05.06.2013 Aufrufe

Dokument 1.pdf - OPUS - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen ...

Dokument 1.pdf - OPUS - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen ...

Dokument 1.pdf - OPUS - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

II. 2. Ergebnisse<br />

Abb. 29: Arbeitsplan 2 für larvale Injektionen und darauf folgende Auswertungen<br />

Die Arbeitsschritte des zweiten Screeners des larvalen Screen-Teils sind in einem Wochenplan<br />

dargestellt. Arbeitsschritte, die zu einem Durchgang des Screening-Ablaufs gehören<br />

sind in der gleichen Farbe hervorgehoben. Die erwartete Bearbeitungszeit ist in Klammern<br />

angegeben, der erste Durchgang (braun) weist zudem die Screen-Tage nach 2.1.1 aus.<br />

Innerhalb eines sechswöchigen Blocks können acht Durchgänge ausgeführt werden. Arbeitschritte<br />

vorheriger oder nachfolgender Blöcke sind in grau ergänzt. Um einen kontinuierlichen<br />

Ablauf zu gewährleisten werden einige Arbeitsschritte des ersten Blocks noch nach<br />

Beginn des darauf folgenden durchgeführt. Die Analyse der Stinkdrüsen (hellblau) aus<br />

mehreren Durchgängen findet gesammelt statt. Die Schlupfkontrollen in den Woche 5, 6 und<br />

7 könnten je nach persönlicher Preferenz an jeweils einem Tag durchgeführt werden, was<br />

aber einen sehr langen Arbeitstag mit den jeweiligen folgenden Eizahl-Adult-Kontrollen nach<br />

sich zöge.<br />

d: Tag, h: Stunden.<br />

2.2. Das Screening-Schema ermöglicht die Identifizierung<br />

164<br />

interessanter Phänotypen mit hoher Sensitivität<br />

Für den Test des Screening-Ablaufs und den Nachweis über den Erfolg der Me-<br />

thode wurden im Rahmen eines Pilotscreens insgesamt 112 dsRNAs injiziert. Die<br />

Durchführung des Großteils der pupalen Injektionen und der darauf folgenden Aus-<br />

wertungen hat Nikolaus Koniszewski (<strong>Universität</strong> Göttingen) unter meiner Anleitung<br />

übernommen, die larvalen Injektionen und deren Auswertung hab ich selbst durchge-<br />

führt. 82 der 112 dsRNAs wurden auf Grundlage von Fragmenten aus einer embryo-<br />

nalen cDNA-Bank (zur Verfügung gestellt von R. Schröder; Wolff et al., 1995) herge-<br />

stellt (s. 4.1). Die restlichen 30 dsRNAs waren gegen eine Auswahl Gene gerichtet,<br />

deren Ausfallphänotyp bereits bekannt war (Tab. 8). Diese wurden als Positiv-<br />

Kontrollen zufällig und für die Screener nicht erkennbar den Fragmenten unbekann-<br />

ter Funktion hinzugefügt. Im Folgenden möchte ich die Ergebnisse dieses Pilot-<br />

Screens darstellen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!