br />

Für die Möglichkeit der Verwendung der wesentlichen Inhalte möchte<br />

ich mich an dieser Stelle bei den Autoren herzlich bedanken.<br />

22.12.2003 2<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong>management - Erkenntnisse<br />

"Ein <strong>Projekt</strong> ist ein außergewöhnliches Vorhaben"<br />

(Madauss, GPM 2/91)<br />

"Bei der überwältigenden Mehrheit der gescheiterten<br />

<strong>Projekt</strong>e wurde kein einziges Anzeichen von<br />

Technologie-Schwierigkeiten gefunden, welches<br />

das Scheitern erklären könnte„<br />

"Je planvoller der Mensch vorgeht,<br />

umso härter vermag ihn der Zufall zu treffen„<br />

"Sage mir, wie das <strong>Projekt</strong> begonnen hat<br />

und ich sage wie es enden wird"<br />

(De Marco, 1987)<br />

(Dürrenmatt, 1987)<br />

22.12.2003 3<br />

© by Hartmut Petters


Besonderheiten bei Software-<strong>Projekt</strong>en<br />

Was ist bei Software-<strong>Projekt</strong>en anders?<br />

Software ist immateriell!<br />

Führung durch genaues Hinsehen funktioniert nicht!<br />

Sorgfältige Planung<br />

Ständige Überprüfung + Kontrolle<br />

Permanente Steuerung<br />

Beachtung aller <strong>Projekt</strong>risiken<br />

22.12.2003 4<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong> - Fehlerkosten<br />

Relative<br />

Kosten zur<br />

Beseitigung<br />

eines Fehlers<br />

500<br />

200<br />

100<br />

50<br />

20<br />

10<br />

5<br />

2<br />

1<br />

Analyse Design Realisierung Test Wartung<br />

Phase in der der Fehler entdeckt wird<br />

22.12.2003 5<br />

© by Hartmut Petters


Ertragsminderung in % (nach Steuer)<br />

Auswirkungen bei Abweichungen<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

"Time to Market"<br />

6 Monate<br />

zu spät<br />

(33%)<br />

Produktionskosten<br />

9% zu hoch<br />

(22%)<br />

Entwicklungskosten<br />

50%<br />

überschritten<br />

(3,5%)<br />

Auswirkungen von Abweichungen auf den<br />

Gesamtertrag des Produkts<br />

Annahmen:<br />

20% Marktwachstum<br />

12% jährlicher<br />

Preisverfall<br />

5 Produkt-Lebenszeit<br />

Quelle: McKinsey<br />

22.12.2003 6<br />

© by Hartmut Petters


Kritische Erfolgsfaktoren im <strong>Projekt</strong><br />

Kosten<br />

Zeit<br />

Qualität<br />

22.12.2003 7<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong> - Einflussfaktoren<br />

Einflussfaktoren:<br />

Information<br />

Zusammenarbeit<br />

Entscheidungen<br />

Ergebnisse<br />

Anwender<br />

Lieferanten<br />

Auftraggeber<br />

Linien-Mgmt.<br />

EDM / PDM-<strong>Projekt</strong><br />

Support-<br />

Bereiche<br />

Rahmenbeding.<br />

im Unternehmen<br />

Promotoren<br />

weitere<br />

<strong>Projekt</strong>e<br />

22.12.2003 8<br />

© by Hartmut Petters


Ganzheitliches <strong>Projekt</strong><br />

z.B.<br />

Ziele, Sollkonzept<br />

Pflichtenheft<br />

Entscheidungs-<br />

Vorlagen<br />

Steuernde<br />

Eingriffe<br />

z.B.<br />

Team-Sitzungen<br />

Aufwandsschätzung<br />

Problemlösung<br />

Transparenz durch<br />

Information<br />

Akzeptanz-<strong>Management</strong><br />

Fachliches<br />

<strong>Management</strong><br />

Mitarbeitergerechte<br />

Führung<br />

<strong>Projekt</strong>-<br />

Organisation<br />

<strong>Projekt</strong>-<br />

Administration<br />

z.B.<br />

<strong>Projekt</strong>-Strukturierung<br />

Teilprojekte definieren<br />

Stufenplan<br />

Meilensteine<br />

<strong>Projekt</strong>-Rollenund<br />

Besetzung<br />

Kompetenzen<br />

z.B.<br />

<strong>Projekt</strong>-Controlling<br />

Change-<strong>Management</strong><br />

Arbeitsaufträge<br />

22.12.2003 9<br />

© by Hartmut Petters


Arten von Software-<strong>Projekt</strong>en<br />

Entwicklungsprojekt<br />

Interner Auftraggeber (Hersteller)<br />

Spezifikation vorgegeben<br />

Marktuntersuchung<br />

Interne Planungen<br />

Software Engineering<br />

Planung, Realisierung<br />

Neuerstellung, Weiterentwicklung<br />

Abnahme, Erfolgskontrolle<br />

Interne Abnahmetests, Testkunden<br />

Erfüllungsgrad der Spezifikation<br />

Ergebnis: Software-Produkt<br />

22.12.2003 10<br />

© by Hartmut Petters


Arten von Software-<strong>Projekt</strong>en<br />

Einführungsprojekt<br />

Externer Auftraggeber (Endkunde)<br />

Spezifikation abhängig<br />

Leistungsfähigkeit des Software-Produkts<br />

Kundenumfeld / Geschäftsprozesse<br />

Software Engineering<br />

Prozess-Analyse, Integration, Einführungskonzept<br />

Anpassung, Erweiterung<br />

Abnahme, Erfolgskontrolle<br />

Pilotanwendern, Endanwender<br />

Integration in Kundenumfeld<br />

Ergebnis: lauffähige Kundenanwendung<br />

22.12.2003 11<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong>management - Vorgehensweise<br />

Organisation<br />

Planung Konzeption Einführung<br />

Akzeptanz-<strong>Management</strong><br />

22.12.2003 12<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong>-Voraussetzungen<br />

Organisation<br />

Planung Konzeption Einführung<br />

Akzeptanz-<strong>Management</strong><br />

Betrachtung als strategisches Vorhaben<br />

Klärung der Aufgabenstellung<br />

Definition klarer, quantifizierbarere Ziele<br />

Commitment des Top-<strong>Management</strong>s<br />

Einbeziehung aller davon Betroffenen<br />

Gemischte Betrachtung: DV und Organisation<br />

Kommunikation, Transparenz<br />

22.12.2003 13<br />

© by Hartmut Petters


Software Engineering - <strong>Projekt</strong>-Kick-Off<br />

Ist-<br />

Analyse<br />

Sollkonzept<br />

Pflichtenheft<br />

System-<br />

Auswahl<br />

Zielsetzung<br />

Informationen über gestartetes <strong>Projekt</strong><br />

Begründung<br />

Inhalte<br />

Zeithorizont<br />

Mitarbeitsbedarf<br />

Präsentation der eingesetzten Technologien<br />

und deren Zielsetzung<br />

Teilnehmer:<br />

Bereichsverantwortliche<br />

22.12.2003 14<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong>-Komponenten<br />

Organisation<br />

Planung Konzeption Einführung<br />

Akzeptanz-<strong>Management</strong><br />

Zieldefinition / <strong>Projekt</strong>-Vision<br />

<strong>Projekt</strong>abgrenzung<br />

Was gehört dazu – Was nicht?<br />

Detaillierter Stufenplan + Meilensteinplan<br />

Kosten- und Ressourcen-Planung<br />

Risikobewertung des <strong>Projekt</strong>s<br />

Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />

22.12.2003 15<br />

© by Hartmut Petters


Beziehungen der <strong>Projekt</strong>beteiligten<br />

Demokratisches Team Hierarchisch organisierte Teams<br />

PL<br />

klein mittel<br />

Idealfall: pro Person nur ein <strong>Projekt</strong> gleichzeitig<br />

Andernfalls Probleme durch Umdenken<br />

Steering Committee<br />

22.12.2003 16<br />

© by Hartmut Petters<br />

PL<br />

Stab<br />

groß


<strong>Projekt</strong>management - Machbarkeitsstudie<br />

Organisation<br />

Planung Konzeption Einführung<br />

Akzeptanz-<strong>Management</strong><br />

<strong>Projekt</strong>-Machbarkeitsstudie<br />

Grobe<br />

Ist-<br />

Analyse<br />

Rahmenkonzept<br />

Wirtschaftlichkeitsrechnung<br />

<strong>Projekt</strong>planung<br />

22.12.2003 17<br />

© by Hartmut Petters


Machbarkeitsstudie - Grobe Ist-Analyse<br />

Grobe<br />

Ist-<br />

Analyse<br />

Rahmenkonzept<br />

Ziele<br />

Wirtschaftlichkeitsrechnung<br />

<strong>Projekt</strong>planung<br />

Einarbeitung des <strong>Projekt</strong>-Teams<br />

Beteiligung und Sensibilisierung<br />

der Anwender / Betroffenen<br />

Grundlage für die Planung<br />

Ermittlung der Defizite / Baustellen<br />

Ermittlung der Prioritäten<br />

Aufbauorganisation<br />

Systemwelt<br />

22.12.2003 18<br />

© by Hartmut Petters


Machbarkeitsstudie - Rahmenkonzept<br />

Grobe<br />

Ist-<br />

Analyse<br />

Ziele<br />

Rahmenkonzept<br />

Wirtschaftlichkeitsrechnung<br />

<strong>Projekt</strong>planung<br />

Bebauungsplan<br />

Klare Zielvorstellungen<br />

Einheitliches Verständnis<br />

Vision für das <strong>Management</strong><br />

Grundlage für die Planung<br />

Inhalte<br />

<strong>Projekt</strong>ziele<br />

22.12.2003 19<br />

© by Hartmut Petters<br />

Leitlinien<br />

System-Architektur<br />

HW-Umgebung<br />

SW-Umgebung<br />

Funktions-Architektur<br />

Daten-Architektur<br />

Integrations-Konzept<br />

Organ. Maßnahmen


Machbarkeitsstudie - Kosten/Nutzen-Rechnung<br />

Grobe<br />

Ist-<br />

Analyse<br />

Ziele<br />

Rahmenkonzept<br />

Wirtschaftlichkeitsrechnung<br />

<strong>Projekt</strong>planung<br />

<br />

Aufwand / Kosten<br />

Konkretisierung des Nutzen<br />

Amortisationszeit<br />

Risikobewertung<br />

Lernkurve<br />

Inhalte<br />

<strong>Projekt</strong>kosten<br />

Prozess-Redesign<br />

Ausbau Infrastruktur<br />

Lizenzen / Schnittstellen<br />

Konfiguration<br />

Wartung / Schulung<br />

Datenübernahme<br />

Produktivität (Lernkurve)<br />

Direkte Einsparungen<br />

Indirekter Nutzen<br />

Time to Market-Effekte<br />

Qualität (Prozesse,<br />

Daten, Produkte)<br />

Ablösung von Anwendungen<br />

Ersatz lokaler Archive<br />

Ablösung laufender /<br />

geplanter <strong>Projekt</strong>e<br />

22.12.2003 20<br />

© by Hartmut Petters


Machbarkeitsstudie - <strong>Projekt</strong>planung<br />

Grobe<br />

Ist-<br />

Analyse<br />

Ziele<br />

Rahmenkonzept<br />

Wirtschaftlichkeitsrechnung<br />

<strong>Projekt</strong>planung<br />

Gesamt-<strong>Projekt</strong>plan<br />

Termine<br />

Ressourcen<br />

Meilensteine / Freigaben<br />

Detailpläne für Folgephasen<br />

Inhalte<br />

<strong>Projekt</strong>struktur<br />

Aufwands- und Zeitplanung<br />

<strong>Projekt</strong>organisation<br />

22.12.2003 21<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong>management - Start Konzeptphase<br />

Ist-<br />

Analyse<br />

Sollkonzept<br />

Pflichtenheft<br />

System-<br />

Auswahl<br />

Was sollte unbedingt vermieden werden?<br />

Großveranstaltungen vor zukünftigen<br />

Anwendern<br />

Workshop<br />

Teilnehmerbefragung<br />

Entscheidungen ohne/gegen Anwender<br />

Lange <strong>Projekt</strong>phasen ohne Rückkopplung<br />

Mammut-<strong>Projekt</strong>e<br />

22.12.2003 22<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong>management - Phase: IST-Analyse<br />

Ist-<br />

Analyse<br />

Sollkonzept<br />

Pflichtenheft<br />

System-<br />

Auswahl<br />

Zielsetzung<br />

Dokumentation der Abläufe<br />

Funktionen<br />

Daten-<strong>Management</strong>, Daten-Weitergabe<br />

Analyse der "Baustellen"<br />

Ermittlung<br />

Problemstellungen<br />

vorbereitende Maßnahmen definieren<br />

Hauptfunktionen festlegen<br />

Dokumenten-Klassen, Mengengerüst<br />

Datenmodell, Übernahmemechanismen, Schnittstellen<br />

Zielanwender, Pilotanwender, Anzahl<br />

22.12.2003 23<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong> - IST-Analyse / Workshop<br />

einzelne Workshops<br />

Informationen über <strong>Projekt</strong> und<br />

Technologie<br />

gezielte Teilnehmer-Auswahl<br />

Verantwortliche<br />

ausgewählte Mitarbeiter<br />

Verantwortliche für Anwendungen<br />

Erarbeiten der Anforderungen<br />

Fragenkatalog zur Vorbereitung<br />

22.12.2003 24<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong> - IST-Analyse<br />

Ist-<br />

Analyse<br />

Sollkonzept<br />

Pflichtenheft<br />

System-<br />

Auswahl<br />

Was sollte unbedingt vermieden werden?<br />

für Anwender undurchschaubare<br />

Methodik und Darstellung<br />

zu viele Teilnehmer<br />

mehrere Themengebiete<br />

Lösungen präjudizieren<br />

Orientierung an bekannten Systemen<br />

die Anwender unvorbereitet hinzuziehen<br />

22.12.2003 25<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong> - Phase: SOLL-Konzeption<br />

Ist-<br />

Analyse<br />

Sollkonzept<br />

Pflichtenheft<br />

System-<br />

Auswahl<br />

Zielsetzung<br />

Strukturierung der Funktionalitäten<br />

Anwendungsübergreifend<br />

anwendungsspezifisch<br />

Beschreibung der Sollprozesse<br />

Beschreibung der<br />

Applikationen / Plattformen<br />

Ist-Zustand<br />

Planung<br />

Entwicklung des Datenmodells<br />

22.12.2003 26<br />

© by Hartmut Petters


Ist-<br />

Analyse<br />

<strong>Projekt</strong>-Phase: Konzeption<br />

Sollkonzept<br />

Pflichtenheft<br />

System-<br />

Auswahl<br />

Was sollte unbedingt vermieden werden?<br />

Überschreitung des Zeitrahmens<br />

Detaillierungsgrad<br />

zu wenig Abstimmung<br />

zu wenig Akzeptanz<br />

wichtige Bereiche übergehen<br />

ungeeignete Zusammensetzung des<br />

<strong>Projekt</strong>-Teams<br />

Zusammenfassen von Sollkonzept<br />

und Pflichtenheft<br />

22.12.2003 27<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong>umsetzung - Theorie vom Nutzen<br />

Quantifizierbar<br />

nicht <strong>Projekt</strong><br />

beeinflusst<br />

durch <strong>Projekt</strong><br />

beeinflußt<br />

Einsparung<br />

Arbeitsplatzfunktionen<br />

Senkung der Kosten um<br />

ca. 20-25%<br />

Schwer quantifizierbar<br />

Fehlervermeidung<br />

aktuelle, direkt<br />

verfügbare Daten<br />

keine redundante<br />

Datenerfassung<br />

Qualitätsverbesserung<br />

Prozessunterstützung<br />

standardisierte<br />

Produktstruktur<br />

früherer Markteintritt<br />

Normenkonformität<br />

Ertragssteigerung bis 30%<br />

22.12.2003 28<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong>-Umsetzung – BPR-Maßnahmen<br />

Wegfall von Tätigkeiten<br />

Neue Aufgabenverteilung,<br />

Re-Integration in den Hauptprozess<br />

Ausführung und Entscheidung in einer Hand,<br />

Verlagerung des Entscheidungsprozesses<br />

Parallelisierung von Tätigkeiten<br />

Zeitliche und räumliche Entkopplung,<br />

Unabhängigkeit der Kooperation<br />

Qualitäts-<strong>Management</strong> für den Prozess<br />

Einsatz moderner Technik und Technologien<br />

22.12.2003 29<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong> - Kosten-Nutzen-Analyse<br />

Prozess- und Tätigkeitsanalyse<br />

Ablaufschritte<br />

Tätigkeiten<br />

Bewertung der Tätigkeiten<br />

nach Zeit (Ausführungszeit, Liegezeit,<br />

Transferzeit)<br />

nach Kosten<br />

Prozess- und Tätigkeitsoptimierung<br />

Tätigkeiten (Notwendigkeit? Optimierung?)<br />

Bewertung der optimierten Tätigkeiten<br />

Umsetzung mittels <strong>Projekt</strong><br />

22.12.2003 30<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong>management - Kritische Erfolgsfaktoren<br />

Commitment und aktive Unterstützung<br />

durch das <strong>Management</strong><br />

erfahrene, durchsetzungsstarke und<br />

anerkannte <strong>Projekt</strong>leiter<br />

ausgewogenes, motiviertes <strong>Projekt</strong>-Team<br />

fachlich, organisatorisch, wirtschaftlich und<br />

terminlich abgesicherte <strong>Projekt</strong>definition<br />

präzise und realistische Planung<br />

22.12.2003 31<br />

© by Hartmut Petters


Planung bei Software-<strong>Projekt</strong>en<br />

Was muß geplant werden?<br />

Der Prozess + das Prozess-Modell<br />

Die Organisationsstruktur<br />

Personal + Personaleinsatz<br />

Termine + Kosten<br />

Dokumente + Verfahren<br />

Wie wird geplant?<br />

Sach- + zielorientiert<br />

Anspruchsvoll, aber realistisch<br />

Aufgaben + Ressourcen im Gleichgewicht<br />

22.12.2003 32<br />

© by Hartmut Petters


Der <strong>Projekt</strong>plan<br />

Dokumentiert<br />

Alle Ergebnisse der Planung<br />

Die Plan-Fortschreibung<br />

Gibt Antwort auf 6 W-Fragen<br />

Warum? Veranlassung + <strong>Projekt</strong>ziele<br />

Was? Zu liefernde Resultate (Produktziele)<br />

Wann? Geplante Termine<br />

Wer? Personen + Verantwortlichkeiten<br />

Womit? Verfügbare Mittel (Geld, Geräte, ...)<br />

Wie? Vorgehensweise + Maßnahmen zur<br />

Sicherstellung des <strong>Projekt</strong>erfolgs<br />

22.12.2003 33<br />

© by Hartmut Petters


Mögliche <strong>Projekt</strong>plan-Gliederung<br />

1. Einleitung<br />

2. Ziele<br />

3. Arbeitsplan<br />

(1) Arbeitspakete<br />

(2) Lieferungen + Abnahmen<br />

(3) Risiken<br />

4. Terminplan<br />

5. Personalplan<br />

(1) <strong>Projekt</strong>-Organigramm<br />

(2) Personal-Einsatzplan<br />

6. Kostenplan<br />

7. Sonstige Ressourcen<br />

8. Vorgehen<br />

22.12.2003 34<br />

© by Hartmut Petters


Planungshilfsmittel<br />

Grafische Darstellung in Diagrammen der<br />

Terminpläne<br />

Kostenpläne<br />

Arbeitspläne<br />

Personal-Einsatzpläne<br />

Immer: SOLL + IST Vergleich<br />

Einsatz geeigneter Werkzeuge<br />

Ermittelung des geplanten + tatsächlichen<br />

Aufwandes + Dokumentation<br />

Grundlage für Schätzung + Planung neuer <strong>Projekt</strong>e<br />

22.12.2003 35<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong>kontrolle + <strong>Projekt</strong>lenkung<br />

Fortschrittskontrolle ist unabdingbar!<br />

Ergebnisse müssen messbar sein<br />

90%-Syndrom!<br />

Bei Abweichung<br />

Lenkung!<br />

Rahmen für Kontrolle + Lenkung<br />

Termin-Verfolgung<br />

Sachziel-Verfolgung<br />

Kosten-Verfolgung<br />

Risiko-Verfolgung<br />

22.12.2003 36<br />

© by Hartmut Petters


Sachziel- + Terminverfolgung<br />

Mit Hilfe definierter Meilensteine<br />

Planung<br />

Meilensteine strukturieren die Sachziele in Teilziele<br />

Festlegung der SOLL-Termine für alle Meilensteine<br />

Meilenstein erreicht<br />

Zwischenziel nachweislich erreicht<br />

Gesicherte quantitative Aussage der Termin-Situation<br />

durch SOLL-IST-Vergleich<br />

Meilenstein am geplanten Termin nicht erreicht<br />

Schätzung der Termin-Situation durch Schätzung des<br />

verbleibenden Aufwands bis Zielerreichung<br />

22.12.2003 37<br />

© by Hartmut Petters


Kostenverfolgung<br />

Scheinbar einfach<br />

Aufzeichnen budgetierter + tatsächlicher Kosten<br />

über die Zeit<br />

„De Facto“ unbrauchbar!<br />

Alternativen<br />

Kosten + fiktive Erträge auf einer Zeitachse<br />

Kosten auf einer Meilensteinachse<br />

SOLL-Kosten am geplanten Meilenstein-Termin mit IST-<br />

Kosten bei Erreichung des Meilensteins vergleichen<br />

22.12.2003 38<br />

© by Hartmut Petters


Verantwortlichkeiten + Berichtswesen<br />

Verantwortlichkeiten + Kompetenzen aller<br />

Beteiligten klar geregelt<br />

Keine Übertragung von Verantwortung ohne die<br />

dafür notwendigen Kompetenzen + Ressourcen<br />

Stufengerechtes Umgehen mit Problemen<br />

Berichtswesen<br />

Keine bürokratische Schikane ...<br />

... sondern Frühwarnfunktion<br />

Arbeitspaket-Ordner als Organisations-Hilfsmittel<br />

22.12.2003 39<br />

© by Hartmut Petters


Maßnahmen bei Abweichungen<br />

Abweichungen<br />

Gegenmaßnahmen<br />

Beispiel: Terminüberschreitung<br />

Bereitstellung zusätzlicher Ressourcen<br />

Befreiung der <strong>Projekt</strong>mitarbeiter von anderen Verpflichtungen<br />

Anordnung von Überstunden / Urlaubsstreichung<br />

Vergabe von Teilaufträgen an Dritte<br />

Abstriche bei den geplanten Funktionalitäten<br />

Neuplanung der Leistungsziele (Wachstumsmodell)<br />

Falls Gegenmaßnahmen versagen oder nicht möglich<br />

Planung anpassen<br />

22.12.2003 40<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong>-Abschluss<br />

<strong>Projekt</strong> geordnet in die Wartungsphase überleiten<br />

Entstandenes Wissen sichern<br />

Dokumentation<br />

Dokumente Abschließen + archivieren<br />

Messungen<br />

abschließen<br />

Gesamtergebnisse berechnen<br />

(z.B. Gesamtaufwand, gesamte <strong>Projekt</strong>laufzeit, ...)<br />

Messwerte speichern / archivieren<br />

<strong>Projekt</strong>geschichte dokumentieren<br />

SOLL / IST für Kosten, Termine, Sachziele, Personal<br />

Erfahrungen + „Learnings“<br />

22.12.2003 41<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong>organisation bei Software-<strong>Projekt</strong>en<br />

Beteiligung mehrer –<br />

grundsätzlich bei allen <strong>Projekt</strong>en<br />

Besondere Beachtung<br />

Rolle der <strong>Projekt</strong>leitung<br />

Beziehungen der <strong>Projekt</strong>beteiligten<br />

<strong>Management</strong><br />

Anwender<br />

Lieferanten<br />

IT-Abteilung<br />

<strong>Projekt</strong>-Team-Mitglieder<br />

Lenkungsausschuss - Steering-Committee<br />

„Politische“ Rahmenbedingungen<br />

22.12.2003 42<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong>leitung<br />

<strong>Projekt</strong>leitung ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe<br />

<strong>Projekt</strong>leiter(in) ist die Schlüsselfigur<br />

Führung durch klare Zielsetzung<br />

<strong>Management</strong> der<br />

Kompetenzen<br />

Verantwortung<br />

Ressourcen<br />

Eigenverantwortliches Handeln<br />

Generell: berichten + informieren<br />

Führung durch Informations-<strong>Management</strong><br />

22.12.2003 43<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong>management - Softwareprojekte<br />

Gutes <strong>Projekt</strong>management<br />

Kann den <strong>Projekt</strong>erfolg „nicht garantieren“ - aber<br />

Generell alles im Überblick<br />

Rechtzeitiges Gegensteuern<br />

Transparenz + gutes Informations-<strong>Management</strong><br />

Schlechtes <strong>Projekt</strong>management<br />

Führt gewöhnlich zum Scheitern des <strong>Projekt</strong>s durch<br />

Auslieferung zu spät<br />

Kostenüberschreitung<br />

Anforderungen nicht erfüllt<br />

22.12.2003 44<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong>management - Softwareprojekte<br />

<strong>Management</strong>-Aufgaben<br />

Erstellung + Kalkulation des Angebots<br />

<strong>Projekt</strong>- und Zeitplan<br />

Aufgabenpakete + Meilensteine<br />

Lieferungen + Abnahme<br />

<strong>Projekt</strong>kostenkalkulation<br />

Aufgaben-Planung + Zuteilung<br />

Ressourcen-<strong>Management</strong> + Qualifizierung<br />

Kostenkontrolle + Kosten-<strong>Management</strong><br />

<strong>Projekt</strong>überwachung + Reviews<br />

Auswahl und Beurteilung des Personals<br />

Erstellen + Präsentation von Berichten<br />

22.12.2003 45<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong>planung - Softwareprojekte<br />

Aufgaben<br />

bestimmen<br />

Software<br />

Anforderungen<br />

Abhängigkeiten<br />

der Aufgaben<br />

Ressourcen<br />

abschätzen<br />

Personen<br />

zuordnen<br />

Mögliche Probleme + Risiken vorhersehen<br />

Lösungen erarbeiten + präsentieren<br />

Aufgaben definieren + zuordnen<br />

Pflege + Weiterentwicklung der Planung<br />

Risikoanalyse + Risikominimierung<br />

<strong>Projekt</strong>diagram<br />

erstellen<br />

Netz- und<br />

Balkenpläne<br />

22.12.2003 46<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong>planung – Aufgaben + Abhängigkeiten<br />

Zuordnung der<br />

Mitarbeiter<br />

Termin: <strong>Projekt</strong>start<br />

Name der Aufgabe<br />

Dauer der Aufgabe<br />

Start der Aufgabe<br />

Ende der Aufgabe<br />

Abhängigkeiten<br />

Meilenstein<br />

22.12.2003 47<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong>planung - Balkendiagramm<br />

<strong>Projekt</strong>start<br />

Aufgaben<br />

Meilenstein<br />

Abhängigkeit<br />

<strong>Projekt</strong>ende<br />

22.12.2003 48<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong>planung - Netzplantechnik<br />

22.12.2003 49<br />

© by Hartmut Petters


Softwareprojekt - Risikomanagement<br />

Risiko-<br />

Erkennung<br />

Liste<br />

potenzieller<br />

Risiken<br />

Risiko-<br />

Analyse<br />

Priorisierte<br />

Liste der<br />

Risiken<br />

Risiko-<br />

Planung<br />

Risikovermeidung<br />

und<br />

Notfallpläne<br />

Risiko-<br />

Überwachung<br />

Risiko-<br />

Bewertung<br />

Risiko-<strong>Management</strong> ist Erkennen + Minimierung möglicher<br />

<strong>Projekt</strong>-Risiken + Ergreifen geeignete Maßnahmen<br />

Generell Risiken vorhersehen, die sich auswirken auf<br />

<strong>Projekt</strong>ablauf / Zeitplan<br />

Qualität des Ergebnisses<br />

Kosten des <strong>Projekt</strong>s<br />

22.12.2003 50<br />

© by Hartmut Petters


Risiken bei Software-<strong>Projekt</strong>en<br />

Personal (<strong>Projekt</strong>)<br />

Erfahrenes Personal verlässt das <strong>Projekt</strong> vor <strong>Projekt</strong>ende<br />

<strong>Management</strong> (<strong>Projekt</strong>)<br />

<strong>Management</strong>-Wechsel bringt Änderung in den Prioritäten<br />

Hardware-Verfügbarkeit <strong>Projekt</strong>)<br />

Unverzichtbare Hardware ist nicht verfügbar<br />

Veränderung der Anforderungen (<strong>Projekt</strong> / Produkt)<br />

Gravierende Änderungen der Anforderungen stellen die Planung in Frage<br />

Verzögerungen bei der Spezifikation (<strong>Projekt</strong> / Produkt)<br />

Spezifikation von Funktionen / Schnittstellen erheblich verspätet<br />

Fehleinschätzungen des Arbeitsumfangs <strong>Projekt</strong> / Produkt)<br />

Aufwand für Module / Funktionen / Schnittstellen / etc. werden unterschätzt<br />

Mangelhafte CASE-Werkzeuge (Produkt)<br />

Produktivität leidet unter der schlechten Qualität der Werkzeuge<br />

Technologieveränderungen (Wirtschaftlichkeit)<br />

Zugrundeliegende Technologie wird durch neue verdrängt<br />

Produktkonkurrenz (Wirtschaftlichkeit)<br />

Konkurrenzprodukte sind vor dem eigenen Produkt verfügbar<br />

22.12.2003 51<br />

© by Hartmut Petters


Die 10 häufigsten Software-Risiken<br />

1. Zu wenig Leute<br />

2. Unrealistische Kosten- und Terminpläne<br />

3. Falsche Funktionalitäten<br />

4. Falsche Benutzerschnittstellen<br />

5. Vergoldung (überflüssiger Luxus)<br />

6. Sich ständig verändernde Anforderungen<br />

7. Probleme mit zugekauften Komponenten<br />

8. Probleme mit extern vergebenen Aufträgen<br />

9. Nichterreichung der verlangten Leistungen<br />

(z.B. Reaktionszeit)<br />

10. Überforderung der Mitarbeiter in Bezug auf ihr<br />

Software-technisches Können<br />

Quelle: Boehm (1991)<br />

22.12.2003 52<br />

© by Hartmut Petters


Risiko-Erkennung – 1. Schritt<br />

Technologische Risiken aus Funktionalität +<br />

Verfügbarkeit von Hardware + Software<br />

Personenbezogene Risiken bzgl. des Einsatzes + der<br />

Verfügbarkeit des Entwicklungs-Teams<br />

Risiken durch „Werkzeug-Einsatz“ im <strong>Projekt</strong><br />

Anforderungsrisiken durch Änderungen und/oder<br />

Erweiterungen der Funktionalitäten<br />

Schätzrisiken aus Fehlabschätzungen bzgl. der<br />

System-/<strong>Projekt</strong>-Charakteristik + Ressourcen<br />

22.12.2003 53<br />

© by Hartmut Petters


Risiken + Arten von Risiken<br />

Risiko-Art Mögliche Risiken<br />

Technologisch DB kann nicht so viele Transaktionen ausführen / Sek. wie erwartet.<br />

Zur „Wiederverwendung“ vorgesehene Software-Komponenten<br />

enthalten Fehler, die die Funktionalität einschränken<br />

Personen-bezogen Nicht genügend Personal mit benötigten Skills rekrutierbar<br />

Schlüsselpersonen sind krank oder nicht verfügbar<br />

Erforderliche Schulungen sind nicht durchführbar<br />

Unternehmens-bezogen Umstrukturierung des Unternehmens, dadurch Wechsel der<br />

Zuständigkeit für das <strong>Projekt</strong>.<br />

Finanz-Probleme zwingen zu Kürzungen der <strong>Projekt</strong>-Budgets<br />

Werkzeuge Der durch CASE-Werkzeuge generierte Programm-Code ist ineffizient<br />

CASE-Werkzeuge können nicht eingebunden werden<br />

Anforderungen Nachträgliche Änderungen der Anforderungen ziehen erhebliche<br />

Nacharbeit des Entwurf nach sich.<br />

Schätzung Entwicklungszeit wird zu niedrig eingeschätzt<br />

Zu geringe Schätzung für Fehlerbehebung + Software-Umfang<br />

22.12.2003 54<br />

© by Hartmut Petters


Risiko-Analyse – 2. Schritt<br />

Alle erkannten Risiken betrachten + beurteilen<br />

Wahrscheinlichkeit<br />

Konsequenzen<br />

Stark abhängig von der Erfahrung des Managers<br />

Tabellarische Auflistung der Risiko-Abschätzung<br />

Basis für Risiko-Analyse<br />

Informationen über das <strong>Projekt</strong><br />

Informationen über das <strong>Projekt</strong>-Team<br />

Informationen über das Unternehmen<br />

Informationen über den Markt<br />

Informationen über den Wettbewerb<br />

Änderung der Analyse-Ergebnisse durch zusätzliche<br />

Informationen ist jederzeit möglich<br />

22.12.2003 55<br />

© by Hartmut Petters


Risiko-Analyse<br />

Bestimmung der Gefährlichkeit von<br />

Einzelrisiken<br />

Risiko-Kombinationen<br />

Gefährlichkeit<br />

Wahrscheinlichkeit des Eintretens: p (Risiko)<br />

Mögliche Schadenshöhe: s (Risiko)<br />

Bewertung mit Risikofaktor<br />

f (Risiko) = p(Risiko) * s (Risiko)<br />

Risiken mit gleichem Risikofaktor sind etwa gleich<br />

gefährlich<br />

Problem der Restrisiken<br />

22.12.2003 56<br />

© by Hartmut Petters


Risiken + Arten von Risiken<br />

Risiko Wahrscheinlichkeit<br />

Finanzielle Probleme zwingen zur Kürzung des <strong>Projekt</strong>-Budgets niedrig<br />

Es ist unmöglich, genügend Personal mit den, für das <strong>Projekt</strong><br />

benötigten Fähigkeiten zu rekrutieren<br />

Schlüsselpersonen werden zu wichtigen Zeitpunkten des<br />

<strong>Projekt</strong>s krank<br />

Zur Wiederverwendung vorgesehen Software-Komponenten<br />

enthalten Fehler, die ihre Funktionalität einschränken<br />

Es werden Änderungen der Anforderungen vorgeschlagen, die<br />

eine beträchtliche Nacharbeit des Entwurfs nach sich ziehen<br />

Das Unternehmen wird umstrukturiert, so dass ein anderes<br />

<strong>Management</strong> für das <strong>Projekt</strong> verantwortlich zeichnet<br />

Die im System eingesetzte Datenbank kann nicht so viele<br />

Transaktionen pro Sekunde durchführen wie erwartet<br />

Auswirkung<br />

22.12.2003 57<br />

© by Hartmut Petters<br />

hoch<br />

mittel<br />

mittel<br />

mittel<br />

hoch ernst<br />

mittel<br />

katastrophal<br />

katastrophal<br />

ernst<br />

ernst<br />

ernst<br />

ernst


Risiken + Arten von Risiken<br />

Risiko Wahrscheinlichkeit<br />

Die zur Entwicklung der Software benötigte Zeit wird<br />

unterschätzt<br />

Auswirkung<br />

CASE-Werkzeuge können nicht eingebunden werden hoch tolerierbar<br />

Kunden verstehen die Auswirkungen von Änderungswünschen<br />

(Anforderungen) nicht<br />

Es gibt keine Möglichkeit erforderliche Schulungen<br />

durchzuführen<br />

22.12.2003 58<br />

© by Hartmut Petters<br />

hoch<br />

mittel<br />

mittel<br />

Die Anzahl der Fehlerbehebungen wird unterschätzt mittel tolerierbar<br />

Der Umfang der Software-Entwicklung wird unterschätzt hoch tolerierbar<br />

Der durch CASE-Werkzeuge generierte Code ist ineffizient mittel unbedeutend<br />

ernst<br />

tolerierbar<br />

tolerierbar


Risiko-<strong>Management</strong><br />

Risiken<br />

Erkennen<br />

Analysieren<br />

Überwachen<br />

Boehm schlägt vor die „Top-10-Risiken“ zu<br />

erkennen + überwachen<br />

Zahl der Risiken hängt vom <strong>Projekt</strong> ab<br />

Orientierung der Risiken an der Praxis<br />

„Überschaubare“ Anzahl von Risiken überwachen<br />

Risiken mit Prioritäten versehen<br />

22.12.2003 59<br />

© by Hartmut Petters


Risiko-Planung<br />

Alle erkannten Haupt-Risiken betrachten +<br />

Strategie zum Risiko-Handling entwickeln<br />

Abhängig von der Erfahrung des <strong>Projekt</strong>-Managers<br />

Strategien zum Risiko-Handling<br />

Vermeidungs-Strategie<br />

Ziel: Wahrscheinlichkeit für das Auftreten des<br />

Risikos verkleinern<br />

Minimierungs-Strategie<br />

Ziel: Auswirkungen des Risikos zu reduzieren<br />

Notfall-Pläne<br />

Ziel: Einstellen auf den schlimmsten Fall um<br />

vorbereitet zu sein und Lösung parat ist<br />

22.12.2003 60<br />

© by Hartmut Petters


Risikomanagement – Lösungs-Strategien<br />

Risiko Strategie<br />

Finanzielle Probleme des<br />

Unternehmens<br />

Zusammenfassung vorbereiten und das Top-<strong>Management</strong> überzeugen,<br />

dass das <strong>Projekt</strong> für das Unternehmen existenziell wichtig ist<br />

Rekrutierungs-Probleme Kunden über Probleme alarmieren + auf Verzögerungen vorbereiten,<br />

prüfen, ob fertige Komponenten zugekauft werden können.<br />

Krankheit des Personals Reorganisation des Teams, damit mehr Überschneidungen bei Arbeiten,<br />

damit die Kenntnisse über alle Aufgaben verteilt sind<br />

Fehlerhafte Komponenten Fehlerhafte Komponenten durch zuverlässige (zugekaufte) Komponenten<br />

ersetzen<br />

Änderung der<br />

Anforderungen<br />

Umstrukturierung des<br />

Unternehmens<br />

Rückverfolgbarkeits-Informationen ableiten, damit die Auswirkungen<br />

von Änderungen transparent werden.<br />

Zusammenfassung vorbereiten, um neues <strong>Management</strong> von den<br />

Hintergründen + der Wichtigkeit des <strong>Projekt</strong>s zu überzeugen<br />

Datenbank-Leistung Austausch der Datenbank mit einer Datenbank, die besserer Leistung<br />

hat, erwägen<br />

Schätzung Zugekaufte Komponenten untersuchen, Einsatz von Programm-<br />

Generatoren prüfen.<br />

22.12.2003 61<br />

© by Hartmut Petters


Risikomanagement - Risikofaktoren<br />

Risiko-Art Mögliche Anzeichen<br />

Technologisch Späte Anlieferung von Hardware oder Unterstützungs-Software;<br />

Berichte über viele technische Probleme<br />

Personen-bezogen Schlechte Moral beim Personal; schlechtes Verhältnis zwischen den<br />

Team-Mitgliedern untereinander<br />

Unternehmens-bezogen Gerüchte im Unternehmen;<br />

zu geringe Aktivitäten des höheren <strong>Management</strong>s<br />

Werkzeuge Abneigung der Team-Mitglieder Werkzeuge zu benutzen; Klagen über<br />

CASE-Werkzeuge Forderungen nach Arbeitsstationen mit mehr Leistung<br />

Anforderungen Viele Anfragen zur Änderung der Anforderungen;<br />

Beschwerden des Kunden<br />

Schätzung Überschreiten des vereinbarten Zeitplans;<br />

Versäumnisse, gemeldete Fehler zu beseitigen<br />

22.12.2003 62<br />

© by Hartmut Petters


Risikomanagement - Risikoüberwachung<br />

regelmäßige Beurteilung erkannter Risiken<br />

Weitere Faktoren zur Beurteilung heranziehen<br />

Risikoüberwachung ist ein fortlaufender Prozess<br />

Bei Meilenstein-/Fortschritts-Review Hauptrisiken<br />

einzeln betrachten + erörtern<br />

Beurteilung + Risikoabschätzung gemeinsam mit<br />

dem Team durchführen (Konsens-Entscheidung)<br />

Maßnahmen definieren zur Verbesserung des<br />

Risikomangements<br />

22.12.2003 63<br />

© by Hartmut Petters


Cando - <strong>Projekt</strong>darstellung<br />

Ausgelegt für<br />

> 2.500 (Teil-)<strong>Projekt</strong>e<br />

> 50.000 Ressourcen<br />

> 10.000 Anwender<br />

Internet-Zugriff<br />

Technologie<br />

JAVA<br />

Datenbank (Oracle)<br />

Voll skalierbar<br />

Vollgrafische Bedienung<br />

Unternehmenslösung<br />

Mehrsprachig<br />

Mandantenfähig<br />

Mehrere Währungen<br />

Client-Server-Struktur<br />

22.12.2003 64<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong>-<strong>Management</strong> – Basiselemente<br />

Stundensätze, Kostenträger,<br />

vertikale + horizontale Aggregation,<br />

Darstellung von Kosten und Preisen<br />

Spezifikation, zentrale<br />

Risikodatenbank, automatische<br />

Beobachtung und Optimierung<br />

Berichtswesen via Dialoge,<br />

Ticker, Mail, SMS, Präsentationen,<br />

voll skalierbarer Ausdruck<br />

<strong>Projekt</strong>e, Phasen, Pakete, Meilensteine,<br />

Netzplantechnik, Gantt, CPM, Critical Chain<br />

Bestimmung von Unternehmensvorgaben,<br />

Modifikationsmöglichkeit während der Simulation<br />

Delegation von Paketen und/oder Phasen<br />

(intern und unternehmensübergreifend),<br />

Echtzeitverfolgung<br />

Java-Mitarbeiter Client,<br />

Ist-Zeit-Erfassung,<br />

Fertigstellungsgrad (%)<br />

Zentrale Ressourcendatenbank,<br />

Skill-<strong>Management</strong>, Ressourceleveling<br />

22.12.2003 65<br />

© by Hartmut Petters


Cando - Darstellungsformen<br />

<strong>Projekt</strong>-Leitstand<br />

Mitarbeiter-Infos<br />

Rückmeldungen Online<br />

Historie nachvollziehbar<br />

Basispläne + Varianten<br />

Simulation<br />

Permanenter Soll-Ist-<br />

Vergleich<br />

Integriertes Risiko-<strong>Management</strong><br />

Zentrale Bibliothek mit<br />

Risiken + Kategorien<br />

Puffersysteme (relativ<br />

/ absolut)<br />

Verschiedene Analyse-<br />

Techniken<br />

Statistische Auswertung +<br />

Analyse der Risiken<br />

Buchung der Abweichungen<br />

gegen bestehende Puffer<br />

22.12.2003 66<br />

© by Hartmut Petters


Cando – unscharfe Planungsdaten<br />

Planung aufgrund<br />

unscharfer Angaben<br />

2-3 Wochen<br />

20-30 Tagen<br />

Alle Angaben entsprechend<br />

der Realität<br />

Zeitangaben<br />

Kalenderwoche 12<br />

1-2 Monate<br />

Kostenschätzungen<br />

10-20 Manntage<br />

10.000-20.000 Euro<br />

Rückmeldungen<br />

Fertigstellung 50%<br />

20-40% fertig<br />

„Ontime“<br />

Ungenaues Paket<br />

Ungenauer Meilenstein<br />

22.12.2003 67<br />

© by Hartmut Petters


Cando – Multi-Ressourcen-<strong>Management</strong><br />

Vollständige Abbildung der<br />

Unternehmens-Organisation<br />

Skills-Verwaltung + Planung<br />

Gruppen + Abteilungs- Zuweisung<br />

Automatische Ressourcen-Findung<br />

Echtzeit-Kapazitätsauskunft<br />

Echtzeit-Konfliktlösung<br />

Zuweisungsstadien<br />

Reserviert<br />

Geplant<br />

...<br />

Einfachstes Handling<br />

Einbindung fremder Ressourcen<br />

Integration mit Fremdsystemen<br />

Online-Auskunft über alle<br />

Mitarbeiter<br />

22.12.2003 68<br />

© by Hartmut Petters


Cando – Dokumenten-<strong>Management</strong><br />

Vollständig integriertes<br />

Dokumenten-<strong>Management</strong><br />

22.12.2003 69<br />

© by Hartmut Petters


Akzeptanz-<strong>Management</strong><br />

Zielsetzung:<br />

"Machen Sie die Betroffenen zu Beteiligten"<br />

22.12.2003 70<br />

© by Hartmut Petters


Erfolgsfaktor im <strong>Projekt</strong>: Beteiligung<br />

Gebrauchstauglichkeit und <strong>Projekt</strong>erfolg<br />

durch frühzeitige Beteiligung aller Betroffenen<br />

funktionale<br />

Anforderungen<br />

Qualitätsmaßstab im<br />

produktiven Betrieb:<br />

"Gebrauchstauglichkeit"<br />

Erstelltes<br />

Anwendersystem<br />

22.12.2003 71<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong> begleitende Maßnahmen (1)<br />

Organisation<br />

Planung Konzeption Einführung<br />

Akzeptanz-<strong>Management</strong><br />

<strong>Projekt</strong>vorbereitung<br />

interne Information<br />

(Kick-Off, Workshops)<br />

externe Information<br />

(Fachveranstaltungen zum Thema)<br />

<strong>Projekt</strong>-Team früh zusammenstellen<br />

und einbeziehen<br />

22.12.2003 72<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong> begleitende Maßnahmen (2)<br />

Organisation<br />

Planung Konzeption Einführung<br />

Akzeptanz-<strong>Management</strong><br />

<strong>Management</strong>-Akzeptanz<br />

<strong>Management</strong>-Workshops<br />

Besuche bei Referenzanwendern<br />

Beteiligung im Lenkungsausschuss<br />

- regelmäßig von Beginn an -<br />

Berichtswesen<br />

- regelmäßig, auch wenn "in line"<br />

- offen mit Lösungsansätzen bei Problemen<br />

22.12.2003 73<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong> begleitende Maßnahmen (3)<br />

Organisation<br />

Planung Konzeption Einführung<br />

Akzeptanz-<strong>Management</strong><br />

Mitarbeiter-Akzeptanz<br />

Einbeziehung in die <strong>Projekt</strong>arbeit<br />

"Go into the factory and ask the people"<br />

kontinuierliche Ausbildung<br />

kontinuierliche Transparenz und<br />

regelmäßige Information<br />

(schriftliche <strong>Projekt</strong>informationen)<br />

(Lopez)<br />

22.12.2003 74<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong>management - Empfehlungen (1 of 3)<br />

<strong>Projekt</strong>initialisierung für das Einführungsprojekt<br />

Detaillierte Aufgabenanalyse<br />

Zieldefinition (Meßlatte des <strong>Management</strong>s für das <strong>Projekt</strong>ergebnis)<br />

Verfeinerte <strong>Projekt</strong>planung, Detaillierung phasenbezogen abnehmen<br />

(Schätzungen der Vorphasen verifizieren, Risikozuschläge anpassen)<br />

Konsequentes <strong>Projekt</strong>-Controlling<br />

Permanente Auskunftsfähigkeit über das aktuell zu erwartende<br />

<strong>Projekt</strong>ergebnis<br />

("Wie kommen wir am Ende raus")<br />

Zyklische, max. monatliche Aktualisierung von Soll/Ist/Rest-Aussagen<br />

hinsichtlich der Erfüllung der Anforderungen (Q) und hinsichtlich<br />

der real zu erwartenden <strong>Projekt</strong>kosten (Kosten-Trend-Analyse)<br />

Aktualisierung des erreichbaren Endtermins und der Meilensteine<br />

(Meilenstein-Trend-Analyse auf Basis der Restschätzungen)<br />

Planung der Restlaufzeit auf breite Basis stellen und stets aktualisieren<br />

22.12.2003 75<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong>management - Empfehlungen (2 of 3)<br />

Nachvollziehbare <strong>Projekt</strong>steuerung<br />

Steuernde Eingriffe nicht ohne vorhergehende<br />

Standortbestimmung durch das <strong>Projekt</strong>-Controlling<br />

(Was sagt das Konzept? Was steht im Pflichtenheft?<br />

Was war geplant? Was gewinnen, was verlieren wir?)<br />

nicht: die Anstrengungen verdoppeln, wenn<br />

das Ziel aus den Augen verloren wurde!<br />

Maßnahmen mit Auswirkung auf das vereinbarte <strong>Projekt</strong>ziel<br />

müssen vom Lenkungsausschuss abgesegnet werden!<br />

22.12.2003 76<br />

© by Hartmut Petters


<strong>Projekt</strong>-<strong>Management</strong> - Empfehlungen (3 of 3)<br />

Zielführendes Änderungs-<strong>Management</strong><br />

Änderungen sind unvermeidbar; z.B. aus folgenden Gründen:<br />

„Customizing“ einzelner Funktionen nicht machbar, aufwendiger<br />

Erfolgskritische Anforderungen wurden nicht identifiziert<br />

Schnittstellen leisten nicht den erforderlichen Funktionsumfang<br />

etc.....<br />

Jede Änderung der <strong>Projekt</strong>ziele, des Soll-Konzepts oder des<br />

Pflichtenhefts, etc. - und sei sie noch so klein - muss vor dem<br />

Hintergrund ihrer Auswirkungen auf das <strong>Projekt</strong>ergebnis<br />

bewertet und bewusst durchgeführt werden.<br />

Das <strong>Projekt</strong>-Team trifft keine unternehmerischen Entscheidungen<br />

(bei <strong>Projekt</strong>-typischen unternehmensübergreifenden Entscheidungen<br />

den Lenkungsausschuss und ggf. den Auftraggeber und wesentliche<br />

Promotoren einbeziehen.<br />

22.12.2003 77<br />

© by Hartmut Petters


Zusammenfassung<br />

Ein <strong>Projekt</strong> ist ein außergewöhnliches Vorhaben<br />

Aufgrund des unternehmensweiten Ansatzes sind<br />

die Akzeptanz, die Mitarbeit und die<br />

Unterstützung der Betroffenen jeweils ein<br />

wesentlicher Erfolgsfaktor.<br />

Der Aufwand für Kommunikation und<br />

Schnittstellen-<strong>Management</strong> zwischen den<br />

Mitwirkenden ist hoch.<br />

Die <strong>Projekt</strong>planung, das <strong>Projekt</strong>-Controlling und<br />

die <strong>Projekt</strong>steuerung sind anspruchsvoll.<br />

Der <strong>Projekt</strong>manager hat eine Schlüsselposition<br />

22.12.2003 78<br />

© by Hartmut Petters


Zusammenfassung<br />

Gutes <strong>Management</strong> bei Software-<strong>Projekt</strong>en ist zwingend<br />

<strong>Management</strong> von Software-<strong>Projekt</strong> unterscheidet sich von<br />

herkömmlichen <strong>Projekt</strong>en, da<br />

Immaterielles Gut<br />

Einsatz neuer, innovativer Technologien<br />

Wenig Erfahrungswerte<br />

Wissenschaftlich kaum erforscht<br />

Software-Manager spielen verschiedene Rollen<br />

<strong>Projekt</strong>planung<br />

<strong>Projekt</strong>kalkulation<br />

Zeit- / Terminplanung<br />

<strong>Projekt</strong>meilensteine durch formellen Bericht dokumentieren<br />

Grafische Darstellungen zur <strong>Projekt</strong>planung sind wichtig<br />

Hauptrisiken erkennen, analysieren + beurteilt werden<br />

Strategien + Notfallpläne für <strong>Projekt</strong>risiken entwickeln<br />

Risiken bei <strong>Projekt</strong>-Fortschrittssitzungen erörtern<br />

22.12.2003 79<br />

© by Hartmut Petters


Literatur – Software Engineering<br />

Skript Informatik II Prof. Dr. Kühn / Fb W FH Karlsruhe<br />

http://www.home.fh-karlsruhe.de/~kuin0001/inhalt.htm<br />

Skript Software Engineering Prof. Dr. Martin Glinz Universität Zürich<br />

http://www.ifi.unizh.ch/groups/req/courses/se_I/<br />

Skript Software Engineering II Bernd Kahlbrandt FH Hamburg<br />

http://www.informatik.fh-hamburg.de/~khb/st4se2/<br />

Software Engineering<br />

Ian Sommerville (ISBN3-82737-001-9)<br />

Software Engineering<br />

- Grundkurs für Praktiker –<br />

Roger S. Pressman (ISBN 3-89028-163-X)<br />

Software Entwurf<br />

- Methoden und Werkzeuge –<br />

A. Schulz (ISBN 3-486-21608-2)<br />

Software Engineering und Prototyping<br />

Thorsten Spitta (ISBN 3-540-17542-3)<br />

CASE<br />

Helmut Balzert (ISBN 3-411-03224-3)<br />

Software-Qualitätssicherung<br />

Ernest Wallmüller (ISBN 3-446-15846-4)<br />

22.12.2003 80<br />

© by Hartmut Petters


Software Engineering<br />

Informatik II.<br />

4. Software-Entwicklung<br />

– Software Anforderungen –

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!