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Anhang<br />

2. Ergänzende Ergebnisse zu nanos/pumilio pRNAi<br />

2.5. Phänotypische Auswertung der RNAi-Experimente I<br />

Tab. 10: Verteilung der Phänotypen nach nanos- und pumilio-RNAi<br />

Phänotyp Wildtyp schwach stark unspezifisch unklar<br />

dsRNA total n % n % n % n % n %<br />

nanos 179 81 45,3 51 28,5 41 22,9 4 2,2 2 1,1<br />

pumilio 65 4 6,2 35 (9) 53,8 18 27,7 0 0,0 8 12,3<br />

nanos + pumilio 60 0 0,0 9 (9) 15,0 48 80,0 3 5,0 0 0,0<br />

dsred (Kontrolle) 295 275 93,2 0 0 0 0,0 19 6,4 1 0,3<br />

Ergebnisse der phänotypischen Auswertung einzelner RNAi Experimente. Die geringere<br />

Gesamtzahl nach pum oder nos/pum Injektionen ist auf reduzierte Eiproduktion zurückzuführen.<br />

“schwach”: Larven mit reduzierter Zahl an Abdominalsegmenten, oder (selten)<br />

Veränderungen der Mundwerkzeuge (Kopfdefekte ohne Abdominaldefekte nur nach nos<br />

RNAi, in 6 von 51 Fällen). „stark“: Larven mit anterioren und posterioren Defekten. In<br />

Klammern steht die Zahl derjenigen Larven der Kategorie “schwach” bei denen ein<br />

anteriorer Phänotyp nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte, weshalb sie als<br />

“schwach” statt “stark” gewertet werden mussten. “Unspezifisch” sind natürlicherweise<br />

auftretende Defekte, “unklar” Larven die wegen Präparationsartefakten nicht auswertbar<br />

waren.<br />

2.6. Phänotypische Auswertung der RNAi-Experimente II<br />

Tab. 11: Ausprägung der Kopfdefekte nach nanos- und pumilio-RNAi<br />

Phänotyp - schwach intermediär stark<br />

dsRNA total n % n % n % n %<br />

nanos 92 45 48,9 27 29,4 17 18,5 3 3,3<br />

pumilio 44 26 59,1 15 34,1 3 6,8 0 0,0<br />

nanos + pumilio 48 0 0,0 2 4,2 17 35,4 29 60,4<br />

Ergebnisse der phänotypischen Auswertung einzelner RNAi Experimente. „schwach“: Es<br />

treten nur Transformationen auf. „intermediär“: Es treten Transformationen und in einzelnen<br />

Segmenten auch Deletionen auf. „stark“: Es treten Deletionen im mandibulären und<br />

antennalen Segment auf, selten gepaart mit Transformationen. Die Transformationen<br />

nach pum oder nos/pum RNAi sind in der Regel partielle Transformationen von Mandibeln<br />

zu möglicherweise maxillärem Schicksal, nach nos RNAi partielle Transformationen<br />

der Labialpalpen zu beinähnlichen Strukturen.<br />

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