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Dokument 1.pdf - OPUS - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen ...

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II. 4. Material und Methoden<br />

218<br />

Tiere mit Defekten der Thoraxmuskulatur sollen wenn möglich bis zu Ecdysis<br />

weiter beobachtet (separate Haltung) und gegebenenfalls erneut dokumentiert wer-<br />

den.<br />

Beispielhafte Exemplare interessanter Phänotypen werden in 75% EtOH 25%<br />

Glycerin („strump hapely“; (Lawrence et al., 1986) konserviert. Phänotypen die die<br />

Ecdysis möglicherweise durchlaufen können werden zunächst weiter prozessiert.<br />

5) Verpaarung<br />

(P) 8 der injizierten weiblichen Puppen (sofern vorhanden) werden jeweils einzeln<br />

mit zwei adulten SB-Männchen verpaart.<br />

(H) Die überlebenden Tiere werden mit 4 adulten black-Männchen verpaart.<br />

6) Kontrolle der Ecdysis, Start der Eiablage (Tag 20 – 23)<br />

Dieser Schritt muss in ausreichendem zeitlichen Abstand zur Ecdysis stattfinden,<br />

lässt aber ein relative großes Zeitfenster zu.<br />

(P) Bei erhöhter Letalität im Puppenstadium oder Auffälligkeiten bei der Ecdysis,<br />

Analyse einzelner Tiere am Stereomikroskop.<br />

(H) Bei erhöhter Letalität im Puppenstadium oder Auffälligkeiten bei der Ecdysis,<br />

Analyse im Inspektionsblock (1,5 cm Höhe) am Stereomikroskop.<br />

! Festhalten und <strong>Dokument</strong>ation von Defekten der Metamorphosekontrolle (falls<br />

bei 4) kein Phänotyp beschrieben wurde).<br />

7) Kontrolle der adulten Morphologie und Kontrolle der Eimenge (Tag 23 – 26)<br />

Dieser Schritt findet drei Tage nach 6) statt.<br />

Ablage absieben, Kontrolle der Eimenge.<br />

! Festhalten der Eimenge (0, -, +, ++)<br />

Empfehlung: Die <strong>Dokument</strong>ation des (mit Beschriftung versehenen) Reifungs-<br />

blocks mit einer einfachen Digitalkamera dient als Sicherheit und erlaubt im Notfall<br />

die nachträgliche Kontrolle der Ablagemenge.<br />

Zunächst Kontrolle der Adultmorphologie, dann Kontrolle der Ovarmorphologie.<br />

Weibliche Käfer werden einzeln aus dem Inspektionsblock (H) oder aus der Ein-<br />

zelverpaarung (P) entnommen, durch CO2-Begasung betäubt und ihre Morphologie<br />

untersucht. (H) Die zu screenenden morphologischen Aspekte sollen zur Orientie-<br />

rung der Screener auf einer „Screening-Tafel“ zusammengefasst sein.

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