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II. 2. Ergebnisse<br />

Screening-Centern nicht für jeden Screener exklusiv zur Verfügung gestellt werden<br />

können und deren Nutzung deshalb gut koordiniert sein muss.<br />

Im Rahmen des pupalen Screens soll ein Screener 30 dsRNAs innerhalb eines<br />

Durchgangs analysieren. Dies wird möglich, indem vorbereitende Arbeiten für die<br />

Injektion, sowie die Anfertigung eines Teils der Kutikula- und Muskelpräparate durch<br />

die/den technischen Assistenten am jeweiligen Screening-Center übernommen<br />

werden. Innerhalb eines fünfwöchigen Blocks können so fünf Durchgänge durchge-<br />

führt werden (Abb. 27). Ein Screener kann also durchschnittlich 30 Genfunktionen<br />

pro Woche analysieren. Der absolute Zeitaufwand eines Durchgangs und damit auch<br />

die durchschnittliche wöchentliche Arbeitsbelastung des Screeners beträgt dabei<br />

27,25 h. Da bei allen Arbeitschritten bis auf die Auswertung der Kutikulapräparate<br />

bestimmte Zeitintervalle eingehalten werden müssen, erstreckt sich die geplante<br />

Arbeitszeit auch auf Wochenenden, wobei aber pro Woche dennoch durchschnittlich<br />

2,2 Tage ohne geplante Screening-Zeit bleiben.<br />

Um vor allem die Nutzung des Fluoreszenzmikroskops zu koordinieren, arbeiten<br />

die beiden Screener des pupalen Screen-Teils eines Screening-Center zwar nach<br />

dem gleichen Arbeitsplan, allerdings zeitlich um zwei Wochen zueinander versetzt.<br />

Dadurch benötigt beispielsweise Screener 1 das Fluoreszenzmikroskop für die<br />

Auswertung der Muskelpräparate an den Tagen, die für die Injektionen von Screener<br />

2 vorgesehen sind.<br />

Abb. 27: Arbeitsplan für pupale Injektionen und darauf folgende Auswertungen<br />

Die Arbeitsschritte des pupalen Screen-Teils sind in einem Wochenplan dargestellt. Arbeitsschritte,<br />

die zu einem Durchgang des Screening-Ablaufs gehören sind in der gleichen Farbe<br />

hervorgehoben. Die erwartete Bearbeitungszeit ist in Klammern angegeben, der erste<br />

Durchgang (braun) weist zudem die Screen-Tage nach 2.1.1 aus. Innerhalb eines fünfwöchigen<br />

Blocks können fünf Durchgänge ausgeführt werden. Arbeitschritte vorheriger oder<br />

nachfolgender Blöcke sind in grau ergänzt. Die Auswertung der Kutikulapräparate (hellblau)<br />

ist nicht an einen bestimmten Zeitpunkt innerhalb eines Durchgangs gebunden, weshalb<br />

diese Arbeitschritte keinem einzelnen Durchgang zugeordnet sind. Die letzte Kutikula-<br />

Analyse ist aus Gründen der überlappenden Gerätenutzung zweier Screener zeitlich in den<br />

nachfolgenden Block verschoben.<br />

d: Tag, h: Stunden.<br />

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