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Dokument 1.pdf - OPUS - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen ...

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II. 4. Material und Methoden<br />

Bei der Injektion werden zur Vermeidung von Kreuzkontaminationen drei Nadel-<br />

halter verwendet. Nach einer Injektion wird der verwendete Nadelhalter in Wasser<br />

eingelegt (sinnvollerweise während der nächsten Injektion), dann kurz in 70% EtOH<br />

gespült, und getrocknet. Vor der Wiederverwendung wird mit Druckluft nachgetrock-<br />

net. So wird ständig ein Nadelhalter benutzt, einer ist in Wasser eingelegt und einer<br />

trocknet.<br />

! Besonderheiten beim Verlauf der Injektion werden festgehalten.<br />

Nach der Injektion werden die Puppen in ca. 10 g doppelt-griffigem Mehl in einer<br />

Petrischale (9 cm, rund) bis zum Schlupf inkubiert, vier adulte Männchen werden<br />

zugegeben (H: black, P: SB).<br />

4) Pupale Analyse und Umsetzen (Tag 3)<br />

OT werden entfernt, Käfer und Mehl werden per Trichter in ein Blocksystem<br />

(Berghammer et al., 1999a) transferiert. Nicht geschlüpfte Puppen werden bei Auffäl-<br />

ligkeiten (z.B. erhöhter Letalität) auf Phänotypen untersucht.<br />

! Festhalten der Schlupfrate.<br />

! Gegebenenfalls Festhalten von Auffälligkeiten/Phänotypen.<br />

5) Erste Ablage (Tag 9)<br />

Ablage zum Nachreifen für Kutikulapräparate. Die Eier werden in einem doppel-<br />

ten Reifungsblock mit Auffangblöckchen inkubiert (300 !m Maschenweite erlaubt<br />

Durchschlüpfen der Larven), geschlüpfte Larven werden in Speiseöl aufgefangen.<br />

! Festhalten der Eimenge (0: keine Eier, -: reduzierte Eimenge, +: durchschnitt-<br />

liche Eimenge, ++: hohe Eimenge). Als Orientierung dienen Kontrollablagen von<br />

einem bis acht uninjizierten Tieren (H: eine zu erstellende Abbildung von Beispielge-<br />

legen von einem bis acht Tieren) und der Vergleich der Gelege untereinander.<br />

6) Zweite Ablage (Tag 11)<br />

Ablage zum Nachreifen für Lebendpräparate. Die Eier werden in einem einfachen<br />

Reifungsblock inkubiert. Der Reifungsblock (100 !m Maschenweite) steht auf Mehl,<br />

das durch die Maschen in den Block gelangt und Kannibalismus verhindern soll.<br />

! Festhalten der Eimenge (0, -, +, ++)<br />

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