Fleischmagazin, 11/2010, Titelblatt - Van Hees gmbh
Fleischmagazin, 11/2010, Titelblatt - Van Hees gmbh
Fleischmagazin, 11/2010, Titelblatt - Van Hees gmbh
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<strong>Fleischmagazin</strong>, <strong>11</strong>/<strong>2010</strong>, <strong>Titelblatt</strong>
<strong>Fleischmagazin</strong>, <strong>11</strong>/<strong>2010</strong>, S. 26
<strong>Fleischmagazin</strong>, <strong>11</strong>/<strong>2010</strong>, S. 27
<strong>Fleischmagazin</strong>, <strong>11</strong>/<strong>2010</strong>, S. 28
<strong>Fleischmagazin</strong>, <strong>11</strong>/<strong>2010</strong>, S. 29
<strong>Fleischmagazin</strong>, <strong>11</strong>/<strong>2010</strong>, S. 30
<strong>Fleischmagazin</strong>, <strong>11</strong>/<strong>2010</strong>, S. 31
Visionär und innovativ:<br />
Zehn Jahre „Kurt van <strong>Hees</strong> Forschungs-Förderung“<br />
Von Dipl.-Kfm. Hans-Jürgen Schmidt<br />
Sehr geehrter Herr Fleischer/Metzgermeister,<br />
ein besonderes Ereignis erfordert einen würdigen Rahmen.<br />
Am 04. November <strong>2010</strong> hatte die VAN HEES GmbH, D 65396 Walluf anlässlich des zehnjährigen Bestehens<br />
der „Kurt van <strong>Hees</strong> Forschungs-Förderung“ zu einer Presserunde mit anschließendem Empfang und Dinner<br />
ins Kronenschlösschen in 65347 Eltville-Hattenheim eingeladen.<br />
<br />
<br />
Foto : Jürgen Georg Hüniken Foto: Dr. Fred Siewek<br />
© Copyright <strong>2010</strong> Foto: VAN HEES GmbH © Copyright <strong>2010</strong> Foto: VAN HEES GmbH<br />
Die Begrüßung der Pressevertreter liegt in den Händen von Jürgen Georg Hüniken, Vorsitzender der<br />
Geschäftsführung. Neben der Vorstellung des VAN HEES-Geschäftsberichts 2009 zählt sodann natürlich die<br />
Würdigung der „Kurt van <strong>Hees</strong> Forschungs-Förderung“ zu den Topics des Abends.<br />
Es ist Dr. Fred Siewek, der für Forschung, Entwicklung und Qualitätssicherung verantwortliche<br />
Geschäftsführer, der die Zielsetzung und zwischenzeitlichen Erfolge des Engagements erläutert.<br />
Vor zehn Jahren hätten die Gesellschafterinnen Brigitte van <strong>Hees</strong> und Julia van <strong>Hees</strong> „die Kurt van <strong>Hees</strong><br />
Forschungs-Förderung“ ins Leben gerufen. Dadurch hätten sie nicht nur den 100. Geburtstag des<br />
Firmengründers gewürdigt, sondern auch wichtige Forschungsvorhaben in der Fleischindustrie möglich<br />
gemacht.<br />
Bekanntlich ist es ein wichtiges Anliegen des Wallufer Gütezusatzmittel- und Gewürzunternehmens, die<br />
entsprechenden Institute und Personen darin zu unterstützen, mit Ehrgeiz und Ideen Innovationen zum Vorteil<br />
der Fleischwarenindustrie, des Fleischerhandwerks und der Verbraucher zu realisieren.<br />
Jüngstes Beispiel ist eine Diplomarbeit mit dem Thema „Wirkung von Frischhaltern in Brühwurst,<br />
aufgeschnitten und unter Schutzatmosphäre verpackt“, die im letzten Jahr von der „Kurt van <strong>Hees</strong><br />
Forschungs-Förderung“ unterstützt wurde. Spezielle Frischhalter, so eine wesentliche Erkenntnis der<br />
betreffenden Diplomarbeit an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, ergeben einen zusätzlichen Effekt für<br />
sichere Lebensmittel. Ihr Einsatz ist vielfältig, und sie sind sowohl in der Industrie als auch im Handwerk oder<br />
im Lebensmittelhandel einsetzbar.
Qualität und Sicherheit, so Dr. Fred Siewek bei der Übergabe der Diplomarbeit, hätten bei VAN HEES stets<br />
höchste Bedeutung. Deshalb fühle sich VAN HEES nicht nur seit jeher der Fleischforschung eng verbunden,<br />
sondern produziere verantwortungsbewusst nach HACCP-Kriterien und gemäss DIN/ISO 9001. Das<br />
Unternehmen sei IFS (International Food Standard) zertifiziert. VAN HEES arbeite ständig an der<br />
Optimierung bei der Herstellung von Fleischerzeugnissen.<br />
„Eines der Erfolgsprodukte weltweit:<br />
BOMBAL®<br />
Frischhalter für Fleisch, Kochschinken und<br />
Brühwurst“<br />
© Copyright <strong>2010</strong> Foto: VAN HEES GmbH<br />
Im anschließenden Empfang gesellten sich Dozenten verschiedener Hochschulen und Mitarbeiter aus dem<br />
Hause VAN HEES zu der Runde. Fach- und Sachfragen der Presse wurden bereitwillig und überzeugend von<br />
Rolf Häußler, Leiter Entwicklung und Horst Brauer, Leiter VAN-HEES-Technologieservice beantwortet.<br />
Der Abend klang aus mit einem gemeinsamen Dinner mit den VAN HEES-Gesellschafterinnen, -Geschäftsführern,<br />
der Presse und Wissenschaftlern.<br />
Fazit:<br />
Bis zum heutigen Tage ist die VAN HEES-Firmengeschichte von der kontinuierlichen Erweiterung des<br />
Angebots kundengerechter Produkte und Dienstleistungen geprägt. Produktinnovationen sind ein wichtiger<br />
Teil der Firmengeschichte. Innovation ihrerseits ist von jeher eng mit Fleischforschung verbunden. Deshalb<br />
haben die Gesellschafterinnen die „Kurt van <strong>Hees</strong> Forschungs-Förderung“ ins Leben gerufen, die alljährlich<br />
Forschungs- und Projektarbeiten rund um das Thema Fleisch an Hoch-, Fachhoch- oder Fachschulen fördert.<br />
An der Aufstockung des alljährlichen Förderbetrags von bisher € 10.000,00 auf derzeit € 20.000,00, lässt sich<br />
der Stellenwert erkennen, der dem Thema „Kurt van <strong>Hees</strong> Forschungs-Förderung“ aktuell im Hause VAN<br />
HEES im Interesse des Fleischerhandwerks und seiner Kunden beigemessen wird.
afz, 49_<strong>2010</strong>, S. 22<br />
08.12.<strong>2010</strong><br />
Rheingau Echo,<br />
09.09.<strong>2010</strong>, S. 56
Fleischwirtschaft<br />
<strong>11</strong>-<strong>2010</strong>, S. 34
Fleischwirtschaft<br />
<strong>11</strong>-<strong>2010</strong>, S. 35<br />
afz, 40_<strong>2010</strong>, S. 32<br />
06.10.<strong>2010</strong>
Heiße Umsätze<br />
Gastronomiekonzepte versprechen heiße Umsätze.<br />
Je nach Standort und Klientel werden verstärkt auch<br />
neue Wege in der Kundenansprache beschritten.<br />
Text: Christin Kunze<br />
Lebensmittel Praxis<br />
24_<strong>2010</strong>, S. 16<br />
Schnell eine Frikadelle oder ein Stück<br />
>><br />
Fleischkäse im Brötchen – in vielen<br />
Märkten kein Problem. Der Trend<br />
geht zur heißen Theke. „Ich möchte unsere<br />
Theke nicht mehr missen. Denn ohne sie würde<br />
jede Menge Geld am Ende des Monats fehlen“,<br />
sagt Stefan Bovie, Metzgermeister und Abteilungsleiter<br />
Service beim selbstständigen Re-<br />
we-Händler De Witt in Mönchengladbach. Bovie<br />
bestückt seit über einem Jahr eine weitere<br />
an die Fleisch- und Wursttheke angeschlossene<br />
Theke mit schnellen Snacks wie Frikadellen,<br />
Spareribs und Hähnchenschenkeln aus eigener<br />
Produktion. Und das Geschäft läuft gut. „Unser<br />
Kundenlauf wurde erhöht, und wir generieren<br />
monatlich rund 10.000 Euro Umsatz on top“,<br />
berichtet Bovie. Derzeit kaufen über 4.500 Kunden<br />
pro Woche an der Theke. Damit das Konzept<br />
läuft, müssen jedoch einige Regeln beachtet<br />
werden: Alle drei Stunden wird die Theke<br />
neu bestückt, denn einen längeren Verkauf lässt<br />
z.B. die Qualitätssicherung des Rewe-Konzerns<br />
nicht zu. Auch die Kerntemperatur der Waren<br />
darf die 65-Grad-Celsius-Marke nicht unterschreiten.<br />
Damit nicht zu große Abschriften<br />
entstehen, ist daher eine gute Planung hilfreich.<br />
Im gleichen Zeitabstand, sowie morgens und<br />
abends wird die Theke gereinigt.<br />
Eine heiße Theke kann als Kundenbindungselement<br />
und Frequenzbringer genutzt<br />
werden. Die Orientierung am Kundenwunsch<br />
sei dafür essenziell, so braten einige Händler<br />
auf Bestellung und ohne Mehrkosten z.B. auch<br />
ein Geschnetzeltes an. Weitere Grilltheken-<br />
Konzepte verfolgt die Edeka Südwest in rund<br />
7.000 Filialen, die Rewe Dortmund z.b. beim<br />
Kaufmann Rötten in Dortmund Applerbeck<br />
sowie die Coop Kiel in diversen Märkten.
Lebensmittel Praxis<br />
24_<strong>2010</strong>, S. 17<br />
Das Geschäft mit den heißen Theken funktioniert,<br />
also experimentiert der Handel mit weiteren<br />
Möglichkeiten. So bietet das Frischecenter<br />
Zurheide in seiner Filiale in einem Düsseldorfer<br />
Industriegebiet ein Gastronomie-Konzept<br />
an. Sitz- und<br />
„Der Trend geht zur<br />
heißen Theke, denn es<br />
wird weniger gekocht“<br />
Auswahlmöglichkeiten<br />
zwischen<br />
mehreren Menüs,<br />
auch à la Carte, erweitern<br />
das Repertoire.<br />
Neben Klassikern wie Grillhähnchen<br />
und Frikadellen, werden zusätzlich passende<br />
Beilagen angeboten. „Wir haben ein Angebot<br />
für jeden Geldbeutel und für jeden Geschmack“,<br />
sagt Uwe Eberhardt, Abteilungsleiter<br />
Frische bei Zurheide. Für einen reibungslosen<br />
Ablauf sorgen 40 Mitarbeiter mitsamt<br />
Küchenchef. Konzeptionell hat dieser Ansatz<br />
eine ganz andere räumliche wie finanzielle Dimension:<br />
Der Platz für Theke sowie Bestuhlung<br />
muss vorhanden sein, Möbel beschafft,<br />
und auch das Personal will bezahlt werden.<br />
Themenabende und Fleischseminare festigen<br />
die Kundenbindung. Frequenzbringer ist jedoch<br />
ganz profan das Grillhähnchen. Rund<br />
700 bis 800 Stück gehen wöchentlich über die<br />
Theke. Besonders<br />
Berufstätige kämen<br />
regelmäßig, insgesamt<br />
ca. 500<br />
Kunden täglich.<br />
„Bei uns machen<br />
vor allem die gut ausgebildeten Mitarbeiter sowie<br />
die eigene Herstellung mit unseren eigenen<br />
Rezepturen den Erfolg aus“, berichtet<br />
Eberhardt. Das Konzept laufe sehr gut, so gut,<br />
dass sogar ein zweiter Grill angeschafft wurde.<br />
Weitere Handelsunternehmen experimentieren<br />
ebenfalls mit Konzepten: Drei Hit-Märkte<br />
sowie die Plaza-Märkte der Coop betreiben Bistro-Konzepte<br />
mit integrierter Mitnahmetheke.<br />
Auch die Edeka Südwest denkt über neue<br />
Möglichkeiten nach. „Mit wechselnden Ge-<br />
Handel forciert Aktivitäten im Segment<br />
Welchen Stellenwert hat die heiße<br />
Theke im Handel?<br />
Alle Statistiken belegen, dass der Verkauf an<br />
Produkten über die heiße Theke steigt. Dieser,<br />
den Bevölkerungsstrukturen und Essgewohnheiten<br />
geschuldete Trend, geht auch<br />
am Handel nicht vorbei. Hier ist die heiße<br />
Theke ganz im Gegenteil eine Chance, zusätzliche<br />
Frequenz im Laden zu erzeugen<br />
und ergänzende Artikel zur Verpflegung außerhalb<br />
der eigenen vier Wände zu verkaufen.<br />
Auch dies hat der Handel erkannt und<br />
forciert die Aktivitäten in diesem Segment.<br />
Was kann <strong>Van</strong> <strong>Hees</strong> für heiße<br />
Theken leisten?<br />
<strong>Van</strong> <strong>Hees</strong> kann helfen, die typischen Umsatzrenner,<br />
wie Braten, Fleischkäse, Schnitzelprodukte<br />
und Frikadellen in der Herstellung<br />
effizienter zu machen. Hierbei kommen<br />
technologische und funktionelle Bausteine<br />
zum Einsatz, die dem Fleischer oder Gastronomen<br />
helfen, den guten Standard seiner<br />
Produkte über den Zeitraum der Vorratshal-<br />
richten, passend zur Tageszeit, wollen wir uns<br />
dem individuellen Kundenstrom anpassen“,<br />
sagt Jürgen Mäder, Geschäftsführer Edeka Südwest<br />
Fleisch. Eine veränderte Thekenmöbelanordnung<br />
soll es möglich machen, ganze<br />
Menüs anbieten zu können.<br />
Für den Erfolg entscheidend, ist für fast alle<br />
befragten Unternehmen die eigene Herstellung.<br />
Zudem beeinflusse der Standort nicht<br />
nur die Frequenz, sondern auch die Bedürfnisse,<br />
an denen man sich orientieren sollte. Zusätzlich<br />
wird vom Kunden honoriert, wenn<br />
man das Sortiment abwechslungsreich gestaltet.<br />
Bei Direkt-Verzehr-Konzepten ist zudem<br />
Atmosphäre ein wesentlicher Faktor.<br />
Nach über einem Jahr Betrieb ist Stefan Bovie,<br />
Rewe De Witt, so von seiner heiße Theke<br />
überzeugt, dass er ebenfalls über eine Vergrößerung<br />
nachdenkt: „Meine Vision ist eine circa<br />
500 qm große Fläche, mit Metzgerei und Bistrositzbereich.“<br />
Die Zeichen stehen gut, dass<br />
es funktioniert.<br />
tung bis zum Verzehr<br />
aufrecht zu<br />
erhalten. Zusätzlich<br />
können wir<br />
dem Handel helfen,<br />
interessante<br />
und attraktive Rezepturen<br />
zu entwickeln,<br />
um damit<br />
den Kunden immer<br />
wieder neu zu begeistern.<br />
JOACHIM JAGOW,<br />
<strong>Van</strong> <strong>Hees</strong>, im Vertrieb zuständig<br />
für den LEH<br />
Geht der Trend zu Snacks oder<br />
ganzen Menüs?<br />
Die Frage Menü oder Snack ist stark abhängig<br />
davon, wie das Marktumfeld gestaltet<br />
ist. Unter Umständen entscheidet auch die<br />
Tageszeit. Wichtig ist, dass die Ware schnell<br />
und zu einem fairen Preis mit guter Qualität<br />
angeboten werden kann. Ganz sicher ist ein<br />
Trend zu Produkten zu beobachten, die problemlos<br />
mobil verzehrt werden können. Hier<br />
lässt sich mit Schnitzelvarianten punkten.
afz, 48_<strong>2010</strong>, S. 15<br />
01.12.<strong>2010</strong><br />
Rheingau Echo,<br />
02.12.<strong>2010</strong>, S. 64
afz, 46_<strong>2010</strong>, S. 2<br />
17.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>
Blick ff delikat<br />
Ausg. 12_<strong>2010</strong>, S. 41
Wiesbadener Kurier<br />
04.09.<strong>2010</strong>, S. 5
afz Praxis, Ausg. 34<br />
25.08.<strong>2010</strong>, S. 13