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UTP 6170 Co - UTP Schweissmaterial

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Stabelektroden<br />

Massivdrähte und -stäbe<br />

Fülldrähte<br />

UP-Drähte und UP-Pulver<br />

Metallpulver<br />

Schweißzusatzwerkstoffe für Unterhalt,<br />

Reparatur und Fertigung<br />

<strong>UTP</strong> <strong>Schweissmaterial</strong><br />

Zweigniederlassung der<br />

Böhler Schweisstechnik Deutschland GmbH<br />

Elsässer Straße 10<br />

D-79189 Bad Krozingen<br />

Telefon +49 (0) 7633 / 409 - 01<br />

Telefax +49 (0) 7633 / 409 - 222<br />

E-Mail info@utp-welding.com<br />

Web www.utp.de


SCHWEISSZUSÄTZE


<strong>UTP</strong> – fünf Jahrzehnte Erfahrung in Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von<br />

Schweißzusätzen.<br />

Das ausgeprägt anwendungstechnisch orientierte Verkaufs- und Fertigungsprogramm<br />

umfasst Schweißzusätze in den entsprechenden Sonder- und Standardlegierungen.<br />

In der modernen Industriegesellschaft werden innovative Ideen meist nur mit der Entwicklung<br />

neuer Werkstoffe verwirklicht. Für diese entwickelt <strong>UTP</strong> in enger Zusammenarbeit<br />

mit namhaften Stahlherstellern und den modernsten Technologien<br />

geeignete Schweißzusätze.<br />

Ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor liegt dabei seit jeher in der Firmenphilosophie<br />

begründet: Schweißlösungen werden in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden<br />

entwickelt und erreichen so ein Höchstmaß an Individualität und Anwendungsbezogenheit.<br />

<strong>UTP</strong> Erzeugnisse finden in allen Industriezweigen ihren Einsatz. Weltweit steht<br />

unserer Kundschaft ein wohl organisierter technischer Beratungsdienst zur Verfügung.<br />

<strong>UTP</strong> erhielt als erster europäischer Hersteller umhüllter Schweißstabelektroden und<br />

als Lieferant hochnickelhaltiger und nichtrostender Schutzgasqualitäten die ASME<br />

“Quality System Certificates (Materials)”. Gleichfalls besitzt <strong>UTP</strong> die Zulassung nach<br />

TÜV KTA 1408 sowie individuelle Zulassungen diverser internationaler Klassifikationsgesellschaften.<br />

Mit der Einrichtung des Qualitäts- und Umweltmanagementsystem nach<br />

DIN EN ISO 9001 und DIN EN ISO 14001 dokumentiert <strong>UTP</strong> ihre<br />

Verantwortung gegenüber dem Umweltschutz und den Qualitätsanforderungen des<br />

Marktes. Unser vornehmstes Ziel ist es, die vorhandenen Ressourcen zu schonen und<br />

die bei der Herstellung unserer Produkte entstehenden Umweltbelastungen soweit<br />

wie möglich zu reduzieren.<br />

Aus diesen Gründen sind die abkürzenden Buchstaben <strong>UTP</strong> in Fachkreisen Symbol, sie<br />

fixieren ein Programm, sie bedeuten Erfolg.<br />

3


Inhaltsübersicht<br />

4<br />

Seite<br />

<strong>UTP</strong> 3<br />

Produkte-Verzeichnis 5<br />

Gruppe 1 Schweißzusätze für hochnickelhaltige Werkstoffe 9<br />

Gruppe 2 Schweißzusätze zum Auftragsschweißen 87<br />

Gruppe 3 Sonderlegierungen 219<br />

Gruppe 4 Schweißzusätze für Gusseisenwerkstoffe 238<br />

Gruppe 5 Schweißzusätze für Kupfer und Kupferlegierungen 263<br />

Gruppe 6 Schweißzusätze für rost-, säure- und hitze- 296<br />

beständige Stähle<br />

Gruppe 7 Schweißzusätze für un- und niedriglegierte Stähle 360<br />

Gruppe 8 Flammspritzpulver 377<br />

Anhang 397


Produkte-Verzeichnis numerisch<br />

<strong>UTP</strong> Seite<br />

5 / Flux 5 260<br />

5 D 257<br />

8 244<br />

8 C 245<br />

8 Ko 246<br />

8 NC 247<br />

32 275<br />

A 32 284<br />

34 276<br />

A 34 287<br />

34 N 128 / 273<br />

A 34 N 135 / 291<br />

A 38 280<br />

39 271<br />

62 369<br />

63 223<br />

A 63 235<br />

65 226<br />

65 D 227<br />

66 317<br />

A 66 336<br />

67 S 176<br />

68 312<br />

A 68 339<br />

68 H 43<br />

A 68 H 55<br />

68 HH 230<br />

68 Kb 356<br />

68 LC 313<br />

A 68 LC 340<br />

AF 68 LC 351<br />

68 Mo 314<br />

A 68 Mo 341<br />

68 MoLC 315<br />

A 68 MoLC 342<br />

AF 68 MoLC 352<br />

UP 68 MoLC /<br />

UP FX 68 MoLC 354<br />

68 TiMo 323<br />

73 G 2 165<br />

A 73 G 2 181<br />

UP 73 G 2 /<br />

UP FX 73 G 2 160<br />

73 G 3 166<br />

A 73 G 3 182<br />

UP 73 G 3 /<br />

UP FX 73 G 3 161<br />

<strong>UTP</strong> Seite<br />

73 G 4 167<br />

A 73 G 4 183<br />

UP 73 G 4 /<br />

UP FX 73 G 4 162<br />

75 126<br />

80 M 72<br />

A 80 M 75<br />

80 Ni 73<br />

A 80 Ni 76<br />

81 255<br />

82 AS 233<br />

82 Ko 234<br />

83 FN 250<br />

84 FN 251<br />

85 FN 252<br />

86 FN 253<br />

88 H 248<br />

068 HH 66<br />

A 068 HH 74<br />

AF 068 HH 79<br />

AF 068 HH Mn 80<br />

UP 068 HH /<br />

UP FX 068 HH 83<br />

A 118 372<br />

A 119 373<br />

SK 218-O 150<br />

SK 250-G 142<br />

SK 255-O/SK 866-O 153<br />

SK 258-O 145<br />

SK 258 TiC-O 148<br />

SK 258 TiC-G 149<br />

SK 299-O 156<br />

SK 300-O 141<br />

SK 350-G 144<br />

SK 400-O 143<br />

SK 402-O 152<br />

SK 600-G 146<br />

SK 650-G 147<br />

320 272<br />

A 320 285<br />

343 129 / 278<br />

A 381 281<br />

A 383 282<br />

A 384 283<br />

A 385 286<br />

387 274<br />

A 387 293<br />

<strong>UTP</strong> Seite<br />

389 279<br />

A 389 294<br />

611 364<br />

612 365<br />

613 Kb 366<br />

614 Kb 367<br />

617 368<br />

630 224<br />

651 228<br />

A 651 236<br />

653 229<br />

660 318<br />

A 660 337<br />

A 661 188<br />

UP 661 / UP FX 661 163<br />

UP 662 / UP FX 662 164<br />

665 175<br />

670 113<br />

673 170<br />

A 673 185<br />

683 LC 322<br />

684 MoLC 324<br />

690 174<br />

694 168<br />

A 694 184<br />

A 696 187<br />

700 177<br />

702 171<br />

702 HL 172<br />

A 702 186<br />

703 Kb 28<br />

A 703 40<br />

704 Kb 24<br />

A 704 36<br />

711 B 124<br />

718 S 123<br />

722 Kb 26<br />

A 722 38<br />

750 173<br />

759 Kb 27<br />

A 759 39<br />

776 Kb 25<br />

A 776 37<br />

807 256<br />

888 249<br />

1817 331<br />

A 1817 Mn 346<br />

5


Produkte-Verzeichnis numerisch<br />

<strong>UTP</strong> Seite<br />

1915 332<br />

A 1915 347<br />

1925 333<br />

A 1925 348<br />

2133 Mn 44<br />

A 2133 Mn 56<br />

2522 Mo 334<br />

A 2522 Mo 349<br />

2535 <strong>Co</strong>W 46<br />

2535 Nb 45<br />

A 2535 Nb 57<br />

2949 W 47<br />

3127 LC 21<br />

A 3127 LC 31<br />

A 3128 Mo 32<br />

A 3133 LC 33<br />

3320 LC 335<br />

3422 277<br />

A 3422 288<br />

A 3423 289<br />

A 3436 136 / 292<br />

A 3444 290<br />

3545 Nb 48<br />

A 3545 Nb 58<br />

4225 22<br />

A 4225 34<br />

5048 Nb 49<br />

A 5519 <strong>Co</strong> 189<br />

5520 <strong>Co</strong> 180<br />

A 5521 Nb 63<br />

6020 370<br />

A 6020 374<br />

6025 371<br />

A 6025 375<br />

6122 <strong>Co</strong> 52<br />

<strong>6170</strong> <strong>Co</strong> 50<br />

<strong>6170</strong> <strong>Co</strong> mod. 51<br />

A <strong>6170</strong> <strong>Co</strong> 59<br />

A <strong>6170</strong> <strong>Co</strong> mod. 60<br />

UP <strong>6170</strong> <strong>Co</strong> /<br />

UP FX <strong>6170</strong> <strong>Co</strong> 64<br />

UP <strong>6170</strong> <strong>Co</strong> mod. /<br />

UP FX <strong>6170</strong> <strong>Co</strong> mod. 65<br />

6202 Mo 29<br />

A 6202 Mo 41<br />

6208 Mo 30<br />

6218 Mo 231<br />

6222 Mo 23<br />

6<br />

<strong>UTP</strong> Seite<br />

A 6222 Mo 35<br />

AF6222 Mo PW 82<br />

UP 6222 Mo /<br />

UP FX 6222 Mo 42<br />

6225 Al 53<br />

A 6225 Al 61<br />

6229 Mn 54<br />

A 6229 62<br />

6302 225<br />

6615 319<br />

6635 320<br />

A 6635 338<br />

AF 6635 350<br />

6655 Mo 321<br />

6805 Kb 358<br />

6807 MoCuKb 325<br />

6808 Mo 326<br />

A 6808 Mo 343<br />

UP 6808 Mo /<br />

UP FX 6808 Mo 355<br />

6809 Mo 327<br />

6809 MoCuKb 328<br />

6810 MoKb 329<br />

6820 357<br />

A 6820 359<br />

6824 LC 316<br />

A 6824 LC 344<br />

AF 6824 LC 353<br />

6824 MoLC 330<br />

A 6824 MoLC 345<br />

7000 178<br />

7008 179<br />

7010 199<br />

7013 Mo 70<br />

7015 67<br />

AF 7015 81<br />

7015 HL 69<br />

7015 Mo 68<br />

7015 NK 232<br />

7017 Mo 71<br />

7100 125<br />

7114 119<br />

7200 115<br />

7502 139<br />

A 7550 137<br />

7560 127<br />

A 7560 138<br />

A 8036 77<br />

<strong>UTP</strong> Seite<br />

A 8036 S 78<br />

A 8051 Ti 258<br />

A 8058 259<br />

SK A43-O 154<br />

SK A45-O 155<br />

ABRADISC 6000 140<br />

ANTINIT DUR 300 118<br />

SK AP-O 151<br />

BMC 116<br />

CELSIT 701 207<br />

CELSIT 701 HL 208<br />

A CELSIT 701 N 213<br />

CELSIT 706 202<br />

CELSIT 706 HL 203<br />

A CELSIT 706 V 211<br />

CELSIT 712 205<br />

CELSIT 712 HL 206<br />

A CELSIT 712 SN 212<br />

CELSIT 721 200<br />

CELSIT 721 HL 201<br />

A CELSIT 721 210<br />

CELSIT 755 209<br />

CELSIT V 204<br />

CHRONOS 114<br />

SK D 8-G 192<br />

SK D12-G 190<br />

SK D15-G 193<br />

SK D20-G 195<br />

SK D25-G 194<br />

SK D35-G 196<br />

SK D40-G 191<br />

DUR 250 107<br />

A DUR 250 130<br />

UP DUR 250 /<br />

UP FX DUR 250 157<br />

DUR 300 108<br />

UP DUR 300 /<br />

UP FX DUR 300 158<br />

DUR 350 109<br />

A DUR 350 131<br />

DUR 400 110<br />

DUR 550 W 169<br />

DUR 600 111<br />

A DUR 600 132<br />

UP DUR 600 /<br />

UP FX DUR 600 159<br />

DUR 650 Kb 112<br />

A DUR 650 133


Produkte-Verzeichnis numerisch<br />

<strong>UTP</strong> Seite<br />

SK FNM-G 261<br />

GNX-HD 254<br />

HydroCav 117<br />

LEDURIT 60 120<br />

LEDURIT 61 121<br />

LEDURIT 65 122<br />

SK STELKAY 1-G 217<br />

SK STELKAY 6-G 215<br />

SK STELKAY 12-G 216<br />

SK STELKAY 21-G 214<br />

A SUPER DUR W 80 Ni 134<br />

SK TOOL ALLOY C-G 197<br />

SK U520-G 198<br />

Auswahltabelle für<br />

Mischverbindungen 84-85<br />

<strong>UTP</strong> Seite<br />

Plasma- und Flammspritzpulver<br />

<strong>UTP</strong> EXOBOND Pulver 383<br />

<strong>UTP</strong> UNIBOND Pulver 387<br />

<strong>UTP</strong> HABOND Pulver 390<br />

<strong>UTP</strong> PTA Metallpulver 395<br />

Anhang 397<br />

A Kennzeichnung : <strong>UTP</strong> Massivdrähte und -stäbe<br />

AF Kennzeichnung : <strong>UTP</strong> Fülldrahtelektroden<br />

SK Kennzeichnung : Soudokay Fülldrahtelektroden<br />

UP Kennzeichnung : <strong>UTP</strong> UP Draht/Pulver-Kombinationen<br />

ohne Kennzeichnung : <strong>UTP</strong> Stabelektroden<br />

7


Inhaltsübersicht<br />

Hochkorrosionsanwendungen<br />

Hochtemperaturanwendungen<br />

Nickellegierungen<br />

Stabelektroden<br />

Massivdrähte und -stäbe<br />

Fülldrähte<br />

UP-Drähte und UP-Pulver<br />

Gruppe 1<br />

Schweißzusätze für<br />

h o c h n i c ke l h a l t i ge<br />

Werkstoffe<br />

9


10<br />

Hochkorrosionsanwendungen<br />

Stabelektroden<br />

Massivdrähte und -stäbe<br />

UP-Drähte und UP-Pulver<br />

Hochtemperaturanwendungen<br />

Stabelektroden<br />

Massivdrähte und -stäbe<br />

UP-Drähte und UP-Pulver<br />

Nickellegierungen<br />

Stabelektroden<br />

Massivdrähte und -stäbe<br />

Fülldrähte<br />

UP-Drähte und UP-Pulver<br />

Gruppe 1<br />

Schweißzusätze für<br />

h o c h n i c ke l h a l t i ge<br />

Werkstoffe<br />

Seite xxx<br />

21 – 30<br />

31 – 41<br />

42<br />

43 – 54<br />

55 – 63<br />

64 – 65<br />

66 – 73<br />

74 – 78<br />

79 – 82<br />

83


Stabelektroden für Hochkorrosionsanwendungen<br />

Normbezeichnung<br />

EN 1600<br />

EN ISO 14172<br />

<strong>UTP</strong> 3127 LC E 27 31 4 Cu L R<br />

–<br />

<strong>UTP</strong> 4225 –<br />

E Ni 8165<br />

<strong>UTP</strong> 6222 Mo –<br />

E Ni 6625<br />

<strong>UTP</strong> 704 Kb –<br />

E Ni 6455<br />

<strong>UTP</strong> 776 Kb –<br />

E Ni 6276<br />

<strong>UTP</strong> 722 Kb –<br />

E Ni 6022<br />

<strong>UTP</strong> 759 Kb –<br />

E Ni 6059<br />

<strong>UTP</strong> 703 Kb –<br />

E Ni 1066<br />

Gruppe 1<br />

Schweißzusätze für<br />

h o c h n i c ke l h a l t i ge<br />

Werkstoffe<br />

Niedriggekohlte vollaustenitische als<br />

Mischtyp umhüllte Stabelektrode mit<br />

hoher Korrosionsbeständigkeit<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

Verbindungs- und Auftragsschweißungen<br />

Basisch umhüllte NiCrMo-Stabelektrode<br />

für korrosionsbeständige und<br />

hochwarmfeste Werkstoffe<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

hochkorrosionsbeständige NiCrMo-<br />

Legierungen (C-4)<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

hochkorrosionsbeständige NiCrMo-<br />

Legierungen (C-276)<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

hochkorrosionsbeständige NiCrMo-<br />

Legierungen<br />

Basisch umhüllte NiCrMo-Stabelektrode<br />

für höchste Korrosionsanforderungen<br />

Seite<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

Basisch umhüllte NiMo-Stabelektrode 28<br />

11


<strong>UTP</strong> 6202 Mo E Ni 1069 Basisch umhüllte NiMo-Stabelektrode<br />

für höchste Korrosionsanforderungen<br />

<strong>UTP</strong> 6208 Mo E Ni 1062 Basisch umhüllte NiMo-Stabelektrode<br />

für höchste Korrosionsanforderungen<br />

Massivdrähte und -stäbe für Hochkorrosionsanwendungen<br />

12<br />

Normbezeichnung<br />

EN ISO 18274<br />

EN ISO 14343-A<br />

Werkstoff-Nummer<br />

<strong>UTP</strong> A 3127 LC -<br />

W/G 27 31 4 Cu L<br />

1.4563<br />

<strong>UTP</strong> A 3128 Mo -<br />

-<br />

1.4562<br />

Normbezeichnung<br />

EN ISO 14172<br />

<strong>UTP</strong> A 3133 LC -<br />

W/GZ 32 31 1 L<br />

1.4591<br />

<strong>UTP</strong> A 4225 S Ni 8125<br />

-<br />

2.4655<br />

<strong>UTP</strong> A 6222 Mo S Ni 6625<br />

-<br />

2.4831<br />

<strong>UTP</strong> A 704 S Ni 6455<br />

-<br />

2.4611<br />

<strong>UTP</strong> A 776 S Ni 6276<br />

-<br />

2.4886<br />

Vollaustenitischer korrosionsbeständiger<br />

Schutzgasdraht<br />

Schutzgasdraht für hochkorrosionsbeständige<br />

NiFeCrMo-Legierungen<br />

Schutzgasdraht mit hohem Cr-Gehalt<br />

für hochkorrosive Anwendungen<br />

Hochnickelhaltiger korrosionsbeständiger<br />

Schutzgasdraht<br />

Hochkorrosionsbeständiger NiCrMo-<br />

Schutzgasdraht<br />

Schutzgasdraht für hochkorrosionsbeständige<br />

NiCrMo-Legierungen<br />

Schutzgasdraht für hochkorrosionsbeständige<br />

NiCrMo-Legierungen<br />

Seite<br />

29<br />

30<br />

Seite<br />

31<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

36<br />

37


<strong>UTP</strong> A 722 S Ni 6022<br />

2.4635<br />

<strong>UTP</strong> A 759 S Ni 6059<br />

2.4607<br />

<strong>UTP</strong> A 703 S Ni 1066<br />

2.4615<br />

<strong>UTP</strong> A 6202 Mo S Ni 1069<br />

2.4701<br />

Normbezeichnung<br />

EN ISO 18274<br />

Werkstoff-Nummer<br />

Schutzgasdraht für hochkorrosionsbeständige<br />

NiCrMo-Legierungen<br />

Schutzgasdraht für hochkorrosionsbeständige<br />

NiCrMo-Legierungen<br />

Korrosionsbeständige NiMo-Schutzgaslegierung<br />

Schutzgasdraht für hochkorrosionsbeständige<br />

NiMo-Legierungen<br />

UP-Massivdraht / Pulver-Kombinationen für Hochkorrosionsanwendungen<br />

<strong>UTP</strong> UP 6222 Mo<br />

<strong>UTP</strong> UP FX 6222 Mo<br />

Normbezeichnung<br />

EN ISO 18274 (Draht)<br />

EN 760 (Pulver)<br />

S Ni 6625<br />

SA-FB 255 AC<br />

Draht-Pulver-<br />

Kombination<br />

Seite<br />

38<br />

39<br />

40<br />

41<br />

Seite<br />

42<br />

13


Stabelektroden für Hochtemperaturanwendungen<br />

<strong>UTP</strong> 68 H E 25 20 R<br />

–<br />

<strong>UTP</strong> 2133 Mn EZ 21 33 B 42<br />

–<br />

<strong>UTP</strong> 2535 Nb EZ 25 35 Nb B 62<br />

–<br />

14<br />

Normbezeichnungen<br />

EN 1600<br />

EN ISO 14172<br />

<strong>UTP</strong> 2535 <strong>Co</strong>W EZ 25 35 <strong>Co</strong>W B 63<br />

–<br />

<strong>UTP</strong> 2949 W –<br />

E Ni 8025 (mod.)<br />

<strong>UTP</strong> 3545 Nb EZ 35 45 Nb B 62<br />

–<br />

<strong>UTP</strong> 5048 Nb –<br />

–<br />

<strong>UTP</strong> <strong>6170</strong> <strong>Co</strong> –<br />

E Ni 6617<br />

<strong>UTP</strong> <strong>6170</strong> <strong>Co</strong> mod. –<br />

E Ni 6617<br />

<strong>UTP</strong> 6122 <strong>Co</strong> –<br />

E Ni 6617<br />

<strong>UTP</strong> 6225 Al –<br />

E Ni 6025<br />

<strong>UTP</strong> 6229 Mn –<br />

E Ni 6152<br />

Vollaustenitische CrNi-Stabelektrode<br />

für hitzebeständige Stähle<br />

Vollaustenitische NiCr-Stabelektrode<br />

für hitzebeständige Stähle.<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode<br />

für hochgekohlte Hochtemperatur-<br />

Stahlgusssorten<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

Hochtemperatur-Gusswerkstoffe<br />

Hochgekohlte basisch umhüllte<br />

Sonderstabelektrode für Hochtemperatur-Gusswerkstoffe<br />

Hochgekohlte basisch umhüllte Sonderelektrode<br />

für Hochtemperatur-<br />

Gusswerkstoffe<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

Hochtemperatur-Gusswerkstoffe<br />

Basisch umhüllte NiCr<strong>Co</strong>Mo-Stabelektrode<br />

für Hochtemperatur-Legierungen<br />

Basisch umhüllte NiCr<strong>Co</strong>Mo-Stabelektrode<br />

für Hochtemperatur-Legierungen<br />

Hochnickelhaltige, basisch umhüllte<br />

Stabelektrode für den Einsatz im<br />

Hochtemperaturbereich<br />

Basisch umhüllte NiCrFe-<br />

Stabelektrode mit Zusätzen für<br />

Hochtemperatur-Werkstoffe<br />

Basisch umhüllte NiCrFe-Stabelektrode<br />

für korrosionsbeständige und<br />

hochwarmfeste Werkstoffe<br />

Seite<br />

43<br />

44<br />

45<br />

46<br />

47<br />

48<br />

49<br />

50<br />

51<br />

52<br />

53<br />

54


Massivdrähte und -stäbe für Hochtemperaturanwendungen<br />

Normbezeichnung<br />

EN ISO 14343-A<br />

Werkstoff-Nummer<br />

<strong>UTP</strong> A 68 H W/G 25 20<br />

1.4842<br />

<strong>UTP</strong> A 2133 Mn W/GZ 21 33 Mn Nb<br />

~1.4850<br />

<strong>UTP</strong> A 2535 Nb W/GZ 25 35 Zr<br />

1.4853<br />

<strong>UTP</strong> A 3545 Nb W/GZ 35 45 Nb<br />

–<br />

<strong>UTP</strong> A <strong>6170</strong> <strong>Co</strong> S Ni 6617<br />

2.4627<br />

<strong>UTP</strong> A 6225 Al S Ni 6704<br />

2.4649<br />

<strong>UTP</strong> A 6229 S Ni 6052<br />

2.4642<br />

<strong>UTP</strong> A 5521 Nb S Ni 7718<br />

2.4667<br />

Normbezeichnung<br />

EN ISO 18274<br />

Werkstoff-Nummer<br />

<strong>UTP</strong> A <strong>6170</strong> <strong>Co</strong> mod. S Ni 6617<br />

2.4627<br />

Schutzgasdraht für hitze- und zunderbeständige<br />

CrNi-Stähle<br />

Vollaustenitischer WIG-Schweißstab<br />

für Hochtemperaturwerkstoffe<br />

Schutzgasdraht für hochgekohlte<br />

Hochtemperatur-Stahlgusssorten<br />

Schutzgasdraht für hochgekohlte<br />

Hochtemperatur-Gusslegierungen in<br />

der Petrochemie<br />

NiCr<strong>Co</strong>Mo-Schutzgasdraht für Hochtemperatur-Werkstoffe<br />

NiCr<strong>Co</strong>Mo-Schutzgasdraht für Hochtemperatur-Werkstoffe<br />

Hochnickelhaltiger Schutzgasdraht für<br />

Hochtemperatur-Legierungen<br />

Schutzgasdraht für korrosions- und<br />

hochhitzebeständige Werkstoffe<br />

Hochwarmfester NiCrMo-Schutzgasdraht<br />

für die Auftragsschweißung an<br />

höchstbeanspruchten Warmarbeitswerkzeugen,<br />

warmaushärtbar.<br />

Seite<br />

55<br />

56<br />

57<br />

58<br />

Seite<br />

59<br />

60<br />

61<br />

62<br />

63<br />

15


UP-Massivdraht / Pulver-Kombinationen für<br />

Hochtemperaturanwendungen<br />

<strong>UTP</strong> UP <strong>6170</strong> <strong>Co</strong><br />

<strong>UTP</strong> UP FX <strong>6170</strong> <strong>Co</strong><br />

<strong>UTP</strong> UP <strong>6170</strong> <strong>Co</strong> mod.<br />

<strong>UTP</strong> UP FX <strong>6170</strong> <strong>Co</strong> mod.<br />

16<br />

Normbezeichnung<br />

EN ISO 18274 (Draht)<br />

AWS A5.14 (Draht<br />

EN 760 (Pulver)<br />

S Ni 6617<br />

ER NiCr<strong>Co</strong>Mo-1<br />

SA-FB 2<br />

Stabelektroden für Nickellegierungen<br />

Normbezeichnung<br />

EN ISO 14172<br />

S Ni 6617<br />

ER NiCr<strong>Co</strong>Mo-1<br />

SA-FB 2<br />

Draht-Pulver-<br />

Kombination<br />

Draht-Pulver-<br />

Kombination<br />

<strong>UTP</strong> 068 HH E Ni 6082 Basisch umhüllte NiCrFe-Stabelektrode<br />

für korrosionsbeständige und<br />

hochwarmfeste Werkstoffe<br />

<strong>UTP</strong> 7015 E Ni 6182 Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

NiCr-Legierungen und Plattierungen<br />

<strong>UTP</strong> 7015 Mo E Ni 6093 Basisch umhüllte NiCrFe-Stabelektrode<br />

für Hochtemperatur-Anwendungen<br />

<strong>UTP</strong> 7015 HL E Ni 6182 Kerndrahtlegierte Hochleistungsstabelektrode<br />

für Plattierungen und Verbindungsschweißungen<br />

<strong>UTP</strong> 7013 Mo E Ni 6620 Wechselstromverschweißbare basisch<br />

umhüllte Hochleistungsstabelektrode<br />

<strong>UTP</strong> 7017 Mo E Ni 6095 Wechselstromverschweißbare basisch<br />

umhüllte, hochnickelhaltige Stabelektrode<br />

<strong>UTP</strong> 80 M E Ni 4060 Basische Nickel-Kupfer-Stabelektrode<br />

<strong>UTP</strong> 80 Ni E Ni 2061 Basische Reinnickel Stabelektrode,<br />

kohlenstoffarm<br />

Seite<br />

64<br />

65<br />

Seite<br />

66<br />

67<br />

68<br />

69<br />

70<br />

71<br />

72<br />

73


Massivdrähte und -stäbe für Nickellegierungen<br />

<strong>UTP</strong> A 068 HH S Ni 6082<br />

2.4806<br />

<strong>UTP</strong> A 80 M S Ni 4060<br />

2.4377<br />

<strong>UTP</strong> A 80 Ni S Ni 2061<br />

2.4155<br />

Normbezeichnung<br />

EN ISO 18274<br />

Werkstoff-Nummer<br />

NiCr-Schutzgasdraht für korrosionsund<br />

hochwarmfeste Werkstoffe<br />

Schutzgasdraht für NiCu-Legierungen<br />

Schutzgasdraht für Reinnickel-Legierungen<br />

<strong>UTP</strong> A 8036 Sonderlegierung Ferro-Nickel-Schutzgasdraht<br />

Seite<br />

<strong>UTP</strong> A 8036 S Sonderlegierung Ferro-Nickel-Schutzgasdraht<br />

78<br />

Fülldrähte für Nickellegierungen<br />

Normbezeichnung<br />

EN ISO 14172<br />

<strong>UTP</strong> AF 068 HH E Ni 6082 Schlackenführender Nickel-<br />

Basis-Fülldraht<br />

<strong>UTP</strong> AF 068 HH Mn E Ni 6082 Schlackenführender Nickel-<br />

Basis-Fülldraht<br />

<strong>UTP</strong> AF 7015 E Ni 6182 Schlackenführender Nickel-<br />

Basis-Fülldraht<br />

<strong>UTP</strong> AF 6222 Mo PW E Ni 6625 Schlackenführender Nickel-<br />

Basis-Fülldraht<br />

UP-Massivdraht / Pulver-Kombinationen für Nickellegierungen<br />

<strong>UTP</strong> UP 068 HH<br />

<strong>UTP</strong> UP FX 068 HH<br />

Normbezeichnung<br />

EN ISO 18274 (Draht)<br />

EN 760 (Pulver)<br />

S Ni 6082<br />

SA FB 2 55 AC<br />

Draht-Pulver-<br />

Kombination<br />

74<br />

75<br />

76<br />

77<br />

Seite<br />

79<br />

80<br />

81<br />

82<br />

Seite<br />

83<br />

17


Schweißen von Nickellegierungen<br />

Es sollen hier kurz die wichtigsten Besonderheiten aufgelistet werden :<br />

18<br />

auf äußerste Sauberkeit muss geachtet werden. Die Nahtflanken und der Nahtbereich<br />

müssen frei von Rückständen, insbesondere Fett, Öl, Staub, usw. sein.<br />

Die Oxidhaut muss ca. 10 mm auf beiden Seiten neben der Naht entfernt werden.<br />

der Öffnungswinkel soll größer als bei Kohlenstoffstählen gewählt werden, im Allgemeinen<br />

60 – 70°. Auch ist in kleineren Abständen zu heften. Es ist ein<br />

ausreichender Wurzelspalt, von 2 – 3 mm und ein Steg von ca. 2 mm vorzusehen.<br />

Stabelektroden vor dem Verschweißen rücktrocknen.<br />

für die meisten Anwendungen empfehlen wir die Strichraupentechnik anzuwenden,<br />

wobei die Pendelbreite, außer bei Steignähten, auf 2,5 x Kerndrahtdurchmesser zu begrenzen<br />

ist.<br />

die Stabelektroden sind steil mit ca. 10 – 20° Neigungswinkel zu führen. Der Lichtbogen<br />

ist möglichst kurz zu halten.<br />

die Endkrater sind zu füllen und in der Wurzel auszuschleifen. Zünden<br />

ca. 10 mm vor dem letzten Endkrater, dann zum Endkrater zurückfahren und die Zündstelle<br />

wieder überschweißen.<br />

die Zwischenlagentemperatur darf im Allgemeinen 150° C nicht überschreiten und die<br />

Streckenenergie sollte bei ca. 8 – 12 KJ/cm liegen.<br />

bei Mehrlagenschweißungen sollten nach jeder Lage mit rostfreien Drahtbürsten<br />

Schlackenreste und die Oxidhaut entfernt werden.<br />

Nahtoberflächen können durch Überschleifen, Abbürsten und Beizen gereinigt werden.


19<br />

Schweißzusätze für Nickel-Legierungen<br />

Grundwerkstoffe<br />

Legierung<br />

KUPFER–<br />

NICKEL<br />

NICKEL<br />

NICKEL–<br />

KUPFER<br />

EISEN–<br />

NICKEL–<br />

CHROM<br />

EISEN–<br />

CHROM–<br />

NICKEL–<br />

MOLYBDÄN<br />

2.0872<br />

2.0882<br />

2.4060<br />

2.4061<br />

2.4066<br />

2.4068<br />

2.4360<br />

2.4375<br />

1.4558<br />

1.4862<br />

1.4876<br />

1.4877<br />

1.4958<br />

1.4959<br />

1.4529<br />

1.4563<br />

2.4816<br />

2.4817<br />

2.4851<br />

2.4633<br />

2.4951<br />

2.4952<br />

CuNi10Fe<br />

CuNi30Fe<br />

Ni99,6<br />

LC-Ni99,6<br />

Ni99,2<br />

LC-Ni99<br />

NiCu30Fe<br />

NiCu30Al<br />

X 2 NiCrAITi 32 20<br />

X 8 NiCrSi 38 18<br />

X 10 NiCrAITi 32 20<br />

X 5 NiCrNbCe 32 27<br />

X 5 NiCrAITi 31 20<br />

X 8 NiCrAITi 32 21<br />

X 1 NiCrMoCuN 25 20 6<br />

X 1 NiCrMoCu 31 27 4<br />

NiCr15Fe<br />

LC-NiCr15Fe<br />

NiCr23Fe<br />

NiCr25FeAlY<br />

NiCr20Ti<br />

NiCr20TiAl<br />

Schweißzusätze<br />

Werkstoff-Nr. Kurzbezeichnung Stabelektrode<br />

<strong>UTP</strong> 389<br />

<strong>UTP</strong> 387<br />

<strong>UTP</strong> 80 Ni<br />

<strong>UTP</strong> 80 M<br />

<strong>UTP</strong> 068 HH /<br />

<strong>UTP</strong> 7015 Mo<br />

<strong>UTP</strong> 6222 Mo<br />

<strong>UTP</strong> 2133 Mn<br />

<strong>UTP</strong> 759 Kb<br />

<strong>UTP</strong> 3127 LC<br />

<strong>UTP</strong> 7015 Mo<br />

<strong>UTP</strong> 7015 / <strong>UTP</strong> 068 HH<br />

<strong>UTP</strong> 6225 Al<br />

<strong>UTP</strong> 068 HH<br />

MIG/WIG<br />

Draht<br />

<strong>UTP</strong> A 389<br />

<strong>UTP</strong> A 387<br />

<strong>UTP</strong> A 80 Ni<br />

<strong>UTP</strong> A 80 M<br />

<strong>UTP</strong> A 068 HH<br />

<strong>UTP</strong> A 6222 Mo<br />

<strong>UTP</strong> A 2133 Mn<br />

<strong>UTP</strong> A 759<br />

<strong>UTP</strong> A 3127 LC<br />

<strong>UTP</strong> A 068 HH<br />

<strong>UTP</strong> A 6225 Al<br />

<strong>UTP</strong> A 068 HH


20<br />

Schweißzusätze für Nickel-Legierungen<br />

Grundwerkstoffe<br />

Legierung<br />

NICKEL–<br />

CHROM–<br />

MOLYBDÄN<br />

NICKEL–<br />

STÄHLE<br />

Werkstoff-Nr.<br />

2.4602<br />

2.4605<br />

2.4608<br />

2.4610<br />

2.4617<br />

2.4618<br />

2.4619<br />

2.4641<br />

2.4660<br />

2.4663<br />

2.4668<br />

2.4819<br />

2.4856<br />

2.4858<br />

1.5637<br />

1.5662<br />

1.5680<br />

Kurzbezeichnung<br />

NiCr21Mo14W<br />

NiCr23Mo16Al<br />

NiCr26MoW<br />

NiMo16Cr16Ti<br />

NiMo28<br />

NiCr22Mo6Cu<br />

NiCr22Mo7Cu<br />

NiCr21Mo6Cu<br />

NiCr20CuMo<br />

NiCr23<strong>Co</strong>12Mo<br />

NiCr19NbMo<br />

NiMo16Cr15 W<br />

NiCr22Mo9Nb<br />

NiCr21Mo<br />

10Ni14<br />

X8Ni9<br />

12Ni19<br />

Bei speziellen Fragen und hinsichtlich weiterer Legierungen beraten wir Sie gerne.<br />

Schweißzusätze<br />

Stabelektrode<br />

<strong>UTP</strong> 722 Kb<br />

<strong>UTP</strong> 759 Kb<br />

<strong>UTP</strong> <strong>6170</strong> <strong>Co</strong><br />

<strong>UTP</strong> 759 Kb<br />

<strong>UTP</strong> 703 Kb<br />

<strong>UTP</strong> 4225<br />

<strong>UTP</strong> 6222 Mo<br />

<strong>UTP</strong> <strong>6170</strong> <strong>Co</strong><br />

<strong>UTP</strong> 776 Kb<br />

<strong>UTP</strong> 6222 Mo<br />

<strong>UTP</strong> 4225<br />

<strong>UTP</strong> 7013 Mo<br />

<strong>UTP</strong> 7017 Mo<br />

<strong>UTP</strong> 7015 Mo<br />

<strong>UTP</strong> 6222 Mo<br />

MIG/WIG<br />

Draht<br />

<strong>UTP</strong> A 722<br />

<strong>UTP</strong> A 759<br />

<strong>UTP</strong> A <strong>6170</strong> <strong>Co</strong><br />

<strong>UTP</strong> A 759<br />

<strong>UTP</strong> A 703<br />

<strong>UTP</strong> A 4225<br />

<strong>UTP</strong> A 6222 Mo<br />

<strong>UTP</strong> A <strong>6170</strong> <strong>Co</strong><br />

<strong>UTP</strong> A 5521 Nb<br />

<strong>UTP</strong> A 776<br />

<strong>UTP</strong> A 6222 Mo<br />

<strong>UTP</strong> A 4225<br />

<strong>UTP</strong> A 068 HH<br />

<strong>UTP</strong> A 6222 Mo


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : ~1.4563<br />

EN 1600 : ~E 27 31 4 Cu LR<br />

AWS A5.4 : ~E 383-16<br />

<strong>UTP</strong> 3127 LC<br />

Niedriggekohlte, vollaustenitische, als<br />

Mischtyp umhüllte, Stabelektrode mit<br />

hoher Korrosionsbeständigkeit<br />

Anwendungsgebiet<br />

Stabelektrode für Verbindungs- und Auftragsschweißungen artgleicher und artähnlicher Grundwerkstoffe.<br />

W.-Nr. DIN Kurzbezeichnung W.-Nr. DIN Kurzbezeichnung<br />

1.4500 G-X7 NiCrMoCuNb 25 20 1.4539 X2 NiCrMoCu 25 20 5<br />

1.4505 X5 NiCrMoCuNb 20 18 1.4563 X1 NiCrMoCu 31 27<br />

1.4506 X5 NiCrMoCuTi 20 18<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Diese Legierung zeichnet sich wie der Grundwerkstoff 1.4563 durch hohe Beständigkeit gegen Phosphorsäure<br />

und organische Säuren aus. Wegen des neben Mo zugegebenen Cu weist sie speziell beim Einsatz in<br />

Schwefelsäure besonders niedrige Abtragungsraten auf. Aufgrund des hohen Mo-Gehaltes von über 3,0 %<br />

in Verbindung mit ca. 27 % Cr zeichnet sich die Stabelektrode <strong>UTP</strong> 3127 LC durch Spannungsrisskorrosions-,<br />

Spaltkorrosions- und Lochfraßbeständigkeit in chloridhaltigen Medien aus.<br />

Schweißeigenschaften<br />

Die Stabelektrode kann in allen Lagen, außer fallend, verschweißt werden. Sie zeichnet sich durch stabilen<br />

und ruhigen Lichtbogen aus. Die Schlacke löst sich sehr leicht und vollständig. Die Naht hat ein feinschuppiges,<br />

glattes und gleichmäßiges Aussehen.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

< 0,03<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 350<br />

Schweißanleitung<br />

Übliche Schweißnahtvorbereitung. Die Schweißzone muss sauber und frei von Rückständen wie Fett, Farbe<br />

und Metallstaub sein. Geschweißt wird in Form von Strichraupen, maximale Pendelbreite<br />

2,5 x Stabelektrodenkerndrahtdurchmesser. Möglichst kleine Elektrodendurchmesser wählen. Die Stabelektroden<br />

sind vor dem Schweißen min. 2 h bei 120 - 200° C zu trocknen.<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Zulassung<br />

TÜV (Nr. 09466)<br />

Si<br />

< 0,9<br />

Stromart = + ~<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Mn<br />

1,5<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 600<br />

Cr<br />

27,0<br />

Mo<br />

3,5<br />

Schweißpositionen<br />

2,5 x 300<br />

50 – 70<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

Ni<br />

31,0<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 50<br />

Cu<br />

1,3<br />

3,2 x 350<br />

70 – 100<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PE PF<br />

21


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4652<br />

EN ISO 14172 : E Ni 8165<br />

(NiCr25Fe30Mo)<br />

22<br />

<strong>UTP</strong> 4225<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode<br />

für Verbindungs- und Auftragsschweißungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die <strong>UTP</strong> 4225 wird für die Verbindungs- und Auftragsschweißung von artähnlichen Legierungen, wie z. B.<br />

NiCr21Mo eingesetzt. Sie eignet sich ferner zum Schweißen von CrNiMoCu-legierten austenitischen Stählen,<br />

die in der chemischen Industrie für den hochwertigen Behälter- und Apparatebau verwendet<br />

werden und mit Schwefel- und Phosphorsäurelösung in Berührung kommen.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

In allen Lagen, außer fallend, gut verschweißbar. Stabiler Lichtbogen, gute Schlackenentfernbarkeit. Die Naht<br />

ist feinschuppig und kerbfrei. Das Schweißgut <strong>UTP</strong> 4225 ist in chloridhaltigen Medien beständig gegen Spannungsrisskorrosion<br />

und Lochfraßkorrosion. Hohe Beständigkeit gegen reduzierende Säure aufgrund der Kombination<br />

von Nickel, Molybdän und Kupfer. Widerstandfähig in oxydierenden Säuren. <strong>UTP</strong> 4225 ergibt ein<br />

vollaustenitisches Schweißgut.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

< 0,03<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 350<br />

Schweißanleitung<br />

Gründliche Reinigung der Schweißzone ist unerläßlich. Öffnungswinkel der Nahtvorbereitung zwischen<br />

70 - 80°, Wurzelspalt etwa 2 mm. Die Stabelektrode ist leicht geneigt mit kurzem Lichtbogen zu<br />

verschweißen. Schweißen von Strichraupen oder leicht gependelte Raupen mit tiefstmöglicher Stromeinstellung.<br />

Beim Pendeln dürfen 2,5 x Kerndrahtdurchmesser nicht überschritten werden. Der Endkrater ist<br />

gut auszufüllen, und der Lichtbogen seitlich abzuziehen. Die Stabelektroden sind vor dem Verschweißen 2 -<br />

3 h bei 250 - 300° C rückzutrocknen und danach aus dem warmen Köcher zu verschweißen.<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 06680)<br />

Si<br />

0,4<br />

Mn<br />

2,5<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 550<br />

Cr<br />

26,0<br />

Mo<br />

6,0<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

70 – 100<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

Ni<br />

40,0<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 80<br />

Cu<br />

1,8<br />

4,0 x 350<br />

90 – 120<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PE PF


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4621<br />

EN ISO 14172 : E Ni 6625<br />

(NiCr22Mo9Nb)<br />

AWS A5.11 : E NiCrMo-3<br />

<strong>UTP</strong> 6222 Mo<br />

Basisch umhüllte NiCrMo-Stabelektrode<br />

für korrosionsbeständige und<br />

hochwarmfeste Werkstoffe<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die <strong>UTP</strong> 6222 Mo wird vor allem für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an artgleichen und<br />

artähnlichen Nickel-Legierungen, Austeniten, kaltzähen Nickelstählen, Austenit-Ferrit-Verbindungen und Plattierungen<br />

verwendet, wie 2.4856 (NiCr 22Mo 9 Nb), 1.4876 (X30 NiCrAlTi 32 20),<br />

1.4529 (X2 NiCrMoCu 25 20 5). .<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut ist warmrisssicher und für Betriebstemperaturen bis 1000° C einsetzbar. Zunderbeständig<br />

in schwefelarmer Atmosphäre bis 1100° C. Hohe Zeitstandfestigkeit. Das Schweißgut ist bis 500°C und<br />

> 800°C einsetzbar. Im Temperaturbereich 550 – 800°C darf das Schweißgut nicht eingesetzt werden, da eine<br />

Versprödung und somit ein Zähigkeitsabfall eintritt.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,03<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 450<br />

Si<br />

0,4<br />

Schweißanleitung<br />

Öffnungswinkel der Nahtvorbereitung ca. 70°, Wurzelspalt ca. 2 mm. Stabelektrode ist leicht geneigt mit<br />

kurzem Lichtbogen und in der Strichraupentechnik zu verschweißen. Eine Zwischenlagentemperatur von<br />

150° C und eine Pendelbreite von 2,5 x Kerndrahtdurchmesser sollte nicht überschritten werden. Die Stabelektroden<br />

sind vor dem Verschweißen 2 – 3 h bei 250 – 300° C rückzutrocknen und danach aus dem<br />

warmen Köcher zu verschweißen.<br />

Stromart = +<br />

Mn<br />

0,6<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 03610), DNV, ABS, GL, BV<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 760<br />

2,5 x 250<br />

50 – 70<br />

Cr<br />

22,0<br />

Mo<br />

9,0<br />

3,2 x 300<br />

70 – 95<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

Schweißpositionen<br />

Ni<br />

Rest<br />

4,0 x 350<br />

90 – 120<br />

Kerbschlagarbeit<br />

Kv Joule<br />

+20° C –196° C<br />

> 75 45<br />

Nb<br />

3,3<br />

5,0 x 400<br />

120 – 160<br />

Fe<br />

1,5<br />

PA PB PC PE PF<br />

23


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4612<br />

EN ISO 14172 : E Ni 6455<br />

(NiCr16Mo15Ti)<br />

AWS A5.11 : E NiCrMo-7<br />

24<br />

<strong>UTP</strong> 704 Kb<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

hochkorrosionsbeständige NiCrMo-<br />

Legierungen (C 4)<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die basisch umhüllte Stabelektrode <strong>UTP</strong> 704 Kb eignet sich für Verbindungschweißungen an artgleichen<br />

Grundwerkstoffen wie Werkstoff-Nr. 2.4610 NiMo16Cr16Ti und Auftragsschweißungen an niedriglegierten<br />

Stählen. Überwiegend für die Schweißung von Komponenten in Anlagen für chemische Prozesse<br />

mit hochkorrosiven Medien, aber auch zum Auftragen von Presswerkzeugen, Lochdornen etc. die bei hohen<br />

Temperaturen arbeiten.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Hervorragende Beständigkeit gegen verunreinigte, mineralische Säuren, trockenes Chlor sowie<br />

chloridhaltige Medien wie Seewasser und Salzlösungen.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 704 Kb kann in allen Lagen, außer fallend, gut verschweißt werden. Sie hat einen stabilen und<br />

ruhigen Lichtbogen und einen guten Schlackenabgang.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 450<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

< 0,015<br />

Schweißanleitung<br />

Öffnungswinkel der Nahtvorbereitung ca. 70°, Wurzelspalt ca. 2 mm. Stabelektrode ist leicht geneigt mit<br />

kurzem Lichtbogen und in der Strichraupentechnik zu verschweißen. Eine Zwischenlagentemperatur von<br />

150° C und eine Pendelbreite von 2,5 x Kerndrahtdurchmesser sollte nicht überschritten werden. Die Stabelektroden<br />

sind vor dem Verschweißen 2 – 3 h bei 250 – 300° C rückzutrocknen und danach aus dem warmen<br />

Köcher zu verschweißen.<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 04998)<br />

Si<br />

< 0,2<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 720<br />

Mn<br />

0,7<br />

Schweißpositionen<br />

2,5 x 250<br />

50 – 70<br />

Cr<br />

17,0<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

Mo<br />

15,5<br />

3,2 x 350<br />

70 – 100<br />

Ni<br />

Rest<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 70<br />

4,0 x 350<br />

90 – 130<br />

Fe<br />

1,0<br />

PA PB PC PE PF


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4887<br />

EN ISO 14172 : E Ni 6276<br />

(NiCr15Mo15Fe6W4)<br />

AWS A5.11 : E NiCrMo-4<br />

<strong>UTP</strong> 776 Kb<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

hochkorrosionsbeständige NiCrMo-<br />

Legierungen (C-276)<br />

Anwendungsgebiet<br />

Verbindungsschweißen artgleicher Grundwerkstoffe, wie Werkstoff-Nr. 2.4819 (NiMo16Cr15W) und Auftragsschweißungen<br />

an niedriglegierten Stählen. Überwiegend für die Schweißung von Komponenten in Anlagen<br />

für chemische Prozesse mit hochkorrosiven Medien, aber auch zum Auftragen von Presswerkzeugen,<br />

Lochdornen etc., die bei hohen Temperaturen arbeiten.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Hervorragende Beständigkeit gegen schwefelige Säuren bei hohen Chloridkonzentrationen sowie stark<br />

oxidierende Lösungen, die z. B. Eisen- und Kupferchloride enthalten. Es ist einer der wenigen Werkstoffe für<br />

nasses Chlorgas.<br />

Schweißeigenschaften<br />

Die Stabelektrode kann in allen Lagen, außer fallend, gut verschweißt werden. Sie hat einen stabilen und<br />

ruhigen Lichtbogen und einen guten Schlackenabgang.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

< 0,02<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 450<br />

Schweißanleitung<br />

Zur Vermeidung von intermetallischen Ausscheidungen mit möglichst geringer Wärmeeinbringung und<br />

tiefer Zwischenlagentemperatur schweißen. Öffnungswinkel der Nahtvorbereitung ca. 70°, Wurzelspalt<br />

ca. 2 mm. Stabelektrode ist leicht geneigt mit kurzem Lichtbogen und in der Strichraupentechnik zu<br />

verschweißen. Eine Zwischenlagentemperatur von 150° C und eine Pendelbreite von<br />

2,5 x Kerndrahtdurchmesser sollte nicht überschritten werden. Die Stabelektroden sind vor dem Verschweißen<br />

2 – 3 h bei 250 – 300° C rückzutrocknen und danach aus dem warmen Köcher zu<br />

verschweißen.<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 05257)<br />

Si<br />

< 0,2<br />

Stromart = +<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Mn<br />

0,6<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 720<br />

Cr<br />

16,5<br />

2,5 x 250<br />

50 – 70<br />

Mo<br />

16,5<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

Schweißpositionen<br />

Ni<br />

Rest<br />

3,2 x 300<br />

70 – 100<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 70<br />

W<br />

4,0<br />

4,0 x 350<br />

90 – 130<br />

Fe<br />

5,0<br />

PA PB PC PE PF<br />

25


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4638<br />

EN ISO 14172 : E Ni 6022<br />

(NiCr21Mo13W3)<br />

AWS A5.11 : E NiCrMo-10<br />

26<br />

<strong>UTP</strong> 722 Kb<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

hochkorrosionsbeständige NiCrMo-<br />

Legierungen (C 22)<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Stabelektrode <strong>UTP</strong> 722 Kb eignet sich zum Verbindungsschweißen artgleicher Grundwerkstoffe, wie<br />

Werkstoff-Nr. 2.4602 NiCr21Mo14W und dieser Werkstoffe mit niedriglegierten sowie Auftragsschweißungen<br />

an niedriglegierten Stählen.<br />

Für das Schweißen von Komponenten in Anlagen für chemische Prozesse mit hochkorrosiven Medien.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Gute Korrosionsbeständigkeit gegen Essigsäure und Essigsäurehydrid, heiße, verunreinigte Schwefel- und<br />

Phosphorsäure und andere verunreinigte, oxidierende Mineralsäuren.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 722 Kb kann in allen Lagen, außer fallend, gut verschweißt werden. Sie hat einen stabilen und<br />

ruhigen Lichtbogen und einen guten Schlackenabgang.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse :<br />

C<br />

< 0,02<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 450<br />

Si<br />

< 0,2<br />

Mn<br />

0,8<br />

Cr<br />

21,0<br />

Schweißanleitung<br />

Öffnungswinkel der Nahtvorbereitung ca. 70°, Wurzelspalt ca. 2 mm. Stabelektrode ist leicht geneigt mit<br />

kurzem Lichtbogen und in der Strichraupentechnik zu verschweißen. Eine Zwischenlagentemperatur von<br />

150° C und eine Pendelbreite von 2,5 x Kerndrahtdurchmesser sollte nicht überschritten werden. Die Stabelektroden<br />

sind vor dem Verschweißen 2 – 3 h bei 250 – 300° C rückzutrocknen und danach aus dem warmen<br />

Köcher zu verschweißen.<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 720<br />

Mo<br />

13,5<br />

2,5 x 250<br />

50 – 70<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

Schweißpositionen<br />

Ni<br />

Rest<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 70<br />

W<br />

3,0<br />

3,2 x 300<br />

70 – 110<br />

Fe<br />

3,0<br />

PA PB PC PE PF


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4609<br />

EN ISO 14172 : E Ni 6059<br />

(NiCr23Mo16)<br />

AWS A5.11 : E NiCrMo-13<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

2,5 x 250<br />

50 – 70<br />

3,2 x 300<br />

70 – 100<br />

<strong>UTP</strong> 759 Kb<br />

Basisch umhüllte NiCrMo-Stabelektrode<br />

für höchste Korrosionsanforderungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

Für das Schweißen von Komponenten in Anlagen der Umwelttechnik (REA) sowie für chemische Prozesse<br />

mit hochkorrosiven Medien. Verbindungsschweißung artgleicher Grundwerkstoffe wie Werkstoff-Nr. 2.4605<br />

oder artähnlicher Werkstoffe, wie Werkstoff-Nr. 2.4602 NiCr21Mo14W. Verbindungsschweißung dieser<br />

Werkstoffe mit niedriglegierten Stählen. Auftragsschweißung an niedriglegierten Stählen.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Gute Korrosionsbeständigkeit gegen chloridhaltige Medien, Essigsäure und Essigsäureanhydrid, heiße<br />

verunreinigte Schwefel- und Phosphorsäure und andere verunreinigte oxidierende Mineralsäuren. Ausgezeichnete<br />

Beständigkeit gegen Loch- und Spaltkorrosion. Durch eine spezielle Rezeptur wird die Ausscheidung<br />

intermetallischer Phasen weitgehend verhindert.<br />

Schweißeigenschaften<br />

Die Elektode <strong>UTP</strong> 759 Kb kann in allen Lagen, außer fallend, gut verschweißt werden. Sie hat einen<br />

ruhigen und stabilen Lichtbogen und einen guten Schlackenabgang.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 450<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

< 0,02<br />

Schweißanleitung<br />

Öffnungswinkel der Nahtvorbereitung ca. 70°, Wurzelspalt ca. 2 mm. Stabelektrode ist leicht geneigt mit<br />

kurzem Lichtbogen und in der Strichraupentechnik zu verschweißen. Eine Zwischenlagentemperatur von<br />

150° C und eine Pendelbreite von 2,5 x Kerndrahtdurchmesser sollte nicht überschritten werden. Die Stabelektroden<br />

sind vor dem Verschweißen 2 – 3 h bei 250 – 300° C rückzutrocknen und danach aus dem<br />

warmen Köcher zu verschweißen.<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 06687)<br />

Si<br />

< 0,2<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 720<br />

Mn<br />

0,5<br />

Cr<br />

22,5<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

Schweißpositionen<br />

Mo<br />

15,5<br />

Ni<br />

Rest<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 60<br />

4,0 x 350<br />

90 – 130<br />

Fe<br />

1,0<br />

PA PB PC PE PF<br />

27


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4616<br />

EN ISO 14172 : ENi 1066 (NiMo 28)<br />

AWS A5.11 : ENiMo-7<br />

28<br />

<strong>UTP</strong> 703 Kb<br />

Basisch umhüllte NiMo-Stabelektrode<br />

für höchste Korrosionsanforderungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die basisch umhüllte Stabelektrode <strong>UTP</strong> 703 Kb eignet sich für Verbindungschweißungen an artgleichen<br />

Grundwerkstoffen , wie z. B. Alloy B-2 (Werkstoff-Nr. 2.4617 NiMo28) und Auftragsschweißungen an<br />

niedriglegierten Stählen.<br />

<strong>UTP</strong> 703 Kb ist geeignet für die Schweißung von Komponenten in Anlagen für chemische Prozesse, besonders<br />

für Prozesse, bei denen Schwefel-, Salz- und Phosphorsäure eine Rolle spielen.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Gute Beständigkeit gegen Chlorwasserstoffgas, Schwefel-, Essig- und Phosphorsäure.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 703 Kb kann in allen Lagen, außer fallend, verschweißt werden. Sie hat einen stabilen Lichtbogen und<br />

einen guten Schlackenabgang.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 480<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

< 0,02<br />

Si<br />

< 0,2<br />

Mn<br />

0,5<br />

Schweißanleitung<br />

Das Werkstück ist auf beiden Seiten der Schweißnahtkanten zu schleifen und zu reinigen. Mit möglichst geringer<br />

Wärmeeinbringung, in der Strichraupentechnik und tiefer Zwischenlagentemperatur schweißen.<br />

Schnelle Abkühlung zur Vermeidung von intermetallischen Ausscheidungen in der Wärmeeinflusszone wird<br />

empfohlen. Die Stabelektroden sind vor dem Verschweißen 2 – 3 h bei 250 – 300° C rückzutrocknen und<br />

danach aus dem warmen Köcher zu verschweißen.<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 760<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

Mo<br />

27,0<br />

Schweißpositionen<br />

Ni<br />

Rest<br />

3,2 x 300<br />

70 – 100<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 100<br />

Fe<br />

1,0<br />

PA PB PC PE PF


Norm :<br />

EN ISO 14172 : E Ni 1069<br />

(NiMo28Fe4Cr)<br />

AWS A5.11 : E NiMo-11<br />

<strong>UTP</strong> 6202 Mo<br />

Basisch umhüllte NiMo-Stabelektrode<br />

für höchste Korrosionsanforderungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

Verbindungsschweißung artgleicher Grundwerkstoffe, wie z. B. Alloy B-3 (UNS 10629, NiMo29Cr, Werkstoff-Nr.<br />

2.4600), Alloy B-2 (NiMo28, Werkstoff-Nr. 2.4617) oder andere NiMo-Legierungen mit<br />

ähnlicher chemischer Zusammensetzung sowie für Auftragsschweißungen an niedriglegierten Stählen.<br />

<strong>UTP</strong> 6202 Mo wird zum Schweißen von Komponenten verwendet, die für die Herstellung von<br />

Schwefel-, Salz- und Phosphorsäure und andere chemischen Prozessen benötigt werden.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Gute Beständigkeit gegen Chlorwasserstoff, Schwefel-, Essig- und Phosphorsäure. Ausscheidungen von intermetallischen<br />

Phasen werden weitgehend verhindert.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R e<br />

MPa<br />

> 450<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Schweißanleitung<br />

Das Werkstück ist auf beiden Seiten der Schweißnahtkanten zu schleifen und zu reinigen. Mit möglichst geringer<br />

Wärmeeinbringung, in der Strichraupentechnik und tiefer Zwischenlagentemperatur schweißen.<br />

Schnelle Abkühlung zur Vermeidung von intermetallischen Ausscheidungen in der Wärmeeinflusszone wird<br />

empfohlen. Die Stabelektroden sind vor dem Verschweißen 2 – 3 h bei 250 – 300° C rückzutrocknen und<br />

danach aus dem warmen Köcher zu verschweißen.<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 700<br />

Schweißpositionen<br />

2,5 x 300<br />

50 – 70<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

3,2 x 300<br />

70 – 90<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 80<br />

C Si Mn P S Cr Mo Ni Nb <strong>Co</strong> Al Fe<br />

0,01 0,2 0,5 0,015 0,015 1,0 27,5 Rest < 0,5 < 0,5 < 0,5 3,0<br />

PA PB PC PE PF<br />

4,0 x 350<br />

90 – 120<br />

29


Norm :<br />

EN ISO 14172 : E Ni 1062<br />

(NiMo24Cr8Fe6)<br />

30<br />

<strong>UTP</strong> 6208 Mo<br />

Basisch umhüllte NiMo-Elektode für<br />

höchste Korrosionsanforderungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

Verbindungsschweißung artgleicher Grundwerkstoffe NiMo23Cr8Fe (Nimofer 6224) Alloy B 10 UNS 10624<br />

oder andere NiMo-Legierungen mit ähnlicher chemischer Zusammensetzung sowie für Auftragsschweißungen<br />

an niedriglegierten Stählen.<br />

<strong>UTP</strong> 6208 Mo wird zum Schweißen von Komponenten verwendet, die für die Herstellung von<br />

Schwefel-, Salz- und Phosphorsäure und andere chemische Prozesse benötigt werden.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Gute Beständigkeit gegen Chlorwasserstoff, Schwefel-, Essig- und Phosphorsäure. Ausscheidungen von intermetallischen<br />

Phasen werden weitgehend verhindert.<br />

<strong>UTP</strong> 6208 Mo ist in allen Positionen, außer fallend, verschweißbar. Sie hat einen stabilen Lichtbogen und<br />

ergibt eine feinschuppige, kerbfreie Naht. Die Schlacke läßt sich leicht entfernen.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 450<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Schweißanleitung<br />

Das Werkstück ist auf beiden Seiten der Schweißnahtkanten zu schleifen und zu reinigen. Mit möglichst geringer<br />

Wärmeeinbringung, in der Strichraupentechnik und tiefer Zwischenlagentemperatur schweißen.<br />

Schnelle Abkühlung zur Vermeidung von intermetallischen Ausscheidungen in der Wärmeeinflusszone wird<br />

empfohlen. Die Stabelektroden sind vor dem Verschweißen 2 – 3 h bei 250 – 300° C rückzutrocknen und<br />

danach aus dem warmen Köcher zu verschweißen.<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 700<br />

Schweißpositionen<br />

2,5 x 300<br />

50 – 70<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

3,2 x 300<br />

70 – 90<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 80<br />

C Si Mn P S Cr Mo Ni Nb <strong>Co</strong> Al Fe<br />

0,01 0,2 0,5 0,015 0,015 7,0 24,0 Rest < 0,5 < 0,5 < 0,5 5,5<br />

PA PB PC PE PF<br />

4,0 x 350<br />

90 – 120


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4563<br />

EN ISO 14343-A : W/G 27 31 4 Cu L<br />

AWS A5.9 : ER 383<br />

<strong>UTP</strong> A 3127 LC<br />

Vollaustenitischer korrosionsbeständiger<br />

Schutzgasdraht<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 3127 LC eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an artgleichen und artähnlichen<br />

Grundwerkstoffen, wie z. B.<br />

1.4500 G- X 7 NiCrMoCuNb 25 20<br />

1.4505 X 5 NiCrMoCuNb 20 18<br />

1.4506 X 5 NiCrMoCuTi 20 18<br />

1.4539 X 2 NiCrMoCu 25 20 5<br />

1.4563 X 1 NiCrMoCu 31 27<br />

2.4858 NiCr21Mo<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> A 3127 LC zeichnet sich aus durch hohe Beständigkeit gegen Phosphorsäure und organische Säuren.<br />

Aufgrund des Mo- und Cu-Gehaltes weist <strong>UTP</strong> A 3127 LC speziell beim Einsatz in Schwefelsäure besonders<br />

niedrige Abtragungsraten auf.<br />

Spannungsriss-, Spaltkorrosions- und Lochfraßbeständigkeit in chlorionenhaltigen Medien.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

< 0,02<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 350<br />

Si<br />

< 0,2<br />

Schweißanleitung<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 06609)<br />

Mn<br />

1,5<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 540<br />

Cr<br />

27,0<br />

Ni<br />

31,0<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

Mo<br />

3,5<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 80<br />

Übliche Schweißnahtvorbereitung, z.B. auf mechanischem Wege entsprechend der Blechstärken. Die-<br />

Schweißzone muss sauber und frei von Rückständen wie Fett, Farbe und Metallstaub sein. Auf möglichst geringe<br />

Wärmeeinbringung achten. Die Zwischenlagentemperatur sollte 150 °C nicht überschreiten.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Cu<br />

1,0<br />

Fe<br />

Rest<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 M 12 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,2 DC (+) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

31


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4562<br />

EN ISO 14343-A : W/GZ 28 32 7 CuL<br />

32<br />

<strong>UTP</strong> A 3128 Mo<br />

Schutzgasdraht für hochkorrosionsbeständige<br />

NiFeCrMo-Legierungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 3128 Mo eignet sich zum Schweißen von NiFeCrMo-Legierungen für die Herstellung von Phosphor-<br />

und Schwefelsäureanlagen<br />

1.4562 X 1 NiCrMoCu 32 28 7<br />

1.4563 X 1 NiCrMoCu 31 27 4<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut besitzt eine gute Korrosionsbeständigkeit gegen Lochfraß-, Spalt-, interkristalline und Spannungsrisskorrosion<br />

in chloridhaltigen und oxidierenden Medien.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 450<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 700<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 35<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 120<br />

C Si Mn P S Cr Mo Ni N Cu Fe<br />

0,01 0,1 1,6 < 0,015 < 0,01 27,0 6,5 32,0 0,2 1,2 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Übliche Schweißnahtvorbereitung, z.B. auf mechanischem Wege entsprechend der Blechstärken. Die<br />

Schweißzone muss sauber und frei von Rückständen wie Fett, Farbe und Metallstaub sein. Auf möglichst<br />

geringe Wärmeeinbringung achten. Die Zwischenlagentemperatur sollte 120 °C nicht überschreiten.<br />

Streckenenergie < 8 kJ<br />

cm<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 06999)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

Lieferform<br />

EN ISO 14175<br />

Stäbe<br />

I 1 L (mm)<br />

2,0 DC (-) x 1000<br />

2,4 DC (-) x 1000


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4591<br />

EN ISO 14343-A : W/GZ 32 311 L<br />

AWS A5.9 : ER 33-31<br />

<strong>UTP</strong> A 3133 LC<br />

Schutzgasdraht mit hohem Cr-Gehalt<br />

für hochkorrosive Anwendungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 3133 LC eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an artgleichen und artähnlichen<br />

hochkorrosionsbeständigen Werkstoffen im Chemie-Anlagenbau, wo gute Beständigkeit gegen allgemeine<br />

Korrosion, Lochfraß-, Spalt- und Spannungsrisskorrosion in chloridhaltigen Medien gefordert wird.<br />

1.4591 X 1 CrNiMoCuN 33 32 1 (Nicrofer 3033, alloy 33)<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

< 0,015<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 400<br />

Si<br />

< 0,4<br />

Mn<br />

< 2,0<br />

Cr<br />

33,0<br />

Ni<br />

31,0<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank schleifen und gründlich reinigen. Auf geringe Wärmeeinbringung achten<br />

und Zwischenlagentemperatur auf max. 150° C begrenzen. <strong>UTP</strong> A 3133 LC ist nur im WIG-Prozess<br />

verschweißbar.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 07747)<br />

Stromart<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 750<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 35<br />

Mo<br />

1,5<br />

Cu<br />

0,8<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 90<br />

N<br />

0,4<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

Fe<br />

Rest<br />

I 1 M 12 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,2 DC (+) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

33


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4655<br />

EN ISO 18274 : S Ni 8125<br />

(NiFe26Cr25Mo)<br />

34<br />

<strong>UTP</strong> A 4225<br />

Hochnickelhaltiger korrosionsbeständiger<br />

Schutzgasdraht<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 4225 wird für die Verbindungs- und Auftragsschweißung von artähnlichen Legierungen eingesetzt.<br />

Der Schutzgasdraht eignet sich ferner zum Schweißen von CrNiMoCu-legierten austenitischen Stählen, die<br />

in der chemischen Industrie für den hochwertigen Behälter- und Apparatebau verwendet werden und mit<br />

Schwefel- und Phosphorsäurelösung in Berührung kommen.<br />

1.4500 G- X 7 NiCrMoCuNb 25 20<br />

1.4529 X 1 NiCrMoCuN 25 20 6 UNS N 08926<br />

1.4539 X 1 NiCrMoCuN 25 20 5 UNS N 08904<br />

1.4563 X 1 NiCrMoCuN 31 27 4 UNS N 08028<br />

2.4619 NiCr22Mo7Cu UNS N 06985<br />

2.4858 NiCr21Mo UNS N 08825<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Vollaustenitisches Schweißgut mit hoher Beständigkeit gegen Spannungsrisskorrosion und Lochfraß in chloridhaltigen<br />

Medien. Die Kombination von Ni, Mo und Cu verleiht dem Schweißgut eine gute Korrosionsbeständigkeit<br />

gegen reduzierende Säuren. In oxidierenden Säuren ist die Widerstandsfähigkeit ausreichend.<br />

Das Schweißgut ist in Meerwasser korrosionsbeständig.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

< 0,02<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 360<br />

Si<br />

< 0,3<br />

Mn<br />

2,5<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 06681; 06682)<br />

Stromart<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 560<br />

Cr<br />

25,5<br />

Mo<br />

5,0<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

Ni<br />

41,0<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 100<br />

Cu<br />

2,0<br />

Fe<br />

Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Übliche Schweißnahtvorbereitung, z.B. auf mechanischem Wege entsprechend der Blechstärken. Die<br />

Schweißzone muss sauber und frei von Rückständen wie Fett, Farbe und Metallstaub sein. Auf möglichst<br />

geringe Wärmeeinbringung achten. Die Zwischenlagentemperatur sollte 120 °C nicht überschreiten.<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 M 12 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,2 DC (+) x x<br />

2,4 DC (-) x x


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4831<br />

EN ISO 18274 : S Ni 6625<br />

(NiCr22Mo9Nb)<br />

AWS A5.14 : ER NiCrMo-3<br />

<strong>UTP</strong> A 6222 Mo<br />

Hochkorrosionsbeständiger NiCrMo-<br />

Schutzgasdraht für Verbindungs- und<br />

Auftragsschweißungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

Der hochnickelhaltige Schutzgasdraht <strong>UTP</strong> A 6222 Mo eignet sich für das Schweißen von artähnlichen<br />

hochfesten und hochkorrosionsbeständigen Nickelbasis-Legierungen wie<br />

1.4529 X1 NiCrMoCuN25206 UNS N08926<br />

1.4539 X1 NiCrMoCuN25205 UNS N08904<br />

2.4858 NiCr21Mo UNS N08825<br />

2.4856 NiCr22Mo9Nb UNS N06625<br />

Verbindungsschweißungen zwischen ferritischen und austenitischen Stählen sowie Auftragsschweißungen<br />

auf Stahl sind möglich. Aufgrund der hohen Streckgrenze kann der Schutzgasdraht für das Schweißen von<br />

9-%-Nickel-Stahl eingesetzt werden. Anwendungsgebiete sind vor allem in der Luftfahrt, der chemischen<br />

Industrie und im Meerwasserbereich.<br />

Besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut <strong>UTP</strong> A 6222 Mo zeichnet sich durch günstige Langzeitstandwerte, Korrosionsbeständigkeit,<br />

Spannungsriss- und Warmrisssicherheit aus. Es hat eine hohe Festigkeit und Zähigkeit, auch bei<br />

Temperaturen bis 1100° C. Durch die Legierungselemente Mo und Nb in der NiCr-Matrix wird eine außergewöhnliche<br />

Dauerschwingfestigkeit erreicht. Das Schweißgut hat eine hohe Oxidationsbeständig-keit,<br />

ist praktisch immun gegen Spannungsrisskorrosion und ohne Wärmebehandlung kornzerfallbeständig.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

460<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 740<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

– 20° C > 100<br />

–196° C > 85<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C Si Cr Mo Ni Nb Fe<br />

< 0,02 < 0,2 22,0 9,0 Rest 3,5 1,0<br />

Schweißanleitung<br />

Übliche Schweißnahtvorbereitung, z.B. auf mechanischem Wege entsprechend der Blechstärken. Die<br />

Schweißzone muss sauber und frei von Rückständen wie Fett, Farbe und Metallstaub sein. Auf möglichst<br />

geringe Wärmeeinbringung achten. Die Zwischenlagentemperatur sollte 150 °C nicht überschreiten.<br />

kJ<br />

Streckenenergie < 12<br />

cm<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

R 1 Z-ArHeHC-30/2/0,05 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

0,8 * DC (+) x x<br />

1,0 DC (+) x x<br />

1,2 DC (+) x x<br />

1,6 DC (+) x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 * DC (-) x x<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 03460; 03461), GL, DNV, ABS, LR (1,2mm MIG)<br />

35


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4611<br />

EN ISO 18274 : S Ni 6455<br />

(NiCr16Mo16Ti)<br />

AWS A5.14 : ER NiCrMo-7<br />

36<br />

<strong>UTP</strong> A 704<br />

Schutzgasdraht für hochkorrosionsbeständige<br />

NiCrMo-Legierungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 704 eignet sich für das Verbindungsschweißen artgleicher Grundwerkstoffe, wie<br />

2.4610 NiMo16Cr16Ti UNS N06455<br />

2.4819 NiMo16Cr15W UNS N10276<br />

in der chemischen Industrie sowie für Verbindungen dieser Werkstoffe mit hoch- und niedriglegierten Stählen<br />

und für Auftragsschweißungen.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Hohe Korrosionsbeständigkeit in reduzierenden und oxidierenden Medien. Wird für besonders kritische Prozesse<br />

in der Chemie eingesetzt.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 400<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

< 0,01<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 04590; 04591)<br />

Si<br />

< 0,1<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Stromart<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 700<br />

Cr<br />

16,0<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

Mo<br />

16,0<br />

Ni<br />

Rest<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 90<br />

Fe<br />

< 1,5<br />

Schweißanleitung<br />

Übliche Schweißnahtvorbereitung, z.B. auf mechanischem Wege entsprechend der Blechstärken. Die<br />

Schweißzone muss sauber und frei von Rückständen wie Fett, Farbe und Metallstaub sein. Auf möglichst<br />

geringe Wärmeeinbringung achten. Die Zwischenlagentemperatur sollte 150 °C nicht überschreiten.<br />

Streckenenergie < 12 kJ<br />

cm<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

R 1 Z-ArHeHC-30/2/0,05 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,2 * DC (+) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4886<br />

EN ISO 18274 : S Ni 6276<br />

(NiCr15Mo16Fe6W4)<br />

AWS A5.14 : ER NiCrMo-4<br />

<strong>UTP</strong> A 776<br />

Schutzgasdraht für hochkorrosionsbeständige<br />

NiCrMo-Legierungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 776 eignet sich für das Verbindungsschweißen artgleicher Grundwerkstoffe, wie<br />

2.4819 NiMo16Cr15W UNS N10276<br />

und Auftragsschweißen an niedriglegierten Stählen.<br />

Überwiegend für die Schweißung von Komponenten in Anlagen für chemische Prozesse mit hochkorrosiven<br />

Medien, aber auch zum Auftragen von Presswerkzeugen, Lochdornen etc., die bei hohen Temperaturen<br />

arbeiten.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Hervorragende Beständigkeit gegen schwefelige Säuren bei hohen Chlorid-Konzentrationen.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

< 0,01<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 450<br />

Si<br />

0,07<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 05586; 05587)<br />

Cr<br />

16,0<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 750<br />

Mo<br />

16,0<br />

Ni<br />

Rest<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

V<br />

0,2<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 90<br />

Schweißanleitung<br />

Zur Vermeidung von intermetallischen Ausscheidungen mit möglichst geringer Wärmeeinbringung und<br />

tiefer Zwischenlagentemperatur schweißen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

W<br />

3,5<br />

Fe<br />

6,0<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

R 1 Z-ArHeHC-30/2/0,05 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

0,8 DC (+) x x<br />

1,0 DC (+) x x<br />

1,2 DC (+) x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x<br />

37


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4635<br />

EN ISO 18274 : S Ni 6022<br />

(NiCr21Mo13Fe4W3)<br />

AWS A5.14 : ER NiCrMo-10<br />

38<br />

<strong>UTP</strong> A 722<br />

Schutzgasdraht für hochkorrosionsbeständige<br />

NiCrMo-Legierungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

Verbindungsschweißung artgleicher und artähnlicher Grundwerkstoffe, wie Werkstoff-Nr. 2.4602<br />

NiCr21Mo14W (UNS N06022), Sonderedelstähle sowie Mischverbindungen dieser Werkstoffe mit<br />

niedriger legierten sowie Auftragsschweißung an niedriglegierten Stählen.<br />

<strong>UTP</strong> A 722 wird für die Herstellung von Komponenten und Anlagen für chemische Prozesse mit<br />

hochkorrosiven Medienanwendungen eingesetzt.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Gute Korrosionsbeständigkeit gegen Essigsäure und Essigsäure-Anhydrid, heiße verunreinigte Schwefel- und<br />

Phosphorsäure und andere verunreinigte oxidierende Mineralsäuren. Eine Ausscheidung intermetallischer<br />

Phasen wird weitgehend verhindert.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

Rp0,2<br />

MPa<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

Rm<br />

MPa<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

Kerbschlagarbeit<br />

Kv<br />

Joule<br />

> 400 > 700 > 30 > 70<br />

C Si Mn P S Cr Mo Ni V W Cu <strong>Co</strong> Fe<br />

< 0,01 < 0,1 < 0,5 < 0,015 < 0,01 21,0 13,0 Rest < 0,2 3,0 < 0,2 < 2,5 3,0<br />

Schweißanleitung<br />

Übliche Schweißnahtvorbereitung, z.B. auf mechanischem Wege entsprechend der Blechstärken. Die<br />

Schweißzone muss sauber und frei von Rückständen wie Fett, Farbe und Metallstaub sein. Auf möglichst<br />

geringe Wärmeeinbringung achten. Die Zwischenlagentemperatur sollte 150 °C nicht überschreiten.<br />

Streckenenergie < 12 kJ<br />

cm<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

R 1 Z-ArHeHC-30/2/0,05 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,2 * DC (+) x x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

* auf Anfrage erhältlich


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4607<br />

EN ISO 18274 : S Ni 6059<br />

(NiCr23Mo16)<br />

AWS A5.14 : ER NiCrMo-13<br />

<strong>UTP</strong> A 759<br />

Schutzgasdraht für hochkorrosionsbeständige<br />

NiCrMo-Legierungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 759 eignet sich für das Schweißen von Komponenten in Anlagen für chemische Prozesse mit hochkorrosiven<br />

Medien.<br />

Verbindungsschweißung artgleicher und artähnlicher Grundwerkstoffe, wie<br />

2.4602 NiCr21Mo14W UNS N06022<br />

2.4605 NiCr23Mo16Al UNS N06059<br />

2.4610 NiMo16Cr16Ti UNS N06455<br />

2.4819 NiMo16Cr15W UNS N10276<br />

und dieser Werkstoffe mit niedriger legierten sowie Auftragsschweißen an niedriglegierten Stählen.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Gute Korrosionsbeständigkeit gegen Essigsäure und Essigsäure-Anhydrid, heiße verunreinigte Schwefel- und<br />

Phosphorsäure und andere verunreinigte oxidierende Mineralsäuren. Eine Ausscheidung intermetallischer<br />

Phasen wird weitgehend verhindert.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 450<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

< 0,01<br />

Si<br />

0,1<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 720<br />

Cr<br />

22,5<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 35<br />

Mo<br />

15,5<br />

Ni<br />

Rest<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 100<br />

3,2 * DC (-) x x<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 06065; 06068), GL<br />

Fe<br />

< 1,0<br />

Schweißanleitung<br />

Übliche Schweißnahtvorbereitung, z.B. auf mechanischem Wege entsprechend der Blechstärken. Die<br />

Schweißzone muss sauber und frei von Rückständen wie Fett, Farbe und Metallstaub sein. Auf möglichst<br />

geringe Wärmeeinbringung achten. Die Zwischenlagentemperatur sollte 150 °C nicht überschreiten.<br />

Streckenenergie < 12 kJ<br />

cm<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

R 1 Z-ArHeHC-30/2/0,05 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

0,8 * DC (+) x x<br />

1,0 DC (+) x x<br />

1,2 DC (+) x x<br />

1,6 * DC (+) x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

39


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4615<br />

EN ISO 18274 : S Ni 1066<br />

(NiMo28)<br />

AWS A5.14 : ER NiMo-7<br />

40<br />

<strong>UTP</strong> A 703<br />

Korrosionsbeständige NiMo-Schutzgaslegierung<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 703 eignet sich für die Verbindungsschweißung artgleicher Werkstoffe, wie z. B. NiMo28,<br />

W.Nr. 2.4617 UNS N 10665 und Auftragsschweißungen an niedriglegierten Stählen.<br />

Schweißung von Komponenten in Anlagen für chemische Prozesse, besonders für solche, bei denen Schwefel-,<br />

Salz- und Phosphorsäure eine Rolle spielen.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Gute Beständigkeit gegen Chlorwasserstoff, Schwefel-, Essig- und Phosphorsäure.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 480<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

< 0,01<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 09212; 09213)<br />

Si<br />

< 0,1<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 760<br />

Mo<br />

28,0<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

Ni<br />

Rest<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 80<br />

Fe<br />

< 2,0<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich gründlich reinigen. Auf möglichst geringe Wärmeeinbringung achten. Die Zwischenlagentemperatur<br />

sollte 150 °C nicht überschreiten.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 R 1 Z-ArHeHC-30/2/0,05 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

0,8 * DC (+) x x x<br />

1,2 * DC (+) x x<br />

1,6 * DC (-) x x<br />

2,0 * DC (-) x x<br />

2,4 * DC (-) x x


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4701<br />

EN ISO 18274 : S Ni 1069<br />

(NiMo28Fe4Cr)<br />

AWS 5.14 : ER NiMo-11<br />

<strong>UTP</strong> A 6202 Mo<br />

Schutzgasdraht für hochkorrosionsbeständige<br />

NiMo-Legierungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

Verbindungsschweißung artgleicher Grundwerkstoffe wie z. B. Alloy B-3 (UNS 10629, NiMo29Cr, Werkstoff-Nr.<br />

2.4600), Alloy B-2 (UNS 10665, NiMo28, Werkstoff-Nr. 2.4617) oder andere NiMo-Legierungen mit<br />

ähnlicher Zusammensetzung sowie für Auftragsschweißungen an niedriglegierten Stählen.<br />

Der Schweißzusatz <strong>UTP</strong> A 6202 Mo wird zum Schweißen von Komponenten verwendet, die für die Herstellung<br />

von Schwefel-, Salz- und Phosphorsäure und anderen chemischen Prozessen benötigt werden.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Gute Beständigkeit gegen Chlorwasserstoff, Schwefel-, Essig- und Phosphorsäure. Ausscheidung von<br />

intermetallischer Phasen wird weitgehend verhindert.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,01<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 450<br />

Si<br />

0,05<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 09162; 09163)<br />

Mn<br />

1,0<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 750<br />

P<br />

< 0,02<br />

S<br />

< 0,01<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

Cr<br />

1,0<br />

Mo<br />

28,0<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 80<br />

Ni<br />

> 65,0<br />

Schweißanleitung<br />

Übliche Schweißnahtvorbereitung, z.B. auf mechanischem Wege entsprechend der Blechstärken. Die<br />

Schweißzone muss sauber und frei von Rückständen wie Fett, Farbe und Metallstaub sein. Auf möglichst<br />

geringe Wärmeeinbringung achten. Die Zwischenlagentemperatur sollte 120 °C nicht überschreiten.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Fe<br />

3,5<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 R 1 Z-ArHeHC-30/2/0,05 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,2 DC (+) x x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

41


Norm :<br />

Draht<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4831<br />

EN ISO 18274 : S Ni 6625<br />

(NiCr22Mo9Nb)<br />

AWS A5.14 : ER NiCrMo-3<br />

Pulver<br />

EN 760 : SA FB 2 55 AC<br />

42<br />

<strong>UTP</strong> UP 6222 Mo<br />

<strong>UTP</strong> UP FX 6222 Mo<br />

Draht-Pulver-Kombination zum Schweißen<br />

von hochstickstoffhaltigen Stählen (6Mo) und<br />

Duplex-Legierungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> UP 6222 Mo und Pulver <strong>UTP</strong> UP FX 6222 Mo wird eingesetzt für die Verbindungsschweißung von<br />

Grundwerkstoffen mit gleicher oder ähnlicher Zusammensetzung z. B. Alloy 625 (UNS NO6625) oder<br />

NiCr22Mo9Nb, Werkstoff-Nr. 2.4856 als auch für Mischverbindungen mit rostfreien Stählen und Kohlenstoffstählen.<br />

Des Weiteren wird die Draht-Pulver-Kombination eingesetzt für kaltzähen Ni-Stahl, wie z. B.<br />

X8Ni9 für LNG-Projekte. Sie wird auch eingesetzt beim Plattieren von korrosionsbeständigen Anlagen auf<br />

unlegiertem oder legiertem Stahl.<br />

Mechanische Eigenschaften des reinen Schweißgutes der Draht-Pulver-Kombination<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

460<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

725<br />

Schweißanleitung<br />

Der Schweißbereich muss frei von Verunreinigungen (Öl, Farbe, Kennzeichnungen usw.) sein.<br />

Die Schweißung ist mit möglichst geringer Wärmeeinbringung auszuführen. Maximale Zwischenlagentemperatur<br />

beträgt 150° C.<br />

Vor dem Verarbeiten des Pulvers muss dies rückgetrocknet werden. Rücktrocknung 2 Stunden bei<br />

300 - 400° C.<br />

Pulverschütthöhe : ca. 25 mm<br />

Freie Drahtlänge : ca. 25 mm<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Zulassung<br />

TÜV (Nr. 03918)<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

40<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 80 bei + 20° C<br />

65 bei -196° C<br />

C Si Cr Mo Ni Nb Fe<br />

< 0,02 < 0,2 21,0 9,0 Rest 3,3 2,0<br />

Parameter (Standard) Lieferform<br />

I (A) U (V) V (cm/min)<br />

Draht Pulver<br />

EN ISO 544<br />

1,6 200 - 250 28 - 30 30 - 50 B 300 25 kg<br />

2,0 250 - 350 28 - 30 30 - 50 B 450 25 kg<br />

2,4 350 - 450 28 - 30 30 - 50 B 450 25 kg<br />

3,2 400 - 450 28 - 30 30 - 50 B 450 25 kg


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : ~1.4842<br />

EN 1600 : ~E 25 20 R<br />

AWS A5.4 : ~E 310-16<br />

<strong>UTP</strong> 68 H<br />

Vollaustenitische CrNi-Stabelektrode<br />

für hitzebeständige Stähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die rutilumhüllte Stabelektrode <strong>UTP</strong> 68 H wird für Verbindungs- und Auftragsschweißungen von hitzebeständigen<br />

Cr-, CrSi-, CrAl-, CrNi-Stählen/Stahlguss verwendet. Das Schweißgut ist in schwefelarmer Atmosphäre<br />

bis 1100° C Betriebstemperatur einsetzbar. Einsatzgebiete sind Industrieofenbau, Rohrleitungen und<br />

Armaturenbau.<br />

Grundwerkstoffe<br />

Werkstoff-Nr. DIN-Kurzbezeichnung Werkstoff-Nr. DIN-Kurzbezeichnung<br />

1.4710 G-X30 CrSi 6 1.4837 G- X40 CrNiSi 25 12<br />

1.4713 X10 CrAl 7 1.4840 G- X15 CrNi 25 20<br />

1.4762 X10 CrAl 24 1.4841 X15 CrNiSi 25 20<br />

1.4828 X15 CrNiSi 20 12 1.4845 X12 CrNi 25 21<br />

1.4832 G-X25 CrNiSi 20 14 1.4848 G- X40 CrNiSi 25 20<br />

Verbindungsschweißungen dieser Werkstoffe mit un- und niedriglegierten Stählen sind möglich.<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Die <strong>UTP</strong> 68 H ist in allen Positionen, außer fallend, verschweißbar. Sie ist feintropfig, die Nähte sind glatt<br />

und feinschuppig, leichter, rückstandsfreier Schlackenabgang.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p 0,2<br />

MPa<br />

> 350<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,10<br />

Si<br />

0,6<br />

Mn<br />

1,5<br />

Schweißanleitung<br />

Die Stabelektrode ist leicht geneigt mit kurzem Lichtbogen zu verschweißen. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 h bei 120 – 200° C.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärk<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 550<br />

Cr<br />

25,0<br />

Schweißpositionen<br />

2,5 x 300<br />

50 – 80<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

3,2 x 350<br />

80 – 110<br />

Ni<br />

20,0<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 47<br />

4,0 x 350<br />

130 – 140<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PE PF<br />

43


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : ~ 1.4850<br />

EN 1600 : ~ EZ 21 33 B 4 2<br />

44<br />

<strong>UTP</strong> 2133 Mn<br />

Vollaustenitische NiCr-Stabelektrode<br />

für hitzebeständige Stähle.<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 2133 Mn eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen artgleicher und artähnlicher<br />

hitzebeständiger Stähle und Stahlgusssorten wie<br />

1.4876 X10 NiCrAlTi 32 21 UNS N 08800<br />

1.4859 G- X10 NiCrNb 32 20<br />

1.4958 X 5 NiCrAlTi 31 20 UNS N 08810<br />

1.4959 X 8 NiCrAlTi 32 21 UNS N 08811<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut ist in schwefelarmer und aufgekohlter Atmosphäre bis 1050° C einsetzbar, wie z. B. in petrochemischen<br />

Anlagen.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 410<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,14<br />

Schweißanleitung<br />

Kurzer Lichtbogen und steile Stabelektrodenführung, geringe Wärmeeinbringung, Strichraupentechnik und<br />

Zwischenlagentemperatur auf max. 150° C begrenzen. Rücktrocknung 2 – 3 h bei 250 bis 300° C.<br />

Stromart = +<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 07713)<br />

Si<br />

0,5<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 600<br />

Mn<br />

4,5<br />

Cr<br />

21,0<br />

Schweißpositionen<br />

2,5 x 300<br />

50 – 75<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 25<br />

Ni<br />

33,0<br />

3,2 x 350<br />

70 – 110<br />

Nb<br />

1,3<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 70<br />

4,0 x 350<br />

90 – 140<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PE PF


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4853<br />

EN 1600 : EZ 25 35 Nb B 6 2<br />

<strong>UTP</strong> 2535 Nb<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

hochgekohlte Hochtemperatur-Stahlgusssorten<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 2535 Nb wird für Verbindungs- und Auftragsschweißungen artgleicher und artähnlicher,<br />

hochhitzebeständigen CrNi-Stahlgusssorten (Schleuderguss, Formguss) verwendet, wie<br />

Schweißanleitung<br />

Kurzer Lichtbogen und steile Stabelektrodenführung, geringe Wärmeeinbringung, Strichraupentechnik und<br />

Zwischenlagentemperatur auf max. 150° C begrenzen. Rücktrocknung 2 – 3 h / 250 bis 300° C.<br />

Stromart = +<br />

1.4848 G–X 40 CrNiSi 25 20<br />

1.4852 G–X 40 NiCrSiNb 35 26<br />

1.4857 G–X 40 NiCrSi 35 26<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut ist in schwefelarmer und aufgekohlter Atmosphäre bis 1150° C einsetzbar, wie z. B. in Reformeröfen<br />

für die petrochemische Industrie.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,4<br />

Si<br />

1,0<br />

Mn<br />

1,5<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 480<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

2,5 x 300<br />

50 – 70<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 700<br />

Cr<br />

25,0<br />

Ni<br />

35,0<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

70 – 120<br />

Nb<br />

1,2<br />

4,0 x 400<br />

100 – 140<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 8<br />

Ti<br />

0,1<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PF<br />

5,0 x 400<br />

45


Norm :<br />

EN 1600 : EZ 25 35 <strong>Co</strong>W B 6 3<br />

46<br />

<strong>UTP</strong> 2535 <strong>Co</strong>W<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

Hochtemperatur-Gusswerkstoffe<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 2535 <strong>Co</strong>W eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an artgleichen und artähnlichen<br />

Hochtemperatur-Gusslegierungen wie z. B. G-X 50 NiCr<strong>Co</strong>W 35 25. Hauptanwendungen sind Schleudergussrohre<br />

und Formgussstücke für Reformer-Pyrolyseöfen mit Temperaturen bis 1200° C / Luft.<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> 2535 <strong>Co</strong>W zeichnet sich durch einen ruhigen und stabilen Lichtbogen aus. Gute Schlackenentfernbarkeit<br />

und feinschuppige Nahtzeichnung. Das Schweißgut hat eine sehr gute<br />

Zeitstandfestigkeit und gute Beständigkeit gegen Aufkohlung und Oxidation.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse :<br />

C<br />

0,5<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen. Stabelektroden mit kurzem Lichtbogen, steiler Stabelektrodenführung und in der<br />

Strichraupentechnik verschweißen. Niedrige Stromstärke wählen und nur leicht pendeln. Zwischenlagentemperatur<br />

max. 150° C, Stabelektrodenrücktrocknung 2 – 3 h / 250 – 300° C.<br />

Stromart = +<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 550<br />

Si<br />

0,8<br />

Mn<br />

1,1<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Cr<br />

25,0<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 750<br />

Ni<br />

35,0<br />

3,2 x 350*<br />

70 – 110<br />

W<br />

4,5<br />

Schweißpositionen<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 8<br />

<strong>Co</strong><br />

14,0<br />

4,0 x 400*<br />

100 – 140<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4879<br />

EN ISO 14172 : E Ni 8025 (mod.)<br />

<strong>UTP</strong> 2949 W<br />

Hochgekohlte basisch umhüllte Sonderstabelektrode<br />

für Hochtemperatur-<br />

Gusswerkstoffe<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 2949 W wird für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an artgleichen und artähnlichen<br />

hochlegierten 28/48 CrNi-Hochtemperatur-Gusswerkstoffen verwendet, wie z. B. Werkstoff-Nr.<br />

2.4879 G-NiCr28W.<br />

Das Hauptanwendungsgebiet sind Schleudergussrohre für Öfen in der petrochemischen Industrie mit Betriebstemperaturen<br />

bis 1150°C.<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> 2949 W zeichnet sich durch einen ruhigen und stabilen Lichtbogen aus. Gute Schlackenentfernbarkeit<br />

und feinschuppige Nahtzeichnung. Das Schweißgut ist hochwarmfest mit sehr guter Kriechfestigkeit.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse :<br />

C<br />

0,45<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen. Stabelektrode mit kurzem Lichtbogen, steiler Stabelektrodenführung und in der<br />

Strichraupentechnik verschweißen. Niedrige Stromstärke wählen und nur leicht pendeln. Zwischenlagentemperatur<br />

max. 150° C. Stabelektrodenrücktrocknung 2 – 3 h / 250 – 300° C.<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 480<br />

Si<br />

1,1<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Mn<br />

1,2<br />

2,5 x 300*<br />

70 - 90<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 650<br />

Cr<br />

29,0<br />

Ni<br />

49,0<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350*<br />

90 - 110<br />

4,0 x 350*<br />

100 – 140<br />

W<br />

4,5<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 5<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PF<br />

5,0 x 400<br />

-<br />

47


Norm :<br />

EN 1600 : EZ 35 45 Nb B 6 2<br />

EN ISO 14172 : E Ni Z<br />

(NiCr35 Fe15Nb 0,8)<br />

48<br />

<strong>UTP</strong> 3545 Nb<br />

Hochgekohlte basisch umhüllte<br />

Sonderstabelektrode für Hochtemperatur-Gusswerkstoffe<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 3545 Nb wird für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an artgleichen und artähnlichen<br />

hochlegierten 35/45 CrNi-Hochtemperatur-Gusswerkstoffen verwendet.<br />

Das Hauptanwendungsgebiet sind Schleudergussrohre für Öfen in der petrochemischen Industrie mit Betriebstemperaturen<br />

bis 1175° C.<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> 3545 Nb zeichnet sich durch einen ruhigen und stabilen Lichtbogen aus. Gute Schlackenentfernbarkeit<br />

und feinschuppige Nahtzeichnung. Das Schweißgut ist hochwarmfest mit sehr guter Kriechfestigkeit.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,45<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen. Stabelektrode mit kurzem Lichtbogen, steiler Stabelektrodenführung und in der<br />

Strichraupentechnik verschweißen. Niedrige Stromstärke wählen und nur leicht pendeln. Zwischenlagentemperatur<br />

max. 150° C. Stabelektrodenrücktrocknung 2 – 3 h / 120 – 200° C.<br />

Stromart = +<br />

Si<br />

1,0<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

480<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Mn<br />

0,8<br />

2,5 x 300<br />

70 – 90<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

680<br />

Cr<br />

35,0<br />

3,2 x 350<br />

90 – 110<br />

Ni<br />

45,0<br />

Schweißpositionen<br />

4,0 x 350<br />

100 – 140<br />

Nb<br />

0,9<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

8<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PF<br />

4,0 x 350<br />

100 – 140


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : ~ 2.4680<br />

EN ISO 14172 : E Ni Z (NiCr50Nb1,5)<br />

AWS A5.11 : ~ ENiCr-4<br />

<strong>UTP</strong> 5048 Nb<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

Hochtemperatur-Gusswerkstoffe<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 5048 Nb wird für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an artgleichen und artähnlichen Gusssorten<br />

für den Industrieofenbau eingesetzt, wie<br />

Schweißanleitung<br />

Mit kurzem Lichtbogen, steiler Stabelektrodenführung und in der Strichraupentechnik verschweißen. Zwischenlagentemperatur<br />

auf max. 150° C begrenzen. Endkrater gut auffüllen. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 – 3 h / 250 – 300° C.<br />

Stromart = +<br />

2.4680 G NiCr50Nb (Alloy 657)<br />

2.4879 G NiCr28W (NA 22 H).<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut ist beständig gegen aufkohlende Ofenatmosphäre, Brennstoff-Aschenkorrosion bei Verwendung<br />

von schweren Heizölen und zunderbeständig bis 1150° C.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

< 0,1<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 480<br />

Si<br />

0,6<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden Ø mm x L<br />

Stromstärke A<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Mn<br />

0,6<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 650<br />

3,2 x 350*<br />

80 – 100<br />

Cr<br />

50,0<br />

Ni<br />

Rest<br />

Schweißpositionen<br />

4,0 x 350*<br />

90 – 130<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 12<br />

5,0 x 400*<br />

Nb<br />

1,5<br />

PA PB<br />

49


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : ~ 2.4628<br />

EN ISO 14172 : ~ E Ni 6117<br />

~ (NiCr22<strong>Co</strong>12Mo)<br />

AWS A5.11 : ~ ENiCr<strong>Co</strong>Mo-1 (mod.)<br />

50<br />

<strong>UTP</strong> <strong>6170</strong> <strong>Co</strong><br />

Basisch umhüllte NiCr<strong>Co</strong>Mo-Stabelektrode<br />

für Hochtemperatur-Legierungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> <strong>6170</strong> <strong>Co</strong> wird vor allem für Verbindungsschweißungen an hochhitzebeständigen und artähnlichen<br />

Nickelbasis-Legierungen, hochwarmfesten Austeniten und Gusslegierungen verwendet, wie 2.4663<br />

(NiCr23<strong>Co</strong>12Mo), 2.4851 (NiCr23Fe), 1.4876 (X10 NiCrAlTi 32 21), 1.4859 (GX10 NiCrSiNb 32 20). Das<br />

Schweißgut ist warmrisssicher und für Betriebstemperaturen bis 1100° C einsetzbar. Zunderbeständig bis<br />

1100° C in oxidierenden bzw. aufkohlenden Atmosphären, z.B. Gasturbinen, Ethylenanlagen.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> <strong>6170</strong> <strong>Co</strong> ist in allen Positionen, außer fallend, verschweißbar. Sie besitzt einen stabilen Lichtbogen und<br />

ergibt feinschuppige, kerbfreie Nähte. Die Schlacke läßt sich leicht entfernen.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,06<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 450<br />

Si<br />

0,7<br />

Wärmebehandlung<br />

Das Vorwärmen ist auf den Grundwerkstoff abzustimmen. Eventuelle Wärmenachbehandlungen können<br />

ohne Rücksicht auf das Schweißgut vorgenommen werden.<br />

Schweißanleitung<br />

Kurzer Lichtbogen und steile Stabelektrodenführung, Strichraupentechnik anwenden und Endkrater gut<br />

auffüllen. Zwischenlagentemperatur auf 150° C begrenzen. Stabelektrodenrücktrocknung 2 – 3 h bei<br />

250 – 300°C.<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 04661)<br />

Mn<br />

0,1<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 700<br />

Cr<br />

21,0<br />

Mo<br />

9,0<br />

2,5 x 250<br />

55 - 75<br />

Ni<br />

Rest<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 35<br />

Schweißpositionen<br />

<strong>Co</strong><br />

11,0<br />

3,2 x 300<br />

70 – 90<br />

Al<br />

0,7<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 100<br />

Ti<br />

0,3<br />

4,0 x 350<br />

90 – 110<br />

Fe<br />

1,0<br />

PA PB PC PE PF


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : ~ 2.4628<br />

EN ISO 14172 : ~ E Ni 6117<br />

~ (NiCr22<strong>Co</strong>12Mo)<br />

AWS A5.11 : ~ E NiCr<strong>Co</strong>Mo-1 (mod.)<br />

<strong>UTP</strong> <strong>6170</strong> <strong>Co</strong> mod.<br />

Hochnickelhaltige, basische Sonderelektrode<br />

für den Einsatz im Hochtemperaturbereich<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> <strong>6170</strong> <strong>Co</strong> mod. wird vor allem für Verbindungs- und Auftragsschweißungen von hitzebeständigen<br />

und hochwarmfesten Werkstoffen, die im Kraftwerksbau zum Einsatz kommen (z.B. Alloy 617, Sanicro 25,<br />

HR3C, S 304 H, DMV 310 N). Spezielle Einsatzmöglichkeiten hat <strong>UTP</strong> <strong>6170</strong> <strong>Co</strong> mod. in oxidierenden Medien<br />

bei hohen Temperaturen, insbesondere beim Bau von Gasturbinen, Verbrennungskammern und<br />

Ethylenanlagen.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> <strong>6170</strong> <strong>Co</strong> mod. ist in allen Positionen, außer Fallnaht, verschweißbar. Sie besitzt einen stabilen Lichtbogen<br />

und ergibt feinschuppige, kerbfreie Nähte. Die Schlacke läßt sich leicht entfernen.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,06<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 450<br />

Si<br />

< 0,8<br />

Wärmebehandlung<br />

Das Vorwärmen ist auf den Grundwerkstoff abzustimmen. Eventuelle Wärmenachbehandlungen können<br />

ohne Rücksicht auf das Schweißgut vorgenommen werden.<br />

Schweißanleitung<br />

Reinigen des Werkstücks vor Verunreinigungen. Elektrode leicht geneigt mit kurzem Lichtbogen verschweißen.<br />

Um eine geringe Wärmeeinbringung zu gewährleisten, sind Strichraupen oder leicht gependelte<br />

Raupen mit tiefstmöglicher Ampere-Einstellung zu schweißen.<br />

Stromart = +<br />

Mn<br />

< 0,3<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Zulassung<br />

TÜV (Nr. 10994)<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 700<br />

Cr<br />

21,0<br />

Mo<br />

9,0<br />

2,5 x 250<br />

55 - 75<br />

Ni<br />

Rest<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

Schweißpositionen<br />

<strong>Co</strong><br />

11,0<br />

3,2 x 300<br />

70 – 100<br />

Al<br />

1,4<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 80<br />

Ti<br />

0,3<br />

4,0 x 350<br />

90 – 120<br />

Fe<br />

1,0<br />

PA PB PC PE PF<br />

51


Norm :<br />

EN ISO 14172 : E Ni 6117<br />

(NiCr22<strong>Co</strong>12Mo)<br />

AWS A5.11 : ENiCr<strong>Co</strong>Mo-1<br />

52<br />

<strong>UTP</strong> 6122 <strong>Co</strong><br />

Hochnickelhaltige, basisch umhüllte<br />

Stabelektrode für den Einsatz im<br />

Hochtemperaturbereich<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 6122 <strong>Co</strong> eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen von Hochtemperatur-Legierungen.<br />

Spezielle Einsatzmöglichkeiten hat die <strong>UTP</strong> 6122 <strong>Co</strong> in oxidierenden Medien bei hohen Temperaturen,<br />

insbesondere beim Bau von Gasturbinen, Verbrennungskammern und Ethylenanlagen.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 6122 <strong>Co</strong> ist in allen Positionen, außer Fallnaht, verschweißbar. Ruhiger, stabiler Lichtbogen, sehr gute<br />

Schlackenentfernbarkeit, feinschuppiges, kerbfreies Nahtaussehen.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,07<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 450<br />

Si<br />

0,6<br />

Schweißanleitung<br />

Kurzer Lichtbogen und steile Stabelektrodenführung, nur geringfügig pendeln und Endkrater gut auffüllen.<br />

Zwischenlagentemperatur auf 150° C begrenzen. Stabelektrodenrücktrocknung 2 – 3 h bei 250 – 300° C.<br />

Wärmebehandlung<br />

Das Vorwärmen ist auf den Grundwerkstoff abzustimmen.Eventuelle Wärmenachbehandlungen können zu<br />

einer Abnahme der Duktilität und Erhöhung der Festigkeit führen.<br />

Stromart = +<br />

Mn<br />

1,0<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 700<br />

Cr<br />

22,0<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Mo<br />

9,0<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

Ni<br />

Rest<br />

Schweißpositionen<br />

Nb<br />

0,5<br />

4,0 x 350<br />

90 - 120<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 80<br />

<strong>Co</strong><br />

11,0<br />

Fe<br />

2,0<br />

PA PB PC PE PF


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4649<br />

EN ISO 14172 : E Ni 6025 (NiCr25Fe10AlY)<br />

AWS A 5.11 : E NiCrFe-12<br />

<strong>UTP</strong> 6225 Al<br />

Basisch umhüllte NiCrFe-Stabelektrode<br />

mit Zusätzen für Hochtemperatur-Werkstoffe<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 6225 Al wird für Verbindungsschweißungen an hochhitzebeständigen und hochwarmfesten,<br />

artgleichen und artähnlichen Nickelbasis-Legierungen verwendet wie 2.4633 (NiCr25-FeAlY),<br />

2.4851 (NiCr23Fe) und hochnickelhaltige Gusslegierungen.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut hat eine hervorragende Oxidationsbeständigkeit, gute Beständigkeit gegen Aufkohlung und<br />

hohe Zeitstandwerte. Für Betriebstemperaturen bis 1200° C, z. B. Stahlrohre, Ofenrollen und -einbauten,<br />

Ethylencrackrohre, Muffen.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,2<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 500<br />

Si<br />

0,6<br />

Schweißanleitung<br />

Kurzer Lichtbogen und steile Stabelektrodenführung, Strichraupentechnik anwenden und Endkrater gut<br />

auffüllen. Zwischenlagentemperatur auf 150° C begrenzen. Stabelektrodenrücktrocknung 2 – 3 h bei<br />

250 – 300° C.<br />

Stromart = +<br />

Mn<br />

0,1<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 700<br />

Cr<br />

25,0<br />

Ni<br />

Rest<br />

2,5 x 250<br />

50 – 60<br />

Ti<br />

0,1<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 15<br />

Zr<br />

0,03<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 300<br />

80 – 95<br />

Al<br />

1,8<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 30<br />

Fe<br />

10,0<br />

4,0 x 350<br />

90 – 120<br />

Y<br />

0,02<br />

PA PB PC PF<br />

53


Norm :<br />

EN ISO 14172 : E Ni 6152 (NiCr30Fe9Nb)<br />

AWS A5.11 : E NiCrFe-7<br />

54<br />

<strong>UTP</strong> 6229 Mn<br />

Basisch umhüllte NiCrFe-Stabelektrode<br />

für korrosionsbeständige und<br />

hochwarmfeste Werkstoffe<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 6229 Mn wird für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an hochwarmfesten, artgleichen und artähnlichen<br />

Nickelbasis-Legierungen, hitzebeständigen Austeniten und für warmfeste Austenit-Ferrit-<br />

Verbindungen verwendet, wie z. B. 2.4642 (NiCr29Fe - Nicrofer 6030 - Alloy 690).<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Durch den erhöhten Chromgehalt erreicht man eine hohe Beständigkeit gegen Spannungsrisskorrosion und<br />

stark oxidierende Medien. Hauptanwendungsgebiete sind Dampferzeuger in Kernkraftwerken und die Wiederaufbereitung<br />

von Kernbrennstoffen.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,03<br />

Schweißanleitung<br />

Kurzer Lichtbogen und steile Stabelektrodenführung, nur geringfügig pendeln und Endkrater gut auffüllen.<br />

Zwischenlagentemperatur in der Regel auf 150° C begrenzen. Stabelektrodenrücktrocknung 2 - 3 h bei 250<br />

- 300° C.<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 400<br />

Si<br />

0,5<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Mn<br />

3,8<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 650<br />

Schweißpositionen<br />

2,5 x 300<br />

50 – 70<br />

Cr<br />

28,0<br />

Ni<br />

Rest<br />

3,2 x 300<br />

80 – 110<br />

Nb<br />

1,8<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 35<br />

4,0 x 350<br />

100 – 130<br />

Fe<br />

8,5<br />

PA PB PC PE PF


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : ~ 1.4842<br />

EN ISO 14343-A : W/G 25 20<br />

AWS A5.9 : ~ ER 310 (Si)<br />

<strong>UTP</strong> A 68 H<br />

Schutzgasdraht für hitze- und zunderbeständige<br />

CrNi-Stähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 68 H eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an hitze- und zunderbeständigen<br />

25/20 CrNi-Stählen und Stahlgusssorten, wie<br />

Werkstoff-Nr. DIN-Kurzbezeichnung Werkstoff-Nr. DIN-Kurzbezeichnung<br />

1.4713 X10 CrAl 7 1.4841 X15 CrNiSi 25 20<br />

1.4762 X10 CrAl 24 1.4846 X12 CrNi 25 21<br />

1.4845 X12 CrNi 25 21 1.4742 X10 CrAl 18<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut ist hitzebeständig an Luft und stickstoffhaltiger Atmosphäre bis 1100° C, nicht beständig<br />

gegen schwefelhaltige Verbrennungsgase. Delta-Ferrit: 0 FN<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 400<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,12<br />

Si<br />

0,9<br />

Mn<br />

3,2<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich gründlich reinigen. Keine Vorwärmung und Wärmenachbehandlung. Auf geringe Wärmeeinbringung<br />

achten und Zwischenlagentemperaturen auf max. 150° C begrenzen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 650<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

Cr<br />

25,0<br />

Ni<br />

21,0<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 60<br />

Fe<br />

Rest<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

M 12 I 1 EN ISO 544 L = 1000mm<br />

1,0 DC (+) x x x<br />

1,2 DC (+) x x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x<br />

55


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : ~ 1.4850<br />

EN ISO 14343 : W/GZ 21 33 Mn Nb<br />

56<br />

<strong>UTP</strong> A 2133 Mn<br />

Vollaustenitischer Schutzgasdraht für<br />

Hochtemperaturwerkstoffe<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 2133 Mn wird für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an artgleichen und artähnlichen<br />

hitzebeständigen Grundwerkstoffen verwendet, wie<br />

1.4859 G X 10 NiCrSiNb 32 20<br />

1.4876 X 10 NiCrAlTi 32 21 UNS N08800<br />

1.4958 X 5 NiCrAlTi 31 20 UNS N08810<br />

1.4959 X 8 NiCrAlTI 32 21 UNS N08811<br />

Ein spezielles Anwendungsgebiet ist das Schweißen der Wurzel von Schleudergussrohren für die petrochemische<br />

Industrie bei Arbeitstemperaturen bis zu 1050° C in Abhängigkeit von der Atmosphäre.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Zunderbeständig bis 1050 °C, gute Beständigkeit gegen aufkohlende Atmosphäre<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

400<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,12<br />

Zulassung<br />

TÜV (Nr. 10451)<br />

Si<br />

0,3<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

600<br />

Mn<br />

4,5<br />

Cr<br />

21,0<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

20<br />

Ni<br />

33,0<br />

Nb<br />

1,2<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

70<br />

Fe<br />

Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich gründlich reinigen. Auf geringe Wärmeeinbringung achten. Die Zwischenlagentemperatur<br />

sollte 120 °C nicht überschreiten.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

Lieferform<br />

EN ISO 14175 Spulen Stäbe<br />

I 1 EN ISO 544 L = 1000mm<br />

0,8 DC (+) x x<br />

1,0 DC (+) x x<br />

1,2 DC (+) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4853<br />

EN ISO 14343-A : G/WZ 25 35 Zr<br />

<strong>UTP</strong> A 2535 Nb<br />

Schutzgasdraht für hochgekohlte<br />

Hochtemperatur-Stahlgusssorten<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 2535 Nb wird für Verbindungsschweißungen an artgleichen und artähnlichen hochhitzebeständigen<br />

CrNi-Stahlgusssorten (Schleuderguss, Formguss) verwendet, wie<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

1.4848 G–X 40 CrNiSi 25 20<br />

1.4852 G–X 40 NiCrSiNb 35 25<br />

1.4857 G–X 40 NiCrSi 35 25<br />

Das Schweißgut ist in schwefelarmer und aufgekohlter Atmosphäre bis 1100° C einsetzbar, wie z. B. in Reformeröfen<br />

für die petrochemische Industrie.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,4<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 480<br />

Si<br />

1,0<br />

Mn<br />

1,7<br />

Cr<br />

25,5<br />

Ni<br />

35,5<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich gründlich reinigen. Keine Vorwärmung und Wärmenachbehandlung. Auf geringe Wärmeeinbringung<br />

achten und Zwischenlagentemperaturen auf max. 150° C begrenzen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 680<br />

Nb<br />

1,2<br />

Ti<br />

+<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 8<br />

Zr<br />

+<br />

Fe<br />

Rest<br />

Schutzgas<br />

Lieferform<br />

EN ISO 14175 Spulen Stäbe<br />

I 1 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,0 DC (+) x x<br />

1,2 DC (+) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x<br />

57


Norm :<br />

EN ISO 14343-A : W/GZ 35 45 Nb<br />

58<br />

<strong>UTP</strong> A 3545 Nb<br />

Schutzgasdraht für hochgekohlte<br />

Hochtemperatur-Gusslegierungen in<br />

der Petrochemie<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 3545 Nb wird für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an artgleichen und artähnlichen<br />

hochhitzebeständigen Gusslegierungen (Schleuderguss, Formguss), wie z. B. G X-45NiCrNbSiTi 45 35<br />

verwendet. Das Hauptanwendungsgebiet sind Rohre und Gussteile für Reformer- und Pyrolyseöfen.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut ist in schwefelarmer und aufkohlender Atmosphäre bis 1175 °C einsetzbar und zeichnet<br />

sich durch gute Zeitstandfestigkeit aus<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,45<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

450<br />

Si<br />

1,5<br />

Mn<br />

0,8<br />

Cr<br />

35,0<br />

Ni<br />

45,0<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich gründlich reinigen, keine Vorwärmung und Wärmenachbehandlung. Auf geringe Wärmeeinbringung<br />

achten und Zwischenlagentemperatur auf max. 150° C begrenzen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

650<br />

Nb<br />

1,0<br />

Ti<br />

0,1<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

8<br />

Zr<br />

0,05<br />

Fe<br />

Rest<br />

Schutzgas<br />

Lieferform<br />

EN ISO 14175 Spulen Stäbe<br />

I 1 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,2 DC (+) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4627<br />

EN ISO 18274 : S Ni 6617<br />

(NiCr22<strong>Co</strong>12Mo9)<br />

AWS A5.14 : ER NiCr<strong>Co</strong>Mo-1<br />

NiCr<strong>Co</strong>Mo-Schutzgasdraht für Hochtemperatur-Werkstoffe<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A <strong>6170</strong> <strong>Co</strong> wird vor allem für Verbindungsschweißungen an hochhitzebeständigen und hochwarmfesten<br />

artgleichen und artähnlichen Nickelbasis-Legierungen, hochwarmfesten Austeniten und Gusslegierungen<br />

verwendet, wie<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

1.4958 X5NiCrAlTi 31 20 UNS N08810<br />

1.4959 X8NiCrAlTi 32 21 UNS N08811<br />

2.4663 NiCr23<strong>Co</strong>12Mo UNS N06617<br />

Das Schweißgut ist warmrisssicher und für Betriebstemperaturen bis 1100° C einsetzbar. Zunderbeständig<br />

bis 1100° C in oxidierenden bzw. aufkohlenden Atmosphären, z. B. Gasturbinen, Ethylenanlagen.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,06<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 450<br />

Si<br />

< 0,3<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich gründlich reinigen. Auf geringe Wärmeeinbringung achten und Zwischenlagentemperatur<br />

auf 150° C begrenzen.<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 05450; 05451)<br />

Cr<br />

22,0<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 750<br />

Mo<br />

8,5<br />

Ni<br />

Rest<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

<strong>Co</strong><br />

11,5<br />

<strong>UTP</strong> A <strong>6170</strong> <strong>Co</strong><br />

Ti<br />

0,4<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 120<br />

Al<br />

1,0<br />

Fe<br />

1,0<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

Z-ArHeHC-30/2/0,05 I 1 R 1 EN ISO 544 L = 1000mm<br />

0,8 DC (+) x x x<br />

1,0 DC (+) x x x<br />

1,2 DC (+) x x x<br />

1,6 DC (+) x x x<br />

1,6 DC (-) x x x<br />

2,0 DC (-) x x x<br />

2,4 DC (-) x x x<br />

3,2 DC (-) x x x<br />

59


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4627<br />

EN ISO 18274 : S Ni 6617<br />

(NiCr22<strong>Co</strong>12Mo9)<br />

AWS A5.14 : ER NiCr<strong>Co</strong>Mo-1<br />

60<br />

NiCr<strong>Co</strong>Mo-Schutzgasdraht für Hochtemperatur-Werkstoffe<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A <strong>6170</strong> <strong>Co</strong> mod. ist geeignet für Verbindungs- und Auftrsgsschweißungen an Legierungen der Gruppe<br />

NiCr23<strong>Co</strong>12Mo (Werkstoff-Nr. 2.4663) und NiCr23Fe (Werkstoff-Nr. 2.4851), die bereits im Kraftwerksbau<br />

zum Einsatz kommen (Werkstoffe, wie z.B. Sanicro 25, HR3C, S 304 H, DMV 310 N). Spezielle Einsatzmöglichkeiten<br />

an oxidierenden Einsatzmöglichkeiten bei hohen Temperaturen, insbesondere beim Bau von<br />

Gasturbinen, Verbrennungskammern und Ethylenanlagen.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

1.4958 X5NiCrAlTi 31 20 UNS N08810<br />

1.4959 X8NiCrAlTi 32 21 UNS N08811<br />

2.4663 NiCr23<strong>Co</strong>12Mo UNS N06617<br />

Durch die Legierungselemente Al und Ti besitzt das Schweißgut selbst bei 1000°C noch eine gute Zeitstandfestigkeit.<br />

Al in Verbindung mit Cr sorgt für eine hohe Oxidationsbeständigkeit.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 450<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 750<br />

<strong>UTP</strong> A <strong>6170</strong> <strong>Co</strong> mod.<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 80<br />

C Si Mn Cr Mo Ni <strong>Co</strong> Ti Al Fe<br />

0,06 0,15 0,1 22,0 9,0 Rest 10,5 0,30 1,2 0,9<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich gründlich reinigen. Auf geringe Wärmeeinbringung achten und Zwischenlagentemperatur auf<br />

150° C begrenzen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

Z-ArHeHC-30/2/0,05 I 1 R 1 EN ISO 544 L = 1000mm<br />

0,8 DC (+) x x x<br />

1,0 DC (+) x x x<br />

1,2 DC (+) x x x<br />

1,6 DC (+) x x x<br />

1,6 DC (-) x x x<br />

2,0 DC (-) x x x<br />

2,4 DC (-) x x x<br />

3,2 DC (-) x x x<br />

Zulassung<br />

TÜV (Nr. 10993-WIG)


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4649<br />

EN ISO 18274 : S Ni 6025<br />

(NiCr25Fe10AlY)<br />

AWS A 5.14 : ER NiCrFe-12<br />

<strong>UTP</strong> A 6225 Al<br />

Hochnickelhaltiger Schutzgasdraht für<br />

Hochtemperatur-Legierungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 6225 Al ist geeignet für das Schweißen von artgleichen und artähnlichen Legierungen, wie<br />

NiCr25FeAlY, Werkstoff-Nr. 2.4633 (Nicrofer 6025 HT). Die Legierungen werden im Hochtemperaturbereich,<br />

vor allem für Wärmebehandlungsöfen eingesetzt, für Betriebstemperaturen bis 1200° C.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Hohe Oxidationsbeständigkeit bei hohen Temperaturen (auch unter zyklischen Bedingungen), sehr gute<br />

Korrosionsbeständigkeit in aufkohlenden Medien, ausgezeichnete Hochtemperaturfestigkeit.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,2<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

500<br />

Si<br />

0,5<br />

Schweißanleitung<br />

Der Schweißnahtbereich muss gründlich gereinigt werden (frei von Fett, Zunder und Markierungen).<br />

<strong>UTP</strong> A 6225 Al wird im WIG, WP-Verfahren (Plasmaverfahren mit Kaltdrahtzuführung) verarbeitet. Die<br />

Schweißung ist in der Strichraupentechnik mit geringer Wärmeeinbringung (WIG max. 6,5 kJ/cm,<br />

WP max. 11 kJ/cm) und einer Zwischenlagentemperatur von max. 150° C auszuführen. <strong>UTP</strong> A 6225 Al<br />

sollte nur mit den aufgeführten speziellen Schutzgasen verschweißt werden.<br />

Zulassung<br />

TÜV (Nr. 10135; 10145)<br />

Mn<br />

0,1<br />

Cr<br />

25,0<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

720<br />

Ni<br />

Rest<br />

Ti<br />

0,15<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

25<br />

Zr<br />

0,05<br />

Al<br />

2,0<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

50<br />

Fe<br />

10,0<br />

Y<br />

0,08<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

Z-ArHeNC-5/5/0,05 N2-ArN-2 EN ISO 544 L = 1000mm<br />

1,2 DC (+) x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

61


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4642<br />

EN ISO 18274 : S Ni 6052<br />

(NiCr30Fe9)<br />

62<br />

Schutzgasdraht für korrosions- und<br />

hochhitzebeständige Werkstoffe<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 6229 wird für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an hochwarmfesten, artgleichen und artähnlichen<br />

Nickelbasis-Legierungen, hitzebeständigen Austeniten und für warmfeste Austenit-Ferrit-<br />

Verbindungen verwendet, wie z. B. 2.4642 (Nicrofer 6030 - Alloy 690). Hauptanwendungsgebiete sind<br />

Dampferzeuger in Kraftwerken und die Wiederaufbereitung von Kernbrennstoffen.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Durch den erhöhten Chromgehalt wird die Beständigkeit des Schweißgutes gegen Spannungsrisskorrosion<br />

und die Beständigkeit in stark oxidierenden Medien verbessert.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,03<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 400<br />

Si<br />

0,3<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Mn<br />

0,3<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 650<br />

Cr<br />

29,0<br />

Mo<br />

0,1<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 35<br />

Ni<br />

Rest<br />

<strong>UTP</strong> A 6229<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 80<br />

<strong>Co</strong><br />

< 0,1<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich gründlich reinigen. Auf geringe Wärmeeinbringung achten und Zwischenlagentemperatur in<br />

der Regel auf max. 150° C begrenzen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Fe<br />

9,0<br />

Schutzgas<br />

Lieferform<br />

EN ISO 14175 Spulen Stäbe<br />

I 1 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,2 * DC (+) x x<br />

2,4 * DC (-) x x


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4667<br />

EN ISO 18274 : S Ni 7718<br />

(NiFe19Cr19Nb5Mo3)<br />

<strong>UTP</strong> A 5521 Nb<br />

Hochwarmfester NiCrMo-Schutzgasdraht<br />

für die Auftragsschweißung an<br />

höchstbeanspruchten Warmarbeitswerkzeugen,<br />

warmaushärtbar<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die hochwarm- und verschleißfeste Nickelbasis-Legierung <strong>UTP</strong> A 5521 Nb wurde speziell für die Neuanfertigung<br />

und Instandsetzung von höchstbeanspruchten Warmarbeitswerkzeugen entwickelt, wie<br />

z. B. Schmiedegesenke, Schmiedesättel, Lochdorne, Walzdorne oder Axialwalzen.<br />

Besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Aufgrund der besonderen Legierungszusammensetzung zeichnet sich das Schweißgut durch eine hohe Verschleißfestigkeit,<br />

Oxidations- und Thermoschockbeständigkeit aus. Insbesondere bei extrem hohen Werkzeugtemperaturen<br />

von ca. 700° C werden ausgezeichnete Standzeiten erreicht. Im Schweißzustand ist eine<br />

spanabhebende Bearbeitung gut möglich.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

Schweißzustand : ca. 240 HB<br />

warmausgehärtet : ca. 45 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

< 0,05<br />

Cr<br />

18,0<br />

Schweißanleitung<br />

Die aufzuschweißenden Bereiche metallisch blank vorbereiten; Zunder, Risse und Schmutz entfernen<br />

(ggf. Farbeindringprüfung). Je nach Grundwerkstoff und Größe des Werkzeugs auf ca. 150° C vorwärmen.<br />

Mit möglichst geringer Wärmeeinbringung und Strichraupentechnik schweißen. Vorwärmtemperatur<br />

gering halten; anschließend Werkzeug im Ofen warmaushärten.<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Mo<br />

3,0<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Ni<br />

Rest<br />

Nb<br />

5,0<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Ti<br />

0,8<br />

Al<br />

0,8<br />

Fe<br />

20,0<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

I 1 Z-ArHeHC-30/2/0,05 EN ISO 544<br />

0,8 * DC (+) x x x<br />

1,0 * DC (+) x x x<br />

63


Norm :<br />

Draht<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4627<br />

AWS A5.14 : ER NiCr<strong>Co</strong>Mo-1<br />

EN ISO 18274 : S Ni6617<br />

(NiCr22<strong>Co</strong>12Mo9)<br />

Pulver<br />

EN 760 : SA-AB 2<br />

64<br />

<strong>UTP</strong> UP <strong>6170</strong> <strong>Co</strong><br />

<strong>UTP</strong> UP FX <strong>6170</strong> <strong>Co</strong><br />

Draht-Pulver-Kombination für Hochtemperatur-Werkstoffe<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> UP <strong>6170</strong> <strong>Co</strong> und Pulver <strong>UTP</strong> UP FX <strong>6170</strong> <strong>Co</strong> wird für Verbindungsschweißungen von<br />

artgleichen Grundwerkstoffen wie Alloy 617 sowie für legierungsähnliche Hochtemperatur-Legierungen,<br />

die im Anlagenbau verwendet werden, eingesetzt.<br />

Diese Draht-Pulver-Kombination wird auch zum Schweißen von Mischverbindungen im Apparatebau<br />

verwendet. Plattierungsschweißungen auf unlegierter und legierter, als korrosionsbeständige, Auflage sind<br />

ebenfalls möglich.<br />

Mechanische Eigenschaften des reinen Schweißgutes der Draht-Pulver-Kombination<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

450<br />

Drahtrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

710<br />

Pulverschütthöhe : ca. 25 mm<br />

Freie Drahtlänge : ca. 25 mm<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

35<br />

Kerbschlagarbeit<br />

C Si Mn Cr Mo Ni <strong>Co</strong> Ti Al Fe<br />

0,06 < 0,3 0,1 22,0 9,0 Rest 11,0 0,3 1,0 1,0<br />

Schweißanleitung<br />

Der Schweißbereich muss frei von Verunreinigungen (Öl, Farbe, Kennzeichnung, usw.) sein.<br />

Die Schweißung ist mit der geringst möglichen Wärmeeinbringung (zum Erreichen von guten<br />

mechanischen Güte- und Korrosionswerten) auszuführen.<br />

Vor dem Verarbeiten des Pulvers muss dieses rückgetrocknet werden. Rücktrocknung 2 Stunden bei<br />

300° C +/- 50° C.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Joule<br />

100<br />

Parameter (Standard) Lieferform<br />

I (A) U (V) V (cm/min)<br />

Draht Pulver<br />

EN ISO 544<br />

1,6 200 - 250 28 - 30 35 - 40 B 450 25 kg<br />

2,0 250 - 350 28 - 30 35 -40 B 450 25 kg


Norm :<br />

Draht<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4627<br />

EN ISO 18274 : S Ni6617<br />

(NiCr22<strong>Co</strong>12Mo9)<br />

AWS A5.14 : ER NiCr<strong>Co</strong>Mo-1<br />

Pulver<br />

EN 760 : SA-FB 2<br />

<strong>UTP</strong> UP <strong>6170</strong> <strong>Co</strong> mod.<br />

<strong>UTP</strong> UP FX <strong>6170</strong> <strong>Co</strong> mod.<br />

Draht-Pulver-Kombination für Hochtemperatur-<br />

Werkstoffe<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> UP <strong>6170</strong> <strong>Co</strong> mod. und Pulver <strong>UTP</strong> UP FX <strong>6170</strong> <strong>Co</strong> mod. wird für Verbindungsschweißungen<br />

von artgleichen Grundwerkstoffen wie Alloy 617 sowie für legierungsähnliche Hochtemperatur-Legierungen,<br />

die im Anlagenbau verwendet werden, eingesetzt. Diese Draht-Pulver-Kombination wird auch zum<br />

Schweißen von Mischverbindungen im Apparatebau verwendet. Plattierungsschweißungen auf unlegierter und<br />

legierter, als korrosionsbeständige, Auflage sind ebenfalls möglich.<br />

Mechanische Eigenschaften des reinen Schweißgutes der Draht-Pulver-Kombination<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

450<br />

Drahtrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

710<br />

Pulverschütthöhe : ca. 25 mm<br />

Freie Drahtlänge : ca. 25 mm<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

35<br />

Kerbschlagarbeit<br />

C Si Mn Cr Mo Ni <strong>Co</strong> Ti Al Fe<br />

0,06 < 0,3 0,1 22,0 9,0 Rest 10,5 0,3 1,0 0,9<br />

Schweißanleitung<br />

Der Schweißbereich muss frei von Verunreinigungen (Öl, Farbe, Kennzeichnung, usw.) sein.<br />

Die Schweißung ist mit der geringst möglichen Wärmeeinbringung (zum Erreichen von guten<br />

mechanischen Güte- und Korrosionswerten) auszuführen.<br />

Vor dem Verarbeiten des Pulvers muss dieses rückgetrocknet werden. Rücktrocknung 2 Stunden bei<br />

300° C +/- 50° C.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Joule<br />

100<br />

Parameter (Standard) Lieferform<br />

I (A) U (V) V (cm/min)<br />

Draht Pulver<br />

EN ISO 544<br />

1,6 200 - 250 28 - 30 35 - 40 B 450 25 kg<br />

2,0 250 - 350 28 - 30 35 - 40 B 450 25 kg<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 10992)<br />

65


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4648<br />

EN ISO 14172 : E Ni 6082 (NiCr20Mn3Nb)<br />

AWS A5.11 : E NiCrFe-3 (mod.)<br />

66<br />

<strong>UTP</strong> 068 HH<br />

Basisch umhüllte NiCrFe-Stabelektrode<br />

für korrosions- und hochwarmfeste<br />

Werkstoffe<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 068 HH wird vor allem für Verbindungsschweißungen an hochwarmfesten, artgleichen und<br />

artähnlichen Nickelbasis-Legierungen, hitzebeständigen Austeniten, kaltzähen Nickelstählen und für<br />

warmfeste Austenit-Ferrit-Verbindungen verwendet, wie z. B. 2.4817 (LC NiCr15Fe),<br />

1.4876 (X10 NiCrAlTi 32 21), 1.4941 (X8 CrNTiB 18 10). Speziell auch für Verbindungen von<br />

hochgekohlten 25/35 CrNi Stahlguss mit 1.4859 bzw. 1.4876 für petrochemische Anlagen mit Betriebstemperaturen<br />

bis 900° C geeignet.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> 068 HH ist warmrisssicher, neigt nicht zur Versprödung und zeigt gute Korrosionseigenschaften<br />

und Zunderbeständigkeit bei hohen Temperaturen.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

420<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,029<br />

Si<br />

0,4<br />

Schweißanleitung<br />

Kurzer Lichtbogen und steile Stabelektrodenführung, nur geringfügig pendeln und Endkrater gut auffüllen.<br />

Zwischenlagentemperatur in der Regel auf 150° C begrenzen. Stabelektrodenrücktrocknung 2 – 3 h bei<br />

250 bis 300° C.<br />

Stromart = +<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

680<br />

Mn<br />

5,0<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 00230), KTA, ABS, GL, BV, DNV<br />

Cr<br />

19,0<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

40<br />

Mo<br />

1,5<br />

Schweißpositionen<br />

Kerbschlagarbeit<br />

Kv Joule<br />

+20° C –196° C<br />

120 80<br />

120 70<br />

Nb<br />

2,2<br />

Ni<br />

Rest<br />

Wärmebehandlung<br />

unbehandelt<br />

15 h 650° C / Luft<br />

Stabelektroden Ø mm x L 2,0 x 250 2,5 x 300 3,2 x 300 4,0 x 350 5,0 x 400<br />

Stromstärke A 40 - 60 50 - 70 70 - 95 90 - 120 120 - 160<br />

Fe<br />

3,0<br />

PA PB PC PE PF


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4807<br />

EN ISO 14172 : E Ni 6182 (NiCr15Fe6Mn)<br />

AWS A5.11 : E NiCrFe-3<br />

<strong>UTP</strong> 7015<br />

Basisch umhüllte Stablektrode für<br />

NiCr-Legierungen und Plattierungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 7015 wird zur Auftrags- und Verbindungsschweißung von Nickelbasis-Werkstoffen verwendet. Das<br />

Schweißen unterschiedlicher Werkstoffe, z. B. Austenit-Ferritverbindungen, kann ebenfalls mit der<br />

<strong>UTP</strong> 7015 durchgeführt werden, wie auch Plattierungsschweißungen auf un- und niedriglegierten Stählen,<br />

z. B. im Reaktorbau.<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

In allen Positionen, außer fallend, verschweißbar. Stabiler Lichtbogen, gute Schlackenentfernbarkeit. Die Naht<br />

ist feinschuppig und kerbfrei. Das Schweißgut besitzt eine austenitische Struktur und hat eine hohe Hitzebeständigkeit,<br />

sowohl bei hohen als auch bei niedrigen Temperaturen neigt es nicht zur Versprödung.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

400<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,025<br />

Wärmebehandlung<br />

Das Vorwärmen ist auf den Grundwerkstoff abzustimmen. Eventuelle Wärmenachbehandlungen können<br />

ohne Rücksicht auf das Schweißgut vorgenommen werden.<br />

Schweißanleitung<br />

Öffnungswinkel der Nahtvorbereitung ca. 70°, Wurzelspalt ca. 2 mm. Stabelektrode ist leicht geneigt mit<br />

kurzem Lichtbogen und in der Strichraupentechnik zu verschweißen. Eine Zwischenlagentemperatur von<br />

150° C und eine Pendelbreite von 2,5 x Kerndrahtdurchmesser sollte nicht überschritten werden. Die Stabelektroden<br />

sind vor dem Verschweißen 2 – 3 h bei 250 – 300° C rückzutrocknen und danach aus dem<br />

warmen Köcher zu verschweißen.<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Si<br />

0,4<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

670<br />

Mn<br />

6,0<br />

2,5 x 300<br />

50 – 70<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 00875), GL, DNV, KTA (Nr. 08036)<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

40<br />

Cr<br />

16,0<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 300<br />

70 – 95<br />

Kerbschlagarbeit<br />

Kv Joule<br />

+20° C -196° C<br />

120 80<br />

Ni<br />

Rest<br />

4,0 x 350<br />

90 – 120<br />

Nb<br />

2,2<br />

Härte<br />

HB<br />

ca. 170<br />

Fe<br />

6,0<br />

PA PB PC PE PF<br />

5,0 x 400<br />

120 – 160<br />

67


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4620<br />

EN ISO 14172 : E Ni 6093 (NiCr15Fe8NbMo)<br />

AWS A5.11 : E NiCrFe-2<br />

68<br />

<strong>UTP</strong> 7015 Mo<br />

Basisch umhüllte NiCrFe-Stabelektrode<br />

für Hochtemperatur-Anwendungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 7015 Mo wird vor allem für Verbindungsschweißungen an artgleichen hochwarmfesten NiCrFe-Legierungen,<br />

hochwarmfesten Austeniten, kaltzähen Nickelstählen und für warmfeste Austenit-Ferrit-<br />

Verbindungen verwendet, wie z. B. 2.4816 (NiCr 15 Fe), 2.4951 (NiCr 20 Ti), 1.4876 (X10 NiCrTiAl 32 20),<br />

1.4941 (X8 CrNiTi 18 10). Speziell auch für Verbindungen von hochgekohltem 25/35 CrNi-Stahlguss mit<br />

1.4859 bzw. 1.4876 für petrochemische Anlagen mit Betriebstemperaturen bis 900° C geeignet.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> 7015 Mo ist warmrisssicher, neigt nicht zur Versprödung und zeigt gute Korrosionseigenschaften<br />

und Zunderbeständigkeit bei hohen Temperaturen.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,04<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 380<br />

Si<br />

0,4<br />

Mn<br />

3,0<br />

Schweißanleitung<br />

Kurzer Lichtbogen und steile Stabelektrodenführung, nur geringfügig pendeln. Endkrater gut auffüllen, Zwischenlagentemperatur<br />

in der Regel auf 150° C begrenzen. Stabelektrodenrücktrocknung 2 – 3 h bei<br />

250 bis 300° C.<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 05259), GL, DNV<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 620<br />

2,5 x 300<br />

50 – 70<br />

Cr<br />

16,0<br />

Mo<br />

1,5<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 35<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 300<br />

70 – 95<br />

Nb<br />

2,2<br />

4,0 x 350<br />

90 – 120<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 80<br />

Ni<br />

Rest<br />

5,0 x 400<br />

120 – 160<br />

Fe<br />

6,0<br />

PA PB PC PE PF


Norm :<br />

Werkstoff-Nr : 2.4807<br />

EN ISO 14 172 : E Ni 6182 (NiCr15Fe6Mn)<br />

AWS A5.11 : ENiCrFe-3<br />

<strong>UTP</strong> 7015 HL<br />

Kerndrahtlegierte Hochleistungsstabelektrode<br />

mit 130 % Ausbringung für<br />

Plattierungen und Verbindungsschweißungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Hochleistungsstabelektrode <strong>UTP</strong> 7015 HL wird zur Auftrags- und Verbindungsschweißung von Nickel-<br />

Basis-Werkstoffen im Reaktorbau verwendet.<br />

2.4640, 2.4816 NiCr15Fe<br />

2.4867 NiCr60Fe<br />

2.4870 NiCr10<br />

Sie eignet sich ferner zum Schweißen kaltzäher Stähle (bis 9 % Ni-Gehalt).<br />

Das Schweißen unterschiedlicher Werkstoffe z. B. Austenit-Ferrit-Verbindungen wird ebenfalls mit der<br />

<strong>UTP</strong> 7015 HL durchgeführt.<br />

Schweißeigenschaften<br />

Die Wirtschaftlichkeit der <strong>UTP</strong> 7015 HL ergibt sich sowohl durch höhere Abschmelzleistung als auch<br />

durch die großen Ausziehlängen beim Schweißen von Kehlnähten. Gutes Verarbeiten in Zwangslagen.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 380<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

< 0,04<br />

Si<br />

0,5<br />

Schweißanleitung<br />

Die Schweißzone muss blank und gut entfettet sein. Der Öffnungswinkel der Naht sollte zwischen<br />

70 - 80°C liegen. Die Stabelektroden sind vor dem Verschweißen 2 - 3 h bei 250 - 300° C rückzutrocknen.<br />

Stabelektroden leicht geneigt mit kurzem Lichtbogen verschweißen. Schweißen von Strichraupen<br />

oder leicht gependelten Raupen mit tiefstmöglicher Ampere-Einstellung. Um Endkraterrisse zu vermeiden,<br />

ist der Krater gut aufzufüllen und der Lichtbogen seitlich abzuziehen.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 03158), BV<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 620<br />

Mn<br />

6,0<br />

2,5 x 300<br />

50 – 70<br />

Cr<br />

16,0<br />

3,2 x 300<br />

70 – 105<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 35<br />

Ni<br />

Rest<br />

Schweißpositionen<br />

4,0 x 350<br />

90 – 130<br />

Nb<br />

2,2<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 80<br />

Fe<br />

6,0<br />

PA PB PC<br />

5,0 x 400<br />

130 - 170<br />

69


Norm :<br />

EN ISO 14172 : E Ni 6620 (NiCr14Mo7Fe)<br />

AWS A5.11 : ENiCrMo-6<br />

70<br />

<strong>UTP</strong> 7013 Mo<br />

Wechselstromverschweißbare basisch<br />

umhüllte Hochleistungsstabelektrode<br />

mit 120 % Ausbringung<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die hochnickelhaltige Stabelektrode <strong>UTP</strong> 7013 Mo eignet sich speziell für die Schweißung von kaltzähen<br />

Ni-Stählen, wie X8Ni9.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 7013 Mo wird für die Schweißung mit Wechselstrom verwendet. Sie besitzt einen stabilen Lichtbogen<br />

und eine gute Schlackenentfernbarkeit.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,05<br />

Schweißanleitung<br />

Die Schweißzone muss blank und gut entfettet sein. Die Stabelektroden sind vor dem Verschweißen<br />

2 - 3 h bei 250 - 300° C vorzutrocknen. Stabelektroden leicht geneigt mit kurzem Lichtbogen und ausreichender<br />

Stromstärke verschweißen. Um Endkraterrisse zu vermeiden, ist der Krater gut aufzufüllen und<br />

der Lichtbogen seitlich abzuziehen.<br />

Stromart<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 420<br />

Si<br />

< 0,6<br />

= + ~<br />

Mn<br />

3,5<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Zulassung<br />

BV<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 690<br />

Cr<br />

13,0<br />

2,5 x 300<br />

50 – 70<br />

Mo<br />

7,0<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 35<br />

Ni<br />

Rest<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 300<br />

80 – 120<br />

Nb<br />

1,6<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 70 (bei –196° C)<br />

W<br />

1,6<br />

Fe<br />

7,0<br />

PA PB PC PE PF<br />

4,0 x 350<br />

110 – 150<br />

5,0 x 400<br />

120 – 160


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4625<br />

EN ISO 14172 : E Ni 6095<br />

(NiCr15Fe8NbMoW)<br />

AWS A5.11 : ENiCrFe-4<br />

<strong>UTP</strong> 7017 Mo<br />

Wechselstromverschweißbare hochnickelhaltige,<br />

basisch umhüllte, Stabelektrode<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Stabelektrode <strong>UTP</strong> 7017 Mo wird für die Verbindungsschweißung von kaltzähen Ni-Stählen, wie X8Ni9<br />

eingesetzt.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 7017 Mo ist in allen Positionen, außer Fallnaht, verschweißbar. Sie besitzt einen stabilen Lichtbogen<br />

und eine gute Schlackenentfernbarkeit.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,05<br />

Schweißanleitung<br />

Die Schweißzone muss blank und gut entfettet sein. Vor dem Verschweißen sind die Stabelektroden 2 h bei<br />

250° C vorzutrocknen. Mit kurzem Lichtbogen und ausreichender Stromstärke schweißen.<br />

Stromart<br />

Streckgrenze<br />

R e<br />

MPa<br />

> 390<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Si<br />

< 0,5<br />

= + ~<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Mn<br />

3,0<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 660<br />

Cr<br />

15,0<br />

Schweißpositionen<br />

2,5 x 300<br />

60 – 90<br />

Mo<br />

3,0<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

Ni<br />

Rest<br />

3,2 x 300<br />

90 – 105<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 60 (bei -196° C)<br />

Nb<br />

2,5<br />

4,0 x 350<br />

100 – 130<br />

Fe<br />

7,0<br />

PA PB PC PE PF<br />

71


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4366<br />

EN ISO 14172 : E Ni 4060 (NiCu30Mn3Ti)<br />

AWS A5.11 : E NiCu-7<br />

72<br />

<strong>UTP</strong> 80 M<br />

Basische Nickel-Kupfer-Stabelektrode<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die <strong>UTP</strong> 80 M wird für Verbindungs- und Auftragsschweißungen von Nickel-Kupfer-Legierungen sowie<br />

von nickel-kupferplattierten Stählen eingesetzt. Besonders geeignet für nachstehende Werkstoffe:<br />

2.4360 NiCu30Fe, 2.4375 NiCu30Al. Ferner wird die <strong>UTP</strong> 80 M für Verbindungsschweißungen von<br />

unterschiedlichen Werkstoffen verwendet, wie Stahl mit Kupfer und Kupferlegierungen, Stahl mit<br />

Nickel-Kupfer-Legierungen. Oben genannte Werkstoffe werden im hochwertigen Apparatebau, vor allem in<br />

der chemischen und petrochemischen Industrie eingesetzt. Ein besonderes Anwendungsgebiet ist der Bau<br />

von Meerwasserentsalzungsanlagen und Schiffsausrüstungen.<br />

Schweißeigenschaften<br />

Die <strong>UTP</strong> 80 M ist in allen Positionen, außer fallend, gut verschweißbar. Ruhiger, stabiler Lichtbogen. Die<br />

Schlacke ist leicht zu entfernen, die Nahtoberfläche ist glatt. Das Schweißgut ist seewasserbeständig.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

< 0,05<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 300<br />

Si<br />

0,7<br />

Schweißanleitung<br />

Die gründliche Reinigung der Schweißzone ist unerläßlich, um Porenanfälligkeit zu vermeiden. Öffnungswinkel<br />

der Naht etwa 70°, möglichst Strichraupen ziehen. Nur trockene Stabelektroden verschweißen. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 - 3 Stunden bei ca. 200° C.<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 00248), ABS, GL<br />

Mn<br />

3,0<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 480<br />

2,5 x 300<br />

55 – 70<br />

Ni<br />

Rest<br />

Cu<br />

29,0<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

75 – 110<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

Ti<br />

0,7<br />

4,0 x 350<br />

90 – 130<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 80<br />

Al<br />

0,3<br />

5,0 x 400<br />

135 – 160<br />

Fe<br />

1,0<br />

PA PC PE PF


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4156<br />

EN ISO 14172 : E Ni 2061 (NiTi3)<br />

AWS A5.11 : E Ni-1<br />

<strong>UTP</strong> 80 Ni<br />

Basische Reinnickel-Stabelektrode.<br />

Kohlenstoffarm<br />

Anwendungsgebiet<br />

Zur Verbindungs- und Auftragsschweißung von handelsüblichen Reinnickelqualitäten, einschließlich<br />

LC-Nickel, Nickellegierungen und nickelplattierten Stählen.<br />

Derartige Werkstoffe werden vor allem im Druckbehälter- und Apparatebau, in der chemischen Industrie,<br />

der Nahrungsmittelindustrie und in der Energiewirtschaft eingesetzt, wo gute Korrosions- und Temperatureigenschaften<br />

gefordert werden.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 80 Ni ist in allen Positionen, außer fallend, gut verschweißbar und ergibt glatte, kerbfreie Nähte.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 300<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

< 0,02<br />

Schweißanleitung<br />

Nur trockene Stabelektroden verwenden. Stabelektroden vor dem Verschweißen 2 - 3 Stunden bei 250 -<br />

300° C trocknen. Gründliche Reinigung der Schweißzone. Der Öffnungswinkel der Naht sollte nicht kleiner<br />

als 70°C sein. Stabelektrode mit kurzem Lichtbogen verschweißen und Pendeln möglichst vermeiden.<br />

Stromart = +<br />

Stromeinstellung :<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 00190)<br />

Si<br />

0,8<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 450<br />

Mn<br />

0,25<br />

Ni<br />

Rest<br />

2,5 x 300*<br />

60 – 85<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

Ti<br />

2,0<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 300<br />

90 – 130<br />

Al<br />

0,2<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 160<br />

4,0 x 350<br />

110 – 150<br />

Fe<br />

0,1<br />

PA PC PE PF<br />

73


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4806<br />

EN ISO 18274 : S Ni 6082<br />

(NiCr20Mn3Nb)<br />

AWS A5.14 : ER NiCr-3<br />

74<br />

<strong>UTP</strong> A 068 HH<br />

NiCr-Schutzgasdraht für korrosionsbeständige<br />

und hochwarmfeste Werkstoffe<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 068 HH wird vor allem für Verbindungsschweißungen an hochwarmfesten, artgleichen und artähnlichen<br />

Nickelbasis-Legierungen, hitzebeständigen Austeniten und warmfesten Austenit-Ferrit-<br />

Verbindungen verwendet, wie<br />

2.4816 NiCr15Fe UNS N06600<br />

2.4817 LC- NiCr15Fe UNS N10665<br />

1.4876 X10 NiCrAlTi 32 20 UNS N08800<br />

1.6907 X3 CrNiN 18 10<br />

Speziell auch für Verbindungen von hochgekohltem 25/35 CrNi-Stahlguss mit 1.4859 bzw. 1.4876 für petrochemische<br />

Anlagen mit Betriebstemperaturen bis 900° C geeignet.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut ist warmrisssicher und neigt nicht zur Versprödung.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

420<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

< 0,02<br />

Si<br />

< 0,2<br />

Mn<br />

3,0<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich gründlich reinigen. Auf geringe Wärmeeinbringung achten und Zwischenlagentemperatur in<br />

der Regel auf max. 150° C begrenzen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

680<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 00882; 00883), KTA, ABS, GL, DNV<br />

Cr<br />

20,0<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

40<br />

Ni<br />

Rest<br />

Nb<br />

2,7<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

20° C 160<br />

-196° C 80<br />

Fe<br />

0,8<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 R 1 Z-ArHeHC-30/2/0,05 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

0,8 DC (+) x x<br />

1,0 DC (+) x x<br />

1,2 DC (+) x x<br />

1,6 DC (+) x x<br />

1,6 DC (-) x x x<br />

2,0 DC (-) x x x<br />

2,4 DC (-) x x x<br />

3,2 DC (-) x x x


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4377<br />

EN ISO 18274 : S Ni 4060<br />

(NiCu30Mn3Ti)<br />

AWS A5.14 : ER NiCu-7<br />

<strong>UTP</strong> A 80 M<br />

Schutzgasdraht für NiCu-Legierungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 80 M wird für die Verbindungs- und Auftragsschweißungen von Nickel-Kupfer-Legierungen sowie<br />

von nickel-kupfer-plattierten Stählen eingesetzt. Besonders geeignet für nachstehende Werkstoffe:<br />

2.4360 NiCu30Fe, 2.4375 NiCu30Al.<br />

Ferner wird die <strong>UTP</strong> A 80 M für Verbindungsschweißungen von unterschiedlichen Werkstoffen<br />

verwendet, wie Stahl mit Kupfer und Kupferlegierungen, Stahl mit Nickel-Kupfer-Legierungen. Oben genannte<br />

Werkstoffe werden im hochwertigen Apparatebau, vor allem in der chemischen und<br />

petrochemischen Industrie eingesetzt. Ein besonderes Anwendungsgebiet ist der Bau von Meerwasserentsalzungsanlagen<br />

und Schiffsausrüstungen.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut hat eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber einer Vielzahl von korrosiven Medien,<br />

vom reinen Wasser bis zu nicht oxidierenden Mineralsäuren, Salzen und Alkalien.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 300<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

< 0,02<br />

Si<br />

0,3<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 00249; 00250), ABS, GL<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 450<br />

Mn<br />

3,2<br />

Cu<br />

29,0<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

Ni<br />

Rest<br />

Ti<br />

2,4<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 80<br />

Schweißanleitung<br />

Die gründliche Reinigung der Schweißzone ist unerläßlich, um Porenanfälligkeit zu vermeiden. Öffnungswinkel<br />

der Naht etwa 70°, möglichst Strichraupen ziehen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Fe<br />

1,0<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 Z-ArHeHC-30/2/0,05 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

0,8 * DC (+) x x x<br />

1,0 DC (+) x x x<br />

1,2 DC (+) x x x<br />

1,6 DC (+) x x x<br />

1,6 DC (-) x x x<br />

2,0 DC (-) x x x<br />

2,4 DC (-) x x x<br />

3,2 DC (-) x x x<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

75


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4155<br />

EN ISO 18274 : S Ni 2061 (NiTi3)<br />

AWS A5.14 : ER Ni-1<br />

76<br />

<strong>UTP</strong> A 80 Ni<br />

Schutzgasdraht für Reinnickellegierungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 80 Ni wird zum Verbindungs- und Auftragsschweißen von handelsüblichen Reinnickel-Qualitäten,<br />

einschließlich LC-Nickel, Nickellegierungen und nickelplattierten Stählen, verwendet.<br />

Derartige Werkstoffe werden vor allem im Druckbehälter- und Apparatebau, in der chemischen Industrie,<br />

der Nahrungsmittelindustrie und in der Energiewirtschaft eingesetzt, wo gute Korrosions- und Temperatureigenschaften<br />

gefordert werden.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut zeichnet sich durch gute Beständigkeit in vielen korrosiven Medien, von sauren bis<br />

alkalischen Lösungen, aus.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 300<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

< 0,02<br />

Si<br />

< 0,3<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 00950; 00951), ABS<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 450<br />

Mn<br />

0,3<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

Ni<br />

Rest<br />

Ti<br />

3,3<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 160<br />

Fe<br />

< 0,1<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißzone gründlich reinigen. Der Öffnungswinkel der Naht sollte nicht kleiner als 70° sein. Möglichst<br />

Strichraupen ziehen und auf geringe Wärmeeinbringung achten.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 Z-ArHeHC-30/2/0,05 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

0,8 DC (+) x x x<br />

1,0 DC (+) x x x<br />

1,2 DC (+) x x x<br />

1,6 DC (+) x x x<br />

1,6 DC (-) x x x<br />

2,0 DC (-) x x x<br />

2,4 DC (-) x x x<br />

3,2 DC (-) x x x


Norm<br />

Sonderlegierung<br />

<strong>UTP</strong> A 8036<br />

Eisen-Nickel-Schutzgasdraht für Invar-<br />

Legierungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 8036 ist eine artgleiche Legierung zum Schweißen von Gusslegierungen mit einem Nickelgehalt von<br />

34 - 40 % (INVAR-Qualitäten). Besonderes Einsatzgebiet ist die Konstruktionsschweißung von Gehäusen aus<br />

Blechen mit einem Nickelgehalt von 36 %. Einsatzgebiet: Flugzeugindustrie.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut hat hohe mechanische Gütewerte und einen sehr geringen thermischen Ausdehnungskoeffizienten.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 280<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

< 0,01<br />

Si<br />

0,1<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, Schweißparameter auf den jeweiligen Anwendungsfall abstimmen, auf geringe Wärmeeinbringung<br />

ist zu achten. Die Schweißung sollte mit der MIG/MAG-Impulstechnik ausgeführt<br />

werden.<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 350<br />

Mn<br />

0,3<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 25<br />

P<br />

< 0,01<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

J<br />

> 80<br />

S<br />

< 0,01<br />

Ni<br />

34,0 - 38,0<br />

Härte<br />

HB<br />

ca. 150<br />

Fe<br />

Rest<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 M12 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,0 * DC (+) x x<br />

1,2 DC (+) x x<br />

1,6 * DC (-) x x<br />

2,4 * DC (-) x x<br />

77


Norm :<br />

Sonderlegierung<br />

78<br />

<strong>UTP</strong> A 8036 S<br />

Ferro-Nickel-Schutzgasdraht für Invar-<br />

Legierungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 8036 S ist eine artgleiche Legierung zum Schweißen von Gusslegierungen mit einem Nickelgehalt<br />

von 34 - 40 % (INVAR-Qualitäten). Ein besonderes Einsatzgebiet ist die Konstruktionsschweißung von Gehäusen<br />

aus Blechen und Gussteilen mit einem Nickelgehalt von 36 %. Ein weiteres Einsatzgebiet ist die Flugzeugindustrie.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut hat hohe mechanische Gütewerte und einen sehr geringen thermischen Ausdehnungskoeffizienten.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 280<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,015 - 0,025<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 350<br />

Si<br />

0,1<br />

Mn<br />

0,3<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 25<br />

P<br />

< 0,01<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

J<br />

> 80<br />

S<br />

< 0,01<br />

Ni<br />

34,0 - 38,0<br />

Härte<br />

HB<br />

ca. 150<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, Schweißparameter auf den jeweiligen Anwendungsfall abstimmen, auf geringe Wärmeeinbringung<br />

ist zu achten. Die Schweißung sollte mit der Impulstechnik ausgeführt werden.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Fe<br />

Rest<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 M12 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,2 DC (+) x x<br />

2,0 * DC (-) x x<br />

2,4 * DC (-) x x<br />

* auf Anfrage erhältlich


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4648<br />

EN ISO 14172 : E Ni 6082<br />

(NiCr20Mn3Nb)<br />

AWS A5.34 : E NiCr 3 T0-4<br />

<strong>UTP</strong> AF 068 HH<br />

Schlackeführender Nickel-Basis-Fülldraht<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> AF 068 HH ist ein Nickel-Basis-Fülldraht (NiCr) für Verbindungs- und Auftragsschweißungen von artgleichen<br />

und artähnlichen Nickel-Legierungen und Mischverbindungen mit C- und CrNi-Stählen sowie Plattierungsschweißungen<br />

auf C-Stähle. Ein weiteres Anwendungsgebiet sind Hochtemperatur-Anwendungen.<br />

Zum Beispiel 2.4816 NiCr15Fe UNS N06600 Alloy 600<br />

2.4817 LC NiCr15Fe UNS N01665 Alloy 600 LC<br />

1.4583* X10CrNiMoNb 18 12<br />

1.4876 X10NiCrAlTi 32 21 Alloy 800<br />

1.4859 GX10NiCrNb 32 20<br />

1.0562* StE 355<br />

*Mischverbindungen mit Nickellegierungen<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> AF 068 HH gewährleistet ein heißrisssicheres, zähes Schweißgut und ist für Betriebstemperaturen<br />

bis 900° C im Langzeitbereich einsetzbar.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> AF 068 HH hat hervorragende Schweißeigenschaften mit gleichmäßigem, feinem Tropfenübergang.<br />

Die Naht ist feinschuppig mit fließendem, kerbfreiem Übergang zum Grundwerkstoff. Der große Schweißparameterbereich<br />

ermöglicht eine universelle Anwendung an sehr unterschiedlichen Wanddicken.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,03<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

400<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich von Verunreinigungen reinigen. Brenner leicht geneigt schleppend führen.<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 10209)<br />

Si<br />

0,4<br />

Mn<br />

3,0<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

650<br />

P<br />

0,007<br />

Stromart<br />

S<br />

0,005<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

39<br />

Cr<br />

20,0<br />

Ni<br />

Rest<br />

Schweißpositionen<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

135<br />

Nb<br />

2,4<br />

Fe<br />

1,4<br />

PA PB PC<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

M 21 EN ISO 544<br />

1,2 DC (+) x x<br />

79


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4648<br />

EN ISO 14172 : E Ni 6082<br />

(NiCr20Mn3Nb)<br />

AWS A5.34 : E NiCr 3 T0-4 mod.<br />

80<br />

Mn<br />

6,0<br />

<strong>UTP</strong> AF 068 HH Mn<br />

Schlackeführender Nickel-Basis-Fülldraht<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> AF 068 HH Mn ist ein Nickel-Basis-Fülldraht (NiCr) für Verbindungs- und Auftragsschweißungen<br />

von artgleichen und artähnlichen Nickel-Legierungen und Mischverbindungen mit C- und CrNi-Stählen<br />

sowie Plattierungsschweißungen auf C-Stähle. Ein weiteres Anwendungsgebiet sind Hochtemperatur-Anwendungen.<br />

Zum Beispiel 2.4816 NiCr15Fe UNS N06600 Alloy 600<br />

2.4817 LC NiCr15Fe UNS N01665 Alloy 600 LC<br />

1.4583* X10CrNiMoNb 18 12<br />

1.4876 X10NiCrAlTi 32-21 Alloy 800<br />

1.4859 GX10NiCrNb 32-20<br />

1.0562* StE 355<br />

*Mischverbindungen mit Nickellegierungen<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> AF 068 HH Mn gewährleistet ein heißrisssicheres, zähes Schweißgut und ist für Betriebstemperaturen<br />

bis 900° C im Langzeitbereich einsetzbar.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> AF 068 HH Mn hat hervorragende Schweißeigenschaften mit gleichmäßigem, feinem Tropfenübergang.<br />

Die Naht ist feinschuppig mit fließendem, kerbfreiem Übergang zum Grundwerkstoff. Der große<br />

Schweißparameterbereich ermöglicht eine universelle Anwendung an sehr unterschiedlichen Wanddicken.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,03<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

400<br />

Si<br />

0,4<br />

P<br />

0,010<br />

S<br />

0,010<br />

Cr<br />

20,0<br />

Ni<br />

Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich von Verunreinigungen reinigen. Brenner leicht geneigt schleppend führen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

650<br />

Stromart<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

35<br />

Schweißpositionen<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

120<br />

Nb<br />

2,4<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

M 21 EN ISO 544<br />

1,2 DC (+) x x<br />

Fe<br />

1,4<br />

PA PB PC


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4807<br />

EN ISO 14172 : E Ni 6182<br />

(NiCr15Fe6Mn)<br />

AWS A5.34 : E NiCrFe 3 T0-4<br />

<strong>UTP</strong> AF 7015<br />

Schlackeführender Nickel-Basis-Fülldraht<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> AF 7015 ist ein Nickel-Basis-Fülldraht (NiCr) für Verbindungs- und Auftragsschweißungen von<br />

artgleichen Nickel-Basis-Werkstoffen und Mischverbindungen mit C- und CrNi-Stählen sowie Plattierungsschweißungen<br />

auf C-Stähle. Ein weiteres Einsatzgebiet sind Hochtemperatur-Anwendungen.<br />

DIN-Bezeichnung Werkstoff-Nr. UNS-Nr. Alloy<br />

NiCr15Fe 2.4816 UNS N06600 alloy 600<br />

LC NiCr15Fe 2.4817 UNS N01665 alloy 600 LC<br />

X 10CrNiMoNb 18 12 1.4583<br />

StE 355 1.0562<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> AF 7015 gewährleistet ein heißrisssicheres, zähes Schweißgut und wird bis zu einer Betriebstemperatur<br />

von ca. 850° C im Langzeitbereich verwendet.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> AF 7015 hat hervorragende Schweißeigenschaften mit gleichmäßigem, feinem Tropfenübergang. Die<br />

Naht ist feinschuppig mit fließendem, kerbfreiem Übergang zum Grundwerkstoff. Der große Schweißparameterbereich<br />

ermöglicht eine universelle Anwendung an sehr unterschiedlichen Wanddicken.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,03<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

390<br />

Si<br />

0,4<br />

Mn<br />

7,0<br />

P<br />

0,010<br />

S<br />

0,010<br />

Cr<br />

15,0<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen. Brenner leicht geneigt schleppend führen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

610<br />

Stromart<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

35<br />

Ni<br />

Rest<br />

Schweißpositionen<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

120<br />

Nb<br />

1,5<br />

Fe<br />

1,5<br />

PA PB PC<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

M 21 EN ISO 544<br />

1,2 DC (+) x x<br />

81


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4621<br />

EN ISO 14172 : E Ni 6625<br />

(NiCr22Mo9Nb)<br />

AWS A 5.34 : ENiCrMo3 T1-4<br />

82<br />

<strong>UTP</strong> AF 6222 MoPW<br />

Schlackeführender Nickel-Basis-Fülldraht für<br />

alle Schweißpositionen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> AF 6222 Mo PW ist ein Nickel-Basis-Fülldraht (NiCrMo) für Verbindungs- und Auftragsschweißungen<br />

von artgleichen Nickel-Basis-Legierungen und Mischverbindungen mit C- und CrNi-Stählen<br />

sowie Plattierungsschweißungen auf C-Stählen. Auch Hochtemperaturanwendungen zählen zum Einsatzgebiet.<br />

2.4856 NiCr22Mo9Nb N 06625 Alloy 625<br />

1.4539 X NiCrMoCu25 20 5 N 08904 Alloy 904<br />

1.4583 X NiCrNb18<br />

1.0562 12StE 355<br />

1.5662 X 8Ni9 ASTM A553 Typ 1<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> AF 6222 Mo PW zeichnet sich durch ein heißrisssicheres und zähes Schweißgut aus. Das Schweißgut<br />

ist bis 500°C und > 800°C einsetzbar. Im Temperaturbereich 550–800°C darf das Schweißgut nicht eingesetzt<br />

werden, da eine Versprödung und somit ein Zähigkeitsabfall eintritt.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> AF 6222 Mo PW ist in allen Positionen zu verschweißen, hat hervorragende Schweißeigenschaften<br />

mit gleichmäßigem, feinem Tropfenübergang. Die Naht ist feinschuppig mit fließendem, kerbfreiem Übergang<br />

zum Grundwerkstoff. Der breite Schweißparameterbereich ermöglicht eine universelle Anwendung an<br />

sehr unterschiedlichen Wanddicken.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,03<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

490<br />

Si<br />

0,4<br />

Mn<br />

0,4<br />

P<br />

0,01<br />

S<br />

0,01<br />

Cr<br />

21,5<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich von Verunreinigungen reinigen. Brenner leicht geneigt schleppend führen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

750<br />

Stromart<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

30<br />

Mo<br />

9,0<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Ni<br />

Rest<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

20° C 70<br />

-196° C 60<br />

Nb<br />

3,5<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

M 21 EN ISO 544<br />

1,2 DC (+) x x<br />

Zulassungen TÜV (Nr. 10991)<br />

Schweißpositionen<br />

Fe<br />

0,5<br />

PA PB PC PE PF


Norm<br />

Draht :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4806<br />

EN ISO 18274 : S Ni 6082<br />

(NiCr20Mn3Nb)<br />

AWS A5.14 : ER NiCr-3<br />

Pulver :<br />

DIN EN 760 : SA-AB 2<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> UP 068 HH eignet sich zum Plattieren im Reaktorbau und zum Verbindungsschweißen artähnlicher<br />

Grundwerkstoffe und niedriglegierter Stähle mit rostfreiem Stahl:<br />

Werkstoff-Nr. DIN-Bezeichnung UNS-Nr.<br />

2.4816 NiCr15Fe UNS N06600<br />

2.4817 LC-NiCr15Fe UNS N10665<br />

1.4876 X 10NiCrAlTi 32 20 UNS N08800<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 350<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 600<br />

<strong>UTP</strong> UP 068 HH<br />

<strong>UTP</strong> UP FX 068 HH<br />

Draht-Pulver-Kombination für Nickel und<br />

Nickellegierungen<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 35<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 100<br />

C Si Mn Cr Ni Nb Fe<br />

< 0,02 < 0,2 3,0 20,0 Rest 2,7 0,8<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 10416; 4383)<br />

Parameter (Standard) Lieferform<br />

I (A) U (V) V (cm/min)<br />

Draht Pulver<br />

EN ISO 544<br />

1,6 200 - 250 28 - 30 30 - 50 B 450 25 kg<br />

2,0 250 - 350 28 - 30 30 - 50 B 450 25 kg<br />

2,4 350 - 450 28 - 30 30 - 50 B 450 25 kg<br />

83


Inhaltsübersicht<br />

Allgemeiner Verschleißschutz<br />

Werkzeugbau<br />

Kobalt-Hartlegierungen<br />

Stabelektroden<br />

Massivdrähte und -stäbe<br />

Fülldrähte<br />

UP-Drähte und UP-Pulver<br />

Gruppe 2<br />

Schweißzusätze zum<br />

Auftragsschweißen<br />

87


88<br />

Allgemeiner Verschleißschutz<br />

Stabelektroden<br />

Massivdrähte und -stäbe<br />

Verschleißschutzscheiben<br />

Fülldrähte<br />

UP-Drähte und UP-Pulver<br />

Werkzeugbau / Werkzeugstähle<br />

Stabelektroden<br />

Massivdrähte und -stäbe<br />

Fülldrähte<br />

Kobalt-Hartlegierungen<br />

Stabelektroden<br />

Massivstäbe<br />

Fülldrähte<br />

Gruppe 2<br />

Schweißzusätze zum<br />

Auftragsschweißen<br />

Seite xxx<br />

107 – 129<br />

130 – 139<br />

140<br />

141 – 156<br />

157 – 164<br />

165 – 180<br />

181 – 189<br />

190 – 198<br />

199 – 209<br />

210 – 213<br />

214 – 217


Stabelektroden für den Verschleißschutz<br />

Normbezeichnung<br />

DIN 8555<br />

EN 14700<br />

<strong>UTP</strong> DUR 250 E 1-UM-250<br />

E Fe1<br />

<strong>UTP</strong> DUR 300 E 1-UM-300<br />

E Fe1<br />

<strong>UTP</strong> DUR 350 E 1-UM-350<br />

E Fe1<br />

<strong>UTP</strong> DUR 400 E 1-UM-400<br />

E Fe1<br />

<strong>UTP</strong> DUR 600 E 6-UM-60<br />

E Fe8<br />

<strong>UTP</strong> DUR 650 Kb E 6-UM-60<br />

E Fe8<br />

<strong>UTP</strong> 670 E 6-UM-60<br />

EZ Fe8<br />

<strong>UTP</strong> CHRONOS E 7-UM-200-KP<br />

E Fe9<br />

Gruppe 2<br />

Schweißzusätze zum<br />

Auftragsschweißen<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

gut bearbeitbare, zähe Auftragungen<br />

gegen Rollverschleiß<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

mittelharte und zähe Auftragungen<br />

gegen Rollverschleiß<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

risssichere, verschleißbeständige Auftragungen<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

risssichere, verschleißbeständige Auftragungen<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode<br />

gegen Schlag und Abrieb<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

schlagzähe und abriebbeständige Auftragungen<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

verschleißfeste Auftragungen gegen<br />

Druck, Schlag und Abrieb<br />

Basisch umhüllte Mn-Hartstahl-<br />

Stabelektrode für Panzerungen gegen<br />

Druck und Schlag<br />

Seite<br />

107<br />

108<br />

109<br />

110<br />

111<br />

112<br />

113<br />

114<br />

89


90<br />

Normbezeichnung<br />

DIN 8555<br />

EN 14700<br />

<strong>UTP</strong> 7200 E 7-UM-250-KP<br />

EZ Fe9<br />

<strong>UTP</strong> BMC -<br />

E Fe9<br />

<strong>UTP</strong> Hydrocav E 5-UM-250-CKZT<br />

EZ Fe9<br />

<strong>UTP</strong> ANTINIT DUR 300 E 8-UM-300-CP<br />

(mod.)<br />

E Fe10<br />

<strong>UTP</strong> 7114 E 10-UM-40-GP<br />

-<br />

<strong>UTP</strong> LEDURIT 60 E 10-UM-60-GRZ<br />

E Fe14<br />

<strong>UTP</strong> LEDURIT 61 E 10-UM-60-GRZ<br />

E Fe14<br />

<strong>UTP</strong> LEDURIT 65 E 10-UM-65-GRZ<br />

E Fe16<br />

<strong>UTP</strong> 718 S E 10-UM-60-G<br />

E Fe14<br />

<strong>UTP</strong> 711 B E 10-UM-60-G<br />

E Fe14<br />

Basisch umhüllte CrNi-legierte<br />

Mn-Hartstahl-Stabelektrode<br />

gegen extreme Schlag- und<br />

Druckbeanspruchung<br />

Basisch umhüllte, chromlegierte<br />

Mn-Hartstahl-Stabelektrode für<br />

hochverschleißfeste Panzerungen,<br />

rostbeständig<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode<br />

gegen Kavitationsverschleiß, rostbeständig<br />

Basisch umhüllte CrNi-Stabelektrode<br />

für verschleißfeste Plattierungen<br />

im Armaturenbau<br />

Rutil umhüllte Hartauftragungsstabelektrode<br />

gegen schlagenden<br />

und reibenden Verschleiß<br />

Rutil umhüllte Hochleistungsstabelektrode<br />

für hochverschleißfeste<br />

Panzerungen gegen<br />

mineralischen Abrieb<br />

Rutilbasisch umhüllte Hartauftragungsstabelektrode<br />

gegen Abrieb<br />

bei mittlerer Schlagbeanspruchung<br />

Schlackenarme Hochleistungsstabelektrode<br />

gegen extrem<br />

starken Abrieb bei erhöhten Temperaturen<br />

Schlackenarme Hochleistungsstabelektrode<br />

für verschleißfeste<br />

Panzerungen gegen Abrieb<br />

Rutilbasisch umhüllte Auftragsstabelektrode<br />

gegen Abrieb<br />

Seite<br />

115<br />

116<br />

117<br />

118<br />

119<br />

120<br />

121<br />

122<br />

123<br />

124


Normbezeichnung<br />

DIN 8555<br />

EN 14700<br />

AWS A5.13<br />

<strong>UTP</strong> 7100 E 10-UM-65-GRZ<br />

EZ Fe14<br />

~E FeCr-A 1<br />

<strong>UTP</strong> 75 E 21-UM-65-G<br />

EZ Fe20<br />

-<br />

<strong>UTP</strong> 7560 E 21-UM-60-G<br />

EZ Fe20<br />

-<br />

<strong>UTP</strong> 34 N E 31-UM-200-CN<br />

E Cu1<br />

-<br />

<strong>UTP</strong> 343 E 31-UM-300-CN<br />

-<br />

-<br />

Graphitbasisch umhüllte Stabelektrode<br />

mit gesintertem Kernstab<br />

auf Wolframkarbid-Basis<br />

gegen extremen mineralischen<br />

Abrieb<br />

Graphitbasisch umhüllte Röhrchenelektrode<br />

mit Wolframkarbid-Füllung<br />

gegen extremen<br />

mineralischen Abrieb<br />

Basisch umhüllte Mehrstoffbronze-Stabelektrode<br />

mit 13 %<br />

Mn für verschleiß- und korrosionsbeständige<br />

Plattierungen an<br />

Gleitflächen<br />

Basisch umhüllte Hartbronze-<br />

Stabelektrode gegen starken<br />

Gleitverschleiß<br />

Massivdrähte für den Verschleißschutz (WIG, MIG / MAG)<br />

Normbezeichnung<br />

DIN 8555<br />

EN 14700<br />

Werkstoff-Nummer<br />

<strong>UTP</strong> A DUR 250 MSG 1-GZ-250<br />

SZ Fe1<br />

1.8401<br />

<strong>UTP</strong> A DUR 350 MSG 2-GZ-400<br />

SZ Fe2<br />

1.8405<br />

<strong>UTP</strong> A DUR 600 W/MSG 6-GZ-60-S<br />

S Fe8<br />

1.4718<br />

Schlackenarme Hochleistungsstabelektrode<br />

gegen Abrieb bei<br />

mäßiger Schlagbelastung<br />

Verkupferter MAG-Schutzgasdraht<br />

für zähe, gut bearbeitbare<br />

Auftragungen bei rollendem Verschleiß<br />

Verkupferter MAG-Schutzgasdraht<br />

für mittelharte, verschleißbeständige<br />

Auftragungen<br />

Verkupferter MAG-Schutzgasdraht<br />

für hochverschleißfest, Auftragungen<br />

bei Schlag und Abrieb<br />

Seite<br />

125<br />

126<br />

127<br />

128<br />

129<br />

Seite<br />

130<br />

131<br />

132<br />

91


92<br />

Normbezeichnung<br />

DIN 8555<br />

EN 14700<br />

Werkstoff-Nummer<br />

<strong>UTP</strong> A DUR 650 MSG 6-GZ-60<br />

S Fe8<br />

-<br />

<strong>UTP</strong> A SUPER DUR<br />

W 80 Ni<br />

WSG 21-GS-60-G<br />

Sonderlegierung<br />

-<br />

<strong>UTP</strong> A 34 N W/MSG-31-GZ-200-CN<br />

S Cu1<br />

2.1367<br />

<strong>UTP</strong> A 3436 MSG 31-GZ-250-C<br />

S Cu1<br />

2.0925<br />

Gesinterter WIG-Hartmetallschweißstab<br />

auf Wolframkarbid-Basis<br />

gegen<br />

extremen Reibverschleiß<br />

Mehrstoffbronze-Schutzgasdraht<br />

für korrosions-<br />

und verschleißbeständige<br />

Plattierungen an Gleitflächen<br />

mit 13 % Mn<br />

Mehrstoffbronze-Schutzgasdraht<br />

für verschleißfeste<br />

Auftragungen an Gleitflächen<br />

Gasschweißstäbe für den Verschleißschutz (Autogenstäbe)<br />

Normbezeichnung<br />

DIN 8555<br />

EN 14700<br />

<strong>UTP</strong> A 7550 G/WSG 21-UM-55-CG<br />

S Ni20<br />

Verkupferter MAG-Schutzgasdraht<br />

für hochveschleißfeste<br />

Auftragungen bei Schlag<br />

und Abrieb<br />

Umhüllter, flexibler Wolfram-karbid-Schweißstab<br />

gegen extremen mineralischen<br />

Reibverschleiß, korrosionsbeständig<br />

Seite<br />

133<br />

134<br />

135<br />

136<br />

Seite<br />

137


Verschleißschutzscheiben<br />

Normbezeichnung<br />

DIN 8555<br />

EN 14700<br />

<strong>UTP</strong> A 7560 G 21-GF-60 G<br />

S Fe20<br />

<strong>UTP</strong> 7502 Sonderlegierung Gegossener Autogenstab mit<br />

Lotmatrix und grobem Hartmetallkorn<br />

für die Tiefbohrtechnik<br />

<strong>UTP</strong> ABRADISC 6000 <strong>UTP</strong>-Verschleißschutz-System<br />

Normbezeichnung<br />

DIN 8555<br />

EN 14700<br />

Gehärtete Verschleißschutzscheiben<br />

zum Aufschweißen auf<br />

großflächige Bauteile mit <strong>UTP</strong><br />

DISCWELD Stabelek-troden<br />

Fülldrähte für den Verschleißschutz (Selbstschützend, MIG / MAG)<br />

SK 300-O MF 1-GF-250<br />

TZ Fe1<br />

SK 250-G MF 1-GF-250<br />

TZ Fe1<br />

SK 400-O MF 1-GF-350<br />

TZ Fe1<br />

Wolframkarbid-Röhrchenstab<br />

gegen extremen mineralischen<br />

Abrieb<br />

Selbstschützender Fülldraht für<br />

zähe, gut bearbeitbare Auftragungen<br />

gegen Rollver-schleiß<br />

MAG-Fülldraht für zähe, gut bearbeitbare<br />

Auftragungen gegen<br />

Rollverschleiß<br />

Selbstschützender Fülldraht<br />

für mittelharte und zähe Auftragsschweißungen<br />

Seite<br />

138<br />

139<br />

140<br />

Seite<br />

141<br />

142<br />

143<br />

93


94<br />

Normbezeichnung<br />

DIN 8555<br />

EN 14700<br />

SK 350-G MF 1-GF-350<br />

TZ Fe1<br />

SK 258-O MF 4-GF-55-ST<br />

T Fe8<br />

SK 600-G MF 6-GF-60<br />

T Fe8<br />

SK 650-G MF 3-GF-60-GP<br />

T Fe8<br />

SK 258 TiC-O MF 3-GF-60-ST<br />

TZ Fe8<br />

SK 258 TiC-G MF 10-GF-60-GP<br />

TZ Fe8<br />

SK 218-O MF 7-GF-200-KP<br />

TZ Fe9<br />

SK AP-O MF 7-GF-250-KP<br />

TZ Fe9<br />

MAG-Fülldraht für mittelharte<br />

und zähe Auftragsschweißungen<br />

Selbstschützender Fülldraht<br />

für hochverschleißfeste, zähharte<br />

Auftragungen<br />

MAG-Fülldraht für hochverschleißfeste,<br />

zähharte Auftragungen<br />

MAG-Fülldraht für zähharte<br />

Auftragungen bei Schlagund<br />

Abriebbeanspruchung<br />

Selbstschützender TiC-Fülldraht<br />

für verschleißfeste<br />

Panzerungen gegen Druck,<br />

Schlag und Abrieb<br />

MAG TiC-Fülldraht für verschleißfeste<br />

Panzerungen<br />

gegen Druck, Schlag und Abrieb<br />

Selbstschützender Fülldraht<br />

für verschleißfeste Panzerungen<br />

an Manganhartstahl<br />

Selbstschützender Fülldraht<br />

für hochverschleißfeste Panzerungen<br />

bei extremer<br />

Druck-, Schlag- und Abriebbeanspruchung<br />

Seite<br />

144<br />

145<br />

146<br />

147<br />

148<br />

149<br />

150<br />

151


Normbezeichnung<br />

DIN 8555<br />

EN 14700<br />

SK 402-O MF 7-GF-200-ZRKN<br />

TZ Fe10<br />

SK 255-O<br />

SK 866-O<br />

MF 7-GF-60-GR<br />

TZ Fe14<br />

SK A 43-O MF 7-GF-65-GR<br />

TZ Fe15<br />

SK A 45-O MF 7-GF-70-GRTZ<br />

TZ Fe16<br />

SK 299-O MF 7-GF-70-GRTZ<br />

TZ Fe16<br />

Selbstschützender CrNiMn-<br />

Fülldraht für Pufferlagen<br />

und risssichere Verbindungsschweißungen<br />

Selbstschützende Fülldrähte<br />

für hochverschleißfeste Panzerungen<br />

gegen Abrieb<br />

Selbstschützender Fülldraht<br />

für hochverschleißfeste Panzerungen<br />

gegen Abrieb<br />

Selbstschützender Fülldraht<br />

für warmverschleißfeste Panzerungen<br />

gegen Abrieb<br />

SelbstschützenderFülldraht<br />

für warmverschleißfeste Panzerungen<br />

gegen mineralischen<br />

Abrieb<br />

Seite<br />

152<br />

153<br />

154<br />

155<br />

156<br />

95


UP-Massivdrähte / UP-Pulver für den Verschleißschutz<br />

<strong>UTP</strong> UP DUR 250<br />

<strong>UTP</strong> UP FX DUR 250<br />

<strong>UTP</strong> UP DUR 300<br />

<strong>UTP</strong> UP FX DUR 300<br />

<strong>UTP</strong> UP DUR 600<br />

<strong>UTP</strong> UP FX DUR 600<br />

<strong>UTP</strong> UP 73 G 2<br />

<strong>UTP</strong> UP FX 73 G 2<br />

<strong>UTP</strong> UP 73 G 3<br />

<strong>UTP</strong> UP FX 73 G 3<br />

<strong>UTP</strong> UP 73 G 4<br />

<strong>UTP</strong> UP FX 73 G 4<br />

<strong>UTP</strong> UP 661<br />

<strong>UTP</strong> UP FX 661<br />

<strong>UTP</strong> UP 662<br />

<strong>UTP</strong> UP FX 662<br />

96<br />

Normbezeichnung<br />

DIN 8555<br />

EN 14700<br />

UP 1-GZ-250<br />

SZ Fe1<br />

UP 2-GZ-300<br />

SZ Fe1<br />

-<br />

S Fe8<br />

-<br />

SZ Fe8<br />

-<br />

SZ Fe3<br />

-<br />

SZ Fe3<br />

-<br />

SZ Fe7<br />

-<br />

SZ Fe7<br />

Verkupferte UP-Drahtelektrode<br />

für gut bearbeitbare Auftragungen<br />

und Nachlagen<br />

Verkupferte UP-Drahtelektrode<br />

für gut bearbeitbare Auftragungen<br />

Verkupferte UP-Drahtelektrode<br />

für zähharte Auftragungen<br />

gegen Schlag und Abrieb<br />

Verkupferte UP-Drahtelektrode<br />

für warmverschleißfeste<br />

Auftragungen<br />

Verkupferte UP-Drahtelektrode<br />

für warmverschleißfeste<br />

Auftragungen<br />

Verkupferte UP-Drahtelektrode<br />

für zähe, verschleißfeste<br />

Auftragungen<br />

Martensitische UP-Drahtelektrode<br />

für verschleißfeste<br />

und korrosionsbeständige Panzerungen<br />

Martensitische UP-Drahtelektrode<br />

für verschleißfeste<br />

und korrosionsbeständige Panzerungen<br />

Seite<br />

157<br />

158<br />

159<br />

160<br />

161<br />

162<br />

163<br />

164


Stabelektroden für Werkzeuge<br />

Normbezeichnung<br />

DIN 8555<br />

EN 14700<br />

<strong>UTP</strong> 73 G 2 E 3-UM-55-ST<br />

E Fe8<br />

<strong>UTP</strong> 73 G 3 E 3-UM-45-T<br />

E Fe3<br />

<strong>UTP</strong> 73 G 4 E 3-UM-40-PT<br />

EZ Fe3<br />

<strong>UTP</strong> 694 E 3-UM-45-T<br />

E Fe3<br />

<strong>UTP</strong> DUR 550 W E 3-UM-55-ST<br />

E Fe3<br />

<strong>UTP</strong> 673 E 3-UM-60-ST<br />

E Fe8<br />

<strong>UTP</strong> 702 E 3-UM-350-T<br />

E Fe5<br />

<strong>UTP</strong> 702 HL E 3-UM-350-T<br />

E Fe5<br />

<strong>UTP</strong> 750 E 3-UM-50-CTZ<br />

EZ Fe6<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

verschleißfeste Auftragungen an<br />

Warm- und Kaltarbeitsstählen<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

verschleißfeste Auftragungen gegen<br />

Schlag, Druck und Abrieb an Warmund<br />

Kaltarbeitsstählen<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

zähe, rissfeste Auftragungen gegen<br />

Schlag, Druck und Abrieb an Warmund<br />

Kaltarbeitsstählen<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

verschleißfeste Auftragungen an<br />

Warm- und Kaltarbeitsstählen<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

hochwarmverschleißfeste Auftragungen<br />

an Warmarbeitsstählen mit<br />

hoher Anlassbeständigkeit<br />

Rutil umhüllte Stabelektrode für verschleißfeste<br />

Auftragungen an Kalt- und<br />

Warmarbeitswerkzeugen<br />

Basisch umhüllte, Stabelektrode für<br />

verschleißfeste Panzerungen an<br />

Warm- und Kaltarbeitswerkzeugen,<br />

warmaushärtbar<br />

Basisch umhüllte Hochleistungsstabelektrode<br />

für verschleißfeste Panzerungen<br />

an Warm- und<br />

Kaltarbeits-werkzeugen, warmaushärtbar<br />

Rutil umhüllte Stabelektrode für<br />

warmverschleißfeste Auftragungen mit<br />

hoher Anlassbeständigkeit, rostbeständig<br />

Seite<br />

165<br />

166<br />

167<br />

168<br />

169<br />

170<br />

171<br />

172<br />

173<br />

97


98<br />

Normbezeichnung<br />

DIN 8555<br />

EN 14700<br />

<strong>UTP</strong> 690 E 4-UM-60-ST<br />

E Fe4<br />

<strong>UTP</strong> 665 E 5-UM-350-RS<br />

E Fe4<br />

<strong>UTP</strong> 67 S E 6-UM-60-S<br />

E Fe8<br />

<strong>UTP</strong> 700 E 23-UM-200-CKTZ<br />

E Ni2<br />

<strong>UTP</strong> 7000 E 23-UM-200-CKTZ<br />

EZ Ni2<br />

<strong>UTP</strong> 7008 E 23-UM-250-CKTZ<br />

EZ Ni2<br />

<strong>UTP</strong> 5520 <strong>Co</strong> E 23-UM-250-CKPTZ<br />

E Ni2<br />

Rutil umhüllte Schnellarbeitsstahlhochleistungsstabelektrode<br />

für<br />

hochverschleißfeste Auftragungen<br />

an Schnellarbeitsstähle<br />

Hoch chromlegierte Sonderstabelektrode<br />

für Ausbesserungen an<br />

5 - und 12 %igen Chrom-Schnittstählen,<br />

Schnellreparatur<br />

Basisch umhüllte Hartauftragungsstabelektrode<br />

für Kaltarbeitsstahl,<br />

kerndrahtlegiert<br />

Rutil umhüllte Stabelektrode auf<br />

NiCrMoW-Basis für hochwarmfeste<br />

Panzerungen an Warmarbeitswerkzeugen,<br />

kerndrahtlegiert<br />

Rutilbasisch umhüllte Hochleistungsstabelektrode<br />

auf NiCrMoW-<br />

Basis für hochwarmfeste<br />

Panzerungen an Warmarbeitswerkzeugen<br />

Rutilbasisch umhüllte Hochleistungsstabelektrode<br />

auf NiCrMoW-<br />

Basis für hochwarmverschleißfeste<br />

Panzerungen an Warmarbeitswerkzeugen<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode auf<br />

NiCr<strong>Co</strong>MoTiAl-Basis zum Panzern<br />

von extrem thermisch belasteten<br />

Warmarbeitswerkzeugen, warmaushärtbar<br />

Seite<br />

174<br />

175<br />

176<br />

177<br />

178<br />

179<br />

180


Massivdrähte für Werkzeuge (Schutzgasdrähte WIG / MIG / MAG)<br />

Normbezeichnung<br />

Seite<br />

DIN 8555<br />

EN 14700<br />

Werkstoff-Nummer<br />

<strong>UTP</strong> A 73 G 2 W/MSG 3-GZ-55-ST<br />

SZ Fe8<br />

<strong>UTP</strong> A 73 G 3 W/MSG 3-GZ-45-T<br />

SZ Fe3<br />

<strong>UTP</strong> A 73 G 4 W/MSG 3-GZ-40- T<br />

SZ Fe3<br />

<strong>UTP</strong> A 694 -<br />

SZ Fe3<br />

1.2567<br />

<strong>UTP</strong> A 673 -<br />

SZ Fe3<br />

1.2606<br />

<strong>UTP</strong> A 702 MSG 3-GZ-350-T<br />

SZ Fe5<br />

1.6356<br />

<strong>UTP</strong> A 696 -<br />

SZ Fe4<br />

1.3343<br />

<strong>UTP</strong> A 661 W/MSG 5-GZ-400-RZ<br />

-<br />

1.4115<br />

<strong>UTP</strong> A 5519 <strong>Co</strong> MSG 23-GZ-250-CKTZ<br />

-<br />

-<br />

Verkupferter Schutzgasdraht für<br />

hochverschleißfeste Auftragungen<br />

an Warm- und Kaltarbeitswerkzeugen<br />

Verkupferter Schutzgasdraht für<br />

Neuanfertigung und Reparatur<br />

von hochwertigen Warm- und<br />

Kaltarbeitswerkzeugen<br />

Verkupferter Schutzgasdraht für<br />

zähe, verschleißfeste Auftragungen<br />

an Warm- und Kaltarbeitswerkzeugen<br />

Schutzgasdraht für Reparatur und<br />

Neuanfertigung von Warmarbeitswerkzeugen<br />

Schutzgasdraht für verschleißfeste<br />

Auftragungen an Kalt- und Warm-<br />

arbeitswerkzeugen<br />

Hochlegierter Schutzgasdraht für<br />

hochverschleißfeste Panzerungen an<br />

Warm- und Kaltarbeitswerkzeugen,<br />

warmaushärtbar<br />

Schutzgasdraht mit den Eigenschaften<br />

von Schnellarbeitsstahl<br />

Schutzgasdraht für verschleißfeste<br />

und korrosionsbeständige<br />

Panzerungen<br />

Schutzgasdraht auf NiCr<strong>Co</strong>Mo-<br />

TiAl-Basis zum Panzern von extrem<br />

thermisch belasteten<br />

Warmarbeitswerkzeugen, warmaushärtbar<br />

181<br />

182<br />

183<br />

184<br />

185<br />

186<br />

187<br />

188<br />

189<br />

99


Schutzgas-Fülldrähte für Werkzeuge<br />

SK D35-G MF 5-GF-45-CTZ<br />

TZ Fe3<br />

100<br />

Normbezeichnung<br />

DIN 8555<br />

EN 14700<br />

SK D12-G MF 3-GF-55-ST<br />

TZ Fe3<br />

SK D40-G MF 3-GF-45-T<br />

T Fe3<br />

SK D8-G MF 3-GF-40-T<br />

TZ Fe3<br />

SK D15-G MF 3-GF-55-ST<br />

T Fe3<br />

SK D25-G MF 3-GF-350-T<br />

TZ Fe5<br />

SK D20-G MF 4-GF-60-ST<br />

TZ Fe8<br />

SK TOOL ALLOY C-G MF 23-GF-200-CKTZ<br />

T Ni2<br />

SK U520-G MF 23-GF-200-CKTZ<br />

T Ni2<br />

MAG-Fülldraht für hochverschleißfeste<br />

Auftragungen an<br />

Warm- und Kaltarbeitswerkzeugen<br />

MAG-Fülldraht für die Neuanfertigung<br />

und Reparatur von<br />

hochwertigen Warm- und Kaltarbeitswerkzeugen<br />

MAG-Fülldraht für zähe, warmverschleißfeste<br />

Auftragungen an<br />

Warm- und Kaltarbeitswerkzeugen<br />

MAG-Fülldraht für hochwarmverschleißfeste<br />

Auftragungen an<br />

Warmarbeitswerkzeugen<br />

MAG-Fülldraht für warmverschleißfeste<br />

Panzerungen,<br />

warmaushärtbar<br />

MAG-Fülldraht mit den Eigenschaften<br />

von Schnellarbeitsstahl<br />

MAG-Fülldraht für warmverschleißfeste<br />

und korrosionsbeständige<br />

Panzerungen<br />

MAG-Fülldraht auf NiCrMoW-<br />

Basis für hochwarmverschleißfeste<br />

Panzerungen an Warmarbeitswerkzeugen<br />

MAG-Fülldraht auf NiCr<strong>Co</strong>Mo-<br />

TiAl-Basis zum Panzern von<br />

thermisch extrem belasteten<br />

Warmarbeitswerkzeugen, warmaushärtbar.<br />

Seite<br />

190<br />

191<br />

192<br />

193<br />

194<br />

195<br />

196<br />

197<br />

198


Stabelektroden auf Kobaltbasis (Kobalt-Hartlegierungen / Celsite)<br />

Normbezeichnung<br />

DIN 8555<br />

EN 14700<br />

AWS A5.13<br />

<strong>UTP</strong> 7010 E 20-UM-250-CKTZ<br />

EZ <strong>Co</strong>1<br />

-<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 721 E 20-UM-300-CKTZ<br />

E <strong>Co</strong>1<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 721 HL E 20-UM-300-CKTZ<br />

E <strong>Co</strong>1<br />

-<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 706 E 20-UM-40-CKTZ<br />

EZ <strong>Co</strong>2<br />

-<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 706 HL E 20-UM-40-CKTZ<br />

EZ <strong>Co</strong>2<br />

-<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT V E 20-UM-40-CSTZ<br />

E <strong>Co</strong>2<br />

-<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 712 E 20-UM-50-CSTZ<br />

E <strong>Co</strong>3<br />

E <strong>Co</strong>Cr-B<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 712 HL E 20-UM-50-CSTZ<br />

E <strong>Co</strong>3<br />

E <strong>Co</strong>Cr-B<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 701 E 20-UM-55-CSTZ<br />

E <strong>Co</strong>3<br />

~E <strong>Co</strong>Cr-C<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 701 HL E 20-UM-55-CSTZ<br />

E <strong>Co</strong>3<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 755 E 20-UM-55-CGTZ<br />

EZ <strong>Co</strong>3<br />

-<br />

-<br />

-<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode<br />

für hochwarmfeste, thermoschockbeständige<br />

Panzerungen,<br />

kernstablegiert<br />

Rutil umhüllte Stabelektrode auf<br />

Kobaltbasis, kernstablegiert<br />

Rutil umhüllte Hochleistungsstabelektrode<br />

auf Kobaltbasis<br />

Rutil umhüllte Stabelektrode auf<br />

Kobaltbasis, kernstablegiert<br />

Rutil umhüllte Hochleistungsstabelektrode<br />

auf Kobaltbasis<br />

Basisch umhüllte Stablektrode auf<br />

Kobaltbasis, kernstablegiert<br />

Rutil umhüllte Stabelektrode auf<br />

Kobaltbasis, kernstablegiert<br />

Rutil umhüllte Hochleistungsstabelektrode<br />

auf Kobaltbasis<br />

Rutil umhüllte Stabelektrode auf<br />

Kobaltbasis, kernstablegiert<br />

Rutil umhüllte Hochleistungsstabelektrode<br />

auf Kobaltbasis<br />

Basisch umhüllte Hochleistungsstabelektrode<br />

auf Kobaltbasis<br />

gegen extremen Warmverschleiß<br />

Seite<br />

199<br />

200<br />

201<br />

202<br />

203<br />

204<br />

205<br />

206<br />

207<br />

208<br />

209<br />

101


Massivstäbe auf Kobaltbasis (Kobalt-Hartlegierungen / Celsite)<br />

<strong>UTP</strong> A CELSIT 721 RZ <strong>Co</strong>1<br />

-<br />

<strong>UTP</strong> A CELSIT 712 SN R <strong>Co</strong>3<br />

~R <strong>Co</strong>Cr-B<br />

<strong>UTP</strong> A CELSIT 701 N R <strong>Co</strong>3<br />

R <strong>Co</strong>Cr-C<br />

102<br />

Normbezeichnung<br />

EN 14700<br />

AWS A5.13<br />

<strong>UTP</strong> A CELSIT 706 V RZ <strong>Co</strong>2<br />

R <strong>Co</strong>Cr-A<br />

Schutzgas-Fülldrähte auf Kobaltbasis<br />

(Kobalt-Hartlegierungen / Celsite)<br />

Normbezeichnung<br />

DIN 8555<br />

EN 14700<br />

SK STELKAY 21-G MF 20-GF-300-CKTZ<br />

T <strong>Co</strong>1<br />

SK STELKAY 6-G MF 20-GF-40-CSTZ<br />

-<br />

SK STELKAY 12-G MF 20-GF-50-CSTZ<br />

-<br />

SK STELKAY 1-G MF 20-GF-55-CSTZ<br />

-<br />

<strong>Co</strong>CrMo-legierter Schweiß-stab<br />

für das WIG- und Gasschweißen<br />

<strong>Co</strong>CrW-legierter Schweiß-stab für<br />

das WIG- und Gasschweißen<br />

<strong>Co</strong>CrW-legierter Schweiß-stab für<br />

das WIG- und Gasschweißen<br />

<strong>Co</strong>CrW-legierter Schweiß-stab für<br />

das WIG- und Gasschweißen<br />

<strong>Co</strong>CrMo-legierter MIG-Fülldraht<br />

für verschleiß-, korrosions- und<br />

hochwarmfeste Panzerungen<br />

<strong>Co</strong>CrW-legierter MIG-Fülldraht<br />

für verschleiß-, korrosions- und<br />

hochwarmfeste Panzerungen<br />

<strong>Co</strong>CrW-legierter MIG-Fülldraht<br />

für verschleiß-, korrosions- und<br />

hochwarmfeste Panzerungen<br />

<strong>Co</strong>CrW-legierter MIG-Fülldraht<br />

für verschleiß-, korrosions- und<br />

hochwarmfeste Panzerungen<br />

Seite<br />

210<br />

211<br />

212<br />

213<br />

Seite<br />

214<br />

215<br />

216<br />

217


Hartauftragsschweißen mit <strong>UTP</strong> Schweißzusätzen<br />

1.<br />

2.<br />

2.1<br />

Allgemeines<br />

Aufschweißzusatzwerkstoffe sind nach EN 14700, entsprechend ihrer chemischen Zusammensetzung,<br />

in Legierungsgruppen eingeteilt:<br />

– Eisenbasis – Kobalt<br />

– Nickelbasis – Kupferbasis<br />

– Aluminium – Chrom<br />

Unter ABNUTZUNG versteht man alle im Sinne der Technik unerwünschten Oberflächenveränderungen<br />

wie z. B.<br />

– Verschleiß<br />

– Korrosion<br />

– Kavitation<br />

– Erosion<br />

Bei einem Abnutzungsvorgang können mehrere Abnutzungsarten (z. B. mechanischer<br />

Verschleiß und Korrosion) gleichzeitig auftreten. Die Härte ist als Maßstab für den Verschleißwiderstand<br />

einer Legierung nur innerhalb einer Legierungsgruppe<br />

aussagefähig. Die gängigen Härtemessverfahren sind:<br />

– Härteprüfung nach Brinell DIN EN ISO 6506-1<br />

– (für weiche und dicke Werkstoffe)<br />

– Härteprüfung nach Rockwell C DIN EN ISO 6508-1<br />

– (für harte und dicke Werkstoffe)<br />

– Härteprüfung nach Vickers DIN EN ISO 6507-1<br />

– (für harte und weiche, dicke und<br />

– dünne Werkstoffe)<br />

<strong>UTP</strong> Schweißzusatzwerkstoffe für Werkzeugstähle<br />

(Neuanfertigung und Reparatur)<br />

Warmarbeitswerkzeuge<br />

•<br />

•<br />

Eisenbasis<br />

<strong>UTP</strong> 73 G 2, <strong>UTP</strong> 73 G 3, <strong>UTP</strong> 73 G 4, <strong>UTP</strong> 702, <strong>UTP</strong> 65D, <strong>UTP</strong> 694, sowie entspr.<br />

Schutzgasdrähte und Fülldrähte<br />

Kobaltbasis<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 701, <strong>UTP</strong> CELSIT 706, <strong>UTP</strong> CELSIT 712, <strong>UTP</strong> 7010, <strong>UTP</strong> CELSIT 721<br />

sowie entspr. WIG Gasschweißdrähte und Fülldrhähte<br />

• Nickelbasis<br />

<strong>UTP</strong> 700, <strong>UTP</strong> 7000, <strong>UTP</strong> 7008, <strong>UTP</strong> 6222 Mo, <strong>UTP</strong> 7015 Mo, <strong>UTP</strong> 068 HH sowie<br />

entspr. Schutzgasdrähte und Fülldrähte<br />

103


2.2<br />

104<br />

a)<br />

b)<br />

Rissschweißungen<br />

Risse bis auf den Grund möglichst tulpenförmig ausarbeiten (fräsen, ausfugen mit<br />

<strong>UTP</strong> 82 AS). Beim Ausfugen und Schweißen sind größere Werkzeuge auf<br />

250 – 400° C vorzuwärmen.<br />

Geeignete <strong>UTP</strong>–Stabelektroden:<br />

<strong>UTP</strong> 6020, <strong>UTP</strong> 653, <strong>UTP</strong> 7015 Mo, <strong>UTP</strong> 6222 Mo.<br />

Beim Schweißen der Risse mit <strong>UTP</strong> 6020 oder <strong>UTP</strong> 653 können als Decklagen sowohl<br />

Eisenbasis– als auch Kobaltbasis–Zusatzwerkstoffe verwendet werden. Werden<br />

für Rissschweißungen die Nickelbasis–Stabelektroden <strong>UTP</strong> 7015 Mo,<br />

<strong>UTP</strong> 068 HH oder <strong>UTP</strong> 6222 Mo eingesetzt, dürfen die Decklagen nur mit Nickel–<br />

oder Kobaltbasis–Stabelektroden geschweißt werden.<br />

Auftragsschweißungen<br />

Die Auswahl des geeigneten Schweißzusatzwerkstoffes richtet sich nach der Verschleißart<br />

und der Verschleißgröße. Da die <strong>UTP</strong>–Stabelektroden in verschiedenen<br />

Härtestufen hergestellt werden, können optimale Standzeiten bei Warmschnitten,<br />

Arbeitsflächen an Walzen und Dornen sowie Gravuren erreicht werden. Die Standzeiten<br />

nach dem Schweißen übertreffen in der Regel die der Originalwerkzeuge.<br />

Vergütete Werkzeuge auf 400–600° C vorwärmen und diese Temperatur während<br />

des Schweißens halten. Dies ist besonders bei Füllschweißungen an ausgemuldeten<br />

Gravuren notwendig, wo große Mengen Schweißgut eingebracht<br />

werden müssen.<br />

Kaltarbeitswerkzeuge<br />

a)<br />

b)<br />

c)<br />

Kleinere Reparaturen, sogenannte Schnellreparaturen, an vergüteten Schnittwerkzeugen<br />

können ohne oder nur mit geringer örtlicher Vorwärmung durchgeführt<br />

werden. Es sollten max. 1 – 2 Lagen geschweißt und die Schweißraupe gut gehämmert<br />

werden.<br />

<strong>UTP</strong> 65 D, <strong>UTP</strong> 665, <strong>UTP</strong> A 641<br />

Die Reparatur größerer Ausbrüche an vergüteten Schnittwerkzeugen erfordert<br />

eine Vorwärm– und Haltetemperatur von 480° C.<br />

Bei der Neuanfertigung von Schnittwerkzeugen aus unlegiertem Trägerstahl ist<br />

eine Vorwärmung von 150 – 250° C in der Regel ausreichend.<br />

<strong>UTP</strong> 67 S, <strong>UTP</strong> 673, <strong>UTP</strong> 690, <strong>UTP</strong> 73 G 2<br />

Großreparaturen und Formänderungen sollten möglichst im weichgeglühten Zustand<br />

mit einem artähnlichen Schweißzusatzwerkstoff durchgeführt werden.<br />

Die Vorwärm– und Haltetemperatur sollte ca. 450° C betragen.<br />

<strong>UTP</strong> 673, <strong>UTP</strong> 67 S


2.3 Schnellarbeitswerkzeuge<br />

a)<br />

b)<br />

Reparaturschweißungen<br />

Kleinere Reparaturen bei Abstumpfungen und Ausbrüchen an Schneidewerkzeugen<br />

können mit geringer Vorwärmung von ca. 150°C durchgeführt werden. Diese<br />

Vorwärmung ist ausreichend, wenn der Defekt nicht in den Grundkörper verläuft.<br />

Es sollten max. 1-2 Lagen geschweißt werden.<br />

Größere Reparaturen, z.B. wenn Zähne bis zum Grundkörper ausgebrochen sind<br />

oder größere Arbeitsflächen aufgetragen werden sollen, ist eine durchgängige Vorwärmung<br />

von 450 - 600°C notwendig. In beiden Fällen muss die Schweißraupe gut<br />

abgehämmert werden. Aus der Schweißraupe langsam abkühlen.<br />

<strong>UTP</strong> 690, <strong>UTP</strong> A 696<br />

Verbindungsschweißungen<br />

Durchgängige Vorwärmung auf 450 - 600°C bei Verbindungsschweißugen an gerissenen<br />

und gebrochenen Schneidewerkzeugen ist notwendig. Schweißen von kurzen<br />

Nähten mit sofortigem Abhämmern zwecks Spannungabbaus. Langsames Abkühlen.<br />

<strong>UTP</strong> 65 D, <strong>UTP</strong> 653, <strong>UTP</strong> A 651<br />

2.4 Kunststoffformenstähle<br />

Kunststoffformenstähle sind Stähle, welche in der Herstellung formgebender Werkzeuge<br />

für die Kunststoffverarbeitung Verwendung finden. Hierbei kann es sich um<br />

unlegierte Stähle, Einsatzstähle und Werkzeugstähle handeln. Sie zeichnen sich durch<br />

einen besonders hohen Reinheitsgrad, Polierbarkeit, Gleichmäßigkeit in Härte und<br />

Gefügestruktur, Verschleiß- und Temperaturbeständigkeit, sowie einer guten Wärmeleitfähigkeit<br />

aus. Je nach verwendetem Kunststoff kann auch Korrosionsbeständigkeit<br />

gefordert sein.<br />

Diese Stähle werden optimal und individuell auf die Anforderungen des jeweiligen<br />

Werkzeugs bzw. des Kunststoffprodukts abgestimmt.<br />

Als Schweißzusatzwerkstoffe werden vorwiegend artähnlich Legierungen verwendet.<br />

Die Schweißeigenschaften des Stahles, sowie die zu verwendeten Schweißzusätze<br />

müssen für jeden Anwendungsfall einzeln überprüft werden.<br />

Bei oberflächenbehandelten Werkzeugen (aufkohlen, aufsticken) muss die Härteschicht<br />

zuerst entfernt werden. Für diesbezügliche Ausbesserungen hat sich der<br />

WIG-Stab <strong>UTP</strong> A 702 gut bewährt.<br />

105


2.5 Pulvermetallurgisch hergestellte Stähle<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

106<br />

Anstelle des herkömmlichen Schmelzprozesses werden diese Stähle nicht erschmolzen,<br />

sondern es werden hochfeine Pulver unter Druck und Temperatur zu<br />

einem homogenen und seigerungsfreien Werkstoff verdichtet (gesintert). Solche<br />

Werkstoffe zeichnen sich durch sehr hohe Festigkeit, Duktilität, Ermüdungsfestigkeit,<br />

Druckbeständigkeit, thermische Beständigkeit, sowie Verschleißbeständigkeit<br />

aus. Diese Werkstoffe gelten im Allgemeinen als schlecht schweißbar. Werden sie<br />

dennoch geschweißt, verlieren sie in der Regel einen Teil ihrer besonderen mechanischen<br />

Eigenschaften, da das Schmelzbad in der Schweißnaht mit einer Gussstruktur<br />

erstarrt. Die Schweißbarkeit, sowie die Schweißzusätze sind für jeden<br />

Anwendungsfall einzeln zu prüfen.<br />

<strong>UTP</strong>–Schweißzusatzwerkstoffe für Panzerungen<br />

gegen Schmirgelverschleiß<br />

Pufferlagen<br />

<strong>UTP</strong> 63, <strong>UTP</strong> 630<br />

Panzerung<br />

<strong>UTP</strong> 67 S, <strong>UTP</strong> 670, <strong>UTP</strong> DUR 600, <strong>UTP</strong> 7200, <strong>UTP</strong> LEDURIT 61, <strong>UTP</strong> 711 B,<br />

<strong>UTP</strong> 7100, <strong>UTP</strong> 75 sowie entspr. Fülldrähte<br />

Bei dickeren, hochverschleißfesten Panzerschichten (max. 3 Lagen) sollten aust. Pufferlagen<br />

(weich, zäh) und Zwischenlagen (zähhart) geschweißt werden, um die legierungsbedingte<br />

Rissbildung bei Hartlegierungen am Fortlauf in den Trägerwerkstoff zu hindern.<br />

Bei aufhärtungsempfindlichen Trägerwerkstoffen muss entsprechend vorgewärmt werden<br />

(150 – 300° C).<br />

<strong>UTP</strong>–Schweißzusatzwerkstoffe für Auftragungen bei Gleitverschleiß<br />

(Metall – Metall)<br />

Aufgrund des guten Reibungskoeffizienten haben sich Auftragungen mit Aluminium–<br />

Mehrstoffbronzen auf Stahl gut bewährt, z. B. Ziehwerkzeuge für rostfreie Stähle.<br />

<strong>UTP</strong> 34 N, <strong>UTP</strong> 343, <strong>UTP</strong> A 3436<br />

Anmerkung:<br />

Für weitere Schweißdetails, Schweißnahtvorbereitungen, Vorwärm-, Halte- und Vergütungstemperaturen<br />

kontaktieren Sie bitte unsere Spezialisten unter www.utp.de.<br />

<strong>UTP</strong>-Verschleißschutzsystem gegen mineralischen Verschleiß<br />

<strong>UTP</strong> ABRADISC 6000<br />

Die gehärteten Verschleißschutz-Scheiben <strong>UTP</strong> ABRADISC 6000 werden auf großflächige<br />

Bauteile aufgeschweißt um minerlischem Reibverschleiß vorzubeugen.<br />

Das Aufplatten erfolgt in Abhängigkeit der Beanspruchungsrichtung nach einem vorgegeben<br />

Muster mit den zugehörigen Spezialelektroden <strong>UTP</strong> DISCWELD.<br />

Hauptanwendungsgebiete sind Schaufeln, Rutschen, Mischer und größerere Verschleißzonen<br />

an Raupenfahrzeugen und Baumaschinen.


Norm :<br />

DIN 8555 : E 1-UM-250<br />

EN 14700 : E Fe1<br />

<strong>UTP</strong> DUR 250<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

gut bearbeitbare, zähe Auftragungen<br />

gegen Rollverschleiß<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> DUR 250 wird für Auftragungen an Bauteilen eingesetzt, wo ein zähes und gut bearbeitbares Schweißgut<br />

gefordert wird, wie z. B. bei Schienen, Laufrädern, Wellen, Getriebeteilen, Landwirtschafts- und Baumaschinen.<br />

Gut geeignet auch für Puffer- und Aufbaulagen an un- und niedriglegierten Stählen sowie<br />

Stahlgusssorten.<br />

Härte des reinen Schweißgutes ca. 270 HB<br />

Erste Lage auf Stahl mit C = 0,5 % ca. 320 HB<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> DUR 250 zeigt eine gute Beständigkeit gegen Druckbeanspruchung und Rollverschleiß. Das Schweißgut<br />

bleibt gut bearbeitbar.<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,15<br />

Schweißanleitung<br />

Möglichst steile Stabelektrodenführung und kurzer Lichtbogen. Massive Bauteile und höhergekohlte Stahlsorten<br />

auf 150 - 300° C vorwärmen. Stabelektrodenrücktrocknung 2 h bei 300° C.<br />

Stromart = + ~<br />

Si<br />

1,1<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

3,2 x 450<br />

100 – 140<br />

Mn<br />

1,2<br />

Schweißpositionen<br />

4,0 x 450<br />

140 – 180<br />

Cr<br />

0,8<br />

5,0 x 450<br />

180 – 230<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PE PF<br />

6,0 x 450*<br />

230 - 300<br />

107


Norm :<br />

DIN 8555 : E 1-UM-300<br />

EN 14700 : E Fe1<br />

108<br />

<strong>UTP</strong> DUR 300<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

mittelharte und zähe Auftragungen<br />

gegen Rollverschleiß<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> DUR 300 eignet sich für Auftragsschweißungen mittlerer Härte, insbesondere an Bauteilen aus höherfestem<br />

Grundmaterial, wie z. B. Mn-Mo-legierte Flügel- und Anschlussschienen bis<br />

850 N/mm² Festigkeit, Laufräder, Getriebeteile, Wellen, Weichen usw. Das Schweißgut ist spanabhebend gut<br />

bearbeitbar.<br />

Härte des reinen Schweißgutes ca. 300 HB<br />

Erste Lage auf Stahl mit C = 0,5 % ca. 350 HB<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> DUR 300 zeigt eine gute Beständigkeit gegen Druckbeanspruchung und Rollverschleiß. Das Schweißgut<br />

bleibt gut bearbeitbar.<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,06<br />

Si<br />

0,7<br />

Mn<br />

1,0<br />

Schweißanleitung<br />

Möglichst steile Stabelektrodenführung und kurzer Lichtbogen. Höherfeste Stähle auf 250 - 350° C vorwärmen.<br />

Stabelektrodenrücktrocknung 2 h bei 300° C.<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Zulassung<br />

DB (Nr. 82.138.04)<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

3,2 x 450*<br />

110 - 130<br />

Schweißpositionen<br />

4,0 x 450<br />

140 – 160<br />

Cr<br />

3,0<br />

5,0 x 450<br />

170 – 200<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PF


Norm :<br />

DIN 8555 : E 1-UM-350<br />

EN 14700 : E Fe1<br />

<strong>UTP</strong> DUR 350<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

risssichere, verschleißbeständige Auftragungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> DUR 350 eignet sich besonders für verschleißbeständige Auftragsschweißungen an MnCrVlegierten<br />

Herzstückspitzen, Laufwerksteilen von Raupenfahrzeugen, Laufrollen und Laufbahnen, Weichen,<br />

Gleitbahnen und Kettenrädern.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> DUR 350 ist beständig gegen Druckbeanspruchung und Rollverschleiß in Kombination mit leichter<br />

Abrasion. Das Schweißgut ist mittels Hartmetall noch bearbeitbar.<br />

Härte des reinen Schweißgutes ca. 370 HB<br />

Erste Lage auf Stahl mit C = 0,5 % ca. 420 HB<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,2<br />

Schweißanleitung<br />

Möglichst steile Stabelektrodenführung und kurzer Lichtbogen. Massive Bauteile und höhergekohlte Stähle<br />

auf 250 - 350° C vorwärmen. Stabelektrodenrücktrocknung 2 h bei 300° C.<br />

Stromart = + ~<br />

Zulassung<br />

DB (Nr. 20.138.06)<br />

Si<br />

1,2<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Mn<br />

1,4<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 450<br />

100 – 140<br />

Cr<br />

1,8<br />

4,0 x 450<br />

140 – 180<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PE PF<br />

5,0 x 450<br />

180 – 230<br />

109


Norm :<br />

DIN 8555 : E 1-UM-400<br />

EN 14700 : E Z Fe1<br />

110<br />

<strong>UTP</strong> DUR 400<br />

Basisch umhüllte Stablektrode für risssichere,<br />

verschleißbeständige Auftragungen.<br />

Ausbringung 200 %.<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> DUR 400 eignet sich für Auftragsschweißungen an Bauteilen aus un- und niedriglegiertem Stahl und<br />

Stahlguss, die vorwiegend Druck- und Schlagbeanspruchung ausgesetzt sind, wie z. B. Kupplungen, Rollen, Führungsbahnen,<br />

Stempel, Hämmer usw.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> DUR 400 weist eine gute Beständigkeit gegen starke Schlag- und Druckbeanspruchung mit niedriger<br />

Abrasion auf. Das Schweißgut ist mit Hartmetall spanabhebend bearbeitbar und warmfest bis 350° C.<br />

Härte des reinen Schweißgutes ca. 450 HB<br />

Erste Lage auf Stahl mit C = 0,5 % ca. 500 HV<br />

Erste Lage auf Stahl mit C = 0,12 % ca. 380 HB<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,13<br />

Schweißanleitung<br />

Möglichst steile Stabelektrodenführung und kurzer Lichtbogen. Massive Bauteile und höherfeste Stähle auf<br />

250 - 350° C vorwärmen. Stabelektrodenrücktrocknung 2 h bei 300° C.<br />

Stromart = + ~<br />

Si<br />

1,5<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Mn<br />

4,0<br />

3,2 x 450<br />

120 – 160<br />

Cr<br />

1,5<br />

4,0 x 450<br />

140 – 190<br />

Mo<br />

0,5<br />

Schweißpositionen<br />

5,0 x 450<br />

190 – 260<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA


Norm :<br />

DIN 8555 : E 6-UM-60<br />

EN 14700 : E Fe8<br />

<strong>UTP</strong> DUR 600<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode gegen<br />

Schlag und Abrieb<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> DUR 600 eignet sich für universelle Panzerungen an Bauteilen aus Stahl, Stahlguss und<br />

Mn-Hartstahl, die gleichzeitig durch Abrieb, Druck und Schlag beansprucht werden. Bevorzugte Einsatzgebiete<br />

sind Auftragungen an Werkzeugen von Erdbewegungsmaschinen wie Baggerzähne, Verschleißteile von<br />

Gesteinsaufbereitungsanlagen wie Brecherbacken, Brecherkegel, Schlagleisten und Schlagmühlenhämmer<br />

und das Regenerieren von Schnittkanten und Arbeitsflächen an Kaltarbeitswerkzeugen.<br />

Härte des reinen Schweißgutes 56 - 58 HRC<br />

Nach Weichglühen 780 - 820° C / Ofen ca. 25 HRC<br />

Nach Härten 1000 - 1050° C / Öl ca. 60 HRC<br />

Erste Lage auf Mn-Stahl ca. 22 HRC<br />

Zweite Lagen auf Mn-Stahl ca. 40 HRC<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> DUR 600 hat hervorragende Schweißeigenschaften, welche sich durch einen ruhigen Lichtbogen,<br />

einem gleichmäßigen Fluss, einem guten Nahtaufbau und sehr leichter Schlackenentfernbarkeit auszeichnen.<br />

Die Bearbeitung des Schweißgutes ist nur durch Schleifen möglich.<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,5<br />

Schweißanleitung<br />

Möglichst steile Stabelektrodenführung und kurzer Lichtbogen. Massive Bauteile und hochfeste Trägerstähle<br />

auf 200 - 300° C vorwärmen. An Mn-Hartstahl kalt schweißen (max. 250° C), ggf. Zwischenabkühlung.<br />

Beim Panzern von Bauteilen, die zu Härterissen neigen, wird eine Pufferschicht mit <strong>UTP</strong> 630<br />

empfohlen. Für Rissschweißungen unter Hartauftragungen sollte ebenfalls <strong>UTP</strong> 630 verwendet werden. Bei<br />

mehr als 3 - 4 Lagen sind Aufbaulagen mit den weicheren Stabelektroden <strong>UTP</strong> DUR 250 oder<br />

<strong>UTP</strong> DUR 350 zu schweißen. Stabelektrodenrücktrocknung 2 h bei 300° C.<br />

Stromart = + ~<br />

Zulassung<br />

DB (Nr. 20.138.07)<br />

Si<br />

2,3<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

2,5 x 300<br />

80 – 100<br />

Mn<br />

0,4<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

100 – 140<br />

Cr<br />

9,0<br />

4,0 x 450<br />

140 – 180<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PE PF<br />

5,0 x 450<br />

180 – 210<br />

111


Norm :<br />

DIN 8555 : E 6-UM-60<br />

EN 14700 : E Fe8<br />

112<br />

<strong>UTP</strong> DUR 650 Kb<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

zähharte und abriebbeständige Auftragungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> DUR 650 Kb eignet sich für die Panzerung von Bauteilen, die auf Abrieb bei gleichzeitigem Schlag<br />

beansprucht werden. Das Hauptanwendungsgebiet sind Werkzeuge von Erdbewegungsmaschinen und Gesteinszerkleinerungsanlagen<br />

sowie Kalt- und Warmarbeitswerkzeuge.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> DUR 650 Kb ist eine martensitische Legierung. Sie ist besonders geeignet bei starker Druck- und<br />

Schlagbeanspruchung. Das Schweißgut kann nur durch Schleifen bearbeitet werden.<br />

Härte des reinen Schweißgutes 58 - 60 HRC<br />

Erste Lage auf Mn-Hartstahl ca. 24 HRC<br />

Zweite Lage auf Mn-Hartstahl ca. 45 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,5<br />

Si<br />

0,8<br />

Mn<br />

1,3<br />

Cr<br />

7,0<br />

Schweißanleitung<br />

Möglichst steile Stabelektrodenführung und kurzer Lichtbogen. Vorwärmung bei unlegierten Stählen nicht<br />

erforderlich. Bei umfangreichen Auftragsschweißungen auf massiven Bauteilen und hochfesten Trägerwerkstoffen<br />

wird eine Vorwärmung auf 250 - 350° C empfohlen. Bei mehr als 3 - 4 Lagen weichere Aufbaulagen<br />

mit <strong>UTP</strong> DUR 250 oder <strong>UTP</strong> DUR 300, bei Mn-Hartstahl mit <strong>UTP</strong> BMC schweißen. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 h bei 300° C.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

3,2 x 450<br />

80 – 110<br />

Schweißpositionen<br />

4,0 x 450<br />

130 – 170<br />

Mo<br />

1,3<br />

5,0 x 450<br />

160 – 200<br />

Nb<br />

0,5<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PE PF<br />

6,0 x 450*<br />

190 – 230


Norm :<br />

DIN 8555 : E 6-UM-60<br />

EN 14700 : EZ Fe8<br />

<strong>UTP</strong> 670<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

verschleißfeste Auftragungen gegen<br />

Druck, Stoß und Abrieb<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 670 ist eine Hochleistungsstabelektrode für die Hartauftragung von Werkstücken aus Stahl, Stahlguss<br />

und Hartmanganstahl, die einem gleichzeitigen Verschleiß durch Schlag, Druck und Abrieb ausgesetzt<br />

sind. Sie ist wegen ihrer Ausbringung vor allem für wirtschaftliche Einlagen-Schweißungen geeignet. Bevorzugte<br />

Einsatzgebiete sind Rollen, Laufflächen, Walzen, Raupenketten, Radkränze, Laufräder, Kollergänge, Förderschnecken,<br />

Schläger, Stampfwerke, Baggerteile, Seilrollen, Prallplatten usw.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> 670 hat ein martensitisches Gefüge, das für Schlag- und Druckbeanspruchung<br />

mit leichtem Abrieb geeignet ist.<br />

Härte des reinen Schweißgutes ca. 58 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,4<br />

Si<br />

1,0<br />

Schweißanleitung<br />

Möglichst steile Stabelektrodenführung und kurzer Lichtbogen. Vorwärmung im Allgemeinen nicht notwendig.<br />

Bei Mehrlagenauftragungen sind Aufbaulagen mit <strong>UTP</strong> DUR 250 günstig, so dass max. 3 Endlagen mit<br />

<strong>UTP</strong> 670 geschweißt werden. Mn-Hartstahl nicht über 250° C erwärmen, ggf. Zwischenabkühlung oder<br />

Schweißen im Wasserbad. Stabelektrodenrücktrocknung 2 h bei 300° C.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Mn<br />

1,0<br />

2,5 x 350*<br />

70 – 90<br />

Cr<br />

9,5<br />

Mo<br />

0,6<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 450<br />

90 – 120<br />

4,0 x 450<br />

130 – 160<br />

V<br />

1,5<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PF<br />

5,0 x 450<br />

170 – 210<br />

113


Norm :<br />

DIN 8555 : E 7-UM-200-KP<br />

EN 14700 : E Fe9<br />

114<br />

<strong>UTP</strong> CHRONOS<br />

Basisch umhüllte Mn-Hartstahl-Stabelektrode<br />

für Panzerungen gegen<br />

Druck und Schlag<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> CHRONOS eignet sich für Auftragsschweißungen an artgleichen und artähnlichen Mn-Hartstahl- und<br />

Kohlenstoffstählen. Hauptanwendungsgebiet sind das Regenerieren von Brecherbacken und Brecherkegel,<br />

Schlagleisten, Baggerzähne und Baggereimer, Weichen, Mahl- und Kollergänge. Haupindustrien sind Eisenbahn,<br />

Bergbau und Stahlwerke.<br />

Besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Vollaustenitisch, zäh mit starker Kaltverfestigung unter Druck und Schlag. Nach der Kaltverfestigung Bearbeitung<br />

nur mit Hartmetallwerkzeugen oder Schleifen möglich.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

Schweißzustand : ca. 220 HB<br />

Nach Kaltverfestigung : 50 - 55 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,9<br />

Schweißanleitung<br />

Stabelektrodenführung möglichst senkrecht. Die Schweißung sollte bei möglichst tiefer Temperatur<br />

durchgeführt werden. Keinesfalls sollte die Zwischenlagentemperatur 250° C überschreiten. Es ist deshalb<br />

empfehlenswert, kurze Raupen zu legen und während des Schweißens ständig abkühlen zu lassen oder das<br />

Werkstück im Wasserbad zu schweißen, wobei nur die Schweißstelle aus dem Wasser ragt. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 h bei 300°C<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Zulassung<br />

DB (Nr. 20.138.05)<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Si<br />

0,8<br />

Mn<br />

13,0<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 450<br />

120 – 150<br />

4,0 x 450<br />

150 – 180<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PF


Norm :<br />

DIN 8555 : ~ E 7-UM-250-KP<br />

EN 14700 : ~ EZ Fe9<br />

AWS A5.13 : ~ E FeMn-A<br />

<strong>UTP</strong> 7200<br />

Basisch umhüllte CrNi-legierte<br />

Mn-Hartstahl-Stabelektrode gegen<br />

extreme Schlag- und Druckbeanspruchung<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 7200 eignet sich in erster Linie für zähe, risssichere Auftrags- und Verbindungsschweißungen an<br />

Mn-Hartstahl-Bauteilen, die extrem starkem Schlag, Stoß und Druck ausgesetzt sind. Das Auftragsschweißen<br />

auf Kohlenstoffstähle ist ebenso möglich. Das Anwendungsgebiet liegt hauptsächlich in der Bauindustrie,<br />

Kies-, Sand- und Erzwerken, bei der Auftragsschweißung von abgenutzten Werkstücken aus<br />

Manganhartstahl, wie Baggerbolzen, Polygonen, Greifermesser, Bagger- und Greiferzähne, Mühlenschläger,<br />

Brecherbacken und -kegel, Brechringe, Schlagleisten, Gleisbaumaschinen, Weichenherz- und Kreuzstücken.<br />

Haupteinsatzgebiete sind Eisenbahn, Bergbau und Stahlwerke.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Der hohe Mangangehalt bewirkt ein vollaustenitisches Schweißgut. Das Schweißgut ist stark kaltverfestigend<br />

und härtet im Betrieb von seiner ursprünglichen Härte von 200 - 250 HB bis auf<br />

450 HB auf. Spanabhebende Bearbeitung mit Hartmetallwerkzeugen ist möglich.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

Schweizustand: 200 - 250 HB<br />

Nach Kaltverfestigung: 48 - 53 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,7<br />

Schweißanleitung<br />

Stabelektrodenführung möglichst senkrecht. Die Schweißung soll bei möglichst tiefer Temperatur durchgeführt<br />

werden. Keinesfalls sollte die Zwischenlagentemperatur 250° C überschreiten. Es ist deshalb empfehlenswert,<br />

kurze Raupen zu legen und während des Schweißens ständig abkühlen zu lassen oder das<br />

Werkstück im Wasserbad zu schweißen, wobei nur die Schweißstelle aus dem Wasser ragt.<br />

Stromart = + ~<br />

Zulassung<br />

DB (Nr. 20.138.08)<br />

Mn<br />

13,0<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Ni<br />

4,0<br />

3,2 x 350<br />

110 – 140<br />

Schweißpositionen<br />

Cr<br />

4,5<br />

4,0 x 450<br />

150 – 180<br />

5,0 x 450<br />

180 – 210<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PF<br />

115


Norm :<br />

DIN 8555 : E 7-UM-250-KPR<br />

EN 14700 : E Fe9<br />

116<br />

<strong>UTP</strong> BMC<br />

Basisch umhüllte, chromlegierte Mn-<br />

Hartstahl-Stabelektrode für hochverschleißfeste<br />

Panzerungen, rostbeständig<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> BMC ist für Panzerungen an Beuteilen geeignet, die höchster Druck- und Schlagbeanspruchung in<br />

Verbindung mit Abrieb ausgesetzt sind. Das Auftragsschweißen kann sowohl an ferritischen Stahlsorten als<br />

auch an austenitischen Mn-Hartstahlsorten durchgeführt werden; ebenso sind Verbindungsschweißungen<br />

an Mn-Hartstahl möglich.<br />

Hauptanwendungsgebiete sind der Bergbau, die Zement- und Gesteinzerkleinerungsindustrie, der Schienenverkehr<br />

und Stahlwerke, wo Verschleißteile wie Brechbacken, Schlaghämmer und Schlagleisten, Weichenherz-<br />

und Kreuzstücke, Walzenspindeln, Mitnehmer und Kleeblätter regeneriert werden.<br />

Besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Vollaustenitisches Gefüge, durch Zulegieren von Chrom, Verbesserung der Abrieb- und Korrosionsbeständigkeit.<br />

Sehr starke Kaltverfestigungsfähigkeit und gute Zähigkeit.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

Schweißzustand: ca. 260 HB<br />

nach Kaltverfestigung: 48 - 53 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,6<br />

Si<br />

0,8<br />

Mn<br />

16,5<br />

Schweißanleitung<br />

Stabelektrodenführung möglichst senkrecht. Die Schweißung soll bei möglichst tiefer Temperatur durchgeführt<br />

werden. Keinesfalls sollte die Zwischenlagentemperatur 250° C überschreiten. Es ist deshalb<br />

empfehlenswert, kurze Raupen zu legen und während des Schweißens ständig abkühlen zu lassen oder das<br />

Werkstück im Wasserbad zu schweißen, wobei nur die Schweißstelle aus dem Wasser ragt. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 h bei 300°C<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

3,2 x 450<br />

110 – 150<br />

Schweißpositionen<br />

Cr<br />

13,5<br />

4,0 x 450<br />

140 – 190<br />

5,0 x 450<br />

190 – 240<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PF


Norm :<br />

DIN 8555 : E 5-UM-250-CKZT<br />

EN 14700 : EZ Fe9<br />

<strong>UTP</strong> HydroCav<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode gegen<br />

Kavitationsverschleiß, rostbeständig<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> HydroCav eignet sich für verschleißfeste Auftragungen an Bauteilen, bei denen hohe Beständigkeit<br />

gegen Kavitation, Korrosion, Druck und Schlag gefordert werden, wie z. B. im Wasserturbinen- und Pumpenbau.<br />

Durch die starke Kaltverfestigungsfähigkeit kann die Schweißguthärte unter Schlagbeanspruchung<br />

verdoppelt werden.<br />

Das Hauptanwendungsgebiet sind Auftragsschweißungen an weichmartensitischen 13/4 CrNi-Stählen bei Kaplanturbinenschaufeln.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> HydroCav hat gute Schweißeigenschaften, ist in allen Lagen, außer Fallnaht, verschweißbar und hat<br />

einen stabilen Lichtbogen, gleichmäßigen Nahtaufbau sowie eine gute Schlackenentfernbarkeit.<br />

Härtewerte des reinen Schweißgutes<br />

Schweißzustand ca. 21 HRC<br />

Nach Kaltverfestigung ca. 50 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,2<br />

Si<br />

0,7<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Zwischenlagentemperatur max. 250° C. Vorwärmung massiver<br />

Bauteile auf 80 - 100° C vorteilhaft. Stabelektroden mit kurzem Lichtbogen und steiler Stabelektrodenführung<br />

verschweißen. Stabelektrodenrücktrocknung 2 h bei 300° C.<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Mn<br />

10,0<br />

Cr<br />

20,0<br />

Ni<br />

0,15<br />

Stromart = + ~ Schweißpositionen<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

2,5 x 350<br />

70 – 90<br />

3,2 x 350<br />

90 – 120<br />

<strong>Co</strong><br />

13,0<br />

4,0 x 350<br />

120 – 150<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PF<br />

117


Norm :<br />

DIN 8555 : E 8-UM-300-CP (mod.)<br />

EN 14700 : E Fe10<br />

118<br />

<strong>UTP</strong> ANTINIT DUR 300<br />

Basisch umhüllte CrNi-Stabelektrode für verschleißfeste<br />

Plattierungen im Armaturenbau<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> ANTINIT DUR 300 eignet sich für verschleiß- und korrosionsbeständige Auftragsschweißungen auf<br />

ferritische und austenitische Grundwerkstoffe im Armaturenbau. Durch den sehr tiefen <strong>Co</strong>-Gehalt ist der<br />

Einsatz im Nuklear-Bereich für Ventilsitzplattierungen und -schieber möglich.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut der <strong>UTP</strong> ANTINIT DUR 300 hat eine ferritisch austenitische Gefügestruktur im Verhältnis<br />

von ca. 45 : 55 %. Es zeichnet sich durch eine hohe Beständigkeit in abtragenden Medien aus und hat<br />

einen hohen Abrieb-, Kavitations- und Erosionswiderstand. Das ferritisch-austenitische Schweißgut ist IKbeständig<br />

und hat einen niedrigen Reibungs-Koeffizienten.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

im Schweißzustand 310 HB<br />

nach Wärmebehandlung 1 h / 550° C 380 HB<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,12<br />

Schweißanleitung<br />

Im Schweißbereich Oxyde entfernen, Stabelektroden in Strichraupentechnik mit kurzem Lichtbogen bei<br />

steiler Stabelektrodenführung verschweißen. Bei einlagigen Schweißungen ist die Vorwärm- und Zwischenlagentemperatur<br />

auf den Grundwerkstoff abzustimmen. Werden mehrere Lagen aufgetragen, ist das Werkstück<br />

auf min. 300 - 400° C vorzuwärmen. Diese Temperatur ist während der gesamten Auftragung zu halten.<br />

Auf eine gute Durchwärmung des Bauteils ist zu achten. Der volle Verschleißwiderstand bzw. Korrosionsbeständigkeit<br />

werden erst durch eine mehrlagige Schweißung erreicht. Rücktrocknung der Stabelektroden<br />

2 h bei 300° C.<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Si<br />

5,0<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Mn<br />

6,5<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

P<br />

< 0,02<br />

S<br />

< 0,015<br />

3,2 x 350*<br />

90 – 110<br />

Cr<br />

21,0<br />

Ni<br />

8,0<br />

Schweißpositionen<br />

<strong>Co</strong><br />

< 0,15<br />

4,0 x 350*<br />

110 – 130<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC


Norm :<br />

DIN 8555 : E 10-UM-40-G<br />

<strong>UTP</strong> 7114<br />

Rutil umhüllte Hartauftragungs-Stabelektrode<br />

gegen schlagenden und<br />

reibenden Verschleiß<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 7114 eignet sich zum Panzern von Maschinenteilen, die einer kombinierten Beanspruchung aus Schlagbeanspruchung<br />

und Reibverschleiß ausgesetzt sind. Das chromkarbidhaltige, zähe Schweißgut ist<br />

risssicher und kann für Gleitführungen, Metall-Metall Dichtflächen, Ventilsitze, Förderrollen, Rotore<br />

eingesetzt werden. Pufferlagen sind im Allgemeinen nicht erforderlich. Für Betriebstemperaturen bis<br />

200° C geeignet.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 7114 hat sehr gute Schweißeigenschaften. Der feintropfige Werkstoffübergang ergibt glatte, kerbfreie<br />

Nähte mit guter Schlackenentfernbarkeit. Das Schweißgut ist noch spanabhebend bearbeitbar.<br />

Härte des Schweißgutes<br />

35 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

1,2<br />

Si<br />

1,0<br />

Cr<br />

18,0<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Die Vorwärmtemperatur richtet sich nach der Schweißaufgabe<br />

(150 - 400° C). Bei un- und niedriglegierten Stählen mindestens 3 Lagen aufschweißen. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 h bei 300° C.<br />

Stromart = + ~ Schweißpositionen<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Ni<br />

6,0<br />

2,5 x 350<br />

70 – 100<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB<br />

119


Norm :<br />

DIN 8555 : E 10-UM-60-GRZ<br />

EN 14700 : EZ Fe14<br />

120<br />

<strong>UTP</strong> LEDURIT 60<br />

Rutil umhüllte Hochleistungsstabelektrode<br />

für hochverschleißfeste Panzerungen<br />

gegen mineralischen Abrieb.<br />

Ausbringung 170 %<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> LEDURIT 60 eignet sich universell für Panzerungen an Bauteilen, die stark schmirgelndem Verschleiß<br />

bei geringer Schlagbeanspruchung ausgesetzt sind, wie z. B. Förderschnecken, Baggerzähne, Sandschlammpumpen<br />

und Mischerflügel sowie für Decklagen auf zähhartes Schweißgut (<strong>UTP</strong> DUR 600) oder Mn-Hartstahl<br />

(<strong>UTP</strong> BMC) und zur Erhöhung der Standzeit.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> LEDURIT 60 hat hervorragende Schweißeigenschaften und eine sehr gute Schlackenentfernbarkeit.<br />

Die gleichmäßige und feinschuppige Nahtoberfläche erübrigt in den meisten Fällen eine Nachbearbeitung<br />

durch Schleifen.<br />

Härte des reinen Schweißgutes ca. 60 HRC<br />

Erste Lage auf Stahl mit C = 0,15 % ca. 55 HRC<br />

Erste Lage auf Mn-Hartstahl ca. 52 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

3,0<br />

Schweißanleitung<br />

Möglichst steile Stabelektrodenführung und kurzer Lichtbogen. Vorwärmen im Allgemeinen nicht<br />

notwendig. Da bei Mehrlagenschweißungen die Gefahr der Rissbildung im Schweißgut besteht, werden Pufferlagen<br />

mit <strong>UTP</strong> 630 empfohlen. Stabelektrodenrücktrocknung 2 h bei 300° C.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Si<br />

1,3<br />

2,5 x 300<br />

50 – 80<br />

3,2 x 350<br />

90 – 120<br />

Cr<br />

29,0<br />

Fe<br />

Rest<br />

Schweißpositionen<br />

4,0 x 350<br />

120 – 150<br />

5,0 x 450*<br />

150 – 200<br />

PA


Norm :<br />

DIN 8555 : ~ E 10-UM-60-GRZ<br />

EN 14700 : ~ EZ Fe14<br />

AWS A5.13 : ~ E FeCr-A 1<br />

<strong>UTP</strong> LEDURIT 61<br />

Rutilbasisch umhüllte Hartauftragungsstabelektrode<br />

gegen Abrieb bei mittlerer Schlagbeanspruchung.<br />

Ausbringung 160 %<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> LEDURIT 61 eignet sich für hochverschleißfeste Panzerungen an Bauteilen, die starkem Schmirgelverschleiß<br />

bei mittlerer Schlagbeanspruchung ausgesetzt sind, wie z. B. Förderschnecken, Scheuerleisten,<br />

Baggerzähne, Mischerflügel, Sandschlammpumpen, Decklagen bei Brecherbacken.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> LEDURIT 61 hat hervorragende Schweißeigenschaften und eine sehr gute Schlackenentfernbarkeit.<br />

Die gleichmäßige und feinschuppige Nahtoberfläche erübrigt in den meisten Fällen eine Nacharbeit<br />

durch Schleifen.<br />

Härte des reinen Schweißgutes ca. 60 HRC<br />

Erste Lage auf Stahl mit C = 0,15 % ca. 55 HRC<br />

Erste Lage auf Mn-Hartstahl ca. 52 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

3,2<br />

Schweißanleitung<br />

Möglichst steile Stabelektrodenführung und kurzer Lichtbogen. Vorwärmen im Allgemeinen nicht<br />

notwendig. Da bei Mehrlagen-Auftragungen die Gefahr der Rissbildung im Schweißgut besteht, werden Pufferlagen<br />

mit <strong>UTP</strong> 630 empfohlen. Stabelektrodenrücktrocknung 2h bei 300° C.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Si<br />

1,3<br />

2,5 x 350<br />

80 – 100<br />

3,2 x 350<br />

90 – 130<br />

Cr<br />

32,0<br />

Fe<br />

Rest<br />

Schweißpositionen<br />

4,0 x 450<br />

130 – 180<br />

5,0 x 450<br />

140 – 190<br />

PA<br />

121


Norm :<br />

DIN 8555 : E 10-UM-65-GRZ<br />

EN 14700 : E Fe16<br />

122<br />

<strong>UTP</strong> LEDURIT 65<br />

Schlackenarme Hochleistungsstabelektrode<br />

gegen extrem starken Abrieb bei<br />

erhöhten Temperaturen. Ausbringung<br />

265 %<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> LEDURIT 65 eignet sich für höchst abriebfeste Panzerungen an Bauteilen, die einem extremen mineralischen<br />

Gleitverschleiß unterliegen, auch bei erhöhten Betriebstemperaturen bis 500° C. Die sehr hohe<br />

Abriebfestigkeit wird durch Sonderkarbide (Mo, V, W, Nb) erreicht. Hauptanwendungen sind Panzerungen<br />

an Erdbewegungsmaschinen, Verschleißteile in der Zement- und Ziegelindustrie sowie in der Stahlindustrie<br />

für Brechersterne und Roste für Sinteranlagen.<br />

Schweißeigenschaften<br />

Die <strong>UTP</strong> LEDURIT 65 hat einen gleichmäßigen Tropfenübergang. Die glatte Schweißraupe ist ohne Schlakkenabdeckung.<br />

Im Allgemeinen keine Nacharbeit durch Schleifen erforderlich.<br />

Härte des reinen Schweißgutes ca. 65 HRC<br />

Erste Lage auf Stahl C = 0,15 % ca. 58 HRC<br />

Erste Lage auf Mn-Hartstahl ca. 55 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

4,5<br />

Cr<br />

23,5<br />

Schweißanleitung<br />

Möglichst steile Stabelektrodenführung und kurzer Lichtbogen. Bei Mehrlagenschweißung sollte wegen Rissbildung<br />

im Schweißgut eine Pufferlage mit <strong>UTP</strong> 630 geschweißt werden. Stabelektrodenrücktrocknung 2h<br />

bei 300° C.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Mo<br />

6,5<br />

Nb<br />

5,5<br />

3,2 x 350<br />

110 – 150<br />

V<br />

1,5<br />

4,0 x 450<br />

140 – 200<br />

W<br />

2,2<br />

Schweißpositionen<br />

5,0 x 450<br />

190 – 250<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA


Norm :<br />

DIN 8555 : E 10-UM-60-G<br />

EN 14700 : E Fe14<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

<strong>UTP</strong> 718 S<br />

Stabelektrode für das Arcing in der<br />

Rohrzuckerindustrie<br />

Anwendungsgebiet<br />

Ein spezielles Einsatzgebiet für <strong>UTP</strong> 718 S ist die Panzerung bzw. das Arcing von Einzugsrollen in der Rohrzuckerindustrie.<br />

Sehr gute Standzeiten werden auch beim Aufschweißen der Scrubber, Zerkleinerungshämmer<br />

und -messer erzielt.<br />

Schweißeigenschaften<br />

Die Schweiß- bzw. Arcingeigenschaften sind den speziellen Anforderungen bei der Rohrzuckerverarbeitung<br />

optimal angepasst.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

60 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

3,5<br />

Si<br />

1,2<br />

Mn<br />

2,5<br />

Schweißanleitung<br />

Möglichst steile Stabelektrodenführung und kurzer Lichtbogen. Vorwärmen im Allgemeinen nicht<br />

notwendig. Da bei Mehrlagenschweißungen die Gefahr der Rissbildung im Schweißgut besteht, werden Pufferlagen<br />

mit <strong>UTP</strong> 630 empfohlen. Stabelektrodenrücktrocknung 2 h bei 300° C.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

3,2 x 350*<br />

120 – 150<br />

Cr<br />

28,0<br />

Schweißpositionen<br />

4,0 x 450*<br />

140 – 170<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA<br />

123


Norm :<br />

DIN 8555 : ~ E 10-UM-60-G<br />

EN 14700 : ~ E Fe14<br />

AWS A5.13 : ~ E FeCr-A1<br />

Schweißanleitung<br />

Möglichst steile Stabelektrodenführung und kurzer Lichtbogen. Vorwärmung in der Regel nicht notwendig.<br />

Da bei Mehrlagen-Auftragungen die Gefahr der Rissbildung im Schweißgut besteht, werden Pufferlagen mit<br />

<strong>UTP</strong> 630 empfohlen. Stabelektrodenrücktrocknung 2 h bei 300° C.<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

124<br />

<strong>UTP</strong> 711 B<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 711 B eignet sich für Panzerungen an Bauteilen, die mineralischem Reibverschleiß bei geringer Schlagbeanspruchung<br />

ausgesetzt sind, wie z. B. Mischerflügel, Förderschnecken, Scheuerleisten, Bagger-zähne.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 711 B hat hervorragende Schweißeigenschaften und eine sehr gute Schlackenentfernbarkeit. Die<br />

Nahtoberfläche ist sehr glatt, so dass sich ein Nachbearbeiten durch Schleifen im Allgemeinen erübrigt.<br />

Härtewerte des reinen Schweißgutes 60 - 62 HRC<br />

Erste Lage auf C-Stahl ca. 55 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

3,5<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Cr<br />

35,0<br />

Rutilbasisch umhüllte Auftragsstabelektrode<br />

gegen Abrieb<br />

Fe<br />

Rest<br />

Schweißpositionen<br />

4,0 x 450*<br />

100 - 150<br />

PA


Norm :<br />

DIN 8555 : ~ E 10-UM-65-GRZ<br />

EN 14700 : ~ EZ Fe14<br />

AWS A5.13 : ~ E FeCr-A 1<br />

<strong>UTP</strong> 7100<br />

Schlackenarme Hochleistungs-Stabelektrode<br />

gegen Abrieb bei mäßiger<br />

Schlagbelastung. Ausbringung 180 %<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die hoch Cr-C-legierte Hartauftragungsstabelektrode <strong>UTP</strong> 7100 wird für Auftragsschweißungen an Bauteilen<br />

aus Baustahl, Stahlguss oder Manganstahl eingesetzt, welche in erster Linie schmirgelndem Verschleiß<br />

ausgesetzt sind, wie z. B. Leitrollen, Baggerkübel, Baggerzähne, Pflugscharen, Rührflügel und Förderschnecken.<br />

Bei Mehrlagenauftragsschweißungen eignet die Stabelektrode sich hervorragend als Decklage auf die hochfesten<br />

Aufbaulagen <strong>UTP</strong> DUR 600 oder <strong>UTP</strong> 670; für Manganhartstähle empfiehlt es sich, die Aufbaulagen<br />

mit <strong>UTP</strong> 630 oder <strong>UTP</strong> 7200 zu schweißen.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 7100 zeichnet sich durch hervorragende Schweißeigenschaften aus. Auch in leichten Zwangslagen ist<br />

die Stabelektrode gut verschweißbar. Sie ist gut strombelastbar, hat einen sehr ruhigen Lichtbogen bei<br />

minimaler Rauchentwicklung und ergibt eine flache gleichmäßige Naht.<br />

Härte des reinen Schweißgutes 60 - 63 HRC<br />

Erste Lage auf St 52 60 - 55 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

5,0<br />

Schweißanleitung<br />

Stabelektrode möglichst senkrecht mit kurzem Lichtbogen verschweißen. Durch niedrige Stromstärke werden<br />

infolge geringer Aufmischung bereits in der ersten Lage hohe Härtewerte erreicht. Bei spannungsempfindlichen<br />

Werkstücken wird Vorwärmen empfohlen. Stabelektrodenrücktrocknung 2 h bei 300° C.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

3,2 x 350<br />

90 – 120<br />

Cr<br />

35,0<br />

4,0 x 350<br />

110 – 140<br />

Fe<br />

Rest<br />

Schweißpositionen<br />

5,0 x 450<br />

130 – 160<br />

PA<br />

125


Norm :<br />

DIN 8555 : E 21-UM-65-G<br />

EN 14700 : EZ Fe20<br />

126<br />

<strong>UTP</strong> 75<br />

Graphitbasisch umhüllte Stabelektrode<br />

mit gesintertem Kernstab auf<br />

Wolframkarbid-Basis gegen extremen<br />

mineralischen Abrieb<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 75 eignet sich aufgrund der hohen Härte besonders zur Panzerung von Bauteilen, die extrem hohem,<br />

mineralischen Reibverschleiß bei geringer Schlagbeanspruchung ausgesetzt sind, wie Sandmischerschaufeln,<br />

Förderschnecken in der keramischen Industrie, Tiefbohrwerkzeuge, Spritzschnecken von Ziegelpressen,<br />

Rostzähne und -stäbe in der Hüttenindustrie, Bagger- und Löffelzähne, Abstreifer bei Asphaltaufbereitungsmaschinen,<br />

Grabenfräsen.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 75 hat einen weichen, ruhigen Lichtbogen und eine selbstabhebende Schlacke. Die glatte Nahtoberfläche<br />

erübrigt in den meisten Fällen eine Nachbearbeitung durch Schleifen mit Siliziumkarbid- oder Diamantscheiben.<br />

Härte des reinen Schweißgutes : ca. 65 HRC<br />

Mikrohärte der Wolframkarbide : ca. 2500 HV<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

WC<br />

70,0<br />

Schweißanleitung<br />

Möglichst steile Stabelektrodenführung, Pendelraupen und kurzer Lichtbogen. Vorwärmtemperatur im Allgemeinen<br />

nicht notwendig, maximal 2 Schweißlagen auftragen. Stabelektrodenrücktrocknung 2h bei 300° C.<br />

Stromart = – ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

CrC<br />

10,0<br />

4,0 x 300<br />

110 – 140<br />

Fe<br />

Rest<br />

Schweißpositionen<br />

5,0 x 300*<br />

140 – 170<br />

PA


Norm :<br />

DIN 8555 : E 21-UM-60-G<br />

EN 14700 : EZ Fe20<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

<strong>UTP</strong> 7560<br />

Graphitbasisch umhüllte Röhrchenstabelektrode<br />

mit Wolframkarbid-Füllung<br />

gegen extrem mineralischen<br />

Abrieb<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 7560 eignet sich zum Panzern von Werkzeugen und Maschinenteilen, die höchster Verschleißbeanspruchung<br />

durch Mineralien ausgesetzt sind, wie Bohrkronen, Rollenmeißel, Bohrgestänge, Schürfbaggereimer,<br />

Rührwerkschaufeln und für höchstbeanspruchte Maschinenteile, die zum Aufbereiten von Sand, Zement,<br />

Kalk, Ton, Kohle, Schlacken eingesetzt werden.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut der <strong>UTP</strong> 7560 besteht aus einer FeC-Matrix mit ca. 60 HRC und eingelagerten Wolframkarbid-Körnern<br />

mit ca. 2500 HV. Der Wolframkarbidanteil beträgt 60 %. Die Korngröße liegt bei ca.<br />

0,5 mm.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

Matrix: ca. 60 HRC<br />

W2C: 2500 HV<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Stromart = + ~<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

W 2C FeC<br />

60,0 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Vorwärmung je nach Größe der Bauteile auf 250 - 300° C. Mit<br />

möglichst niedriger Stromstärke schweißen und Lichtbogen kurz halten. Langsame Abkühlung aus der<br />

Schweißwärme.<br />

3,2 x 350*<br />

70 – 100<br />

4,0 x 350*<br />

90 – 120<br />

Schweißpositionen<br />

5,0 x 350*<br />

110 – 130<br />

leicht steigend vorteilhaft<br />

6,0 x 350*<br />

130 – 170<br />

PA<br />

127


Norm :<br />

DIN 8555 : E 31-UM-200-CN<br />

EN 14700 : E Cu1<br />

AWS A5.6 : E CuMnNiAl<br />

128<br />

<strong>UTP</strong> 34 N<br />

Basisch umhüllte Mehrstoffbronze-<br />

Stabelektrode mit 13 % Mn für<br />

verschleißund korrosionsbeständige<br />

Plattierungen an Gleitflächen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 34 N eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an Cu-Al-Legierungen, vorzugsweise<br />

mit hohem Mn-Gehalt sowie für Schweißplattierungen an Gusseisenwerkstoffen und Stahl. Haupteinsatzgebiete<br />

sind der Schiffsbau (Schiffspropeller, Pumpen, Armaturen) und die chemische Industrie. Der günstige<br />

Reibungskoeffizient erlaubt Plattierungen auf Wellen, Lager, Stempel, Ziehwerkzeugen und Gleitflächen<br />

aller Art.<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> 34 N hat hervorragende Schweißeigenschaften, spritzerarm, gute Schlackenentfernbarkeit. Das<br />

Schweißgut hat hohe mechanische Gütewerte, gute Korrosionsbeständigkeit in oxidierenden Medien,<br />

optimale Gleiteigenschaften und eine sehr gute Bearbeitbarkeit. Risssicher und porenfrei.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes (Richtwerte)<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

400<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Mn<br />

13,0<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißzone reinigen, Vorwärmung bei dickwandigen Bauteilen auf 150 - 250° C. Steile Stabelektrodenführung<br />

und leicht pendeln. Nur trockene Stabelektroden verwenden. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 - 3 h bei 150° C.<br />

Stromart = +<br />

Zulassungen<br />

DB, Nr. 62.138.03<br />

Ni<br />

2,5<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

650<br />

2,5 x 350<br />

50 – 70<br />

Cu<br />

Rest<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

15<br />

Al<br />

7,0<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

70 – 90<br />

Härte<br />

HB<br />

220<br />

4,0 x 350<br />

90 – 110<br />

Fe<br />

2,5<br />

PA PB


Norm :<br />

DIN 8555 : ~ E 31-UM-300-CN<br />

EN 14700 : ~ E Cu 1<br />

AWS A5.13 : ~ E CuAl-C<br />

<strong>UTP</strong> 343<br />

Basisch umhüllte Hartbronze-Stabelektrode<br />

gegen starken Gleitverschleiß<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 343 wird für hochverschleißfeste Auftragungen, vor allem an Zieh- und Presswerkzeugen, die bei<br />

höchster Beanspruchung keinerlei Zieh- und Pressspuren auf den verformten Werkstücken hinterlassen<br />

dürfen, verwendet.<br />

Solche Arbeiten kommen vor allem in der Automobilindustrie (Tiefziehstempel, Stempel für Karosseriebleche<br />

usw.) vor. Auftragungen können sowohl auf artähnlichen Bronzen als auch auf Stählen und Stahlgussteilen<br />

vorgenommen werden.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 343 lässt sich sehr gut verschweißen und ergibt dichte Nähte mit glatter Oberfläche.<br />

Härte des reinen Schweißgutes : ca. 300 HB<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Cu<br />

Rest<br />

Schweißanleitung<br />

<strong>UTP</strong> 343 ist mit möglichst kurzem Lichtbogen in dünnen Pendelraupen zu verschweißen. Bei artähnlichen<br />

Grundmaterialien ist auf ca. 200 – 400° C vorzuwärmen. Lokale Überhitzungen sind zu vermeiden. Stabelektrodenführung<br />

senkrecht. Immer tiefstmögliche Ampere-Einstellung wählen, um Überhitzung und zu<br />

großes Schweißbad zu vermeiden, da bei starker Aufmischung mit dem Grundmaterial Härteanstieg und<br />

Rissanfälligkeit auftreten können. Besonders auf gehärteten Grundmaterialien empfiehlt sich eine Zwischenlage<br />

mit der <strong>UTP</strong> 34 N Mehrstoffbronze-Stabelektrode. Stabelektrodenrücktrocknung 2 – 3 h bei<br />

150° C.<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Al<br />

12,0<br />

3,2 x 350<br />

70 – 90<br />

Schweißpositionen<br />

Fe<br />

3,0<br />

4,0 x 350<br />

90 – 110<br />

PA PB<br />

129


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.8401<br />

DIN 8555 : MSG 1-GZ-250<br />

EN 14700 : SZ Fe 1<br />

130<br />

Verkupferter MAG-Schutzgasdraht für<br />

zähe, gut bearbeitbare Auftragungen<br />

bei rollendem Verschleiß<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A DUR 250 wird für das MAG Auftragsschweißen an Bauteilen verwendet, wenn Verschleißfestigkeit<br />

durch rollenden Verschleiß und gute spanabhebende Bearbeitbarkeit gefordert werden wie Auftragungen an<br />

Schienen, Schienenkreuzungen, Kranlaufrädern, Laufrollen, Kupplungen, Wellen, Maschinen- und Getriebeteilen.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> A DUR 250 zeigt eine gute Beständigkeit gegen Druckbeanspruchung und Rollverschleiß. Das<br />

Schweißgut bleibt gut bearbeitbar.<br />

Härte des reinen Schweißgutes: ca. 250 HB<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,3<br />

Si<br />

0,3<br />

Mn<br />

1,0<br />

<strong>UTP</strong> A DUR 250<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Massive Teile und höhergekohlte Stahlsorten auf 300° C vorwärmen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Stromart<br />

Cr<br />

1,0<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Ti<br />

0,2<br />

Fe<br />

Rest<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

M 12 M 13 M 21 EN ISO 544<br />

1,2 DC (+) x x x x<br />

1,6 * DC (+) x x x x


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.8405<br />

DIN 8555 : MSG 2-GZ-400<br />

EN 14700 : SZ Fe 2<br />

Verkupferter MAG-Schutzgasdraht für<br />

mittelharte, verschleißbeständige Auftragungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A DUR 350 wird für das MAG-Auftragsschweißen an Bauteilen verwendet, die durch Druck, Schlag<br />

und Abrieb beansprucht werden, wie Laufwerksteile an Raupenfahrzeugen, Maschinen- und Getriebeteile,<br />

Stempel.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut kann weichgeglüht und gehärtet werden. Nachbearbeitung durch Schleifen<br />

möglich.<br />

Härte des reinen Schweißgutes:<br />

unbehandelt ca. 450 HB<br />

gehärtet 820 - 850° C/Öl ca. 62 HRC<br />

weichgeglüht 720 - 740° C ca. 200 HB<br />

Erste Lage auf unleg. Stahl ca. 350 HB<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,7<br />

Si<br />

0,3<br />

<strong>UTP</strong> A DUR 350<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Massive Teile und höhergekohlte Stahlsorten auf 300° C vorwärmen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Stromart<br />

Mn<br />

2,0<br />

Cr<br />

1,0<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Ti<br />

0,2<br />

Fe<br />

Rest<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

M 12 M 13 M 21 EN ISO 544<br />

1,0 DC (+) x x x x<br />

1,2 DC (+) x x x x<br />

131


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4718<br />

DIN 8555 : W/MSG 6-GZ-60-S<br />

EN 14700 : SZ Fe 8<br />

132<br />

Verkupferter Schutzgasdraht für hochverschleißfeste<br />

Auftragungen bei<br />

Schlag und Abrieb<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A DUR 600 wird universell für das WIG und MAG Auftragsschweißen an Bauteilen verwendet, die<br />

starker Schlag- und mittlerer Abrasionsbeanspruchung ausgesetzt sind. Hauptanwendungsgebiete sind Anlagen<br />

in Steinbrüchen, Gesteinsaufbereitung, Bergbau, Stahlwerke, Zementwerke sowie Schnitt- und Umformwerkzeuge<br />

für die Automobilindustrie.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut ist trotz hoher Härte zäh, rissfest und schnitthaltig. Bearbeitung durch Schleifen möglich.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

unbehandelt 54 - 60 HRC<br />

weichgeglüht 800° C ca. 23 HB<br />

gehärtet 1000° C/Öl ca. 62 HRC<br />

Erste Lage auf unleg. Stahl ca. 53 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,5<br />

Si<br />

3,0<br />

Mn<br />

0,5<br />

<strong>UTP</strong> A DUR 600<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank schleifen. Vorwärmung im Allgemeinen nur bei Werkzeugstählen auf<br />

450° C.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Cr<br />

9,5<br />

Fe<br />

Rest<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 M 12 M 13 M 21 C 1 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

0,8 DC (+) x x x x x<br />

1,0 DC (+) x x x x x<br />

1,2 DC (+) x x x x x<br />

1,6 DC (+) x x x x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x


Norm :<br />

DIN 8555 : MSG 3-GZ-60<br />

EN 14700 : S Fe 8<br />

Verkupferter MAG-Schutzgasdraht für<br />

hochverschleißfeste Auftragungen bei<br />

Schlag und Abrieb<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A DUR 650 wird universell für das MAG Auftragsschweißen an Bauteilen verwendet, die einer hohen<br />

Schlag- und Abrasionsbeanspruchung unterliegen, wie Gleisstopfpickel, Schlagbohrmeißel, Meißelhalter,<br />

Schredderhämmer, Teile von Gesteinsaufbereitungsanlagen, Pressformen für die Schleifmittelfertigung, Decklagen<br />

an Mn-Hartstahlwerkzeugen. Bearbeitung durch Schleifen möglich.<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> A DUR 650 hat hervorragende Schweißeigenschaften, gleichmäßige, feinschuppige Raupenbildung<br />

und sehr leichte Schlackenentfernbarkeit. Schweißen mit sehr niedriger Stromeinstellung möglich (Schnittkanten).<br />

Warmfest bis 550° C.<br />

Härte des reinen Schweißgutes: 55 - 60 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,36<br />

Si<br />

1,1<br />

Mn<br />

0,4<br />

<strong>UTP</strong> A DUR 650<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank schleifen, Vorwärmung nur bei massiven Bauteilen auf 150 - 300° C. Bei<br />

mehr als 3 Lagen Puffer- bzw. Aufbaulagen mit <strong>UTP</strong> A DUR 250 schweißen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Stromart<br />

Cr<br />

5,2<br />

Mo<br />

1,4<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

V<br />

0,3<br />

W<br />

1,3<br />

Fe<br />

Rest<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

M 12 M 13 M 21 EN ISO 544<br />

1,0 * DC (+) x x x x<br />

1,2 DC (+) x x x x<br />

1,6 * DC (+) x x x x<br />

133


Norm :<br />

DIN 8555 : WSG 21-GS-60-G<br />

134<br />

Gesinterter WIG-Hartmetallstab auf Wolframkarbid-Basis<br />

gegen extremen Reibverschleiß<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A SUPER DUR W 80 Ni eignet sich für hochverschleißfeste Panzerungen an Bauteilen, die extrem<br />

starkem Reib- und Schmirgelverschleiß ausgesetzt sind, insbesondere für Entrindungsmesser, Ziehkronen,<br />

Treibräder, Entzundungsrollen, Mischerschaufeln, Pressschnecken und -düsen, Mühlenschläger und Schlagmesser,<br />

Schremmwerkzeuge für Tunnelbau und Kohlenabbau, Führungsbacken und -teller.<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> A SUPER DUR W 80 Ni besteht aus sehr harten Worlframkarbiden, verteilt<br />

in einer Ferro-Nickel-Matrix. Der hohe Anteil an Wolframkarbiden bietet eine sehr gute Beständigkeit<br />

gegen Schmirgelverschleiß.<br />

Härte des reinen Schweißgutes: 55 - 60 HRC<br />

Mikrohärte der Wolframkarbide : ca. 2500 HV<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

WC<br />

80,0<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, im Allgemeinen keine Vorwärmung, massive Bauteile auf 150 - 200° C vorwärmen.<br />

Schweißstab tropfenweise durch eine halbmondförmige Bewegung des WIG-Brenners auftragen. Auf<br />

geringe Aufmischung mit dem Grundwerkstoff achten, möglichst ohne Unterbrechung aufpanzern. Nachbearbeitung<br />

nur mit Diamantschleifscheiben oder durch Erodieren.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Stromart<br />

<strong>UTP</strong> A SUPER DUR W 80 Ni<br />

Ni<br />

10,0<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Fe<br />

10,0<br />

Lieferform<br />

Stäbe<br />

I 1 I 2 L (mm)<br />

3,3 * DC (-) x 300<br />

4,0 * DC (-) x 300


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.1367<br />

DIN 8555 : W/MSG-31-GZ-200-CN<br />

EN 14700 : S Cu 1<br />

AWS A5.7 : ER CuMnNiAl<br />

Mehrstoff-Schutzgasdraht für korrosions-<br />

und verschleißbeständige Plattierungen<br />

an Gleitflächen mit<br />

13 % Mn<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 34 N wird für MIG-Verbindungs- und Auftragsschweißungen an Mehrstoff-Aluminium-Bronzen, vor<br />

allem an solchen mit hohem Mn-Gehalt sowie an Stahl und Gusseisen mit Kugelgraphit eingesetzt. Aufgrund<br />

ihrer guten Seewasser- und allgemeinen Korrosionsbeständigkeit eignet sich die Legierung<br />

vorzüglich im Schiffsbau (Schiffspropeller, Pumpen und Armaturen) und in der chemischen Industrie (Ventile,<br />

Schieber, Pumpen), vor allem dort, wo der chemische Angriff mit Erosion verbunden ist. Durch den<br />

günstigen Reibungskoeffizienten geeignet für Auftragungen auf Wellen, Gleitflächen, Lager und<br />

Matrizen aller Art.<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> A 34 N läßt sich im MIG-Puls-Verfahren sehr gut verschweißen. Das Schweißgut zeichnet sich durch<br />

hohe mechanische Werte aus und ist zäh, porenfrei und risssicher. Es ist sehr gut spanabhebend bearbeitbar,<br />

korrosionsbeständig und amagnetisch.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT (Richtwerte)<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

400<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Mn<br />

13,0<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

650<br />

Ni<br />

2,5<br />

Cu<br />

Rest<br />

<strong>UTP</strong> A 34 N<br />

Schweißanleitung<br />

Die Schweißzone gründlich reinigen (metallisch blank). Vorwärmung größerer Werkstücke auf ca. 150° C. Die<br />

Wärmeeinbringung sollte möglichst klein gehalten werden und die Zwischenlagentemperatur 150° C nicht<br />

überschreiten.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

15<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

El. Leitfähigkeit<br />

S m<br />

mm²<br />

3<br />

Al<br />

7,5<br />

Härte<br />

HB<br />

220<br />

Fe<br />

2,5<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,0 DC (+) x x<br />

1,2 DC (+) x x<br />

1,6 DC (+) x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x<br />

135


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : ~ 2.0925<br />

DIN 8555 : ~ MSG 31-GZ-250-C<br />

EN 14700 : ~ S Cu 1<br />

AWS A5.13 : ~ ER CuNiAl<br />

136<br />

Mehrstoff-Schutzgasdraht für verschleißfeste<br />

Auftragungen an Gleit-flächen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 3436 wird für das WIG- und MIG-Schweißen an Kupfer-Aluminium-Knetlegierungen nach<br />

DIN 17 665 und Guss-Aluminium-Bronzen nach DIN 1714 verwendet und eignet sich besonders für<br />

verschleißfeste Auftragungen an Stahl und Guss-Aluminium-Bronzen, wenn hoher Kavitations- und Erosionswiderstand<br />

sowie gute Korrosionsbeständigkeit in Seewasser gefordert werden. Besondere Einsatzgebiete<br />

sind Auftragsschweißungen an Schiffsschrauben bei Erosions- und Kavitationsschäden und an<br />

Ziehwerkzeugen.<br />

Besondere Eigenschaften des Schweißgutes (unbehandelt bei RT)<br />

Das Schweißgut hat eine ausgezeichnete Verschleißfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit in Seewasser. Gute<br />

Gleiteigenschaften.<br />

Härte des reinen Schweißgutes > 230 HB<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Mn<br />

1,0<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich durch Schleifen gut reinigen. Massive und spannungsempfindliche Werkstücke auf<br />

250 - 300° C vorwärmen und diese Temperatur während des Schweißens halten. Maximal 2 Lagen<br />

aufschweißen; bei mehreren Lagen Pufferlagen mit <strong>UTP</strong> A 34 N schweißen. Aufgeschweißte Werkstücke<br />

langsam abkühlen; spannungsempfindliche Teile aus der Schweißwärme spannungsarm glühen ca. 4 h bei<br />

580° C mit Ofenabkühlung.<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ni<br />

6,0<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Cu<br />

Rest<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Al<br />

10,0<br />

<strong>UTP</strong> A 3436<br />

Fe<br />

3,0<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

I 1 EN ISO 544<br />

1,2 * DC (+) x x<br />

1,6 * DC (+) x


Norm :<br />

DIN 8555 : G/WSG 21-UM-55-CG<br />

EN 14700 : C Ni 20<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Umhüllter, flexibler Wolframkarbid-<br />

Schweißdraht gegen extremen mineralischen<br />

Reibverschleiß,<br />

korrosionsbeständig<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 7550 wird mittels Autogen- oder WIG-Verfahren verarbeitet. Der Vorteil liegt in einer<br />

kompakten Schutzschicht von W 2 C, die sich durch zwei unterschiedliche Korngrößen ergibt. Von Bedeutung<br />

ist dabei, dass die Verbindung zwischen den Körnern durch eine NiCrBSi-Legierung bei Temperaturen um<br />

1050° C zustande kommt, also wesentlich unter dem Schmelzpunkt von Stahl.<br />

<strong>UTP</strong> A 7550 eignet sich besonders zum Panzern von Maschinenteilen, die extrem reibendem Verschleiß<br />

durch hochharte, abrasive mineralische Stoffe unterworfen sind, wie z. B. in Ziegeleien, Tonerde-Industrien,<br />

Zementwerken, Bergbau, Offshore sowie bei Maschinen- und Anlagenherstellern für die genannten Industrien.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Nur für leichte bis mittlere Schlagbeanspruchung geeignet. Das Schweißgut ist korrosionsbeständig.<br />

Härte<br />

Karbide : ca. 2500 HV<br />

Matrix : ca. 2555 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

W 2 C<br />

60,0<br />

<strong>UTP</strong> A 7550<br />

NiCrBSi-Matrix<br />

40,0<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten, Vorwärmung auf 300 - 500° C je nach Bauteilgröße. Brenner<br />

möglichst flach zum Bauteil halten und Oberfläche leicht anschmelzen. Überhitzung vermeiden.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

6,0 DC (+) x x<br />

6,0 (x450 mm) DC (-) x x<br />

137


Norm :<br />

DIN 8555 : G 21-GF-60 G<br />

EN 14700 : T Fe 20<br />

138<br />

Wolframkarbid-Röhrchenstab gegen<br />

extremen mineralischen Abrieb<br />

Anwendungsgebiet<br />

Der gefüllte Gasschweißstab <strong>UTP</strong> A 7560 eignet sich zum Panzern von Werkzeugen und Maschinenteilen,<br />

die höchster Verschleißbeanspruchung durch Mineralien ausgesetzt sind, wie Bohrkronen, Rollenmeißel,<br />

Bohrgestänge, Schürfbaggereimer, Rührwerkschaufeln und für höchstbeanspruchte Maschinenteile, die zum<br />

Aufbereiten von Sand, Zement, Kalk, Ton, Kohle, Schlacken eingesetzt sind.<br />

Besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Geeignet für extremen mieralischen Abrieb mit mittlerer Schlagbeanspruchung.<br />

Härte<br />

Karbide : ca. 2500 HV<br />

Matrix : ca. 2560 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

W 2 C<br />

60,0<br />

<strong>UTP</strong> A 7560<br />

FeC-Matrix<br />

40,0<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten, Vorwärmung auf 300 - 500° C je nach Bauteilgröße. Brenner<br />

möglichst flach zum Bauteil halten und Oberfläche leicht anschmelzen. Überhitzung vermeiden.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Stäbe<br />

I 1 L (mm)<br />

3,5 * DC (-) x 700<br />

4,0 * DC (-) x 700<br />

5,0 * DC (-) x 700<br />

Für die Gasschweißung Acetylenüberschuss<br />

(reduzierende Flamme) einstellen


Norm :<br />

DIN 8555 : Sonderlegierung<br />

Gegossener Autogenstab mit Lot-matrix<br />

und grobem Hartmetallkorn für<br />

die Tiefbohrtechnik<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 7502 eignet sich für hochverschleißfeste Panzerungen in der Tiefbohrtechnik wie z. B. Kernlochbohrer,<br />

Stabilisatoren, Stirnfräsen sowie im Bergbau und Gießereibetrieben.<br />

Der Autogenstab besteht aus einer speziellen CuZnNi-Lotmatrix mit eingelagerten Wolframkarbid-Körnern.<br />

Eine gleichmäßige Verteilung gewährleistet eine hohe Qualität der Panzerschicht.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut besteht aus sehr harten Wolframkarbiden, die in einer korrosionsbeständigen Matrix eingebettet<br />

sind.<br />

Härte<br />

Karbide ca. 2500 HV<br />

Arbeitstemperatur ca. 0900° C<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

W 2 C<br />

60,0<br />

CuZnNi-Matrix<br />

40,0<br />

<strong>UTP</strong> 7502<br />

Gebrauchsanleitung<br />

Die zu panzernde Oberfläche muss metallisch blank und frei von Verunreinigungen sein. Oberfläche mit<br />

Flussmittel <strong>UTP</strong> Flux HLS-B bestreichen und mit Hartlot <strong>UTP</strong> 2 eine dünne Schicht auftragen. Für die Auftragung<br />

mit <strong>UTP</strong> 7502 wird ebenfalls die Verwendung des Flussmittels empfohlen. Überhitzen<br />

vermeiden.<br />

Flammeneinstellung neutral (weder Gas- noch Sauerstoffüberschuss)<br />

Lieferform<br />

Stablänge mm ca. 450 ca. 450<br />

Stabgewicht g ca. 500 ca. 500<br />

Körnung mm 1,6 - 3,2* 3,2 - 4,8*<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

139


<strong>UTP</strong> Verschleißschutz-System<br />

gegen mineralischen Verschleiß<br />

140<br />

<strong>UTP</strong> ABRADISC 6000<br />

Anwendungsgebiet<br />

Mit <strong>UTP</strong> ABRADISC 6000 - Scheiben werden großflächige Bauteile vor mineralischem Reibverschleiß geschützt.<br />

Das Aufplatten erfolgt in Abhängigkeit der Beanspruchungsrichtung nach einem vorgegebenen Muster<br />

mit den zugehörigen Spezialelektroden <strong>UTP</strong> DISCWELD.<br />

Die Vorteile dieses Verfahrens sind:<br />

• geringer Zeitaufwand<br />

• geringe Schweißeigenspannungen<br />

• geringe Ausfallzeiten<br />

• durchgängige Härte (60 HRC)<br />

• keine Vorwärmung erforderlich<br />

• hohe Wirtschaftlichkeit<br />

• kein Verzug<br />

• Kosteneinsparung<br />

• keine Aufmischung<br />

Gehärtete Verschleißschutz-Scheiben zum Aufschweißen<br />

auf großflächige Bauteile mit <strong>UTP</strong><br />

DISCWELD-Elektroden<br />

Hauptanwendungsgebiete<br />

Hauptanwendungsgebiete sind Schaufeln, Rutschen, Mischer, größere Verschleißzonen an Raupenfahrzeugen<br />

und Baumaschinen.<br />

Verarbeitung<br />

Grundmaterial im Schweißbereich gut reinigen und für eine gute Auflage der <strong>UTP</strong> ABRADISC 6000-<br />

Scheiben sorgen. Mit <strong>UTP</strong> DISCWELD-Elektroden Ø 3,2 (70 - 100 A, = + / ~) Scheiben mittels Kehlnaht<br />

nur im Langloch auf den Grundkörper aufschweißen. Das Aufplatten auf gebogenen Flächen ist dann<br />

möglich, wenn das Zentrum mit dem Langloch fest aufliegt.<br />

Lieferform<br />

Im Set (72 Stück <strong>UTP</strong> ABRADISC 6000 5 mm dick + 36 Stück <strong>UTP</strong> DISCWELD Ø 3,2 x 350)<br />

ausreichend für ca. 0,5 m².<br />

Verschleißschutzbänder ABRASTRIP 6000 S auf Anfrage.


Norm :<br />

DIN 8555 : MF 1-GF-250<br />

EN 14700 : TZ Fe 1<br />

SK 300-O<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die selbstschützende Fülldrahtelektrode SK 300-O wird für Auftragungen an Bauteilen<br />

verwendet, die vorwiegend durch rollenden und gleitenden Reibverschleiß beansprucht werden, wie Gleitflächen,<br />

Führungsbahnen, Laufrollen, Führungsrollen, Kranlaufräder, Spurkränze, Schienen, Kupplungen sowie<br />

für Puffer- und Aufbaulagen für hochverschleißfeste Hartlegierungen.<br />

Härte des reinen Schweißgutes: ca. 285 HB<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

SK 300-O zeigt eine gute Beständigkeit gegen Druckbeanspruchung und Rollverschleiß. Das Schweißgut<br />

bleibt gut bearbeitbar.<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Selbstschützender Fülldraht für zähe,<br />

gut bearbeitbare Auftragungen gegen<br />

Rollverschleiß<br />

C Si Mn Cr Mo Ti Fe<br />

0,1 0,6 1,0 0,5 0,4 0,9 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, massive Bauteile auf min. 150° C vorwärmen, schleppende Brennerführung mit<br />

25 - 30 mm freier Drahtlänge.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Stromart<br />

Schweißpositionen<br />

Lieferform<br />

Spulen 15 kg<br />

EN ISO 544<br />

1,6 * DC (+) x<br />

2,4 * DC (+) x<br />

PA PB<br />

141


Norm :<br />

DIN 8555 : MF 1-GF-250<br />

EN 14700 : TZ Fe 1<br />

142<br />

SK 250-G<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Metallpulver-Fülldrahtelektrode SK 250-G eignet sich für Auftragsschweißungen an Bauteilen, die vorwiegend<br />

rollendem und gleitendem Reibverschleiß bei hoher Stoß- und Druckbeanspruchung ausgesetzt<br />

sind, wie Brecherketten, Zahnräder, Wellen, Laufrollen, Kupplungen. Ein weiteres Einsatzgebiet sind Pufferund<br />

Aufbaulagen unter Hartlegierungen. Gut spanabhebend bearbeitbar.<br />

Härte des reinen Schweißgutes: ca. 225 HB<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

SK 250-G zeigt eine gute Beständigkeit gegen Druckbeanspruchung und Rollverschleiß. Das Schweißgut<br />

bleibt gut bearbeitbar.<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,09<br />

Si<br />

0,5<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten, massive Bauteile auf min. 150° C vorwärmen. Brennerführung<br />

leicht schleppend oder stechend im Sprüh- und Kurzlichtbogen mit ca. 20 mm freier Drahtlänge.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

MAG-Fülldraht für zähe, gut bearbeitbare Auftragungen<br />

gegen Rollverschleiß<br />

Mn<br />

1,2<br />

Cr<br />

0,45<br />

Schweißpositionen<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Fe<br />

Rest<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

M 21 EN ISO 544<br />

1,2 DC (+) x x<br />

1,6 * DC (+) x x<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

PA PB


Norm :<br />

DIN 8555 : MF 1-GF-350<br />

EN 14700 : TZ Fe 1<br />

SK 400-O<br />

Selbstschützender Fülldraht für mittelharte<br />

und zähe Auftragsschweißungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die selbstschützende Fülldrahtelektrode SK 400-O eignet sich für verschleißfeste Auftragungen an Bauteilen,<br />

die hoher Druckbelastung in Verbindung mit rollendem und gleitendem Reibverschleiß<br />

ausgesetzt sind, wie Laufwerkteile für Raupenfahrzeuge, Walzwerkspindeln, Kleeblätter, Seilrollen, Kettenräder.<br />

Härte des reinen Schweißgutes: ca. 40 HRC<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

SK 400-O ist beständig gegen Druckbeanspruchung und Rollverschleiß mit gleichzeitiger Abrasion. Spanabhebende<br />

Bearbeitung mit Hartmetall möglich.<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,11<br />

Si<br />

0,6<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, massive Bauteile und hochfeste Stähle auf min. 250° C vorwärmen. Schleppende<br />

Brennerführung mit 25 - 30 mm freier Drahtlänge.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Mn<br />

0,6<br />

Stromart<br />

Cr<br />

2,4<br />

Schweißpositionen<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

EN ISO 544<br />

1,6 * DC (+) x<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB<br />

143


Norm :<br />

DIN 8555 : MF 1-GF-350<br />

EN 14700 : T Z Fe1<br />

144<br />

SK 350-G<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Metallpulver-Fülldrahtelektrode SK 350-G eignet sich für Auftragschweißungen an Bauteilen, die hoher<br />

Druckbelastung in Verbindung mit rollendem und gleitendem Reibverschleiß ausgesetzt sind, wie Laufwerkteile<br />

für Raupenfahrzeuge, Kettenräder, Seilrollen, Wellen, Zahnräder, gleitende Metallteile. Spanabhebende<br />

Bearbeitung mit Hartmetall möglich.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

SK 350-G ist beständig gegen Druckbeanspruchung und Rollverschleiß mit gleichzeitiger Abrasion. Spanabhebende<br />

Bearbeitung mit Hartmetall möglich.<br />

Härte des reinen Schweißgutes: 330 HB<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,22<br />

Si<br />

0,4<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten, massive Bauteile und hochfeste Stähle auf mindestens 250° C<br />

vorwärmen. Brennerführung leicht schleppend oder stechend mit ca. 20 mm Drahtlänge.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Mn<br />

1,4<br />

MAG-Fülldraht für mittelharte und zähe Auftragungen<br />

Cr<br />

1,45<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Mo<br />

0,5<br />

Schweißpositionen<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

M 21 C 1 EN ISO 544<br />

1,2 DC (+) x x x<br />

1,6 DC (+) x x x


Norm :<br />

DIN 8555 : MF 4-GF-55-ST<br />

EN 14700 : T Fe8<br />

SK 258-O<br />

Selbstschützender Fülldraht für hochverschleißfeste<br />

Auftragungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die selbstschützende Fülldrahtelektrode SK 258-O wird universell für Panzerungen an Bauteilen eingesetzt,<br />

die einer kombinierten Beanspruchung durch Druck, Schlag und Abrieb unterliegen, wie bei<br />

Erdbewegungsmaschinen, Flächenpanzerungen an Löffelbaggern, Schläger von Hammermühlen, Schlagbohrmeißel,<br />

Kohlenhobel, Förderschnecken, Schredder. Bearbeitung nur durch Schleifen möglich.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

SK 258-O ist eine martensitische Legierung. Sie ist besonders geeignet bei starker Druck- und Schlagbeanspruchung.<br />

Härte des reinen Schweißgutes: 55 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C Si Mn Cr Mo W Fe Ti<br />

0,47 0,8 1,5 5,7 1,5 1,5 Rest 0,9<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, im Allgemeinen keine Vorwärmung, bei Werkzeugstählen auf 350 - 400°C vorwärmen.<br />

Schleppende Brennerführung.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schweißpositionen<br />

Lieferform<br />

Spulen Ringe<br />

EN ISO 544<br />

1,6 DC (+) x<br />

2,4 DC (+) x<br />

2,8 DC (+) x x<br />

PA PB<br />

145


Norm :<br />

DIN 8555 : MF 6-GF-60<br />

EN 14700 : T Fe8<br />

146<br />

SK 600-G<br />

MAG-Fülldraht für hochverschleißfeste, zähharte<br />

Auftragungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Metallpulver Fülldrahtelektrode SK 600-G wird universell für Auftragsschweißungen an Bauteilen verwendet,<br />

die einer kombinierten Beanspruchung durch Druck, Schlag und Abrieb ausgesetzt sind, wie Baggereimer,<br />

Brecherbacken, Prallplatten, Kohlenhobel, Schnittwerkzeuge, Teile der Zementindustrie und der<br />

Kohlezerkleinerung. Das Schweißgut ist unempflindlich gegen Ausbrüche und durch Schleifen bearbeitbar.<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

SK 600-G ist eine martensitische Legierung. Sie ist besonders geeignet bei starker Druck- und Schlagbeanspruchung.<br />

Härte des reinen Schweißgutes: 59 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C Si Mn Cr Mo Fe Ti<br />

0,52 1,2 1,5 5,9 0,9 Rest 0,1<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, im Allgemeinen keine Vorwärmung, bei Werkzeugstählen auf 350 - 400° C vorwärmen.<br />

Brennerführung leicht schleppend oder stechend im Sprüh- oder Kurzlichtbogen mit ca. 20 mm<br />

freier Drahtlänge.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Schweißpositionen<br />

PA PB<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

M 21 C 1 EN ISO 544<br />

1,2 DC (+) x x x<br />

1,6 DC (+) x x x


Norm :<br />

DIN 8555 : MF 10-GF-60-GP<br />

EN 14700 : T Fe8<br />

SK 650-G<br />

MAG-Fülldraht für zähharte Auftragungen bei<br />

Schlag- und Abriebbeanspruchung<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Metallpulver Fülldrahtelektrode SK 650-G wird universell für Panzerungen an Bauteilen verwendet, die<br />

durch Druck, Schlag und Abrieb beansprucht werden, wie Schnittkanten und Arbeitsflächen von Kalt- und<br />

Warmarbeitswerkzeugen, Schmiedewerkzeugen, Abgratwerkzeugen, Walzdornen, Axialwalzen, Richtrollen,<br />

Rotoren und Schläger in der Mineralstoff- und Gesteinszerkleinerung, Zähne und Schürfleisten von Baufahrzeugen,<br />

Gleisstopfpickel, Schlagbohrmeißel, Schredderhämmer.<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Bearbeitung durch Schleifen oder Hartmetallwerkzeugen möglich.<br />

Härte des reinen Schweißgutes: 58 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,45<br />

Si<br />

0,6<br />

Mn<br />

0,9<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Warm- und Kaltarbeitswerkzeuge auf 400° C vorwärmen, ggf.<br />

Entspannung bei 550° C. Brennerführung leicht schleppend oder stechend im Sprüh- oder Kurzlichtbogen<br />

mit ca. 20 mm freier Drahtlänge.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Stromart<br />

Cr<br />

5,5<br />

Mo<br />

1,4<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

V<br />

1,0<br />

W<br />

1,6<br />

Schweißpositionen<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

M 21 C 1 EN ISO 544<br />

1,2 DC (+) x x x<br />

1,6 DC (+) x x x<br />

2,4 * DC (+) x x x<br />

147


Norm :<br />

DIN 8555 : MF 6-GF-60-GP<br />

EN 14700 : T Z Fe8<br />

148<br />

SK 258 TiC-O<br />

Selbstschützender TiC-Fülldraht für<br />

verschleißfeste Panzerungen gegen<br />

Druck, Schlag und Abrieb<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die selbstschützende Fülldrahtelektrode SK 258 TiC-O eignet sich universell für das Panzern von Verschleißteilen,<br />

die einer kombinierten, hohen Beanspruchung durch Schlag und Abrieb<br />

ausgesetzt sind, wie Brecherwalzen und -hämmer, Brecherelemente, Kiespumpen, Förderschnecken, Presswalzen<br />

für die Zementindustrie, Mischerteile, Erdbearbeitungsgeräte. Bearbeitbar durch Schleifen. Max. Auftragsdicke<br />

10 - 15 mm bei 3 - 4 Lagen.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut ist durch Schleifen bearbeitbar und besteht aus einer martensitischen Matrix mit fein<br />

verteilten Ti-Karbiden. Für Brennschneiden nicht geeignet<br />

Härte des reinen Schweißgutes: 58 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

1,8<br />

Si<br />

0,2<br />

Mn<br />

0,9<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Massive Bauteile und hochfeste Stähle auf min.<br />

250° C vorwärmen. Durch eine hohe Vorwärm- und Arbeitstemperatur kann die Rissanfälligkeit des Schweißgutes<br />

vermindert werden. Schleppende Brennerführung mit 25 - 40 mm freier Drahtlänge.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Cr<br />

6,1<br />

Mo<br />

1,4<br />

Ti<br />

5,5<br />

Schweißpositionen<br />

Fe<br />

Rest<br />

Lieferform<br />

Spulen Ringe Fässer<br />

EN ISO 544<br />

1,2 DC (+) x<br />

1,6 DC (+) x<br />

1,6 * DC (+) x<br />

2,4 DC (+) x<br />

2,4 * DC (+) x<br />

2,8 DC (+) x x<br />

2,8 * DC (+) x<br />

PA PB


Norm :<br />

DIN 8555 : MF 6-GF-60-GP<br />

EN 14700 : T Z Fe8<br />

SK 258 TiC-G<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Metallpulver Fülldrahtelektrode SK 258 TiC-G eignet sich universell für das Panzern von Verschleißteilen,<br />

die einer kombinierten, hohen Beanspruchung durch Schlag und Abrieb ausgesetzt sind, wie Brecherwalzen<br />

und -hämmer, Brecherelemente, Kiespumpen, Förderschnecken, Presswalzen für die<br />

Zementindustrie, Mischerteile, Erdbearbeitungsgeräte. Bearbeitbar durch Schleifen. Max. Auftragsdicke<br />

10 - 15 mm bei 3 - 4 Lagen.<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut ist durch Schleifen bearbeitbar und besteht aus einer martensitischen Matrix mit fein<br />

verteilten Ti-Karbiden. Für Brennschneiden nicht geeignet<br />

Härte des reinen Schweißgutes: 59 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

1,6<br />

Si<br />

0,3<br />

Mn<br />

0,8<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Massive Bauteile und hochfeste Stähle auf min. 250° C<br />

vorwärmen. Durch eine hohe Vorwärm- und Arbeitstemperatur kann die Rissanfälligkeit des Schweißgutes<br />

vermindert werden. Brennerführung leicht schleppend oder stechend im Sprühlichtbogen mit ca. 20 mm<br />

freier Drahtlänge.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Stromart<br />

MAG TiC-Fülldraht für verschleißfeste Panzerungen<br />

gegen Druck, Schlag und Abrieb<br />

Cr<br />

5,6<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Mo<br />

1,1<br />

Ti<br />

5,8<br />

Schweißpositionen<br />

Lieferform<br />

Spulen Ringe<br />

M 13 EN ISO 544<br />

1,2 DC (+) x x<br />

1,6 DC (+) x x<br />

2,0 * DC (+) x x<br />

2,4 * DC (+) x x<br />

2,8 DC (+) x x<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB<br />

149


Norm :<br />

DIN 8555 : MF 7-GF-200-KP<br />

EN 14700 : T Z Fe9<br />

150<br />

SK 218-O<br />

Selbstschützender Fülldraht für verschleißfeste<br />

Panzerungen an Mangan-<br />

Hartstahl<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die selbstschützende Fülldrahtelektrode SK 218-O wird vor allem zum Verbinden und Auftragen<br />

abgenutzter Bauteile aus Mn-Hartstahl verwendet, wie Baggerteile, Brechbacken, Schlagleisten, Greiferschneiden,<br />

Weichen und Schienen, Prallplatten, Strahlanlagen. Das Panzern von Bauteilen aus<br />

un- und niedriglegierten Stählen, die hoher Druck und Schlagbeanspruchung ausgesetzt sind, ist möglich.<br />

Besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Vollaustenitisches Gefüge, stark kaltverfestigungsfähig, zäh und risssicher.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

Schweißzustand : ca. 200 HB<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,9<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, keine Vorwärmung bei Mn-Hartstahl und durch Schweißwärme nicht über 250°C<br />

erwärmen lassen, ggf. Zwischenabkühlung oder im Wasserbad schweißen. Schleppende Brennerführung mit<br />

ca. 25 - 30 mm freier Drahtlänge.<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Si<br />

0,6<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Mn<br />

14,0<br />

Stromart<br />

Cr<br />

3,5<br />

Ni<br />

0,4<br />

Schweißpositionen<br />

Lieferform<br />

Spulen Ringe<br />

EN ISO 544<br />

1,6 DC (+) x<br />

2,4 * DC (+) x<br />

2,8 * DC (+) x x<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB


Norm :<br />

DIN 8555 : MF 7-GF-250-KP<br />

EN 14700 : T Z Fe9<br />

SK AP-O<br />

Selbstschützender Fülldraht für hochverschleißfeste<br />

Panzerungen bei<br />

extremer Druck-, Schlag- und Abriebbeanspruchung<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die selbstschützende Fülldrahtelektrode SK AP-O wird für Panzerungen an Bauteilen eingesetzt, die höchster<br />

Druck- und Schlagbeanspruchung in Verbindung mit Abrieb ausgesetzt sind. Das Auftragsschweißen<br />

kann sowohl an un- und niedriglegierten Stählen als auch an Mn-Hartstahl durchgeführt werden. Hauptanwendungsgebiete<br />

sind der Bergbau, die Zement- und Gesteinszerkleinerungsindustrie, der Schienenverkehr<br />

und Stahlwerke, wo Verschleißteile wie Brechbacken, Schlaghämmer und Schlagleisten, Weichenherz- und<br />

Kreuzstücke, Walzenspindeln, Mitnehmer und Kleeblätter gepanzert werden.<br />

Besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Vollaustenitisches Gefüge. Durch Zulegieren von Chrom Verbesserung der Abrieb- und Korrosionsbeständigkeit.<br />

Sehr starke Kaltverfestigungsfähigkeit und gute Zähigkeit.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

Schweißzustand : ca. 205 HB<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C Mn Si Cr Fe<br />

0,37 16,0 0,4 12,8 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, keine Vorwärmung bei Mn-Hartstahl und durch Schweißwärme nicht über 250°C<br />

erwärmen lassen ggf. Zwischenabkühlung oder im Wasserbad schweißen. Schleppende Brennerführung mit<br />

ca. 25 - 30 mm freier Drahtlänge.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schweißpositionen<br />

Lieferform<br />

Spulen Ringe Fässer<br />

PA PB<br />

EN ISO 544 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,2 DC (+) x<br />

1,6 DC (+) x<br />

2,4 DC (+) x<br />

2,8 DC (+) x x<br />

2,8 * DC (+) x<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

151


Norm :<br />

DIN 8555 : MF 8-GF-200-ZRKN<br />

EN 14700 : T Z Fe10<br />

152<br />

SK 402-O<br />

Open-arc CrNiMn-Fülldraht für<br />

Pufferlagen und risssichere Verbindungsschweißungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die selbstschützende Fülldrahtelektrode SK 402-O wird vor allem für zähe, rissfeste Puffer- und Aufbaulagen<br />

unter Hartlegierungen verwendet, die legierungsbedingt zur Rissbildung neigen. Rissschweißungen an<br />

hochfesten Stählen und Stahlgusssorten sowie Verbindungsschweißungen an Mn-Hartstahl und Verschleißblechen<br />

sind möglich. Universell verwendbar für rost- und zunderbeständige, kaltverfestigende und gut spanabhebend<br />

bearbeitbare Plattierungen auf un- und niedriglegierten Stählen.<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von SK 402-O ist zunderbeständig, rostfrei, rissunempfindlich und kaltverfestigend. Zum<br />

Brennschneiden nicht geeignet.<br />

Härte des reinen Schweißgutes 160 HB<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C Mn Si Cr Ni Fe<br />

0,09 6,0 0,9 18,0 7,8 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, massive Bauteile und hochfeste Stähle auf min. 250° C vorwärmen. Schleppende<br />

Brennerführung mit 25 -30 mm freier Drahtlänge.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Stromart<br />

Schweißpositionen<br />

Lieferform<br />

Spulen Ringe<br />

EN ISO 544<br />

1,4 * DC (+) x<br />

1,6 DC (+) x<br />

2,0 * DC (+) x<br />

2,4 DC (+) x<br />

2,8 * DC (+) x x<br />

PA PB


Norm :<br />

DIN 8555 : MF 10-GF-60-GR<br />

EN 14700 : T Z Fe14<br />

SK 255-O<br />

SK 866-O<br />

Selbstschützende Fülldrähte für hochverschleißfeste<br />

Panzerungen gegen Abrieb<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die selbstschützende Fülldrahtelektroden SK 255-O und SK 866-O werden für Auftragungen an Bauteilen<br />

verwendet, die starkem mineralischen Abrieb bei geringer Schlagbeanspruchung ausgesetzt sind, wie<br />

Förderschnecken, Gleitführungsflächen, Mischerflügel, Baggereimer, Mahlwalzen und Schlagplatten in Kohlemühlen,<br />

Sand- schlammpumpen, Auskleidung von Müllfahrzeugen.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Sehr gute Schweißeigenschaften und eine glatte Nahtoberfläche erübrigen in der Regel eine Nachbearbeitung<br />

durch Schleifen. Auch für die Decklagen auf zähharte Aufbaulagen mittels SK 258-O oder SK AP-O geeignet.<br />

Härte des reinen Schweißgutes: 60 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C Mn Si Cr Fe B<br />

4,4 0,7 0,9 25,0 Rest 0,6<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen bzw. ermüdetes Material entfernen. Im Allgemeinen keine Vorwärmung. Schleppende<br />

Brennerführung mit 25 - 30 mm freier Drahtlänge.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Bezeichnung<br />

SK 255-O<br />

SK 866-O<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Schweißpositionen<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart Spulen<br />

Lieferform<br />

Fässer<br />

EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,2 DC (+) x<br />

1,6 DC (+) x<br />

2,0 * DC (+) x<br />

2,4 DC (+) x x<br />

2,8 DC (+) x<br />

2,8 * DC (+) x<br />

PA PB<br />

153


Norm :<br />

DIN 8555 : MF 10-GF-65-GR<br />

EN 14700 : T Z Fe15<br />

154<br />

SK A 43-O<br />

Selbstschützender Fülldraht für hochverschleißfeste<br />

Panzerungen gegen Abrieb<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die selbstschützende Fülldrahtelektrode SK A 43-O wird für Auftragungen an Bauteilen verwendet, die extrem<br />

hohem Schmirgelverschleiß durch Staub, Sand, Kies, Erz, Kohle, Schamotte, Zement und Schlacke ausgesetzt<br />

sind, wie Mahlrollen, Mahlteller, Förderschnecken, Ventilatorflügel, Rührer, Rutschen, Sandschleudern,<br />

Schlacke-, Koks- und Kohlebrecher, Pressschnecken, Baggerteile.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Sehr gute Schweißeigenschaften und eine glatte Nahtoberfläche erübrigen in der Regel eine Nachbearbeitung<br />

durch Schleifen. Für Betriebstemperaturen bis 450° C geeignet.<br />

Härte des reinen Schweißgutes: 64 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

5,6<br />

Si<br />

1,3<br />

Mn<br />

0,2<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen bzw. ermüdetes Material entfernen. Im Allgemeinen keine Vorwärmung. Schleppende<br />

Brennerführung, möglichst gependelt, mit 25 - 30 mm freier Drahtlänge.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Cr<br />

20,2<br />

Nb<br />

6,7<br />

Schweißpositionen<br />

Lieferform<br />

Spulen Fässer<br />

EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,6 DC (+) x<br />

2,4 DC (+) x<br />

2,4 * DC (+) x x<br />

2,8<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

DC (+) x<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB


Norm :<br />

DIN 8555 : MF 10-GF-70-GRTZ<br />

EN 14700 : T Z Fe16<br />

SK A 45-O<br />

Selbstschützender Fülldraht für hochwarmverschleißfeste<br />

Panzerungen gegen Abrieb.<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die selbstschützende Fülldrahtelektrode SK A 45-O wird für Panzerungen an Bauteilen verwendet, die<br />

extrem hohem Schmirgelverschleiß durch Staub, Zement, Sinter- und Möller-Schlacke bei erhöhten Betriebstemperaturen<br />

bis 600° C ausgesetzt sind, wie Sinterbrecher und Roststäbe, Hochofen-Gichtglocken<br />

im Prallbereich, Schlittenbeläge von Koksausstoßmaschinen, Gebläselaufräder, Hammermühlen zur Zementund<br />

Klinkerzerkleinerung, Klinkerförderung, Schüttrinnen an Hochöfen, Mischerflügel.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Sehr gute Schweißeigenschaften und eine glatte Nahtoberfläche erübrigen in der Regel eine Nachbearbeitung<br />

durch Schleifen.<br />

Härte des reinen Schweißgutes: 63 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

5,3<br />

Si<br />

0,7<br />

Mn<br />

0,2<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, im Allgemeinen keine Vorwärmung. Schleppende Brennerführung, möglichst gependelt<br />

mit 25 - 30 mm freier Drahtlänge.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Cr<br />

21,0<br />

Stromart<br />

Mo<br />

6,3<br />

Nb<br />

6,0<br />

W<br />

1,9<br />

Schweißpositionen<br />

V<br />

1,0<br />

Lieferform<br />

Spulen Fässer<br />

EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,6 DC (+) x<br />

2,4 DC (+) x<br />

2,8 DC (+) x<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB<br />

155


Norm :<br />

DIN 8555 : MF 10-GF-70-GRTZ<br />

EN 14700 : T Z Fe16<br />

156<br />

SK 299-O<br />

Selbstschützender Fülldraht für höchstwarmverschleißfeste<br />

Panzerungen gegen Abrieb<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die selbstschützende Fülldrahtelektrode SK 299-O wird für Panzerungen an Bauteilen verwendet, die extrem<br />

hohem Schmirgelverschleiß in Verbindung mit erhöhten Betriebstemperaturen bis 700° C ausgesetzt<br />

sind, wie Brechersterne, Roste von Sinteranlagen, Hochofengichtglocken im Prallbereich, Schurren- und Verschleißkomponenten<br />

im Paul-Wurth-Begichtungssystem, Klinkerbrecher, Förderschnecken, Zement- und<br />

Betonpumpen, Kies-Waschanlagen.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Gute Schweißeigenschaften und eine glatte Nahtoberfläche erübrigen in der Regel eine Nachbearbeitung<br />

durch Schleifen.<br />

Härte des reinen Schweißgutes: 64 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

4,9<br />

Si<br />

1,0<br />

Mn<br />

0,3<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, im Allgemeinen keine Vorwärmung. Schleppende Brennerführung, möglichst gependelt<br />

mit 25 - 30 mm freier Drahtlänge.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Cr<br />

11,3<br />

Stromart<br />

Nb<br />

6,8<br />

V<br />

6,0<br />

B<br />

0,7<br />

Schweißpositionen<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

EN ISO 544<br />

1,6 * DC (+) x<br />

2,4 DC (+) x<br />

2,8 DC (+) x<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.8401<br />

DIN 8555 : UP 1-GZ-250<br />

EN 14700 : SZ Fe1<br />

<strong>UTP</strong> UP DUR 250<br />

<strong>UTP</strong> UP FX DUR 250<br />

Verkupferte UP-Drahtelektrode für gut bearbeitbare<br />

Auftragungen und Aufbaulagen<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Draht-Pulver-Kombination <strong>UTP</strong> UP DUR 250 / <strong>UTP</strong> UP FX DUR 250 wird für das Unterpulver-<br />

Auftragschweißen an Bauteilen verwendet, wenn Verschleißfestigkeit durch rollenden Verschleiß und gute<br />

spanabhebende Bearbeitbarkeit gefordert werden, wie Auftragungen an Schienenkreuzungen, Kupplungen,<br />

Kleeblättern, Kranlaufrädern, Maschinen- und Getriebeteilen.<br />

Härte des reinen Schweißgutes : ca. 250 HB<br />

Drahtrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,3<br />

Si<br />

0,4<br />

Mn<br />

1,0<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Massive Teile auf 150° C vorwärmen, langsame Abkühlung.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Cr<br />

1,0<br />

Ti<br />

0,2<br />

Al<br />

0,1<br />

Parameter (Standard) Lieferform<br />

I (A) U (V) V (cm/min)<br />

Fe<br />

Rest<br />

Draht Pulver<br />

EN ISO 544<br />

3,0 * 400 - 500 28 - 30 30 - 50 B 450 25 kg<br />

4,0 * 500 - 600 28 - 30 30 - 50 B 450 25 kg<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

157


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.8404<br />

DIN 8555 : UP 2-GZ-300<br />

EN 14700 : SZ Fe1<br />

158<br />

<strong>UTP</strong> UP DUR 300<br />

<strong>UTP</strong> UP FX DUR 300<br />

Verkupferte UP-Drahtelektrode für gut bearbeitbare<br />

Auftragungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Draht-Pulver-Kombination <strong>UTP</strong> UP DUR 300 / <strong>UTP</strong> UP FX DUR 300 wird für das Unterpulver-<br />

Auftragschweißen an Bauteilen verwendet, wenn Verschleißfestigkeit durch rollenden Verschleiß und gute<br />

spanabhebende Bearbeitbarkeit gefordert werden, wie Auftragungen an Laufrädern, Kupplungen, Kleeblättern,<br />

Kranlaufrädern, Maschinen- und Getriebeteilen oder Eisenbahnweichen.<br />

Härte des reinen Schweißgutes : ca. 300 HB<br />

Drahtrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,5<br />

Si<br />

0,4<br />

Mn<br />

1,0<br />

Cr<br />

1,2<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Massive Teile auf 150° C vorwärmen, langsame Abkühlung.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Ti<br />

0,2<br />

Al<br />

0,1<br />

Parameter (Standard) Lieferform<br />

I (A) U (V) V (cm/min)<br />

Fe<br />

Rest<br />

Draht Pulver<br />

EN ISO 544<br />

3,0 * 400 - 500 28 - 30 30 - 50 B 450 25 kg<br />

4,0 * 500 - 600 28 - 30 30 - 50 B 450 25 kg<br />

* auf Anfrage erhältlich


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4718<br />

DIN 8555 : UP 6-GZ-55<br />

EN 14700 : S Fe8<br />

<strong>UTP</strong> UP DUR 600<br />

<strong>UTP</strong> UP FX DUR 600<br />

Verkupferte UP-Drahtelektrode für zähharte<br />

Auftragungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Draht-Pulver-Kombination <strong>UTP</strong> UP DUR 600 / <strong>UTP</strong> UP FX DUR 600 wird universell für das Unterpulver-Auftragsschweißen<br />

an Bauteilen verwendet, die starker Schlag- und mittlerer Abrasionsbeanspruchung<br />

ausgesetzt sind. Hauptanwendungsgebiete sind Anlagen in Steinbrüchen, Gesteinsaufbereitung,<br />

Bergbau, Stahlwerke und Zementwerke.<br />

Härte des reinen Schweißgutes : 52 - 55 HRC<br />

Drahtrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,45<br />

Si<br />

3,0<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Vorwärmung bei massiven Bauteilen und hochfesten Stählen auf<br />

250 - 400° C. Langsame Abkühlung, ggf. spannungsarm glühen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Mn<br />

0,5<br />

Cr<br />

9,5<br />

Parameter (Standard) Lieferform<br />

I (A) U (V) V (cm/min)<br />

Fe<br />

Rest<br />

Draht Pulver<br />

EN ISO 544<br />

4,0 500 - 600 28 - 30 30 - 50 B 450 25 kg<br />

159


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : Sonderlegierung<br />

DIN 8555 : UP 3-GZ-50-T<br />

EN 14700 : SZ Fe8<br />

160<br />

<strong>UTP</strong> UP 73 G 2<br />

<strong>UTP</strong> UP FX 73 G 2<br />

Verkupferte UP-Drahtelektrode für warmverschleißfeste<br />

Auftragungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Draht-Pulver-Kombination <strong>UTP</strong> UP 73 G 2 / <strong>UTP</strong> UP FX 73 G 2 wird für hochverschleißfeste Auftragungen<br />

an Maschinenteilen und Werkzeugen eingesetzt, die starkem Abrieb und Druck bei mäßiger Schlagbeanspruchung<br />

und erhöhten Betriebstemperaturen ausgesetzt sind, wie Schmiedewerkzeuge, Walzdorne,<br />

Richtrollen, Axialwalzen sowie für die Herstellung hochwertiger Arbeitsflächen unter Verwendung von unoder<br />

niedriglegiertem Trägerstahl.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Bearbeitung durch Schleifen oder mit Hartmetallwerkzeugen.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

unbehandelt : 48 - 52 HRC<br />

angelassen 550° C : ca. 55 HRC<br />

Drahtrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,35<br />

Si<br />

0,3<br />

Mn<br />

1,2<br />

Cr<br />

7,0<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Massive Bauteile und Werkzeugstähle auf 250 - 400° C<br />

vorwärmen und ggf. entspannen bei 550° C. Langsame Abkühlung.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Mo<br />

2,0<br />

Ti<br />

0,3<br />

Parameter (Standard) Lieferform<br />

I (A) U (V) V (cm/min)<br />

Fe<br />

Rest<br />

Draht Pulver<br />

EN ISO 544<br />

3,0 * 400 - 500 28 - 30 30 - 50 B 450 25 kg<br />

* auf Anfrage erhältlich


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : Sonderlegierung<br />

DIN 8555 : UP 3-GZ-40-T<br />

EN 14700 : S Fe 3<br />

<strong>UTP</strong> UP 73 G 3<br />

<strong>UTP</strong> UP FX 73 G 3<br />

Verkupferte UP-Drahtelektrode für<br />

warmverschleißfeste Auftragungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Draht-Pulver-Kombination <strong>UTP</strong> UP 73 G 3 / <strong>UTP</strong> UP FX 73 G 3 wird aufgrund der hervorragenden<br />

Warmverschleißfestigkeit und Zähigkeit für hochbeanspruchte Warmarbeitswerkzeuge<br />

eingesetzt, die gleichzeitig hoher mechanischer, thermischer und abrasiver Beanspruchung ausgesetzt sind,<br />

wie Schmiedesättel, Walzen, Rotoren, Warmschermesser.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Bearbeitung mit Hartmetallwerkzeugen.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

unbehandelt : 38 - 42 HRC<br />

angelassen 550° C : ca. 45 HRC<br />

Drahtrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,25<br />

Si<br />

0,5<br />

Mn<br />

0,7<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Massive Bauteile und Werkzeugstähle auf 250 - 400° C<br />

vorwärmen und ggf. entspannen bei 550° C. Langsame Abkühlung.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Cr<br />

5,0<br />

Mo<br />

4,0<br />

Ti<br />

0,6<br />

Parameter (Standard) Lieferform<br />

I (A) U (V) V (cm/min)<br />

Fe<br />

Rest<br />

Draht Pulver<br />

EN ISO 544<br />

2,4 * 300 - 350 28 - 30 30 - 50 B 450 25 kg<br />

161


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : Sonderlegierung<br />

DIN 8555 : UP 3-GZ-350-T<br />

EN 14700 : S Z Fe3<br />

162<br />

<strong>UTP</strong> UP 73 G 4<br />

<strong>UTP</strong> UP FX 73 G 4<br />

Verkupferte UP-Drahtelektrode für zähe,<br />

verschleißfeste Auftragungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Draht-Pulver-Kombination <strong>UTP</strong> UP 73 G 4 / <strong>UTP</strong> UP FX 73 G 4 wird aufgrund der guten Warmverschleißfestigkeit<br />

und Zähigkeit für Auftragungen an Warmarbeitswerkzeugen und Bauteilen<br />

eingesetzt, die bei erhöhter Temperatur auf Schlag, Druck und Abrieb beansprucht werden, wie Walzen,<br />

Laufräder, Führungen, Rezipienten und Rollen. Unter Verwendung von un- und niedriglegierten Trägerwerkstoffen<br />

können warmverschleißfeste Plattierungen hergestellt werden.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut ist spanabhebend bearbeitbar.<br />

Härte des reinen Schweißgutes : 32 - 35 HRC<br />

Drahtrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,1<br />

Si<br />

0,4<br />

Mn<br />

0,6<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten, evtl. vorhandene Risse bis auf den Grund ausarbeiten. Vorwärm-<br />

und Haltetemperatur bei Werkzeugen 400° C, ggf. entspannen bei 550° C. Bei un- und<br />

niedriglegierten Werkstoffen im Allgemeinen Vorwärmung auf 150° C.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Cr<br />

6,5<br />

Mo<br />

3,3<br />

Parameter (Standard) Lieferform<br />

I (A) U (V) V (cm/min)<br />

Fe<br />

Rest<br />

Draht Pulver<br />

EN ISO 544<br />

2,4 * 300 - 350 28 - 30 30 - 50 B 450 25 kg<br />

3,0 * 320 - 450 28 - 30 30 - 50 B 450 25 kg<br />

4,0 * 400 - 500 28 - 30 30 - 50 B 450 25 kg


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4115<br />

DIN 8555 : UP 5-GZ-400-RZ<br />

EN 14700 : S Z Fe7<br />

<strong>UTP</strong> UP 661<br />

<strong>UTP</strong> UP FX 661<br />

Martensitische UP-Drahtelektrode für<br />

verschleißfeste und korrosionsbeständige<br />

Panzerungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Draht-Pulver-Kombination <strong>UTP</strong> UP 661 / <strong>UTP</strong> UP FX 661 eignet sich für hochwertige Auftragungen<br />

auf un- und niedriglegierten Trägerstählen, Stahlsorten und Werkzeugstählen. Besondere Einsatzgebiete<br />

sind Dichtflächen an Armaturen, Kolben, Stranggussrollen und Rotorpanzerungen. Das<br />

martensitische Schweißgut hat eine hohe Verschleißfestigkeit auch bei erhöhten Temperaturen sowie gute<br />

Beständigkeit gegen Wasser, Dampf und verdünnte organische Säuren.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Zunderbeständig bis 900° C.<br />

Härte des reinen Schweißgutes ca. 40 HRC<br />

Erste Lage auf Vergütungsstahl C 45 ca. 55 HRC<br />

Drahtrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,22<br />

Si<br />

0,7<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Vorwärmung je nach Grundwerkstoff und Bauteilgröße<br />

150 - 400° C. Langsame Abkühlung und ggf. anlassen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Mn<br />

0,7<br />

Cr<br />

17,5<br />

Mo<br />

1,2<br />

Parameter (Standard) Lieferform<br />

I (A) U (V) V (cm/min)<br />

Fe<br />

Rest<br />

Draht Pulver<br />

EN ISO 544<br />

3,0 * 400 - 500 28 - 30 30 - 50 B 450 25 kg<br />

4,0 * 500 - 600 28 - 30 30 - 50 B 450 25 kg<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

163


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4122<br />

DIN 8555 : UP 6-GZ-45-RZ<br />

EN 14700 : S Z Fe7<br />

164<br />

<strong>UTP</strong> UP 662<br />

<strong>UTP</strong> UP FX 662<br />

Martensitische UP-Drahtelektrode für<br />

verschleißfeste und korrosionsbeständige<br />

Panzerungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Draht-Pulver-Kombination <strong>UTP</strong> UP 662 / <strong>UTP</strong> UP FX 662 eignet sich für hochwertige Auftragungen<br />

auf un- und niedriglegierten Trägerstählen, Stahlsorten und Werkzeugstählen. Besondere Einsatzgebiete<br />

sind Dichtflächen an Armaturen, Kolben, Stranggussrollen und Rotorpanzerungen. Das<br />

martensitische Schweißgut hat eine hohe Verschleißfestigkeit auch bei erhöhten Temperaturen sowie gute<br />

Beständigkeit gegen Wasser, Dampf und verdünnte organische Säuren.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Zunderbeständig bis 900° C.<br />

Härte des reinen Schweißgutes ca. 45 HRC<br />

Drahtrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,40<br />

Si<br />

0,5<br />

Mn<br />

0,5<br />

Cr<br />

16,5<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Vorwärmung je nach Grundwerkstoff und Bauteilgröße<br />

150 - 400° C. Langsame Abkühlung und ggf. anlassen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Mo<br />

1,0<br />

Ni<br />

0,5<br />

Parameter (Standard) Lieferform<br />

I (A) U (V) V (cm/min)<br />

Fe<br />

Rest<br />

Draht Pulver<br />

EN ISO 544<br />

3,0 * 320 - 450 28 - 30 30 - 50 B 450 25 kg<br />

* auf Anfrage erhältlich


Norm :<br />

DIN 8555 : E 3-UM-55-ST<br />

EN 14700 : E Fe8<br />

<strong>UTP</strong> 73 G 2<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

verschleißfeste Auftragungen an<br />

Warm- und Kaltarbeitsstählen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 73 G 2 wird aufgrund ihrer hohen Härte, Zähigkeit und Warmfestigkeit für die Auftragsschweißung<br />

an Maschinenteilen und Werkzeugen eingesetzt, die starkem Abrieb und Druck bei mäßiger Schlagbeanspruchung<br />

und erhöhten Betriebstemperaturen ausgesetzt sind, wie Körnerspitzen, Greiferzangen, Gleit- und<br />

Führungsschienen, Warm- und Kaltstechvorrichtungen, Ventile, Schieber, Warmschermesser, Kolben von Extrusionspressen,<br />

Schmiedegesenke, Abstreifer, Abgrater, Walzdorne, Stanzmesser für Bleche.<br />

<strong>UTP</strong> 73 G 2 wird auch vorteilhaft für die wirtschaftliche Neuherstellung von Kalt- und Warmarbeits-werkzeugen<br />

verwendet. In solchen Fällen wird als Trägermaterial ein Stahl mit einer entsprechend hohen Festigkeit<br />

verwendet.<br />

Schweißeigenschaften<br />

Die Stabelektrode hat hervorragende Schweißeigenschaften, ruhigen und gleichmäßigen Fluss, guter Nahtaufbau<br />

und sehr leichte Schlackenentfernbarkeit. Warmfest bis 550° C<br />

Härte des Schweißgutes: 55 - 58 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,2<br />

Schweißanleitung<br />

Vorwärmung bei Werkzeugen auf 400° C. Stabelektrodenführung möglichst steil und kurzer Lichtbogen.<br />

Werkstück langsam abkühlen lassen. Nachbearbeitung durch Schleifen. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 h bei 300°C.<br />

Stromart = + ~<br />

Si<br />

0,5<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Mn<br />

1,3<br />

2,5 x 300<br />

60 – 90<br />

Cr<br />

7,0<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

80 – 110<br />

Mo<br />

2,5<br />

4,0 x 400<br />

100 – 140<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PF<br />

5,0 x 400<br />

130 – 170<br />

165


Norm :<br />

DIN 8555 : E 3-UM-45-T<br />

EN 14700 : E Fe3<br />

166<br />

<strong>UTP</strong> 73 G 3<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

verschleißfeste Auftragungen gegen<br />

Schlag, Druck und Abrieb an Warmarbeitsstählen.<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 73 G 3 wird aufgrund ihrer hohen Festigkeit, Zähigkeit und Warmfestigkeit für die Auftragsschweißung<br />

an Maschinenteilen und Werkzeugen eingesetzt, die Schlag, Druck und Abrieb bei erhöhten Betriebstemperaturen<br />

ausgesetzt sind, wie Warmschermesser, Schlagscheren, Schmiedesättel, Hämmer,<br />

Schmiedegesenke, Al-Druckgussformen.<br />

<strong>UTP</strong> 73 G 3 wird auch vorteilhaft für die wirtschaftliche Neuanfertigung von Kalt- und Warmarbeitswerkzeugen<br />

in Verbindung mit niedriger legierten Trägerstählen verwendet.<br />

Schweißeigenschaften<br />

Die Elektrode hat hervorragende Schweißeigenschaften, einen ruhigen und gleichmäßigen Fluss, einen guten<br />

Nahtaufbau und sehr leichte Schlackenentfernbarkeit. Warmfest bis 550° C.<br />

Härte des Schweißgutes: ca. 45 - 50 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,2<br />

Schweißanleitung<br />

Vorwärmung bei Werkzeugen auf 400° C. Stabelektrodenführung möglichst steil und kurzer Lichtbogen.<br />

Werkstück langsam abkühlen lassen. Nachbearbeitung durch Schleifen oder Hartmetall. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 h bei 300°C.<br />

Stromart = + ~<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Si<br />

0,5<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Mn<br />

0,6<br />

2,5 x 300<br />

60 – 90<br />

Cr<br />

5,0<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

80 – 100<br />

Mo<br />

4,0<br />

4,0 x 400<br />

100 – 140<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PF<br />

5,0 x 400*<br />

130 – 170


Norm :<br />

DIN 8555 : E 3-UM-40-PT<br />

EN 14700 : E Z Fe3<br />

<strong>UTP</strong> 73 G 4<br />

Basisch umhüllte Stablektrode für<br />

zähe, rissfeste Auftragungen gegen<br />

Schlag, Druck und Abrieb an Warmarbeitsstählen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 73 G 4 wird aufgrund ihrer Zähigkeit und Warmfestigkeit für die Auftragsschweißung an Maschinenteilen<br />

und Werkzeugen eingesetzt, die Schlag, Druck und Abrieb bei erhöhten Betriebstemperaturen ausgesetzt<br />

sind. Besonders zum Auftragen von Schmiedegesenken, Druckgussformen, Walzen,<br />

Antriebskleeblätter, Warmschermesser.<br />

<strong>UTP</strong> 73 G 4 wird auch für die wirtschaftliche Neuanfertigung von Werkzeugen verwendet, wobei als<br />

Grundmaterial ein Trägerstahl mit einer entsprechenden Festigkeit empfohlen wird.<br />

Schweißeigenschaften<br />

Die Stabelektrode hat hervorragende Schweißeigenschaften, einen ruhigen und gleichmäßigen Fluss, einen<br />

guten Nahtaufbau und sehr leichte Schlackenentfernbarkeit. Warmfest bis 550° C.<br />

Härte des Schweißgutes: ca. 38 - 42 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,1<br />

Schweißanleitung<br />

Vorwärmen bei Werkzeugen auf 400°C. Stabelektrodenführung möglichst steil und kurzer Lichtbogen. Werkstück<br />

langsam abkühlen lassen. Nachbearbeitung spanabhebend mit Hartmetall-Werkzeug. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 h bei 300°C.<br />

Stromart = + ~<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Si<br />

0,5<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Mn<br />

0,6<br />

2,5 x 300<br />

60 – 90<br />

Cr<br />

6,5<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

80 – 110<br />

Mo<br />

3,5<br />

4,0 x 400<br />

100 – 140<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PF<br />

5,0 x 400*<br />

130 – 170<br />

167


Norm :<br />

DIN 8555 : E 3-UM-45-T<br />

EN 14700 : E Fe3<br />

168<br />

<strong>UTP</strong> 694<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

verschleißfeste Auftragungen an<br />

Warmarbeitsstählen.<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 694 eignet sich für warmverschleißfeste Auftragsschweißungen an Warmarbeitswerkzeugen, die<br />

vorwiegend auf Abrieb und Druck beansprucht werden, wie Warmschnitte, Gravuren von Schmiedewerkzeugen,<br />

Walzdorne, Axialwalzen, Druckgusswerkzeuge, wo hochlegierte Warmarbeitsstähle, wie z. B. 1.2344,<br />

1.2365, 1.2581, 1.2567 verwendet werden. Aufgrund der hervorragenden Metall-Metall-Gleiteigenschaften<br />

auch für Führungs- und Gleitflächenauftragungen geeignet, wie z. B. Hammerführungs-bahnen.<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> 694 lässt sich in allen Positionen, außer Fallnaht, gut verschweißen, hat eine gute Temperaturwechselbeständigkeit,<br />

einen ruhigen Lichtbogen und gute Schlackenentfernbarkeit. Das Schweißgut ist gut<br />

spanabhebend mit Hartmetallwerkzeugen bearbeitbar.<br />

Härte des Schweißgutes: ca. 45 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,27<br />

Si<br />

0,3<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich sorgfältig reinigen und Werkzeuge auf 400° C vorwärmen. Möglichst steile Stabelektrodenführung<br />

und kurzer Lichtbogen. Vorwärmtemperatur während der gesamten Schweißzeit halten und<br />

anschließend langsame Abkühlung. Stabelektrodenrücktrocknung 2 h bei 300°C.<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden Ø mm x L<br />

Stromstärke A<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Mn<br />

1,7<br />

Cr<br />

2,4<br />

2,5 x 300*<br />

70 – 100<br />

V<br />

0,6<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

100 – 130<br />

W<br />

4,5<br />

4,0 x 400*<br />

120 – 160<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PF


Norm :<br />

DIN 8555 : E 3-UM-55-ST<br />

EN 14700 : E Fe3<br />

<strong>UTP</strong> DUR 550 W<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für hochwarmverschleißfeste<br />

Auftragungen an<br />

Warmarbeitsstählen mit hoher Anlassbeständigkeit<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> DUR 550 W wird für Auftragsschweißungen an thermisch hochbelasteten Warmarbeitswerkzeugen<br />

eingesetzt, die gleichzeitig durch Abrieb, Druck und Schlag beansprucht werden. Hauptanwendungen sind<br />

Schmiedegesenk-Gravuren, Schmiededornen, Abgratwerkzeuge, Warmschermesser.<br />

Die hohe Warmhärte (bis 550° C) und Abriebfestigkeit werden durch das Zulegieren von Wolfram, Molybdän,<br />

Chrom, Kobalt und Vanadium erreicht. <strong>UTP</strong> DUR 550 W eignet sich sowohl für die Neuanfertigung<br />

als auch für die Reparatur von hochwertigen Warmarbeitswerkzeugen.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> DUR 550 W hat hervorragende Schweißeigenschaften, einen ruhigen und gleichmäßigen Fluss, einen<br />

guten Nahtaufbau und sehr leichte Schlackenentfernbarkeit.<br />

Härte des Schweißgutes (unbehandelt)<br />

55 - 57 HRC (bei 20° C)<br />

ca. 45 HRC (bei 550° C)<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,35<br />

Si<br />

0,8<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Werkzeuge auf 400° C vorwärmen und diese Temperatur während<br />

des Auftragsschweißens halten. Langsame Abkühlung im Ofen oder unter einer Abdeckung, wenn möglich<br />

1 - 2 x anlassen bei 550° C.<br />

Stromart = + ~<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Mn<br />

0,8<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Cr<br />

2,2<br />

2,5 x 350*<br />

70 – 100<br />

V<br />

0,35<br />

W<br />

8,5<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350*<br />

100 – 140<br />

<strong>Co</strong><br />

2,2<br />

4,0 x 350*<br />

120 – 160<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PF<br />

169


Norm :<br />

DIN 8555 : E 3-UM-60-ST<br />

EN 14700 : E Fe8<br />

170<br />

<strong>UTP</strong> 673<br />

Rutil umhüllte Stabelektrode für<br />

verschleißfeste Auftragungen an Kaltund<br />

Warmarbeitswerkzeugen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 673 eignet sich für verschleißfeste Auftragungen an Kalt- und Warmarbeitswerkzeugen,<br />

insbesondere für Schnittkanten an Warmschnitten, Warmschermesser, Abgratwerkzeugen und Kaltschnittwerkzeugen.<br />

Die Neuherstellung von Schnittwerkzeugen unter Verwendung un- oder niedrig-legierter Trägerwerkstoffe<br />

ist ebenfalls möglich.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 673 hat hervorragende Schweißeigenschaften, gleichmäßige, feinschuppige Raupenbildung und sehr<br />

leichte Schlackenentfernbarkeit. Schweißen mit sehr niedriger Stromeinstellung möglich (Schnittkanten).<br />

Warmfest bis 550° C.<br />

Härte des Schweißgutes: ca. 58 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,3<br />

Si<br />

0,8<br />

Schweißanleitung<br />

Hochlegierte Werkzeugstähle auf 400 - 450° C vorwärmen und diese Temperatur während der gesamten<br />

Schweißzeit halten. Steile Stabelektrodenführung, kurzer Lichtbogen und möglichst niedrige Stromeinstellung.<br />

Nachbearbeitung durch Schleifen. Stabelektrodenrücktrocknung 2 h bei 300°C.<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Mn<br />

0,4<br />

Stromart = + = - ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

2,0 x 300*<br />

30 – 50<br />

Cr<br />

5,0<br />

Mo<br />

1,5<br />

2,5 x 300<br />

50 – 70<br />

V<br />

0,3<br />

W<br />

1,3<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

90 – 120<br />

4,0 x 400<br />

130 – 160<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB


Norm :<br />

DIN 8555 : E 3-UM-350-T<br />

EN 14700 : E Fe5<br />

<strong>UTP</strong> 702<br />

Basisch umhüllte, martensitaushärtbare<br />

Stabelektrode für verschleißfeste<br />

Panzerungen an Warm- und<br />

Kaltarbeitswerkzeugen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 702 wird aufgrund der hochwertigen Gefügestruktur für die Reparatur, vorbeugende Instandhaltung<br />

und Neuanfertigung von höchstbeanspruchten Kalt- und Warmarbeitswerkzeugen verwendet, wie Stanzwerkzeuge,<br />

Kaltscheren für dickere Materialien, Zieh-, Präge- und Abkantwerkzeuge, Warmschnitte, Alu-<br />

Druckgussformen, Kunststoffformen, Kalt-Schmiedegesenke. Das Schweißgut ist im Schweißzustand gut<br />

spanabhebend bearbeitbar, die anschließende Warmauslagerung führt zur Optimierung der Verschleiß- und<br />

Temperaturwechselbeständigkeit.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 702 hat hervorragende Schweißeigenschaften, einen ruhigen und gleichmäßigen Fluss, einen guten<br />

Nahtaufbau und leichte Schlackenentfernbarkeit.<br />

Härte des reinen Schweißgutes:<br />

unbehandelt: 34 - 37 HRC<br />

warmausgehärtet 3 - 4 h / 480° C 50 - 54 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,025<br />

Si<br />

0,2<br />

Mn<br />

0,6<br />

Mo<br />

4,0<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Vorwärmung nur bei massiven Werkzeugen auf 100 - 150° C;<br />

bei niedriglegierten Trägerstählen min. 3 - 4 Lagen aufschweißen. Mit möglichst geringer Wärmeeinbringung<br />

schweißen.<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

2,5 x 250<br />

70 – 90<br />

Ni<br />

20,0<br />

<strong>Co</strong><br />

12,0<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

100 – 120<br />

Ti<br />

0,3<br />

4,0 x 350<br />

120 – 140<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PF<br />

171


Norm :<br />

DIN 8555 : E 3-UM-350-T<br />

EN 14700 : E Fe5<br />

172<br />

<strong>UTP</strong> 702 HL<br />

Basisch umhüllte, martensitaushärtbare<br />

Hochleistungsstabelektrode für<br />

verschleißfeste Panzerungen an<br />

Warm- und Kaltarbeitswerkzeugen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 702 HL wird aufgrund der hochwertigen Gefügestruktur für die Reparatur, vorbeugende Instandhaltung<br />

und Neuanfertigung von höchstbeanspruchten Kalt- und Warmarbeitswerkzeugen<br />

verwendet, wie Stanzwerkzeuge, Warmschnitte, Alu-Druckgießformen, Kunststoffformen,<br />

Kalt-Schmiedegesenke. Das Schweißgut ist im Schweißzustand gut spanabhebend bearbeitbar, die<br />

anschließende Warmauslagerung führt zur Optimierung der Verschleiß- und Temperaturwechselbeständigkeit.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 702 HL hat hervorragende Schweißeigenschaften, einen ruhigen und gleichmäßigen Fluss, einen guten<br />

Nahtaufbau und leichte Schlackenentfernbarkeit. Hohe Abschmelzleistung.<br />

Härte des reinen Schweißgutes:<br />

unbehandelt: 34 - 37 HRC<br />

warmausgehärtet 3 - 4 h / 480° C 50 - 54 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,03<br />

Si<br />

0,3<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Vorwärmung nur bei massiven Werkzeugen auf 100 - 150° C;<br />

bei niedriglegierten Trägerstählen min. 3 - 4 Lagen aufschweißen. Mit möglichst geringer Wärmeeinbringung<br />

schweißen.<br />

Stromart = +<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Mn<br />

0,6<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Mo<br />

4,5<br />

2,5 x 350*<br />

70 – 100<br />

Ni<br />

19,0<br />

<strong>Co</strong><br />

11,5<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350*<br />

100 – 140<br />

Ti<br />

0,3<br />

4,0 x 450*<br />

120 – 170<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB


Norm :<br />

DIN 8555 : E 3-UM-50-CTZ<br />

EN 14700 : E Z Fe6<br />

<strong>UTP</strong> 750<br />

Rutil umhüllte Stabelektrode für<br />

warmverschleißfeste Auftragungen<br />

mit hoher Anlassbeständigkeit, rostbeständig<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 750 eignet sich für warmverschleißfeste Auftragsschweißungen vorzugsweise an Warmarbeitsstählen,<br />

wo insbesondere metallischer Gleitverschleiß und erhöhte Temperaturwechselbeanspruchung<br />

auftreten, wie Druckgusswerkzeuge für Messing, Aluminium und Magnesium, Warmpressdorne,<br />

Abgratwerkzeuge, Warmschermesser, Strangpresswerkzeuge, Gesenke und Warmfließpresswerkzeuge<br />

für Stahl. Aufgrund der hervorragenden Metall-Metall-Gleiteigenschaften auch für Führungs- und<br />

Gleitflächenauftragungen geeignet. Anlassbeständig bis 650° C, zunderbeständig bis<br />

900° C, nitrierbar, rostfrei.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 750 hat sehr gute Schweißeigenschaften, feinschuppig und gleichmäßig gezeichnete Naht und<br />

selbstabhebende Schlacke, guter Nahtaufbau.<br />

Härte des Schweißgutes:<br />

unbehandelt 48 - 52 HRC<br />

Weichglühen 850 - 900° C ca. 35 HRC<br />

Härten 1000 - 1150° C /Luft 48 - 52 HRC<br />

Anlassen 700° C ca. 40 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,2<br />

Si<br />

0,5<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Die Vorwärmtemperatur richtet sich nach der Schweißaufgabe<br />

(150 - 400° C). Bei niedriglegierten Trägerstählen min. 3 - 4 Lagen aufschweißen.<br />

Stromart = + ~<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Mn<br />

0,2<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Cr<br />

11,5<br />

2,5 x 250*<br />

60 – 90<br />

Mo<br />

4,5<br />

Ni<br />

1,0<br />

<strong>Co</strong><br />

12,5<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350*<br />

80 – 120<br />

4,0 x 350*<br />

120 – 160<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB<br />

173


Norm :<br />

DIN 8555 : E 4-UM-60-ST<br />

EN 14700 : E Fe4<br />

AWS A5.13 : E Fe 5-B (mod.)<br />

174<br />

<strong>UTP</strong> 690<br />

Rutil umhüllte Schnellarbeitsstahl-<br />

Hochleistungsstabelektrode für hochverschleißfeste<br />

Auftragungen an Kaltund<br />

Warmarbeitsstählen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 690 eignet sich für die Instandsetzung und Neuanfertigung von Schneidwerkzeugen, insbesondere<br />

für das Auftragen von Schnittkanten und Arbeitsflächen. Das Schweißgut hat einen hohen Widerstand gegen<br />

Abrieb, Druck und Schlag auch bei erhöhten Temperaturen bis 550° C. Die Neuherstellung von Schnittkanten<br />

unter Verwendung von un- und niedriglegiertem Trägerwerkstoff ist ebenfalls möglich (Schnittkantenpanzerung).<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 690 hat hervorragende Schweißeigenschaften, gleichmäßige und feinschuppige Raupenbildung,, sehr<br />

leichte Schlackenentfernbarkeit. Das Schweißgut entspricht einem Schnellarbeitsstahl mit erhöhtem<br />

Mo-Gehalt.<br />

Härte des Schweißgutes: ca. 62 HRC<br />

Weichgeglüht 800 - 840° C ca. 25 HRC<br />

Gehärtet 1180 - 1240° C und<br />

angelassen 2 x 550° C ca. 64 - 66 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,9<br />

Si<br />

0,8<br />

Mn<br />

0,5<br />

Cr<br />

4,5<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen und Schnellstahl-Werkzeuge auf 400 - 600° C vorwärmen, diese Temperatur<br />

während des Schweißens halten und langsam abkühlen. Bearbeitung durch Schleifen möglich. Steile Stabelektrodenführung<br />

und kurzer Lichtbogen. Stabelektrodenrücktrocknung 2h bei 300°C.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

2,5 x 350<br />

70 – 90<br />

Mo<br />

8,0<br />

V<br />

1,2<br />

3,2 x 350<br />

90 – 110<br />

W<br />

2,0<br />

Schweißpositionen<br />

4,0 x 450<br />

110 – 130<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB


Norm :<br />

EN 14700 : E Fe7<br />

<strong>UTP</strong> 665<br />

Hoch chromlegierte Sonderstabelektrode<br />

für Ausbesserungen an 5- und 12<br />

%-igen Chrom-Schnittstählen, Schnellreparatur<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 665 eignet sich speziell für Ausbesserungen an Werkzeugstählen, insbesondere an Schnittwerkzeugen<br />

aus 12 %igen Chrom-Schnittstählen wie z. B. 1.2601, 1.2080, 1.2436, 1.2376, 1.2379, bei Abstumpfungen<br />

und Ausbrüchen. Formänderungen können ebenfalls durchgeführt werden. Die genannten<br />

Werkzeugstähle werden vor allem in der Automobilindustrie als Stanz- und Presswerkzeuge in großem<br />

Umfang eingesetzt.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 665 hat hervorragende Schweißeigenschaften. Ruhiger, stabiler Lichtbogen; spritzerfreie und feinschuppige<br />

Nähte ohne Einbrandkerben. Sehr guter Schlackenabgang. Das Schweißgut entspricht einem hochlegierten<br />

Chromstahl und ist riss- und porensicher.<br />

Härte des Schweißgutes: ca. 250 HB<br />

auf Cr-Schnittstahl 1 - 2 Lagen 55 - 57 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,06<br />

Schweißanleitung<br />

Die 12 %igen Chrom-Schnittstähle erfordern beim Schweißen im gehärteten wie auch im weichgeglühten<br />

Zustand eine Vorwärmung von 400 - 450° C. Insbesondere bei massiven Werkzeugen wird bei größeren<br />

Schweißarbeiten ein Weichglühen und durchgängiges Vorwärmen vor dem Schweißen empfohlen. Bei<br />

kleineren Ausbesserungsarbeiten genügt in der Regel ein örtliches Vorwärmen in Verbindung mit einem Abhämmern<br />

der Schweißnaht. Das Abkühlen des Werkzeugs muss langsam erfolgen, wenn möglich im Ofen<br />

oder unter einer geeigneten Abdeckung.<br />

Stromart = + ~<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Mn<br />

0,8<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Si<br />

0,6<br />

2,5 x 250*<br />

50 – 70<br />

Schweißpositionen<br />

Cr<br />

17,0<br />

3,2 x 350*<br />

70 – 100<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PF<br />

4,0 x 350*<br />

100 – 130<br />

175


Norm :<br />

DIN 8555 : E 6-UM-60-S<br />

EN 14700 : E Fe8<br />

176<br />

<strong>UTP</strong> 67 S<br />

Basisch umhüllte Hartauftragungs-<br />

Stabelektrode für Kaltarbeitsstahl<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 67 S wird universell dort eingesetzt, wo Werkstücke aus Stahl, Stahlguss und Hartmanganstahl einem<br />

Verschleiß durch die kombinierte Wirkung von Schlag, Druck und Abrieb ausgesetzt sind, wie Steuernocken,<br />

Walzen, Laufflächen, Radkränze, Rollen, Bandagen, Schienen, Weichenzungen, Zahnräder, Pflugscharen, Stampfwerke,<br />

Brecherbacken, Schläger, Baggerteile, Seilrollen, Prallplatten, Steinpressen usw. Ein Spezialgebiet, auf<br />

dem sich die <strong>UTP</strong> 67 S hervorragend bewährt hat, ist die Auftragung an Schnittkanten von Kaltarbeitswerkzeugen<br />

(Cr-Schnittstähle) für die Automobilindustrie.<br />

Schweißeigenschaften<br />

Ruhiger Lichtbogen, gleichmäßige und gut aufbauende Naht insbesondere bei Kantenauftragungen. Leichte<br />

Schlackenentfernbarkeit. Bei Mehrlagenschweißung ist die Schlacke überschweißbar.<br />

Härte des reinen Schweißgutes 56 - 58 HRC<br />

Nach Weichglühen 1820° C/Ofen ca. 25 HRC<br />

Nach Härten 1850° C/Öl 52 - 54 HRC<br />

1000° C/Öl 60 - 62 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,5<br />

Si<br />

3,0<br />

Mn<br />

0,5<br />

Schweißanleitung<br />

Stabelektrodenführung möglichst steil und kurzer Lichtbogen. Vorwärmung nur beim Auftragen auf höhergekohlte<br />

C-Stähle, bei Werkzeugstählen 300 - 400° C erforderlich. Stabelektrodenrücktrocknung 2 h bei<br />

300°C.<br />

Stromart Schweißpositionen<br />

= + = - ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

2,5 x 300<br />

50 – 70<br />

3,2 x 350<br />

70 – 100<br />

Cr<br />

9,0<br />

4,0 x 350<br />

110 – 140<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PF<br />

5,0 x 450<br />

140 – 170


Norm :<br />

DIN 8555 : E 23-UM-200-CKTZ<br />

EN 14700 : EZ Ni2<br />

AWS A5.11 : ~E NiCrMo-5<br />

<strong>UTP</strong> 700<br />

Rutil umhüllte Stabelektrode auf<br />

NiCrMoW-Basis für hochwarmfeste<br />

Panzerungen an Warmarbeitswerkzeugen,<br />

kernstablegiert<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 700 eignet sich für verschleißfeste Panzerungen von thermisch hochbeanspruchten Warmarbeitswerkzeugen,<br />

wie Schmiedegesenke, Warmlochdorne, Warmschnitte und Pressstempel sowie für hochkorrosionsbeständige<br />

Plattierungen, wie z. B. Dichtflächen von Armaturen.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 700 hat hervorragende Schweißeigenschaften, einen stabilen Sprühlichtbogen mit feinschuppiger<br />

Nahtzeichnung und sehr gute Schlackenentfernbarkeit. Das Schweißgut ist hochwarmfest und hochkorrosionsbeständig,<br />

zunderbeständig und stark kaltverfestigungsfähig. Spanabhebende Bearbeitung ist möglich.<br />

Härte des Schweißgutes: ca. 280 HB<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,15<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten, Werkzeuge auf 350 - 400°C vorwärmen und halten. Langsame<br />

Abkühlung. Mit möglichst steiler Stabelektrodenführung und kurzem Lichtbogen schweißen. Niedrige Stromeinstellwerte<br />

wählen, um Aufmischung gering zu halten. Stabelektrodenrücktrocknung 2 h bei 300°C.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Si<br />

1,0<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Mn<br />

1,0<br />

Cr<br />

17,0<br />

2,5 x 250*<br />

45 – 90<br />

Mo<br />

18,0<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 300<br />

70 – 110<br />

Ni<br />

Rest<br />

W<br />

4,5<br />

4,0 x 350<br />

100 – 150<br />

Fe<br />

5,5<br />

PA PB PC PF<br />

177


Norm :<br />

DIN 8555 : E 23-UM-200-CKTZ<br />

EN 14700 : E Z Ni 2<br />

178<br />

<strong>UTP</strong> 7000<br />

Rutilbasisch umhüllte Hochleistungs-<br />

stabelektrode auf NiCrMoW-Basis<br />

für hochwarmfeste Panzerungen an<br />

Warmarbeitswerkzeugen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 7000 eignet sich besonders für verschleißfeste Panzerungen der Arbeitsflächen von thermisch<br />

hochbeanspruchten Warmarbeitswerkzeugen wie Schmiedebacken, Schmiedegesenke, Schmiedesättel,<br />

Warmlochdorne, Warmschnitte, Warmabgratwerkzeuge, Walzdorne, Warmpressstempel.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 7000 hat hervorragende Schweißeigenschaften, gleichmäßige und feinschuppige Raupenbildung,, sehr<br />

leichte Schlackenentfernbarkeit. Das Schweißgut ist hochkorrosionsbeständig, zunderbeständig und stark<br />

kaltverfestigungsfähig, spanabhebend bearbeitbar.<br />

Härte des Schweißgutes: ca. 220 HB<br />

kaltverfestigt ca. 450 HB<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,04<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißzone reinigen, Werkzeuge auf 350 - 400° C vorwärmen und Temperatur während des Schweißens<br />

halten. Langsame Abkühlung im Ofen. Steile Stabelektrodenführung und kurzer Lichtbogen. Mit möglichst<br />

niedriger Stromeinstellung schweißen, um Aufmischung mit dem Grundwerkstoff gering zu halten. Risse im<br />

Werkzeug bis auf den Grund ausarbeiten und mit <strong>UTP</strong> 7015 HL oder <strong>UTP</strong> 068 HH füllen. Decklagen mit<br />

<strong>UTP</strong> 7000 schweißen. Stabelektrodenrücktrocknung 2 h bei 300°C.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Si<br />

0,3<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Mn<br />

0,9<br />

Cr<br />

16,0<br />

2,5 x 350<br />

80 – 100<br />

Mo<br />

17,0<br />

3,2 x 350<br />

100 – 120<br />

Ni<br />

Rest<br />

W<br />

5,0<br />

Schweißpositionen<br />

4,0 x 350<br />

130 – 160<br />

<strong>Co</strong><br />

1,5<br />

5,0 x 450<br />

180 – 220<br />

Fe<br />

5,0<br />

PA PB


Norm :<br />

DIN 8555 : E 23-UM-250-CKTZ<br />

EN 14700 : E Z Ni2<br />

<strong>UTP</strong> 7008<br />

Rutilbasisch umhüllte Hochleistungsstabelektrode<br />

auf NiCrMoW-Basis<br />

für hochwarmverschleißfeste Panzerungen<br />

an Warmarbeitswerkzeugen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 7008 eignet sich besonders für hochverschleißfeste Panzerungen von thermisch hochbeanspruchten<br />

Warmarbeitswerkzeugen, wie Schmiedesättel, Schmiedebacken, Schmiedegesenke, Warmlochdorne,<br />

Warmschnitte, Warmabgratwerkzeuge und Warmpressstempel.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 7008 hat hervorragende Schweißeigenschaften, gleichmäßige und feinschuppige Raupenbildung durch<br />

Sprühlichtbogen, sehr leichte Schlackenentfernbarkeit. Das Schweißgut ist hochkorrosionsbeständig, zunderbeständig<br />

und stark kaltverfestigungsfähig, spanabhebend bearbeitbar.<br />

Härte des Schweißgutes: ca. 260 HB<br />

kaltverfestigt ca. 500 HB<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,04<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißzone reinigen, Werkzeuge auf 350 - 400° C vorwärmen und Temperatur während des Schweißens<br />

halten; langsame Abkühlung im Ofen. Steile Stabelektrodenführung und kurzer Lichtbogen. Mit möglichst<br />

niedriger Stromeinstellung schweißen, um Aufmischung mit dem Grundwerkstoff gering zu halten. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 h bei 300°C.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Si<br />

0,5<br />

Mn<br />

1,3<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Cr<br />

16,0<br />

2,5 x 350<br />

60 – 90<br />

Mo<br />

16,0<br />

Ni<br />

Rest<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

80 – 120<br />

V<br />

1,0<br />

W<br />

7,0<br />

4,0 x 350<br />

110 – 150<br />

Fe<br />

6,0<br />

PA PB<br />

179


Norm :<br />

EN 14700 : E Z Ni2<br />

180<br />

<strong>UTP</strong> 5520 <strong>Co</strong><br />

Basisch umhüllte Stabelektrode auf<br />

NiCr<strong>Co</strong>MoTiAl-Basis zum Panzern<br />

von extrem thermisch belasteten<br />

Warmarbeitswerkzeugen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 5520 <strong>Co</strong> eignet sich besonders für hochwarmverschleißfeste Panzerungen von Arbeitsflächen an<br />

thermisch höchstbelasteten Warmarbeitswerkzeugen, wie z. B. Schmiedesättel, Schmiedebacken, Schmiedegesenke,<br />

Warmlochdorne, Warmpressstempel, Warmschnitte und Abgratwerkzeuge.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 5520 <strong>Co</strong> hat gute Schweißeigenschaften, gute Schweißadkontrolle, gleichmäßige Raupenbildung und<br />

gute Schlackenentfernbarkeit. Das Schweißgut ist hochwarmfest, zunder- und thermoschockbeständig sowie<br />

verschleißfest gegen Druck, Schlag und Abrieb bei höchster Temperaturbelastung.<br />

Härte des Schweißgutes<br />

unbehandelt ca. 200 HB<br />

kaltverfestigt ca. 450 HB<br />

warmausgehärtet ca. 380 HB<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,05<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich gut reinigen, Werkzeuge auf 350 - 400° C vorwärmen und Temperatur während des Schweißens<br />

halten; langsame Abkühlung im Ofen. Steile Stabelektrodenführung, Lichtbogen kurz halten. Gegebenenfalls<br />

Pufferlagen mit <strong>UTP</strong> 7015 HL oder <strong>UTP</strong> 068 HH und Aufbaulagen mit <strong>UTP</strong> 700 / <strong>UTP</strong> 7000<br />

schweißen. Möglichst niedrige Stromeinstellung, Aufmischung gering halten. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 h / 300°C.<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Cr<br />

19,0<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Ni<br />

Rest<br />

Mo<br />

4,5<br />

3,2 x 350*<br />

70 – 110<br />

<strong>Co</strong><br />

12,0<br />

Ti<br />

3,0<br />

Al<br />

1,0<br />

Schweißpositionen<br />

4,0 x 350*<br />

110 – 140<br />

5,0 x 450*<br />

140 – 190<br />

W<br />

1,0<br />

PA PC


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : Sonderlegierung<br />

DIN 8555 : W/MSG 3-GZ-55-ST<br />

EN 14700 : S Fe8<br />

Verkupferter Schutzgasdraht für hochverschleißfeste<br />

Auftragungen an<br />

Warm- und Kaltarbeitswerkzeugen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 73 G 2 wird für hochverschleißfeste Auftragungen an Maschinenteilen und Werkzeugen eingesetzt,<br />

die starkem Abrieb und Druck bei mäßiger Schlagbeanspruchung und erhöhten Betriebstemperaturen ausgesetzt<br />

sind, wie Schmiedewerkzeuge, Walzdorne, Warmabgratschnitte, Richtrollen, Axialwalzen sowie für<br />

die Herstellung hochwertiger Arbeitsflächen unter Verwendung von un- oder niedriglegiertem Trägerstahl.<br />

Besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Bearbeitung durch Schleifen oder mit Hartmetallwerkzeugen.<br />

Härte des reinen Schweißgutes:<br />

unbehandelt 53 - 58 HRC<br />

weichgeglüht 820° C ca. 2200 HB<br />

gehärtet 1050° C/Öl ca. 258 HRC<br />

angelassen 600° C ca. 253 HRC<br />

Erste Lage auf unleg. Stahl ca. 245 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,35<br />

Si<br />

0,3<br />

Mn<br />

1,2<br />

<strong>UTP</strong> A 73 G 2<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten, Risse bis auf den Grund ausarbeiten. Vorwärm- und Haltetemperatur<br />

bei Werkzeugen 400° C, ggf. entspannen bei 550° C.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Cr<br />

7,0<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Mo<br />

2,0<br />

Ti<br />

0,3<br />

Fe<br />

Rest<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 M 12 M 13 M 21 C 1 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

0,8 * DC (+) x x x x x<br />

1,0 DC (+) x x x x x<br />

1,2 DC (+) x x x x x<br />

1,6 DC (+) x x x x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x<br />

4,0 * DC (-) x x<br />

181


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : Sonderlegierung<br />

DIN 8555 : W/MSG 3-GZ-45-T<br />

EN 14700 : S Z Fe3<br />

182<br />

Verkupferter Schutzgasdraht für Neuanfertigung<br />

und Reparatur von hochwertigen<br />

Warmarbeitswerkzeugen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 73 G 3 wird aufgrund der hervorragenden Warmverschleißfestigkeit und Zähigkeit für hochbeanspruchte<br />

Warmarbeitswerkzeuge eingesetzt, die gleichzeitig hoher mechanischer, thermischer und abrasiver<br />

Beanspruchung ausgesetzt sind, wie z. B. Schmiedegesenke für Hämmer und Pressen, Schmiedesättel,<br />

Alu-Druckgießformen, Kunststoffformen, Warmschermesser und Füllschweißungen von Gravuren unter<br />

Verwendung unlegierter Trägerstähle.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Bearbeitung mit Hartmetallwerkzeugen.<br />

Härte des reinen Schweißgutes:<br />

unbehandelt 42 - 46 HRC<br />

weichgeglüht 780° C ca. 230 HB<br />

gehärtet 1030° C/Öl ca. 48 HRC<br />

angelassen 600° C ca. 45 HRC<br />

Erste Lage auf unleg. Stahl ca. 35 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,25<br />

Si<br />

0,5<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten, Risse bis auf den Grund ausarbeiten. Vorwärm- und Haltetemperatur<br />

bei Werkzeugen 400° C, ggf. entspannen bei 550° C.<br />

Zulassung<br />

TÜV (Nr. 06741-MIG/MAG)<br />

Mn<br />

0,7<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Cr<br />

5,0<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Mo<br />

4,0<br />

<strong>UTP</strong> A 73 G 3<br />

Ti<br />

0,6<br />

Fe<br />

Rest<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 M 12 M 13 M 21 C 1 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

0,8 DC (+) x x x x x<br />

1,0 DC (+) x x x x x<br />

1,2 DC (-) x x<br />

1,6 DC (+) x x x x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x


Norm :<br />

DIN 8555 : W/MSG 3-GZ-40-T<br />

EN 14700 : S Z Fe3<br />

Verkupferter Schutzgasdraht für zähe,<br />

verschleißfeste Auftragungen an<br />

Warmarbeitswerkzeugen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 73 G 4 wird aufgrund der guten Warmverschleißfestigkeit und Zähigkeit für Auftragungen an Warmarbeitswerkzeugen<br />

und Bauteilen eingesetzt, die bei erhöhter Temperatur auf Schlag, Druck und Abrieb beansprucht<br />

werden, wie Schmiedegesenke, Druckgießformen, Kunststoffformen, Führungen, Rezipienten,<br />

Stranggußrollen. Unter Verwendung von un- oder niedriglegierten Trägerwerkstoffen können warmverschleißfeste<br />

Plattierungen hergestellt werden, wie z. B. bei Flossenrohrwänden für Kohlekraftwerke. Das<br />

Schweißgut ist spanabhebend bearbeitbar.<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> A 73 G4 hat sehr gute Schweißeigenschaften, einen guten Nahtaufbau und einen gleichmäßigen<br />

Fluss des Schweißbades.<br />

Härte des reinen Schweißgutes:<br />

unbehandelt 38 - 42 HRC<br />

weichgeglüht 800° C ca. 230 HB<br />

gehärtet 1030° C/Öl ca. 48 HRC<br />

angelassen 550° C ca. 42 HRC<br />

Erste Lage auf unleg. Stahl ca. 30 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,1<br />

Si<br />

0,4<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten, evtl. vorhandene Risse bis auf den Grund ausarbeiten. Vorwärm-<br />

und Haltetemperatur bei Werkzeugen 400°C, ggf. entspannen bei 550°C. Bei un- und niedrig-legierten<br />

Werkstoffen im Allgemeinen keine Vorwärmung.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Zulassung<br />

TÜV (Nr. 06742-MIG/MAG)<br />

Mn<br />

0,6<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Cr<br />

6,5<br />

<strong>UTP</strong> A 73 G 4<br />

Mo<br />

3,3<br />

Fe<br />

Rest<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 M 12 M 13 M 21 C 1 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,0 DC (+) x x x x x<br />

1,2 DC (+) x x x x x<br />

1,2 * DC (-) x x<br />

1,6 DC (+) x x x x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x<br />

183


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.2567<br />

DIN 8555 : W/MSG 3-45-T<br />

EN 14700 : S Z Fe3<br />

184<br />

Schutzgasdraht für Reparatur und<br />

Neuanfertigung von Warmarbeitswerkzeugen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 694 wird für warmverschleißfeste Auftragungen an hochbeanspruchten Formen und Schnitten aus<br />

Warmarbeitsstahl verwendet, wie Druckgießformen, Kunststoffformen, Schmiedegesenke, Warmabgratwerkzeuge<br />

sowie für die Herstellung von hochwertiger Arbeitsflächen unter Verwendung von un- oder<br />

niedriglegiertem Trägerstahl.<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> A 694 ist gut verschweißbar mit ruhigem Lichtbogen, hat eine gute Temperaturwechselbeständigkeit<br />

sowie gute Schneidhaltigkeit bei niedrigen und hohen Temperaturen. Bearbeitung spanabhebend mit<br />

Hartmetallwerkzeugen möglich.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

unbehandelt : ca. 45 HRC<br />

weichgeglüht 780° C : ca. 230 HB<br />

gehärtet 1080° C / Öl : ca. 52 HRC<br />

angelassen 600° C : ca. 48 HRC<br />

Erste Lage auf unlegierten Stahl : ca. 40 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,3<br />

Si<br />

0,2<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Risse bis auf den Grund ausarbeiten. Vorwärm- und Haltetemperatur<br />

bei Werkzeugen 400°C, ggf. entspannen bei 550°C.<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Mn<br />

0,3<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Cr<br />

2,4<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

V<br />

0,6<br />

<strong>UTP</strong> A 694<br />

W<br />

4,3<br />

Fe<br />

Rest<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 M 12 M 13 M 21 C 1 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,0 * DC (+) x x x x x<br />

1,2 * DC (+) x x x x x<br />

1,6 * DC (+) x x x x x<br />

1,6 * DC (-) x x<br />

2,0 * DC (-) x x<br />

2,4 * DC (-) x x


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.2606<br />

DIN 8555 : W/MSG 3-60-T<br />

EN 14700 : S Fe8<br />

Schutzgasdraht für verschleißfeste<br />

Auftragungen an Kalt- und Warm-arbeitswerkzeugen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 673 wird für die Reparatur und Neuanfertigung von Warmarbeitswerkzeugen verwendet, wie<br />

Druckgießwerkzeuge, Schmiedegesenke, Warmschnitte, Warmschermesser, Axialwalzen, Walzdorne, Stauchplatten<br />

sowie für die Herstellung von Arbeitsflächen unter Verwendung von un- und niedriglegiertem<br />

Trägerstahl.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Bearbeitung mit Hartmetall möglich.<br />

Härte des reinen Schweißgutes:<br />

unbehandelt 53 - 58 HRC<br />

weichgeglüht 820° C ca. 230 HB<br />

gehärtet 820° C/Öl ca. 58 HRC<br />

angelassen 600° C ca. 53 HRC<br />

Erste Lage auf unleg. Stahl ca. 45 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,35<br />

Si<br />

1,0<br />

Mn<br />

0,4<br />

Cr<br />

5,0<br />

<strong>UTP</strong> A 673<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Risse bis auf den Grund ausarbeiten. Vorwärm- und Haltetemperatur<br />

bei Werkzeugen 400°C, ggf. anlassen bei 550°C. Langsame Abkühlung.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Mo<br />

1,5<br />

V<br />

0,3<br />

W<br />

1,3<br />

Fe<br />

Rest<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 M 12 M 13 M 21 C 1 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,2 * DC (+) x x x x x<br />

1,6 * DC (+) x x x x x<br />

1,6 * DC (-) x x<br />

2,4 * DC (-) x x<br />

3,2 * DC (-) x x<br />

185


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.6356<br />

DIN 8555 : W/MSG 3-GZ-350-T<br />

EN 14700 : S Z Fe5<br />

186<br />

Hochlegierter, warmaushärtbarer<br />

Schutzgasdraht für hochverschleißfeste<br />

Panzerungen an Warm- und Kaltarbeitswerkzeugen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 702 wird für die Reparatur, vorbeugende Instandhaltung und Neuanfertigung von höchstbeanspruchten<br />

Kalt- und Warmarbeitswerkzeugen verwendet, wie Stanzwerkzeuge, Kaltscheren, Warmschnitte,<br />

Alu-Druckgießformen, Kalt-Schmiedegesenke, Zieh-, Präge- und Abkantwerkzeuge. Das Schweißgut<br />

ist im Schweißzustand gut spanabhebend bearbeitbar, die anschließende Warmaushärtung führt zur<br />

Optimierung der Warmverschleiß- und Temperaturwechselbeständigkeit.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> A 702 weist eine hohe Festigkeit sowie eine gute Zähigkeit auf.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

unbehandelt : 32 - 35 HRC<br />

warmausgelagert 3 - 4 h / 480° C : 50 - 54 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,02<br />

Mo<br />

4,0<br />

Ni<br />

18,0<br />

<strong>Co</strong><br />

12,0<br />

<strong>UTP</strong> A 702<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Vorwärmung bei massiven Werkzeugen auf 100 bis 150°C, bei<br />

niedriglegierten Trägerstählen min. 3 - 4 Lagen aufschweißen. Mit möglichst geringer Wärmeeinbringung<br />

schweißen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Ti<br />

1,6<br />

Al<br />

0,1<br />

Fe<br />

Rest<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 M 12 M 13 M 20 M 21 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,0 * DC (+) x x x x x<br />

1,2 DC (+) x x x x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.3348<br />

DIN 8555 : W/MSG 4-GZ-60-S<br />

EN 14700 : S Z Fe4<br />

Schutzgasdraht mit Eigenschaften von<br />

Schnellarbeitsstahl<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 696 eignet sich für die Herstellung und Instandsetzung von Mo-legierten Schnellarbeitstahl-Werkzeugen,<br />

wie Dreh- und Hobelmeißel, Formfräser, Räumnadeln, Reibahlen, Spiralbohrer etc.<br />

<strong>UTP</strong> A 696 kann besonders für folgende Grundwerkstoffe eingesetzt werden:<br />

Werkstoff-Nr. DIN 17007<br />

1.3316 S 9-1-2<br />

1.3333 S 3-3-2<br />

1.3344 S 6-5-3<br />

1.3346 S 2-9-1<br />

Ein weiteres Einsatzgebiet ist die Herstellung von Verschleißschutzschichten unter Verwendung eines<br />

un- oder niedriglegierten Trägerstahls.<br />

Besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut der <strong>UTP</strong> A 696 entspricht einem Schnellarbeitsstahl mit hoher Schneidleistung. Das<br />

Schweißgut kann nach der Abkühlung nur durch Schleifen bearbeitet werden, für spanabhebende Bearbeitung<br />

ist Weichglühen erforderlich.<br />

Härte des reinen Schweißgutes bei RT<br />

unbehandelt : 60 - 64 HRC<br />

weichgeglüht 800° C : ca. 250 HB<br />

Härten 1230° C / Öl +<br />

Anlassen 540° C 2 x : 62 - 66 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

1,0<br />

Si<br />

0,2<br />

Mn<br />

0,2<br />

Schweißanleitung<br />

Werkstücke je nach Größe auf 350 - 650° C vorwärmen und während des Schweißens auf dieser Temperatur<br />

halten. Mit möglichst niedriger Stromstärke schweißen. Nachfolgende langsame Abkühlung im Ofen<br />

oder unter Abdeckung auf mindestens 100°C.<br />

Wärmebehandlung<br />

Härten : 1190 - 1240° C, Abschreckmittel : Öl, Warmbad : 450 - 500° C<br />

Anlassen : 1450 - 1500° C, 2 mal 1 h, abkühlen an ruhiger Luft<br />

Weichglühen : 1800 - 1850° C, 2 - 4 h<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Cr<br />

4,0<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Mo<br />

8,5<br />

V<br />

2,0<br />

<strong>UTP</strong> A 696<br />

W<br />

1,8<br />

Fe<br />

Rest<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 M 12 M 13 M 21 C 1 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,2 * DC (+) x x x x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

187


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4115<br />

EN ISO 14343-A : W/G Z 17 Mo H<br />

EN 14700 : S Fe7<br />

188<br />

Schutzgasdraht für verschleißfeste<br />

und korrosionsbeständige Panzerungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 661 eignet sich für verschleißfeste Panzerungen an Bauteilen aus un- und niedriglegierten Stählen<br />

und Stahlgusssorten, Warmarbeitsstählen sowie hochlegierten Stahl- und Stahlgusssorten, insbesonders für<br />

Ein-Lagen-Schweißung. Besondere Einsatzgebiete sind Panzerungen von Maschinenteilen aus höherfestem<br />

Vergütungsstahl, Warmarbeitswerkzeugen, Stranggußrollen und Pressscheiben, Membranwänden in Kohlekraftwerken<br />

und hitzebeständigen Bauteilen bis 900° C.<br />

Besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das martensitische Schweißgut weist eine gute Verschleißfestigkeit auch bei erhöhten Temperaturen auf<br />

sowie gute Beständigkeit gegen Wasser, Seewasser, Dampf und verdünnte organische Säuren. Hohe Warmfestigkeit.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

unbehandelt : ca. 40 HRC<br />

Erste Lage auf C 45 : ca. 55 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,22<br />

Si<br />

0,7<br />

Schweißanleitung<br />

<strong>UTP</strong> A 661 wird vorzugsweise mittels Impulsstromquellen verschweißt. Damit ist spritzerarmes Schweißen<br />

mit sehr gutem Nahtaussehen und optimalem Nahtaufbau möglich. Die Vorwärmung ist auf das Grundmaterial<br />

und den Schweißumfang abzustimmen und wird in der Regel zwischen 150°C und 400°C gewählt.<br />

Die Abkühlung sollte langsam an ruhender Luft oder unter Abdeckung bzw. im Ofen erfolgen, ggf. Anlassen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Zulassung<br />

TÜV (Nr. 06743-MIG/MAG)<br />

Mn<br />

0,7<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Cr<br />

17,5<br />

Mo<br />

1,2<br />

<strong>UTP</strong> A 661<br />

Fe<br />

Rest<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 M 12 M 13 M 21 C 1 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,0 * DC (+) x x x x x<br />

1,2 DC (+) x x x x x<br />

1,6 DC (+) x x x x x<br />

2,4 DC (-) x x


Norm :<br />

DIN 8555 : MSG 23-GZ-250-CKTZ<br />

EN 14700 : S Z Ni2<br />

Schutzgasdraht auf NiCr<strong>Co</strong>Mo-Basis<br />

zum Panzern von extrem thermisch<br />

belasteten Warmarbeitswerkzeugen,<br />

warmaushärtbar<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 5519 <strong>Co</strong> eignet sich zum Panzern von thermisch höchstbelasteten Schmiedewerkzeugen, die<br />

starkem Druck, Schlag und Abrieb ausgesetzt sind, wie z. B. Schmiedesättel, exponierte Zonen an Gesenken,<br />

Warmschermesser und Fließpressdorne.<br />

Besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Aufgrund der besonderen Legierungszusammensetzung zeichnet sich das Schweißgut durch eine hohe<br />

Warmverschleißfestigkeit sowie Oxidations-, Zunder- und Thermoschockbeständigkeit aus. Durch Warmaushärtung<br />

im Einsatz erfolgt eine zusätzliche Härtesteigerung im Schweißgut. Mit Hartmetall<br />

spanabhebend bearbeitbar.<br />

Härte des Schweißgutes<br />

unbehandelt : ca. 250 HB<br />

nach Warmauslagerung<br />

4 h / 850° C + 16 h / 760° C : ca. 380 HB<br />

nach Kaltverfestigung : ca. 400 HB<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,03<br />

Cr<br />

20,0<br />

Ni<br />

Rest<br />

<strong>UTP</strong> A 5519 <strong>Co</strong><br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Vorwärmung und Halten bei 350 - 400°C während des Schweißens<br />

mit nachfolgend langsamer Abkühlung. Aufmischung durch möglichst niedrige Stromeinstellwerte gering<br />

halten. Bei Dickschichtpanzerungen an Schmiedesätteln, Auflage mit <strong>UTP</strong> 068 HH oder <strong>UTP</strong> AF 068 HH,<br />

Aufbaulagen mit <strong>UTP</strong> A 6222 Mo oder <strong>UTP</strong> AF 6222 MoPW schweißen, Decklagen mit <strong>UTP</strong> A 5519 <strong>Co</strong>.<br />

Lagenweise hämmern zwecks Spannungsabbau und bei starker Oxidbildung schleifen. Gegebenenfalls spannungsarm<br />

glühen bei 550°C.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Stromart<br />

Mo<br />

4,5<br />

<strong>Co</strong><br />

14,0<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Ti<br />

3,0<br />

Al<br />

1,5<br />

Fe<br />

< 2,0<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

R 1 Z-ArHeHC-30/2/0,05 EN ISO 544<br />

1,2 * DC (+) x x x<br />

189


Norm :<br />

DIN 8555 : MF 3-GF-55-ST<br />

EN 14700 : T Z Fe3<br />

190<br />

SK D12-G<br />

MAG-Fülldraht für hochverschleißfeste<br />

Auftragungen an Warm- und<br />

Kaltarbeitswerkzeugen<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Metallpulver-Fülldrahtelektrode SK D12-G eignet sich zum Panzern hochbeanspruchter Warm-arbeitswerkzeuge,<br />

die starkem Abrasionsverschleiß bei mittlerer thermischer Belastung ausgesetzt sind, wie<br />

Schmiedegesenke, Matrizen, Schnittwerkzeuge, Stempel, Axialwalzen, Walzdorne. Unter Verwendung von unund<br />

niedriglegierten Trägerwerkstoffen können hochwarmverschleißfeste Auftragungen hergestellt werden.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut ist mit Hartmetall noch spanabhebend bearbeitbar und warmfest bis 550°C.<br />

Härte des reinen Schweißgutes 55 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,35<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten, evtl. vorhandene Risse bis auf den Grund ausarbeiten. Vorwärm-<br />

und Haltetemperatur bei Werkzeugen 400° C, ggf. entspannen bei 550° C. Bei un- und niedrig-legierten<br />

Stählen ist im Allgemeinen eine Vorwärmung von 100° C ausreichend. Brennerführung leicht<br />

schleppend oder stechend mit ca. 20 mm langer Drahtlänge.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Si<br />

0,4<br />

Mn<br />

1,2<br />

Stromart<br />

Cr<br />

7,5<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Schweißpositionen<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

M 13 EN ISO 544<br />

1,2 DC (+) x x<br />

1,6 DC (+) x x<br />

Mo<br />

1,7<br />

Fe<br />

Rest<br />

Ti<br />

0,3<br />

PA PB


Norm :<br />

DIN 8555 : MF 3-GF-45-T<br />

EN 14700 : T Fe3<br />

SK D40-G<br />

MAG-Fülldraht für die Neuanfertigung<br />

und Reparatur von hochwertigen<br />

Warmarbeitswerkzeugen<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Metallpulver-Fülldrahtelektrode SK D40-G wird aufgrund der hervorragenden Warmverschleißfestigkeit<br />

und Zähigkeit für hochbeanspruchte Warmarbeitswerkzeuge eingesetzt, die gleichzeitig hoher mechanischer,<br />

thermischer und abrasiver Beanspruchung ausgesetzt sind, wie z.B. Schmiedegesenke für Hämmer<br />

und Pressen, Alu-Druckgießformen, Warmschermesser und Füllschweißungen von Gravuren unter Verwendung<br />

kostengünstiger Trägerstähle.<br />

Besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Bearbeitung mit Hartmetallwerkzeugen, z. B. HSC und Erodieren.<br />

Härte des reinen Schweißgutes 42 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,21<br />

Si<br />

0,5<br />

Mn<br />

0,6<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten, evtl. vorhandene Risse bis auf den Grund ausarbeiten. Vorwärm-<br />

und Haltetemperatur bei Werkzeugen 400 °C, ggf. entspannen bei 550 - 580° C. Bei un- und<br />

niedriglegierten Stählen ist im Allgemeinen eine Vorwärmung von 100° C ausreichend. Brennerführung leicht<br />

schleppend oder stechend mit ca. 20 mm freier Drahtlänge.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Stromart<br />

Cr<br />

5,4<br />

Mo<br />

2,5<br />

V<br />

1,0<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

W<br />

2,2<br />

Schweißpositionen<br />

Ti<br />

0,10<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

M 13 M 21 EN ISO 544<br />

1,2 * DC (+) x x x<br />

1,6 * DC (+) x x x<br />

2,0 * DC (+) x x x<br />

191


Norm :<br />

DIN 8555 : MF 3-GF-40-T<br />

EN 14700 : T Z Fe3<br />

192<br />

SK D8-G<br />

MAG-Fülldraht für zähe, warmverschleißfeste<br />

Auftragungen an<br />

Warmarbeitswerkzeugen<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Metallpulver-Fülldrahtelektrode SK D8-G eignet sich aufgrund der guten Warmverschleißfestigkeit<br />

und Zähigkeit für Auftragungen an Warmarbeitswerkzeugen und Bauteilen, die bei einer<br />

erhöhten Temperatur auf Druck, Schlag und Abrieb beansprucht werden, wie Schmiedegesenke, Matrizen,<br />

Stempel, Druckgießformen, Führungen, Rollen. Unter Verwendung von un- und niedriglegierten Trägerwerkstoffen<br />

können warmverschleißfeste Auftragungen hergestellt werden.<br />

Besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut ist spanabhebend bearbeitbar und warmfest bis 550° C.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

unbehandelt (+ 20° C) : 40 HRC<br />

angelassen bei 550° C / 2 h : 43 HRC<br />

weichgeglüht 800° C / 4 h : 25 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,1<br />

Si<br />

0,5<br />

Mn<br />

1,1<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten, evtl. vorhandene Risse bis auf den Grund ausarbeiten. Vorwärm-<br />

und Haltetemperatur bei Werkzeugen 400° C, ggf. entspannen bei 550° C. Bei un- und<br />

niedriglegierten Stählen ist im Allgemeinen eine Vorwärmung von 100° C ausreichend. Brennerführung leicht<br />

schleppend oder stechend mit ca. 20 mm langer Drahtlänge.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Stromart<br />

Cr<br />

2,4<br />

W<br />

3,8<br />

V<br />

0,6<br />

Schweißpositionen<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

M 13 EN ISO 544<br />

1,2 DC (+) x x<br />

1,6 DC (+) x x<br />

2,4 * DC (+) x x<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB


Norm :<br />

DIN 8555 : MF 3-GF-55-ST<br />

EN 14700 : T Fe3<br />

SK D15-G<br />

MAG-Fülldraht für hochwarmverschleißfeste<br />

Auftragungen an Warmarbeitswerkzeugen<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Metallpulver-Fülldrahtelektrode SK D15-G wird für Auftragschweißungen an thermisch hochbelasteten<br />

Warmarbeitswerkzeugen verwendet, die gleichzeitig durch Abrieb, Druck und Schlag<br />

beansprucht werden. Hauptanwendungen sind Axialwalzen, Walzdorne, Warmschermesser. Die hohe Warmhärte<br />

(bis 550° C) und Abriebfestigkeit werden durch das Zulegieren von Wolfram, Molybdän, Chrom, Kobalt<br />

und Vanadium erreicht. SK D15-G eignet sich sowohl für die Neuanfertigung als auch für die Reparatur<br />

von hochwertigen Warmarbeitswerkzeugen.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von SK D15-G hat ein martensitisches Gefüge und ist durch Schleifen bearbeitbar.<br />

Härte des reinen Schweißgutes 60 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,4<br />

Si<br />

0,4<br />

Mn<br />

0,6<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Werkzeuge auf 400° C vorwärmen und diese Temperatur während<br />

des Auftragschweißens halten. Langsame Abkühlung im Ofen oder unter einer Abdeckung, ggf. entspannen<br />

bei 550° C. Brennerführung neutral bis leicht schleppend. Impulslichtbogen verbessert die<br />

Verschweißbarkeit.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Cr<br />

1,4<br />

Stromart<br />

Mo<br />

0,5<br />

V<br />

0,4<br />

W<br />

9,0<br />

Schweißpositionen<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

<strong>Co</strong><br />

3,0<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

M 13 EN ISO 544<br />

1,2 * DC (+) x x<br />

1,6 DC (+) x x<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB<br />

193


Norm :<br />

DIN 8555 : MF 3-GF-350-T<br />

EN 14700 : T Z Fe5<br />

194<br />

SK D25-G<br />

MAG-Fülldraht für warmverschleißfeste<br />

Panzerungen, warmaushärtbar<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Metallpulver-Fülldrahtelektrode SK D25-G eignet sich für die Reparatur, vorbeugende Instandhaltung<br />

und Neuanfertigung von höchstbeanspruchten Kalt- und Warmarbeitswerkzeugen, wie Schnittwerkzeuge,<br />

Druckgießformen, Matrizen, Stempel, Schmiedewerkzeuge. Das Schweißgut ist im Schweißzustand gut spanabhebend<br />

bearbeitbar, die anschließende Warmaushärtung führt zur Optimierung der Verschleißfestigkeit.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von SK D 25-G weist eine hohe Festigkeit sowie eine gute Zähigkeit auf.<br />

Härte des reinen Schweißgutes 36 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,035<br />

Si<br />

0,1<br />

Mn<br />

0,1<br />

Mo<br />

4,0<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Vorwärmung bei größeren Werkzeugen auf 150° C mit<br />

möglichst geringer Wärmeeinbringung schweißen und Hitzestau vermeiden. Brennerführung leicht<br />

schleppend oder stechend mit ca. 20 mm freier Drahtlänge.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Stromart<br />

Ni<br />

17,5<br />

<strong>Co</strong><br />

8,0<br />

Ti<br />

0,4<br />

Schweißpositionen<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

I 3 EN ISO 544<br />

1,2 * DC (+) x x<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB


Norm :<br />

DIN 8555 : MF 4-GF-60-ST<br />

EN 14700 : T Z Fe8<br />

SK D20-G<br />

MAG-Fülldraht mit den Eigenschaften<br />

von Schnellarbeitsstahl<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Metallpulver-Fülldrahtelektrode SK D20-G eignet sich für die Reparatur von Werkzeugen aus Schnellarbeitsstahl<br />

und für die Neuanfertigung von Werkzeugen unter Verwendung eines niedriglegierten Trägerstahls<br />

für Schnittkanten von Bearbeitungswerkzeugen, Schermesser, Abkant- und Biegewerkzeuge.<br />

Verwendbar auch für den allgemeinen Verschleißschutz zum Panzern von Arbeitsflächen.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von SK D20-G besitzt fein verteilte Karbide in einer martensitischen Matrix und hat die<br />

Eigenschaften von Schnellarbeitsstahl.<br />

Härte des reinen Schweißgutes 60 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

1,0<br />

Si<br />

0,5<br />

Mn<br />

0,5<br />

Cr<br />

4,0<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten und eventuelle Risse bis auf den Grund ausarbeiten. Vorwärmund<br />

Haltetemperatur bei HSS-Werkzeugen auf 500 - 550° C. Langsame Abkühlung, ggf. anlassen bei<br />

550° C. Brennerführung leicht schleppend oder stechend mit ca. 20 mm freier Drahtlänge.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Mo<br />

8,2<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

V<br />

2,0<br />

W<br />

1,8<br />

Schweißpositionen<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

M 13 I 1 EN ISO 544<br />

1,2 DC (+) x x x<br />

1,6 DC (+) x x x<br />

195


Norm :<br />

DIN 8555 : MF 5-GF-45-CTZ<br />

EN 14700 : T Z Fe3<br />

196<br />

SK D35-G<br />

MAG-Fülldraht für warmverschleißfeste<br />

und korrosionsbeständige Panzerungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Metallpulver-Fülldrahtelektrode SK D35-G eignet sich für verschleißfeste Auftragsschweißungen an<br />

Warmarbeitswerkzeugen, wo insbesondere metallischer Gleitverschleiß und erhöhte Temperaturwechselbeanspruchung<br />

auftreten, wie Druckgusswerkzeuge für Messing, Aluminium und Magnesium, Warmpressdorne,<br />

Abgratwerkzeuge, Warmschermesser, Stranggusswerkzeuge, Gesenk- und Warmfließpresswerkzeuge<br />

für Stahl. Aufgrund der hohen Legierungsanteile sind auch Auftragungen an Bauteilen möglich,<br />

bei welchen neben der Verschleißfestigkeit auch Korrosionsbeständigkeit verlangt wird.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von SK D35-G ist rissfrei und mit Hartmetallwerkzeugen bearbeitbar.<br />

Härte des reinen Schweißgutes 50 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,16<br />

Si<br />

0,8<br />

Mn<br />

0,2<br />

Cr<br />

13,0<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Werkzeuge auf 400° C vorwärmen. Brennerführung leicht<br />

schleppend im Sprüh- oder Kurzlichtbogen mit ca. 20 mm freier Drahtlänge.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Mo<br />

2,4<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

<strong>Co</strong><br />

14,0<br />

Schweißpositionen<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

M 13 I 1 EN ISO 544<br />

1,2 DC (+) x x x<br />

1,6 DC (+) x x x


Norm :<br />

DIN 8555 : MF 23-GF-200-CKTZ<br />

EN 14700 : T Ni2<br />

SK TOOL ALLOY C-G<br />

MIG/MAG-Fülldraht auf NiCrMoW-Basis für<br />

hochwarmverschleißfeste Panzerungen an<br />

Warmarbeitswerk-zeugen<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Metallpulver-Fülldrahtelektrode SK TOOL ALLOY C-G wird für warmverschleißfeste und hochkorrosionsbeständige<br />

Panzerungen eingesetzt, die durch Druck, Schlag, Abrieb, Korrosion und hohe Temperaturen<br />

bis 1100° C beansprucht werden, wie Gesenkgravuren, Schmiedesättel, Abgratwerkzeuge, Lochdorne,<br />

Dichtflächen an Armaturen und Pumpen.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Gute Thermoschockbeständigkeit, gut spanabhebend bearbeitbar.<br />

Härte des reinen Schweißgutes 190 HB<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,05<br />

Si<br />

0,3<br />

Mn<br />

1,0<br />

Cr<br />

16,0<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten, Vorwärm- und Haltetemperatur auf den Grundwerkstoff abstimmen,<br />

langsame Abkühlung aus der Schweißwärme. Brennerführung schleppend, möglichst mit Impulslichtbogen<br />

und max. 20 mm freier Drahtlänge schweißen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Ni<br />

Rest<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Mo<br />

16,0<br />

W<br />

4,0<br />

Schweißpositionen<br />

Fe<br />

7,0<br />

Lieferform<br />

Spulen Ringe<br />

M13 M 21 I 1 EN ISO 544<br />

1,2 * DC (+) x x x x<br />

1,6 DC (+) x x x x<br />

2,0 * DC (+) x x x x<br />

2,4 * DC (+) x x x x<br />

2,8 * DC (+) x x x x<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

PA<br />

197


Norm :<br />

DIN 8555 : MF 23-GF-200-CKTZ<br />

EN 14700 : T Ni2<br />

198<br />

SK U520-G<br />

MIG/MAG-Fülldraht auf NiCr<strong>Co</strong>Mo-<br />

TiAl-Basis zum Panzern von extrem<br />

thermisch belasteten Warmarbeitswerkzeugen,<br />

warmaushärtbar<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Metallpulver-Fülldrahtelektrode SK U520-G wird für extrem thermisch belastete Warm-arbeitswerkzeuge<br />

eingesetzt, die durch Druck, Schlag, Abrieb, Korrosion und Temperatur bis 1150° C<br />

beansprucht werden, wie Schmiedesättel, Schmiedebacken, Gesenkgravuren, Abgratschnitte, Lochdorne,<br />

Warmpressstempel.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von SK U520-G ist rissfrei, warmaushärtbar und mit Hartmetallwerkzeugen gut bearbeitbar.<br />

Härte des reinen Schweißgutes 205 HB<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C Mn Si Cr Ni Mo W Fe <strong>Co</strong> Ti Al<br />

0,02 0,2 0,2 19,5 Rest 4,0 0,9 2,5 11,0 2,8 1,8<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten, Vorwärm- und Haltetemperatur auf den Grundwerkstoff abstimmen,<br />

langsame Abkühlung aus der Schweißwärme. Brennerführung schleppend, möglichst mit Impulslichtbogen<br />

und max. 20 mm freier Drahtlänge schweißen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Schweißpositionen<br />

IM13 I 1 EN ISO 544<br />

1,6 * DC (+) x x x<br />

Lieferform<br />

Spulen Ringe<br />

2,4 *<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

DC (+) x x x x<br />

PA


Norm :<br />

DIN 8555 : E 20-UM-250 CKTZ<br />

DIN 14700 : EZ <strong>Co</strong>1<br />

<strong>UTP</strong> 7010<br />

Rutil umhüllte Stabelektrode<br />

für hochwarmfeste, thermoschock-beständige<br />

Panzerungen, kernstab-legiert<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 7010 eignet sich für die Instandsetzung und Neuanfertigung von thermisch höchstbeanspruchten<br />

Warmarbeitswerkzeugen, die Thermoschock, Druck, Schlag und Abrieb ausgesetzt sind. Haupteinsatzgebiete<br />

sind Warmmatrizen, Warmpressscheren, Warmabgratschnitte, Walzdorne. Sonderanwendungen sind<br />

Zwischenlagenpanzerungen für Werkstücke im Kernreaktorbau.<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> 7010 hat gute Schweißeigenschaften, gute Badkontrolle, gleichmäßige Raupenbildung und leichte<br />

Schlackenentfernbarkeit. Das Schweißgut ist hochkorrosionsbeständig, zunderbeständig, stark kaltverfestigungsfähig<br />

und warmfest bis 900° C. Spanabhebend bearbeitbar.<br />

Härte des Schweißgutes:<br />

unbehandelt: ca. 230 HB<br />

kaltverfestigt: ca. 450 HB<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,1<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißzone reinigen, Werkzeuge auf 350 - 400° C vorwärmen und Temperatur während des Schweißens<br />

halten; langsame Abkühlung im Ofen. Steile Stabelektrodenführung und kurzer Lichtbogen. Mit möglichst<br />

niedriger Stromeinstellung schweißen, um Aufmischung mit dem Grundwerkstoff gering zu halten. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 h bei 300° C.<br />

Stromart<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Si<br />

0,5<br />

= + ~<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Mn<br />

1,2<br />

Cr<br />

21,0<br />

3,2 x 300*<br />

70 – 110<br />

Ni<br />

11,0<br />

W<br />

14,0<br />

<strong>Co</strong><br />

Rest<br />

Schweißpositionen<br />

4,0 x 350*<br />

110 – 150<br />

5,0 x 450*<br />

120 – 180<br />

Fe<br />

2,0<br />

PA PB<br />

199


Norm :<br />

DIN 8555 : E 20-UM-350-CTZ<br />

EN 14700 : E <strong>Co</strong>1<br />

AWS A5.13 : E <strong>Co</strong>Cr-E<br />

200<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 721<br />

Rutil umhüllte Stabelektrode auf Kobaltbasis,<br />

kernstablegiert<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 721 eignet sich für rissfeste Panzerungen an Bauteilen, die einer kombinierten Beanspruchung<br />

durch Druck, Schlag, Abrieb, Korrosion und hohen Temperaturen bis 900° C ausgesetzt sind, wie Laufund<br />

Dichtflächen an Gas-, Wasser-, Dampf- und Säurearmaturen und Pumpen, Ventilsitze und -kegel für Verbrennungsmotoren,<br />

Verschleißteile im Gas- und Triebwerksbau, Warmarbeitswerkzeuge mit thermischer<br />

Wechselbelastung.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Hervorragende Gleiteigenschaften, gute Polierfähigkeit und Zähigkeit, stark kaltverfestigend, unmagnetisch,<br />

spanabhebend bearbeitbar.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 721 hat hervorragende Schweißeigenschaften, gleichmäßige, feinschuppige Naht und sehr<br />

gute Schlackenentfernbarkeit.<br />

Härte des reinen Schweißgutes 31 - 37 HRC<br />

kaltverfestigt ca. 45 HRC<br />

Warmhärte bei 600° C ca. 240 HB<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,3<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, Vorwärmung je nach Werkstückgröße und Grundwerkstoff 150 - 400° C,<br />

langsame Abkühlung. Steile Stabelektrodenführung, kurzer Lichtbogen und möglichst niedrige Stromein-stellung.<br />

Stabelektrodenrücktrocknung 2 h / 300° C.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Cr<br />

31,0<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Mo<br />

5,0<br />

3,2 x 350<br />

80 – 120<br />

Ni<br />

3,5<br />

Schweißpositionen<br />

4,0 x 350<br />

110 – 140<br />

<strong>Co</strong><br />

Rest<br />

PA


Norm :<br />

DIN 8555 : E 20-UM-300-CKTZ<br />

EN 14700 : E <strong>Co</strong>1<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 721 HL<br />

Rutil umhüllte Hochleistungsstabelektrode auf<br />

Kobaltbasis<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 721 HL eignet sich für rissfeste Panzerungen an Bauteilen, die einer kombinierten Beanspruchung<br />

durch Druck, Schlag, Abrieb, Korrosion und hohen Temperaturen bis 900° C ausgesetzt sind, wie<br />

Lauf- und Dichtflächen an Gas-, Wasser-, Dampf- und Säurearmaturen und Pumpen, Ventilsitze und -kegel für<br />

Verbrennungsmotoren, Verschleißteile im Gas- und Triebwerksbau, Warmarbeitswerkzeuge mit thermischer<br />

Wechselbelastung.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Hervorragende Gleiteigenschaften, gute Polierfähigkeit und Zähigkeit, stark kaltverfestigend, unmagnetisch,<br />

spanabhebend bearbeitbar.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 721 HL hat hervorragende Schweißeigenschaften, gleichmäßige, feinschuppige Naht und<br />

sehr gute Schlackenentfernbarkeit.<br />

Härte des reinen Schweißgutes 30 - 32 HRC<br />

kaltverfestigt ca. 45 HRC<br />

Warmhärte bei 600° C ca. 240 HB<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,3<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, Vorwärmung je nach Werkstückgröße und Grundwerkstoff 150 bis 400° C,<br />

langsame Abkühlung. Steile Stabelektrodenführung, kurzer Lichtbogen und möglichst niedrige Stromeinstellung.<br />

Stabelektrodenrücktrocknung 2 h bei 300° C.<br />

Stromart<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabeelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Cr<br />

31,0<br />

= + = - ~<br />

2,0 x 300*<br />

40 – 60<br />

Mo<br />

5,0<br />

2,5 x 350*<br />

70 – 90<br />

Ni<br />

3,5<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 450*<br />

100 – 140<br />

<strong>Co</strong><br />

Rest<br />

4,0 x 450*<br />

130 – 180<br />

PA<br />

201


Norm :<br />

DIN 8555 : E 20-UM-40-CSTZ<br />

EN 14700 : E Z <strong>Co</strong>2<br />

AWS A5.13 : E <strong>Co</strong>Cr-A<br />

202<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 706<br />

Rutil umhüllte Stabelektrode auf Kobaltbasis,<br />

kernstablegiert<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 706 eignet sich für hochwertige Panzerungen an Bauteilen, die einer Mehrfachbeanspruchung<br />

durch Erosion, Korrosion, Kavitation, Druck, Schlag, Abrieb und hohen Temperaturen bis<br />

900° C ausgesetzt sind, wie Dichtflächen an Armaturen, Ventilsitze und -kegel für Verbrennungsmotoren,<br />

Gleitflächen Metall-Metall, hochbeanspruchte Warmarbeitswerkzeuge ohne Thermoschock, Mahl-, Rührund<br />

Bohrwerkzeuge.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Hervorragende Gleiteigenschaften, gute Polierfähigkeit, gute Zähigkeit, unmagnetisch. Bearbeitung durch<br />

Schleifen oder mit Hartmetallwerkzeugen.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 706 hat hervorragende Schweißeigenschaften, gleichmäßige, feinschuppige Naht und sehr<br />

gute Schlackenentfernbarkeit.<br />

Härte des reinen Schweißgutes 40 - 42 HRC<br />

Warmhärte bei 500° C ca. 130 HRC<br />

Warmhärte bei 700° C ca. 160 HB<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

1,1<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, Vorwärmtemperatur 450 - 600° C, sehr langsame Abkühlung. Steile Stabelektrodenführung,<br />

kurzer Lichtbogen und möglichst niedrige Stromeinstellung. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 h bei 300° C.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Cr<br />

27,5<br />

3,2 x 350<br />

70 – 110<br />

W<br />

4,5<br />

4,0 x 350<br />

90 – 130<br />

<strong>Co</strong><br />

Rest<br />

Schweißpositionen<br />

5,0 x 350*<br />

110 – 150<br />

PA


Norm :<br />

DIN 8555 : E 20-UM-40-CSTZ<br />

EN 14700 : E Z <strong>Co</strong>2<br />

AWS A5.13 : E <strong>Co</strong>Cr-A<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 706 HL<br />

Rutil umhüllte Hochleistungsstabelektrode<br />

auf Kobaltbasis<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 706 HL eignet sich für hochwertige Panzerungen an Bauteilen, die einer Mehrfachbeanspruchung<br />

durch Erosion, Kavitation, Korrosion, Druck, Schlag, Abrieb und hohen Temperaturen bis 900° C<br />

ausgesetzt sind, wie Dichtflächen an Armaturen, Ventilsitze und -kegel für Verbrennungsmotoren, Gleitflächen<br />

Metall-Metall, hochbeanspruchte Warmarbeitswerkzeuge ohne Thermoschock, Mahl-, Rühr- und Bohrwerkzeuge.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Hervorragende Gleiteigenschaften, gute Polierfähigkeit, gute Zähigkeit, unmagnetisch. Bearbeitung durch<br />

Schleifen oder mit Hartmetallwerkzeugen.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 706 HL hat hervorragende Schweißeigenschaften, gleichmäßige, feinschuppige Naht und<br />

sehr gute Schlackenentfernbarkeit.<br />

Härte des reinen Schweißgutes 40 - 42 HRC<br />

Warmhärte bei 500° C ca. 310 HV 15<br />

bei 600° C ca. 270 HV 15<br />

bei 700° C ca. 250 HV 15<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

1,1<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, Vorwärmung 450 - 600° C, sehr langsame Abkühlung. Steile Stabelektrodenführung,<br />

kurzer Lichtbogen und möglichst niedrige Stromeinstellung. Stabelektrodenrücktrocknung 2 h bei<br />

300° C.<br />

Stromart = + = - ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Cr<br />

27,5<br />

2,0 x 300*<br />

40 – 60<br />

2,5 x 350*<br />

70 – 90<br />

W<br />

4,5<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 450*<br />

100 – 130<br />

<strong>Co</strong><br />

Rest<br />

4,0 x 450*<br />

130 – 160<br />

PA<br />

203


Norm :<br />

DIN 8555 : E 20-UM-40-CSTZ<br />

EN 14700 : E Z <strong>Co</strong>2<br />

AWS A5.13 : E <strong>Co</strong>Cr-A<br />

204<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT V<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode auf<br />

Kobaltbasis, kernstablegiert<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT V eignet sich für hochwertige Panzerungen an Bauteilen, die einer Mehrfachbeanspruchung<br />

durch Erosion, Korrosion, Kavitation, Druck, Schlag, Abrieb und hohen Temperaturen bis 900° C ausgesetzt<br />

sind, wie Dichtflächen an Armaturen, Ventilsitze und -kegel für Verbrennungsmotoren, Gleitflächen Metall-<br />

Metall, hochbeanspruchte Warmarbeitswerkzeuge ohne Thermoschock, Mahl-, Rühr- und Bohrwerkzeuge.<br />

Hervorragende Gleiteigenschaften, gute Polierfähigkeit, gute Zähigkeit, unmagnetisch.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Bearbeitung durch Schleifen oder mit Hartmetallwerkzeugen.<br />

Härte des reinen Schweißgutes 40 - 42 HRC<br />

Warmhärte bei 500° C ca. 133 HRC<br />

Warmhärte bei 700° C ca. 160 HB<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

1,1<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, Vorwärmtemperatur 450 - 600° C, sehr langsame Abkühlung. Steile Stabelektrodenführung,<br />

kurzer Lichtbogen und möglichst niedrige Stromeinstellung. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 h bei 300° C.<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Zulassung<br />

KTA (Nr. 08116)<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Cr<br />

27,5<br />

3,2 x 350*<br />

70 – 110<br />

W<br />

4,5<br />

4,0 x 350*<br />

90 – 130<br />

<strong>Co</strong><br />

Rest<br />

Schweißpositionen<br />

5,0 x 350*<br />

110 – 150<br />

PA


Norm :<br />

DIN 8555 : E 20-UM-50-CSTZ<br />

EN 14700 : E <strong>Co</strong>3<br />

AWS A5.13 : E <strong>Co</strong>Cr-B<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 712<br />

Rutil umhüllte Stabelektrode auf Kobaltbasis,<br />

kernstablegiert<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 712 eignet sich für hochverschleißfeste Panzerungen an Bauteilen, die einer Mehrfachbeanspruchung<br />

durch Abrieb, Erosion, Kavitation, Korrosion, Druck und hohen Temperaturen bis 900° C ausgesetzt<br />

sind, wie Lauf-, Dicht- und Gleitflächen an Armaturen und Pumpen, Bearbeitungswerkzeuge für Holz,<br />

Papier und Kunststoff, Zerkleinerungswerkzeuge, hochbeanspruchte Warmarbeitswerkzeuge ohne Thermoschock.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Bearbeitung durch Schleifen oder mit Hartmetallwerkzeugen.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 712 hat hervorragende Schweißeigenschaften, gleichmäßige, feinschuppige Naht durch<br />

Sprühlichtbogen und sehr gute Schlackenentfernbarkeit.<br />

Härte des reinen Schweißgutes 48 - 50 HRC<br />

Warmhärte bei 500° C ca. 40 HRC<br />

Warmhärte bei 700° C ca. 33 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

1,6<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, Vorwärmtemperatur 500 - 600° C, sehr langsame Abkühlung. Steile Stabelektrodenführung,<br />

kurzer Lichtbogen und möglichst niedrige Stromeinstellung. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 h bei 300° C.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Cr<br />

29,0<br />

3,2 x 350*<br />

70 – 110<br />

W<br />

8,5<br />

4,0 x 350*<br />

90 – 130<br />

<strong>Co</strong><br />

Rest<br />

Schweißpositionen<br />

5,0 x 350*<br />

110 – 150<br />

PA<br />

205


Norm :<br />

DIN 8555 : E 20-UM-50-CSTZ<br />

EN 14700 : E <strong>Co</strong>3<br />

AWS A5.13 : E <strong>Co</strong>Cr-B<br />

206<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 712 HL<br />

Rutil umhüllte Hochleistungsstabelektrode<br />

auf Kobaltbasis<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 712 HL eignet sich für hochverschleißfeste Panzerungen an Bauteilen, die einer Mehrfachbeanspruchung<br />

durch Abrieb, Erosion, Kavitation, Korrosion, Druck und hohen Temperaturen bis 900° C ausgesetzt<br />

sind, wie Lauf-, Dicht- und Gleitflächen an Armaturen und Pumpen, Bearbeitungswerkzeuge für Holz,<br />

Papier und Kunststoff, Zerkleinerungswerkzeuge, hochbeanspruchte Warmarbeitswerkzeuge ohne Thermoschock.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Bearbeitung durch Schleifen oder mit Hartmetallwerkzeugen.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 712 HL hat hervorragende Schweißeigenschaften, gleichmäßige, feinschuppige Naht durch<br />

Sprühlichtbogen und sehr gute Schlackenentfernbarkeit.<br />

Härte des reinen Schweißgutes 48 - 50 HRC<br />

Warmhärte bei 500° C ca. 370 HV 15<br />

bei 600° C ca. 350 HV 15<br />

bei 700° C ca. 330 HV 15<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

1,6<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, Vorwärmung 500 - 600° C, sehr langsame Abkühlung. Steile Stabelektrodenführung,<br />

kurzer Lichtbogen und möglichst niedrige Stromeinstellung. Stabelektrodenrücktrocknung 2 h bei<br />

300° C.<br />

Stromart = + = - ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Cr<br />

29,0<br />

3,2 x 450*<br />

100 – 130<br />

W<br />

8,5<br />

Schweißpositionen<br />

4,0 x 450*<br />

130 – 160<br />

<strong>Co</strong><br />

Rest<br />

PA


Norm :<br />

DIN 8555 : E 20-UM-55-CSTZ<br />

EN 14700 : E <strong>Co</strong>3<br />

AWS A5.13 : E <strong>Co</strong>Cr-C<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 701<br />

Rutil umhüllte Stabelektrode auf Kobaltbasis,<br />

kernstablegiert<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 701 eignet sich für höchstverschleißfeste Panzerungen an Bauteilen, die starkem Abrieb in<br />

Verbindung mit Korrosion und hohen Temperaturen bis 900° C ausgesetzt sind, wie Verschleißteile in der<br />

chemischen Industrie, Lauf- und Dichtflächen an Armaturen, Ventilsitze und -kegel für Verbrennungsmotoren,<br />

Schnitt- und Zerkleinerungswerkzeuge, höchstbeanspruchte Warmarbeits werkzeuge ohne Thermoschock,<br />

Mahl-, Rühr- und Bohrwerkzeuge. Hervorragende Gleiteigenschaften, gute Polierfähgikeit, schwach<br />

magnetisch.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Bearbeitung durch Schleifen oder mit Hartmetallwerkzeugen.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 701 hat hervorragende Schweißeigenschaften, gleichmäßige, feinschuppige Naht und sehr<br />

gute Schlackenentfernbarkeit.<br />

Härte des reinen Schweißgutes 54 - 56 HRC<br />

Warmhärte bei 600° C ca. 242 HRC<br />

Warmhärte bei 800° C ca. 234 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

2,3<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, Vorwärmtemperatur 500 - 600° C, sehr langsame Abkühlung. Steile Stabelektrodenführung,<br />

kurzer Lichtbogen und möglichst niedrige Stromeinstellung. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 h bei 300° C.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Cr<br />

32,0<br />

3,2 x 300*<br />

70 – 110<br />

W<br />

13,0<br />

4,0 x 350*<br />

90 – 130<br />

<strong>Co</strong><br />

Rest<br />

Schweißpositionen<br />

5,0 x 400*<br />

110 – 150<br />

PA<br />

207


Norm :<br />

DIN 8555 : E 20-UM-55-CSTZ<br />

EN 14700 : E <strong>Co</strong>3<br />

208<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 701 HL<br />

Rutil umhüllte Hochleistungsstabelektrode<br />

auf Kobaltbasis<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 701 HL eignet sich für höchstverschleißfeste Panzerungen an Bauteilen, die starkem Abrieb<br />

in Verbindung mit Korrosion und hohen Temperaturen bis 900° C ausgesetzt sind, wie Verschleißteile in der<br />

chemischen Industrie, Lauf- und Dichtflächen an Armaturen, Ventilsitze und -kegel für Verbrennungsmotoren,<br />

Schnitt- und Zerkleinerungswerkzeuge, höchstbeanspruchte Warmarbeits werkzeuge ohne Thermoschock,<br />

Mahl-, Rühr- und Bohrwerkzeuge. Hervorragende Gleiteigenschaften, gute Polierfähigkeit, schwach<br />

magnetisch.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Bearbeitung durch Schleifen oder mit Hartmetallwerkzeugen.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 701 HL hat hervorragende Schweißeigenschaften, gleichmäßige, feinschuppige Naht durch<br />

Sprühlichtbogen und sehr gute Schlackenentfernbarkeit.<br />

Härte des reinen Schweißgutes 54 - 56 HRC<br />

Warmhärte bei 500° C ca. 450 HV 15<br />

bei 600° C ca. 400 HV 15<br />

bei 700° C ca. 340 HV 15<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

2,3<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, Vorwärmung 500 - 600° C, sehr langsame Abkühlung. Steile Stabelektrodenführung,<br />

kurzer Lichtbogen und möglichst niedrige Stromeinstellung. Stabelektrodenrücktrocknung 2 h bei<br />

300° C.<br />

Stromart = + = - ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Cr<br />

32,0<br />

2,0 x 200*<br />

40 – 60<br />

2,5 x 350*<br />

70 – 90<br />

W<br />

13,0<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 450*<br />

100 – 130<br />

<strong>Co</strong><br />

Rest<br />

4,0 x 450*<br />

130 – 160<br />

PA


Norm :<br />

DIN 8555 : E 20-UM-55-CGTZ<br />

EN 14700 : E Z <strong>Co</strong>3<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 755<br />

Basisch umhüllte Hochleistungsstabelektrode<br />

auf Kobaltbasis gegen extremen<br />

Warmverschleiß<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 755 eignet sich für hochwarmverschleißfeste Panzerungen an Bauteilen, die einer Mehrfachbeanspruchung<br />

durch Abrieb, Erosion und Korrosion bei hohen Temperaturen bis 1000° C<br />

ausgesetzt sind, wie Sinterbrecher, Roste in Sinteranlagen, Feuerungsroste, Förderschnecken.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Die übereutektische Kobalt-Hartlegierung hat einen hohen Anteil an Primärkarbiden (ca. 65 %) in einer<br />

austenitischen Matrix. Dadurch bedingt können Spannungsrisse im Schweißgut entstehen. Sehr gute Oxidationsbeständigkeit<br />

bis 650° C.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> CELSIT 755 hat gute Schweißeigenschaften, gleichmäßige Nahtausbildung durch Sprühlichtbogen<br />

ohne Schlackenabdeckung.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

bei 520° C ca. 55 HRC<br />

bei 500° C ca. 390 HV 15<br />

bei 600° C ca. 290 HV 15<br />

bei 700° C ca. 190 HV 15<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

5,5<br />

Si<br />

1,4<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, im Allgemeinen keine Vorwärmung. Steile Stabelektrodenführung, kurzer Lichtbogen<br />

und möglichst niedrige Stromeinstellung. Stabelektrodenrücktrocknung 2 h bei 300° C.<br />

Stromart = + ~<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Mn<br />

1,4<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Cr<br />

25,0<br />

2,5 x 350*<br />

80 – 110<br />

Nb<br />

6,5<br />

<strong>Co</strong><br />

Rest<br />

Ti<br />

1,5<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 450*<br />

90 – 130<br />

Fe<br />

6,0<br />

* = nur Ø 2,5 und 3,2 mm<br />

4,0 x 450*<br />

120 – 170<br />

PA PC *<br />

209


Norm :<br />

DIN 8555 : G/WSG 20-G0-300-CKTZ<br />

EN 14700 : R Z <strong>Co</strong>1<br />

AWS A5.21 : ER <strong>Co</strong>Cr-E<br />

210<br />

<strong>Co</strong>CrMo-legierter Schweißstab für das<br />

WIG- und Gasschweißen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A CELSIT 721 eignet sich für rissfeste Panzerungen an Bauteilen, die einer kombinierten Beanspruchung<br />

durch Druck, Schlag, Abrieb, Korrosion und hohen Temperaturen bis 900° C ausgesetzt sind, wie<br />

Lauf- und Dichtflächen an Gas-, Wasser-, Dampf- und Säurearmaturen und Pumpen, Ventilsitze und -kegel<br />

für Verbrennungsmotoren, Verschleißteile im Gasturbinen- und Triebwerksbau, Warmarbeitswerkzeuge mit<br />

hoher thermischer Wechselbelastung.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Hervorragende Gleiteigenschaften, gute Polierfähigkeit und Zähigkeit, unmagnetisch.<br />

Härte des reinen Schweißgutes: 30 - 32 HRC<br />

kaltverfestigt ca. 245 HRC<br />

Warmhärte bei 600° C ca. 21 HRC<br />

Stabrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,25<br />

Cr<br />

28,0<br />

Mo<br />

5,0<br />

<strong>UTP</strong> A CELSIT 721<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, Vorwärmung je nach Werkstückgröße und Grundwerkstoff 150 - 400° C,<br />

langsame Abkühlung.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Stromart<br />

Ni<br />

2,8<br />

<strong>Co</strong><br />

Rest<br />

Schutzgas<br />

Lieferform<br />

EN ISO 14175<br />

Stäbe<br />

I 1 L (mm)<br />

3,2 DC (-) x 1000<br />

4,0 DC (-) x 1000<br />

Für die Gasschweißung Acetylenüberschuss<br />

(reduzierende Flamme) einstellen


Norm :<br />

DIN 8555 : G/WSG 20-G0-40-CSTZ<br />

EN 14700 : R Z <strong>Co</strong>2<br />

AWS A5.21 : ER <strong>Co</strong>Cr-A<br />

<strong>Co</strong>CrW-legierter Schweißstab für das WIGund<br />

Gasschweißen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A CELSIT 706 V eignet sich für hochwertige Panzerungen an Bauteilen, die einer Mehrfachbeanspruchung<br />

durch Erosion, Korrosion, Kavitation, Druck, Schlag, Abrieb und hohen Temperaturen bis 900° C<br />

ausgesetzt sind, wie Dichtflächen an Armaturen, Ventilsitze und -kegel für Verbrennungsmotoren, Gleitflächen<br />

Metall-Metall, hochbeanspruchte Warmarbeitswerkzeuge ohne Thermoschock, Mahl-, Rühr- und Bohrwerkzeuge.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Hervorragende Gleiteigenschaften, gute Polierfähigkeit, gute Zähigkeit, unmagnetisch. Bearbeitung durch<br />

Schleifen oder mit Hartmetallwerkzeugen.<br />

Härte des reinen Schweißgutes: 40 - 42 HRC<br />

Warmhärte bei 500° C ca. 233 HRC<br />

Stabrichtanalyse in %<br />

C<br />

1,2<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, Vorwärmtemperatur 450 - 600° C, sehr langsame Abkühlung.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Zulassung<br />

KTA (Nr. 08115)<br />

Cr<br />

27,0<br />

Stromart<br />

<strong>UTP</strong> A CELSIT 706 V<br />

W<br />

4,5<br />

<strong>Co</strong><br />

Rest<br />

Schutzgas<br />

Lieferform<br />

EN ISO 14175<br />

Stäbe<br />

I 1 L (mm)<br />

3,2 DC (-) x 1000<br />

4,0 DC (-) x 1000<br />

5,0 DC (-) x 1000<br />

Für die Gasschweißung Acetylenüberschuss<br />

(reduzierende Flamme) einstellen<br />

211


Norm :<br />

DIN 8555 : ~ G/WSG 20-G0-50-CSTZ<br />

EN 14700 : ~ R <strong>Co</strong>3<br />

AWS A5.21 : ~ ER <strong>Co</strong>Cr-B<br />

212<br />

<strong>Co</strong>CrW-legierter Schweißstab für das WIG- und<br />

Gasschweißen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A CELSIT 712 SN eignet sich für hochverschleißfeste Panzerungen an Bauteilen, die einer Mehrfachbeanspruchung<br />

durch Abrieb, Erosion, Kavitation, Korrosion, Druck und hohen Temperaturen bis 900°<br />

C ausgesetzt sind, wie Lauf-, Dicht- und Gleitflächen an Armaturen und Pumpen, Ventilsitze und -kegel für<br />

Verbrennungsmotoren, Bearbeitungswerkzeuge für Holz, Papier und Kunststoff, Gleitflächen Metall-Metall,<br />

hochbeanspruchte Warmarbeitswerkzeuge ohne Thermoschock, Mahl-, Rühr- und Bohrwerkzeuge.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Hervorragende Gleiteigenschaften, gute Polierfähigkeit, schwach magnetisch. Bearbeitung durch Schleifen<br />

oder mit Hartmetallwerkzeugen.<br />

Härte des reinen Schweißgutes: 48 - 50 HRC<br />

Warmhärte bei 500° C ca. 240 HRC<br />

Stabrichtanalyse in %<br />

C<br />

1,8<br />

Cr<br />

29,0<br />

<strong>UTP</strong> A CELSIT 712 SN<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, Vorwärmtemperatur 500 - 600° C, sehr langsame Abkühlung.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

W<br />

8,5<br />

<strong>Co</strong><br />

Rest<br />

Schutzgas<br />

Lieferform<br />

EN ISO 14175<br />

Stäbe<br />

I 1 L (mm)<br />

3,2 DC (-) x 1000<br />

4,0 DC (-) x 1000<br />

Für die Gasschweißung Acetylenüberschuss<br />

(reduzierende Flamme) einstellen


Norm :<br />

DIN 8555 : G/WSG 20-G0-55-CSTZ<br />

EN 14700 : R <strong>Co</strong>3<br />

AWS A5.21 : ER <strong>Co</strong>Cr-C<br />

<strong>Co</strong>CrW-legierter Schweißstab für das WIGund<br />

Gasschweißen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A CELSIT 701 N eignet sich für höchstverschleißfeste Panzerungen an Bauteilen, die starkem Abrieb<br />

in Verbindung mit Korrosion und hohen Temperaturen bis 900° C ausgesetzt sind, wie Verschleißteile<br />

in der chemischen Industrie, Lauf- und Dichtflächen an Armaturen, Ventilsitze und -kegel<br />

für Verbrennungsmotoren, Schnitt- und Zerkleinerungswerkzeuge, höchstbeanspruchte Warmarbeitswerkzeuge<br />

ohne Thermoschock, Mahl-, Rühr- oder Bohrwerkzeuge.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Hervorragende Gleiteigenschaften, gute Polierfähigkeit, schwach magnetisch. Bearbeitung durch Schleifen<br />

oder mit Hartmetallwerkzeugen.<br />

Härte des reinen Schweißgutes: 54 - 56 HRC<br />

Warmhärte bei 600° C ca. 242 HRC<br />

Warmhärte bei 800° C ca. 234 HRC<br />

Stabrichtanalyse in %<br />

C<br />

2,3<br />

Cr<br />

32,0<br />

<strong>UTP</strong> A CELSIT 701 N<br />

W<br />

13,0<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, Vorwärmtemperatur 500 - 600° C, sehr langsame Abkühlung.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Stromart<br />

<strong>Co</strong><br />

Rest<br />

Schutzgas<br />

Lieferform<br />

EN ISO 14175<br />

Stäbe<br />

I 1 L (mm)<br />

3,2 DC (-) x 1000<br />

4,0 * DC (-) x 1000<br />

Für die Gasschweißung Acetylenüberschuss<br />

(reduzierende Flamme) einstellen<br />

213


Norm :<br />

DIN 8555 : MF 20-GF-300-CKTZ<br />

EN 14700 : T <strong>Co</strong>1<br />

AWS A5.21 : ERC <strong>Co</strong>Cr-E<br />

214<br />

SK STELKAY 21-G<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Metallpulver-Fülldrahtelektrode SK STELKAY 21-G wird für rissfeste Panzerungen an Bauteilen verwendet,<br />

die einer kombinierten Beanspruchung durch Druck, Schlag, Abrieb, Korrosion und hohen Temperaturen<br />

bis 900° C ausgesetzt sind, wie Lauf- und Dichtflächen an Gas-, Wasser-, Dampf- und Säurearmaturen<br />

und Pumpen, Ventilsitze und -kegel für Verbrennungsmotoren, Verschleißteile im Gasturbinen- und Triebwerksbau,<br />

Warmarbeitswerkzeuge mit hoher thermischer Wechselbelastung.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Hervorragende Gleiteigenschaften, gute Polierfähigkeit und Zähigkeit, unmagnetisch.<br />

Härte des reinen Schweißgutes: 30 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

<strong>Co</strong>CrMo-legierter MIG/MAG-Fülldraht für<br />

verschleiß-, korrosions- und hochwarmfeste<br />

Panzerungen<br />

C Mn Si Cr Ni Mo Fe <strong>Co</strong><br />

0,27 1,0 1,3 28,0 2,4 5,0 3,5 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, Vorwärmung je nach Werkstückgröße und Grundwerkstoff 150 bis 400°C.<br />

Brennerführung schleppend, möglichst mit Impulslichtbogen und ca. 20 mm freier Drahtlänge schweißen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Schweißpositionen<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

M 13 I 1 EN ISO 544<br />

1,2 DC (+) x x x<br />

1,6 DC (+) x x x<br />

2,4 * DC (+) x x x<br />

PA


Norm :<br />

DIN 8555 : MF 20-GF-40-CSTZ<br />

AWS A5.21 : ERC <strong>Co</strong>Cr-A<br />

SK STELKAY 6-G<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Metallpulver-Fülldrahtelektrode SK STELKAY 6-G wird für hochwertige Panzerungen an Bauteilen<br />

eingesetzt, die einer Beanspruchung durch Erosion, Korrosion, Kavitation, Druck, Schlag, Abrieb und hohen<br />

Temperaturen bis 900° C ausgesetzt sind, wie Dichtflächen an Armaturen, Ventilsitze und -kegel für Verbrennungsmotoren,<br />

Gleitflächen Metall-Metall, hochbeanspruchte Warmarbeitswerkzeuge, Mahl-, Rühr- und<br />

Bohrwerkzeuge.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Hervorragende Gleiteigenschaften, gute Polierfähigkeit, gute Zähigkeit, unmagnetisch. Bearbeitung durch<br />

Schleifen oder mit Hartmetallwerkzeugen.<br />

Härte des reinen Schweißgutes: 40 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

<strong>Co</strong>CrW-legierter MIG-Fülldraht für verschleiß-,<br />

korrosions- und hochwarmfeste<br />

Panzerungen<br />

C Mn Si Cr W Fe <strong>Co</strong><br />

0,95 0,9 1,5 30,0 4,2 3,0 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten, Vorwärmtemperatur 450 - 600° C, sehr langsame Abkühlung.<br />

Brennerführung stechend, möglichst mit Impulslichtbogen und ca. 20 mm freier Drahtlänge schweißen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Schweißpositionen<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

M 13 I 1 EN ISO 544<br />

1,2 DC (+) x x x<br />

1,6 DC (+) x x x<br />

2,4 * DC (+) x x x<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

PA<br />

215


Norm :<br />

DIN 8555 : MF 20-GF-50-CSTZ<br />

AWS A5.21 : ERC <strong>Co</strong>Cr-B<br />

216<br />

SK STELKAY 12-G<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Metallpulver-Fülldrahtelektrode SK STELKAY 12-G wird für hochverschleißfeste Panzerungen an<br />

Bauteilen verwendet, die vorwiegend durch Abrieb, Korrosion und Temperaturen bis 900° C<br />

beansprucht werden, wie Lauf-, Dicht- und Gleitflächen an Armaturen und Pumpen, Bearbeitungswerkzeuge<br />

für Holz, Papier und Kunststoff, Zerkleinerungswerkzeuge, höchstbeanspruchte Warmarbeitswerkzeuge<br />

ohne Thermoschock.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Bearbeitung durch Schleifen oder mit Hartmetallwerkzeugen.<br />

Härte des reinen Schweißgutes: 48 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

<strong>Co</strong>CrW-legierter MIG-Fülldraht für verschleiß-,<br />

korrosions- und hochwarmfeste<br />

Panzerungen<br />

C Mn Si Cr W Fe <strong>Co</strong><br />

1,15 0,9 1,8 28,8 6,5 3,0 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, Vorwärmtemperatur 500 - 600° C, sehr langsame Abkühlung. Brennerführung<br />

schleppend, möglichst mit Impulslichtbogen und ca. 20 mm freier Drahtlänge schweißen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Schweißpositionen<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

M 13 I 1 EN ISO 544<br />

1,2 DC (+) x x x<br />

1,6 DC (+) x x x<br />

2,0 * DC (+) x x x<br />

2,4 * DC (+) x x x<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

PA


Norm :<br />

EN 14700 : TZ <strong>Co</strong>3<br />

AWS A5.21 : ~ERC <strong>Co</strong>Cr-C<br />

SK STELKAY 1-G<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Metallpulver-Fülldrahtelektrode SK STELKAY 1-G wird für höchstverschleißfeste Panzerungen an<br />

Bauteilen verwendet, die starkem Abrieb in Verbindung mit Korrosion und hohen Temperaturen bis 900°C<br />

ausgesetzt sind, wie Verschleißteile in der chemischen Industrie, Lauf- und Dichtflächen an Armaturen, Ventilsitze<br />

und -kegel für Verbrennungsmotoren, Schnitt- und Zerkleinerungswerkzeuge, höchstbeanspruchte<br />

Warmarbeitswerkzeuge ohne Thermoschock, Mahl-, Rühr- und Bohrwerkzeuge.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Hervorragende Gleiteigenschaften, gute Polierfähigkeit, schwach magnetisch. Bearbeitung durch Schleifen<br />

oder mit Hartmetallwerkzeugen.<br />

Härte des reinen Schweißgutes: 54 HRC<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

<strong>Co</strong>CrW-legierter MIG-Fülldraht für verschleiß-,<br />

korrosions- und hochwarmfeste<br />

Panzerungen<br />

C Mn Si Cr W Fe <strong>Co</strong><br />

2,30 0,9 1,7 26,5 11,5 3,0 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, Vorwärmtemperatur 500 - 600° C, sehr langsame Abkühlung. Brennerführung stechend,<br />

möglichst Impulslichtbogen und ca. 20 mm freier Drahtlänge schweißen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Schweißpositionen<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

M 13 I 1 EN ISO 544<br />

1,2 DC (+) x x x<br />

1,6 DC (+) x x x<br />

PA<br />

217


218


Inhaltsübersicht<br />

Sonderlegierungen<br />

Stabelektroden<br />

Massivdrähte und -stäbe<br />

Gruppe 3<br />

Sonderlegierungen<br />

219


220<br />

Sonderlegierungen<br />

Stabelektroden<br />

Massivdrähte und -stäbe<br />

Gruppe 3<br />

Sonderlegierungen<br />

Seite xxx<br />

223 - 234<br />

235 - 236


Stabelektroden<br />

<strong>UTP</strong> 63<br />

Normbezeichnung<br />

DIN 8555<br />

EN 1600<br />

EN 14700<br />

E 8-UM-200-KRZ<br />

E 18 8 Mn R 3 2<br />

E Fe10<br />

<strong>UTP</strong> 630 E 8-UM-200-KRZ<br />

E 18 8 Mn R 5 3<br />

E Fe10<br />

<strong>UTP</strong> 6302 E 8-UM-200-KRZ<br />

E 18 8 Mn R 3 2<br />

EZ Fe10<br />

<strong>UTP</strong> 65 ~E 9-UM-250-KR<br />

~E 29 9 R 3 2<br />

EZ Fe11<br />

<strong>UTP</strong> 65 D E 9-UM-250-KR<br />

~E 29 9 R 1 2<br />

EZ Fe11<br />

<strong>UTP</strong> 651 E 9-UM-250-KR<br />

E 29 9 R 7 3<br />

EZ Fe11<br />

<strong>UTP</strong> 653 E 8-UM-200-KRZ<br />

~E 23 12 2 L R 3 2<br />

EZ Fe11<br />

Gruppe 3<br />

Sonderlegierungen<br />

Rutil umhüllte, vollaustenitische<br />

CrNiMn-Stabelektrode. Universell<br />

anwendbar<br />

Hüllenlegierte, rutil umhüllte CrNi-<br />

Mn-Stabelektrode mit 160 % Ausbringung<br />

Rutil umhüllte CrNiMn-Stabelektrode.<br />

Universell anwendbar<br />

Rutil umhüllte Austenit-Ferrit-<br />

Sonderstabelektrode mit besten<br />

Schweißeigenschaften und hohen mechanischen<br />

Gütewerten<br />

Rutil umhüllte Austenit-Ferrit-<br />

Sonderstabelektrode mit hohen mechanischen<br />

Gütewerten für<br />

Verbindungs- und Auftragsschweißungen<br />

Hüllenlegierte Austenit-Ferrit-<br />

Stabelektrode für Verbindungs- und<br />

Auftragsschweißungen an schwer<br />

schweißbaren Stählen<br />

Rutil umhüllte austenitische Sonderstabelektrode<br />

mit hohen mechanischen<br />

Gütewerten und hervorragenden<br />

Schweißeigenschaften<br />

Seite<br />

223<br />

224<br />

225<br />

226<br />

227<br />

228<br />

229<br />

221


222<br />

Normbezeichnung<br />

EN 14172<br />

AWS A5.11<br />

<strong>UTP</strong> 68 HH E Ni 6082<br />

-<br />

<strong>UTP</strong> 6218 Mo E Ni 6620<br />

-<br />

<strong>UTP</strong> 7015 NK E Ni 6094<br />

E NiCrFe-3 (mod.)<br />

<strong>UTP</strong> 82 AS -<br />

-<br />

<strong>UTP</strong> 82 Ko -<br />

-<br />

Massivdrähte (WIG, MIG / MAG)<br />

Normbezeichnung<br />

EN ISO 14343-A<br />

AWS A5.9<br />

Werkstoff-Nummer<br />

<strong>UTP</strong> A 63 W/G 18 8 Mn<br />

ER 307 (mod.)<br />

1.4370<br />

<strong>UTP</strong> A 651 W/G 29 9<br />

-<br />

1.4337<br />

Basisch umhüllte, vollaustenitische<br />

NiCrFe-Stabelektrode, universell einsetzbar<br />

Rutilbasisch umhüllte NiCrMo-Hochleistungs-Stabelektrode<br />

Basisch umhüllte NiCrFe-Hochleistungsstablektrode<br />

mit 150 % Ausbringung<br />

Ausnut-Elektrode für metallische<br />

Werkstoffe<br />

Kohleelektrode zum Lichtbogen-<br />

Pressluft-Fugenhobeln aller industriellen<br />

Metalle<br />

Schutzgasdraht für hochfeste Verbindungen<br />

CrNi-Schutzgasdraht, austenitischferritisch<br />

Seite<br />

230<br />

231<br />

232<br />

233<br />

234<br />

Seite<br />

235<br />

236


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4370<br />

DIN 8555 : E 8-UM-200-KRZ<br />

EN 1600 : E 18 8 Mn R 32<br />

EN 14700 : E Fe10<br />

<strong>UTP</strong> 63<br />

Rutilbasisch umhüllte, vollaustenitische<br />

CrNiMn-Stabelektrode. Universell<br />

anwendbar<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die <strong>UTP</strong> 63 eignet sich für Verbindungsschweißungen von legierten Bau- und Vergütungsstählen<br />

untereinander oder mit austenitischen CrNi-Stählen. Hitzebeständige Stähle bis 850° C Betriebstemperatur<br />

sowie höhergekohlte Stähle und Manganhartstahl können untereinander oder als Mischverbindung geschweißt<br />

werden. Für Auftragsschweißungen an Bauteilen, die Schlag-, Druck- und Rollbelastung ausgesetzt<br />

sind wie z. B. Gleiskurven, Weichen, Brechbacken, Brechkegel und für rissfeste Pufferlagen unter Hartlegierungen<br />

einsetzbar.<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Die <strong>UTP</strong> 63 läßt sich gut verschweißen, ruhiger Lichtbogen, feinschuppige Nahtzeichnung, gute Schlackenentfernbarkeit.<br />

Das Schweißgut ist zunderbeständig, rostfrei, rissunempfindlich und kaltverfestigend.<br />

Härte des reines Schweißgutes<br />

unbehandelt : ca. 200 HB<br />

nach Kaltverfestigung : ca. 350 HB<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 350<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,1<br />

Si<br />

0,5<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, dickwandige ferritische Bauteile auf ca. 150 - 250° C vorwärmen. Stabelektrode mit<br />

möglichst kurzem Lichtbogen und steiler Stabelektrodenführung verschweißen. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 h bei 250 - 300° C.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 600<br />

Mn<br />

5,5<br />

2,5 x 250<br />

50 – 70<br />

Cr<br />

19,0<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

70 – 100<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 40<br />

Ni<br />

8,5<br />

4,0 x 400<br />

100 – 130<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 60<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PE PF<br />

5,0 x 450<br />

150 – 180<br />

223


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4370<br />

DIN 8555 : E 8-UM-200-KRZ<br />

EN 1600 : E 18 8 Mn R 53<br />

EN 14700 : E Fe10<br />

224<br />

<strong>UTP</strong> 630<br />

Hüllenlegierte, rutil umhüllte CrNiMn-<br />

Stabelektrode mit 160 % Ausbringung<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die <strong>UTP</strong> 630 eignet sich für besonders rissfeste und zähe Verbindungsschweißungen an Stählen mit höherer<br />

Festigkeit, Manganhartstahl und Mischverbindungen einschließlich Schwarz-Weiß-Verbindungen.<br />

Für Auftragsschweißungen an Bauteilen, die Schlag-, Druck- und Rollbelastung ausgesetzt sind wie z. B. Schienen,<br />

Gleiskurven, Weichen, Rollen usw. und für zähe Pufferlagen unter Hartlegierungen einsetzbar. Ein Hauptanwendungsgebiet<br />

sind Reparatur- und Instandhaltungsschweißungen in der Bauindustrie.<br />

Schweißeigenschaften<br />

Die <strong>UTP</strong> 630 ist gut verschweißbar, ruhiger Lichtbogen, gleichmäßige und feinschuppige Nahtzeichnung, sehr<br />

gute Schlackenentfernbarkeit. Das vollaustenitische Schweißgut ist rostfrei, zunderbeständig bis 850°C und<br />

kaltverfestigend.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

unbehandelt : ca. 200 HB<br />

nach Kaltverfestigung : ca. 350 HB<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 350<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,1<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, dickwandige, ferritische Bauteile auf ca. 150 - 250° C vorwärmen. Stabelektrode<br />

mit möglichst kurzem Lichtbogen und steiler Stabelektrodenführung verschweißen. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 h bei 250 - 300° C.<br />

Stromart = + ~<br />

Si<br />

0,8<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 600<br />

Mn<br />

6,0<br />

2,5 x 350<br />

80 – 100<br />

Cr<br />

19,0<br />

3,2 x 450<br />

100 – 130<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 40<br />

Ni<br />

9,0<br />

Schweißpositionen<br />

4,0 x 450<br />

130 – 180<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 60<br />

Fe<br />

Rest<br />

5,0 x 450<br />

150 – 200<br />

PA PB


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : ~ 1.4370<br />

DIN 8555 : ~ E 8-UM-200-KRZ<br />

EN 1600 : ~ E 18 8 Mn R 32<br />

EN 14700 : ~ E 1.10<br />

<strong>UTP</strong> 6302<br />

Rutil umhüllte CrNiMn-Stabelektrode.<br />

Universell anwendbar<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 6302 eignet sich für Zwischenlagen bei Hartauftragungen auf höherfeste Werkstoffe, Schwarz-Weiß-<br />

Verbindungen, Verbindung schwer schweißbarer Stähle, Auftragungen auf Bauteile, die Schlagbeanspruchung<br />

oder rollendem Verschleiß ausgesetzt sind.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 6302 läßt sich sehr gut verschweißen. Ruhiger Lichtbogen, feinschuppige, gleichmäßige Nahtzeichnung,<br />

sehr gute Schlackenentfernbarkeit. Das Schweißgut ist austenitisch und rostfrei, rissunempfindlich<br />

durch hohe Duktilität und Dehnfähigkeit.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

ca. 200 HB<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 390<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,1<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, dickwandige ferritische Bauteile auf 150 - 250° C vorwärmen. Stabelektrode mit<br />

möglichst kurzem Lichtbogen und steiler Stabelektrodenführung verschweißen. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 – 3 h bei 250 – 300° C.<br />

Stromart = + ~<br />

Si<br />

0,8<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 580<br />

Mn<br />

3,0<br />

Cr<br />

19,0<br />

Schweißpositionen<br />

2,5 x 250<br />

50 – 70<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 35<br />

3,2 x 350<br />

70 – 100<br />

Ni<br />

9,0<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 70<br />

4,0 x 400<br />

90 – 130<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PE PF<br />

225


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : ~ 1.4337<br />

DIN 8555 : ~ E 9-UM-250-KR<br />

EN 1600 : ~ E 29 9 R 32<br />

EN 14700 : ~ E Z Fe11<br />

226<br />

<strong>UTP</strong> 65<br />

Rutil umhüllte Austenit-Ferrit-<br />

Sonderstabelektrode mit exzellenten<br />

Schweißeigenschaften und hohen<br />

mechanischen Gütewerten.<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die <strong>UTP</strong> 65 eignet sich besonders für Verbindungsschweißungen an schwer schweißbaren Stählen, wenn<br />

höchste Anforderungen an die Schweißnaht gestellt werden. Sie ist äußerst risssicher bei Mischverbindungen<br />

wie z. B. Schwarz-Weiß-Verbindungen, Manganhartstahl mit unlegiertem und legiertem Stahl, Kalt- und<br />

Warmarbeitsstahl, Pufferlagen unter Hartlegierungen und zähharte Auftragsschweißungen. Das Hauptanwendungsgebiet<br />

liegt in Reparatur und Instandhaltung von Maschinen- und Antriebsteilen sowie der Werkzeuginstandsetzung.<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Die <strong>UTP</strong> 65 läßt sich sehr gut verschweißen, ruhiger und stabiler Lichtbogen, gleichmäßige und<br />

feinschuppige Nahtzeichnung, sehr gute Schlackenentfernbarkeit, z. T. selbstabhebend. Das austenitischferritische<br />

Schweißgut hat höchste Festigkeitswerte, verbunden mit hoher Risssicherheit. Kalt- und warmverfestigend,<br />

rostfrei.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

ca. 240 HB<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,1<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 620<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, dickwandige ferritische Bauteile auf ca. 150 – 250° C vorwärmen. Stabelektrode<br />

mit kurzem bis mittellangem Lichtbogen in Strichraupen oder leicht pendelnd verschweißen. Möglichst steile<br />

Stabelektrodenführung. Stabelektrodenrücktrocknung 2 h bei 120 – 200° C.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Zulassung<br />

DB (Nr. 82.138.01)<br />

Si<br />

1,0<br />

Mn<br />

1,0<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 800<br />

Cr<br />

29,0<br />

Schweißpositionen<br />

Ni<br />

9,0<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 22<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PE PF<br />

Stabelektroden Ø mm x L 1,5 x 250* 2,0 x 250 2,5 x 250 3,2 x 350 4,0 x 350 5,0 x 350<br />

Stromstärke A 35 - 50 45 - 65 60 - 80 80 - 130 110 - 150 120 - 200


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : ~ 1.4337<br />

DIN 8555 : ~ E 9-UM-250-KR<br />

EN 1600 : ~ E 29 9 R 12<br />

EN 14700 : ~ E Z Fe11<br />

<strong>UTP</strong> 65 D<br />

Rutil umhüllte Austenit-Ferrit-Sonder-<br />

Stabelektrode mit hohen mechanischen<br />

Gütewerten für Verbindungs- und Auftragsschweißungen<br />

an schwer schweißbaren<br />

Stählen, hohe Risssicherheit<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die <strong>UTP</strong> 65 D wurde für höchste Anforderungen an Verbindungs- und Auftragsschweißungen entwickelt. Sie<br />

ist äußerst risssicher beim Verbinden schwer schweißbarer Stähle wie z. B. Manganhartstahl, Werkzeugstahl,<br />

Federstahl, Schnellarbeitsstahl sowie bei Schwarz-Weiß-Verbindungen. Aufgrund der guten Korrosionsbeständigkeit,<br />

Zugfestigkeit und Abriebfestigkeit hat sie ein großes Anwendungsgebiet in Reparatur und Unterhalt<br />

von Maschinen- und Getriebeteilen wie z. B. Zahnräder, Nocken, Wellen und Achsen, Warmschnitte,<br />

Warmabgratplatten und Gesenke. Auch als elastische Pufferlage unter Hartlegierungen bestens geeignet.<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Die <strong>UTP</strong> 65 D hat hervorragende Schweißeigenschaften, stabiler Lichtbogen und spritzerarme, feinschuppige<br />

Nahtzeichnung und sehr gute Schlackenentfernbarkeit, z. T. selbstabhebend. <strong>UTP</strong> 65 D läßt sich<br />

in Zwangslagen gut verschweißen. Rostfrei, warm- und kaltverfestigend.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

ca. 260 HB<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,1<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 640<br />

Si<br />

1,0<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißzone gut reinigen. An dickwandigen Werkstücken V- oder X-Naht mit einem Öffnungswinkel von 60<br />

– 80° vorbereiten. Höhergekohlte Stähle und massive Werkstücke auf ca. 250° C vorwärmen. Die Stabelektrode<br />

senkrecht führen und mit kurzem Lichtbogen je nach Anwendungsfall geradlinig oder leicht<br />

pendelnd schweißen. Stabelektrodenrücktrocknung 2 h bei 120 – 200° C.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Mn<br />

1,0<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 800<br />

Cr<br />

30,0<br />

Schweißpositionen<br />

Ni<br />

9,5<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 20<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PE PF<br />

Stabelektroden Ø mm x L 1,5 x 250* 2,0 x 250 2,5 x 250 3,2 x 350 4,0 x 350 5,0 x 350<br />

Stromstärke A 35 - 45 45 - 60 55 - 75 75 - 115 100 - 145 120 - 195<br />

227


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : ~ 1.4337<br />

DIN 8555 : ~ E 9-UM-250-KR<br />

EN 1600 : ~ E 29 9 R 73<br />

EN 14700 : ~ E 1.11<br />

228<br />

<strong>UTP</strong> 651<br />

Hüllenlegierte Austenit-Ferrit-Elektrode<br />

für Verbindungs- und Auftragsschweißungen<br />

an schwer schweißbaren<br />

Stählen. Ausbringung 160 %.<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 651 eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an hochfesten un- und niedriglegierten<br />

Stählen. Ein besonderes Anwendungsgebiet sind risssichere Auftragsschweißungen an druck- und schlagbeanspruchten<br />

Bauteilen in der Stahl- und Baumaschinenindustrie.<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> 651 ist sehr gut verschweißbar, spritzerarm, hat feinschuppige Nahtzeichnung und sehr gute Schlakkenentfernbarkeit.<br />

Das Schweißgut hat eine hohe Risssicherheit, ist rost- und zunderfrei, kaltver-festigend.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

ca. 240 HB<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 600<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,05<br />

Si<br />

0,9<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, höhergekohlte und massive Werkstücke je nach Form und Größe auf 250°C vorwärmen<br />

und diese Temperatur während des Schweißens halten. Stabelektrode mit kurzem bis mittellangem<br />

Lichtbogen in Strichraupen oder leicht pendelnd verschweißen. Stabelektrodenrücktrocknung 2 h bei<br />

250 - 300° C.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 750<br />

Mn<br />

0,6<br />

2,5 x 350<br />

70 – 100<br />

Cr<br />

29,0<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 20<br />

Mo<br />

1,0<br />

Ni<br />

9,0<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

100 – 140<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 60<br />

4,0 x 450<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : ~ 1.4459<br />

DIN 8555 : ~ E 9-UM-250-CKZ<br />

EN 1600 : ~ E 23 12 2 LR 32<br />

EN 14700 : ~ E 1.11<br />

<strong>UTP</strong> 653<br />

Rutil umhüllte austenitisch-ferritische<br />

Sonderstabelektrode mit hohen mechanischen<br />

Gütewerten und hervorragenden<br />

Schweißeigenschaften<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 653 eignet sich für die Verbindungs- und Auftragsschweißungen an schwer schweißbaren Stählen<br />

sowie für Schweißplattierungen an un- und niedriglegierten Kohlenstoffstählen. Hauptanwendungsgebiete<br />

sind Rissschweißungen an hochfesten Bau-, Vergütungs- und Werkzeugstählen im Reparaturbereich und Auftragsschweißungen<br />

an Bauteilen, die Schlag-, Druck- und Rollbelastung ausgesetzt sind wie z. B. Warmarbeitswerkzeuge.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 653 läßt sich sehr gut verschweißen, ruhiger und stabiler Lichtbogen, gleichmäßige und feinschup-pige<br />

Nahtzeichnung, sehr gute Schlackenentfernbarkeit. Das Schweißgut ist korrosionsbeständig, warm- und kaltverfestigend.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

unbehandelt : ca. 240 HB<br />

nach Kaltverfestigung : ca. 350 HB<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,12<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, dickwandige Bauteile auf 150 - 400° C vorwärmen. Stabelektrode mit kurzem bis<br />

mittellangem Lichtbogen und steiler Stabelektrodenführung verschweißen. Ein Abhämmern der Schweiß-raupen<br />

führt zur Festigkeitssteigerung des Schweißgutes. Stabelektrodenrücktrocknung 2 h bei 120 - 200°C.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 500<br />

Zulassung<br />

DB (Nr. 20.138.04)<br />

Si<br />

0,8<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Mn<br />

1,0<br />

2,5 x 300<br />

50 – 70<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 700<br />

Cr<br />

24,0<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

70 – 100<br />

Mo<br />

3,5<br />

4,0 x 400<br />

100 – 130<br />

Ni<br />

13,0<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 25<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PE PF<br />

5,0 x 450<br />

150 – 180<br />

229


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4648<br />

EN ISO 14172 : E Ni 6082<br />

(NiCr20Mn3Nb)<br />

AWS A5.11 : E NiCrFe-3 (mod.)<br />

230<br />

<strong>UTP</strong> 68 HH<br />

Basisch umhüllte, vollaustenitische<br />

NiCr-Stabelektrode, universell einsetzbar<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 68 HH eignet sich für die Verbindungsschweißung von Eisen-, Nickel- und Kupferlegierungen und für<br />

Mischverbindungen. Haupteinsatzgebiete sind Konstruktions- und Reparaturschweißungen an hitzebeständigen<br />

Werkstoffen, hochfesten Bau- und Vergütungsstählen, Werkzeugstählen und korrosionsbeständigen<br />

Stählen und Nickellegierungen.<br />

Schweißeigenschaften<br />

Das Schweißgut ist korrosionsbeständig, zunderbeständig, hochwarmfest und außerordentlich zäh und<br />

rissfest. Unempfindlich gegen Versprödung durch Grundwerkstoff-Aufmischung oder Hitzeeinwirkung,<br />

thermo-schockbeständig und kaltzäh.<br />

Nicht für schwefelhaltige Atmosphäre geeignet!<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

ca. 180 HB<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 390<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,03<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank vorbereiten und gut reinigen. Dickwandige ferritische Bauteile je nach Kohlenstoffgehalt<br />

auf 150 - 350° C vorwärmen. Möglichst Strichraupen ggf. leicht gependelt schweißen. Lichtbogen<br />

kurz halten und niedrige Stromeinstellung wählen.<br />

Nur trockene Stabelektroden verschweißen. Stabelektrodenrücktrocknung 2 - 3 h bei 250 – 300° C.<br />

Stromart = +<br />

Si<br />

0,4<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Zulassung<br />

TÜV (Nr. 00230)<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 620<br />

Mn<br />

5,0<br />

2,5 x 300<br />

40 – 65<br />

Cr<br />

19,0<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 300<br />

70 – 100<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 35<br />

Ni<br />

Rest<br />

4,0 x 350<br />

100 – 120<br />

Nb<br />

2,0<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 80<br />

Fe<br />

3,0<br />

PA PB PC PE PF<br />

5,0 x 400<br />

130 – 150


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : ~ 2.4621<br />

EN ISO 14172 : ~ E Ni 6625<br />

(NiCr22Mo9Nb)<br />

EN 14700 : ~ E 2.2<br />

<strong>UTP</strong> 6218 Mo<br />

Rutilbasisch umhüllte NiCrMo-<br />

Hochleistungsstablektrode mit 160 %<br />

Ausbringung<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Nickelbasis-Sonderstabelektrode <strong>UTP</strong> 6218 Mo eignet sich vor allem für Verbindungs- und Auftragsschweißungen<br />

im Reparatursektor. Sie ist äußerst risssicher beim Verbinden schwer schweißbarer Stähle wie<br />

z. B. Manganhartstahl, Werkzeugstahl, Federstahl, Schnellarbeitstahl sowie bei Schwarz-Weiß-<br />

Verbindungen. Sie ist universell einsetzbar.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 6218 Mo ist speziell für Schweißungen in Wannenlage und für Kehlnähte geeignet. Stabiler Lichtbogen,<br />

gute Schlackenentfernbarkeit, feinschuppige und kerbfreie Nähte. Das Schweißgut ist<br />

korrosions- und hitzebeständig sowie stark kaltverfestigend.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

unbehandelt : ca. 240 HB<br />

nach Kaltverfestigung : ca. 450 HB<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,03<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich gut reinigen. Stabelektrode steil führen, den Lichtbogen kurz halten und nur wenig pendeln.<br />

Öffnungswinkel beim Verbindungsschweißen 70 - 80° wählen. Nur trockene Stabelektroden verschweißen.<br />

Stabelektrodenrücktrocknung ca. 2 – 3 h bei 250 - 300° C.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Streckgrenze<br />

R e<br />

MPa<br />

> 420<br />

Si<br />

0,6<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Mn<br />

0,6<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 680<br />

Cr<br />

17,0<br />

2,5 x 350<br />

70 – 90<br />

Mo<br />

7,0<br />

Ni<br />

Rest<br />

Nb<br />

2,5<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

100 – 120<br />

Dehnung<br />

A 5<br />

%<br />

> 35<br />

4,0 x 350<br />

120 – 150<br />

Fe<br />

3,0<br />

PA PB<br />

231


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : ~ 2.4807<br />

EN ISO 14172 : ~ E Ni 6182<br />

(NiCr15Fe6Mn)<br />

AWS A5.11 : ~ E NiCrFe-3<br />

232<br />

<strong>UTP</strong> 7015 NK<br />

Basisch umhüllte NiCrFe-Hochleistungsstabelektrode<br />

mit 150 % Ausbringung<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 7015 NK eignet sich für Verbindungsschweißungen hochwarmfester Nickellegierungen und kalt-zäher<br />

Stähle, niedriglegierter Stähle mit rostfreien Stählen (Schwarz-Weiß) sowie schwer schweißbarer Stähle.<br />

Elastische Pufferlage bei Hartauftragungen von Nickel- oder Kobaltlegierungen.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 7015 NK hat einen stabilen Lichtbogen und gute Schlackenentfernbarkeit. Die Naht ist feinschuppig<br />

und kerbfrei. Das vollaustenitische Schweißgut neigt sowohl bei hohen als auch bei niedrigen Temperaturen<br />

nicht zur Versprödung. Korrosionsbeständig und kaltverfestigend.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

unbehandelt : ca. 180 HB<br />

nach Kaltverfestigung : ca. 350 HB<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,08<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 380<br />

Si<br />

0,6<br />

Schweißanleitung<br />

Gründliche Reinigung des Werkstücks ist unerläßlich, um poren- und rissfreie Schweißverbindungen zu erzielen.<br />

Der Öffnungswinkel der Naht sollte zwischen 70 - 80° liegen. Die Stabelektrode ist leicht geneigt,<br />

mit kurzem Lichtbogen zu verschweißen. Um eine geringe Wärmeeinbringung zu gewährleisten, sind Strichraupen<br />

oder leicht gependelte Raupen mit tiefstmöglicher Ampereeinstellung zu schweißen. Der Endkrater<br />

ist gut auszufüllen und der Lichtbogen seitlich abzuziehen. Die Stabelektroden sind vor dem Schweißen 2 -<br />

3 h bei 250 - 300° C vorzutrocknen und danach aus einem warmen Köcher zu verschweißen.<br />

Stromart = +<br />

Mn<br />

4,0<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 620<br />

Cr<br />

17,0<br />

2,5 x 300<br />

60 – 80<br />

Mo<br />

1,5<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

Ni<br />

Rest<br />

Nb<br />

2,0<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

80 – 120<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 80<br />

4,0 x 400<br />

120 – 160<br />

Fe<br />

5,0<br />

PA PB


<strong>UTP</strong> 82 AS<br />

Ausnut-Elektrode für metallische<br />

Werkstoffe<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die stark umhüllte Ausnutelektrode <strong>UTP</strong> 82 AS kann an allen Stahlsorten mit ferritischem und<br />

austenitischem Gefüge sowie auf Stahlguss, Gusseisen und sämtlichen Buntmetallen eingesetzt werden. Sie<br />

ermöglicht, Werkstücke in einfachster Weise auszunuten. Die <strong>UTP</strong> 82 AS eignet sich auch zum Entfernen<br />

korrodierter Metallschichten sowie zum Schmelzschneiden von metallischen Werkstoffen.<br />

Schweißeigenschaften<br />

Die <strong>UTP</strong> 82 AS zündet leicht und entwickelt einen starken Gasdruck, wodurch eine saubere und glatte<br />

Nut ausgefugt werden kann.<br />

Schweißanleitung<br />

Beim Ausnuten empfiehlt es sich, die Werkstücke in Arbeitsrichtung zu neigen, damit das aufgeschmolzene<br />

Grundmaterial besser abfließen kann. Die Elektrode sollte möglichst flach (ca. 15°) zum Grundmaterial angesetzt<br />

und in ständigem Kontakt mit diesem gehalten werden. Leicht stoßende Bewegungen in Arbeitsrichtung<br />

erhöhen die Arbeitsgeschwindigkeit. Auf dem Nutrand verbleibendes Grundmaterial läßt sich mit<br />

dem Schlackenhammer leicht entfernen. Die mechanische Nachbearbeitung der Nut bis auf das blanke Metall<br />

vor dem Schweißen wird empfohlen.<br />

Stromart = – ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Elektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

2,5 x 250<br />

150 – 250<br />

3,2 x 350<br />

200 – 300<br />

4,0 x 350<br />

250 – 400<br />

5,0 x 350<br />

233


Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

234<br />

<strong>UTP</strong> 82 Ko<br />

Kohleelektrode zum Lichtbogen-<br />

Pressluft-Fugenhobeln aller industriellen<br />

Metalle<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 82 Ko eignet sich zum Ausfugen und Schneiden aller im Lichtbogen schmelzbaren Metalle wie z. B.<br />

sämtlicher Stahl- und Stahlgusssorten, Gusseisenwerkstoffe, Aluminium-, Nickel- und Kupferlegierungen.<br />

Besondere Eigenschaften<br />

Hohe Ausfugleistung, universell anwendbar, hohe Wirtschaftlichkeit, steckbar.<br />

Anleitung<br />

Höherfeste, aufhärtungsempfindliche Stähle möglichst auf 150 - 400° C vorwärmen, ebenso Kupfer.<br />

Pressluftdruck ca. 4,5 bar<br />

Elektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

4,0 x 305<br />

180 - 220<br />

8,0 x 305*<br />

350 – 500<br />

9,5 x 305*<br />

500 – 650


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4370<br />

EN ISO 14343-A : W/G 18 8 Mn<br />

AWS A5.9 : ER 307 (mod.)<br />

<strong>UTP</strong> A 63<br />

Schutzgasdraht für hochfeste Verbindungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 63 eignet sich besonders für rissfeste Verbindungs- und Auftragsschweißungen an hochfesten,<br />

ferritischen und austenitischen Stählen, Manganhartstählen und kaltzähen Stählen, Pufferlagen unter Hartlegierungen,<br />

Schwarz-Weiß-Verbindungen. Zunderbeständig bis 850°C, kaltzäh bis -110°C. Kaltverfestigend.<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> A 63 ist zunderbeständig bis 850 °C, kaltzäh bis -110°C, rissunempfindlich und<br />

kaltverfestigend.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

ca. 200 HB<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 370<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 600<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

C Si Mn Cr Ni Fe<br />

0,08 0,8 6,5 19,5 9,0 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich gründlich reinigen, dickwandige, ferritische Bauteile auf ca. 150 - 250°C vorwärmen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Zulassung<br />

TÜV (Nr. 04096; 04097), DB (Nr. 43.138.02-MIG/MAG)<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 M 12 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

0,8 DC (+) x x<br />

1,0 DC (+) x x<br />

1,2 DC (+) x x<br />

1,2 * DC (-) x x<br />

1,6 DC (+) x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

235


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4337<br />

EN ISO 14343-A : W/G 29 9<br />

AWS A5.9 : ER 312<br />

236<br />

<strong>UTP</strong> A 651<br />

CrNi-Schutzgasdraht, austenitisch-ferritisch<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 651 eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an schwer schweißbaren Stählen, Ausbesserungen<br />

an Kalt- und Warmarbeitsstählen, Pufferlagen.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> A 651 ist zunderbeständig bis 1150° C, risssicher, rostfrei, verschleißfest,<br />

warm- und kaltverfestigend.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

ca. 240 HB<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R e<br />

MPa<br />

> 650<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 750<br />

Dehnung<br />

A 5<br />

%<br />

> 25<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 27<br />

C Si Mn Cr Ni Fe<br />

0,1 0,4 1,6 30,0 9,0 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich gründlich reinigen, höhergekohlte und massive Werkstücke je nach Form und Größe auf<br />

150 - 250°C vorwärmen und während des Schweißens halten.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 M 12 M 13 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

0,8 * DC (+) x x x<br />

1,0 * DC (+) x x x<br />

1,2 DC (+) x x x<br />

1,2 DC (-) x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x


237


238<br />

Inhaltsübersicht<br />

Schweißzusätze für Gusseisenwerkstoffe<br />

Stabelektroden<br />

Massivdrähte und -stäbe<br />

Fülldrähte<br />

Gruppe 4<br />

Schweißzusätze für<br />

Gusseisenwerkstoffe


Schweißzusätze für Gusseisenwerkstoffe<br />

Stabelektroden<br />

Massivdrähte und -stäbe<br />

Fülldrähte<br />

Gruppe 4<br />

Schweißzusätze für<br />

Gusseisenwerkstoffe<br />

Seite xxx<br />

244 – 257<br />

258 – 260<br />

261<br />

239


Stabelektroden für Gusseisenwerkstoffe<br />

240<br />

Normbezeichnung<br />

EN ISO 1071<br />

AWS A5.15<br />

<strong>UTP</strong> 8 E C Ni-Cl 1<br />

E Ni-Cl<br />

<strong>UTP</strong> 8 C E C Ni-Cl 1<br />

E Ni-Cl<br />

<strong>UTP</strong> 8 Ko E NiCu-2<br />

~ E NiCu-B<br />

Graphitbasisch umhüllte Gusseisenkaltschweißstabelektrode.<br />

Universell anwendbar<br />

Graphitbasisch umhüllte Gusseisenkaltschweißstabelektrode<br />

<strong>UTP</strong> 8 NC E Ni<br />

Graphitbasisch umhüllte Gusseisen-<br />

E Ni-Cl kaltschweißstabelektrode mit nicht leitender<br />

Umhüllung<br />

<strong>UTP</strong> 88 H E C Ni-Cl<br />

E Ni-Cl<br />

<strong>UTP</strong> 888 E Ni-Cl<br />

E Ni-Cl<br />

<strong>UTP</strong> 83 FN E C NiFe-1 1<br />

E NiFe-Cl<br />

<strong>UTP</strong> 84 FN E C Ni-Cl 5<br />

-<br />

<strong>UTP</strong> 85 FN E C NiFe-1 3<br />

E NiFe-Cl<br />

<strong>UTP</strong> 86 FN E C NiFe-1 3<br />

E NiFe-Cl<br />

Graphitbasisch umhüllte Stabelektrode für<br />

Neuguss mit NiCu-Kerndraht<br />

Graphitbasisch umhüllte Stabelektrode mit<br />

erhöhter Ausbringung für die Gusseisenkaltschweißung<br />

Graphitbasisch umhüllte Stabelektrode mit<br />

erhöhter Ausbringung<br />

Graphitbasisch umhüllte Nickel-Eisen Stabelektrode<br />

mit erhöhter Abschmelzleistung<br />

Graphitbasisch umhüllte Stabelektrode mit<br />

erhöhter Ausbringung<br />

Gruppe 4<br />

Schweißzusätze für<br />

Gusseisenwerkstoffe<br />

Graphitbasisch umhüllte Nickel-Eisen Stabelektrode<br />

mit hoher Abschmelzleistung<br />

Graphitbasisch umhüllte Nickel-Eisen Stabelektrode<br />

mit hohen mechanischen Gütewerten<br />

für Reparatur und Konstruktion<br />

Seite<br />

244<br />

245<br />

246<br />

247<br />

248<br />

249<br />

250<br />

251<br />

252<br />

253


Normbezeichnung<br />

EN ISO 1071<br />

AWS A5.15<br />

<strong>UTP</strong> GNX-HD E C NiFe-1 3<br />

E NiFe-Cl<br />

<strong>UTP</strong> 81 E C Z Fe-1<br />

E St<br />

<strong>UTP</strong> 807 E C Fe-1<br />

-<br />

<strong>UTP</strong> 5 D E C FeC-3<br />

-<br />

Graphitbasisch umhüllte Nickel-Eisen Stabelektrode<br />

mit hoher Abschmelzleistung<br />

Eisenbasis-Stablektrode für Anlegierungsschichten<br />

an schlecht schweißbarem Gusseisen<br />

Nickelfreie vanadiumlegierte Sonderelektrode<br />

für bearbeitbare Auftragsschweißungen<br />

Graphitbasisch umhüllte Warmschweißstabelektrode<br />

für farb- und strukturgleiche<br />

Schweißung von Gusseisen mit Kugelgraphit<br />

(GJS)<br />

Massivdrähte und -stäbe für Gusseisenwerkstoffe<br />

<strong>UTP</strong> A 8051 Ti<br />

<strong>UTP</strong> 5<br />

<strong>UTP</strong> Flux 5<br />

Normbezeichnung<br />

EN ISO 1071<br />

S C NiFe-2<br />

R Fe C-1<br />

R Cl<br />

Nickel-Eisen Schutzgasdraht für Verbindungs-<br />

und Auftragsschweißungen an<br />

gängigen Gusseisensorten<br />

<strong>UTP</strong> A 8058 S C NiFe-1 Nickel-Eisen Schutzgasdraht für die<br />

MIG/MAG-Schweißung an Gusseisen mit<br />

Kugelgraphit (GJS)<br />

Schutzgas-Fülldrähte für Gusseisenwerkstoffe<br />

Normbezeichnung<br />

EN ISO 1071<br />

SK FNM-G T C NiFeT3-Cl<br />

Farb- und strukturgleicher Schweißstab<br />

für die Gusseisen-Warmschweißung an<br />

Grauguss (GJL)<br />

Nickel-Eisen Fülldraht für die MAG-Schweißung<br />

an gängigen Gusseisensorten<br />

Seite<br />

254<br />

255<br />

256<br />

257<br />

Seite<br />

258<br />

259<br />

260<br />

Seite<br />

261<br />

241


Schweißen von Gusseisenwerkstoffen<br />

Anwendungsbereiche für die Gusseisenschweißung sind<br />

242<br />

das Reparaturschweißen<br />

das Fertigungsschweißen<br />

das Konstruktionsschweißen<br />

Beim Reparaturschweißen werden beschädigte Gussstücke durch Schweißen zur weiteren<br />

Verwendung wiederhergestellt, z. B. nach Rissbildung, Bruch oder Oberflächenverschleiß.<br />

Vom Fertigungsschweißen spricht man, wenn im Verlauf des Fertigungsvorganges eines Gussstückes<br />

Schweißungen vorgenommen werden, um die zu gewährleistenden Gusseigenschaften<br />

und Gussstückbeschaffenheit sicherzustellen, z. B. Ausbessern von Gießfehlern,<br />

Korrigieren von Untermaßen, Schweißplattierungen bzw. Schweißpanzern.<br />

Beim Konstruktionsschweißen werden Gussteile untereinander verbunden oder mit<br />

anderen Bauteilen aus artfremden Legierungen zu einer Konstruktionseinheit verschweißt.<br />

Die Gussteile sind für diesen Verwendungszweck entweder aus Gusseisen mit Kugelgraphit<br />

(GJS) oder Temperguss (GJMW/GJMB), z. B.<br />

Rohr– bzw. Flansch–Schweißverbindungen<br />

aus duktilem Gusseisen mit <strong>UTP</strong> 86 FN<br />

Verbinden von un- oder hochlegiertem Stahl<br />

mit GJS-Bauteilen mit <strong>UTP</strong> 68 FN<br />

Anschweißen von verschleißfesten Manganhartstahl–Blechen<br />

an GJS-Bauteile als Verschleißschutz mit<br />

<strong>UTP</strong> 34 N und <strong>UTP</strong> A 34 N<br />

In der Praxis werden hauptsächlich zwei Verfahren für die Gusseisenschweißung ange-wandt:<br />

Warmschweißen<br />

das Warmschweißen mit artgleichen Schweißzusätzen<br />

das Kaltschweißen mit artfremden Schweißzusätzen<br />

Für das Warmschweißen von Gusseisen werden Stabelektroden (E), Autogenschweißstäbe<br />

(G) oder Fülldrähte (MF) verwendet, die ein farb– und strukturgleiches Schweißgut<br />

ergeben.<br />

Die Warmschweißung erfordert eine hohe Vorwärmtemperatur von 400° C bis 650° C je nach<br />

Wanddicke und Größe der Gussteile. Bedingt durch die hohe Vorwärmtemperatur und Energiezufuhr<br />

durch den Schweißprozess wird ein relativ großes Schmelzbad mit langsamer Erstarrung<br />

erzeugt. Daher ist diese Verfahren nur in Wannenlage anwendbar.<br />

Durch langsames Abkühlen bzw. Nachglühen ist eine rissfreie Schweißung ohne Aufhärtung<br />

möglich. Die erzielbaren mechanischen Gütewerte des Schweißgutes können je nach Wärmebehandlung<br />

diejenigen des Gusswerkstoffes erreichen.


Kaltschweißen<br />

Für das Kaltschweißen von Gusseisen werden Stabelektroden (E), WIG–Stäbe (WSG) und<br />

MIG–Drähte (MSG) auf Eisen–, Nickel– und Kupferbasis verwendet. Die Temperaturführung<br />

und die Schweißbedingungen werden so gewählt, dass sich das Gussstück während des<br />

Schweißens im Schweißbereich nicht zu stark erwärmt, max. 60° C, um die Wärmespannungen<br />

möglichst klein zu halten. Das Abhämmern der Schweißnaht mindert die Schweißspannungen.<br />

In bestimmten Fällen ist es zweckmäßig, das Gussteil durchgängig auf 150° C<br />

vorzuwärmen und diese Temperatur während des Schweißens zu halten. Der Vorteil der<br />

Kaltschweißung liegt darin, dass, insbesondere im Reparaturfall, in jeder Lage geschweißt<br />

werden kann und somit häufig ein Ausbau des beschädigten Bauteils nicht<br />

erforderlich wird.<br />

Beim Fertigungs– und Konstruktionsschweißen können ohne großen thermischen und<br />

zeitlichen Aufwand Schweißarbeiten durchgeführt werden. Die Wärmebelastung für den<br />

Schweißer ist im Vergleich zur Warmschweißung gering.<br />

Nahtvorbereitung<br />

Im Reparaturfall wird die Schweißfuge durch Ausnuten mittels Ausnutelektrode <strong>UTP</strong> 82 AS,<br />

Schleifen oder Meißeln vorbereitet. Das Ausnuten wird insbesondere bei dickwandigen Teilen<br />

sowie bevorzugt bei verbrannten oder chemisch ausreagierten Gusswerkstoffen angewandt.<br />

Die Gusshaut sollte im Schweißbereich entfernt werden, da diese im Allgemeinen Oxide<br />

und Einschlüsse enthält, die das Anlegieren des artfremden Schweißgutes behindern. Vor dem<br />

Schweißen müssen die Schleifscheibenrückstände sorgfältig entfernt werden. Verölte Teile<br />

kann man zusätzlich mit einer Acetylen–Sauerstoffflamme behandeln. Bei schlechter Gussqualität<br />

kann ein mehrmaliges Ausmeißeln oder Abschleifen der ersten Schweißlage erforderlich<br />

werden, um eine einwandfreie Bindung zu erzielen.<br />

Die Kerbwirkung von Rissen kann dadurch abgeschwächt werden, dass die Rissenden<br />

ausgebohrt oder rechtwinklige Brücken an den Rissenden geschweißt werden. Die Risse<br />

selbst werden in möglichst offener Tulpenform ausgearbeitet, Kanten mit breit abgerundeten<br />

. Für Konstruktionsschweißungen sind die bekannten Nahtvorbereitungen üblich.<br />

243


Norm :<br />

EN ISO 1071 : E C Ni-Cl 1<br />

AWS A5.15 : E Ni-Cl<br />

244<br />

<strong>UTP</strong> 8<br />

Graphitbasisch umhüllte Gusseisenkaltschweißstabelektrode.<br />

Universell<br />

anwendbar<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 8 eignet sich für die Kaltschweißung von Grau-, Temper- und Stahlguss sowie für die Verbindung<br />

dieser Grundwerkstoffe mit Stahl, Kupfer und Kupferlegierungen, vor allem in Reparatur und Unterhalt.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 8 zeichnet sich durch hervorragende Schweißeigenschaften aus. Ihr gut kontrollierbarer Fluss ermöglicht<br />

eine spritzerfreie Schweißung in allen Lagen bei minimaler Stromeinstellung. Schweißgut und Übergangszonen<br />

sind feilbar. Keine Einbrandkerben, bestens geeignet für die kombinierte Schweißung mit der<br />

Ferronickeltype <strong>UTP</strong> 86 FN (Anlegieren mit <strong>UTP</strong> 8, füllen mit <strong>UTP</strong> 86 FN).<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Schweißanleitung<br />

Je nach Wandstärke ist eine U-Naht oder eine doppelte U-Naht vorzuziehen. Die Gusshaut des Grundwerkstoffes<br />

ist genügend breit zu entfernen. Bei steiler Stabelektrodenführung ist der Lichtbogen kurz zu<br />

halten. Dünne Lagen anlegieren, deren Breite höchstens 2 x dem Kerndrahtdurchmesser entspricht. Die<br />

Schweißnähte sollten jeweils nicht länger als 10 x Stabelektrodendurchmesser geschweißt werden, um eine<br />

Überhitzung zu vermeiden. Die Schlacke ist unmittelbar nach dem Schweißen zu entfernen und das Schweißgut<br />

sorgfältig zu hämmern. Wiederzünden auf dem Schweißgut und nicht auf dem Grundmaterial.<br />

Stromart = – ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

C<br />

1,2<br />

Zulassungen<br />

DB (Nr. 62.138.01)<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

ca. 220<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

2,0 x 300<br />

45 - 60<br />

Ni<br />

Rest<br />

Schweißpositionen<br />

2,5 x 300<br />

60 – 80<br />

Härte<br />

HB<br />

ca. 180<br />

3,2 x 350<br />

80 – 100<br />

Fe<br />

1,0<br />

PA PB PC PE PF<br />

4,0 x 350<br />

110 – 140


Norm :<br />

EN ISO 1071 : E C Ni-Cl 1<br />

AWS A5.15 : E Ni-Cl<br />

<strong>UTP</strong> 8 C<br />

Graphitbasisch umhüllte Gusseisenkaltschweißstabelektrode<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 8 C eignet sich für Auftrags- und Verbindungsschweißungen an allen gängigen Gusseisensorten, wie<br />

z.B. Grauguss GJL 10 bis GJL 40 einschließlich legierte Sorten - Gusseisen mit Kugelgraphit GJS 38 bis<br />

GJS 60 - sowie für alle Tempergusssorten. Sie eignet sich gleichermaßen für Fertigungs- und Reparaturschweißungen.<br />

Ein besonderes Einsatzgebiet sind Anlegierungsschichten und Pufferlagen bei legierten Graugusssorten<br />

insbesondere im Werkzeugbau, wenn die weitere Auftragung mit <strong>UTP</strong> 86 FN fortgesetzt wird.<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> 8 C zeichnet sich durch einen stabilen, gut gerichteten Lichtbogen sowie eine gute Abschmelzleistung<br />

aus. Dadurch können auch Kantenauftragungen leicht durchgeführt werden. Der gut<br />

kontrollierbare und spritzerfreie Fluss ermöglicht auch Schweißungen in Zwangslagen mit minimaler Stromeinstellung.<br />

Schlackenentfernbarkeit und Nahtbild sind ausgezeichnet.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Schweißanleitung<br />

Gusshaut im Schweißbereich entfernen, Schweißstelle reinigen und Oberfläche auf Risse und Fehler<br />

prüfen. Stabelektrode mit kurzem Lichtbogen und steiler Stabelektrodenführung schweißen. Möglichst tiefe<br />

Stromeinstellwerte und kurze Strichraupen (ca. 50 mm) absetzen. Diese sofort aus der Schweißwärme<br />

zwecks Spannungsabbaus gut abhämmern. Übermäßiger Wärmeanstieg im Schweißbereich vermeiden, ggf.<br />

Zwischenabkühlung an ruhender Luft.<br />

Stromart = – ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

C<br />

0,9<br />

Zulassungen<br />

DB (Nr. 62.138.06)<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

ca. 220<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Ni<br />

Rest<br />

Schweißpositionen<br />

2,5 x 300<br />

70 – 90<br />

3,2 x 350<br />

90 – 130<br />

Härte<br />

HB<br />

ca. 180<br />

Fe<br />

1,0<br />

PA PB PC PE PF<br />

4,0 x 350<br />

110 – 160<br />

245


Norm :<br />

EN ISO 1071 : ~ E NiCu-1<br />

AWS A5.15 : ~ E NiCu-B<br />

246<br />

<strong>UTP</strong> 8 Ko<br />

Graphitbasisch umhüllte Stabelektrode<br />

für Neuguss<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 8 Ko eignet sich besonders für Fertigungsschweißungen an Neugussteilen aus Grauguss, wenn Farbähnlichkeit<br />

zum Gusswerkstoff angestrebt wird. Das Schweißgut läßt sich zum Spannungsabbau gut hämmern<br />

und anschließend gut spanabhebend bearbeiten.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 8 Ko hat einen leicht pulsierenden Lichtbogen und spritzerfreien Fluss, wodurch ein sehr<br />

gutes Anlegierungsverhalten an Gusseisen erreicht wird. Die Stabelektrode läßt sich auch in Zwangslagen<br />

verschweißen.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,8<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Fehlstellen möglichst durch Fräsen ausarbeiten. Wenn mittels<br />

Ausnutelektrode <strong>UTP</strong> 82 AS ausgefugt wird, müssen anschließend die entstandenen Oxide mechanisch entfernt<br />

werden. <strong>UTP</strong> 8 Ko mit steilem Anstellwinkel und kurzem Lichtbogen verschweißen.<br />

Stromart = – ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

ca. 200<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Ni<br />

Rest<br />

2,5 x 300*<br />

60 – 80<br />

Cu<br />

30,0<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

80 – 100<br />

Härte<br />

HB<br />

ca. 160<br />

Fe<br />

3,0<br />

PA PB PC PF<br />

4,0 x 350*<br />

80 – 100


Norm :<br />

EN ISO 1071 : E Ni<br />

AWS A5.15 : E Ni-Cl<br />

<strong>UTP</strong> 8 NC<br />

Graphitbasisch umhüllte Gusseisen-<br />

Kaltschweißstabelektrode mit nichtleitender<br />

Umhüllung<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 8 NC eignet sich für die Kaltschweißung von allen gängigen Gusseisensorten sowie für die Verbindung<br />

dieser Grundwerkstoffe mit Stahl, Kupfer und Kupferlegierungen, vor allem in Reparatur und Unterhalt.<br />

Speziell für Lochschweißungen und Anwendungen, bei denen die Gefahr der Berührung des<br />

Stabelektrodenmantels mit dem Werkstück besteht.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 8 NC zeichnet sich durch hervorragende Schweißeigenschaften, besonders an Wechselstrom, aus.<br />

Der gut kontrollierbare Fluss ermöglicht eine spritzerfreie Schweißung in allen Lagen bei minimaler Stromstärken-.Einstellung.<br />

Keine Einbrandkerben. Bestens geeignet für die kombinierte Schweißung mit den Ferronickeltypen<br />

<strong>UTP</strong> 84 FN, <strong>UTP</strong> 85 FN und <strong>UTP</strong> 86 FN.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Schweißanleitung<br />

Gusshaut entfernen und Schweißbereich reinigen. Stabelektrode mit steilem Anstellwinkel, kurzem Lichtbogen<br />

und möglichst geringer Pendelung verschweißen. Kurze Raupen schweißen und diese zwecks Spannungsabbaus<br />

sofort abhämmern.<br />

Stromart = – ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

C<br />

1,0<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

ca. 220<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Ni<br />

Rest<br />

Schweißpositionen<br />

2,5 x 300*<br />

60 – 80<br />

Härte<br />

HB<br />

ca. 180<br />

Fe<br />

1,0<br />

PA PB PC PE PF<br />

3,2 x 350*<br />

80 – 110<br />

247


Norm :<br />

EN ISO 1071 : E C Ni-Cl<br />

AWS A5.15 : E Ni-Cl<br />

248<br />

<strong>UTP</strong> 88 H<br />

Graphitbasisch umhüllte Stabelektrode<br />

mit erhöhter Ausbringung für<br />

die Gusseisen-Kaltschweißung<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 88 H eignet sich vor allem zum Ausfüllen von Lunkern und zum Auftragen von verschlissenen Grauguss-Werkstücken<br />

sowie als erste Lage bei Verbindungsschweißungen von stark verölten Gussteilen.<br />

Schweißeigenschaften<br />

Die Sonderumhüllung bewirkt einen spritzerfreien, ruhigen Fluss auch an veröltem Gusseisen. Schlacke<br />

leicht entfernbar, geringe Aufmischung mit dem Grundwerkstoff.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,8<br />

Schweißanleitung<br />

Bei Verbindungsschweißungen ist je nach Wandstärke eine U-Naht oder eine doppelte U-Naht<br />

vorzusehen. Die Gusshaut des Grundwerkstoffes ist genügend breit zu entfernen. Bei steiler Stabelektrodenführung<br />

ist der Lichtbogen kurz zu halten. Dünne Lagen anlegieren, deren Breite höchstens<br />

2 x dem Kerndrahtdurchmesser entsprechen soll, kurze Raupen schweißen. Schweißgut nach dem Absetzen<br />

der Stabelektrode gut abhämmern.<br />

Stromart = – ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

ca. 250<br />

Mn<br />

0,7<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Ni<br />

Rest<br />

3,2 x 350<br />

90 – 110<br />

Cu<br />

2,0<br />

Härte<br />

HB<br />

ca. 180<br />

Schweißpositionen<br />

4,0 x 350*<br />

110 – 130<br />

Fe<br />

2,0<br />

PA PB


Norm :<br />

EN ISO 1071 : E Ni-Cl 1<br />

AWS A5.15 : E Ni-Cl<br />

<strong>UTP</strong> 888<br />

Graphitbasisch umhüllte Reinnickel-<br />

Stabelektrode<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 888 eignet sich für die Reparatur von beschädigten Gusseisenbauteilen, insbesondere dann, wenn es<br />

sich um “Altguss” handelt.<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> 888 hat einen weichen, gleichmäßigen Fluss mit geringem Einbrand. Die Naht ist gleichmäßig und<br />

ohne Einbrandkerben. Das Schweißgut ist spanabhebend bearbeitbar.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Schweißanleitung<br />

Gusshaut und Verunreinigungen von der Schweißstelle entfernen. Gerissene Gussstücke tulpenförmig ausarbeiten<br />

und zwecks Spannungsabbaus Schweißnaht gut abhämmern. Gussstück nicht über handwarm erwärmen<br />

bzw. komplizierte Gussstücke durchgängig vorwärmen.<br />

Stromart = – ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

C<br />

0,8<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

ca. 220<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Ni<br />

Rest<br />

Schweißpositionen<br />

2,5 x 300<br />

60 – 80<br />

Härte<br />

HB<br />

ca. 180<br />

Fe<br />

0,5<br />

PA PB PC PE PF<br />

3,2 x 350<br />

80 – 110<br />

249


Norm :<br />

EN ISO 1071 : E C NiFe-11<br />

AWS A5.15 : E NiFe-Cl<br />

250<br />

<strong>UTP</strong> 83 FN<br />

Graphitbasisch umhüllte Nickel-Eisen<br />

Stabelektrode mit erhöhter Abschmelzleistung.<br />

Ausbringung 115 %<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 83 FN eignet sich für Auftragungs- und Verbindungsschweißungen an allen gängigen<br />

Gusseisensorten wie Gusseisen mit Lamellen- und Kugelgraphit, Temperguss sowie für Mischverbindungen<br />

mit Stahl und Stahlguss.<br />

Sie wird bevorzugt dann eingesetzt, wenn hohe Abschmelzleistungen gewünscht werden.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 83 FN hat ein außergewöhnlich gutes Abschmelzverhalten, gleichmäßigen und spritzerfreien Fluss<br />

mit opitmalem Nahtaussehen. Das Schweißgut ist gut spanabhebend bearbeitbar, zäh und rissfest.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

ca. 190 HB<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Schweißanleitung<br />

Gusshaut und Verunreinigungen von der Schweißstelle entfernen. Mit niedrigen Stromeinstellwerten und kurzem<br />

Lichtbogen schweißen. Zwecks Spannungsabbau bei komplizierten Schweißungen Schweißgut abhämmern<br />

und Wärmekonzentrationen durch das Schweißen kurzer Raupen vermeiden.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

C<br />

1,3<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

2,5 x 300<br />

50 – 70<br />

Ni<br />

52,0<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

70 – 100<br />

Fe<br />

Rest<br />

4,0 x 350<br />

100 – 130<br />

PA PB


Norm :<br />

EN ISO 1071 : E Z C Ni-C15 5<br />

AWS A5.15 : E Ni-Cl (mod.)<br />

<strong>UTP</strong> 84 FN<br />

Graphitbasisch umhüllte Stabelektrode<br />

mit erhöhter Ausbringung von<br />

130 %<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 84 FN eignet sich besonders für Reparaturschweißungen an Gusseisenwerkstoffen, die gealtert bzw.<br />

durch den Einsatz verölt sind. Das Schweißgut läßt sich zum Spannungsabbau gut hämmern und spanabhebend<br />

bearbeiten.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 84 FN hat als Ausbringungsstabelektrode eine hohe Abschmelzleistung und ein spritzerfreies Schweißverhalten.<br />

Der weiche, pulsierende Lichtbogen führt zu einem guten Anlegierungsverhalten auch an Altguss<br />

mit hoher Risssicherheit.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

ca. 180 HB<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

1,1<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Fehlstellen möglichst durch Fräsen ausarbeiten. Wenn mittels<br />

Ausnutelektrode <strong>UTP</strong> 82 AS ausgefugt wird, müssen anschließend die entstandenen Oxide mechanisch entfernt<br />

werden. <strong>UTP</strong> 84 FN mit steilem Anstellwinkel und kurzem Lichtbogen verschweißen.<br />

Stromart = – ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Ni<br />

Rest<br />

2,5 x 300<br />

70 – 100<br />

Cu<br />

0,5<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

100 – 130<br />

Fe<br />

8,0<br />

4,0 x 350<br />

130 – 150<br />

PA PB<br />

251


Norm :<br />

EN ISO 1071 : E C NiFe-1 3<br />

AWS A5.15 : E NiFe-Cl<br />

252<br />

<strong>UTP</strong> 85 FN<br />

Graphitbasisch umhüllte Nickel-Eisen<br />

Stabelektrode mit hoher Abschmelzleistung<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 85 FN eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an allen Gusseisensorten,<br />

insbesondere für Gusseisen mit Kugelgraphit (GJS 38-60) und Mischverbindungen mit Stahl und Stahlguss.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 85 FN hat hervorragende Schweißeigenschaften, einen ruhigen und gleichmäßigen Fluss, hohe Abschmelzleistung<br />

und feinschuppige Nahtzeichnung. Sehr wirtschaftlich für Konstruktions- und Fertigungsschweißungen<br />

an Sphäroguss-Bauteilen. Hohe Strombelastbarkeit durch Bimetall-Kerndraht.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

1,2<br />

Schweißanleitung<br />

Vor dem Schweißen muss die Gusshaut im Schweißbereich entfernt werden. Die Stabelektrode ist steil zu<br />

führen, der Lichtbogen kurz zu halten. Möglichst Strichraupen schweißen, wenn nötig, geringfügig pendeln.<br />

Nach dem Entfernen der Schlacke ggf. Schweißgut zwecks Spannungsabbaus hämmern. Hohe Wärmekonzentration<br />

vermeiden.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

ca. 320<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

2,5 x 300<br />

50 – 70<br />

Ni<br />

54,0<br />

3,2 x 350<br />

70 – 100<br />

Härte<br />

HB<br />

ca. 200<br />

Schweißpositionen<br />

4,0 x 350<br />

100 – 130<br />

Fe<br />

Rest<br />

5,0 x 400<br />

130 – 160<br />

PA PB


Norm :<br />

EN ISO 1071 : E C NiFe-13<br />

AWS A5.15 : E NiFe-Cl<br />

<strong>UTP</strong> 86 FN<br />

Graphitbasisch umhüllte Nickel-Eisen<br />

Stabelektrode mit hohen mechanischen<br />

Gütewerten für Reparatur und<br />

Konstruktion<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 86 FN eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an lamellaren Grauguss<br />

GJL 10 - GJL 40, an Gusseisen mit Kugelgraphit (Sphäroguss) GJS 40 - GJS 70, an Tempergusssorten<br />

GJMB 35 - GJMB 65 sowie für die Verbindung dieser Werkstoffe untereinander oder mit Stahl und Stahlguss.<br />

Universell für Reparatur-, Fertigungs- und Konstruktionsschweißungen geeignet.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 86 FN zeichnet sich durch ein sehr gutes Anlegierungsverhalten auf Gusseisen aus. Sie hat einen ruhigen<br />

Lichtbogen und ergibt eine äußerst flache Nahtausbildung ohne Einbrandkerben. Insbesondere bei<br />

Kehlnahtschweißungen wird eine optimale Nahtausbildung erreicht (z. B. Schweißen von GJS-Stutzen oder<br />

Flanschen an GJS-Rohre). Die Strombelastbarkeit und Abschmelzleistung sind durch den<br />

Bimetall-Kerndraht ausgezeichnet. Die Nahtoberfläche ist glatt. Das Schweißgut ist äußerst risssicher und<br />

gut spanabhebend bearbeitbar.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

1,2<br />

Schweißanleitung<br />

<strong>UTP</strong> 86 FN wird vorzugsweise an Gleichstrom (Minuspol) oder Wechselstrom verschweißt. Beim Verschweißen<br />

an Gleichstrom (Minuspol) wird ein tiefer Einbrand erreicht. Das Verschweißen an Wechselstrom<br />

ist für die Positionsschweißung vorteilhaft (guter Nahtaufbau). Vor dem Schweißen Gusshaut entfernen.<br />

Stabelektrode steil mit kurzem Lichtbogen führen. Das Schweißgut kann bei rissempfindlichen<br />

Gusseisensorten zwecks Spannungsabbaus gehämmert werden.<br />

Stromart = – ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Zulassung<br />

DB (Nr. 62.138.05)<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

ca. 340<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Ni<br />

Rest<br />

Schweißpositionen<br />

2,5 x 300<br />

60 – 90<br />

3,2 x 350<br />

90 – 140<br />

Härte<br />

HB<br />

ca. 220<br />

Fe<br />

45,0<br />

PA PB PC PE PF<br />

4,0 x 350<br />

100 – 170<br />

253


Norm :<br />

EN ISO 1071 : E C NiFe-13<br />

AWS A5.15 : E NiFe-Cl<br />

254<br />

<strong>UTP</strong> GNX-HD<br />

Graphitbasisch umhüllte Nickel-Eisen<br />

Stabelektrode mit hoher Abschmelzleistung<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> GNX-HD eignet sich für Reparatur-, Fertigungs- und Auftragsschweißungen an allen Gusseisensorten,<br />

insbesondere für Gusseisen mit Kugelgraphit GJS 40 bis GJS 70, Grauguss GJL 18 bis<br />

GJL 25 und Mischverbindungen mit Stahl. Gutes Anlegierungsverhalten auch an Altguss.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> GNX-HD hat hervorragende Schweißeigenschaften, ruhigen, spritzerfreien und gleichmäßigen Fluss<br />

mit hoher Abschmelzleistung. Durch Bimetall-Kerndraht hohe Strombelastbarkeit.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

1,1<br />

Schweißanleitung<br />

Die Gusshaut im Schweißbereich entfernen. Stabelektrode mit steilem Anstellwinkel und kurzem Lichtbogen<br />

verschweißen. Möglichst niedrige Stromeinstellwerte wählen und Wärmekonzentration vermeiden.<br />

Bei spannungsempfindlichen Gussteilen kurze Raupen schweißen (ca. 30 mm) und diese gut abhämmern.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

ca. 340<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

2,5 x 300<br />

60 – 90<br />

Ni<br />

Rest<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

90 – 120<br />

Härte<br />

HB<br />

ca. 220<br />

Fe<br />

45,0<br />

PA PB PC PF<br />

4,0 x 350<br />

110 – 150


Norm :<br />

EN ISO 1071 : E C Z Fe-1<br />

~AWS A5.15 : E St<br />

<strong>UTP</strong> 81<br />

Eisenbasis-Stabelektrode für Anlegierungsschichten<br />

an schlecht schweißbarem<br />

Gusseisen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 81 eignet sich besonders für Anlegierungsschichten an schlecht schweißbarem Gusseisen (z. B. Altguss)<br />

als Grundlage für das weiterführende Schweißen mit Reinnickel oder Nickel-Eisen Stabelektroden.<br />

Verschleißschutzschichten können mit einer Einlagenschweißung ebenfalls hergestellt werden.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 81 hat gute Schweißeigenschaften und wird in Strichraupentechnik verschweißt. Hohe Abschmelzleistung<br />

bei geringem Einbrand. Schweißen in Zwangslage ist möglich.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

ca. 350 HB<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

1,0<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten oder mittels Ausnutelektrode <strong>UTP</strong> 82 AS die Schweißstelle<br />

vorbereiten. Stabelektrode mit steilem Anstellwinkel und kurzem Lichtbogen verschweißen. Wärmestau<br />

vermeiden und Zwischenlagentemperatur von max. 60° C einhalten. Im Fall von Anlagerungsschichten diese<br />

bis auf die ursprüngliche Oberfläche abschleifen, bevor mit <strong>UTP</strong> 8 bzw. <strong>UTP</strong> 86 FN die Schweißung fortgesetzt<br />

wird.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Si<br />

0,5<br />

2,5 x 300*<br />

60 – 80<br />

Mn<br />

0,5<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 300<br />

80 – 100<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PF<br />

4,0 x 400<br />

100 – 120<br />

255


Norm :<br />

EN ISO 1071 : E C Fe-2<br />

256<br />

<strong>UTP</strong> 807<br />

Nickelfreie Sonderstabelektrode für<br />

bearbeitbare Auftragsschweißungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 807 eignet sich für Fertigungs- und Instandsetzungsarbeiten an lamellarem Gusseisen und Gusseisen<br />

mit Kugelgraphit. Je nach Wanddickenverhältnissen wird ohne Vorwärmung bzw. mit einer Vorwärmtemperatur<br />

von 150 - 250° C geschweißt. Das Schweißgut auf Fe-Basis ist bereits in der ersten Lage feilbar. Ein besonderes<br />

Einsatzgebiet sind Ausbesserungsarbeiten an Neugussteilen und verschlissenen Gussteilen, wenn<br />

Farbgleichheit und spanabhebende Bearbeitbarkeit gefordert werden. Aufgrund der besonderen Mikrostruktur<br />

des Schweißgutes eignet sich die <strong>UTP</strong> 807 zum Panzern verschleißgefährdeter Stellen an Graugussteilen.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 807 hat gute Schweißeigenschaften und wird möglichst in Strichraupentechnik verschweißt. Geringer<br />

Einbrand und guter Nahtaufbau ermöglichen auch Zwangslagen-Schweißungen.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

ca. 400<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,05<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Stabelektrode mit kurzem Lichtbogen steil führen, ohne zu<br />

pendeln. Schweißnähte gut überlappen und Wärmestau vermeiden. Zwischenlagentemperatur max. 60° C,<br />

Stabelektrodenrücktrocknung 2 - 3 h bei 250 - 300° C<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Si<br />

0,4<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

ca. 500<br />

2,5 x 350*<br />

60 – 80<br />

Mn<br />

0,5<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

ca. 10<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

80 - 120<br />

V<br />

10,0<br />

Härte<br />

HB<br />

ca. 180<br />

ca. 230<br />

Erste Lage auf<br />

GJL-250 (GG 25)<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PE PF<br />

4,0 x 450*<br />

120 - 160


Norm :<br />

EN ISO 1071 : EZ FeC-GF<br />

<strong>UTP</strong> 5 D<br />

Graphitbasisch umhüllte Warmschweißstabelektrode<br />

für farb- und<br />

strukturgleiche Schweißung von Gusseisen<br />

mit Kugelgraphit (GJS)<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 5 D eignet sich für die Gusseisen-Warmschweißung (farb- und strukturgleich) von Gusseisen mit Kugelgraphit<br />

(GJS) und Grauguss (GJL).<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> 5 D hat einen weichen Lichtbogen und wenig Schlacke, deshalb ist bei Lunker- und Reparatur-schweißungen<br />

keine Schlackenentfernung nötig.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Schweißanleitung<br />

Vorwärmen der Werkstücke auf 550 - 650° C. Zwischenlagentemperatur mindestens 550° C. Geschweißte<br />

Werkstücke langsam (< 30° C / h) im Ofen oder unter einer Abdeckung abkühlen.<br />

Stromart<br />

C<br />

3,0<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Streckgrenze<br />

Rp0,2<br />

MPa<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Si<br />

3,0<br />

Zugfestigkeit<br />

Rm<br />

MPa<br />

3,2 x 350*<br />

75 – 140<br />

Mn<br />

0,4<br />

4,0 x 450*<br />

110 – 160<br />

Härte<br />

350 550 ca. 220<br />

= - ~<br />

HB<br />

Fe<br />

Rest<br />

Schweißpositionen<br />

8,0 x 450*<br />

250 – 300<br />

PA<br />

257


Norm :<br />

EN ISO 1071 : S C NiFe-2<br />

258<br />

<strong>UTP</strong> A 8051 Ti<br />

Nickel-Eisen Schutzgasdraht für die<br />

MIG/MAG Verbindungs- und Auftragsschweißungen<br />

an gängigen Gusseisensorten<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 8051 Ti eignet sich vor allem für das MIG/MAG Schweißen von ferritischem und austenitischem<br />

Gusseisen mit Kugelgraphit sowie für Mischverbindungen mit un- und hochlegiertem Stahl, Kupfer-<br />

und Nickellegierungen. Auftragsschweißen an allen gängigen Graugusssorten ist möglich. Besondere Einsatzgebiete<br />

sind Konstruktionsschweißungen an duktilen Schleudergussrohren, Schubsicherungen,<br />

Flanschverbindungen, Werkzeuge, korrosionsbeständige Plattierungen, GJS-Armaturen und -Pumpen.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut ist zäh, risssicher und gut spanabhebend bearbeitbar.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 300<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,1<br />

Mn<br />

3,5<br />

Ni<br />

55,0<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Vorwärmung bei massiven Gussstücken auf 150 - 250° C. Vorzugsweise<br />

mit Impulslichtbogen schweißen, um geringe Aufmischungsgrade zu erhalten.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Stromart<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 500<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 25<br />

Ti<br />

0,5<br />

Härte<br />

HB<br />

ca. 200<br />

Fe<br />

Rest<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 M12 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

0,8 DC (+) x x<br />

1,0 DC (+) x x<br />

1,2 DC (+) x x<br />

1,6 * DC (-) x x<br />

2,4 * DC (-) x x


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.4560<br />

EN ISO 1071 : S C NIFe-1<br />

<strong>UTP</strong> A 8058<br />

Nickel-Eisen Schutzgasdraht für die<br />

MIG/MAG-Schweißung an Gusseisen<br />

mit Kugelgraphit (GJS)<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 8058 eignet sich besonders für Verbindungs- und Auftragsschweißung an Gusseisen mit Kugelgraphit<br />

GJS 40 - GJS 70 sowie für Mischverbindungen mit un- und niedriglegiertem Stahl.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut ist von <strong>UTP</strong> A 8058 zäh, rissfest und gut spanabhebend bearbeitbar.<br />

Härte des Schweißgutes<br />

ca. 130 HB<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

< 0,1<br />

Si<br />

0,1<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Vorwärmung bei massiven Gussstücken auf 150 - 250° C. Vorzugsweise<br />

mit Impulslichtbogen schweißen, um geringe Aufmischungsgrade zu erhalten.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Stromart<br />

Mn<br />

1,0<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Ni<br />

60,0<br />

Fe<br />

Rest<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

I 1 M 12 EN ISO 544<br />

1,2 * DC (+) x x x<br />

259


Norm :<br />

EN ISO 1701 : R C Z FeC-1<br />

AWS A5.15 : R-Cl mod.<br />

Farb- und strukturgleicher Schweißstab<br />

für die Gusseisen-Warmschweißung<br />

an Grauguss (GJL)<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 5 wird für die autogene Warmschweißung von Graugusssorten eingesetzt, wenn ein farb- und<br />

strukturgleiches Schweißgut gefordert wird, wie bei Fertigungsschweißungen an Neugussteilen (Motorblöcke,<br />

Pumpen- und Maschinengehäuse) und Reparaturschweißungen an spannungsempfindlichen Gussteilen.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> 5 ist farb- und strukturgleich mit Graugus (GJL),<br />

Härte des reinen Schweißgutes ca. 200 HB<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten, Kanten runden und Gussteil durchgängig auf 500 - 600° C vorwärmen.<br />

Mit neutraler Flammeneinstellung Stabspitze abschmelzen und mit dem anschmelzenden Gussmaterial<br />

legieren. Schweißbad mit kreisender Flamme umrühren. Langsame Abkühlung im Ofen<br />

(> 30° C) oder unter Abdeckung mit Sand bzw. Wärmedämmmaterial.<br />

Falls zusätzliches Flussmittel erforderlich ist, erwärmten Schweißstab in <strong>UTP</strong> Flux 5 eintauchen und der<br />

Schweißstelle zuführen.<br />

Flammeneinstellung<br />

Im Allgemeinen neutral, in Einzelfällen auch Sauerstoff- oder Acetylenüberschuss zur Vermeidung von Poren<br />

möglich.<br />

Lieferform<br />

260<br />

C<br />

3,2<br />

Si<br />

3,5<br />

<strong>UTP</strong> 5<br />

<strong>UTP</strong> Flux 5<br />

Mn<br />

0,6<br />

Fe<br />

Rest<br />

gegossene blanke Stäbe Ø mm x 500 mm 6,0 8,0 10,0*<br />

Pulver (nicht anteigen) Kg 0,5 - -<br />

* auf Anfrage erhältlich


Norm :<br />

EN ISO 1071 : T C NiFe T3-Cl<br />

SK FNM-G<br />

Nickel-Eisen-Fülldraht für die MIG/<br />

MAG-Schweißung an gängigen Gusseisensorten<br />

Anwendungsgebiet<br />

Der MAG-Fülldraht SK FNM-G eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an allen gängigen<br />

Gusseisensorten wie Grauguss, Gusseisen mit Kugelgraphit und Temperguss sowie für Mischverbindungen<br />

mit Stahl. Die Hauptanwendung liegt in der Reparatur von Gussteilen (Auftragsschweißen).<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von SK FNM-G hat hohe mechanische Gütewerte. Es ist zäh und risssicher, hat gute<br />

Korrosionsbeständigkeit und läßt sich spanabhebend bearbeiten. Es hat ein austenitisches Gefüge.<br />

Härte des reinen Schweißgutes 145 HB<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,2<br />

Si<br />

0,4<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich metallisch blank bearbeiten. Vorwärmung bei massiven Gussstücken auf 150 - 250° C. Schleppende<br />

Brennerführung , möglichst gependelt, mit max. 20 mm freier Drahtlänge<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Mn<br />

12,0<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Ni<br />

Rest<br />

Fe<br />

48,0<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

M 13 I 1 M 21 EN ISO 544<br />

1,2 * DC (+) x x x x<br />

1,6 * DC (+) x x x x<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Schweißpositionen<br />

PA PB<br />

261


262


Inhaltsübersicht<br />

Schweißzusätze für Kupfer und Kupferlegierungen<br />

Stabelektroden<br />

Massivdrähte und -stäbe<br />

Gruppe 5<br />

Schweißzusätze für<br />

Kupfer und Kupferlegierungen<br />

263


264<br />

Schweißzusätze für Kupfer und Kupferlegierungen<br />

Stabelektroden<br />

Massivdrähte und -stäbe<br />

Gruppe 5<br />

Schweißzusätze für<br />

Kupfer und Kupfer-legierungen<br />

Seite xxx<br />

271 - 279<br />

280 - 294


Stabelektroden<br />

Normbezeichnung<br />

DIN 1733<br />

<strong>UTP</strong> 39 EL-CuMn2 Basisch umhüllte Reinkupfer-<br />

Stabelektrode<br />

<strong>UTP</strong> 320 EL-CuSn13 Basisch umhüllte Zinnbronze-<br />

Stabelektrode mit 13 % Sn<br />

<strong>UTP</strong> 34 N EL-CuMn14Al Basisch umhüllte Mangan-Mehrstoffbronze-Stabelektrode<br />

mit<br />

13 % Mn<br />

<strong>UTP</strong> 387 EL-CuNi30Mn Basisch umhüllte Kupfer-Nickel-<br />

Stabelektrode 70/30<br />

<strong>UTP</strong> 32 EL-CuSn7 Basisch umhüllte Zinnbronze-<br />

Stabelektrode mit 7 % Sn<br />

<strong>UTP</strong> 34 EL-CuAl9 Basisch umhüllte Aluminiumbronze-Stabelektrode<br />

mit 8 % Al<br />

<strong>UTP</strong> 3422 EL-CuAl9Ni2Fe Basisch umhüllte Mehrstoff-Aluminiumbronze<br />

Stabelektrode, Feund<br />

Ni-legiert<br />

<strong>UTP</strong> 343 E 31-UM-300-CN Basisch umhüllte Mehrstoffbronze-Stabelektrode<br />

für Hartauftragungen<br />

<strong>UTP</strong> 389 EL-CuNi10Mn Basisch umhüllte Kupfer-Nickel-<br />

Stabelektrode mit 10 % Ni<br />

Gruppe 5<br />

Schweißzusätze für<br />

Kupfer und Kupferlegierungen<br />

Seite<br />

271<br />

272<br />

273<br />

274<br />

275<br />

276<br />

277<br />

278<br />

279<br />

265


Massivdrähte und -stäbe<br />

<strong>UTP</strong> A 38 S Cu 1897<br />

ER Cu<br />

2.1211<br />

266<br />

EN 14640<br />

AWS A5.7<br />

Werkstoff-Nummer<br />

<strong>UTP</strong> A 381 S Cu 1898<br />

ER Cu<br />

2.1006<br />

<strong>UTP</strong> A 383 Sonderlegierung<br />

<strong>UTP</strong> A 384 S Cu 6560<br />

ER CuSi-A<br />

2.1461<br />

<strong>UTP</strong> A 32 S Cu 5180<br />

ER CuSn-A<br />

2.1022<br />

<strong>UTP</strong> A 320 S Cu 5410<br />

-<br />

2.1056<br />

CuAg-Schutzgasdraht für sauerstofffreie<br />

Kupfersorten<br />

CuSn-Schutzgasdraht für sauerstofffreie<br />

Kupfersorten<br />

CuSiMnSn-Schutzgasdraht mit 1,8 % Si<br />

zum MIG-Löten<br />

CuSiMn-Schutzgasdraht mit 3 % Si<br />

zum MIG-Löten<br />

Seite<br />

280<br />

281<br />

283<br />

CuSn-Schutzgasdraht mit 7 % Sn 284<br />

CuSn-Schutzgasdraht mit 12 % Sn<br />

<strong>UTP</strong> A 385 Sonderlegierung CuAlMnNi-Schutzgasdraht mit 5 % Al<br />

zum MIG-Löten<br />

<strong>UTP</strong> A 34 S Cu 6100<br />

ER CuAl-A 1<br />

2.0921<br />

<strong>UTP</strong> A 3422 S Cu 6327<br />

-<br />

2.0922<br />

<strong>UTP</strong> A 3423 S Cu 6327<br />

-<br />

2.0922<br />

<strong>UTP</strong> A 3444 S Cu 6328<br />

ER CuNiAl<br />

2.0923<br />

<strong>UTP</strong> A 34 N S Cu 6338<br />

ER CuMnNiAl<br />

2.1367<br />

CuAlFeNi-Schutzgasdraht für kor-rosionsbeständige<br />

Plattierungen und<br />

zum MIG-Löten<br />

CuAlFeNi-Schutzgasdraht für das<br />

MIG-Löten und Plattierungen<br />

282<br />

285<br />

286<br />

CuAl-Schutzgasdraht mit 8 % Al 287<br />

CuAlNi-Schutzgasdraht mit 4,5 % Ni<br />

für Verbindungs- und Auftragsschweißungen<br />

Mangan-Mehrstoffbronze Schutzgasdraht<br />

mit 13 % Mn für Verbindungsund<br />

Auftragsschweißungen<br />

288<br />

289<br />

290<br />

291


EN 14640<br />

AWS A5.7<br />

Werkstoff-Nummer<br />

<strong>UTP</strong> A 3436 S Cu 6329<br />

-<br />

-<br />

<strong>UTP</strong> A 387 S Cu 7158<br />

ER CuNi<br />

2.0837<br />

<strong>UTP</strong> A 389 S Cu 7061<br />

-<br />

2.0873<br />

Mehrstoff-Aluminiumbronze<br />

Schutzgasdraht für verschleißfeste<br />

Auftragungen<br />

Kupfer-Nickel Schutzgasdraht<br />

(Cunifer) mit 30 % Ni<br />

Kupfer-Nickel Schutzgasdraht<br />

(Cunifer) mit 10 % Ni<br />

Seite<br />

292<br />

293<br />

294<br />

267


Schweißen von Kupfer und Kupferlegierungen<br />

Kupfer<br />

<strong>UTP</strong> 39, <strong>UTP</strong> A 381, <strong>UTP</strong> A 38<br />

Für Schweißarbeiten sollten möglichst sauerstofffreie Kupfersorten, wie z.B. SF-Cu und OF-CU,<br />

verwendet werden, da diese die besten Schweißeigenschaften aufweisen. Von besonderer Bedeutung<br />

sind die hohe Wärmeleitfähigkeit, die große Wärmedehnung, die Neigung zur Gasaufnahme<br />

im flüssigen Zustand und das Wiederausscheiden beim Erstarren.<br />

Je nach Werkstückgröße ist eineVorwärm- und gegebenenfalls Haltetemperatur von 300-700°C<br />

erforderlich. Die Schutzgasschweißung schützt das Schweißbad wirkungsvoll und die Porenanfälligkeit<br />

ist daher geringer als bei der Autogenschweißung.<br />

Ein Abhämmern der Schweißnaht im warmen Zustand erhöht die Zugfestigkeit und die Verformungsfähigkeit.<br />

Bei Mehrlagenschweißungen sind Oxyde vor dem Schweißen der Folgelagen zu<br />

entfernen.<br />

Kupfer-Zink-Legierungen<br />

(Messing, Sondermessing) DIN EN 1982<br />

<strong>UTP</strong> 32 - <strong>UTP</strong> A 32, <strong>UTP</strong> 320 - <strong>UTP</strong> A 320, <strong>UTP</strong> 34 - <strong>UTP</strong> A 34, <strong>UTP</strong> A 384<br />

Die Schweißung bereitet infolge der Zinkausdampfung einige Schwierigkeitn im Hinblick auf Poenbildung<br />

im Schweißgut.<br />

Das WIG-Schweißen sollte mit möglichst geringer Stromstärke erfolgen, ggf. mit Wechselstrom,<br />

um einen Reinigungseffekt zu bewirken.<br />

Für Sondermessing mit Al-Zusatz, z.B. CuZn20Al (Sondermessing 76) eignet sich die WIG-Gleichstromschweißung<br />

mit <strong>UTP</strong> A 34, für Rotguss (CuSnZnPb) <strong>UTP</strong> A 384.<br />

Kupfer-Zinn-Legierungen<br />

(Zinnbronzen) DIN EN 1982<br />

<strong>UTP</strong> 32 - <strong>UTP</strong> A 32, <strong>UTP</strong> 320 - <strong>UTP</strong> A 320<br />

Neben der Lichtbogenhandschweißung eignet sich die Schutzgasschweißung WIG und MIG besonders<br />

für diese Legierungsgruppe.<br />

Die geringe Wärmeleitfähigkeit erfordert ein Vorwärmen erst bei einer Wanddicke > 10 mm. Die<br />

Porenanfälligkeit ist relativ gering. Festigkeitseigenschaften und Korrosionsbeständigkeit entsprechen<br />

den legierungsgleichen Grundwerkstoffen.<br />

Beim Verbindungsschweißen von dicken Werkstücken kann das beidseitig-gleichzeitig Schweißen<br />

günstig sein,<br />

268


Kupfer–Aluminium–Legierungen<br />

(Aluminiumbronzen, Aluminiummehrstoffbronzen)<br />

<strong>UTP</strong> 34 – <strong>UTP</strong> A 34, <strong>UTP</strong> 34 N – <strong>UTP</strong> A 34 N, <strong>UTP</strong> 3422 – <strong>UTP</strong> A 3422,<br />

<strong>UTP</strong> A 3444, <strong>UTP</strong> FX 34 Sp<br />

Als Schweißverfahren eignen sich die E–Hand– und die Schutzgasschweißung (WIG/MIG).<br />

Bei der WIG–Schweißung mit Gleichstrom ist das Flussmittel <strong>UTP</strong> FX 34 Sp erforderlich, um die<br />

zähe Aluminiumoxydhaut zu zerstören. Dadurch wird es möglich, mit relativ geringer Stromstärke<br />

das Schweißbad klein zu halten und Korngrenzenrisse und Poren zu vermeiden.<br />

Bei Wanddicken > 6 mm ist das MIG–Schweißen vorteilhaft. Der Nahtbereich muss metallisch<br />

blank sein, um Poren– und Rissbildung zu vermeiden. Vorwärmung ist erst bei Wanddicken<br />

> 10 mm erforderlich.<br />

Kupfer–Nickel–Legierungen DIN 17658<br />

<strong>UTP</strong> 389 – <strong>UTP</strong> A 389, <strong>UTP</strong> 387 – <strong>UTP</strong> A 387<br />

Kupfer–Nickel–Legierungen mit oder ohne Fe–Zusätze sind gut schweißbar.<br />

Schweißverbindungen können sowohl E–Hand als auch mittels Schutzgasverfahren WIG/MIG<br />

hergestellt werden. Vorteilhaft ist eine geringe Wärmeeinbringung mit möglichst wenig Grundwerkstoffaufmischung.<br />

Beim MIG–Schweißen muss ein Überhitzen und Wärmestau vermieden werden. Günstig ist das<br />

MIG–Puls–Schweißen mit Ø 1,2 mm Drahtelektrode. Oxyde und Verunreinigungen müssen im<br />

Schweißbereich gründlich entfernt werden.<br />

Für Mischverbindungen mit Stahl eignen sich <strong>UTP</strong> 80 M* bzw. <strong>UTP</strong> A 80 M*.<br />

* Nickel–Kupfer–Legierung<br />

269


270


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : ~ 2.1363<br />

DIN 1733 : ~ EL-CuMn2<br />

AWS A5.6 : ECu (mod.)<br />

<strong>UTP</strong> 39<br />

Basisch umhüllte Reinkupferstabelektrode<br />

Anwendungsgebiete<br />

<strong>UTP</strong> 39 eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an allen sauerstofffreien Kupfersorten<br />

nach DIN 1976 wie z.B.<br />

Werkstoff-Nr. Kurzzeichen<br />

CW008A Cu-OF<br />

CW021A Cu-HCP<br />

CW023A Cu-DLP<br />

CR024A Cu-DHP<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> 39 ergibt ein gut desoxidiertes, risssicheres Schweißgut. Die Korrosionsbeständigkeit entspricht den<br />

Kupfersorten.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Zugfestigkeit<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 200<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißzone gut reinigen. Kupfer je nach Wanddicke auf 400 - 600° C vorwärmen und während des Schweißens<br />

halten. Lichtbogen kurz halten mit steiler Stabelektrodenführung. Möglichst großen Stabelektrodendurchmesser<br />

wählen. Nur trockene Stabelektroden verwenden. Stabelektrodenrücktrocknung 2 - 3 h bei<br />

150° C.<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Zulassung<br />

DB (Nr. 63.138.02)<br />

Cu<br />

> 97<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 35<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

2,5 x 350<br />

60 – 90<br />

Härte<br />

HB<br />

ca. 60<br />

El. Leitfähigkeit<br />

S m<br />

mm²<br />

ca. 20<br />

Mn<br />

1,5<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

80 – 100<br />

Schmelzbereich<br />

° C<br />

1000 - 1050<br />

4,0 x 450<br />

110 – 130<br />

PA PB<br />

271


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.1027<br />

DIN 1733 : EL-CuSn13<br />

272<br />

<strong>UTP</strong> 320<br />

Basisch umhüllte Zinnbronze-Stabelektrode<br />

mit 13 % Sn<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 320 eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an Kupfer-Zinn Legierungen (Zinnbronzen)<br />

mit mehr als 8 % Sn, Kupfer-Zink Legierungen (Messing), Kupfer-Zinn-Zink-Blei-Legierungen (Rotguss)<br />

sowie für Schweißplattierungen an Gusseisenwerkstoffen und Stahl. Zinnbronzen:<br />

Norm Werkstoff-Nr. Kurzzeichen<br />

EN 12449 CW453K CuSn 8<br />

EN 1982 CB491K CuSn 5 Zn5Pb5-B<br />

EN 1982 CB493K CuSn 7 Zn4Pb7-B<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 320 zeichnet sich durch gute Schweißeigenschaften und leichte Schlackenentfernbarkeit aus. Die Korrosionsbeständigkeit<br />

entspricht den legierungsähnlichen Grundwerkstoffen (seewasserbeständig). Gute<br />

Gleiteigenschaften.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

ca. 350<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißzone gut reinigen. Stabelektrode durch Anstreichen mit flacher Anstellung zünden, Vorwärmtemperatur<br />

bei Wanddicken > 8 mm auf 100 - 250° C. Steile Stabelektrodenführung und leicht pendeln.<br />

Nur trockene Stabelektroden verwenden. Stabelektrodenrücktrocknung 2 - 3 h bei 150° C.<br />

Stromart = +<br />

Cu<br />

87,0<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 25<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

2,5 x 350<br />

60 – 80<br />

Härte<br />

HB<br />

ca. 150<br />

El. Leitfähigkeit<br />

S m<br />

mm²<br />

ca. 5<br />

Sn<br />

13,0<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

80 – 100<br />

Schmelzbereich<br />

° C<br />

825 - 990<br />

4,0 x 450*<br />

100 – 120<br />

PA PB


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.1368<br />

DIN 1733 : EL-CuMn14Al<br />

AWS A5.6 : E CuMnNiAl<br />

<strong>UTP</strong> 34 N<br />

Basisch umhüllte Mangan-Mehrstoffbronze-Stabelektrode<br />

mit 13 % Mn<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 34 N eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an Kupfer-Aluminium-Legierungen, vorzugsweise<br />

mit hohem Mn-Gehalt sowie für Schweißplattierungen an Gusseisenwerkstoffen und Stahl. Haupteinsatzgebiete<br />

sind im Schiffbau (Schiffspropeller, Pumpen, Armaturen) und in der chemischen Industrie<br />

(Plattierungen auf Wellen, Lager, Stempel, Ziehwerkzeugen und Gleitflächen aller Art).<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> 34 N hat hervorragende Schweißeigenschaften, gute Schlackenentfernbarkeit und ist spritzerarm.<br />

Das Schweißgut hat hohe mechanische Gütewerte, gute Korrosionsbeständigkeit in oxidierenden Medien,<br />

optimale Gleiteigenschaften und eine sehr gute Bearbeitbarkeit. Risssicher und porenfrei.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

400<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Mn<br />

13,0<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißzone reinigen. Vorwärmung bei dickwandigen Bauteilen auf 150 - 250° C. Steile Stabelektroden-führung<br />

und leicht pendeln. Nur trockene Stabelektroden verwenden. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 - 3 h bei 150° C.<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Zulassung<br />

DB (Nr. 62.138.03)<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

650<br />

Ni<br />

2,5<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

15<br />

2,5 x 350<br />

50 – 70<br />

Al<br />

7,0<br />

Härte<br />

HB<br />

220<br />

Cu<br />

Rest<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

70 – 90<br />

El. Leitfähigkeit<br />

S m<br />

mm²<br />

3<br />

Schmelzbereich<br />

4,0 x 350<br />

90 – 110<br />

° C<br />

940 - 980<br />

Fe<br />

2,5<br />

PA PB<br />

273


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.0837<br />

DIN 1733 : EL-CuNi30Mn<br />

AWS A5.6 : E CuNi<br />

274<br />

<strong>UTP</strong> 387<br />

Basisch umhüllte Kupfer-Nickel Stabelektrode<br />

70/30<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 387, auf der Basis Kupfer-Nickel, ist für Verbindungs- und Auftragsschweißungen artgleicher Legierungen<br />

mit einem Nickelgehalt bis zu 30 % sowie unterschiedlicher Buntmetall-Legierungen und Stähle geeignet.<br />

Das seewasserfeste Schweißgut erlaubt den Einsatz dieser Sonderstabelektrode im Schiffsbau, bei<br />

Erdöl-Raffinerien, in der Nahrungsmittelindustrie und allgemein im chemischen Anlagen- und Behälterbau.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 387 ist in allen Positionen, außer Fallnaht, gut verschweißbar. Seewasserbeständig.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 240<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,03<br />

Schweißanleitung<br />

V-Naht mit min. 70° Öffnungswinkel und Wurzelspalt von ca. 2 mm vorsehen. Oxidhaut bis ca. 10 mm neben<br />

der Stoßfuge, auch auf der Rückseite entfernen. Schweißzone muss metallisch blank und gut<br />

entfettet sein. Zündstelle durch Zurückführen der Stabelektrode nochmals aufschmelzen, um gute Bindung<br />

zu garantieren. Kurzen Lichtbogen halten.<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 01626), GL<br />

Si<br />

0,3<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 390<br />

Mn<br />

1,2<br />

2,5 x 300*<br />

60 – 80<br />

Dehnung<br />

A 5<br />

%<br />

> 30<br />

Ni<br />

30<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

80 – 105<br />

Cu<br />

Rest<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 80<br />

4,0 x 350*<br />

110 – 130<br />

Fe<br />

0,6<br />

PA PB PC PE PF


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.1025<br />

DIN 1733 : EL-CuSn7<br />

AWS A5.6 : E CuSn-C (mod.)<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 32<br />

Basisch umhüllte Zinnbronze-Stabelektrode<br />

mit 7 % Sn<br />

<strong>UTP</strong> 32 ist eine basisch umhüllte Zinnbronze-Stabelektrode zum Verbindungs- und Auftragsschweißen an<br />

Kupfer-Zinn-Legierungen (Zinnbronzen) mit 6 - 8 % Sn, Kupfer-Zink-Legierungen und für Schweißplattierungen<br />

an Gusseisenwerkstoffen und Stahl.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 32 zeichnet sich durch gute Schweiß- und Gleiteigenschaften sowie leichte Schlackenentfernbarkeit<br />

aus. Die Korrsosionsbeständigkeit entspricht den legierungsähnlichen Grundwerkstoffen.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Zugfestigkeit<br />

Rm<br />

MPa<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißzone gut reinigen, Stabelektrode durch Anstreichen mit flacher Anstellung zünden, Vorwärmung bei<br />

Wanddicken > 8 mm auf 100 - 250°C.<br />

Steile Stabelektrodenführung und leicht pendeln. Möglichst großen Stabelektrodendurchmesser wählen.<br />

Nur trockene Stabelektroden verwenden. Stabelektrodenrücktrocknung 2 - 3 h bei 150°C<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Dehnung<br />

A5<br />

%<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

2,5 x 300<br />

60 – 80<br />

Härte<br />

HB<br />

El. Leitfähigkeit<br />

S m<br />

mm²<br />

Cu Sn<br />

Rest 7,0<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

80 – 100<br />

Schmelzbereich<br />

ca. 300 > 30 ca. 100 ca. 7 910 - 1040<br />

4,0 x 350<br />

100 – 120<br />

° C<br />

PA PB<br />

275


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.0926<br />

DIN 1733 : EL-CuAl9<br />

AWS A5.6 : E CuAl-A2<br />

Anwendungsgebiet<br />

276<br />

<strong>UTP</strong> 34<br />

Basisch umhüllte Aluminiumbronze-<br />

Stabelektrode mit 8 % Al<br />

<strong>UTP</strong> 34 ist eine basisch umhüllte Aluminiumbronze-Stabelektrode mit 8 % Al zum Verbindungs- und Auftragsschweißen<br />

an Aluminiumbronzen mit 5 - 9 % Al und Kupfer-Zink Legierungen sowie für Schweißplattierungen<br />

an Gusseisenwerkstoffen und Stahl.<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> 34 zeichnet sich durch gute Schweißeigenschaften aus. Ruhiger Lichtbogen und gute Schlackenentfernbarkeit.<br />

Die Korrosionsbeständigkeit entspricht den legierungsähnlichen Grundwerkstoffen. Seewasserbeständig.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

ca. 200<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißzone gut reinigen. Vorwärmung bei dickwandigen Bauteilen auf 150 - 200°C. Steile Elektrodenführung<br />

, leicht pendelnd. Nur trockene Elektroden verschweißen. Rücktrocknung 2 - 3h bei 150°C.<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

ca. 450<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Dehnung<br />

A 5<br />

%<br />

> 20<br />

Härte<br />

HB<br />

ca. 130<br />

3,2 x 350<br />

80 – 100<br />

El. Leitfähigkeit<br />

S m<br />

mm²<br />

ca. 6<br />

Si Cu Al Fe<br />

< 0,7 Rest 8,0 1,0<br />

Schweißpositionen<br />

4,0 x 350<br />

100 – 120<br />

Schmelzbereich<br />

° C<br />

1030 - 1040<br />

PA PB


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.0930<br />

DIN 1733 : EL-CuAl9Ni2Fe<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 3422<br />

Basisch umhüllte Mehrstoff-Aluminiumbronze-Stabelektrode,<br />

Fe- und<br />

Ni-legiert<br />

<strong>UTP</strong> 3422 ist eine basisch umhüllte Mehrstoff-Aluminiumbronze-Stabelektrode zum Verbindungs- und<br />

Auftragsschweißen an artähnlichen Mehrstoff-Aluminiumbronzen sowie Mischverbindungen mit niedriglegiertem<br />

Stahl. Haupteinsatzgebiete sind im Schiffsbau und im Apparatebau.<br />

Schweißeigenschaften<br />

Gute Verschweißbarkeit und gute Beständigkeit gegen Kavitation, Schweißgut ist seewasserbeständig und gut<br />

bearbeitbar.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

Rp0,2<br />

MPa<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Schweißanleitung<br />

Die Schweißzone ist gründlich zu reinigen. Wandstärken über 5 mm sind mit V-Naht (90°) auszunuten. Vorwärmung<br />

bei Wanddicken > 10 mm auf 150 - 200° C. Stabelektroden bei hoher Schweißgeschwindigkeit<br />

senkrecht führen, um Überhitzung zu vermeiden. Nur trockene Stabelektrode verwenden. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 - 3 h bei 150° C.<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Zugfestigkeit<br />

Rm<br />

MPa<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Dehnung<br />

A5<br />

%<br />

Härte<br />

Si Mn Ni Cu Al Fe<br />

0,6 1,6 2,7 Rest 8,3 1,7<br />

HB<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

90 - 110<br />

Schmelzbereich<br />

400 650 8 ca. 180 1030 - 1050<br />

° C<br />

PA PB<br />

277


Norm :<br />

DIN 1733 : ~ E 31-UM-300-CN<br />

AWS A5.6 : ~ E CuAl C<br />

Anwendungsgebiet<br />

278<br />

<strong>UTP</strong> 343<br />

Basisch umhüllte Mehrstoffbronze-<br />

Stabelektrode für Hartauftragungen<br />

<strong>UTP</strong> 343 ist eine basisch umhüllte Auftragsbronze-Stabelektrode für Zieh- und Presswerkzeuge, vorzugsweise<br />

für die Verformung von rostfreien Stählen. Auftragsschweißung auf Alu-Bronze wie auf unlegierte Trägerstähle.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut hat gute mechanische Eigenschaften, ist säure-, seewasser- und erosionsbeständig<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißzone gründlich reinigen (metallisch blank). Bleche > 15 mm auf ca. 200°C vorwärmen. Elektrode<br />

senkrecht zum Werkstück mit kurzem Lichtbogen, geringer Stromstärke und hoher Geschwindigkeit schweißen.<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Cu Al Fe<br />

Rest 12,0 3,0<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

3,2 x 350<br />

70 - 90<br />

Schweißpositionen<br />

4,0 x 350<br />

90 - 110<br />

PA PB


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.0877<br />

DIN 1733 : EL-CuNi10Mn<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 389<br />

Basisch umhüllte Kupfer-Nickel-Stabelektrode<br />

mit 10 % Ni<br />

<strong>UTP</strong> 389 ist eine basische Kupfer-Nickel-Stabelektrode für Verbindungs- und Auftragsschweißungen artgleicher<br />

Legierungen mit einem Nickel-Gehalt bis zu 10 %.<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> 389 ist in allen Schweißpositionen, außer der Fallnaht, verschweißbar.<br />

Seewasserbeständig.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C Si Mn Ni Cu Ti Fe<br />

< 0,03 < 0,4 1,5 10,0 Rest < 0,5 1,5<br />

Schweißanleitung<br />

V-Naht mit mindestens 70° Öffungswinkel und Wurzelspalt von ca. 2mm vorsehen. Oxidhaut bis ca. 10<br />

mm neben der Stoßlage entfernen, auch auf der Rückseite. Schweißzone muss metallisch blank und gut<br />

entfettet sein. Zündstelle durch Zurückführen der Elektrode nochmals aufschmelzen, um gute Bindung zu<br />

garantieren. Kurzen Lichtbogen halten und tiefstmögliche Stromstärke wählen.<br />

Bei Plattierungsschweißungen auf Kohlenstoff- oder Feinkornstählen ist eine Zwischenschicht mit<br />

<strong>UTP</strong> 80 M nötig.<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 04185)<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

2,5 x 300*<br />

50 - 70<br />

Dehnung<br />

A 5<br />

%<br />

240 320 25<br />

Schweißpositionen<br />

PA PB PC PE PF<br />

3,2 x 350<br />

80 - 100<br />

279


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.1211<br />

EN ISO 24373 : S Cu 1897 (CuAg1)<br />

AWS A5.7 : ER Cu<br />

280<br />

CuAg-Schutzgasdraht für sauerstofffreie<br />

Kupfersorten<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 38 ist geeignet für sauerstofffreie Kupfersorten nach DIN 1787 OF-Cu, SE-Cu, SW-Cu, SF-Cu . Hauptanwendungsgebiete<br />

sind der Appartebau, Rohrleitungen und Stromschienen.<br />

Schweißeigenschaften<br />

Zähfließendes Schweißbad., hat ein feinkörniges Gefüge und eine hohe elektrische Leitfähigkeit<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

80<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

200<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Dehnung<br />

A 5<br />

%<br />

20<br />

Härte<br />

<strong>UTP</strong> A 38<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich gründlich reinigen, Eine Vorwärmung ab 3 mm Wanddicke ist erforderlich (max. 600° C).<br />

HB<br />

60<br />

El. Leitfähigkeit<br />

S m<br />

mm²<br />

30 - 45<br />

Mn Ni Cu Ag<br />

< 0,2 < 0,3 Rest 1,0<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Schmelzbereich<br />

° C<br />

1070 - 1080<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 I 3 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,0 * DC (+) x x x<br />

1,2 * DC (+) x x x<br />

1,6 * DC (+) x x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x<br />

* auf Anfrage erhältlich


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.1006<br />

EN ISO 24373 : S Cu 1898 (CuSn1)<br />

AWS A5.7 : ER Cu<br />

CuSn-Schutzgasdraht für sauerstofffreie<br />

Kupfersorten<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 381 ist geeignet für sauerstofffreie Kupfersorten nach DIN 1787 OF-Cu, SE-Cu, SW-Cu, SF-Cu. Hauptanwendungsgebiete<br />

sind der Apparte- und Rohrleitungsbau.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> A 381weist ein dünnflüssiges Schweißbad auf.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

50<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

200<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Dehnung<br />

A 5<br />

%<br />

30<br />

Härte<br />

<strong>UTP</strong> A 381<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich gründlich reinigen, Schweißparameter für den jeweiligen Anwendungsbereich optimieren.<br />

Bei Wanddicken > 3mm vorwärmen auf max. 600 °C.<br />

HB<br />

60<br />

El. Leitfähigkeit<br />

S m<br />

mm²<br />

15 - 20<br />

Schmelzbereich<br />

° C<br />

1020 - 1050<br />

Si Mn Ni Cu Sn<br />

0,3 0,25 < 0,3 Rest 0,8<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 I 3 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,0 * DC (+) x x x<br />

1,2 DC (+) x x x<br />

1,6 DC (+) x x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

281


Norm :<br />

Sonderlegierung<br />

Anwendungsgebiet<br />

282<br />

CuSiMnSn-Schutzgasdraht mit 1,8 %<br />

Si zum MIG-Löten<br />

<strong>UTP</strong> A 383 eignet sich besonders für Verbindungen von beschichteten Stahlblechen nach dem MIG/MAG-<br />

Lötverfahren im Karosseriebau und für rostbeständige Blechkonstruktionen aller Art. Die Legierung ist besonders<br />

geeignet für feuerverzinkte, galvanisch verzinkte und aluminierte Bleche.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> A 383 ist korrosionsbeständig und hat gute Festigkeits- und sehr gute Zähigkeitseigenschaften.<br />

Gute Benetzung und Spaltüberbrückbarkeit. Geringe Spritzerbildung und Zinkabdampfung.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

Rp0,2<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

<strong>UTP</strong> A 383<br />

MPa<br />

MPa<br />

%<br />

HB<br />

° C<br />

140 280 50 90 1030 - 1050<br />

Si Mn Cu Sn<br />

1,8 1,0 Rest < 0,2<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, Schweißparameter für den jeweiligen Anwendungsfall optimieren, und auf geringe<br />

Wärmeeinbringung achten (Kurzlichtbogen / MIG-Impulslichtbogen)<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 I 3 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

0,8 * DC (+) x x x<br />

1,0 DC (+) x x x<br />

1,2 DC (+) x x x<br />

1,6 * DC (+) x x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Zugfestigkeit<br />

Rm<br />

Dehnung<br />

A5<br />

Härte<br />

Schmelzbereich


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.1461<br />

EN ISO 24373 : S Cu 6560 (CuSi3Mn1)<br />

AWS A5.7 : ER CuSi-A<br />

Anwendungsgebiet<br />

CuSiMn-Schutzgasdraht mit 3 % Si<br />

zum MIG Löten<br />

<strong>UTP</strong> A 384 eignet sich besonders für Verbindungen von beschichteten Stahlblechen nach dem MIG-Lötverfahren<br />

im Karosseriebau und für rostbeständige Blechkonstruktionen aller Art. Die Legierung ist<br />

besonders geeignet für feuerverzinkte und galvanisch verzinkte Bleche. Artgleiche Verbindungen an Kupfer-<br />

Silizium und Kupfer-Mangan-Legierungen nach DIN 1766, wie z.B. CuSi2Mn, CuSi3Mn, CuMn5,<br />

Messing und Rotguss.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Die geringe Härte des Lötgutes ermöglicht im Vergleich zum Eisen-Basis-Schweißgut ein relativ einfaches<br />

Abarbeiten der Nähte im Sichtbereich. Der Korrosionsschutz verzinkter Oberflächen bleibt weitestgehend<br />

erhalten.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

120<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

350<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Dehnung<br />

A 5<br />

%<br />

40<br />

Härte<br />

<strong>UTP</strong> A 384<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich reinigen, Schweißparameter für den jeweiligen Anwendungsfall optimieren, auf geringe Wärmeeinbringung<br />

achten (Kurzlichtbogen / MIG-Impulslichtbogen).<br />

HB<br />

80<br />

El. Leitfähigkeit<br />

S m<br />

mm²<br />

3 - 4<br />

Schmelzbereich<br />

° C<br />

965 - 1035<br />

Si Mn Cu Sn Fe<br />

3,0 1,0 Rest < 0,2 < 0,3<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 I 3 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

0,8 * DC (+) x x x<br />

1,0 DC (+) x x x<br />

1,2 DC (+) x x x<br />

1,6 * DC (+) x x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

283


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.1022<br />

EN ISO 24373 : S Cu 5180 A (CuSn 6 P)<br />

AWS A5.7 : ER CuSn-A (mod.)<br />

Anwendungsgebiet<br />

284<br />

CuSn-Schutzgasdraht mit 7 % Sn<br />

<strong>UTP</strong> A 32 ist geeignet für Kupfer–Zinn Legierungen mit 6 – 8 % Sn, nach DIN 17662, Kupfer–Zink Legierungen<br />

und Kupfer–Zinn–Zink–Blei Legierungen, sowie zum Schweißplattieren auf Gusseisenwerkstoffen<br />

und Stahl. Gute Gleiteigenschaften.<br />

Schweißeigenschaften<br />

Korrosions- und überhitzebeständige Legierung. Sehr gut verschweißbar.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

150<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Schweißanleitung<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

300<br />

Dehnung<br />

A 5<br />

%<br />

20<br />

Härte<br />

<strong>UTP</strong> A 32<br />

Schweißzone gut reinigen und mit geringen Stromstärken schweißen. Bei Wanddicken über 10 mm auf<br />

100 - 250°C vorwärmen.<br />

HB<br />

80<br />

El. Leitfähigkeit<br />

S m<br />

mm²<br />

7 - 9<br />

Sn P Cu Fe<br />

7,0 < 0,3 Rest < 0,1<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Schmelzbereich<br />

° C<br />

910 - 1040<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 I 3 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,0 DC (+) x x x<br />

1,2 DC (+) x x x<br />

1,6 DC (+) x x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.1056<br />

EN ISO 24373 : S Cu 5410 (CuSn12P)<br />

Anwendungsgebiet<br />

CuSn-Schutzgasdraht mit 12 % Sn<br />

<strong>UTP</strong> A 320 ist geeignet für Kupfer-Zinn-Legierungen mit mehr als 8 % Sn, Kupfer-Zink Legierungen, Kupfer-Zinn-Zink-Blei-Legierungen<br />

sowie zum Schweißplattieren auf Gusseisenwerkstoffen und Stahl. Seewasserbeständig.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Die Korrosionsbeständigkeit von <strong>UTP</strong> A 320 entspricht den legierungsähnlichen Grundwerkstoffen,<br />

gute Gleiteigenschaften und gute Verarbeitbarkeit..<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

140<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

300<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Dehnung<br />

A 5<br />

%<br />

25<br />

Härte<br />

HB<br />

150<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich gründlich reinigen. Vorwärmung bei Wanddicken > 8mm auf 100 - 250 °C.<br />

<strong>UTP</strong> A 320<br />

Sn P Cu Fe<br />

12,0 < 0,35 Rest < 0,1<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

El. Leitfähigkeit<br />

S m<br />

mm²<br />

7 - 9<br />

Schmelzbereich<br />

° C<br />

825 - 990<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 I 3 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,0 DC (+) x x x<br />

1,2 DC (+) x x x<br />

1,6 DC (+) x x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x<br />

4,0 DC (-) x x<br />

285


Norm :<br />

Sonderlegierung<br />

Anwendungsgebiet<br />

286<br />

CuAlMnNi-Schutzgasdraht mit 5 % Al<br />

zum MIG-Löten<br />

<strong>UTP</strong> A 385 ist besonders geeignet zum MIG-Löten von beschichteten Stahlblechen im Karosseriebau und<br />

für rostbeständige Konstruktionen mit beschichteten Blechen aller Art.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> A 385 ist korrosions-beständig und hat gute Festigkeits- und sehr gute Zähigkeitseigenschaften.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

Rp0,2<br />

MPa<br />

Zugfestigkeit<br />

Rm<br />

MPa<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

<strong>UTP</strong> A 385<br />

Mn Ni Cu Al<br />

0,5 0,5 Rest 4,5<br />

Schweißanleitung<br />

Nahtbereich metallisch blank bearbeiten, durch Schleifen, Sandstrahlen oder Beizen, um Poren oder Rissbildung<br />

zu vermeiden. Zur Vermeidung von Oxidbildung bei der WIG-Schweißung Flussmittel <strong>UTP</strong> Flux<br />

34 Sp verwenden.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Dehnung<br />

A5<br />

%<br />

Härte<br />

HB<br />

Schmelzbereich<br />

190 340 50 100 1043 - 1074<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

° C<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,0 DC (+) x x<br />

1,2 DC (+) x x<br />

1,6 DC (+) x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x<br />

4,0 DC (-) x x


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.0921<br />

EN ISO 24373 : S Cu 6100 (CuAl7)<br />

AWS A5.7 : ER CuAl-A 1<br />

Anwendungsgebiet<br />

CuAl-Schutzgasdraht mit 8 % Al<br />

<strong>UTP</strong> A 34 ist geeignet für Kupfer-Aluminium-Legierungen (Aluminium-Bronzen) mit 5 – 9 % Al, Kupfer-<br />

Zink-Legierungen (Messing und Sondermessing), sowie für Schweißplattieren auf Gusseisenwerkstoffen und<br />

Stahl.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> A 34 ist korrosions- und seewasserbeständig und hat gute Gleiteigenschaften-<br />

Metall-Metall. <strong>UTP</strong> A 34 lässt sich gut verarbeiten und erzielt eine saubere Nahtoberfläche.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

180<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

400<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Dehnung<br />

A 5<br />

%<br />

40<br />

Härte<br />

<strong>UTP</strong> A 34<br />

Mn Ni Cu Al Fe<br />

< 0,5<br />

Schweißanleitung<br />

< 0,5 Rest 8,0 < 0,5<br />

Nahtbereich metallisch blank bearbeiten, durch Schleifen, Sandstrahlen oder Beizen, um Poren oder Rissbildung<br />

zu vermeiden. Zur Vermeidung von Oxidbildung bei der WIG-Schweißung Flussmittel <strong>UTP</strong> Flux<br />

34 Sp verwenden.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Zulassungen<br />

GL<br />

Stromart<br />

HB<br />

120<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

El. Leitfähigkeit<br />

S m<br />

mm²<br />

8<br />

Schmelzbereich<br />

° C<br />

1030 - 1040<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

0,8 * DC (+) x x<br />

1,0 DC (+) x x<br />

1,2 DC (+) x x<br />

1,6 DC (+) x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x<br />

287


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.0922<br />

EN ISO 24373 : S Cu 6327 (CuAl8Ni2Fe2Mn2)<br />

Anwendungsgebiet<br />

288<br />

CuAlFeNi-Schutzgasdraht für korrosionsbeständtige<br />

Plattierungen und<br />

zum MIG-Löten<br />

<strong>UTP</strong> A 3422 geeignet für Kupfer-Aluminium-Mehrstofflegierungen mit Ni- und Fe-Zusatz und zum<br />

Schweißplattieren auf Gusseisenwerkstoffen und Stahl, sowie für Mischverbindungenwie Aluminiumbronze-Stahl.<br />

Seewasserbeständig, kavitationsbeständig.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> A 3422 ist seewasser- und korrosionsbeständig, gut geeignet für gleichzeitige Beanspruchung<br />

durch Meerwasser, Kavitation und Erosion.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

300<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

650<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Dehnung<br />

A 5<br />

%<br />

25<br />

Härte<br />

<strong>UTP</strong> A 3422<br />

Mn Ni Cu Al Fe<br />

1,8<br />

Schweißanleitung<br />

2,5 Rest 8,5 1,5<br />

Nahtbereich metallisch blank bearbeiten, durch Schleifen, Sandstrahlen oder Beizen, um Poren oder Rissbildung<br />

zu vermeiden. Zur Vermeidung von Oxidbildung bei der WIG-Schweißung Flussmittel <strong>UTP</strong> Flux<br />

34 Sp verwenden.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Zulassungen<br />

GL<br />

Stromart<br />

HB<br />

160<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

El. Leitfähigkeit<br />

S m<br />

mm²<br />

5<br />

Schmelzbereich<br />

° C<br />

1030 - 1050<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,0 DC (+) x x<br />

1,2 DC (+) x x<br />

1,6 DC (+) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 * DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.0922<br />

EN ISO 24373 : S Cu 6327 (CuAl8Ni2Fe2Mn2)<br />

Anwendungsgebiet<br />

CuAlFeNi-Schutzgasdraht für das<br />

MIG-Löten und Plattierungen<br />

<strong>UTP</strong> A 3423 ist ein CuAlFeNi-Schutzgasdraht für das MIG-Löten und Plattierungen an Kupfer-Aluminium-<br />

Knetlegierungen nach DIN 17665 und Guss-Mehrstoff-Aluminiumbronzen nach DIN 1714.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> A 3423 ist seewasser- und korrosionsbeständig, gut geeignet für gleichzeitige Beanspruchung<br />

durch Meerwasser, Kavitation und Erosion.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

300<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

550<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Dehnung<br />

A 5<br />

%<br />

25<br />

Härte<br />

<strong>UTP</strong> A 3423<br />

Mn Ni Cu Al Fe<br />

2,0<br />

Schweißanleitung<br />

2,0 Rest 8,0 2,0<br />

Nahtbereich metallisch blank bearbeiten, durch Schleifen, Sandstrahlen oder Beizen, um Poren oder Rissbildung<br />

zu vermeiden. Zur Vermeidung von Oxidbildung bei der WIG-Schweißung Flussmittel <strong>UTP</strong> Flux<br />

34 Sp verwenden.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Stromart<br />

HB<br />

160<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

El. Leitfähigkeit<br />

S m<br />

mm²<br />

5<br />

Schmelzbereich<br />

° C<br />

1030 - 1050<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,0 DC (+) x x<br />

1,2 DC (+) x x<br />

1,6 DC (+) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 * DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x<br />

289


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.0923<br />

EN ISO 24373 : S Cu 6328 (CuAl9Ni5Fe3Mn2)<br />

AWS A5.7 : ER CuNiAl<br />

Anwendungsgebiet<br />

290<br />

CuAlNi-Schutzgasdraht mit 4,5 %<br />

Ni für Verbindungs- und Auftragsschweißen<br />

<strong>UTP</strong> A 3444 ist eine Kupfer-Aluminium-Mehrstoffbronze mit hohem Ni- und Fe-Zusatz. Geeignet zum<br />

Schweißplattieren auf Gusseisenwerkstoffen und Stahl sowie Mischverbindungen aus Aluminiumbronze-Stahl.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> A 3444 ist seewasser- und korrosionsbeständig, gut geeignet für gleichzeitige Beanspruchung<br />

durch Meerwasser, Kavitation und Erosion.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

400<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

700<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Dehnung<br />

A 5<br />

%<br />

15<br />

Härte<br />

<strong>UTP</strong> A 3444<br />

Mn Ni Cu Al Fe<br />

1,0<br />

Schweißanleitung<br />

4,5 Rest 9,0 3,5<br />

Nahtbereich metallisch blank bearbeiten, durch Schleifen, Sandstrahlen oder Beizen, um Poren oder Rissbildung<br />

zu vermeiden. Zur Vermeidung von Oxidbildung bei der WIG-Schweißung Flussmittel <strong>UTP</strong> Flux<br />

34 Sp verwenden.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 01896-WIG), GL (WIG)<br />

HB<br />

200<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

El. Leitfähigkeit<br />

S m<br />

mm²<br />

4<br />

Schmelzbereich<br />

° C<br />

1015 - 1045<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,0 DC (+) x x<br />

1,2 DC (+) x x<br />

1,6 DC (+) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.1367<br />

EN ISO 24373 : S Cu 6338 (CuMn13Al8Fe3Ni2)<br />

AWS A5.7 : ER CuMnNiAl<br />

Mangan-Mehrstoffbronze Schutzgasdraht<br />

mit 13 % Mn für Verbindungsund<br />

Auftragsschweißen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 34 N wird für MIG-Verbindungs- und Auftragsschweißungen an Mehrstoff-Aluminium-Bronzen, vor<br />

allem an solchen mit hohem Mn-Gehalt sowie an Stahl und Gusseisen mit Kugelgraphit eingesetzt. Aufgrund<br />

ihrer guten Seewasser- und allgemeinen Korrosionsbeständigkeit eignet sich die Legierung<br />

vorzüglich im Schiffsbau (Schiffspropeller, Pumpen und Armaturen) und in der chemischen Industrie (Ventile,<br />

Schieber, Pumpen), vor allem dort, wo der chemische Angriff mit Erosion verbunden ist. Durch den<br />

günstigen Reibungskoeffizienten geeignet für Auftragungen auf Wellen, Gleitflächen, Lager und<br />

Matrizen aller Art.<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

<strong>UTP</strong> A 34 N lässt sich im MIG-Puls-Verfahren sehr gut verschweißen. Das Schweißgut zeichnet sich durch<br />

hohe mechanische Werte aus und ist zäh, porenfrei und risssicher. Es ist sehr gut spanabhebend bearbeitbar,<br />

korrosionsbeständig und amagnetisch.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT (Richtwerte)<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

400<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Mn<br />

13,0<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

650<br />

Ni<br />

2,5<br />

Cu<br />

Rest<br />

<strong>UTP</strong> A 34 N<br />

Schweißanleitung<br />

Die Schweißzone gründlich reinigen (metallisch blank). Vorwärmung größerer Werkstücke auf ca. 120° C. Die<br />

Wärmeeinbringung sollte möglichst klein gehalten werden und die Zwischenlagentemperatur 150° C nicht<br />

überschreiten. Zur Vermeidung von Oxidbildung bei der WIG-Schweißung Flussmittel <strong>UTP</strong> Flux 34 Sp verwenden.Zur<br />

Vermeidung von Oxidbildung bei der WIG-Schweißung Flussmittel <strong>UTP</strong> Flux 34 Sp verwenden.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Dehnung<br />

A 5<br />

%<br />

15<br />

Härte<br />

HB<br />

220<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

El. Leitfähigkeit<br />

S m<br />

mm²<br />

3 - 5<br />

Al<br />

7,5<br />

Schmelzbereich<br />

° C<br />

945 - 985<br />

Fe<br />

2,5<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,0 DC (+) x x<br />

1,2 DC (+) x x<br />

1,6 DC (+) x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x<br />

291


Norm :<br />

EN ISO 24373 : S CuZ 6329 (CuAl11Ni6)<br />

Anwendungsgebiet<br />

292<br />

Mehrstoff-Aluminiumbronze Schutzgasdraht<br />

für verschleißfeste Auftragungen<br />

<strong>UTP</strong> A 3436 ist ein Mehrstoff-Aluminiumbronze Schutzgasdraht für verschleißfeste Auftragsschweißungen<br />

an Kupfer-Aluminium Knetlegierungen nach DIN 17 665 und Guss-Aluminiumbronzen nach<br />

DIN 1714 und Stahl.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Schweißanleitung<br />

Härte<br />

HB<br />

<strong>UTP</strong> A 3436<br />

El. Leitfähigkeit<br />

S m<br />

mm²<br />

280 4<br />

Mn Ni Cu Al Fe<br />

1,5 6,0 Rest 11,0 3,0<br />

Nahtbereich metallisch blank bearbeiten, durch Schleifen, Sandstrahlen oder Beizen, um Poren oder Rissbildung<br />

zu vermeiden.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

I 1 EN ISO 544<br />

1,2 * DC (+) x x<br />

1,6 * DC (+) x


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.0837<br />

EN ISO 24373 : S Cu 7158 (CuNi30Mn1FeTi)<br />

AWS A5.7 : ER CuNi<br />

Anwendungsgebiet<br />

Kupfer-Nickel-Schutzgasdraht mit<br />

30 % Ni (Cunifer)<br />

<strong>UTP</strong> A 387 ist eine Kupfer-Nickel Legierungen mit bis zu 30 % Nickel, nach DIN 17664, z. B. CuNi20Fe<br />

(2.0878), CuNi30Fe (2.0882). Haupteinsatzgebiete sind der Chemische Apparatebau, Meerwasserentsalzungsanlagen,<br />

Schiffsbau und Offshore-Technik.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> A 387 ist korrosions- und seewasserbeständig.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 200<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 360<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Dehnung<br />

A 5<br />

%<br />

> 30<br />

Härte<br />

<strong>UTP</strong> A 387<br />

Schweißanleitung<br />

V-Naht mit 70° Öffnungswinkel und Wurzelspalt von 2 mm. Oxidhaut bis ca. 10 mm neben der Stoßfuge<br />

entfernen, auch auf der Rückseite. Die Schweißzone muss metallisch blank und gut entfettet sein.<br />

HB<br />

120<br />

El. Leitfähigkeit<br />

S m<br />

mm²<br />

3<br />

Schmelzbereich<br />

° C<br />

1180 - 1240<br />

C Mn Ni Cu Ti Fe<br />

< 0,05 0,8 30,0 Rest < 0,5 0,6<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 01626), GL<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

0,8 * DC (+) x x<br />

1,0 * DC (+) x x<br />

1,2 DC (+) x x<br />

1,6 * DC (+) x x<br />

1,2 * DC (-) x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x<br />

293


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 2.0873<br />

EN ISO 24373 : S Cu 7061 (CuNi10)<br />

Anwendungsgebiet<br />

294<br />

Kupfer-Nickel-Schutzgasdraht mit<br />

10 % Ni (Cunifer)<br />

<strong>UTP</strong> A 389 ist geeignet für Kupfer-Nickel Legierungen mit 5 - 10 % Nickel, nach DIN 17664, z. B. CuNi5Fe<br />

(2.0862), CuNi10Fe1Mn (2.0872). Die Hauptanwendungsgebiete sind der Chemischee Apparatebau, Meerwasser-Entsalzungsanlagen,<br />

Schiffsbau und Offshore-Technik.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> A 389 ist hochkorrosionsbeständig, z.B. gegen nicht oxidierende, organische<br />

Säuren und Salzlösungen, und seewasserbeständig.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 150<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 300<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Dehnung<br />

A 5<br />

%<br />

> 30<br />

Härte<br />

<strong>UTP</strong> A 389<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich muss metallisch blank und gut entfettet sein. Oxidhaut bis 10 mm neben der Schweißfuge<br />

sowie auf der Rückseite entfernen. Beim Schweißen auf geringen Energieeintrag achten. Die Zwischenlagentemperatur<br />

sollte auf 120°C begrenzt werden. Vorwärmung und Wärmenachbehandlung sind nicht vorgesehen.<br />

HB<br />

100<br />

El. Leitfähigkeit<br />

S m<br />

mm²<br />

5<br />

Schmelzbereich<br />

° C<br />

1100 - 1145<br />

C Mn Ni Cu Ti Fe<br />

< 0,05 0,8 10,0 Rest < 0,05 1,35<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,0 * DC (+) x x<br />

1,2 DC (+) x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x<br />

* auf Anfrage erhältlich


295


296<br />

Inhaltsübersicht<br />

Rost- und säurebeständige Schweißzusätze<br />

Hitzebeständige Schweißzusätze<br />

Stabelektroden<br />

Massivdrähte und -stäbe<br />

Fülldrähte<br />

UP-Drähte und UP-Pulver<br />

Gruppe 6<br />

Schweißzusätze zum<br />

Schweißen von rost-,<br />

säure- und hitzebeständigen<br />

Stählen


Rost- und säurebeständige Schweißzusätze<br />

Stabelektroden<br />

Massivdrähte und -stäbe<br />

Fülldrähte<br />

UP-Drähte und UP-Pulver<br />

Hitzebeständige Schweißzusätze<br />

Stabelektroden<br />

Massivdrähte und -stäbe<br />

Gruppe 6<br />

Schweißzusätze zum<br />

Schweißen von rost-,<br />

säure- und hitzebeständigen<br />

Stählen<br />

Seite xxx<br />

312 – 335<br />

336 – 349<br />

350 – 353<br />

354 – 355<br />

356 – 358<br />

359<br />

297


Stabelektroden für rost- und säurebeständige Stähle<br />

298<br />

Normbezeichnung<br />

EN 1600<br />

Gruppe 6<br />

Schweißzusätze zum<br />

Schweißen von rost-,<br />

säure- und hitzebeständigen<br />

Stählen<br />

<strong>UTP</strong> 68 E 19 9 Nb R 3 2 Stabilisierte Stabelektrode für CrNi-<br />

Stähle<br />

<strong>UTP</strong> 68 LC E 19 9 L R 3 2 Niedriggekohlte Stabelektrode für<br />

CrNi-Stähle<br />

<strong>UTP</strong> 68 Mo E 19 12 3 Nb R 3 2 Stabilisierte Stabelektrode für<br />

CrNiMo-Stähle<br />

<strong>UTP</strong> 68 MoLC E 19 12 3 LR 3 2 Niedriggekohlte Stabelektrode für<br />

CrNiMo-Stähle<br />

<strong>UTP</strong> 6824 LC E 23 12 L R 3 2 Niedriggekohlte CrNi-Stabelektrode<br />

für Mischverbindungen und Plattierungsschweißungen<br />

<strong>UTP</strong> 66 E 13 B 22 Basische Stabelektrode für 12 - 14 %<br />

Cr-Stähle<br />

<strong>UTP</strong> 660 E 17 B 42 Basisiche Stablektrode für 17 % Cr-<br />

Stähle<br />

<strong>UTP</strong> 6615 EZ 13 1 B 42 Basische Stablektrode für 13 % Cr 1<br />

% Ni - Stähle<br />

<strong>UTP</strong> 6635 E 13 4 B 4 2 Basische Stabelektrode für 13 % Cr,<br />

4 % Ni - Stähle<br />

<strong>UTP</strong> 6655 Mo EZ 17 5 1 B 4 2 Basische Stabelektrode für 17 % Cr,<br />

5 % Ni - Stähle<br />

<strong>UTP</strong> 683 LC E 19 12 3 L R 73 Niedriggekohlte Hochleistungsstabelektrode<br />

für CrNiMo-Stähle<br />

Seite<br />

312<br />

313<br />

314<br />

315<br />

316<br />

317<br />

318<br />

319<br />

320<br />

321<br />

322


Normbezeichnung<br />

EN 1600<br />

<strong>UTP</strong> 68 TiMo E 19 12 3 L R 73 Niedriggekohlte Hochleistungsstabelektrode<br />

für CrNiMo-<br />

Stähle<br />

<strong>UTP</strong> 684 MoLC E 19 12 3 LR 15 Fallnaht-Stabelektrode für rostund<br />

säurebeständige CrNiMo-<br />

Stähle<br />

<strong>UTP</strong> 6807 MoCuKb E 25 9 3 Cu Ni LB 42 Basische Stabelektrode für Culegierte<br />

Super-Duplex-Stähle<br />

<strong>UTP</strong> 6808 Mo E 22 9 3 N LR 32 Niedriggekohlte Stabelektrode<br />

für Duplex-Stähle<br />

<strong>UTP</strong> 6809 Mo E 22 9 3 Cu N LR 32 Rutilbasische Austenit-Ferrit-<br />

Stabelektrode mit niedrigem C-<br />

Gehalt.<br />

<strong>UTP</strong> 6809 MoCuKb E 25 9 3 Cu N LB 42 Basische Stabelektrode für<br />

Super-Duplex-Stähle<br />

<strong>UTP</strong> 6810 MoKb E 25 9 4 N LB 42 Niedriggekohlte Stabelektrode<br />

für Duplex-Stähle<br />

<strong>UTP</strong> 6824 MoLC E 23 12 2 L R 3 2 Niedriggekohlte CrNiMo-Stabelektrode<br />

für Mischverbindungen<br />

und Plattierungsschweißungen<br />

<strong>UTP</strong> 1817 E 18 16 5 N LR 32 Niedriggekohlte Stabelektrode<br />

für CrNiMo-Stähle<br />

<strong>UTP</strong> 1915 E 20 15 3 Mn N L B 42 Basische Stabelektrode mit 0 %<br />

Ferrit für Harnstoff-Anlagen<br />

<strong>UTP</strong> 1925 E 20 25 5 Cu N L R 32 Niedriggekohlte vollausteni-tische<br />

Stabelektrode mit hoher<br />

Korrosionsbeständigkeit<br />

<strong>UTP</strong> 2522 Mo E 25 22 2 N LB 42 Basische Stabelektrode mit<br />

hoher Korrosionsbeständigkeit<br />

Seite<br />

<strong>UTP</strong> 3320 LC – Rutilbasische Stabelektrode mit<br />

hoher Korrosionsbeständigkeit<br />

335<br />

323<br />

324<br />

325<br />

326<br />

327<br />

328<br />

329<br />

330<br />

331<br />

332<br />

333<br />

334<br />

299


Massivdrähte und -stäbe für rost- und säurebeständige Stähle<br />

<strong>UTP</strong> A 660 G/W Z 17 Ti<br />

1.4502<br />

300<br />

Normbezeichnung<br />

EN ISO 14343-A<br />

Werkstoffnummer<br />

<strong>UTP</strong> A 66 G/W 13 Si<br />

1.4009<br />

<strong>UTP</strong> A 6635 G/W 13 4<br />

1.4351<br />

<strong>UTP</strong> A 68 G/W 19 9 Nb Si<br />

1.4551<br />

<strong>UTP</strong> A 68 LC G/W 19 9 L<br />

1.4316<br />

<strong>UTP</strong> A 68 Mo G/W 19 12 3 Nb Si<br />

1.4576<br />

<strong>UTP</strong> A 68 MoLC G/W 19 12 3 LSi<br />

1.4430<br />

<strong>UTP</strong> A 6808 Mo G/W 22 9 3 N L<br />

~1.4462<br />

<strong>UTP</strong> A 6824 LC G/W 23 12 L<br />

1.4332<br />

<strong>UTP</strong> A 6824 MoLC G/W 25 13 3<br />

1.4459<br />

<strong>UTP</strong> A 1817 Mn G/W 18 16 5 N L<br />

~1.4440<br />

<strong>UTP</strong> A 1915 G/W 20 16 3 Mn L<br />

1.4455<br />

<strong>UTP</strong> A 1925 G/W 20 25 5 Cu L<br />

1.4519<br />

Schutzgasdraht für 14 % Cr -<br />

Stähle<br />

Schutzgasdraht für 17 % Cr -<br />

Stähle<br />

Schutzgasdraht für weichmartensitische<br />

Stähle<br />

Schutzgasdraht für stabilisierte<br />

CrNi-Stähle<br />

337<br />

338<br />

339<br />

Schutzgasdraht für CrNi-Stähle 340<br />

Schutzgasdraht für stabilisierte<br />

CrNiMo-Stähle<br />

Schutzgasdraht für CrNiMo-<br />

Stähle<br />

341<br />

342<br />

Schutzgasdraht für Duplex-Stähle 343<br />

Schutzgasdraht für Schwarz-<br />

Weiß-Verbindungen<br />

CrNiMo-Schutzgasdraht, austenitisch-ferritisch<br />

Schutzgasdraht für CrNi-Stähle<br />

mit hohem Mo-Gehalt<br />

Schutzgasdraht für Harnstoffanlagen<br />

Schutzgasdraht für hochmolybdänhaltige<br />

CrNiMo-Stähle<br />

<strong>UTP</strong> A 2522 Mo G/W / P 25 22 2 N L Schutzgasdraht für Harnstoff- und<br />

Salpeteranlagen<br />

Seite<br />

336<br />

344<br />

345<br />

346<br />

347<br />

348<br />

349


Fülldrähte für rost- und säurebeständige Stähle<br />

Normbezeichnung<br />

EN ISO 14343-A<br />

Werkstoffnummer<br />

<strong>UTP</strong> AF 6635 T 13 4 RM<br />

1.4351<br />

<strong>UTP</strong> AF 68 LC T 19 9 L RM<br />

1.4316<br />

<strong>UTP</strong> AF 68 MoLC T 19 12 3 L RM<br />

1.4430<br />

<strong>UTP</strong> AF 6824 LC T 23 12 L RM<br />

1.4332<br />

Fülldraht für weichmartensitische<br />

Stähle<br />

Niedriggekohlter austenitischer<br />

CrNi-Fülldraht mit Rutilschlacke<br />

Niedriggekohlter austenitischer<br />

CrNi-Fülldraht mit Rutilschlacke<br />

Niedriggekohlter austenitischerferritischer<br />

Fülldraht für Mischverbindungen<br />

UP-Massivdraht / Pulver-Kombinationen für rost- und säurebeständige<br />

Stähle<br />

<strong>UTP</strong> UP 68 MoLC<br />

<strong>UTP</strong> UP FX 68 MoLC<br />

<strong>UTP</strong> UP 6808 Mo<br />

<strong>UTP</strong> UP FX 6808 Mo<br />

EN ISO 14343-A (Draht)<br />

DIN EN 760 (Pulver)<br />

S 19 12 3<br />

SA-FB 2 DC<br />

SGX2 CrNiMo 22 8 3<br />

SA-FB 2 DC<br />

Draht-Pulver-Kombination für<br />

rostfreie Stahllegierungen<br />

Draht-Pulver-Kombination für<br />

rostfreie Duplex-Stahllegierungen<br />

Seite<br />

350<br />

351<br />

352<br />

353<br />

Seite<br />

354<br />

355<br />

301


Stabelektroden für hitzebeständige Stähle<br />

302<br />

Normbezeichnung<br />

EN 1600<br />

<strong>UTP</strong> 68 Kb E 19 9 B 20 + Basische Stabelektrode für CrNi-<br />

Stähle mit kontrolliertem Ferritgehalt,<br />

bis 800°C Betriebstemperatur<br />

<strong>UTP</strong> 6820 E 19 9 L R 3 2 Rutilumhüllte Stabelektrode für<br />

CrNi-Stähle bis 750° C Betriebstemperatur<br />

<strong>UTP</strong> 6805 Kb EZ 16 4 Cu B 4 2 Basische Stabelektrode. Schweißgut<br />

warmaushärtbar<br />

Massivdrähte und -stäbe für hitzebeständige Stähle<br />

Normbezeichnung<br />

EN ISO 14343<br />

Werkstoffnummer<br />

<strong>UTP</strong> A 6820 G/W 19 9 H<br />

~ 1.4302<br />

Schutzgasdraht mit kontrolliertem<br />

Ferrit für CrNi-Stähle bis<br />

700° C Betriebstemperatur<br />

Seite<br />

356<br />

357<br />

358<br />

Seite<br />

359


Schweißen nichtrostender und hitzebeständiger Stähle<br />

Schweißzusätze<br />

Hochlegierte, nichtrostende und hitzebeständige Stähle werden nach den Anforderungen für den<br />

jeweiligen Verwendungszweck ausgesucht.<br />

Die Entscheidung, welcher Stahl verwendet wird, hängt von der Verarbeitbarkeit, zu der auch die<br />

Schweißbarkeit zählt und der Korrosionsbeständigkeit gegenüber den angreifenden Medien, deren<br />

Betriebstemperatur und beim Ofenbau der Ofenatmosphäre ab. Der Wahl des Schweißzusatzwerkstoffes<br />

kommt die gleiche Bedeutung zu, wie der Auswahl des Grundwerkstoffes.<br />

Die Schweißzusatzwerkstoffe entsprechen im Allgemeinen der chemischen Zusammensetzung<br />

des Grundwerkstoffes, können aber auch davon abweichen.<br />

Schweißeignung<br />

Martensitische Chromstähle / Ferritische Chromstähle<br />

Martensitische und ferritische Chromstähle sollten nur dann artgleich geschweißt werden, wenn<br />

Farbgleichheit des Schweißgutes oder vergleichbare mechanische Eigenschaften verlangt werden.<br />

Ansonsten ist mit austenitisch-ferritischen oder vollaustenitischen Schweißzusätzen zu<br />

schweißen. Die Schweißung ist mit einer Vorwärm– und Zwischenlagen-temperatur von 200 –<br />

300° C auszuführen. Dieser Temperaturbereich muss unbedingt während des Schweißvorgangs<br />

gehalten werden. Unmittelbar nach dem Schweißen ist eine an den Grundwerkstoff angepasste<br />

Anlassglühung durchzuführen (700 – 750° C). Wurde mit artfremden Schweißzusätzen geschweißt,<br />

ist auf die Versprödungsgefahr (Sigmaphasen-Bildung) zu achten. Weichmartensitische<br />

Chrom-Nickel-Stähle<br />

Weichmartensitische CrNi–Stähle werden mit artgleichen Schweißzusätzen geschweißt. Bei<br />

Schweißungen an dickwandigen Bauteilen sind diese auf ca. 100° C vorzuwärmen. Die Zwischenlagentemperatur<br />

sollte zwischen 100 - 200° C liegen. Zur Verbesserung der Zähigkeitseigenschaften<br />

ist die Schweißverbindung einer Anlassglühung oder Vergütung zu unterziehen.<br />

Austenitische Chrom-Nickel-Molybdän-Stähle<br />

Für austenitische CrNi- und CrNiMo-Stähle werden in der Regel dem jeweiligen Grundwerkstoff<br />

entsprechende artgleiche Schweißzusätze verwendet. Damit eine ausreichende Warmrisssicherheit<br />

gewährleistet ist, sollte das Schweißgut einen Delta-Ferrit-Gehalt von 5 – 15%<br />

aufweisen.<br />

Werden hochkorrosionsbeständige vollaustenitische Stähle geschweißt, sind diese artgleich mit<br />

vollaustenitischen Schweißzusätzen zu schweißen.<br />

Die Zwischenlagentemperatur ist auf 175° C bzw. 150° C zu begrenzen. Eine Vorwärmung ist nur<br />

bei dickwandigen Bauteilen erforderlich (100 - 150°C). Die Schweißung sollte mit<br />

begrenzter Streckenenergie (max. 15 KJ/cm) ausgeführt werden. Ebenso ist bei der Schweißgeschwindigkeit<br />

darauf zu achten, dass das Verhältnis Raupenbreite zu Raupentiefe im Bereich von<br />

1,5 - 2,1 liegt.<br />

303


Schweißanleitung<br />

Es ist auf vollkommene Sauberkeit der Nahtflanken und der Nahtumgebung zu achten. Schmutz,<br />

Zunderreste, Fett und Öl sind durch mechanische bzw. chemische Reinigung zu entfernen. Thermisch<br />

geschnittene Nahtflanken sind vor dem Schweißen mit silikongebundenen Korundscheiben<br />

zu schleifen.<br />

Bei mechanischer Reinigung der Stahlkanten dürfen nur Bürsten aus rostfreiem Stahl<br />

verwendet werden.<br />

Da austenitische Stähle einen hohen Wärmeausdehnungs-Koeffizienten haben, sind die Bauteile<br />

in kurzen Abständen mit kurzen Heftstellen zu versehen. Es ist darauf zu achten, dass die Stabelektroden<br />

nicht außerhalb des Nahtbereiches gezündet werden, da ansonsten die Korrosionsbeständigkeit<br />

des Grundwerkstoffes stark herabgesetzt wird. Auf eine begrenzte<br />

Wärmeeinbringung ist zu achten. Die Stabelektroden sind mit kurzem Lichtbogen zu verschweißen.<br />

Sollte gependelt werden, so ist dies auf max. 2 – 3 x Kerndrahtdurchmesser zu beschränken.<br />

Trocknung<br />

Stabelektroden sollen bis zu ihrer Verwendung in der Originalverpackung in trockenen Räumen<br />

gelagert werden. Die Rücktrocknung sollte bei 250 - 300° C und ca. 2 Stunden erfolgen. Die<br />

Trocknungszeit soll die Höchstdauer von 10 Stunden nicht überschreiten. Nach dem Rücktrocknen<br />

und Abkühlen im Ofen auf 200° C sind die Stabelektroden, die nicht sofort<br />

verbraucht werden, in einem Wärmeschrank bei 150 - 200° C zwischenzulagern.<br />

Nachbehandlung von Schweißnähten<br />

Die nichtrostenden Stähle erreichen erst dann wieder ihre Korrosionsbeständigkeit, wenn die<br />

durch das Schweißen entstandenen Oxydhäute und Anlauffarben auf der Oberfläche beseitigt<br />

wurden. Die Entfernung der Anlauffarben und Oxyde kann auf mechanischem Weg oder durch<br />

Beizen erfolgen.<br />

304


305<br />

Anwendungsübersicht Grundwerkstoffe zu <strong>UTP</strong> Schweißzusätzen<br />

Werkstoff-Nr.<br />

1.4000<br />

1.4002<br />

1.4003<br />

1.4006<br />

1.4008<br />

1.4016<br />

1.4021<br />

1.4024<br />

1.4027<br />

1.4057<br />

1.4059<br />

1.4107<br />

1.4120<br />

1.4122<br />

1.4301<br />

1.4303<br />

1.4306<br />

1.4308<br />

1.4311<br />

1.4312<br />

1.4313<br />

1.4313<br />

* Verfügbarkeit auf Anfrage<br />

DIN-Kurzbezeichnung Stabelektroden Schutzgasdrähte Fülldrähte<br />

X 6 Cr 13<br />

X 6 CrAl 13<br />

X 2 Cr 11<br />

(G) X 10 Cr 13<br />

G–X 7 CrNiMo 12-1<br />

X 6 Cr 17<br />

X 20 Cr 13<br />

X 15 Cr 13<br />

G–X 20 Cr 14<br />

X 20 CrNi 17 2<br />

G–X 22 CrNi 17<br />

G–X 8 CrNi 12<br />

G–X 20 CrMo 13<br />

G–X 35 CrMo 17<br />

X 5 CrNi 18 10<br />

X 4 CrNi 18 12<br />

X 2 CrNi 19 11<br />

G–X 5 CrNi 19 10<br />

X 2 CrNiN 18 10<br />

G–X 10 CrNi 18 8<br />

X 3 CrNiMo 13 4<br />

G–X 5 CrNi 13 4<br />

<strong>UTP</strong> 66<br />

<strong>UTP</strong> 66<br />

<strong>UTP</strong> 66<br />

<strong>UTP</strong> 66<br />

<strong>UTP</strong> 6635<br />

<strong>UTP</strong> 660<br />

<strong>UTP</strong> 66<br />

<strong>UTP</strong> 66<br />

<strong>UTP</strong> 66<br />

<strong>UTP</strong> 660<br />

<strong>UTP</strong> 660<br />

<strong>UTP</strong> 6635<br />

<strong>UTP</strong> 68<br />

<strong>UTP</strong> 68<br />

<strong>UTP</strong> 68 LC<br />

<strong>UTP</strong> 68 LC<br />

<strong>UTP</strong> 68 LC<br />

<strong>UTP</strong> 68 LC<br />

<strong>UTP</strong> 68 LC<br />

<strong>UTP</strong> 68 LC<br />

<strong>UTP</strong> 6635<br />

<strong>UTP</strong> 6635<br />

<strong>UTP</strong> A 66<br />

<strong>UTP</strong> A 66<br />

<strong>UTP</strong> A 66<br />

<strong>UTP</strong> A 66<br />

<strong>UTP</strong> A 6635<br />

<strong>UTP</strong> A 660<br />

<strong>UTP</strong> A 66<br />

<strong>UTP</strong> A 66<br />

<strong>UTP</strong> A 66<br />

<strong>UTP</strong> A 660<br />

<strong>UTP</strong> A 660<br />

<strong>UTP</strong> A 6635<br />

<strong>UTP</strong> A 68<br />

<strong>UTP</strong> A 68<br />

<strong>UTP</strong> A 68 LC<br />

<strong>UTP</strong> A 68 LC<br />

<strong>UTP</strong> A 68 LC<br />

<strong>UTP</strong> A 68 LC<br />

<strong>UTP</strong> A 68 LC<br />

<strong>UTP</strong> A 68 LC<br />

<strong>UTP</strong> A 6635<br />

<strong>UTP</strong> A 6635<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

<strong>UTP</strong> AF 6635<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

<strong>UTP</strong> AF 6635<br />

<strong>UTP</strong> AF 68 *<br />

<strong>UTP</strong> AF 68 *<br />

<strong>UTP</strong> AF 68 LC<br />

<strong>UTP</strong> AF 68 LC<br />

<strong>UTP</strong> AF 68 LC<br />

<strong>UTP</strong> AF 68 LC<br />

<strong>UTP</strong> AF 68 LC<br />

<strong>UTP</strong> AF 68 LC<br />

<strong>UTP</strong> AF 6635<br />

<strong>UTP</strong> AF 6635


306<br />

Anwendungsübersicht Grundwerkstoffe zu <strong>UTP</strong> Schweißzusätzen<br />

Werkstoff-Nr.<br />

1.4335<br />

1.4340<br />

1.4347<br />

1.4362<br />

1.4401<br />

1.4404<br />

1.4405<br />

1.4406<br />

1.4407<br />

1.4408<br />

1.4409<br />

1.4413<br />

1.4414<br />

1.4418<br />

1.4420<br />

1.4429<br />

1.4435<br />

1.4436<br />

1.4437<br />

1.4438<br />

1.4439<br />

1.4439<br />

* Verfügbarkeit auf Anfrage<br />

DIN-Kurzbezeichnung Stabelektroden Schutzgasdrähte Fülldrähte<br />

X 1 CrNi 25 21<br />

G–X 40 CrNi 27 4<br />

G–X 6 CrNi 26 7<br />

X 2 CrNiN 23 4<br />

X 5 CrNiMo 17 12 2<br />

X 2 CrNiMo 17 12 2<br />

G–X 5 CrNiMo 16 5<br />

X 2 CrNiMoN 17 12 2<br />

G–X 5 CrNiMo 13 4<br />

G–X 5 CrNiMo 19 11 2<br />

G–X 2 CrNiMoN 18 10<br />

X 3 CrNiMo 13 4<br />

G–X 4 CrNiMo 13 4<br />

X 4 CrNiMo 16 5<br />

X 5 CrNiMo 18 11<br />

X 2 CrNiMoN 17 13 3<br />

X 2 CrNiMo 18 14 3<br />

X 5 CrNiMo 17 13 3<br />

G–X 6 CrNiMo 18 12<br />

X 2 CrNiMo 18 15 4<br />

X 2 CrNiMoN 1713 5<br />

G–X 3 CrNiMoN 17 13 5<br />

<strong>UTP</strong> 2522 Mo<br />

<strong>UTP</strong> 6804 *<br />

<strong>UTP</strong> 6809 MoKb *<br />

<strong>UTP</strong> 6808 Mo<br />

<strong>UTP</strong> 68 MoLC<br />

<strong>UTP</strong> 68 MoLC<br />

<strong>UTP</strong> 68 MoLCKb *<br />

<strong>UTP</strong> 1915<br />

<strong>UTP</strong> 6635<br />

<strong>UTP</strong> 68 MoLCKb *<br />

<strong>UTP</strong> 68 MoLCKb *<br />

<strong>UTP</strong> 6635<br />

<strong>UTP</strong> 6635<br />

<strong>UTP</strong> 6655 Mo<br />

<strong>UTP</strong> 68 MoLC<br />

<strong>UTP</strong> 1915<br />

<strong>UTP</strong> 68 MoLC<br />

<strong>UTP</strong> 68 MoLC<br />

<strong>UTP</strong> 68 MoLCKb *<br />

<strong>UTP</strong> 1817<br />

<strong>UTP</strong> 1817<br />

<strong>UTP</strong> 1817<br />

<strong>UTP</strong> A 2522 Mo<br />

<strong>UTP</strong> A 6804<br />

<strong>UTP</strong> A 6808 Mo<br />

<strong>UTP</strong> A 6808 Mo<br />

<strong>UTP</strong> A 68 MoLC<br />

<strong>UTP</strong> A 68 MoLC<br />

<strong>UTP</strong> A 68 MoLC<br />

<strong>UTP</strong> A 1915<br />

<strong>UTP</strong> A 6635<br />

<strong>UTP</strong> A 68 MoLC<br />

<strong>UTP</strong> A 68 MoLC<br />

<strong>UTP</strong> A 6635<br />

<strong>UTP</strong> A 6635<br />

–<br />

<strong>UTP</strong> A 68 MoLC<br />

<strong>UTP</strong> A 1915<br />

<strong>UTP</strong> A 68 MoLC<br />

<strong>UTP</strong> A 68 MoLC<br />

<strong>UTP</strong> A 68 Mo<br />

<strong>UTP</strong> A 1817<br />

<strong>UTP</strong> A 1817<br />

<strong>UTP</strong> A 1817<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

<strong>UTP</strong> AF 68 MoLC<br />

<strong>UTP</strong> AF 68 MoLC<br />

<strong>UTP</strong> AF 68 MoLC<br />

–<br />

<strong>UTP</strong> AF 6635<br />

<strong>UTP</strong> AF 68 MoLC<br />

<strong>UTP</strong> AF 68 MoLC<br />

<strong>UTP</strong> AF 6635<br />

<strong>UTP</strong> AF 6635<br />

–<br />

<strong>UTP</strong> AF 68 MoLC<br />

–<br />

<strong>UTP</strong> AF 68 MoLC<br />

<strong>UTP</strong> AF 68 MoLC<br />

<strong>UTP</strong> AF 68 MoLC<br />

–<br />

–<br />


307<br />

Anwendungsübersicht Grundwerkstoffe zu <strong>UTP</strong> Schweißzusätzen<br />

Werkstoff-Nr.<br />

1.4446<br />

1.4448<br />

1.4460<br />

1.4462<br />

1.4463<br />

1.4465<br />

1.4466<br />

1.4467<br />

1.4468<br />

1.4469<br />

1.4500<br />

1.4505<br />

1.4506<br />

1.4510<br />

1.4511<br />

1.4512<br />

1.4515<br />

1.4517<br />

1.4520<br />

1.4521<br />

* Verfügbarkeit auf Anfrage<br />

DIN-Kurzbezeichnung Stabelektroden Schutzgasdrähte Fülldrähte<br />

G–X 2 CrNiMoN 17 13 4<br />

G–X 6 CrNiMo 17 13<br />

X 3 CrNiMoN 27 5 2<br />

X 2 CrNiMoN 22 5 3<br />

G–X 6 CrNiMo 24 8 2<br />

X 1 CrNiMoN 25 25 2<br />

X 1 CrNiMoN 25 22 2<br />

X 2 CrMnNiMoN 26 5 4<br />

G–X 2 CrNiMoN 25 6 3<br />

G–X 2 CrNiMoN 26 7 4<br />

G–X 7 NiCrMoCuNb 25 20<br />

X 4 NiCrMoCuNb 20 18 2<br />

X 5 NiCrMoCuTi 20 18<br />

X 6 CrTi 17<br />

X 6 CrNb 17<br />

X 2 CrTi 12<br />

G–X 2 CrNiMoCuN 26 6 3<br />

G–X 3 CrNiMoCuN 26 6 3 3<br />

X 2 CrTi 17<br />

X 2 CrMoTi 18 2<br />

<strong>UTP</strong> 1817<br />

<strong>UTP</strong> 1817<br />

<strong>UTP</strong> 6810 MoKb<br />

<strong>UTP</strong> 6808 Mo<br />

<strong>UTP</strong> 6808 MoKb<br />

<strong>UTP</strong> 2522 Mo<br />

<strong>UTP</strong> 2522 Mo<br />

<strong>UTP</strong> 2522 Mo<br />

<strong>UTP</strong> 6810 MoKb<br />

<strong>UTP</strong> 6810 MoKb<br />

<strong>UTP</strong> 1925<br />

<strong>UTP</strong> 1925<br />

<strong>UTP</strong> 1925<br />

<strong>UTP</strong> 660<br />

<strong>UTP</strong> 660<br />

<strong>UTP</strong> 66<br />

<strong>UTP</strong> 6807 MoCuKb<br />

<strong>UTP</strong> 6809 MoCuKb<br />

<strong>UTP</strong> 660<br />

<strong>UTP</strong> 68 MoLC<br />

<strong>UTP</strong> A 1817<br />

<strong>UTP</strong> A 1817<br />

<strong>UTP</strong> A 6810 Mo *<br />

<strong>UTP</strong> A 6808 Mo<br />

<strong>UTP</strong> A 6808 Mo<br />

<strong>UTP</strong> A 2522 Mo<br />

<strong>UTP</strong> A 2522 Mo<br />

<strong>UTP</strong> A 2522 Mo<br />

<strong>UTP</strong> A 6810 Mo *<br />

<strong>UTP</strong> A 6810 Mo *<br />

<strong>UTP</strong> A 1925<br />

<strong>UTP</strong> A 1925<br />

<strong>UTP</strong> A 1925<br />

<strong>UTP</strong> A 660<br />

<strong>UTP</strong> A 660<br />

<strong>UTP</strong> A 66<br />

–<br />

–<br />

<strong>UTP</strong> A 660<br />

<strong>UTP</strong> A 68 MoLC<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

<strong>UTP</strong> AF 68 MoLC


308<br />

Anwendungsübersicht Grundwerkstoffe zu <strong>UTP</strong> Schweißzusätzen<br />

Werkstoff-Nr.<br />

1.4531<br />

1.4536<br />

1.4538<br />

1.4539<br />

1.4541<br />

1.4546<br />

1.4550<br />

1.4552<br />

1.4558<br />

1.4571<br />

1.4577<br />

1.4580<br />

1.4581<br />

1.4583<br />

1.4585<br />

1.4586<br />

1.4589<br />

1.4710<br />

1.4712<br />

1.4713<br />

1.4720<br />

* Verfügbarkeit auf Anfrage<br />

DIN-Kurzbezeichnung Stabelektroden Schutzgasdrähte Fülldrähte<br />

G–X 2 NiCrMoCuN 20 18<br />

G–X 2 NiCrMoCuN 25 20<br />

G–X 1 NiCrMoCuN 25 20 5<br />

X 1 NiCrMoCu 25 20 5<br />

X 6 CrNiTi 18 10<br />

X 5 CrNiNb 18 10<br />

X 6 CrNiNb 18 10<br />

G–X 5 CrNiNb 19 11<br />

X 2 NiCrAITi 32 20<br />

X 6 CrNiMoT1 17 12 2<br />

X 3 CrNiMoTi 25 25<br />

X 6 CrNiMoNb 17 12 2<br />

G–X 5 CrNiMoNb 19 11 2<br />

X 10 CrNiMoNb 18 12<br />

G–X 7 CrNiMoCuNb 18 18<br />

X 5 NiCrMoCuNb 22 18<br />

X 5 CrNiMoTi 15 2<br />

G–X 30 CrSi 6<br />

X 10 CrSi 6<br />

X 10 CrAl 7<br />

X 7 CrTi 12<br />

<strong>UTP</strong> 1925<br />

<strong>UTP</strong> 1925<br />

<strong>UTP</strong> 1925<br />

<strong>UTP</strong> 1925<br />

<strong>UTP</strong> 68<br />

<strong>UTP</strong> 68<br />

<strong>UTP</strong> 68<br />

<strong>UTP</strong> 68 NbKb *<br />

<strong>UTP</strong> 2133 Mn<br />

<strong>UTP</strong> 68 Mo<br />

<strong>UTP</strong> 2522 Mo<br />

<strong>UTP</strong> 68 Mo<br />

<strong>UTP</strong> 68 MoNbKb *<br />

<strong>UTP</strong> 68 Mo<br />

<strong>UTP</strong> 1925<br />

<strong>UTP</strong> 1925<br />

<strong>UTP</strong> 68 Mo<br />

<strong>UTP</strong> 68 HKb *<br />

<strong>UTP</strong> 68 H<br />

<strong>UTP</strong> 68 H<br />

<strong>UTP</strong> 68 H<br />

<strong>UTP</strong> A 1925<br />

<strong>UTP</strong> A 1925<br />

<strong>UTP</strong> A 1925<br />

<strong>UTP</strong> A 1925<br />

<strong>UTP</strong> A 68<br />

<strong>UTP</strong> A 68<br />

<strong>UTP</strong> A 68<br />

<strong>UTP</strong> A 68<br />

<strong>UTP</strong> A 2133 Mn<br />

<strong>UTP</strong> A 68 Mo<br />

<strong>UTP</strong> A 2522 Mo<br />

<strong>UTP</strong> A 68Mo<br />

<strong>UTP</strong> A 68 Mo<br />

<strong>UTP</strong> A 68 Mo<br />

<strong>UTP</strong> A 1925<br />

<strong>UTP</strong> A 1925<br />

<strong>UTP</strong> A 68 Mo<br />

<strong>UTP</strong> A 68 H<br />

<strong>UTP</strong> A 68 H<br />

<strong>UTP</strong> A 68 H<br />

<strong>UTP</strong> A 68 H<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />


309<br />

Anwendungsübersicht Grundwerkstoffe zu <strong>UTP</strong> Schweißzusätzen<br />

Werkstoff-Nr.<br />

1.4724<br />

1.4729<br />

1.4740<br />

1.4742<br />

1.4745<br />

1.4746<br />

1.4749<br />

1.4762<br />

1.4776<br />

1.4815<br />

1.4821<br />

1.4822<br />

1.4823<br />

1.4825<br />

1.4826<br />

1.4827<br />

1.4828<br />

1.4832<br />

1.4833<br />

1.4835<br />

1.4837<br />

1.4840<br />

* Verfügbarkeit auf Anfrage<br />

DIN-Kurzbezeichnung Stabelektroden Schutzgasdrähte Fülldrähte<br />

X 10 CrAl 13<br />

G–X 40 CrSi 13<br />

G–X 40 CrSi 17<br />

X 10 CrAl 18<br />

G–X 40 CrSi 23<br />

X 8 CrTi 25<br />

X 18 CrN 28<br />

X 10 CrAl 24<br />

G–X 40 CrSi 29<br />

G–X 8 CrNi 19 10<br />

X 20 CrNiSi 25 4<br />

G–X 40 CrNi 24 5<br />

G–X 40 CrNiSi 27 4<br />

G–X 25 CrNiSi 18 9<br />

G–X 40 CrNiSi 22 9<br />

G–X 8 CrNiNb 19 10<br />

X 15 CrNiSi 20 12<br />

G–X 25 CrNiSi 20 14<br />

X 7 CrNi 23 14<br />

X 10 CrNiSiN 21 11<br />

G–X 40 CrNiSi 25 12<br />

G–X 15 CrNi 25 20<br />

<strong>UTP</strong> 68 H<br />

<strong>UTP</strong> 68 HKb *<br />

<strong>UTP</strong> 68 H<br />

<strong>UTP</strong> 68 H<br />

<strong>UTP</strong> 68 HKb *<br />

<strong>UTP</strong> 68 H<br />

<strong>UTP</strong> 68 H<br />

<strong>UTP</strong> 68 H<br />

<strong>UTP</strong> 68 HKb *<br />

<strong>UTP</strong> 6820<br />

<strong>UTP</strong> 6804 *<br />

<strong>UTP</strong> 6804 *<br />

<strong>UTP</strong> 6804 *<br />

<strong>UTP</strong> 68 HKb *<br />

<strong>UTP</strong> 68 HKb *<br />

<strong>UTP</strong> 68 HKb *<br />

<strong>UTP</strong> 68 H<br />

<strong>UTP</strong> 68 HKb *<br />

<strong>UTP</strong> 68 H<br />

<strong>UTP</strong> 68 H<br />

<strong>UTP</strong> 2535 Nb<br />

<strong>UTP</strong> 68 HKb *<br />

<strong>UTP</strong> A 68 H<br />

<strong>UTP</strong> A 68 H<br />

<strong>UTP</strong> A 68 H<br />

<strong>UTP</strong> A 68 H<br />

<strong>UTP</strong> A 68 H<br />

<strong>UTP</strong> A 68 H<br />

<strong>UTP</strong> A 68 H<br />

<strong>UTP</strong> A 68 H<br />

<strong>UTP</strong> A 68 H<br />

<strong>UTP</strong> A 6820<br />

<strong>UTP</strong> A 6804<br />

<strong>UTP</strong> A 6804<br />

<strong>UTP</strong> A 6804<br />

<strong>UTP</strong> A 68 H<br />

<strong>UTP</strong> A 68 H<br />

<strong>UTP</strong> A 68 H<br />

<strong>UTP</strong> A 68 H<br />

<strong>UTP</strong> A 68 H<br />

<strong>UTP</strong> A 68 H<br />

<strong>UTP</strong> A 68 H<br />

<strong>UTP</strong> A 2535 Nb<br />

<strong>UTP</strong> A 68 H<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />


310<br />

Anwendungsübersicht Grundwerkstoffe zu <strong>UTP</strong> Schweißzusätzen<br />

Werkstoff-Nr.<br />

1.4841<br />

1.4842<br />

1.4845<br />

1.4847<br />

1.4848<br />

1.4849<br />

1.4852<br />

1.4855<br />

1.4857<br />

1.4859<br />

1.4861<br />

1.4862<br />

1.4864<br />

1.4865<br />

1.4876<br />

1.4878<br />

1.4941<br />

1.4943<br />

1.4948<br />

1.4949<br />

1.4958<br />

1.4959<br />

DIN-Kurzbezeichnung Stabelektroden Schutzgasdrähte Fülldrähte<br />

X 15 CrNiSi 25 20<br />

X 12 CrNi 25 20<br />

X 12 CrNi 25 21<br />

X 8 CrNiAITi 20 20<br />

G–X 40 CrNiSi 25 20<br />

G–X 40 NiCrSiNb 38 18<br />

G–X 40 NiCrSiNb 35 25<br />

G–X 30 CrNiSiNb 24 24<br />

G–X 40 NiCrSi 35 25<br />

G–X 10 NiCrNb 32 20<br />

X 10 NiCr 32 20<br />

X 8 NiCrSi 38 18<br />

X 12 NiCrSi 36 16<br />

G–X 40 NiCrSi 38 18<br />

X 10 NiCrAITi 32 20<br />

X 12 CrNiTi 18 9<br />

X 8 CrNiTi 18 10<br />

X 4 NICrTI 25 15<br />

X 6 CrNi 18 11<br />

X 3 CrNiN 18 11<br />

X 5 NiCrAITi 31 20<br />

X 8 NiCrAITi 32 21<br />

<strong>UTP</strong> 68 H<br />

<strong>UTP</strong> 68 H<br />

<strong>UTP</strong> 68 H<br />

<strong>UTP</strong> 68 H<br />

<strong>UTP</strong> 2535 Nb<br />

<strong>UTP</strong> 2535 Nb<br />

<strong>UTP</strong> 2535 Nb<br />

<strong>UTP</strong> 2535 Nb<br />

<strong>UTP</strong> 2535 Nb<br />

<strong>UTP</strong> 2133 Mn<br />

<strong>UTP</strong> 2133 Mn<br />

<strong>UTP</strong> 068 HH<br />

<strong>UTP</strong> 2133 Mn<br />

<strong>UTP</strong> 2535 Nb<br />

<strong>UTP</strong> 2133 Mn<br />

<strong>UTP</strong> 6820<br />

<strong>UTP</strong> 6820<br />

<strong>UTP</strong> 68 H<br />

<strong>UTP</strong> 6820<br />

<strong>UTP</strong> 6820<br />

<strong>UTP</strong> 2133 Mn<br />

<strong>UTP</strong> 2133 Mn<br />

<strong>UTP</strong> A 68 H<br />

<strong>UTP</strong> A 68 H<br />

<strong>UTP</strong> A 68 H<br />

<strong>UTP</strong> A 68 H<br />

<strong>UTP</strong> A 2535 Nb<br />

<strong>UTP</strong> A 2535 Nb<br />

<strong>UTP</strong> A 2535 Nb<br />

<strong>UTP</strong> A 2535 Nb<br />

<strong>UTP</strong> A 2535 Nb<br />

<strong>UTP</strong> A 2133 Mn<br />

<strong>UTP</strong> A 2133 Mn<br />

<strong>UTP</strong> A 068 HH<br />

<strong>UTP</strong> A 2133 Mn<br />

<strong>UTP</strong> A 2535 Nb<br />

<strong>UTP</strong> A 2133 Mn<br />

<strong>UTP</strong> A 6820<br />

<strong>UTP</strong> A 6820<br />

<strong>UTP</strong> A 68 H<br />

<strong>UTP</strong> A 6820<br />

<strong>UTP</strong> A 6820<br />

<strong>UTP</strong> A 2133 Mn<br />

<strong>UTP</strong> A 2133 Mn<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

<strong>UTP</strong> AF 068 HH<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />


311<br />

Anwendungsübersicht Grundwerkstoffe zu <strong>UTP</strong> Schweißzusätzen<br />

Werkstoff-Nr.<br />

1.6901<br />

1.6902<br />

1.6905<br />

1.6907<br />

1.6909<br />

1.6967<br />

1.6982<br />

1.6983<br />

* Verfügbarkeit auf Anfrage<br />

DIN-Kurzbezeichnung Stabelektroden Schutzgasdrähte Fülldrähte<br />

G–X 8 CrNi 18 10<br />

G–X 6 CrNi 18 10<br />

G–X 5 CrNiNb 18 10<br />

X 3 CrNiN 18 10<br />

X 5 CrMnNiN 18 9<br />

X 3 CrNiMoN 18 14<br />

G–X 3 CrNi 13 4<br />

G–X 3 CrNiMo 16 5<br />

<strong>UTP</strong> 68 Kb<br />

<strong>UTP</strong> 68 Kb<br />

<strong>UTP</strong> 68 NbKb *<br />

<strong>UTP</strong> 68 Kb<br />

<strong>UTP</strong> 1915<br />

<strong>UTP</strong> 1915<br />

<strong>UTP</strong> 6635<br />

<strong>UTP</strong> 6655 Mo<br />

<strong>UTP</strong> A 68<br />

<strong>UTP</strong> A 68<br />

<strong>UTP</strong> A 68<br />

<strong>UTP</strong> A 68<br />

<strong>UTP</strong> A 1915<br />

<strong>UTP</strong> A 1915<br />

<strong>UTP</strong> A 6635<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

<strong>UTP</strong> AF 6635<br />


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4551<br />

EN 1600 : E 19 9 Nb R 3 2<br />

AWS A5.4 : E 347-17<br />

312<br />

<strong>UTP</strong> 68<br />

Rutil umhüllte Stabelektrode für<br />

CrNi-Stähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die rutil umhüllte Stabelektrode <strong>UTP</strong> 68 eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an<br />

stabilisierten und nichtstabilisierten CrNi-Stählen und CrNi-Stahlguss. Sie ist IK-beständig mit<br />

stabilisiertem Grundmaterial bis + 400° C Betriebstemperatur. Für die zweite Lage von plattierten CrNi-<br />

Stählen kann die Stabelektrode ebenfalls verwendet werden.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4301, 1.4312, 1.4541,,1.4550, 1.4552<br />

Schweißeigenschaften<br />

Die Stabelektrode ist in allen Positionen, außer Fallnaht, verschweißbar. <strong>UTP</strong> 68 hat einen stabilen Lichtbogen<br />

und schweißt spritzerfrei. Leichtes Zünden und Wiederzünden, selbstabhebender Schlackenabgang.<br />

Saubere feinschuppige Nahtoberfläche ohne Einbrandkerben.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 380<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,03<br />

Si<br />

0,8<br />

Mn<br />

0,5<br />

Cr<br />

19,0<br />

Schweißanleitung<br />

Die Stabelektrode ist leicht geneigt mit kurzem Lichtbogen zu verschweißen. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 h bei 120 – 200° C.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 02592), ABS, GL<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 590<br />

2,0 x 300<br />

40 – 60<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

Schweißpositionen<br />

2,5 x 350<br />

50 – 90<br />

Ni<br />

10,0<br />

3,2 x 350<br />

80 – 110<br />

Nb<br />

0,25<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 47<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PE PF<br />

4,0 x 350<br />

110 – 140


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4316<br />

EN 1600 : E 19 9 L R 3 2<br />

AWS A5.4 : E 308 L - 17<br />

<strong>UTP</strong> 68 LC<br />

Niedriggekohlte-Stabelektrode für<br />

CrNi-Stähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die rutil umhüllte Stabelektrode <strong>UTP</strong> 68 LC mit tiefem C-Gehalt wird für Verbindungs- und Auftragsschweißungen<br />

an artgleichen, niedriggekohlten austenitischen CrNi-Stählen und CrNi-Stahlguss verwendet.<br />

Durch den niedrigen C-Gehalt weist das Schweißgut eine hohe Beständigkeit gegen interkristalline Korrosion<br />

auf und kann bis + 350° C Betriebstemperatur eingesetzt werden.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4301, 1.4306, 1.4311, 1.4312, 1.4541<br />

Schweißeigenschaften<br />

Die Stabelektrode ist in allen Positionen, außer Fallnaht, verschweißbar. <strong>UTP</strong> 68 LC ist feintropfig, die<br />

Nähte sind glatt und kerbfrei. Leichter, rückstandsfreier Schlackenabgang.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 350<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,025<br />

Si<br />

0,8<br />

Mn<br />

0,5<br />

Schweißanleitung<br />

Die Stabelektrode ist leicht geneigt mit kurzem Lichtbogen zu verschweißen. Stabektrodenrücktrocknung<br />

2 h bei 120 – 200° C.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 00100), ABS, GL<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 520<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 35<br />

Cr<br />

19,0<br />

Schweißpositionen<br />

Ni<br />

10,0<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 47<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PE PF<br />

Stabelektroden Ø mm x L 2,0 x 300 2,5 x 350 3,2 x 350 4,0 x 350 5,0 x 450<br />

Stromstärke A 40 - 60 50 - 90 80 - 120 110 - 160 140 - 200<br />

313


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4576<br />

EN 1600 : E 19 12 3 Nb R 3 2<br />

AWS A5.4 : E 318 - 16<br />

314<br />

<strong>UTP</strong> 68 Mo<br />

Stabilisierte Stabelektrode für<br />

CrNiMo-Stähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die rutil umhüllte Stabelektrode <strong>UTP</strong> 68 Mo wird für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an stabilisierten<br />

und nichtstabilisierten austenitischen CrNiMo-Stählen und CrNiMo-Stahlguss verwendet. IK-beständig<br />

in Verbindung mit stabilisierten Grundwerkstoffen bis + 400° C Betriebstemperatur.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4401, 1.4404,1.4408, 1.4436, 1.4571, 1.4580, 1.4581, 1.4583 G-<br />

Schweißeigenschaften<br />

Die Stabelektrode ist in allen Positionen, außer Fallnaht, verschweißbar. Die Nähte sind feinschuppig, glatt<br />

und kerbfrei. Leichter, rückstandsfreier Schlackenabgang.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,025<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

380<br />

Si<br />

0,8<br />

Mn<br />

0,6<br />

Cr<br />

18,0<br />

Schweißanleitung<br />

Die Stabelektrode ist leicht geneigt mit kurzem Lichtbogen zu verschweißen. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 h bei 120 – 200° C.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Zulassung<br />

TÜV (Nr. 02593)<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

560<br />

Mo<br />

2,7<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

30<br />

Schweißpositionen<br />

Ni<br />

12,0<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

55<br />

Nb<br />

0,25<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PE PF<br />

Stabelektroden Ø mm x L 1,5 x 250 2,0 x 300 2,5 x 350 3,2 x 350 4,0 x 350 5,0 x 450<br />

Stromstärke Ø 25 - 40 40 - 60 50 - 90 80 - 120 120 - 160 140 - 200


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4430<br />

EN 1600 : E 19 12 3 L R 3 2<br />

AWS A5.4 : E 316 L-17<br />

<strong>UTP</strong> 68 MoLC<br />

Niedriggekohlte Stabelektrode für<br />

CrNiMo-Stähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die rutil umhüllte Stabelektrode <strong>UTP</strong> 68 MoLC mit tiefem C-Gehalt wird für Verbindungs- und Auftragsschweißungen<br />

an artgleichen, niedriggekohlten austenitischen CrNiMo-Stählen und CrNiMo-Stahlguss<br />

verwendet. Durch den niedrigen C-Gehalt weist das Schweißgut eine hohe Beständigkeit gegen interkristalline<br />

Korrosion auf und kann bis + 400° C Betriebstemperatur eingesetzt werden<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4401, 1.4404, 1.4436, 1.4571, 1.4573, 1.4580, 1.4583<br />

Schweißeigenschaften<br />

Die Stabelektrode ist in allen Positionen, außer Fallnaht, verschweißbar. <strong>UTP</strong> 68 MoLC ist feintropfig, die<br />

Nähte sind glatt und feinschuppig. Leichter, rückstandsfreier Schlackenabgang.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

380<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,025<br />

Si<br />

0,8<br />

Mn<br />

0,5<br />

Cr<br />

18,0<br />

Schweißanleitung<br />

Die Stabelektrode ist leicht geneigt mit kurzem Lichtbogen zu verschweißen. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 h bei 120 – 200° C.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

560<br />

Zulassung<br />

TÜV (Nr. 00101), ABS, DB (Nr. 30.138.03), GL, DNV<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

30<br />

Schweißpositionen<br />

Ni<br />

12,0<br />

Mo<br />

2,8<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

60<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PE PF<br />

Stabelektroden Ø mm x L 1,5 x 250 2,0 x 300 2,5 x 350 3,2 x 350 4,0 x 350 5,0 x 450<br />

Stromstärke Ø 25 - 40 40 - 60 50 - 90 80 - 120 120 - 160 140 - 200<br />

315


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : ~ 1.4332<br />

EN 1600 : ~ E 23 12 L R 3 2<br />

AWS A5.4 : ~ E 309 L-17<br />

316<br />

<strong>UTP</strong> 6824 LC<br />

Niedriggekohlte CrNi-Stabelektrode<br />

für Mischverbindungs- und Plattierungsschweißungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die rutil umhüllte Stabelektrode <strong>UTP</strong> 6824 LC wird für Verbindungs- und Auftragsschweißungen von<br />

nichtrostenden und hitzebeständigen Stählen/Stahlguss sowie für Mischverbindungen (Schwarz-Weiß) und<br />

als Pufferlage für korrosionsbeständige oder verschleißfeste Plattierungen auf C-Stähle verwendet. Das<br />

Schweißgut ist zunderbeständig bis + 1000° C.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4541, 1.4550, 1.4583, 1.4712, 1.4724, 1.4742, 1.4825, 1.4826, 1.4828 G<br />

Verbindungsschweißungen dieser Werkstoffe mit un- und niedriglegierten Stählen sind möglich.<br />

Schweißeigenschaften<br />

Die Stabelektrode ist in allen Positionen, außer Fallnaht, verschweißbar. <strong>UTP</strong> 6824 LC ist feintropfig, die<br />

Nähte sind glatt und feinschuppig. Leichter rückstandsfreier Schlackenabgang.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 390<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

C<br />

0,025<br />

Si<br />

0,8<br />

Mn<br />

0,8<br />

Schweißanleitung<br />

Die Stabelektrode ist leicht geneigt mit kurzem Lichtbogen zu verschweißen. Bei Plattierungsschweißung ist<br />

die Vorwärm- und Zwischentemperatur auf den Grundwerkstoff abzustimmen. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 h bei 120 – 200° C.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zulassung<br />

TÜV (Nr. 04074), GL, DNV<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 550<br />

2,5 x 350<br />

60 – 80<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

Cr<br />

22,5<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

80 – 110<br />

Ni<br />

12,5<br />

4,0 x 350<br />

110 – 140<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 47<br />

Fe<br />

Rest<br />

PA PB PC PE PF<br />

5,0 x 450*<br />

140 – 180


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : ~ 1.4009<br />

EN 1600 : ~ E 13 B 22<br />

AWS A5.4 : ~ E 410-15<br />

<strong>UTP</strong> 66<br />

Basische Stabelektrode für Stähle mit<br />

12 -14 % Cr<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 66 ist eine basisch umhüllte Stabelektrode für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an martensitischen,<br />

ferritischen 12 - 14 %igen Cr-Stählen. Betriebstemperatur bis 450°C, zunderbeständig bis 850°C.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4000, 1.4001, 1.4002, 1.4006, 1.4008, 1.4021, 1.4024, 1.4027<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> 66 ist rostfrei und korrosionsbeständig wie artähnliche 13%-Cr-Stähle / Gussstähle.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

450<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

650<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

25<br />

Mechanische Gütewerte nach einer Wärmebehandlung (anlassen 2h/760°C)<br />

Schweißanleitung<br />

Vorwärmung, Zwischenlagentemperatur und Wärmenachbehandlung ist auf den jeweiligen Grundwerkstoff<br />

und die jeweilige Wandstärke anzupassen. Bei Verbindungsschweißungen an ferritischen Stählen auf 200 -<br />

300°C vorwärmen, bei martensitischen Stählen auf 300 - 400°C.<br />

Stabelektrodenrücktrocknung 2 - 3 h bei 250 - 300° C.<br />

Stromart<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

2,5 x 300<br />

60 – 80<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

80 – 110<br />

4,0 x 400<br />

110 – 140<br />

Härte<br />

C Si Mn Cr Fe<br />

< 0,08 0,5 0,5 13,0 Rest<br />

= +<br />

HB<br />

360<br />

PA PB PC PE PF<br />

5,0 x 450*<br />

140 – 180<br />

317


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4015<br />

EN 1600 : E 17 B 42<br />

AWS A5.4 : E 430-15<br />

318<br />

<strong>UTP</strong> 660<br />

Basische Stabelektrode für 17 %ige Cr-<br />

Stähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 660 ist eine basisch umhüllte Stabelektrode für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an artgleichen<br />

martensitischen, ferritischen 17 %igen Cr-Stählen. Dichtflächenauftragungen an Gas-, Wasser und<br />

Dampfarmaturen.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4510, 1.4057<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> 660 ist rostfrei und korrosionsbeständig wie artähnliche 17%-Cr-Stähle, zunderbeständig<br />

an Luft und oxidierenden Verbrennungsgasen bis 950°C. Besonders auch in schwefelhaltigen<br />

Verbrennungsgasen bei höheren Temperaturen.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

350<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

550<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

20<br />

Schweißanleitung<br />

Vorwärmung, Zwischenlagentemperatur sowie Wärmenachbehandlung sind auf den jeweiligen Grundwerkstoff<br />

und die jeweilige Wandstärke anzupassen. Bei Verbindungen und Auftragungen an artgleichen ferritischen<br />

Cr-Stählen auf möglichst geringe Wärmeeinbringung achten, da ferritische 17%-Cr-Stähle zur<br />

Versprödung durch Grobkornbildung neigen.<br />

Stabelektrodenrücktrocknung 2 - 3 h bei 250 - 300° C.<br />

Stromart<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Schweißpositionen<br />

2,5 x 250*<br />

60 – 80<br />

3,2 x 350*<br />

90 – 110<br />

Härte<br />

HB<br />

260<br />

C Si Mn Cr Fe<br />

0,08 0,4 0,6 17,0 Rest<br />

= +<br />

PA PB PC PE PF<br />

4,0 x 400*<br />

110 – 140


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : ~ 1.4018<br />

EN 1600 : ~ E 13 1 B 4 2<br />

AWS A5.4 : ~ E 410-15<br />

<strong>UTP</strong> 6615<br />

Basische Stabelektrode für 13 % Cr-, 1<br />

% Ni-Stähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 6615 ist eine basisch umhüllte Stabelektrode für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an artgleichen<br />

martensitisch-ferritischen 13 % Cr-, 1 % Ni-Stählen. Hohe Beständigkeit gegen Erosion, Kavitation und<br />

Verschleiß.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4008, 1.4027, 1.4003<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> 6615 ist rostfrei und korrosionsbeständig wie artähnliche 13%-Cr-Stähle / Gussstähle.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

550<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

720<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

15<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

50<br />

Schweißanleitung<br />

Vorwärmung, Zwischenlagentemperatur und Wärmenachbehandlung ist auf den jeweiligen Grundwerkstoff<br />

und die jeweilige Wandstärke anzupassen. Bei Verbindungsschweißungen an ferritischen Stählen auf 200 -<br />

300°C vorwärmen, bei martensitischen Stählen auf 300 - 400°C.<br />

Stabelektrodenrücktrocknung 2 - 3 h bei 250 - 300° C.<br />

Stromart<br />

C Si Mn Cr Ni Fe<br />

0,05 0,3 0,8 13,0 1,0 Rest<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

= +<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Schweißpositionen<br />

2,5 x 350*<br />

60 – 100<br />

3,2 x 350*<br />

100 - 130<br />

PA PB PC PE PF<br />

4,0 x 450*<br />

120 - 150<br />

319


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4351<br />

EN 1600 : E 13 4 B 4 2<br />

AWS A5.4 : E 410 NiMo<br />

320<br />

<strong>UTP</strong> 6635<br />

Basische Stabelektrode für 13 % Cr,<br />

4 % Ni Stähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 6635 ist eine basisch umhüllte Stabelektrode für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an nichtrostenden,<br />

martensitischen CrNi-Stählen und den entsprechenden Stahlgusssorten. Der Einsatz der Stabelektroden<br />

liegt im Amaturen- und Kraftanlagenbau. Das Schweißgut hat einen erhöhten Widerstand gegen<br />

Kavitation und Erosion auch bei Betriebstemperaturen bis 350° C.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4313, 1.4407, 1.4413, 1.4414<br />

Schweißeigenschaften<br />

Die Stabelektrode lässt sich in allen Positionen, außer Fallnaht, verschweißen. Leichter Schlackenabgang,<br />

glatte kerbfreie Nahtoberfläche. Die Ausbrinungsmenge beträgt 130 %.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

650<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

760<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

15<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

55<br />

C Si Mn Cr Ni Mo Fe<br />

0,03 0,25 0,8 13,0 4,0 0,45 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Die Stabelektrode ist leicht geneigt mit kurzem Lichtbogen zu verschweißen. Bei Wanddicken > 10 mm<br />

wird eine Vorwärmung bis max. 150° C empfohlen. Stabelektrodenrücktrocknung 2 - 3 h bei 250 - 350° C.<br />

Stromart<br />

= +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 05067)<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

2,5 x 350<br />

60 – 80<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

70 – 100<br />

PA PB PC PE PF<br />

4,0 x 450<br />

110 – 160<br />

5,0 x 450<br />

150 – 190


Norm :<br />

EN 1600 : EZ 17 5 1 B 4 2<br />

<strong>UTP</strong> 6655 Mo<br />

Basische Stabelektrode für 17 % Cr,<br />

5 % Ni Stähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 6655 Mo ist eine basisch umhüllte Stabelektrode für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an Cr-<br />

Stählen und Stahlgusssorten mit 17 % Cr, 5 % Ni, 1 % Mo. Anwendungen in Wasserturbinen- und Pumpenbau.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4405, 1.4418<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> 6655 Mo ist rostfrei und korrosionsbeständig wie artgleiche 17% (Ni)-Stähle<br />

und hat eine hohe Beständigkeit gegen Korrosion und Schwingungsrisskorrosion.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

700<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

900<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

15<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

40<br />

C Si Mn Cr Ni Mo Fe<br />

0,03 0,3 0,6 17,0 5,0 1,0 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Für artgleiche und artähnliche Stähle bis 10 mm Wandstärke ist eine Vorwärmung von 100 - 150°C einzuhalten.<br />

Über 10 mm: 150 - 200 °C<br />

Stabelektrodenrücktrocknung 2 - 3 h bei 250 - 300° C.<br />

Stromart<br />

= +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Schweißpositionen<br />

2,5 x 300*<br />

60 – 80<br />

3,2 x 350*<br />

90 - 110<br />

PA PB PC PE PF<br />

4,0 x 400*<br />

110 - 140<br />

321


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4430<br />

EN 1600 : E 19 12 3 LR 7 3<br />

AWS A5.4 : E 316 L-26<br />

322<br />

<strong>UTP</strong> 683 LC<br />

Niedriggekohlte Hochleistungsstabelektode<br />

für CrNiMo-Stähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 683 LC ist eine rutil umhüllte, hüllenlegierte Hochleistungsstabelektrode für Verbindungs- und Auftragsschweißungen<br />

von nichtrostenden austenitischen CrNiMo-Stählen und Mischverbindungen<br />

zwischen austenitischen und ferritischen Stählen. Das Schweißgut ist IK-beständig in Verbindungen mit austenitischen<br />

CrNiMo-Stählen bis 400°C Betriebstemperatur.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4401, 1.4571, 1.4550, 1.4580<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 683 LC hat hervorragende Schweißeigenschaften. Glatte und kerbfreie Nahtoberfläche, der Schlakkenabgang<br />

ist leicht und rückstandsfrei. Gute Strombelastbarkeit und große Ausziehlänge, hohe Abschmelzleistung.<br />

Die Ausbrinungsmenge beträgt 180%.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

370<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

550<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

35<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

50<br />

C Si Mn Cr Ni Mo Fe<br />

0,025 0,8 0,6 19,0 12,0 2,6 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Die Stabelektrode ist leicht geneigt mit kurzem Lichtbogen zu verschweißen. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 - 3 h bei 250 - 350°C.<br />

Stromart<br />

= +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Zulassungen<br />

DB (Nr. 30.138.02)<br />

~<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

2,0 x 300<br />

50 – 80<br />

2,5 x 350<br />

70 – 120<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

110 - 160<br />

4,0 x 450<br />

140 - 220<br />

PA PB


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4430<br />

EN 1600 : E 19 12 3 LR 7 3<br />

AWS A5.4 : E 316 L-26<br />

<strong>UTP</strong> 68 TiMo<br />

Niedriggekohlte Hochleistungsstabelektode<br />

für CrNiMo-Stähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 68 TiMo ist eine rutil umhüllte, hüllenlegierte Hochleistungsstabelektrode für Verbindungs- und Auftragsschweißungen<br />

von nichtrostenden austenitischen CrNiMo-Stählen und Mischverbindungen<br />

zwischen austenitischen und ferritischen Stählen.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4401, 1.4571, 1.4550, 1.4580<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> 68 TiMo ist rostfrei, IK-beständig (Nasskorrosion bis 400°C), korrosionsbeständig<br />

wie artgleiche, niedrigekohlte und stabilisierte, austenitische 18/8 CrNiMo-Stähle.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

370<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

550<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

35<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

50<br />

C Si Mn Cr Ni Mo Fe<br />

0,025 0,8 0,6 19,0 12,0 2,6 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich muss metallisch blank und gut entfettet sein. Vorwärmung und Wärmenachbehandlung im<br />

Allgemeinen nicht erforderlich.<br />

Stromart<br />

= +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 00099)<br />

~<br />

Schweißpositionen<br />

PA PB<br />

Stabelektroden Ø mm x L 1,6 x 250 2,0 x 300 2,5 x 350 3,2 x 350 4,0 x 450<br />

Stromstärke A 40 - 60 50 - 80 70 - 120 110 - 160 140 - 220<br />

323


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4430<br />

EN 1600 : E 19 12 3 LR 15<br />

AWS A5.4 : E 316 L-17<br />

324<br />

<strong>UTP</strong> 684 MoLC<br />

Fallnaht-Stabelektrode für rost- und<br />

säurebeständige CrNiMo-Stähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 684 MoLC ist eine Stabelektrode zur Fallnahtschweißung an artgleichen, niedriggekohlten,<br />

chemisch beständigen CrNiMo-Stählen.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4401, 1.4404, 1.4435, 1.4436, 1.4571, 1.4573, 1.4580,1.4583<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> 684 MoLC ist rostfrei, IK-beständig (Nasskorrosion bis 400°C), korrosionsbeständig<br />

wie artgleiche, niedrigekohlte und stabilisierte, austenitische 18/8 CrNiMo-Stähle.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 350<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 540<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 25<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 47<br />

C Si Mn Cr Ni Mo Fe<br />

0,025 0,8 0,9 19,0 12,0 2,8 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich muss metallisch blank und gut entfettet sein. Vorwärmung und Wärmenachbehandlung im<br />

Allgemeinen nicht erforderlich.<br />

Stromart<br />

= +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 06726), GL, DNV<br />

Schweißpositionen<br />

Stabelektroden Ø mm x L 2,5 x 300 3,2 x 300<br />

Stromstärke A 75 - 85 105 - 115<br />

PG


Norm :<br />

EN 1600 : E 25 9 3 Cu N LB 42<br />

<strong>UTP</strong> 6807 MoCuKb<br />

Basische Stabelektrode für Cu-legierte<br />

Super-Duplex-Stähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 6807 MoCuKb ist eine basisch umhüllte Stabelektrode mit austenitisch-ferritischem Schweißgut für<br />

Verbindungs- und Auftragsschweißungen an korrosionsbeständigen Duplex-Stählen/Stahlguss mit Kupferzusätzen.<br />

Gut geeignet für die Bedingungen im Offshore-Bereich<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4515<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> 6807 MoCuKb besitzt eine hohe Beständigkeit gegen Spalt- und Spannungsrisskorrosion,<br />

ist rosstfrei, IK-beständig (Nasskorrosion 250°C) und ist lochfraßbeständig in hochchloridhaltigen<br />

(Halogenid) Medien.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

700<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

850<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

25<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

60<br />

C Si Mn Cr Mo Ni N Cu Fe<br />

0,03 0,5 1,2 25,0 3,0 10,0 0,25 1,0 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich muss metallisch blank und gut entfettet sein. Vorwärmung und Wärmenachbehandlung im<br />

Allgemeinen nicht erforderlich.<br />

Stromart<br />

= +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Schweißpositionen<br />

2,5 x 300*<br />

50 - 75<br />

3,2 x 350*<br />

70 - 110<br />

PA PB PC PE PF<br />

4,0 x 400*<br />

90 - 150<br />

325


Norm :<br />

EN 1600 : ~ E 22 9 3 N LR 3 2<br />

AWS A5.4 : ~ E 22 09-17<br />

326<br />

<strong>UTP</strong> 6808 Mo<br />

Rutil basisch umhüllte Stabelektrode<br />

für Duplex-Stähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 6808 Mo ist eine rutil basisch umhüllte Stabelektrode für Verbindungs- und Auftragsschweißungen von<br />

korrosionsbeständigen Stählen und Stahlgusssorten mit austenitisch-ferritischem Gefüge (Duplex-Stähle).<br />

Das Schweißgut hat eine besonders gute Beständigkeit gegen Lochfraß, Spalt- und Spannungsrisskorrosion<br />

in chloridhaltigen Medien und ist für Betriebstemperaturen bis 250° C einsetzbar.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4347, 1.4460, 1.4462, 1.4463<br />

Schweißeigenschaften<br />

Die Stabelektrode <strong>UTP</strong> 6808 Mo ist in allen Lagen, außer Fallnaht, sehr gut verschweißbar. Stabiler Lichtbogen,<br />

sehr gute Schlackenentfernbarkeit, feinschuppige und kerbfreie Naht.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 540<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 680<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 22<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v /Joule<br />

+ 20°C - 40°C<br />

47 45<br />

C Si Mn Cr Mo Ni N Cu Fe<br />

0,025 0,9 0,9 22,5 3,0 9,5 0,2 0,8 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Die Stabelektrode ist leicht geneigt, mit kurzem lichtbogen zu verschweißen. Dickwandige Teile sind auf ca.<br />

100° C vorzuwärmen. Stabelektrodenrücktrocknung 2 h bei 250 - 300° C.<br />

Stromart<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 06000)<br />

= + ~<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

2,5 x 350*<br />

40 - 75<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

70 - 120<br />

PA PB PC PE PF<br />

4,0 x 350<br />

110 - 150<br />

5,0 x 450<br />

130 - 200


Norm :<br />

EN 1600 : E 22 9 3 Cu N LR 3 2<br />

<strong>UTP</strong> 6809 Mo<br />

Rutil basische Austenit-Ferrit-Stabelektrode<br />

mit niedrigem C-Gehalt<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 6809 Mo ist eine rutil basisch umhüllte Stabelektrode für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an<br />

korrosionsbeständigen Stählen und Stahlgusssorten mit austenitisch-ferritischem Gefüge (Duplex-<br />

Stähle).<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4460, 1.4462<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 6809 Mo ist in allen Lagen, außer Fallnaht, sehr gut verschweißbar. Stabiler Lichtbogen, sehr gute<br />

Schlackenentfernbarkeit, feinschuppige und kerbfreie Schweißnaht. Das Schweißgut hat eine besonders gute<br />

Beständigkeit gegen Lochfraß, Spalt- und Spannungsrisskorrosion in chloridhaltigen Medien (z.B. Seewasser).<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

570<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

740<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 25<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

50<br />

C Si Mn Cr Mo Ni N Cu Fe<br />

< 0,03 0,85 0,8 23,0 3,0 9,0 0,12 2,0 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Die Stabelektrode ist leicht geneigt, mit kurzem Lichtbogen zu verschweißen. Dickwandige Teile sind auf ca.<br />

100° C vorzuwärmen. Stabelektrodenrücktrocknung 2 - 3 h bei 250 - 300° C.<br />

Stromart<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 06679)<br />

= + ~<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

2,5 x 300<br />

50 - 75<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

70 - 110<br />

PA PB PC PE PF<br />

4,0 x 400<br />

90 - 150<br />

5,0 x 450<br />

130 - 200<br />

327


Norm :<br />

EN 1600 : E 25 9 3 Cu N LB 42<br />

328<br />

<strong>UTP</strong> 6809 MoCuKb<br />

Basische Stabelektrode für Super-Duplex-<br />

Stähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 6809 MoCuKb ist eine basisch umhüllte Stabelektrode mit austenitisch-ferritischem Schweißgut für<br />

Verbindungs- und Auftragsschweißungen an korrosionsbeständigen Super-Duplex-Stählen/Stahlguss mit Kupferzusätzen.<br />

Das Schweißgut besitzt eine hohe Beständigkeit gegen Lochfraß, Spalt- und Spannungsrisskorrosion<br />

in chloridhaltigen Medien.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4517<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> 6809 MoCuKb ist rostfrei, IK-beständig (Nasskorrosion 250 °C), hat eine<br />

gute Beständigkeit gegen Spannungsrisskorrosion in chlor- und schwefelwasserstoffhaltigen Medien.<br />

Wegen des hohen Cr- und Mo-Gehalt ist es beständig gegen Lochfraß.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

650<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Stromart<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

850<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

25<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

45<br />

C Si Mn Cr Mo Ni N Cu Fe<br />

0,025 0,5 1,2 25,0 3,0 9,5 0,2 3,0 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich muss metallisch blank und gut entfettet sein. Vorwärmung und Wärmenachbehandlung artgleicher<br />

Werkstoffe im Allgemeinen nicht erforderlich. Falls gefordert, kann eine Lösungsglühung bei 1120°C<br />

durchgeführt werden.<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

= +<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Schweißpositionen<br />

2,5 x 300<br />

50 - 75<br />

3,2 x 350<br />

70 - 110<br />

PA PB PC PE PF<br />

4,0 x 400<br />

90 - 150


Norm :<br />

EN 1600 : ~ E 25 9 4 N LB 42<br />

AWS A5.4 : ~ E 2594-15<br />

<strong>UTP</strong> 6810 MoKb<br />

Basisch umhüllte niedriggekohlte Stabelektrode<br />

für Super-Duplex-Stähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 6810 MoKb ist eine basisch umhüllte, niedriggekohlte Stabelektrode für Verbindungs- und Auftragsschweißungen<br />

von hochkorrosionsbeständigen Stählen und Stahlgusssorten mit austenitisch-ferritischem<br />

Gefüge (Super-Duplex-Stähle). Das Schweißgut hat eine sehr gute Beständigkeit in hochchlorhaltigen Medien.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4460, 1.4463, 1.4468, 1.4469<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 6810 MoKb ist in allen Lagen, außer Fallnaht, sehr gut verschweißbar. Sie ist feintropfig, die Naht ist<br />

glatt und feinschuppig, leichter und rückstandsfreier Schlackenabgang.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

720<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

850<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

22<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v /Joule<br />

+ 20°C - 50°C<br />

> 41 > 26<br />

C Si Mn Cr Mo Ni N Fe<br />

0,03 0,55 1,5 25,5 4,3 9,5 0,25 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Die Stabelektrode ist leicht geneigt, mit kurzem Lichtbogen zu verschweißen. Dickwandige Teile sind auf ca.<br />

100° C vorzuwärmen. Stabelektrodenrücktrocknung 2 - 3 h bei 250 - 300° C.<br />

Stromart<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

= +<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

2,5 x 300<br />

50 - 75<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

70 - 110<br />

PA PB PC PE PF<br />

4,0 x 400<br />

90 - 150<br />

5,0 x 450*<br />

130 - 200<br />

329


Norm :<br />

EN 1600 : ~ E 23 12 2 L R 3 2<br />

AWS A5.4 : E 309 LMo-17<br />

330<br />

<strong>UTP</strong> 6824 MoLC<br />

Niedriggekohlte CrNiMo-Stabelektrode<br />

für Mischverbindungen und Plattierungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 6824 MoLC ist eine niedriggekohlte CrNiMo-Stabelektrode für Mischverbindungen und Plattierungsschweißungen.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4401, 1.4404, 1.4580, 1.4571<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> 6824 MoLC ist rostfrei, IK-beständig (Nasskorrosion bis 350°C) und gut geeignet<br />

für Austenit-Ferrit-Verbindungen (max. Anwendungstemperatur 300°C).<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 490<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 670<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 25<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 47<br />

C Si Mn Cr Mo Ni Fe<br />

0,03 0,8 1,5 23,0 2,8 12,0 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich muss metallisch blank und gut entfettet sein. Vorwärmung und Wärmenachbehandlung sind<br />

dem Grundwerkstoff anzupassen. Stabelektrodenrücktrocknung 2 h bei 120 - 200° C.<br />

Stromart<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

= + ~<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

2,0 x 300<br />

40 - 60<br />

Schweißpositionen<br />

2,5 x 350<br />

60 - 80<br />

PA PB PC PE PF<br />

3,2 x 350<br />

80 - 120<br />

4,0 x 350<br />

100 - 160


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : ~ 1.4440<br />

EN 1600 : ~ E 18 16 5 N LR 3 2<br />

AWS A5.4 : ~ E 317 L-16<br />

<strong>UTP</strong> 1817<br />

Niedriggekohlte Stabelektrode für<br />

CrNiMo-Stähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 1817 ist eine rutil umhüllte Stabelektrode für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an nichtrostenden<br />

Stählen.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4401, 1.4404, 1.4406, 1.4429, 1.4435, 1.4436, 1.4438, 1.4439, 1.4446, 1.4448<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> 1817 ist rostfrei und IK-beständig (Nasskorrosion bis 400°C). Aufgrund des<br />

hohen Mo-Gehaltes erhöhte Beständigkeit gegen chlorhaltige Medien und Lochfraß. Nicht magnetisierbar.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

350<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

550<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

35<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

80<br />

C Si Mn Cr Mo Ni N Fe<br />

0,025 0,8 1,0 18,0 4,0 17,0 0,1 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich muss metallisch blank und gut entfettet sein. Eine Vorwärmung ist im Allgemeinen nicht erforderlich.<br />

Falls gefordert kann eine Lösungsglühung bei 1050°C durchgeführt werden.<br />

Stromart<br />

= + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Schweißpositionen<br />

Stabelektroden Ø mm x L 2,5 x 300*<br />

Stromstärke A 40 - 80<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 03192)<br />

PA PB PC PE PF<br />

331


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4455<br />

EN 1600 : E 20 16 3 Mn L B 42<br />

AWS A5.4 : E 316 LMn-15<br />

332<br />

<strong>UTP</strong> 1915<br />

Basische Stabelektrode mit 0 % Ferrit<br />

für Harnstoff-Anlagen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 1915 ist eine basisch umhüllte Stabelektrode für Verbindungs- und Auftragsschweißungen von korrosionsbeständigen<br />

CrNiMo-Stählen/Stahlguss und kaltzähen Stählen. Das Schweißgut ist nasskorrosionsbeständig<br />

bis 300° C Betriebstemperatur. Ein Spezialeinsatzgebiet sind Harnstoffsyntheseanlagen.<br />

<strong>UTP</strong> 1915 ist geeignet für Verbindungs- und Plattierungsschweißungen von un- und<br />

niedriglegierten Stählen.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.3952, 1.4404, 1.4406, 1.4429, 1.4435, 1.5637, 1.5680, 1.5681, 1.5638.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> 1915 ist rostfrei, IK-beständig und korrosionsbeständig wie niedriggekohlte<br />

CrNiMo(Mn,N)-Stähle. Es ist seewasserbeständig und hat eine gute Beständigkeit gegen Salpetersäure.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

450<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

640<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

30<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

80<br />

C Si Mn Cr Mo Ni N Fe<br />

0,025 0,4 5,7 21,0 3,0 16,0 0,18 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich muss metallisch blank und gut entfettet sein. Vorwärmung und Wärmenachbehandlung im<br />

Allgemeinen nicht erforderlich.<br />

Stromart<br />

= +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Schweißpositionen<br />

Stabelektroden Ø mm x L 2,5 x 300* 3,2 x 350 4,0 x 400*<br />

Stromstärke A 50 - 75 70 - 110 80 - 120<br />

Zulassungen<br />

GL<br />

PA PB PC PE PF


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : ~ 1.4519<br />

EN 1600 : ~ E 20 25 5 Cu N L R 3 2<br />

AWS A5.4 : ~ E 385-16<br />

<strong>UTP</strong> 1925<br />

Rutil basisch umhüllte vollaustenitische<br />

Stabelektrode mit hoher Korrosionsbeständigkeit<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 1925 ist eine rutil basisch umhüllte Stabelektrode für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an<br />

nichtrostenden Stählen und Gusssorten mit erhöhter Korrosionsbeständigkeit gegen reduzierende Medien.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4500, 1.4505, 1.4506, 1.4539<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> 1925 ist rostfrei, IK-beständig (Nasskorrosion bis 350°C). Es hat gute Korrosionseigenschaften<br />

in reduzierenden Medien, entsprechend den artgleichen Stählen.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

400<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

580<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

30<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

70<br />

C Si Mn Cr Mo Ni Cu Fe<br />

0,025 0,8 1,5 20,0 4,5 25,0 1,5 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich muss metallisch blank und gut entfettet sein. Vorwärmung und Wärmenachbehandlung im<br />

Allgemeinen nicht erforderlich.<br />

Stromart<br />

= + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 04186)<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

2,5 x 300<br />

60 - 80<br />

Schweißpositionen<br />

3,2 x 350<br />

80 - 120<br />

PA PB PC PE PF<br />

4,0 x 400<br />

100 - 160<br />

5,0 x 450<br />

333


Norm :<br />

EN 1600 : E 25 22 2 N LB 4 2<br />

334<br />

<strong>UTP</strong> 2522 Mo<br />

Basische umhüllte Stabeletkrode mit<br />

hoher Korrosionsbeständigkeit<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 2522 Mo ist geeignet für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an hochkorrosionsbeständigen<br />

CrNiMo-Stählen/Stahlguss. <strong>UTP</strong> 2522 Mo hat eine hohe Risssicherheit und Widerstand gegen interkristalline<br />

Korrosion und ist beständig in oxidierenden und reduzierenden Medien. Die Einsatzgebiete sind<br />

Harnstoff- und Salpeteranlagen.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4465, 1.4577<br />

Verbindungsschweißungen dieser Werkstoffe mit un- und niedriglegierten Stählen sind möglich.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> 2522 Mo ist rostfrei, IK-beständig (Nasskorrosion bis 350°C). Es hat eine gute<br />

Beständigkeit gegen chlorhaltige Medien, Lochfraß und Salpetersäure.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

400<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Stromart<br />

= +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

620<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

30<br />

Schweißpositionen<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

80<br />

C Si Mn Cr Mo Ni N Fe<br />

0,03 0,25 5,5 25,0 2,5 22,0 0,15 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich muss metallisch blank und gut entfettet sein. Vorwärmung und Wärmenachbehandlung im<br />

Allgemeinen nicht erforderlich.<br />

Stabelektroden Ø mm x L 2,5 x 250* 3,2 x 350* 4,0 x 400*<br />

Stromstärke A 60 - 80 80 - 120 100 - 160<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

PA PB PC PE PF


Norm :<br />

AWS A5.4 : 320 LR-15<br />

<strong>UTP</strong> 3320 LC<br />

Rutil basisch umhüllte Stabelektrode<br />

mit hoher Korrosionsbeständigkeit<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 3320 LC ist eine rutil basisch umhüllte Stabelektrode und ist geeignet für Verbindungs- und Auftragsschweißungen<br />

an artgleichen und artähnlichen hochkorrosionsbeständigen Walz- und Gusswerkstoffen.<br />

Grundwerkstoffe<br />

2.4660<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> 3320 LC ist rostfrei und IK-beständig. Es hat eine gut Korrosionsbeständigkeit<br />

vor allem gegen reduzierende Medien.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 350<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 520<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 30<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 50<br />

C Si Mn Cr Mo Ni Nb Cu Fe<br />

< 0,03 < 0,3 < 1,5 20,0 2,5 34,0 < 0,4 3,5 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich muss metallisch blank und gut entfettet sein. Vorwärmung und Wärmenachbehandlung artgleicher<br />

Werkstoffe im Allgemeinen nicht erforderlich. Falls gefordert, kann eine Lösungsglühung bei 1120°C<br />

durchgeführt werden.<br />

Stromart<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

= + ~<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Schweißpositionen<br />

2,5 x 300*<br />

50 - 70<br />

PA PB PC PE PF<br />

3,2 x 350*<br />

70 - 90<br />

335


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : ~ 1.4009<br />

EN ISO 14343 : ~ G(W) 13 (Si)<br />

AWS A5.9 : ER 410 (mod.)<br />

336<br />

<strong>UTP</strong> A 66<br />

Schutzgasdraht für 14 % Cr-Stähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 66 ist geeignet für nichtrostende Stähle mit 13 – 14 % Cr, z. B. X 7 Cr 13, X 10 Cr 13, X 20 Cr 13,<br />

X 15 Cr 13, X 10 CrAl 13, sowie für Dichtflächenauftragungen an un- und niedriglegierten Stählen und<br />

Stahlgusssorten für Betriebstemperaturen bis 450° C.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> A 66 ist rostfrei und korrosionsbeständig wie artähnliche 13%-Cr-Stähle / Gussstähle.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4006 X12Cr13<br />

1.4021 X20Cr13<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

280 - 360 HB<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

450<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

650<br />

Mechanische Gütewerte nach einer Wärmebehandlung (anlassen 2h/760°C)<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

15<br />

C Si Mn Cr Fe<br />

0,1 0,8 0,8 14,5 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Vorwärmung, Zwischenlagentemperatur und Wärmenachbehandlung ist auf den jeweiligen Grundwerkstoff<br />

und die jeweilige Wandstärke anzupassen. Bei Verbindungsschweißungen an ferritischen Stählen auf 200 -<br />

300°C vorwärmen, bei martensitischen Stählen auf 300 - 400°C.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

M 11 M 13 M 21 EN ISO 544<br />

1,2 * DC (+) x x x x


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : ~ 1.4502<br />

EN ISO 14343 : ~ G(W) Z 17 Ti<br />

AWS A5.9 : ~ ER 430<br />

<strong>UTP</strong> A 660<br />

MIG/MAG Schutzgasdraht für 17 % Cr-<br />

Stähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 660 ist geeignet für nichtrostende Stähle mit 13 – 18 % Cr, z. B. X 7 Cr 14, X 7 CrAl 13,<br />

X 8 Cr 17, X 8 CrTi 17, sowie für Dichtflächenauftragungen an un- und niedriglegierten Stählen und Stahlgusssorten<br />

für Betriebstemperaturen bis 450° C. Das Schweißgut ist seewasserbeständig und zunderbeständig<br />

bis 900° C.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> A 660 ist rostfrei und korrosionsbeständig wie artähnliche 17%-Cr-Stähle, zunderbeständig<br />

an Luft und oxidierenden Verbrennungsgasen bis 950°C. Besonders auch in schwefelhaltigen<br />

Verbrennungsgasen bei höheren Temperaturen.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4510 X3 CrTi17<br />

AlSi 430Ti; AlSi 431<br />

Härte des reinen Schweißgutes ca. 200 - 280 HB<br />

Warmhärte bei 500 °C ca. 120 HB<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 340<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 540<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 20<br />

C Si Mn Cr Ti Fe<br />

0,06 0,5 0,5 17,5 0,5 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Vorwärmung, Zwischenlagentemperatur sowie Wärmenachbehandlung sind auf den jeweiligen Grundwerkstoff<br />

und die jeweilige Wandstärke anzupassen. Bei Verbindungen und Auftragungen an artgleichen ferritischen<br />

Cr-Stählen auf möglichst geringe Wärmeeinbringung achten, da ferritische 17%-Cr-Stähle zur<br />

Versprödung durch Grobkornbildung neigen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 M 12 M 13 M 21 C 1 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,2 * DC (+) x x x x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

337


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : ~ 1.4351<br />

EN ISO 14343-A : ~ G(W) 13 4 (Si)<br />

AWS A5.9 : ~ ER 410 NiMo<br />

338<br />

<strong>UTP</strong> A 6635<br />

MIG/MAG Schutzgasdraht für weichmartensitische<br />

Stähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 6635 ist geeignet für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an artgleichen und artähnlichen martensitischen<br />

CrNi-Stahlgusssorten im Wasserturbinen- und Verdichterbau.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> A 6635 ist rostfrei und korrosionsbeständig wie 13%-ige Cu(Ni)-Stähle. Es<br />

weist eine hohe Beständigkeit gegen Schwingungsrisskorrosion auf.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4317 G-X4 CrNi 13-4<br />

1.4313 X3 CrNiMo 13-4<br />

1.4351 X3 CrNi 13-4<br />

1.4414 G-X4 CrNiMo 13-4<br />

ACl Gr. CA6NM<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

600<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

800<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

15<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

40<br />

C Si Mn Cr Mo Ni Fe<br />

0,03 0,7 0,7 13,5 0,55 4,5 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Für artgleiche Werkstoffe bis 10 mm Wandstärke keine Vorwärmung erforderlich. Ab 10 mm Wandstärke<br />

ist eine Vorwärmung von 100 - 150°C vorzusehen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 10434-WIG)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 M12 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,2 DC (+) x x<br />

2,0 * DC (-) x x<br />

2,4 * DC (-) x x


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4551<br />

EN ISO 14343-A : G/W 19 9 Nb Si<br />

AWS A5.9 : ER 347 (Si)<br />

<strong>UTP</strong> A 68<br />

MIG/MAG Schutzgasdraht für stabilisierte<br />

CrNi-Stähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 68 ist geeignet für Verbindungs- und Auftragsschweißungen im chemischen Apparate- und Behälterbau<br />

für Betriebstemperaturen von –196° C bis 400° C.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4550 X6 CrNiNb 18-10<br />

1.4541 X6CrNiTi 18-10<br />

1.4552 G-X5 CrNiNb 18-10<br />

1.4311 X2 CrNiN 18-10<br />

1.4306 X2 CrNi 19-11<br />

AlSi 347, 321, 302, 304, 3046, 304LN<br />

ASTM A 296 Gr. CF 8 C, A 157 Gr. C 9<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

420<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

600<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

30<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

100<br />

C Si Mn Cr Ni Nb Fe<br />

0,05 0,4* 1,5 19,5 9,5 0,55 Rest<br />

* Drahtelektroden mit Si-Gehalt 0,65 - 1,0<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich muss metallisch blank und gut entfettet sein. Vorwärmung und Wärmenachbehandlung im<br />

Allgemeinen nicht erforderlich.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 04865; 04866)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 M 12 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

0,8 DC (+) x x<br />

1,0 DC (+) x x<br />

1,0 * DC (-) x x<br />

1,2 DC (+) x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 * DC (-) x x<br />

339


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4316<br />

EN ISO 14343-A : G/W 19 9 L (Si)<br />

AWS A5.9 : ER 308 L (Si)<br />

340<br />

<strong>UTP</strong> A 68 LC<br />

MIG/MAG Schutzgasdraht für CrNi-<br />

Stähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 68 LC ist geeignet für Verbindungs- und Auftragsschweißungen im chemischen Apparate- und Behälterbau<br />

für Betriebstemperaturen von –196° C bis 400° C.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4301 X5 CrNiNi 18-10<br />

1.4306 X2 CrNi 19-11<br />

1.4311 X2 CrNiN 18-10<br />

1.4312 G-X10 CrNi 18-8<br />

1.4541 X6 CrNiTi 18-10<br />

1.4546 X5 CrNiNb 18-10<br />

1.4550 X6 CrNINb 18-10<br />

AlSi 304; 304L; 302; 321; 347<br />

ASTM A 1576 Gr. C 9; A 320 Gr. B 8 C oder D<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

400<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 00184; 05831)<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

600<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

35<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

100<br />

C Si Mn Cr Ni Fe<br />

0,02 0,4* 1,5 20,0 10,0 Rest<br />

* Drahtelektroden mit Si-Gehalt 0,65 - 1,0<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 M 12 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

0,8 DC (+) x x<br />

1,0 DC (+) x x<br />

1,0 * DC (-) x x<br />

1,2 DC (+) x x<br />

1,2 * DC (-) x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4576<br />

EN ISO 14343-A : G/W 19 12 3 Nb<br />

AWS A5.9 : ER 318 (Si)<br />

<strong>UTP</strong> A 68 Mo<br />

MIG/MAG Schutzgasdraht für stabilisierte<br />

CrNiMo-Stähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 68 Mo ist geeignet für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an stabilisierenden, artähnlichen, chemisch<br />

beständigen CrNiMo-Stählen im chemischen Apparate- und Behälterbau für Betriebstemperaturen<br />

von – 120° C bis 400° C.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4401 X5 CrNiMo 17-12-2<br />

1.4404 X2 CrNiMo 17-12-2<br />

1.4435 X2 CrNiMo 18-14-3<br />

1.4436 X3 CrNiMo 17-13-3<br />

1.4571 X6 CrNiMoTi 17-12-2<br />

1.4580 X6 CrNiMoNb 17-12-2<br />

1.4583 X10 CrNiMoNb 18-12<br />

1.4409 G-X2 CrNiMo 19-112<br />

UNS S31653; AlSi 361L; 316Ti; 316Cb<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

460<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 04867; 04868)<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

680<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

35<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

100<br />

C Si Mn Cr Mo Ni Nb Fe<br />

0,03 0,4* 1,5 19,0 2,8 11,5 0,55 Rest<br />

* Drahtelektroden mit Si-Gehalt 0,65 - 1,0<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich muss metallisch blank und gut entfettet sein. Vorwärmung und Wärmenachbehandlung im<br />

Allgemeinen nicht erforderlich.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 M 12 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

0,8 DC (+) x x<br />

1,0 DC (+) x x<br />

1,2 DC (+) x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x<br />

4,0 *<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

DC (-) x x<br />

341


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4430<br />

EN ISO 14343-A : G/W 19 12 3 L<br />

AWS A5.9 : ER 316 L (Si)<br />

Anwendungsgebiet<br />

342<br />

<strong>UTP</strong> A 68 MoLC<br />

MIG/MAG Schutzgasdraht für CrNiMo-<br />

Stähle<br />

<strong>UTP</strong> A 68 MoLC ist geeignet für Verbindungs- und Auftragsschweißungen von niedriggekohlten, chemisch<br />

beständigen CrNiMo-Stählen mit hoher Korrosionsbeanspruchung für Betriebstemperaturen bis 350° C.<br />

Einsatzgebiete sind der chemische Apparate- und Behälterbau.<br />

Grundwerkstoffe<br />

Werkstoff-Nr. EN Symbol<br />

1.4401 X5 CrNiMo 17-12-2<br />

1.4404 X2 CrNiMo 17-12-2<br />

1.4435 X2 CrNiMo 18-14-3<br />

1.4436 X3 CrNiMo 17-13-3<br />

1.4571 X6 CrNiMoTi 17-12-2<br />

1.4580 X6 CrNiMoNb 17-12-2<br />

1.4583 X10 CrNiMoNb 18-12<br />

1.4409 GX2 CrNiMo 19-11-2<br />

S31653, AlSi 316 L, 316 Ti, 316 Cb<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

420<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 00188; 05832), GL<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

600<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

35<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

100<br />

C Si Mn Cr Mo Ni Fe<br />

0,02 0,4* 1,5 18,5 2,8 12,0 Rest<br />

* Drahtelektroden mit Si-Gehalt 0,65 - 1,0<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich muss metallisch blank und gut entfettet sein. Vorwärmung und Wärmenachbehandlung im<br />

Allgemeinen nicht erforderlich.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 M 12 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

0,8 DC (+) x x<br />

1,0 DC (+) x x<br />

1,2 DC (+) x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x<br />

4,0 * DC (-) x x


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : ~ 1.4462<br />

EN ISO 14343-A : ~ G/W 22 9 3 N L<br />

AWS A5.9 : ~ ER 22 9<br />

<strong>UTP</strong> A 6808 Mo<br />

MIG/MAG Schutzgasdraht für Duplex-<br />

Stähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 6808 Mo ist geeignet für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an korrosionsbeständigen Stählen/Stahlguss<br />

mit austenitischem-ferritischem Gefüge für Betriebstemperaturen bis 250° C.<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> A 6808 Mo besitzt neben hohen Festigkeits- und Zähigkeitseigenschaften<br />

auch ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Lochfraß und Spannungsrisskorrosion. Sehr gutes Schweißund<br />

Fließverhalten.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4462 X2 CrNiMoN 22-5-3<br />

1.4362 X2 CrNiN 23-4<br />

1.4462 X2 CrNiMoN 22-5-3 mit 1.4583 X10 CrNiMoNb 18-12<br />

1.4462 X2 CrNiMoN 22-5-3 mit P2356H/ P265GH/ S255H/ P2956H/ S355N/ 16Mo3<br />

UNS S31803; S32205<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

600<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

800<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

30<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

80<br />

C Si Mn Cr Mo Ni N Fe<br />

0,015 0,25 1,5 22,8 3,0 9,2 0,14 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich muss metallisch blank und gut entfettet sein. Vorwärmung und Wärmenachbehandlung im<br />

Allgemeinen nicht erforderlich. Die Zwischenlagentemperatur darf 150°C nicht überschreiten.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 05551; 05550), GL<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 M 12 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,0 DC (+) x x<br />

1,2 DC (+) x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x<br />

343


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4332<br />

EN ISO 14343-A : GW 23 12 L<br />

AWS A5.9 : ER 309 L (Si)<br />

344<br />

<strong>UTP</strong> A 6824 LC<br />

Schutzgasdraht für rostfreie Stähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 6824 LC ist geeignet für Verbindungs- und Auftragsschweißungen im chemischen Apparate- und<br />

Behälterbau für Betriebstemperaturen bis 350° C, sowie für Plattierungsschweißungen an un- und niedriglegierten<br />

Trägerstählen oder Schwarz-Weiß-Verbindungen.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4306 X2 CrNi 19-11<br />

1.4401 X5 CrNiMo 17-12-2<br />

1.4404 X2 CrNiMo 17-13-2<br />

1.4541 X6 CrNiTi 18-10<br />

1.4550 X6 CrNiNb 18-10<br />

1.4571 X6 CrNiMoTi 17-12-2<br />

1.4580 X6 CrNiMoNb 17-12-2<br />

Verbindungsschweißungen dieser Werkstoffe mit un- und niedriglegierten Stählen sind möglich.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

400<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 05391; 05392), GL<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

590<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

30<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

140<br />

C Si Mn Cr Ni Fe<br />

0,02 0,4* 1,8 23,0 13,5 Rest<br />

* Drahtelektroden mit Si-Gehalt 0,65 - 1,0<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich muss metallisch blank und gut entfettet sein. hitzebeständige Cr-Stähle oder Stahlgusssorten<br />

werden entsprechend dem Grundwerkstoff vorgewärmt. Artgleiche austenitische Stähle müssen nicht<br />

vorgewärmt werden<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 M 12 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

0,8 * DC (+) x x<br />

1,0 DC (+) x x<br />

1,2 DC (+) x x<br />

1,6 DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

DC (-) x x


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4459<br />

EN ISO 14343-A : G/W 23 12 2 L<br />

AWS A5.9 : ~ER 309 L Mo<br />

<strong>UTP</strong> A 6824 MoLC<br />

Austenitisch-ferritischer CrNiMo-Schutzgasdraht<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 6824 MoLC ist geeignet für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an schwer schweißbaren<br />

Stählen, Schweißplattierungen, Pufferlagen, Reparaturschweißungen an Warmarbeitsstählen. Warm- und kaltverfestigend.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4306 X2 CrNi 19-10<br />

1.4308 G-X5 CrNi19-10<br />

1.4311 X2 CrNiN 18-10<br />

1.4401 X5 CrNiMo 17-12-2<br />

1.4404 X2 CrNiMo 17-13-2<br />

1.4408 G-X5 CrNiMo 19-11-2<br />

1.4435 X2 CrNiMo 18-14-3<br />

1.4436 X3 CrNiMo 17-13-3<br />

1.4541 X6 CrNiTi 18-10<br />

1.4550 X6 CrNiNb 18-10<br />

1.4552 G-X5 CrNiNb 19-11<br />

1.4571 X6 CrNiMoTi 17-12-2<br />

1.4580 X6 CrNiMoNb 17-12-2<br />

3Cr12 untereinander oder mit un- und niedriglegierten Stählen<br />

Härte des reinen Schweißgutes ca. 220 HB<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 500<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 09178; 09179)<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 700<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 25<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 60<br />

C Si Mn Cr Mo Ni Fe<br />

0,02<br />

Schweißanleitung<br />

0,4* 1,5 22,0 2,5 14,5 Rest<br />

Schweißbereich muss metallisch blank und gut entfettet sein. hitzebeständige Cr-Stähle oder Stahlgusssorten<br />

werden entsprechend dem Grundwerkstoff vorgewärmt. Artgleiche austenitische Stähle müssen nicht<br />

vorgewärmt werden.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 M 12 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,2 * DC (+) x x<br />

2,4 DC (-) x x<br />

345


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4453<br />

EN ISO 14343-A : ~ GWZ 18 16 5 N L<br />

AWS A5.9 : ER 317 L (mod)<br />

346<br />

<strong>UTP</strong> A 1817 Mn<br />

Schutzgasdraht für CrNi-Stähle mit<br />

hohem Mo-Gehalt<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 1817 Mn ist geeignet für Verbindungs- und Auftragsschweißungen im chemischen Apparate- und<br />

Behälterbau, vollaustenitisches Schweißgut mit ausgezeichneter Beständigkeit gegen Lochfraß, Spalt- und<br />

Spannungsrisskorrosion. Für Betriebstemperaturen bis 400° C.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> A 1817 Mn ist rostfrei und IK-beständig (Nasskorrosion bis 400°C). Aufgrund<br />

des hohen Mo-Gehaltes erhöhte Beständigkeit gegen chlorhaltige Medien und Lochfraß. Nicht magnetisierbar.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4436 X3 CrNiMo 17-13-3<br />

1.4439 X2 CrNiMoN 17-13-5<br />

1.4429 X2 CrNiMoN 17-13-3<br />

1.4438 X2 CrNiMo 18-15-4<br />

1.4583 X10 CrNiMoNb 18-12<br />

AlSi: 316Cb; 316LN; 317L<br />

UNS S31726<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT (ungeglüht)<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 330 MAG<br />

> 380 WIG<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

570<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

34<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 65 MAG<br />

> 100 WIG<br />

C Si Mn Cr Mo Ni N Fe<br />

0,01 0,4 5,5 19,0 4,3 17,2 0,16 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich muss metallisch blank und gut entfettet sein. Eine Vorwärmung ist im Allgemeinen nicht erforderlich.<br />

Falls gefordert kann eine Lösungsglühung bei 1050°C durchgeführt werden.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 M 12, M 13 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,0 * DC (+) x x<br />

1,2 * DC (+) x x<br />

1,6 * DC (-) x x<br />

2,0 * DC (-) x x<br />

2,4 * DC (-) x x<br />

3,2 * DC (-) x x<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 11910-MIG; 11909-WIG)


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4455<br />

EN ISO 14343-A : GW 20 16 3 Mn L<br />

AWS A5.9 : ER 316 LMn<br />

<strong>UTP</strong> A 1915<br />

Schutzgasdraht für Harnstoffanlagen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 1915 ist geeignet für Verbindungs- und Auftragsschweißungen im chemischen Anlagenbau, bei<br />

welchen niedrig gekohltes, austenitisches CrNiMo-Schweißgut mit weniger als 0,5 % Ferrit verlangt wird. Ein<br />

Spezialeinsatzgebiet sind Anlagen der Harnstoffsynthese.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> A 1915 ist rostfrei, IK-beständig und korrosionsbeständig wie niedriggekohlte<br />

CrNiMo(Mn,N)-Stähle. Es ist seewasserbeständig und hat eine gute Beständigkeit gegen Salpetersäure.<br />

Grundwerkstoffe<br />

Werkstoff-Nr. EN Symbol<br />

1.4429 X2 CrNiMo 17-13-3<br />

1.4315 X5 CrNiN 19-9<br />

1.4561 X1 CrNiMoTi 18-13-2<br />

1.6903 X10 CrNiTi 18-10<br />

sowie Kaltzähe 3,5 - 5,0 % Ni-Stähle<br />

1.5662 X8 Ni9<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

450<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

650<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

30<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

100<br />

C Si Mn Cr Mo Ni N Fe<br />

0,02 0,55 7,5 19,5 2,8 15,5 0,15 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich muss metallisch blank und gut entfettet sein. Vorwärmung und Wärmenachbehandlung im<br />

Allgemeinen nicht erforderlich.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 M 12 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,0 * DC (+) x x<br />

2,0 * DC (-) x x<br />

2,4 * DC (-) x x<br />

Zulassungen<br />

GL (WIG)<br />

347


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4519<br />

EN ISO 14343-A : G/W 20 25 5 Cu L<br />

AWS A5.9 : ER 385<br />

348<br />

<strong>UTP</strong> A 1925<br />

Schutzgasdraht für hochmolybdänhaltige<br />

CrNiMo-Stähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 1925 ist geeignet für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an artgleichen und ähnlichen<br />

korrosionsbeständigen, austenitischen CrNi- und CrNiMo-Stählen. Das Schweißgut ist für Betriebstemperaturen<br />

von –196° C bis 400° C geeignet. Verbindungsschweißungen mit un- und niedriglegierten<br />

Stählen und Plattierungen sind möglich.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> A 1925 ist rostfrei, IK-beständig (Nasskorrosion bis 350°C). Es hat gute Korrosionseigenschaften<br />

in reduzierenden Medien, entsprechend den artgleichen Stählen.<br />

Grundwerkstoffe<br />

Werkstoff-Nr. EN Symbol<br />

1.4539 X1 NiCrMoCu 25-20-5<br />

1.4439 X2 CrNiMoN 17-13-5<br />

1.4537 X1 CrNiMoCuN 25-25-5<br />

UNS N 08904, S131726<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

400<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

600<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

35<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

100<br />

C Si Mn Cr Mo Ni Cu Fe<br />

0,02 0,5 1,7 20,0 4,5 25,0 1,5 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich muss metallisch blank und gut entfettet sein. Vorwärmung und Wärmenachbehandlung im<br />

Allgemeinen nicht erforderlich.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 04205; 04206)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen Stäbe<br />

I 1 M 12 EN ISO 544 EN ISO 544<br />

1,0 * DC (+) x x<br />

1,2 * DC (+) x x<br />

1,6 * DC (-) x x<br />

2,0 DC (-) x x


Norm :<br />

EN ISO 14343-A : G/W 25 22 2 N L<br />

AWS A5.9 : ER 310 (mod.)<br />

<strong>UTP</strong> A 2522 Mo<br />

Vollaustenitischer Schutzgasdraht<br />

hochkorrosionsbeständige Stähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 2522 Mo ist geeignet für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an korrosionsbeständigen<br />

CrNiMo-Stählen. Haupteinsatzgebiete sind stark beanspruchte Stähle Harnstoff- und Salpetersäure-<br />

Anlagen und andere korrosionsbeständige Stähle mit einer vollaustenitischen Gefügestruktur.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Durch die spezielle chemische Zusammensetzung von <strong>UTP</strong> A 2522 Mo ist das Schweißgut heissrisssicher<br />

und höchst beständig gegen interkristalline Korrosion. Durch den hohen Chrom- und Nickelgehalt<br />

ist es außerdem beständig gegen oxidierende und reduzierende Medien.<br />

Grundwerkstoffe<br />

Werkstoff-Nr. EN Symbol<br />

1.4577 X3 CrNiMoTi 25 25<br />

1.4578 X4 CrNiMoTi 25 25<br />

1.4588 G-X7 CrNiMoNb 25 25<br />

1.4465 X 2 CrNiMoN 25 25<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

420<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

620<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

30<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

80<br />

C Si Mn Cr Mo Ni N Fe<br />

0,02 0,3 5,0 25,0 2,5 21,5 0,15 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich muss metallisch blank und gut entfettet sein. Vorwärmung und Wärmenachbehandlung im<br />

Allgemeinen nicht erforderlich.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 07065-WIG)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

Lieferform<br />

EN ISO 14175<br />

Stäbe<br />

I 1 L (mm)<br />

2,0 * DC (-) x 1000<br />

2,4 * DC (-) x 1000<br />

349


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4351<br />

EN 12073 : T 13 4 RM<br />

350<br />

<strong>UTP</strong> AF 6635<br />

MAG-Fülldraht für weichmartensitische<br />

Stähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> AF 6635 ist ein niedriggekohlter Fülldraht ohne Schlacke für Verbindungs- und Auftragsschweißungen<br />

von weichmartensitischen Cr- und CrNi-Stählen/Stahlguss, die im Wasserturbinen- und Kraftwerkbau<br />

verwendet werden,.<br />

Schweißeigenschaften<br />

Der Fülldraht <strong>UTP</strong> AF 6635 lässt sich in allen Positionen, außer Fallnaht, verschweißen. Leichter<br />

Schlackenabgang, glatte kerbfreie Nahtoberfläche. Die Ausbrinungsmenge beträgt 130 %.<br />

Grundwerkstoffe<br />

Werkstoff-Nr. EN Symbol<br />

1.4317 G X4 CrNi 13-4<br />

1.4313 X3 CrNiMo 13-4<br />

1.4351 X3 CrNi 13-4<br />

1.4414 G X4 CrNiMo 13-4<br />

ACIGr. CA6 NM, S 41500<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

700<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

850<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

13<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

35<br />

C Si Mn Cr Mo Ni Fe<br />

0,025 0,5 1,0 13,0 0,5 4,5 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Der Fülldraht ist leicht geneigt mit kurzem Lichtbogen zu verschweißen. Bei Wanddicken > 10 mm wird eine<br />

Vorwärmung bis max. 150° C empfohlen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Stromart<br />

Schweißpositionen<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

M 12 EN ISO 544<br />

1,2 * DC (+) x x<br />

PA PB


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4316<br />

EN 17633-A : T 19 9 L RM3 - T 19 9 L RC3<br />

AWS A5.22 : E 308 LT-0-1 / E 308 LT0-4<br />

<strong>UTP</strong> AF 68 LC<br />

Niedriggekohlter austenitischer CrNi-<br />

MAG-Fülldraht mit Rutilschlacke<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> AF 68 LC ist ein niedriggekohlter Fülldraht mit Rutilschlacke für Verbindungs- und Auftragsschweißungen<br />

von CrNi-Stählen/Stahlguss.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut ist kornzerfallbeständig bei Betriebstemperaturen von 350° C und zunderbeständig bis<br />

800° C.<br />

Grundwerkstoffe<br />

Werkstoff-Nr. AISI UNS EN Symbol<br />

1.4300 302 S30200 X12 CrNi 18 8<br />

1.4301 304 S30400 X5 CrNi 18 10<br />

1.4306 304 L S30403 X2 CrNi19 11<br />

1.4311 304 LN S30453 X2 CrNiN 18 10<br />

1.4312 305 J92701 GX10 CrNi 18 8<br />

1.4303 308 S30800 X4 CrNi 18 12<br />

1.4541 321 S32100 X6 CrNiTi 18 10<br />

1.4550 347 S34700 X6 CrNiNb 18 10<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

380<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

560<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

35<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

70<br />

C Si Mn Cr Ni Fe<br />

0,025<br />

Schweißanleitung<br />

0,6 1,5 19,5 10,0 Rest<br />

Schweißbereich gründlich reinigen. Brenner leicht geneigt stechend führen und ggf. pendeln.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

C 1 M 20 M 21 EN ISO 544<br />

0,9 * DC (+) x x x x<br />

1,2 DC (+) x x x x<br />

1,6 * DC (+) x x x x<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 06365)<br />

Schweißpositionen<br />

PA PB<br />

351


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4430<br />

EN 17633-A : T 19 12 3 L RM3<br />

T 19 12 3 L RC3<br />

AWS A5.22 : E 316 LT0-1 / E 316 LT0-4<br />

352<br />

<strong>UTP</strong> AF 68 MoLC<br />

Niedriggekohlter austenitischer CrNi-<br />

Fülldraht mit Rutilschlacke<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> AF 68 MoLC ist ein niedriggekohlter Fülldraht mit Rutilschlacke für Verbindungs- und Auftragsschweißungen<br />

von CrNiMo-Stählen/Stahlguss.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> AF 68 MoLC ist kornzerfallbeständig bei Betriebstemperaturen bis 350°C<br />

sowie zunderbeständig bis 800°C.<br />

Grundwerkstoffe<br />

Werkstoff-Nr. AISI UNS EN Symbol<br />

1.4401 316 S31600 X5 CrNiMo 17-12-2<br />

1.4404 316L S31603 X2 CrNiMo 17-12-2<br />

1.4406 316LN S31653 X2 CrNiMoN 17-12-2<br />

1.4571 316Ti S31635 X6 CrNiMoTi 17-12-2<br />

1.4583 318 S31640 X10 CrNiMoNb 18-12<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

400<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

560<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

35<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

55<br />

C Si Mn Cr Mo Ni Fe<br />

0,025 0,6 1,5 19,5 2,7 12,5 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich gründlich reinigen. Brenner leicht geneigt stechend führen und ggf. pendeln.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 06366)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Schweißpositionen<br />

PA PB<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

M 21 C 1 EN ISO 544<br />

0,9 * DC (+) x x x<br />

1,2 DC (+) x x x<br />

1,6 * DC (+) x x x


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4332<br />

EN ISO 17633-A : T 23 12 L RM3 - T 23 12 L RC3<br />

AWS A5.22 : E 316 LT0-1 / E 309 LT0-4<br />

<strong>UTP</strong> AF 6824 LC<br />

Niedriggekohlter austenitischer-ferritischer<br />

Fülldraht<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> AF 6824 LC ist ein niedriggekohlter Fülldraht mit Rutilschlacke für Verbindungsschweißungen von<br />

legiertenCr-und CrNi-Stählen untereinander oder mit un- und niedriglegierten Stählen/ Stahlguss (Schwarz-<br />

Weiß-Verbindung).<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut ist kornzerfallbeständig bei Betriebstemperaturen von 350° C und zunderbeständig bis<br />

800° C.<br />

Grundwerkstoffe<br />

Werkstoff-Nr. AISI UNS EN Symbol<br />

1.4301 304 S 30400 X5 CrNi 18 10<br />

1.4306 304 L S 30403 X2 CrNi 19 11<br />

1.4311 304 LN S 30453 X2 CrNiN 18 10<br />

1.4401 316 S 31600 X5 CrNiMo 17 12 2<br />

1.4404 316 L S 31603 X2 CrNiMo 17 13 2<br />

1.4541 308 S 30800 X6 CrNiTi 18 10<br />

1.4550 347 S 34700 X6 CrNiNb 18 10<br />

1.4571 316 Ti S 31635 X6 CrNiMoTi 17 12 2<br />

1.4583 318 S 31640 G-X5 CrNiNb 19 11<br />

Verbindungsschweißungen dieser Werkstoffe mit un- und niedriglegierten Stählen sind möglich.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

400<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

550<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

35<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

60<br />

C Si Mn Cr Ni Fe<br />

0,025 0,6 1,5 24,0 12,0 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich gründlich reinigen. Brenner leicht geneigt stechend führen und ggf. pendeln.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Schweißpositionen<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

C 1 M 20 M 21 EN ISO 544<br />

0,9 * DC (+) x x x x<br />

1,2 DC (+) x x x x<br />

1,6 * DC (+) x x x x<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 06364)<br />

PA PB<br />

353


Norm<br />

Draht :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4430<br />

EN ISO 14343-A : S 19 12 3 L (Si)<br />

AWS A5.9 : ER 316 L (Si)<br />

Pulver :<br />

EN 760 : SA FB 2 DC<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Draht-Pulver-Kombination <strong>UTP</strong> UP 68 MoLC und <strong>UTP</strong> UP FX 68 MoLC wird für Verbindungs-<br />

und Auftragsschweißungen an rostfreien Stahllegierungen, wie z. B. 316 L, unter Anwendung des UP-Schweißprozesses<br />

eingesetzt.<br />

Grundwerkstoffe<br />

Werkstoff-Nr. Alloy UNS EN Symbol<br />

1.4401 316 S31600 X5 CrNiMo 17-12-2<br />

1.4404 316L S31603 X2 CrNiMo 17-12-2<br />

1.4406 316LN S31653 X2 CrNiMoN 17-12-2<br />

1.4571 316Ti S31635 X6 CrNiMoTi 17-12-2<br />

1.4583 318 S31640 X10 CrNiMoNb 18-12<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

354<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

420<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

600<br />

<strong>UTP</strong> UP 68 MoLC<br />

<strong>UTP</strong> UP FX 68 MoLC<br />

Draht-Pulver-Kombination für rostfreie Stahllegierungen<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

35<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

95<br />

C Si Mn Cr Mo Ni Fe<br />

0,02 0,6 1,2 18,0 2,6 11,6 Rest<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Parameter (Standard) Lieferform<br />

I (A) U (V) V (cm/min)<br />

Draht Pulver<br />

EN ISO 544<br />

2,4 * 350 - 450 28 - 30 30 - 50 B 450 25 kg


Norm<br />

Draht :<br />

Werkstoff-Nr. : ~ 1.4462<br />

EN ISO 14343-A : S 22 9 3 NL<br />

AWS A5.9 : ~ ER 22 09<br />

Pulver :<br />

EN 760 : ~ SA FB 2 DC<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die Draht-Pulver-Kombination <strong>UTP</strong> UP 6808 Mo mit <strong>UTP</strong> UP FX 6808 Mo wird für Verbindungs- und<br />

Auftragsschweißungen an rostfreien Duplex-Stahllegierungen eingesetzt.<br />

Grundwerkstoffe<br />

Werkstoff-Nr. UNS EN Symbol<br />

1.4462 S31803 X2 CrNiMoN 22-5-3<br />

1.4462 S32205<br />

1.4362 S32304 X2 CrNiN 23 4<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

570<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

780<br />

<strong>UTP</strong> UP 6808 Mo<br />

<strong>UTP</strong> UP FX 6808 Mo<br />

Draht-Pulver-Kombination für rostfreie<br />

Duplex-Stahllegierungen<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

32<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

130<br />

C Si Mn Cr Mo Ni N Fe<br />

0,015 0,25 1,5 22,8 3,0 9,2 0,14 Rest<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Parameter (Standard) Lieferform<br />

I (A) U (V) V (cm/min)<br />

Draht Pulver<br />

EN ISO 544<br />

3,0 * 370 - 420 28 - 30 30 - 50 B 450 25 kg<br />

355


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4302<br />

AWS A5.4 : E 308 H-15<br />

356<br />

<strong>UTP</strong> 68 Kb<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

CrNi-Stähle mit kontrolliertem Ferrit-<br />

Gehalt<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 68 Kb ist eine basisch umhüllte Stabelektrode für Verbindungs- und Auftragsschweißungen an korrosions-<br />

und hitzebeständigen CrNi-Stählen/Stahlguss. Das Schweißgut mit eingestelltem Delta-Ferrit-<br />

Gehalt ist in oxidierenden Gasen bis ca. 800° C und bei Nasskorrosion bis 300° C Betriebstemperatur<br />

einsetzbar.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4948, 1.4878, 1.6901, 1.6902, 1.6905, 1.6907.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> 68 Kb ist in Verbindung mit artgleichem Grundwerkstoff kornzerfallbeständig<br />

bei Betriebstemperaturen bis 300°C.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

350<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

550<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

35<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

70<br />

Schweißanleitung<br />

Werkstück gründlich reinigen, entfetten. Beim Schweißen lLichtbogen möglichst kurz halten. Die Elektroden<br />

sind vor dem Verschweißen 2 - 3 Stunden vorzutrocknen und danach aus einem warmen Köcher zu verschweißen.<br />

Stromart<br />

C Si Mn Cr Ni Fe<br />

0,05 0,3 1,5 19,5 9,5 Rest<br />

= +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Schweißpositionen<br />

2,5 x 300*<br />

50 - 80<br />

3,2 x 350*<br />

90 - 110<br />

PA PB PC PE PF<br />

4,0 x 400*<br />

100 - 130


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4302<br />

EN 1600 : E 19 9 R 32<br />

AWS A5.4 : E 308 H-16<br />

<strong>UTP</strong> 6820<br />

Rutil umhüllte Stabelektrode für<br />

CrNi-Stähle bis 750°C Betriebstemperatur<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 6820 ist eine rutil umhüllte Stabelektrode für Verbindungs- und Auftragsschweißungen von hitzebeständigen<br />

CrNi-Stählen/Stahlguss. Das Schweißgut ist in Luft und oxidierenden Gasen bis 750° C Betriebstemperatur<br />

beständig.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4301, 1.4948, 1.6901, 1.6902<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 6820 ist in allen Positionen, außer Fallnaht , verschweißbar. Sie hat einen stabilen Lichtbogen und<br />

schweißt spritzerfrei. Leichtes Zünden und Wiederentzünden. Sehr leichter Schlackenabgang, Saubere,<br />

feinschuppige Nahtoberfläche ohne Einbrandkerben.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

380<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

560<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

35<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

60<br />

C Si Mn Cr Ni Fe<br />

0,05 0,8 0,9 19,0 9,0 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Werkstück gründlich reinigen. Lichtbocgen beim Schweißen möglichst kurz halten. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 h bei 250 - 300° C.<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Schweißpositionen<br />

2,5 x 300*<br />

50 - 90<br />

3,2 x 350*<br />

80 - 110<br />

PA PB PC PE PF<br />

4,0 x 400*<br />

100 - 140<br />

357


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.4540<br />

EN 1600 : EZ 16 4 Cu B 4 2<br />

AWS A5.4 : E 630-15<br />

358<br />

<strong>UTP</strong> 6805 Kb<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode.<br />

Schweißgut warmaushärtbar<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 6805 Kb ist eine basisch umhüllte Stabelektrode für Verbindungsschweißungen und Auftragungen<br />

von Ventilsitzen und Dichtflächen.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4540<br />

Schweißeigenschaften und besondere Eigenschaften des Schweißgutes<br />

In allen Positionen, außer Fallnaht, verschweißbar. Leichte Schlackenentfernbarkeit Das Schweißgut ist warmaushärtbar.<br />

Härte des reinen Schweißgutes<br />

im Schweißzustand ca. 35 HRC<br />

warmausgelagert 4 h / 480°C ca. 45 HRC<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

440<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

800<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

4<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

30 - 40<br />

C Si Mn Cr Ni Nb Cu Fe<br />

0,04 0,4 0,4 16,5 4,5 0,2 3,5 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißzone durch Bürsten oder Schleifen gut säubern. Elektrode senkrecht und Lichtbogen kurz halten.<br />

Eine Vorwärmung des Werkstücks ist im Allgemeinen nicht erforderlich. Stabelektrodenrücktrocknung 2 -<br />

3 h bei 250 - 300° C<br />

Stromart = +<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Schweißpositionen<br />

Elektorde Ø mm x L 2,5 x 300*<br />

Stromstärke A 50 - 75<br />

PA PB PC PE PF


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : ~ 1.4302<br />

EN ISO 14343-A : ~ G/W 19 9 H<br />

AWS A5.9 : ~ ER 308 H<br />

<strong>UTP</strong> A 6820<br />

Schutzgasdraht mit kontrolliertem<br />

Ferrit-Gehalt für CrNi-Stähle bis<br />

700°C Betriebstemperatur<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 6820 ist geeignet für Verbindungs- und Auftragsschweißungen von hitzebeständigen CrNi-<br />

Stählen / Stahlguss.<br />

Grundwerkstoffe<br />

1.4541, 1.4550, 1.4948, 1.4949.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> A 6820 mit kontrolliertem Ferritgehalt (ca. 5%) ist Betriebstemperaturen bis<br />

700°C einsetzbar und ist zunderbeständig bis 800°C.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

400<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

580<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

35<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

70<br />

C Si Mn Cr Ni Fe<br />

0,05 0,6 1,5 20,0 9,5 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich gründlich reinigen. Keine Vorwärmung und Wärmenachbehandlung. Auf geringe Wärmeeinbringung<br />

achten und Zwischenlagentemperatur auf max. 180 °C begrenzen.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Stäbe<br />

I 1 EN ISO 544<br />

2,4 DC (-) x x<br />

3,2 DC (-) x x<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 10982;10981)<br />

359


360<br />

Inhaltsübersicht<br />

Schweißzusätze für niedriglegierte Stähle<br />

Stabelektroden<br />

Massivdrähte und -stäbe<br />

Gruppe 7<br />

Schweißzusätze für<br />

niedriglegierte Stähle


Schweißzusätze für niedriglegierte Stähle<br />

Stabelektroden<br />

Massivdrähte und -stäbe<br />

Gruppe 7<br />

Schweißzusätze für<br />

niedriglegierte Stähle<br />

Seite xxx<br />

364 – 371<br />

372 – 375<br />

361


Stabelektroden für niedriglegierte Stähle<br />

362<br />

Normbezeichnung<br />

EN ISO 2560-A<br />

<strong>UTP</strong> 611 E 38 0 RR 12 Hochrutilhaltige, dickumhüllte<br />

Stabelektrode, universell anwendbar<br />

<strong>UTP</strong> 612 E 38 0 RC 11 Mitteldick rutil umhüllte Stabelektrode,<br />

speziell für Fallnaht<br />

<strong>UTP</strong> 613 Kb E 42 5 B 42 H5 Basische Konstruktions-Stabelektrode<br />

für hochbeanspruchte Verbindungen<br />

<strong>UTP</strong> 614 Kb E 42 3 B 32 H 10 Basische Konstruktions-Stab-<br />

<strong>UTP</strong> 617 E 38 0 RR 54<br />

elektrode für hochbeanspruchte<br />

Verbindungen, wechselstromverschweißbar<br />

Rutilhaltige Hochleistungsstabelektrode<br />

mit 160 % Ausbringung<br />

<strong>UTP</strong> 62 E 50 41 NiMoB 42 H 5 Basische Spezialstabelektrode für<br />

hochbeanspruchte Verbindungen<br />

<strong>UTP</strong> 6020 E 50 0 B 1 2 Basisch umhüllte Stabelektrode<br />

für hochfeste vergütete Feinkornbaustähle<br />

Gruppe 7<br />

Schweißzusätze für<br />

niedriglegierte Stähle<br />

Seite<br />

<strong>UTP</strong> 6025 E 46 82 Ni B 42 H 5 Basisch umhüllte Stablektrode 371<br />

364<br />

365<br />

366<br />

367<br />

368<br />

369<br />

370


Massivdrähte und -stäbe für niedriglegierte Stähle<br />

<strong>UTP</strong> A 118 G3Si1<br />

1.5125<br />

<strong>UTP</strong> A 119 G4Si1<br />

1.5130<br />

EN ISO 14341-A<br />

Werkstoff-Nummer<br />

<strong>UTP</strong> A 6020 G Mn3Ni1CrMo<br />

<strong>UTP</strong> A 6025 G Mn2Ni2<br />

Schutzgasdraht universell anwendbar<br />

Schutzgasdraht für höhere Anforderungen<br />

Seite<br />

372<br />

373<br />

EN ISO 16834-A Seite<br />

Schutzgasdraht für hochfeste Feinkornbaustähle<br />

Schutzgasdraht Ni-legiert<br />

374<br />

375<br />

363


Norm :<br />

EN ISO 2560-A : ~ E 38 0 RR 12<br />

AWS A5.1 : ~ E 6013<br />

364<br />

<strong>UTP</strong> 611<br />

Hochrutilhaltige, dick umhüllte Stabelektrode,<br />

universell anwendbar<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die dick umhüllte Stabelektrode <strong>UTP</strong> 611 eignet sich für die Verbindungs- und Auftragsschweißung von<br />

Stahlkonstruktionen aller Art im Maschinen-, Waggon-, Karosserie-, Behälter-, Kessel- und Schiffsbau.<br />

Grundwerkstoffe:<br />

Baustähle St 34 - St 52<br />

Kesselstähle H I - H II, WStE 255, 17 Mn 4<br />

Rohrstähle St 35 , St 45, St 35.8, St 45.8, StE 210.7 - StE 360.7<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 611 ist sehr leicht verschweißbar und besitzt ausgezeichnete Schweißeigenschaften in allen Positionen<br />

außer Fallnaht. Leichtes Zünden, gleichmäßiger Fluß, ohne Spritzverluste. Sehr leichter Schlackenabgang.<br />

Glatte, feinschuppige Nahtoberfläche. Die Stabelektrode ist in einem weiten Strombereich einsetzbar.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R e<br />

MPa<br />

> 380<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Schweißanleitung<br />

<strong>UTP</strong> 611 ist mit kurzem bis mittellangem Lichtbogen unter leichtem Pendeln verschweißbar und für Zugraupen<br />

als Kontakt-Stabelektrode sehr gut verwendbar. Stabelektrodenhaltung leicht geneigt zum Grundwerkstoff.<br />

Stabelektrodenrücktrocknung 2 - 3 h bei 250 - 300° C.<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 510<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 02180), DB (Nr. 10.138.08),DNV<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 22<br />

Schweißpositionen<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 47<br />

C Si Mn Fe<br />

0,07 0,5 0,6 Rest<br />

Stromart = - ~<br />

PA PB PC PE PF<br />

Stabelektroden Ø mm x L 2,0 x 300 2,5 x 350 3,2 x 350 3,2 x 450 4,0 x 450 5,0 x 450<br />

Stromstärke A 40 - 70 60 - 90 90 - 140 90 - 140 140 - 190 190 - 230


Norm :<br />

EN ISO 2560-A : ~ E 38 0 RC 11<br />

AWS A5.1 : ~ E 6013<br />

<strong>UTP</strong> 612<br />

Dünn umhüllte Rutil-Stabelektrode,<br />

speziell für Fallnaht<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die dünn umhüllte Rutil-Stabelektrode <strong>UTP</strong> 612 eignet sich für Stahlkonstruktionen aller Art und besonders<br />

für Schweißarbeiten an schwer zugänglichen Stellen und schlecht vorbereiteten Nähten.<br />

Grundwerkstoffe:<br />

Baustähle St 34 - St 52<br />

Kesselstähle H I - H II, WStE 255<br />

Rohrstähle St 35 , St 45, St 52, St 34.4, St 35.8, St 45.8<br />

Schiffsbaustähle Stahl A - D<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 612 lässt sich in allen Lagen gut verschweißen und ist speziell für Fallnähte bestens geeignet. Zähflüssiges<br />

Schweißgut, daher gute Spaltüberbrückung. Leichter Schlackenabgang.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R e<br />

MPa<br />

> 390<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Schweißanleitung<br />

Der Lichtbogen ist mittellang zu halten. Bei Fallnahtschweißungen muss die Stabelektrode mit 10 %<br />

höherer Stromstärke und mit sehr kurzem Lichtbogen verschweißt werden.<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 510<br />

Schweißpositionen<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 00975), DB (Nr. 10.138.01), ABS, BV, DNV<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 22<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 47<br />

C Si Mn Fe<br />

0,05 0,4 0,4 Rest<br />

Stromart = - ~<br />

PA PB PC PE PF<br />

Stabelektroden Ø mm x L 2,5 x 350 3,2 x 350 4,0 x 350<br />

Stromstärke A 60 - 90 90 - 130 130 - 170<br />

PG<br />

365


Norm :<br />

EN ISO 2560-A : ~ E 42 5 B42 H5<br />

AWS A5.1 : ~ E 7018-1 H4 R<br />

366<br />

<strong>UTP</strong> 613 Kb<br />

Basische Konstruktions-Stabelektrode<br />

für hochbeanspruchte Verbindungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

Die basische Konstruktions-Stabelektrode <strong>UTP</strong> 613 Kb eignet sich für Schweißarbeiten an Bau-,<br />

Kessel-, Rohr- und Feinkornstählen sowie Stählen mit einem C-Gehalt bis zu 0,35. Insbesondere wird sie für<br />

nachstehende Grundwerkstoffe empfohlen:<br />

Grundwerkstoffe:<br />

Baustähle St 34 - St 60<br />

Feinkornstähle St E 255 - 355<br />

Kesselstähle H I - H II, 17 Mn 4<br />

Rohrstähle St 35 - St 55, St 35.8, St 45.8<br />

Stahlguss GS 38 - GS 52<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 613 Kb ist gut verschweißbar und hat einen stabilen Lichtbogen. Das Schweißgut ist alterungsbeständig,<br />

nicht rissanfällig und wenig empfindlich gegen Stahlverunreinigungen.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R e<br />

MPa<br />

> 420<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Schweißanleitung<br />

Der Lichtbogen ist kurz zu halten. Stabelektroden nur trocken verschweißen. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 - 3 h bei 250 - 300° C. Grundwerkstoffe ggf. vorwärmen.<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 510<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 00794), DB (Nr. 10.138.02), ABS, BV, DNV<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 25<br />

Schweißpositionen<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 120<br />

C Si Mn Fe<br />

0,07 0,4 1,1 Rest<br />

Stromart = +<br />

PA PB PC PE PF<br />

Stabelektroden Ø mm x L 2,5 x 350 3,2 x 350 4,0 x 350 5,0 x 450<br />

Stromstärke A 80 - 100 110 - 150 140 - 200 170 - 210


Norm :<br />

EN ISO 2560-A : E 42 3 B32 H10<br />

AWS A5.1 : E 7018<br />

<strong>UTP</strong> 614 Kb<br />

Basische Konstruktionsstabelektrode<br />

für hochbeanspruchte Verbindungen,<br />

wechselstromverschweißbar<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 614 Kb ist eine Doppelmantelelektrode mit universellem Anwendungsgebiet für Industrie, Handwerk,<br />

Montage sowie bei Fertigungs- und Reparaturschweißungen für die verschiedensten Grundwerkstoffe.<br />

Grundwerkstoffe:<br />

Unlegierte Baustähle S235JRG2 – S355J2; E295, E335, St35, St 45, St 35.8, St45.8, St50-2<br />

Druckbehälterstähle P235GH, P265GH, P295GH<br />

Feinkornbaustähle bis S355N<br />

Schiffbaustähle A – E, AH - EH<br />

Stahlguß C 35, GS-38, GS-45<br />

Schweißeigenschaften<br />

Durch ein besonderes Hüllenkonzept weist <strong>UTP</strong> 614 Kb eine gleichmäßige und feine Nahtschuppung,<br />

einen stabilen Lichtbogen, eine leicht entfernbare Schlacke, geringe Nahtüberhöhung sowie kerbfreie Nähte<br />

auf. Das Schweißgut ist unempfindlich gegen Stahlverunreinigungen. Aufgrund des Doppelmantels<br />

ist diese Stabelektrode zum Wurzel- und Zwangslagenschweißen hervorragend geeignet. Ausbringung ca.<br />

120%, H2-Gehalt < 8 ml/100g.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R e<br />

MPa<br />

> 400<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Schweißanleitung<br />

Die Elektrodenspitze bleibt beim Zünden solange in der Startposition, bis sich der Lichtbogen vollständig<br />

stabilisiert hat; gegebenenfalls leicht zurückfahren und den Zündansatz überschweissen. Kurzer Lichtbogen<br />

und steile Stabelektrodenführung, nur geringfügig pendeln und Endkrater gut auffüllen. Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 - 3 h / 250 - 300°C. Nur trockene Stabelektroden verarbeiten.<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 510<br />

Schweißpositionen<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 10571), DB (Nr. 10.138.03), GL, BV, DNV, ABS, LR<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 22<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

80<br />

C Si Mn Fe<br />

0,06 0,7 0,9 Rest<br />

Stromart = + ~<br />

PA PB PC PE PF<br />

Stabelektroden Ø mm x L 2,5 x 300 3,2 x 350 4,0 x 350 5,0 x 450<br />

Stromstärke A 60 - 90 100 - 150 140 - 190 190 - 250<br />

367


Norm :<br />

EN ISO 2560-A : E 38 0 RR 54<br />

AWS A5.1 : E 7024<br />

368<br />

<strong>UTP</strong> 617<br />

Rutilhaltige Hochleistungsstabelektrode<br />

mit 160 % Ausbringung<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 617 ist eine rutilhaltige Hochleistungsstabelektrode mit einer Ausbringung von 160 %. Geeignet zum<br />

Verbindungs- und Auftragsschweißen im Maschinen-, Kessel-, Apparate- sowie im <strong>Co</strong>ntainer- und Schiffsbau.<br />

Zudem eignet sich <strong>UTP</strong> 617 für Stahlkonstruktionen aller Art.<br />

Grundwerkstoffe:<br />

Baustähle St 34 - St 52<br />

Kesselstähle H I - H II<br />

Stahlguss GS 38 - GS 52<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 617 hat eine hohe Strombelastbarkeit und gute Wiederzündbarkeit. Leichter Schlackenabgang,<br />

glatte, kerbfreie Nahtoberfläche, geringe Spritzverluste. Das Schweißgut ist risssicher.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R e<br />

MPa<br />

390<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Schweißanleitung<br />

Der Lichtbogen ist kurz bis mittellang zu halten. Vorzugsweise für Kehlnähte in waagerechter Position.<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

510<br />

Schweißpositionen<br />

2,5 x 300*<br />

50 – 75<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 22<br />

3,2 x 350*<br />

70 – 110<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

47<br />

C Si Mn Fe<br />

0,05 0,4 0,4 Rest<br />

Stromart = - ~<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

PA PB PC PE PF<br />

4,0 x 350*<br />

90 – 140


Norm :<br />

EN ISO 2560-A : E 50 4 1NiMo B 42 H5<br />

AWS A5.1 : E 9018-G<br />

<strong>UTP</strong> 62<br />

Basische Spezialstabelektrode für hochbeanspruchte<br />

Verbindungen<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 62 eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen im Maschinen-, Kessel- und Apparatebau<br />

für normale Stahl- und Stahlgussqualitäten sowie für Feinkornbaustähle mit Festigkeiten von 440 - 690<br />

MPa.<br />

Grundwerkstoffe<br />

Baustähle St 52, St 60<br />

Kesselstähle H 1 - H II, 17 Mn 4, 19 Mn 5, 14 Mo 3<br />

Feinkornstähle Ste 255 - 500<br />

Stahlguss GS 45 - GS 60, GS 22 Mo 4<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 62 lässt sich in allen Lagen, außer Fallnaht, verschweißen. Leichter Schlackenabgang, glatte, kerbfreie<br />

Nahtoberfläche. Das Schweißgut ist risssicher. Ausbringung ca. 120 %.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R p0,2<br />

MPa<br />

> 550<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Schweißanleitung<br />

Kurzer Lichtbogen. Stabelektroden nur trocken verschweißen. Eventuelle Stabelektrodenrücktrocknung<br />

2 - 3h bei 250 - 300°C unmittelbar vor dem verschweißen.<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

> 610<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

> 20<br />

Schweißpositionen<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

> 140<br />

C Si Mn Mo Ni Fe<br />

0,08 0,4 1,3 0,45 1,0 Rest<br />

Stromart = +<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

PA PB PC PE PF<br />

Stabelektroden Ø mm x L 2,5 x 350 3,2 x 450 4,0 x 450 5,0 x 450<br />

Stromstärke A 80 110 - 140 140 - 190 170 - 230<br />

369


Norm :<br />

EN ISO 2560-A : E 50 0 B 1 2<br />

AWS A5.9 : E 11018 M<br />

370<br />

<strong>UTP</strong> 6020<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode für<br />

hochfeste vergütete Feinkornbaustähle<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 6020 eignet sich zur Konstruktions- und Reparaturschweißung von hochfesten, vergüteten Feinkornbaustählen<br />

mit 70 - 90 kp/mm² Zugfestigkeit. Niedriglegierte Vergütungsstähle, etwa gleicher Festigkeit,<br />

können ebenfalls geschweißt werden.<br />

Spezielle Einsatzgebiete sind Verbindungs- und Auftragsschweißungen an den verschiedensten Arten von<br />

Baumaschinen sowie naturharte und kaltverfestigte Betonstähle. Ferner kann <strong>UTP</strong> 6020 im Druckrohrleitungs-<br />

und Brückenbau eingesetzt werden. Weitere Anwendungsgebiete sind Kugeldruckbehälter für flüssige<br />

Gase sowie Anlagen für die Kälteindustrie bis zu Arbeitstemperaturen von - 40° C.<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 6020 lässt sich in allen Lagen, außer Fallnaht, gut verschweißen. Leichter Schlackenabgang. Das<br />

Schweißgut ist kaltzäh und risssicher. Ausbringung ca. 115 %.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R e<br />

MPa<br />

665<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Schweißanleitung<br />

Der Lichtbogen ist kurz zu halten. Die Stabelektrode sollte nicht breiter als 3 x Kerndrahtdurchmesser gependelt<br />

werden. Stabelektroden trocken lagern. Eventuelle Stabelektrodenrücktrocknung 2 - 3 h bei 250<br />

- 300° C vor dem Verschweißen!<br />

Stromart = + ~<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

765<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

18<br />

Schweißpositionen<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

82<br />

C Si Mn Cr Mo Ni Fe<br />

0,06 0,4 1,6 0,3 0,4 1,8 Rest<br />

Stabelektroden<br />

Stromstärke<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Ø mm x L<br />

A<br />

2,5 x 300*<br />

70 - 100<br />

3,2 x 350*<br />

100 - 130<br />

PA PB PC PE PF<br />

4,0 x 350*<br />

130 - 170


Norm :<br />

EN ISO 2560-A : E 46 82 Ni B42 H5<br />

<strong>UTP</strong> 6025<br />

Basisch umhüllte Stabelektrode<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> 6025 ist eine basisch umhüllte Stabelektrode und eignet sich für Verbindungs- und Auftragsschweißungen<br />

im chemischen Apparatebau und für Rohrkonstruktionen bis zu Arbeitstemperaturen<br />

von - 100° C unbehandelt und - 140° C vergütet.<br />

Grundwerkstoffe<br />

TT St 35 N - TT St 45 N, TT St 35 V - TT St 45 V, 14 Ni 6, 10 Ni 14, 12 Ni, 16 Ni 14, St-W-TT, St E 26-51<br />

Schweißeigenschaften<br />

<strong>UTP</strong> 6025 lässt sich in allen Lagen, außer Fallnaht, gut verschweißen. Leichter Schlackenabgang, glatte, kerbfreie<br />

Nahtoberfläche. Das Schweißgut ist kaltzäh und risssicher.<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

R e<br />

MPa<br />

460<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Schweißanleitung<br />

Der Lichtbogen ist kurz zu halten. Die Stabelektrode sollte nicht breiter als 3 x Kerndrahtdurchmesser gependelt<br />

werden. Stabelektroden trocken lagern. Eventuelle Stabelektrodenrücktrocknung 2 - 3 h bei 250<br />

- 300° C vor dem Verschweißen!<br />

Lieferform / Stromeinstellung<br />

Zugfestigkeit<br />

R m<br />

MPa<br />

540<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

24<br />

Schweißpositionen<br />

Kerbschlagarbeit<br />

K v<br />

Joule<br />

110<br />

C Si Mn Ni Fe<br />

0,05 0,3 1,0 2,6 Rest<br />

Stromart = +<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

PA PB PC PE PF<br />

Stabelektroden Ø mm x L 3,2 x 350* 4,0 x 450*<br />

Stromstärke A 110 - 140 140 - 180<br />

371


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.5125<br />

EN ISO 14341-A : G3Si1<br />

AWS A5.18 : ER 70 S-6<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 118 eignet sich zum Verbindungsschweißen an hochbeanspruchten Konstruktionen im Stahl-, Kessel-,<br />

Schiffs-, Fahrzeug-, Behälter- und Apparatebau.<br />

Grundwerkstoffe:<br />

Baustähle St 37 - St 52<br />

Kesselstähle H I - H II, 17 Mn 4<br />

Rohrstähle St 35, St 45, St 35.8<br />

Feinkornstähle StE 255 - 500<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

372<br />

Streckgrenze<br />

Re<br />

MPa<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zulassung<br />

TÜV (Nr. 09478), DB (42.138.02)<br />

Zugfestigkeit<br />

Rm<br />

MPa<br />

<strong>UTP</strong> A 118<br />

Schutzgasdraht, universell anwendbar<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

Kerbschlagarbeit<br />

Kv<br />

Joule<br />

410 540 24 78<br />

C Si Mn Fe<br />

0,1 0,9 1,5 Rest<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

M 21 C 1 EN ISO 544<br />

0,8 DC (+) x x x<br />

1,0 DC (+) x x x<br />

1,2 DC (+) x x x


Norm :<br />

Werkstoff-Nr. : 1.5130<br />

EN ISO 14341-A : G4Si1<br />

AWS A5.18 : ER 70 S-6<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 119 eignet sich zum Verbindungsschweißen an hochbeanspruchten Konstruktionen im Stahl-, Kessel-,<br />

Schiffs-, Fahrzeug-, Behälter- und Apparatebau. Geeignet auch für Zwangsschweißungen im Kurzlichtbogenbereich.<br />

Geringe Spritzverluste.<br />

Grundwerkstoffe:<br />

Baustähle St 37 - St 52<br />

Kesselstähle H I - H II, 17 Mn 4<br />

Rohrstähle St 35, St 45, St 35.8<br />

Feinkornstähle StE 255 - 500<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

Re<br />

MPa<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zulassung<br />

TÜV (Nr. 09479), DB (42.138.03)<br />

Zugfestigkeit<br />

Rm<br />

MPa<br />

<strong>UTP</strong> A 119<br />

Schutzgasdraht, universell anwendbar<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

Kerbschlagarbeit<br />

Kv<br />

Joule<br />

460 560 24 80<br />

C Si Mn Fe<br />


Norm :<br />

EN ISO 16834-A : G Mn3Ni1CrMo<br />

AWS A5.28 : ER 100 S-G<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 6020 wird für das Schweißen vergüteter, hochfester Feinkornbaustähle im gesamten Konstruktionsbereich<br />

eingesetzt. Sehr gut auch bei hohen Anforderungen im Tieftemperaturbereich. Das gilt gleichermaßen<br />

für den Rohrleitungs-, Behälter- und Apparatebau, wie für den Schiffsbau und hier insbesondere<br />

für den Tankerbau.<br />

Grundwerkstoffe:<br />

Feinkornstähle StE 620 - 690, Naxtra GS, 70 QStE 690 TM<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

374<br />

Streckgrenze<br />

Re<br />

MPa<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

Rm<br />

MPa<br />

<strong>UTP</strong> A 6020<br />

Schutzgasdraht für hochfeste Feinkornstähle<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

Kerbschlagarbeit<br />

Kv<br />

Joule<br />

670 - 755 760 - 810 20 > 70<br />

C Si Mn Cr Mo Ni Fe<br />

0,1 0,5 1,6 0,33 0,3 1,4 Rest<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

M 21 C 1 EN ISO 544<br />

0,8 * DC (+) x x x<br />

1,0 * DC (+) x x x<br />

1,2 * DC (+) x x x


Norm :<br />

EN ISO 16834-A : G Mn3Ni1CrMo<br />

AWS A5.28 : ER 80 S-Ni 2<br />

Anwendungsgebiet<br />

<strong>UTP</strong> A 6025 wird für das Schweißen kaltzäher Bleche, Rohrstähle für die Kälteindustrie sowie für Feinkornbaustähle<br />

bis Betriebstemperaturen von - 80° C eingesetzt. Weitere Einsatzgebiete sind der Behälter,<br />

Rohrleitungs- und Maschinenbau.<br />

Eigenschaften des Schweißgutes<br />

Das Schweißgut von <strong>UTP</strong> A 6025 zeichnet sich durch besonders gute Tieftemperaturzähigkeit und Alterungsbeständigkeit<br />

aus.<br />

Grundwerkstoffe<br />

12 Ni 14 G 1, X 12 Ni 514 Ni 6, P-S275NL2, P-S500QL1, 13 MnNi 6-3<br />

Mechanische Gütewerte des Schweißgutes bei RT<br />

Streckgrenze<br />

Rp0,2<br />

MPa<br />

Schweißgutrichtanalyse in %<br />

Zugfestigkeit<br />

Rm<br />

MPa<br />

<strong>UTP</strong> A 6025<br />

Schutzgasdraht Ni-legiert<br />

Dehnung<br />

A<br />

%<br />

Kerbschlagarbeit<br />

Kv Joule<br />

+ 20° C - 40° C<br />

500 600 22 120 80<br />

C Si Mn Ni Fe<br />

0,1 0,6 1,1 2,5 Rest<br />

Schweißanleitung<br />

Schweißbereich gründlich reinigen. Bei Wandstärken > 15 mm ist eine Vorwärmung von 100 °C erforderlich.<br />

Die Zwischenlagentemperatur sollte 150°C nicht überschreiten. Zum Abbau von Spannungsspitzen<br />

bei größeren Blechdicken kann ein Spannungsarmglühen bei 550° - 630°C vorgenommen werden.<br />

Schweißverfahren und Lieferform<br />

Ø<br />

(mm)<br />

* auf Anfrage erhältlich<br />

Zulassungen<br />

TÜV (Nr. 01337)<br />

Stromart<br />

Schutzgas<br />

EN ISO 14175<br />

Lieferform<br />

Spulen<br />

M 21 C 1 EN ISO 544<br />

0,8 * DC (+) x x x<br />

1,0 * DC (+) x x x<br />

1,2 * DC (+) x x x<br />

375


376


Inhaltsübersicht<br />

<strong>UTP</strong> EXOBOND Flammspritzpulver<br />

<strong>UTP</strong> UNIBOND Flammspritzpulver<br />

<strong>UTP</strong> HABOND Flammspritzpulver<br />

<strong>UTP</strong> PTA-Metallpulver<br />

Als weitere <strong>UTP</strong> Flammspritzpulver sind lieferbar<br />

• <strong>UTP</strong> METOXID Pulver<br />

• <strong>UTP</strong> TOPGUN Pulver<br />

• <strong>UTP</strong> PLAST / PLAST SUPER Kunststoffpulver<br />

Gruppe 8<br />

Flammspritzpulver<br />

377


378<br />

Flammspritzpulver<br />

<strong>UTP</strong> EXOBOND<br />

<strong>UTP</strong> UNIBOND<br />

<strong>UTP</strong> HABOND<br />

<strong>UTP</strong> PTA<br />

Gruppe 8<br />

Flammspritzpulver<br />

Seite xxx<br />

383 – 386<br />

387 – 389<br />

390 – 394<br />

395 – 396


<strong>UTP</strong> EXOBOND Pulver<br />

<strong>UTP</strong> EB–1001<br />

<strong>UTP</strong> EB–1002 N<br />

<strong>UTP</strong> EB–1003<br />

<strong>UTP</strong> EB–2001<br />

Seite<br />

384<br />

<strong>UTP</strong> EB–2002 384<br />

<strong>UTP</strong> EB–2003 385<br />

<strong>UTP</strong> EB–2005<br />

<strong>UTP</strong> EB–2007<br />

Gruppe 8<br />

Flammspritzpulver<br />

383<br />

383<br />

383<br />

<strong>UTP</strong> EB–1025 384<br />

<strong>UTP</strong> EB–1030 384<br />

<strong>UTP</strong> EB–1050 384<br />

385<br />

385<br />

<strong>UTP</strong> EB–3010 385<br />

<strong>UTP</strong> EB–4010 386<br />

<strong>UTP</strong> EB–5044 386<br />

379


<strong>UTP</strong> UNIBOND Pulver<br />

380<br />

<strong>UTP</strong> UB 5–2525 A<br />

<strong>UTP</strong> UB 5–2540<br />

Seite<br />

387<br />

<strong>UTP</strong> UB 5–2550 388<br />

<strong>UTP</strong> UB 5–2555 388<br />

<strong>UTP</strong> UB 5–2760<br />

<strong>UTP</strong> UB 5–2862<br />

<strong>UTP</strong> HA-BOND Pulver<br />

387<br />

388<br />

388<br />

<strong>UTP</strong> UB 5–2756 X4 389<br />

<strong>UTP</strong> UB 5–2864 389<br />

<strong>UTP</strong> UB 5–2864 4 389<br />

<strong>UTP</strong> UB 5–2871 389<br />

<strong>UTP</strong> HA–6315 G<br />

Seite<br />

<strong>UTP</strong> HA–032 390<br />

390<br />

<strong>UTP</strong> HA–3 390<br />

<strong>UTP</strong> HA–6320 391<br />

<strong>UTP</strong> HA–2 391<br />

<strong>UTP</strong> HA–5 392<br />

<strong>UTP</strong> HA–06 393


<strong>UTP</strong> HA–7<br />

<strong>UTP</strong> HA–8<br />

<strong>UTP</strong> HA–8 SS<br />

<strong>UTP</strong> PTA-Metallpulver<br />

<strong>UTP</strong> PTA 2–701.10<br />

<strong>UTP</strong> PTA 2–701.11<br />

<strong>UTP</strong> PTA 2–706.10<br />

<strong>UTP</strong> PTA 2–708.11<br />

Seite<br />

395<br />

395<br />

395<br />

<strong>UTP</strong> PTA 2–706.11 395<br />

<strong>UTP</strong> PTA 2–708.10 395<br />

395<br />

<strong>UTP</strong> PTA 2–712.10 395<br />

<strong>UTP</strong> PTA 2–712.11 395<br />

<strong>UTP</strong> PTA 2–721.10<br />

<strong>UTP</strong> PTA 2–721.11<br />

<strong>UTP</strong> PTA 3–710.10<br />

<strong>UTP</strong> PTA 3–710.11<br />

<strong>UTP</strong> PTA 5–068HH.10<br />

Seite<br />

<strong>UTP</strong> HA–6 393<br />

393<br />

393<br />

394<br />

<strong>UTP</strong> HA–8–65 394<br />

396<br />

396<br />

396<br />

396<br />

396<br />

<strong>UTP</strong> PTA 5–068HH.11 396<br />

<strong>UTP</strong> PTA 5–776.10 396<br />

<strong>UTP</strong> PTA 5–776.11 396<br />

381


382


383<br />

<strong>UTP</strong> EXOBOND Flammspritzpulver<br />

<strong>UTP</strong> Bezeichnung<br />

EN 1274<br />

<strong>UTP</strong> EB–1001<br />

5.1 – 106/36<br />

Körnung<br />

– 106 + 36 µm<br />

Chemische<br />

Zusammensetzung<br />

(Richtwerte in %)<br />

Al 5,0<br />

Ni Rest<br />

Richthärte<br />

Lieferform<br />

150 – 190 HB<br />

1,0 Kg Dose<br />

Eigenschaften<br />

und Einsatzgebiete<br />

Haftgrund, Basispulver für die Erstschicht unter weiteren Auftragungen<br />

von verschleißfesten CrNi- und Cu-Legierungen sowie<br />

für keramische Schichten.<br />

<strong>UTP</strong> EB–1002 N<br />

~5.4 – 106/45 – 106 + 45 µm Mo<br />

Al<br />

Ni<br />

5,0<br />

6,0<br />

Rest<br />

170 – 240 HV<br />

1,0 Kg Dose<br />

Haftgrund, Basispulver auf Eisen-, Kupfer- und Aluminiumwerkstoffen,<br />

auch “One-Step-Pulver”, dicke Schichtauftragungen möglich,<br />

gutes Gleitverhalten.<br />

<strong>UTP</strong> EB–1003<br />

3.1 – 125/45 – 125 + 45 µm Si<br />

Cr<br />

Fe<br />

1,2<br />

19,3<br />

0,8<br />

180 – 280 HV<br />

1,0 Kg Dose<br />

Korrosionsbeständige Basislage für nachfolgende Beschichtungen<br />

oder für Zwischenlagen als Thermo-Barriere. Korrosionsbeständige<br />

“One-Step”-Auftragungen.<br />

Ni Rest<br />

* auf Anfrage erhältlich


384<br />

<strong>UTP</strong> EXOBOND Flammspritzpulver<br />

<strong>UTP</strong> Bezeichnung<br />

EN 1274<br />

Körnung Chemische<br />

Zusammensetzung<br />

(Richtwerte in %)<br />

Richthärte<br />

Lieferform<br />

Eigenschaften<br />

und Einsatzgebiete<br />

<strong>UTP</strong> EB–1025<br />

– – 125 µm Zn > 99,5<br />

23 HB Aktiver Korrosionsschutz auf Stahl unter atmosphärischer Be-<br />

1,0 Kg Dose anspruchung.<br />

<strong>UTP</strong> EB–1030<br />

1.8 – 160/45 – 160 + 45 µm Cu > 99,5<br />

ca. 85 HB<br />

1,0 Kg Dose<br />

Elektrisch gut leitende Schichten: Stromleitschienen, Lötflächenherstellung,<br />

Elektroindustrie<br />

<strong>UTP</strong> EB–1050*<br />

11.8 – 45/5.6 – 45 + 5.6 µm <strong>Co</strong> 12<br />

800 HV Hohe Abrasions- und Erosionsbeständigkeit; Lüfterflügel, Sieb-<br />

WC 88<br />

5,0 Kg Dose oberflächen, Förderschnecken<br />

<strong>UTP</strong> EB–2001<br />

~3.2 – 125/45 – 125 + 45 µm C 0,04<br />

160 – 230 HV CrNi-Legierung von mittlerer Härte für Teile, die gleitendem Ver-<br />

Si<br />

Cr<br />

0,4<br />

15,5<br />

1,0 Kg Dose<br />

schleiß unterliegen, wie Wellenzapfen, Stopfbuchsensitze, Bremswellennocken,<br />

Dichtringe, Flügelräder, Ventilschäfte, Lagerstellen<br />

Fe 8,0<br />

usw.<br />

Mn 0,3<br />

<strong>UTP</strong> EB–2002<br />

Ni Rest<br />

– – 106 + 36 µm C 0,2 Al 0,4 350 – 380 HB CrNi-Legierung mit höherer Härte und guter Korrosions-be-<br />

Cr<br />

Si<br />

9,3<br />

2,7<br />

Ni Rest<br />

1,0 Kg Dose<br />

ständigkeit. Für Auftragungen, die hohem Verschleiß durch Abrieb<br />

unterworfen sind, wie z. B. Kurbelwellen, Pumpenringe, Nocken-<br />

Fe 1,9<br />

wellen, Lagerstellen von Walzlagern, Zylinderbüchsen, Ventil-<br />

B 1,2<br />

schäfte, Hydraulikkolben, Gleitbahnen usw.<br />

* auf Anfrage erhältlich


385<br />

<strong>UTP</strong> EXOBOND Flammspritzpulver<br />

<strong>UTP</strong> Bezeichnung<br />

EN 1274<br />

Körnung Chemische<br />

Zusammensetzung<br />

(Richtwerte in %)<br />

Richthärte<br />

Lieferform<br />

Eigenschaften<br />

und Einsatzgebiete<br />

<strong>UTP</strong> EB–2003<br />

~ 8.1 – 120/36 – 120 + 36 µm Al 10,0<br />

130 HB Gute Gleit- und Notlaufeigenschaften. Zum Auftragen von Rollen,<br />

Cu Rest<br />

1,0 Kg Dose<br />

Lagerzapfen, Bronzebüchsen, Wellen und Ventilschäften<br />

<strong>UTP</strong> EB–2005<br />

– – 106 + 36 µm Matrix Ni, Cr, Si, B, Fe, 400 HV (Matrix) Abrasionsbeständigkeit für Feinstpartikelbeaufschlagung, gute Oxi-<br />

Al mit Wolframkarbid<br />

1,0 Kg Dose<br />

dationsbeständigkeit. Lüfterflügel und Schaufeln.<br />

<strong>UTP</strong> EB–2007<br />

~ 6.4 – 106/36 – 106 + 36 µm C 0,02<br />

180 HB Auftragung auf Pumpenbüchsen, Wellen und ähnlichen Teilen, die<br />

Si<br />

Cr<br />

0,7<br />

17,0<br />

1,0 Kg Dose<br />

Verwendung in der Chemie, Petrochemie, im Anlagen- und Bergbau<br />

finden. Spezielle Anwendungen, bei denen eine Auftra-gung,<br />

Ni 12,5<br />

wie z. B. 18/8, AWS 316 L, 1.4436 verlangt wird.<br />

Mo 2,2<br />

Fe Rest<br />

<strong>UTP</strong> EB–3010<br />

– – 180 µm C 0,01<br />

90 HRB Lagerzapfen, Kugellagergehäuse, Presssitze aller Art, bei denen<br />

Fe Rest<br />

1,0 Kg Dose<br />

Schichten aus Kohlenstoffstahl gefordert werden.


386<br />

<strong>UTP</strong> EXOBOND Flammspritzpulver<br />

<strong>UTP</strong> Bezeichnung<br />

EN 1274<br />

Körnung Chemische<br />

Zusammensetzung<br />

(Richtwerte in %)<br />

Richthärte<br />

Lieferform<br />

Eigenschaften<br />

und Einsatzgebiete<br />

<strong>UTP</strong> EB–4010<br />

~ 6.2 – 125/45 – 125 + 45 µm C 0,2<br />

260 – 350 HV Chromstahl-Hartauftragung auf Lagerzapfen, Wellen, Kolben-stan-<br />

Si<br />

Cr<br />

0,7<br />

16,0<br />

1,0 Kg Dose<br />

gen, Press-Sitze, Kugellagergehäuse, Simmerringlaufstellen und<br />

Presskolben. Auftragbar auf Eisenwerkstoffe, Stähle, nicht-rostende<br />

Ni 2,0<br />

Stähle und Stahlguss. Hohe Wirtschaftlichkeit bei Auf-tragungen,<br />

Mn 0,7<br />

die Untermaße aufweisen.<br />

Fe Rest<br />

<strong>UTP</strong> EB–5044<br />

~3.6 – 106/45 – 106 + 45 µm Si 0,3<br />

83 HRB Zur Herstellung von nichtrostenden, durch Schleifen gut bear-<br />

Cr<br />

Al<br />

9,5<br />

6,5<br />

1,0 Kg Dose<br />

beitbaren “One-Step”-Spritzschichten. Als Haftschicht auf allen<br />

Eisen-, Kupfer- oder Leichtmetallwerkstoffen.<br />

Mo 5,5<br />

Hauptanwendungen in allen Bereichen des Maschinenbaus für Re-<br />

Fe 5,5<br />

paraturen und vorbeugende Schutzbeschichtungen.<br />

Ni Rest


387<br />

<strong>UTP</strong> UNIBOND Flammspritzpulver<br />

<strong>UTP</strong> Bezeichnung<br />

EN 1274<br />

Körnung Chemische<br />

Zusammensetzung<br />

(Richtwerte in %)<br />

Richthärte<br />

Lieferform<br />

Eigenschaften<br />

und Einsatzgebiete<br />

<strong>UTP</strong> UB 5–2525 A*<br />

2.2 – 125/36 – 125 + 36 µm C 0,05 230 HV Gute spanabhebende Bearbeitung.<br />

Fe<br />

B<br />

0,4<br />

1,8<br />

1,0 Kg Dose<br />

Formenbau, Glasindustrie<br />

Si 2,8<br />

Ni Rest<br />

<strong>UTP</strong> UB 5–2540<br />

2.7 – 125/45 – 125 + 45 µm C 0,25 38 – 42 HRC Gute Korrosions- und Verschleißbeständigkeit auch bei hohen<br />

Fe<br />

Cr<br />

2,5<br />

7,5<br />

1,0 Kg Dose<br />

Betriebstemperaturen. Einsetzbar auf Gusseisen, Stahlguss, Stahl<br />

und nichtrostenden Stählen. Für Ventilteller, Förderketten, Mi-<br />

B 1,6<br />

scherteile, Gleitlager, Formen; in der Glasindustrie für Flaschen-<br />

Si 3,5<br />

führungen und Transporteinrichtungen, Böden und Pegel.<br />

Ni Rest<br />

* auf Anfrage erhältlich.


388<br />

<strong>UTP</strong> UNIBOND Flammspritzpulver<br />

<strong>UTP</strong> Bezeichnung<br />

EN 1274<br />

Körnung Chemische<br />

Zusammensetzung<br />

(Richtwerte in %)<br />

Richthärte<br />

Lieferform<br />

Eigenschaften<br />

und Einsatzgebiete<br />

<strong>UTP</strong> UB 5–2550*<br />

2.8 – 125/45 – 125 + 45 µm C 0,45 Fe 3,0 50 HRC Gute Korrosions- und Verschleißbeständigkeit auch bei hohen Be-<br />

Cr<br />

B<br />

11,0<br />

2,2<br />

1,0 Kg Dose<br />

triebstemperaturen.<br />

Pegel, Zapfen, Sitzflächen, Walzen, Führungen, Mischerflügel, Strang-<br />

Si 3,7<br />

gussrollen, Ventilteller und Glasindustrie.<br />

Ni Rest<br />

<strong>UTP</strong> UB 5–2555*<br />

2.14 – 125/45 – 125 + 45 µm C 0,5 B 3,7 55 – 60 HRC Zähharte Schichten; Ventilspindeln, Mischer- und Rührwellen, La-<br />

Cr<br />

Cu<br />

16,5<br />

3,0<br />

Fe 2,9<br />

Mo 3,0<br />

1,0 Kg Dose<br />

gersitze, Verschleißringe, Pumpenschäfte und Laufräder.<br />

Ni Rest Si 4,2<br />

<strong>UTP</strong> UB 5–2760<br />

2.9 – 125/45 – 125 + 45 µm C 0,75<br />

60 HRC Ausgezeichnete Verschleiß- und Korrosionsbeständigkeit, hohe<br />

Fe<br />

Cr<br />

3,5<br />

15,0<br />

1,0 Kg Dose<br />

Härte bei mäßiger Schlagbeanspruchung. Anwendbar auf Stahl und<br />

Stahlguss, nichtrostenden Stählen, Kupfer.<br />

B 3,2<br />

Förderschnecken, Lauf- und Dichtflächen an Armaturen, Ventilen<br />

Si 4,4<br />

und Lagersitze.<br />

Ni Rest<br />

<strong>UTP</strong> UB 5–2862*<br />

– – 125 + 45 µm Mischpulver<br />

60 HRC Hohe Abrasionsbeständigkeit. Anwendbar auf Stahl, Stahlguss,<br />

Matrix NiCrBSi (Matrix) nichtrostenden Stählen, bedingt auf Gusseisen. Dorne, Buchsen,<br />

mit 35 %<br />

Wolframkarbid<br />

1,0 Kg Dose<br />

Schneckenwellen und Baggerteilen.<br />

* auf Anfrage erhältlich.


389<br />

<strong>UTP</strong> UNIBOND Flammspritzpulver<br />

<strong>UTP</strong> Bezeichnung<br />

EN 1274<br />

<strong>UTP</strong> UB 5–2756 X4*<br />

–<br />

<strong>UTP</strong> UB 5–2864*<br />

–<br />

<strong>UTP</strong> UB 5–2864 4*<br />

–<br />

Körnung<br />

– 125 + 45 µm<br />

– 125 + 45 µmU<br />

– 106 + 20 µm<br />

Chemische<br />

Zusammensetzung<br />

(Richtwerte in %)<br />

Mischpulver<br />

Matrix NiCrBSi<br />

mit 45 %<br />

Wolframkarbid<br />

Mischpulver<br />

Matrix NiCrBSi<br />

mit 50 %<br />

Wolframkarbid<br />

Richthärte<br />

Lieferform<br />

55 HRC<br />

(Matrix)<br />

3,5 Kg Dose<br />

60 HRC<br />

(Matrix)<br />

5,0 Kg Dose<br />

Eigenschaften<br />

und Einsatzgebiete<br />

Spezielles Mischpulver mit hohem abrasiven Verschleißschutz,<br />

speziell auch für dünne Schichtstärken. Formenkanten,<br />

Schaber und Messer.<br />

Höchste Verschleißbeständigkeit. Anwendbar auf Stahl, Stahlguss,<br />

nichtrostenden Stählen, Rührer, Mischerschau-feln, Formenkanten,<br />

Extruderschnecken, bedingt auf Guss-eisen.<br />

<strong>UTP</strong> UB 5–2871*<br />

– – Mischpulver 60 – 65 HRC Pulverflammspritzen mit gleichzeitigem/nachträglichem Ein-<br />

Matrix NiCrBSi (Matrix) schmelzen für halb- und vollautomatische Prozesse zum<br />

mit 60 %<br />

Wolframkarbid<br />

3,5 Kg Dose<br />

Panzern von hochverschleißfesten Oberflächen, Förderschnecken<br />

und Schneckenwellen.<br />

* auf Anfrage erhältlich


390<br />

<strong>UTP</strong> HABOND Flammspritzpulver<br />

<strong>UTP</strong> Bezeichnung<br />

EN 1274<br />

<strong>UTP</strong> HA – 032*<br />

~8.2 – 80/40<br />

Körnung<br />

– 80 + 40 µm<br />

Chemische<br />

Zusammensetzung<br />

(Richtwerte in %)<br />

Cu 89<br />

Sn 11<br />

Richthärte<br />

Lieferform<br />

140 – 190 HB<br />

0,5 Kg Dose<br />

Eigenschaften<br />

und Einsatzgebiete<br />

Niedriger Reibungskoeffizient und tiefer Schmelzpunkt. Anwendbar<br />

auf Stahl, Stahlguss, Grauguss, nichtrostende Stähle<br />

und Buntmetalle. Speziell für Lagersitze und Gleitflächen<br />

geeignet.<br />

<strong>UTP</strong> HA – 6315 G<br />

2.1 – 106/20 – 106 + 20 µm C 0,04 Ni Rest 170 – 240 HV Temperaturbeständigkeit und gute Seewasserbeständigkeit.<br />

Fe<br />

Si<br />

0,5<br />

2,0<br />

0,5 Kg Dose<br />

Speziell für Auftragungen und Verbindungen an Grauguss (farbgleiches<br />

Auftragsgut). Auch auf Cu-, Ni-, Fe-Werkstoffe<br />

B 1,2<br />

auftragbar.<br />

Cu 20,0<br />

<strong>UTP</strong> HA – 3<br />

2.2 – 106/20 – 106 + 20 µm C 0,03 Ni Rest 205 – 260 HV Reparaturbeschichtung, hohe Schlagfestigkeit. Anwendbar auf<br />

Fe<br />

B<br />

0,5<br />

1,3<br />

0,5 Kg Dose<br />

Stahl, Stahlguss, Grauguss und nichtrostenden Stählen. Für<br />

Pressformen, Lager, und Schieber geeignet.<br />

Si 2,3<br />

* auf Anfrage erhältlich


391<br />

<strong>UTP</strong> HABOND Flammspritzpulver<br />

<strong>UTP</strong> Bezeichnung<br />

EN 1274<br />

Körnung Chemische<br />

Zusammensetzung<br />

(Richtwerte in %)<br />

Richthärte<br />

Lieferform<br />

Eigenschaften<br />

und Einsatzgebiete<br />

<strong>UTP</strong> HA – 6320<br />

2.2 – 53/20 – 53 + 20 µm C 0,03<br />

190 – 260 HV Gute Benetzbarkeit und glatte Oberflächen; Auftragungen<br />

Fe<br />

B<br />

0,5<br />

1,4<br />

0,5 Kg Dose<br />

auf Gussteilen, Formen in der Glasindustrie und Kanten.<br />

Si 2,4<br />

Ni Rest<br />

<strong>UTP</strong> HA – 2<br />

2.2 – 106/20 – 106 + 20 µm C 0,05<br />

260 – 310 HV Oxidationsschutz und Zwischenschicht bei harten Deck-<br />

Fe<br />

Si<br />

0,5<br />

3,0<br />

0,5 Kg Dose<br />

lagen, gut spanabhebend zu bearbeiten. Auftragungen auf<br />

Stahl, Stahlguss, Grauguss und nichtrostenden Stählen, Ven-<br />

B 1,6<br />

tilkegel, Zahnräder und Lager, Formen in der Glas-indu-<br />

Ni Rest<br />

strie.<br />

* auf Anfrage erhältlich


392<br />

<strong>UTP</strong> HABOND Flammspritzpulver<br />

<strong>UTP</strong> Bezeichnung<br />

EN 1274<br />

Körnung Chemische<br />

Zusammensetzung<br />

(Richtwerte in %)<br />

Richthärte<br />

Lieferform<br />

Eigenschaften<br />

und Einsatzgebiete<br />

<strong>UTP</strong> HA – 5<br />

2.7 – 106/20 – 106 + 20 µm C 0,25<br />

40 HRC Gute Korrosions- und Verschleißbeständigkeit auch bei<br />

Fe<br />

Cr<br />

2,5<br />

7,5<br />

0,5 Kg Dose<br />

hohen Betriebstemperaturen. Einsetzbar auf Stahl, Stahl-guss,<br />

Grauguss, nichtrostenden Stählen, Ziehwerkzeuge, Gesenke,<br />

Si 3,5<br />

Werkzeuge in der Kunststoffindustrie, und Auswerfbolzen.<br />

B 1,8<br />

Ni Rest<br />

* auf Anfrage erhältlich.


393<br />

<strong>UTP</strong> HABOND Flammspritzpulver<br />

<strong>UTP</strong> Bezeichnung<br />

EN 1274<br />

Körnung Chemische<br />

Zusammensetzung<br />

(Richtwerte in %)<br />

Richthärte<br />

Lieferform<br />

Eigenschaften<br />

und Einsatzgebiete<br />

<strong>UTP</strong> HA – 06<br />

2.19 – 106/20 – 106 + 20 µm C 0,75 Fe 3,0 39 – 45 HRC Wechseltemperatur-, schlag- und korrosionsbeständig. An-<br />

Si<br />

W<br />

2,4<br />

7,5<br />

B 1,7<br />

0,5 Kg Dose<br />

wendbar auf Stahl, Stahlguss, Grauguss und nichtrostenden<br />

Stählen (z. B. Ventilsitze), Messerkanten, Warmschermesser,<br />

Ni 13,4<br />

Gleitlager, und Warmstanzwerkzeuge.<br />

Cr 19,5<br />

<strong>Co</strong> Rest<br />

<strong>UTP</strong> HA – 6*<br />

2.8 – 106/20 – 106 + 20 µm C 0,45 B 2,3 50 HRC Gute Korrosions- und Verschleißbeständigkeit auch bei hohen<br />

Cr<br />

Ni<br />

11,0<br />

Rest<br />

Si<br />

Fe<br />

3,8<br />

2,9<br />

0,5 Kg Dose<br />

Betriebstemperaturen, Hartauftragungen für Ventile, Ventilsitze,<br />

Pumpenlaufräder, Führungsrollen und Pressrollen.<br />

<strong>UTP</strong> HA – 7<br />

2.9 – 106/20 – 106 + 20 µm C 0,75 B 3,2 60 HRC Gute Korrosions- und Verschleißbeständigkeit auch bei hohen<br />

Fe<br />

Cr<br />

3,5<br />

15,0<br />

Si 4,5<br />

0,5 Kg Dose<br />

Betriebstemperaturen. Einsetzbar auf Grau- und Stahlguss,<br />

Stahl, nichtrostenden Stählen, für Pumpenringe, Gleitlager-<br />

Ni Rest<br />

flächen, Messerkanten, Pressformen und Nockenwellen.<br />

<strong>UTP</strong> HA – 8<br />

– – 106 + 20 µm Mischpulver<br />

60 HRC (Ma- Hoher abrasiver Verschleißschutz. Anwendbar auf Grau-<br />

Matrix NiCrBSi<br />

trix) und Stahlguss, nichtrostenden Stählen, Schnitzelmaschinen, För-<br />

mit 35 % Wolframkarbid<br />

0,5 Kg Dose<br />

derketten und Knetelementen.<br />

* auf Anfrage erhältlich.


394<br />

<strong>UTP</strong> HABOND Flammspritzpulver<br />

<strong>UTP</strong> Bezeichnung<br />

EN 1274<br />

Körnung Chemische<br />

Zusammensetzung<br />

(Richtwerte in %)<br />

Richthärte<br />

Lieferform<br />

Eigenschaften<br />

und Einsatzgebiete<br />

<strong>UTP</strong> HA – 8 SS<br />

– – 106 + 20 µm Mischpulver<br />

60 HRC Höchste Abrasionsbeständigkeit. Anwendbar auf Stahl,<br />

Matrix NiCr<strong>Co</strong>FeBSi (Matrix) Grau- und Stahlguss, nichtrostenden Stählen. Rührerteile<br />

mit 55 % Wolframkarbid<br />

0,5 Kg Dose<br />

und Kneter in der Keramikindustrie, Ziehwerkzeuge, Häckselmesser<br />

und Schaber.<br />

<strong>UTP</strong> HA – 8–65*<br />

– – 150 + 20 µm Ni<strong>Co</strong>CrBSiFeW mit 60 HRC Metall-Wolframschmelzkarbid-Mischpulver zum thermi-<br />

Zusatz von Wolfram- (Matrix) schen Spritzen mit gleichzeitigem Einschmelzen für autokarbiden<br />

0,5 Kg Dose<br />

matisierte Beschichtungsprozesse. Z. B. Panzern von<br />

verschleißintensiven Oberflächen.<br />

* auf Anfrage erhältlich.


395<br />

<strong>UTP</strong> PTA-Pulver für das Plasmaauftragsschweißen<br />

<strong>UTP</strong> Bezeichnung<br />

EN 1274<br />

<strong>UTP</strong> PTA 2-701.10<br />

~ 7.1 – 150/50<br />

<strong>UTP</strong> PTA 2-701.11<br />

~ 7.1 – 200/63<br />

<strong>UTP</strong> PTA 2-706.10<br />

~ 7.2 – 150/50<br />

<strong>UTP</strong> PTA 2-706.11<br />

7.2 – 200/63<br />

<strong>UTP</strong> PTA 2-708.10<br />

–<br />

<strong>UTP</strong> PTA 2-708.11<br />

–<br />

<strong>UTP</strong> PTA 2-712.10<br />

7.3 – 150/50<br />

<strong>UTP</strong> PTA 2-712.11<br />

7.3 – 200/63<br />

Körnung<br />

– 150 + 50 µm<br />

– 200 + 63 µm<br />

– 150 + 50 µm<br />

– 200 + 63 µm<br />

– 150 + 50 µm<br />

– 200 + 63 µm<br />

– 150 + 50 µm<br />

– 200 + 63 µm<br />

Chemische<br />

Zusammensetzung<br />

(Richtwerte in %)<br />

Cr 30,0 Ni 2,0<br />

W 13,0 Fe 1,0<br />

C 2,4 Si 2,0<br />

<strong>Co</strong> Rest<br />

Cr 29,0 Ni 2,0<br />

W 4,0 Fe 1,0<br />

C 1,0 Si 1,0<br />

<strong>Co</strong> Rest<br />

Cr 26,0 C 1,7<br />

Ni 23,0 Fe 2,0<br />

W 12,0 Si 1,0<br />

<strong>Co</strong> Rest<br />

Cr 29,0 C 1,5<br />

W 9,0 Fe 2,0<br />

<strong>Co</strong> Rest Si 1,5<br />

Richthärte<br />

Lieferform<br />

53 HRC<br />

5,0 Kg Dose<br />

41 HRC<br />

5,0 Kg Dose<br />

45 HRC<br />

5,0 Kg Dose<br />

48 HRC<br />

Diese Qualitäten werden nicht standardmäßig am Lager geführt; nur auf Anfrage erhältlich.<br />

5,0 Kg Dose<br />

Eigenschaften<br />

und Einsatzgebiete<br />

Qualitäten gegen adhäsiven und abrasiven Verschleiß,<br />

hochwarmfest; Panzerung von Lauf- und Dichtflächen<br />

an Gas-, Wasser-, Dampf- und Säurearmaturen, hochbeanspruchten<br />

Warmarbeitswerkzeugen, Ventilsitzen,<br />

Ventilkegel für Verbrennungsmotoren, Mahl-, Rühr-, Förder-<br />

und Bohrwerkzeuge, Stempel und Pressformen.


396<br />

<strong>UTP</strong> PTA-Pulver für das Plasmaauftragsschweißen<br />

<strong>UTP</strong> Bezeichnung<br />

EN 1274<br />

<strong>UTP</strong> PTA 2-721.10<br />

7.5 – 150/50<br />

<strong>UTP</strong> PTA 2-721.11<br />

7.5 – 200/63<br />

<strong>UTP</strong> PTA 3-710.10<br />

–<br />

<strong>UTP</strong> PTA 3-710.11<br />

–<br />

<strong>UTP</strong> PTA 5-068HH.10<br />

–<br />

<strong>UTP</strong> PTA 5-068HH.11<br />

–<br />

<strong>UTP</strong> PTA 5-776.10<br />

~ 3.9 – 150/50<br />

<strong>UTP</strong> PTA 5-776.11<br />

~ 3.9 – 200/63<br />

Körnung<br />

– 150 + 50 µm<br />

– 200 + 63 µm<br />

– 150 + 50 µm<br />

– 200 + 63 µm<br />

– 150 + 50 µm<br />

– 200 + 63 µm<br />

– 150 + 50 µm<br />

– 200 + 63 µm<br />

Chemische<br />

Zusammensetzung<br />

(Richtwerte in %)<br />

Cr 28,0 C 0,3<br />

Mo 6,0 Fe 2,0<br />

Ni 3,0 Si 1,5<br />

<strong>Co</strong> Rest<br />

Cr 32,0 Si 1,0<br />

C 4,3 Mn 1,0<br />

Fe Rest<br />

Cr 20,0 Fe 2,0<br />

Mn 2,0 C 0,05<br />

Nb 3,0 Si 0,5<br />

Ni Rest<br />

Cr 15,0 Fe < 6,0<br />

Mo 16,0 C < 0,1<br />

W 5,0 Si < 1,0<br />

Ni Rest <strong>Co</strong> < 3<br />

Richthärte<br />

Lieferform<br />

32 HRC<br />

5,0 Kg Dose<br />

57 HRC<br />

5,0 Kg Dose<br />

170 HB<br />

5,0 Kg Dose<br />

200 HB<br />

Diese Qualitäten werden nicht standardmäßig am Lager geführt; nur auf Anfrage erhältlich.<br />

5,0 Kg Dose<br />

Eigenschaften<br />

und Einsatzgebiete<br />

Hohe Beständigkeit gegen Kossorsion und adhäsiven (Metall-Metall)<br />

Verschleiß, Puffermaterial für harte Stellit-Qualitäten;<br />

Medizintechnik.<br />

Hochverschleißfest, bevorzugt gegen mineralischen Verschleiß<br />

bei geringer Schlagbeanspruchung;, Baggerzähne,<br />

Förderschnecken.<br />

Pufferschicht bevorzugt für Stellit-Qualitäten, korrosionsbeständig;<br />

Druckbehälterbau, Petrochemie, Kraft-anlagen.<br />

Hochkorrosionsbeständige Auftragungen; Schmiede-hämmer,<br />

-sättel, Stranggussrollen/ Pufferschicht, Mischer-flügel.


Kurzzeichen und Benennung beim Prüfen<br />

metallischer Werkstoffe<br />

Schmelztemperaturen verschiedener Grundmetalle<br />

und Legierungen<br />

Legierungs- und Begleitelemente des Stahls<br />

Schaeffler-Diagramm<br />

Härtevergleichstabelle<br />

Umrechnung verschiedener Grundeinheiten<br />

Fugenvorbereitung<br />

Arbeitsfolge beim Schweißen beidseitig zugänglicher<br />

Nähte<br />

Die Schweißpositionen nach DIN EN 287<br />

Flammeneinstellung<br />

Härte- und Glühtemperaturen<br />

Durchmessertabelle<br />

Berechnung der Streckenenergie<br />

Bescheinigung über Werkstoffprüfungen nach<br />

EN 10 204<br />

Lieferformen<br />

Hinweise für die Verbindung unterschiedlicher<br />

Werkstoffe untereinander<br />

Zulassungsspiegel<br />

Anhang<br />

Seite xxx<br />

398<br />

399<br />

400 – 408<br />

409<br />

410<br />

411 – 412<br />

413<br />

414<br />

415 – 416<br />

417<br />

418<br />

418<br />

419<br />

420<br />

421 – 422<br />

423 – 424<br />

425 – 427<br />

397


Kurzzeichen und Benennung beim Prüfen metallischer Werkstoffe<br />

Auf internationaler Basis sind Kurzzeichen und Benennungen für Prüfdaten eingeführt worden. Sie werden<br />

in Prüfberichten und in der Literatur verwendet und erleichtern durch klare eine Definition vor allem das<br />

Arbeiten mit fremdsprachigen Unterlagen.<br />

398<br />

Kurzzeichen<br />

Benennung<br />

deutsch<br />

R p Dehngrenze MPa<br />

R p0,2 0,2-Dehngrenze MPa<br />

R p0,1 0,1-Dehngrenze MPa<br />

R eH obere Streckgrenze (=Streckgrenze) MPa<br />

R eL untere Streckgrenze MPa<br />

R m Zugfestigkeit MPa<br />

A Bruchdehnung %<br />

L Messlänge mm<br />

A 5 Bruchdehnung (=Dehnung) %<br />

(L = 5 d)<br />

L = Messlänge<br />

5 d = 5 x Prüflingdurchmesser<br />

K v Kerbschlagarbeit J<br />

K v (ISO-V) Kerbschlagarbeit nach ISO J<br />

(Internationale Standard Organisation)<br />

Probe mit V-Kerbe<br />

(Schlagquerschnitt 0,8 cm 2)<br />

K v (DVM) Kerbschlagarbeit nach DVM J<br />

(Deutscher Verband für Metallprüfung)<br />

Probe mit Rundkerbe<br />

(Schlagquerschnitt 0,7 cm 2)<br />

MPa = Megapascal<br />

J = Joule<br />

mm = Millimeter<br />

% = Prozent<br />

Maßeinheit


Schmelztemperaturen verschiedener Grundmetalle und Legierungen<br />

Metall/<br />

Legierung<br />

Chem.<br />

Zeichen<br />

Aluminium Al 660<br />

Al-Knetleg. – 540 – 650<br />

Antimon Sb 630<br />

Beryllium Be 1285<br />

Blei Pb 327<br />

Bor B 2300<br />

Bronzen – ca. 1000<br />

Cadmium Cd 321<br />

Chrom Cr 1900<br />

Eisen Fe 1536<br />

Germanium Ge 958<br />

Gold Au 1063<br />

Gusseisen – ca. 1200<br />

Inox 18/8 – ca. 1420<br />

Iridium Ir 2454<br />

Kobalt <strong>Co</strong> 1495<br />

Kupfer Cu 1083<br />

Magnesium Mg 650<br />

Mangan Mn 1245<br />

Messing – ca. 900<br />

° Celsius Metall/<br />

Legierung<br />

Chem.<br />

Zeichen<br />

° Celsius<br />

Molybdän Mo 2620<br />

Neusilber – 900<br />

Nickel Ni 1453<br />

Niob Nb 2470<br />

Palladium Pd 1552<br />

Platin Pt 1770<br />

Rhodium Rh 1960<br />

Rotguss – 1150<br />

Selen Se 220<br />

Silber Ag 961<br />

Silizium Si 1420<br />

Stahl – ca. 1500<br />

Tantal Ta 2997<br />

Titan Ti 1700<br />

Vanadium V 1730<br />

Wismut Bi 271<br />

Wolfram W 3410<br />

Zink Zn 419<br />

Zinn Sn 232<br />

Zirkonium Zr 1700<br />

399


Legierungs- und Begleitelemente des Stahls<br />

Nähere Hinweise zur Wirkungsweise von Legierungs- bzw. Begleitelementen von Stahl finden Sie in den<br />

folgenden Punkten: Kristallstruktur:<br />

ALUMINIUM<br />

Ordnungszahl : 13<br />

Kristallstruktur : kfz<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 2.70<br />

Schmelzpunkt [°C]: 660<br />

Gitterkonstante [Å] :4.04<br />

Atomradius [Å] : 1.43<br />

E-Modul [10³ MPa] : 70.5<br />

ANTIMON<br />

Ordnungzahl : 51<br />

Kristallstruktur : rhomb.<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 6.62<br />

Schmelzpunkt [°C]: 630<br />

Gitterkonstante [Å] : 4.5<br />

Atomradius [Å] : 1.59<br />

E-Modul [10³ MPa] : 54.9<br />

ARSEN<br />

Ordnungzahl : 33<br />

Kristallstruktur : rhomb.<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 5.72<br />

Schmelzpunkt [°C]: 817<br />

Gitterkonstante [Å] : 4.14<br />

Atomradius [Å] : 1.39<br />

BERYLLIUM<br />

Ordnungzahl : 4<br />

Kristallstruktur : hexagonal<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 1.848<br />

Schmelzpunkt [°C]: 1290<br />

Gitterkonstante [Å] : 2.3/3.58<br />

Atomradius [Å] : 1.12<br />

E-Modul [10³ MPa] : 310<br />

400<br />

Chemisches Symbol: Al<br />

Es ist das stärkste, sehr häufig angewandte Desoxidations- und Denitrierungsmittel;<br />

es wirkt stark begünstigend auf die Alterungsempfindlichkeit<br />

ein und unterstützt in kleinen Zugaben die Feinkornausbildung.<br />

Da Aluminium mit Stickstoff Nitride mit hoher Härte bildet, ist es<br />

meist Legierungselement in Nitrierstählen. Es erhöht die Zunderbeständigkeit<br />

und wird deshalb häufig ferritisch hitzebeständigen<br />

Stählen zulegiert. Bei unlegierten Kohlenstoffstählen kann man<br />

durch “Alitieren” (Einbringen von Al in die Oberfläche) die Zunderbeständigkeit<br />

fördern.<br />

Aluminium engt den Austenitbereich sehr stark ein. Wegen der starken<br />

Erhöhung der Koerzitivkraft ist Al Legierungselement in Eisen-<br />

Nickel-Kobalt-Aluminium-Dauermagnetlegierungen.<br />

Chemisches Symbol: Sb<br />

Stahlschädlich, da es allgemein die Zähigkeitseigenschaften stark verringert;<br />

schnürt das Austenitgebiet ab.<br />

Chemisches Symbol: As<br />

Schnürt ebenfalls das Austenitgebiet ab und ist Stahlschädling, da es<br />

starke Seigerungsneigung zeigt, ähnlich wie Phosphor. Die Beseitigung<br />

der Seigerungen durch Diffusionsglühen ist jedoch noch<br />

schwieriger als bei Phosphor. Weiterhin erhöht es die Anlasssprödigkeit;<br />

setzt die Zähigkeit stark herab und beeinträchtigt die<br />

Schweißeignung.<br />

Chemisches Symbol: Be<br />

Sehr starke Abschnürung des Austenitgebiets. Mit Be können Ausscheidungshärtungen<br />

erzielt werden, wobei aber die Zähigkeit sinkt;<br />

stark desoxidierend, große Affinität zu Schwefel. Wird bisher in Stählen<br />

selten angewendet.


BLEI<br />

Ordnungzahl : 82<br />

Kristallstruktur : kfz<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 11.36<br />

Schmelzpunkt [°C]: 327<br />

Gitterkonstante [Å] : 4.95<br />

Atomradius [Å] : 1.75<br />

E-Modul [10³ MPa] : 16.2<br />

BOR<br />

Ordnungzahl : 5<br />

Kristallstruktur : monoklin<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 2.34<br />

Schmelzpunkt [°C]: 2180<br />

Gitterkonstante [Å] : 8.9/5.06<br />

Atomradius [Å] : 0.88<br />

CER<br />

Ordnungzahl : 58<br />

Kristallstruktur : hex.dicht<br />

Dichte [g/cm 3 ] :<br />

Schmelzpunkt [°C]:<br />

Gitterkonstante [Å] :<br />

Atomradius [Å] :<br />

E-Modul [10³ MPa] :<br />

CHROM<br />

Ordnungzahl : 24<br />

Kristallstruktur : krz<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 7.19<br />

Schmelzpunkt [°C]: 1857<br />

Gitterkonstante [Å] : 2.89<br />

Atomradius [Å] : 1.27<br />

E-Modul [10³ MPa] : 127<br />

Chemisches Symbol: Pb<br />

Wird Automatenstählen in Gehalten von etwa 0.2 bis 0.5 % zu-legiert,<br />

da durch seine äußerst feine suspensionsartige Verteilung (Blei<br />

ist in Stahl unlöslich) die Bildung kurzer Späne und sauberer Schnittflächen<br />

erzielt wird und damit bessere Bearbeitbarkeit<br />

gegeben ist. Die angegebenen Bleigehalte beeinflussen die mechanischen<br />

Eigenschaften der Stähle praktisch nicht.<br />

Chemisches Symbol: B<br />

Da Bor einen hohen Wirkungsquerschnitt für Neutronenabsorption<br />

aufweist, legiert man damit Stähle für Regler und Abschirmungen<br />

von Atomkernenergie-Anlagen. Austenitische 18/8<br />

CrNi-Stähle können mit Bor über Ausscheidungshärtungen auf eine<br />

höhere Streckgrenze und Festigkeit gebracht werden, wobei aber<br />

die Korrosionsbeständigkeit gemindert wird.<br />

Durch Bor hervorgerufene Ausscheidungen verbessern die Festigkeitseigenschaften<br />

hochwarmfester austenitischer Stahltypen im Bereich<br />

erhöhter Temperaturen. In Baustählen verbessert dieses<br />

Element die Durchhärtung und bewirkt damit in Einsatzstählen eine<br />

Erhöhung der Kernfestigkeit. Mit einer Minderung der Schweißeignung<br />

in borlegierten Stählen muss gerechnet werden.<br />

Chemisches Symbol: Ce<br />

Es kommt gewöhnlich gemeinsam mit Lanthan, Neodym, Praseodym<br />

und anderen seltenen Erdmetallen als “Mischmetall” zum Einsatz;<br />

wirkt reinigend, da es stark desoxidiert und die Entschwefelung fördert.<br />

Begünstigt in hochlegierten Stählen zum Teil die Warmverformbarkeit<br />

und verbessert in hitzebeständigen Stählen die Zunderbeständigkeit.<br />

Fe-Ce-Legierungen mit ungefähr 70 % Ce sind pyrophor<br />

(Zündsteine). Zusatz zu kugelgraphitischem Gusseisen.<br />

Chemisches Symbol: Cr<br />

Chrom macht Stahl öl- bzw. lufthärtbar. Durch Herabsetzung der<br />

für die Martensitbildung erforderlichen kritischen Abkühlungsgeschwindigkeit<br />

erhöht es die Härtbarkeit und verbessert damit die<br />

Vergütbarkeit. Die Kerbschlagzähigkeit wird jedoch verringert.<br />

Chrom ist Karbidbildner. Seine Karbide steigern Schnitthaltigkeit<br />

und Verschleißfestigkeit. Warmfestigkeit und Druckwasserstoff-Beständigkeit<br />

werden durch Chrom begünstigt. Während steigende Cr-<br />

Gehalte die Zunderbeständigkeit erhöhen, ist für die<br />

Korrosionsbeständigkeit von Stählen ein Mindestgehalt von etwa 13<br />

% Cr erforderlich, welches in der Grundmasse gelöst sein muss.<br />

401


CHROM<br />

(Fortsetzung)<br />

COBALT<br />

Ordnungzahl : 27<br />

Kristallstruktur : hex.dicht<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 8.89<br />

Schmelzpunkt [°C]: 1495<br />

Gitterkonstante [Å] : 2.51/4.1<br />

Atomradius [Å] : 1.25<br />

E-Modul [10³ MPa] : 204<br />

KALZIUM<br />

Ordnungzahl : 20<br />

Kristallstruktur : krz<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 1.55<br />

Schmelzpunkt [°C]: 840<br />

Gitterkonstante [Å] : 5.56<br />

Atomradius [Å] : 1.97<br />

E-Modul [10³ MPa] : 19.6<br />

KOHLENSTOFF<br />

Ordnungzahl : 6<br />

Kristallstruktur : hexagonal<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 3.51<br />

Atomradius [Å] : 0.77<br />

E-Modul [10³ MPa] : 920<br />

402<br />

Das Element schnürt das Austenitgebiet ab und erweitert dadurch<br />

den Ferritbereich; stabilisiert jedoch den Austenit in austenitischen<br />

CrMn- bzw. CrNi-Stählen. Wärmeleitfähigkeit und elektrische Leitfähigkeit<br />

werden verringert. Die Wärmeausdehnung wird gesenkt<br />

(Legierungen für Glaseinschmelzung). Bei gleichzeitig höherem Kohlenstoffanteil<br />

erhöhen Cr-Gehalte bis 3 % Remanenz und Koerzitivkraft.<br />

Chemisches Symbol: <strong>Co</strong><br />

<strong>Co</strong> hemmt das Kornwachstum bei höheren Temperaturen, verbessert<br />

die Anlassbeständigkeit und die Warmfestigkeit stark; deshalb<br />

oft Legierungsbestandteil in Schnellarbeitsstählen, Warmarbeitsstählen,<br />

warmfesten und hochwarmfesten Werkstoffen.<br />

Begünstigt die Graphitbildung.<br />

Es erhöht in großen Anteilen Remanenz, Koerzitivkraft und Wärmeleitfähigkeit;<br />

deshalb Legierungsbasis für höchstwertige Dauermagnetstähle<br />

und -legierungen. Unter Neutronenbestrahlung<br />

bildet sich das stark radioaktive Isotop <strong>Co</strong>60, weshalb<br />

<strong>Co</strong> in Stählen für Atomreaktoren unerwünscht ist .<br />

Chemisches Symbol: Ca<br />

Wird gemeinsam mit Si in Form von Silico-Kalizium zur Desoxidation<br />

eingesetzt. Ca erhöht die Zunderbeständigkeit von Heizleiterwerkstoffen..<br />

Chemisches Symbol: C<br />

Kohlenstoff gehört sozusagen zum Stahl und wird deshalb im<br />

Sprachgebrauch nicht als Legierungselement bezeichnet. Er ist für<br />

die überwiegende Anzahl von Stählen das wichtigste Element und<br />

beeinflusst die Stahleigenschaften am stärksten.<br />

Durch die Höhe des Kohlenstoffgehaltes (einige 100stel bis 2 %)<br />

und eine zweckmäßige Wärmebehandlung können bei unlegierten<br />

und legierten Stählen die Eigenschaften in einem weiten Bereich variiert<br />

werden. Mit zunehmendem C-Gehalt steigt die Festigkeit und<br />

Härtbarkeit, die Dehnung, Verformbarkeit, Schweiß-eignung und Bearbeitbarkeit<br />

werden dagegen verringert.


KUPFER<br />

Ordnungzahl : 29<br />

Kristallstruktur : kfz<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 8.96<br />

Schmelzpunkt [°C]: 1083<br />

Gitterkonstante [Å] : 3.61<br />

Atomradius [Å] : 1.28<br />

E-Modul [10³ MPa] : 123<br />

MAGNESIUM<br />

Ordnungzahl : 12<br />

Kristallstruktur : hex.dicht.<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 1.74<br />

Schmelzpunkt [°C]: 650<br />

Gitterkonstante [Å] : 3.21/5.2<br />

Atomradius [Å] : 1.60<br />

E-Modul [10³ MPa] : 44.3<br />

MANGAN<br />

Ordnungzahl : 25<br />

Kristallstruktur : krz<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 7.43<br />

Schmelzpunkt [°C]: 1245<br />

Gitterkonstante [Å] : 3.89<br />

Atomradius [Å] : 1.26<br />

E-Modul [10³ MPa] : 208<br />

Chemisches Symbol: Cu<br />

Cu wird nur bei wenigen Stahlsorten zulegiert, da es sich unter der<br />

Zunderschicht anreichert und durch Eindringen in die Korngrenze<br />

eine große Oberflächenempfindlichkeit bei Warmverformungsprozessen<br />

verursacht, weshalb es zum Teil als Stahlschädling betrachtet<br />

wird.<br />

Die Streckgrenze und das Streckgrenzen-Festigkeitsverhältnis<br />

werden erhöht. Gehalte über 0.30 % können Aushärtungen<br />

bewirken. In Bezug auf die Härtbarkeit wird in unlegierten und<br />

schwachlegierten Stählen durch Cu eine bedeutende Verbesserung<br />

der Witterbeständigkeit erreicht. In säurefesten hochlegierten Stählen<br />

erbringt ein Cu-Gehalt über 1 % eine verbesserte Beständigkeit<br />

gegen Salzsäure und Schwefelsäure.<br />

Chemisches Symbol: Mg<br />

Begünstigt im Gusseisen die kugelige Graphitausbildung.<br />

Chemisches Symbol: Mn<br />

Mangan desoxidiert. Es bindet Schwefel als Mn-Sulfide und<br />

verringert dadurch den ungünstigen Einfluss des Eisen-Sulfides. Besondere<br />

Bedeutung hat dies bei Automatenstahl; die Rotbruchgefahr<br />

wird verringert.<br />

Ar3 und Ar1 werden gesenkt; Mn senkt die kritische Abkühlungsgeschwindigkeit<br />

sehr stark herab und erhöht damit die Härtbarkeit.<br />

Streckgrenze sowie Festigkeit werden durch Mn-Zusatz erhöht. Gehalte<br />

über 4 % führen auch bei langsamer Abkühlung zur Ausbildung<br />

von sprödem martensitischem Gefüge, so dass der Legierungsbereich<br />

kaum genutzt wird.<br />

Stähle mit Mn-Gehalten über 12 % sind bei gleichzeitigem hohen C-<br />

Anteil austenitisch, weil Mn den Austenitbereich erheblich ausweitet.<br />

Solche Stähle erhalten unter schlagender Beanspruchung der<br />

Oberfläche eine sehr hohe Kaltverfestigung, während der Kern zäh<br />

bleibt; sie sind deshalb bei Schlagwirkung hochverschleißfest.<br />

Stähle mit Mn-Gehalten von 18 % aufwärts bleiben auch nach verhältnismäßig<br />

starker Kaltverformung nicht magnetisierbar und werden<br />

als Sonderstähle und auch als kaltzähe Stähle bei<br />

Tieftemperaturbeanspruchung verwendet.<br />

Durch Mn erhöht sich der Wärmeausdehnungs-Koeffizient,<br />

während Wärmeleitfähigkeit und elektrische Leitfähigkeit sinken.<br />

403


MOLYBDÄN<br />

Ordnungzahl : 42<br />

Kristallstruktur : krz<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 10.22<br />

Schmelzpunkt [°C]: 2615<br />

Gitterkonstante [Å] : 3.15<br />

Atomradius [Å] : 1.39<br />

E-Modul [10³ MPa] : 301<br />

NICKEL<br />

Ordnungzahl : 28<br />

Kristallstruktur : krz<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 8.90<br />

Schmelzpunkt [°C]: 1455<br />

Gitterkonstante [Å] : 3.52<br />

Atomradius [Å] : 1.24<br />

E-Modul [10³ MPa] : 202<br />

NIOB<br />

Ordnungzahl : 41<br />

Kristallstruktur : krz<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 8.57<br />

Schmelzpunkt [°C]: 2470<br />

Gitterkonstante [Å] : 3.30<br />

Atomradius [Å] : 1.46<br />

E-Modul [10³ MPa] : 104<br />

404<br />

Chemisches Symbol: Mo<br />

Mo legiert man meist zusammen mit anderen Elementen. Durch<br />

Herabsetzung der kritischen Abkühlungsgeschwindigkeit wird die<br />

Härtbarkeit verbessert. Mo verringert weitgehend die Anlasssprödigkeit,<br />

beispielsweise bei CrNi- und bei Mn-Stählen und fördert<br />

die Feinkornbildung. Erhöhung der Streckgrenze und Festigkeit. Starker<br />

Karbidbildner; die Schneideigenschaften bei Schnellarbeitsstählen<br />

werden dadurch verbessert.<br />

Es gehört zu jenen Elementen, welche die Korrosionsbeständigkeit<br />

erhöhen und wird deshalb bei hochlegierten Cr-Stählen und bei austenitischen<br />

CrNi-Stählen häufig eingesetzt; hohe Mo-Gehalte senken<br />

die Lochfraßanfälligkeit. Sehr starke Einengung des Austenitbereichs;<br />

Erhöhung der Warmfestigkeit. Die Zunder-beständigkeit wird vermindert.<br />

Chemisches Symbol: Ni<br />

Bewirkt bei Baustählen bedeutende Erhöhung der Kerbschlagzähigkeit,<br />

auch im Tieftemperaturbereich und wird deshalb zur Erhöhung<br />

der Zähigkeit in Einsatz-, Vergütungs- und kaltzähen Stählen zulegiert.<br />

Alle Umwandlungspunkte (A1-A4) werden durch Ni gesenkt; es ist<br />

kein Karbidbildner. Durch starke Ausweitung des Austenitgebietes<br />

verleiht Ni in Gehalten von mehr als 7 % hoch-Cr-haltigen,<br />

chemisch beständigen Stählen Austenit-Struktur bis weit unter<br />

Raumtemperatur.<br />

Nickel allein macht den Stahl auch in hohen Prozentsätzen nur rostträge,<br />

ergibt jedoch in austenitischen CrNi-Stählen Beständigkeit<br />

gegen den Einfluss reduzierender Chemikalien; die Beständigkeit dieser<br />

Stähle in oxidierenden Substanzen wird durch Cr erreicht.<br />

Austenitische Stähle haben bei Temperaturen oberhalb<br />

600° C eine höhere Warmfestigkeit, da ihre Rekristallisationstemperatur<br />

hoch liegt; sie sind praktisch nicht magnetisierbar. Wärmeleitfähigkeit<br />

und elektrische Leitfähigkeit werden stark vermindert.<br />

Hohe Nickelgehalte in genau begrenzten Legierungsbereichen führen<br />

zu physikalischen Stählen mit bestimmten physikalischen Eigenschaften,<br />

z. B. geringer Temperaturausdehnung (Invar).<br />

Chemisches Symbol: Nb<br />

Niob ist ein sehr starker Karbidbildner; deshalb wird es als Stabilisator<br />

bei chemisch beständigen Stählen zulegiert. Nb ist Ferritbildner<br />

und verringert den Austenitbereich. Infolge der Erhöhung von<br />

Warmfestigkeit und Zeitstandfestigkeit durch Nb wird es zu hochwarmfesten<br />

austenitischen Kesselstählen oft zulegiert. Weitere Anwendung<br />

in mikrolegierten Feinkornbaustählen und in<br />

Schnellarbeitsstählen.


PHOSPHOR<br />

Ordnungzahl : 15<br />

Kristallstruktur : orthorhomb.<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 1.83<br />

Atomradius [Å] : 1.28<br />

SAUERSTOFF<br />

Ordnungzahl : 8<br />

Kristallstruktur : orthorhomb.<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 1.429* 10 -3<br />

Schmelzpunkt [°C]: -182.9<br />

Atomradius [Å] : 0.66<br />

SCHWEFEL<br />

Ordnungzahl : 16<br />

Kristallstruktur : orthorhomb.<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 2.07<br />

Schmelzpunkt [°C]: 119<br />

Atomradius [Å] : 1.27<br />

Chemisches Symbol: P<br />

Wird meist als Stahlschädling betrachtet, da Phosphor starke Primärseigerungen<br />

bei der Erstarrung der Schmelze und die Möglichkeit<br />

zu Sekundärseigerungen im festen Zustand durch die starke<br />

Abschnürung des Austenitgebietes ergibt.<br />

Infolge der verhältnismäßig geringen Diffusionsgeschwindigkeit, sowohl<br />

im Austenit als auch im ferritischen Mischkristall können gegebene<br />

Seigerungen nur schwierig ausgeglichen werden. Da es kaum<br />

möglich ist, eine homogene Verteilung des P zu erzielen, versucht<br />

man den P-Gehalt sehr gering zu halten. Das Ausmaß der Seigerungen<br />

kann nicht mit Sicherheit bestimmt werden.<br />

Phosphor erhöht schon in geringsten Gehalten die Empfindlichkeit<br />

gegen Anlassversprödung. Die Phosphor-Versprödung steigt mit der<br />

Zunahme des C-Gehaltes, mit steigender Härtetemperatur, mit der<br />

Korngröße und mit der Verminderung des Verschmiedungsgrades.<br />

Die Versprödung tritt als Kaltbrüchigkeit und Empfindlichkeit<br />

gegenüber Schlagbeanspruchung (Sprödbrucheingung) in Erscheinung.<br />

In schwachlegierten Baustählen mit C-Gehalten von etwa<br />

1.0 % erhöht P die Festigkeit und die Korrosionsbeständigkeit gegen<br />

amosphärische Einflüsse; Cu unterstützt die Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit<br />

(rostträge Stähle).<br />

P-Zusätze können in austenitischen CrNi-Stählen Streckgrenzenerhöhungen<br />

bedingen und Ausscheidungseffekte erzielen.<br />

Chemisches Symbol: O<br />

Stahlschädling; für seinen spezifischen Einfluss sind Art und Zusammensetzung<br />

seiner Verbindungen im Stahl sowie die Form und Verteilung<br />

derselben wesentlich.<br />

Die mechanischen Eigenschaften, besonders die Kerbschlagzähigkeit,<br />

speziell in Querrichtung, werden verringert, während die Neigung<br />

zur Alterungssprödigkeit, zu Rotbruch, Holzfaserbruch und<br />

Schieferbruch verstärkt wird.<br />

Chemisches Symbol: S<br />

Ergibt von allen Stahlbegleitern die stärksten Seigerungen. Eisen-Sulfid<br />

führt zu Rotbruch bzw. Heißbruch, da die niedrigschmelzenden<br />

Sulfid-Eutektika die Körner netzartig umfassen, so dass nur ein geringer<br />

Zusammenhalt der letzteren gegeben ist und bei der Warmverformung<br />

bevorzugt die Korngrenzen aufbrechen; dies wird durch<br />

Sauerstoffeinwirkung noch verstärkt.<br />

Da Schwefel zu Mangan eine besonders große Affinität hat, bindet<br />

man ihn als Mn-Sulfid ab, da dieses von allen gewöhnlich vorhandenen<br />

Einschlüssen am ungefährlichsten ist, im Stahl punktförmig verteilt<br />

vorliegt und einen hohen Schmelzpunkt hat. Die Zähigkeit in<br />

Querrichtung wird durch S deutlich verringert.<br />

405


SCHWEFEL<br />

(Fortsetzung)<br />

SELEN<br />

Ordnungzahl : 34<br />

Kristallstruktur : rhomboedr.<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 4.19<br />

Schmelzpunkt [°C]: 220<br />

Atomradius [Å] : 1.40<br />

SILIZIUM<br />

Ordnungzahl : 14<br />

Kristallstruktur : Diamant<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 2.33<br />

Schmelzpunkt [°C]: 1423<br />

Atomradius [Å] : 1.32<br />

E-Modul [10³ MPa]: 113<br />

STICKSTOFF<br />

Ordnungzahl : 7<br />

Kristallstruktur : hex.dicht.<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 1.25* 10 -3<br />

Schmelzpunkt [°C]: - 195.8<br />

Atomradius [Å] : 0.77<br />

406<br />

S wird Stählen für Automatenbearbeitung zugegeben, da die durch<br />

die Schmierwirkung auf die Werkzeugschneide verminderte Reibung<br />

zwischen Werkstück und Werkzeug erhöhte Standzeiten erzielen<br />

lässt. Außerdem treten bei Automatenstählen bei der spanabhebenden<br />

Bearbeitung kurze Späne auf.<br />

Schwefel verstärkt die Schweißrissanfälligkeit.<br />

Chemisches Symbol: Se<br />

Verwendung an Automatenstählen ähnlich wie bei S, wobei es die<br />

Bearbeitbarkeit noch wirksamer verbessern soll; in korrosionsbeständigen<br />

Stählen vermindert es die Beständigkeit geringer als S.<br />

Chemisches Symbol: Si<br />

Si desoxidiert. Es begünstigt die Graphitausscheidung und verengt<br />

den Austenitbereich stark, erhöht Festigkeit und Verschleißfestigkeit<br />

(Si-Mn-Vergütungsstähle); starke Erhöhung der Elastizitätsgrenze,<br />

deshalb als Legierungselement in Federstählen zweckmäßig.<br />

Si erhöht maßgeblich die Zunderbeständigkeit, so dass die hitzebeständigen<br />

Stähle damit legiert werden. Wegen der Beeinträchtigung<br />

von Warm- und Kaltverformbarkeit sind aber die möglichen Gehalte<br />

begrenzt. Bei 12 % Si wird weitgehend Säurebeständigkeit erreicht,<br />

doch sind derartige Qualitäten nur als sehr harter und<br />

spröder Stahlformguss herstellbar, der nur durch Schleifen bearbeitet<br />

werden kann.<br />

Infolge starker Herabsetzung von elektrischer Leitfähigkeit, Koerzitivkraft<br />

und Wattverlusten, wird Si in Stählen für Elektro-bleiche verwendet.<br />

Chemisches Symbol: N<br />

Dieses Element kann sowohl als Stahlschädling wie auch als Legierungselement<br />

in Erscheinung treten. Schädlich wegen der Verminderung<br />

der Zähigkeit durch Ausscheidungsvorgänge, der<br />

Hervorrufung von Alterungsempfindlichkeit und Blausprödigkeit<br />

(Verformung in Gebieten der Blauwärme 300 - 350° C) sowie<br />

wegen der Möglichkeit der Auslösung von interkristalliner Spannungsrisskorrosion<br />

in unlegierten und niedriglegierten Stählen.<br />

Als Legierungselement erweitert N das Austenitgebiet und stabilisiert<br />

das austenitische Gefüge; erhöht in austenitischen Stählen die<br />

Festigkeit und vor allem die Streckgrenze sowie die mechanischen<br />

Eigenschaften in der Wärme. N läßt durch Nitridbildung eine hohe<br />

Oberflächenhärte errreichen (Nitrieren).


TANTAL<br />

Ordnungzahl : 73<br />

Kristallstruktur : krz<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 16.6<br />

Schmelzpunkt [°C]: 3000<br />

Gitterkonstante [Å]: 3.30<br />

Atomradius [Å] : 1.46<br />

E-Modul [10³ MPa]: 175<br />

TELLUR<br />

Ordnungzahl : 52<br />

Kristallstruktur : rhomboedr.<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 6.24<br />

Schmelzpunkt [°C]: 450<br />

Gitterkonstante [Å]: 4.45/5.9<br />

Atomradius [Å] : 1.60<br />

E-Modul [10³ MPa]: 41.2<br />

TITAN<br />

Ordnungzahl : 22<br />

Kristallstruktur : hex.dicht.<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 4.50<br />

Schmelzpunkt [°C]: 1660<br />

Gitterkonstante [Å]: 2.95/4.7<br />

Atomradius [Å] : 1.47<br />

E-Modul [10³ MPa]: 106<br />

VANADIUM<br />

Ordnungzahl : 23<br />

Kristallstruktur : krz<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 5.96<br />

Schmelzpunkt [°C]: 1900<br />

Gitterkonstante [Å]: 3.03<br />

Atomradius [Å] : 1.34<br />

E-Modul [10³ MPa]: 127<br />

Chemisches Symbol: Ta<br />

Kommt meistens mit Nb gemeinsam vor und ist schwierig<br />

voneinander zu trennen. Sehr starker Karbidbildner; daher Stabilisatorelement<br />

in chemisch beständigen Stählen; das Austenitgebiet<br />

wird verringert. Ta hat einen hohen Absorptionsquerschnitt für Neutronen;<br />

für Atomreaktorstähle kommt nur Ta-armes Nb in Betracht.<br />

Chemisches Symbol: Te<br />

Tellur beeinflusst die Stahleigenschaften etwa in der selben Weise<br />

wie Selen; Verwendung in Automatenstählen ähnlich wie bei S, wobei<br />

es die Bearbeitbarkeit noch wirksamer verbessern soll; in korrosionsbeständigen<br />

Stählen vermindert es die Beständigkeit geringer als<br />

S.<br />

Gehalte bis zu 0.2 % verbessern die Zerspanbarkeit.<br />

Chemisches Symbol: Ti<br />

Wirkt infolge seiner hohen Affinität zu Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel<br />

und Kohlenstoff stark desoxidierend, schwefelbindend und stark<br />

karbidbildend. Weitgehend in korrosionsbeständigen Stählen als Karbidbildner<br />

zur Stabilisierung gegenüber interkristalliner Korrosion<br />

eingesetzt; hat außerdem kornfeinernde Eigen-schaften.<br />

Ti engt das Austenitgebiet sehr stark ein. Es führt in höheren<br />

Gehalten zu Ausscheidungsvorgängen und wird wegen der Erreichung<br />

hoher Koerzitivkraft Dauermagnetlegierungen beigegeben.<br />

Ti steigert die Zeitstandfestigkeit durch Bildung von Sondernitriden.<br />

Allerdings neigt Ti stark zu Seigerungen und zur Zellenbildung.<br />

Chemisches Symbol: V<br />

Verfeinert das Primärkorn und damit die Gussstruktur; starker Karbidbildner,<br />

wodurch Erhöhung von Verschleißwiderstand, Schneidhaltigkeit<br />

und Warmfestigkeit gegeben ist; Einsatz deshalb bevorzugt<br />

als zusätzlicher Legierungsbestandteil in Schnell-, Warmarbeits- und<br />

warmfesten Stählen. Wesentliche Verbesserung der Anlassbeständigkeit,<br />

Verminderung der Überhitzungsempfindlichkeit.<br />

Da V das Korn verfeinert und infolge der Karbidbildung die Lufthärtung<br />

hemmt, begünstigt es die Schweißeignung von Vergütungsstählen.<br />

Durch die Karbidbildung Erhöhung der Beständigkeit<br />

gegenüber Druckwasserstoff. V engt den Austenit-bereich ein und<br />

verschiebt den Curie-Punkt zu höheren Temperaturen.<br />

407


WASSERSTOFF<br />

Ordnungzahl : 1<br />

Kristallstruktur : hex.dicht.<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 0.0899*10 -3<br />

Schmelzpunkt [°C]: -252.9<br />

Gitterkonstante [Å]: 3.75/6.1<br />

WOLFRAM<br />

Ordnungzahl : 74<br />

Kristallstruktur : krz<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 19.3<br />

Schmelzpunkt [°C]: 3400<br />

Gitterkonstante [Å]: 3.16<br />

Atomradius [Å] : 1.39<br />

E-Modul [10³ MPa]: 368<br />

ZINN<br />

Ordnungzahl : 50<br />

Kristallstruktur : tetragonal<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 7.30<br />

Schmelzpunkt [°C]: 232<br />

Gitterkonstante [Å]: 5.82/3.2<br />

Atomradius [Å] : 1.62<br />

E-Modul [10³ MPa]: 54.3<br />

ZIRKON<br />

Ordnungzahl : 40<br />

Kristallstruktur : hex.dicht.<br />

Dichte [g/cm 3 ] : 6.49<br />

Schmelzpunkt [°C]: 1845<br />

Gitterkonstante [Å]: 3.23/5.1<br />

Atomradius [Å] : 1.60<br />

E-Modul [10³ MPa]: 92.2<br />

408<br />

Chemisches Symbol: H<br />

Stahlschädling, weil er Versprödung durch Abfall von Dehnung<br />

und Einschnürung ohne Erhöhung von Streckgrenze und Zug-festigkeit<br />

hervorruft. Er bildet die Ursache für die gefürchtete Flokkenbildung<br />

und begünstigt die Schattenstreifenentstehung. Beim<br />

Beizen entstehender atomarer Wasserstoff dringt unter Blasenbildung<br />

in den Stahl ein. Feuchter Wasserstoff entkohlt bei höheren<br />

Temperaturen.<br />

Chemisches Symbol: W (engl. T)<br />

W ist ein sehr starker Karbidbildner (seine Karbide sind sehr hart)<br />

und engt das Austenitgebiet ein; es verbessert die Zähigkeit und behindert<br />

das Kornwachstum. W erhöht Warmfestigkeit und Anlassbeständigkeit<br />

sowie die Verschleißfestigkeit bei hohen Temperaturen<br />

(Rotglut) und damit die Schneidfähigkeit.<br />

Es wird deshalb überwiegend zu Schnell- und Warmarbeitsstählen<br />

sowie warmfesten Stahltypen und zu Stählen höchster Härte zu-legiert.<br />

Beträchtliche Steigerung der Koerzitivkraft, deshalb Legierungsbestandteil<br />

von Dauermagnetlegierungen. Wolfram<br />

beeinträchtigt die Zunderbeständigkeit. Sein hohes spezifisches Gewicht<br />

macht sich besonders in höher W-legierten Schnell- und<br />

Warmarbeitsstählen bemerkbar.<br />

Chemisches Symbol: Sn<br />

Stahlschädling, da es sich ähnlich wie Cu unter der Zunderschicht<br />

anreichert, entlang der Korngrenzen eindringt und Risse sowie Lötbrüchigkeit<br />

hervorruft. Sn neigt zu starken Seigerungen und schnürt<br />

das Austenitgebiet ab.<br />

Chemisches Symbol: Zr<br />

Karbidbildner; metallurgischer Einsatz als Zusatzelement zur Desoxidation,<br />

Denitrierung und Entschwefelung, da es wenig Desoxidationsprodukte<br />

hinterlässt. Zr-Zusätze zu völlig beruhigten<br />

schwefelhaltigen Automatenstählen üben einen günstigen Einfluss<br />

auf die Sulfidbildung und somit Vermeidung von Rotbruch aus. Durch<br />

die Bildung von Sondernitriden verbessert es in warmfesten Stählen<br />

und Legierungen die Warmfestigkeit und das Zustandverhalten.<br />

Es erhöht die Lebensdauer von Heizleiterwerkstoffen und<br />

bewirkt eine Einengung des Austenitgebietes.


Schaeffler-Diagramm<br />

Das Schaeffler-Diagramm zeigt den Einfluss der Legierungselemente auf die Gefügeausbildung des<br />

Schweißgutes. Darüber hinaus sind die für das Schweißen kritischen Temperaturbereiche eingetragen.<br />

Ni-Äquivalent = % Ni + 30 x % C + 0,5 x % Mn<br />

Cr-Äquivalent = % Cr + % Mo + 1,5 x % Si + 0,5 x % Nb<br />

A = Austenit F = Ferrit M = Martensit<br />

Bereich der Warmrissanfälligkeit über 1250° C<br />

Bereich der Versprödung durch Sigmaphase nach<br />

Temperaturbeanspruchung zwischen 500° C und 900° C<br />

Bereich der Härterissanfälligkeit unter 400° C<br />

Bereich des Kornwachstums über 1150° C<br />

% Ferrit<br />

409


410<br />

Härte-Vergleichstabelle<br />

Brinell Vickers<br />

Rockwell<br />

80<br />

85<br />

90<br />

95<br />

100<br />

HB HRB HRC HV<br />

Brinell Vickers<br />

Rockwell<br />

HB HRB HRC HV<br />

36,4<br />

42,4<br />

47,4<br />

52,0<br />

56,4<br />

80<br />

85<br />

90<br />

95<br />

100<br />

105<br />

110<br />

115<br />

120<br />

125<br />

105<br />

110<br />

115<br />

120<br />

125<br />

60,0<br />

63,4<br />

66,4<br />

69,4<br />

72,0<br />

130<br />

135<br />

140<br />

145<br />

150<br />

130<br />

135<br />

140<br />

145<br />

150<br />

74,4<br />

76,4<br />

78,4<br />

80,4<br />

82,2<br />

155<br />

160<br />

165<br />

170<br />

175<br />

155<br />

160<br />

165<br />

170<br />

175<br />

83,8<br />

85,4<br />

86,8<br />

88,2<br />

89,6<br />

180<br />

185<br />

190<br />

195<br />

200<br />

180<br />

185<br />

190<br />

195<br />

200<br />

90,8<br />

91,8<br />

93,0<br />

94,0<br />

95,0<br />

205<br />

210<br />

215<br />

220<br />

225<br />

205<br />

210<br />

215<br />

220<br />

225<br />

95,8<br />

96,6<br />

97,6<br />

98,2<br />

99,0<br />

230<br />

235<br />

240<br />

245<br />

250<br />

230<br />

235<br />

240<br />

245<br />

250<br />

19,2<br />

20,2<br />

21,2<br />

22,1<br />

23,0<br />

255<br />

260<br />

265<br />

270<br />

275<br />

23,8<br />

24,6<br />

25,4<br />

26,2<br />

26,9<br />

280<br />

285<br />

290<br />

295<br />

300<br />

27,6<br />

28,3<br />

29,0<br />

29,6<br />

30,0<br />

310<br />

320<br />

330<br />

340<br />

350<br />

255<br />

260<br />

265<br />

270<br />

275<br />

280<br />

285<br />

290<br />

295<br />

300<br />

310<br />

320<br />

330<br />

340<br />

350<br />

31,5<br />

32,7<br />

33,8<br />

34,9<br />

36,0<br />

359<br />

368<br />

376<br />

385<br />

392<br />

360<br />

370<br />

380<br />

390<br />

400<br />

37,0<br />

38,0<br />

38,9<br />

39,8<br />

40,7<br />

400<br />

408<br />

415<br />

423<br />

430<br />

410<br />

420<br />

430<br />

440<br />

450<br />

41,5<br />

42,4<br />

43,2<br />

44,0<br />

44,8<br />

460<br />

470<br />

480<br />

490<br />

500<br />

45,5<br />

46,3<br />

47,0<br />

47,7<br />

48,8<br />

510<br />

520<br />

530<br />

540<br />

550<br />

49,0<br />

49,8<br />

50,3<br />

50,9<br />

51,5<br />

560<br />

570<br />

580<br />

590<br />

600<br />

52,1<br />

52,7<br />

53,3<br />

53,8<br />

54,4<br />

610<br />

620<br />

630<br />

640<br />

650<br />

54,9<br />

55,4<br />

55,9<br />

56,4<br />

56,9<br />

660<br />

670<br />

680<br />

690<br />

700<br />

57,4<br />

57,9<br />

58,4<br />

58,9<br />

59,3<br />

60,2<br />

61,1<br />

61,9<br />

62,7<br />

63,5<br />

64,3<br />

65,0<br />

65,7<br />

66,3<br />

66,9<br />

720<br />

740<br />

760<br />

780<br />

800<br />

820<br />

840<br />

860<br />

880<br />

900<br />

920<br />

940<br />

67,5<br />

68,0


Umrechnung verschiedener Grundeinheiten<br />

Länge :<br />

Quelle Ziel<br />

1 Angström [Å] 1*10 -10 [m]<br />

1 foot [ft] 0.3048 [m]<br />

1 inch [“] 0.0254 [m]<br />

1 mile [ml] 1609 [m]<br />

1 yard [yd] 0.9144 [m]<br />

1 mil (thou) [mil] 0.0254 [mm]<br />

Volumen :<br />

Quelle Ziel<br />

1 cubic foot [ft 3 ] 0.02832 [m 3 ]<br />

1 cubic inch [in 3 ] 1.639* 10 -5 [m 3 ]<br />

1 cubic yard [yd 3 ] 0.764555 [m 3 ]<br />

1 gallon (US) [gal] 3.785* 10 -3 [m 3 ]<br />

1 gallon (UK) [gal] 4.546* 10 -3 [m 3 ]<br />

1 Liter [l] 10 -3 [m 3 ]<br />

Dichte :<br />

Quelle Ziel<br />

1 [lb/ft 3 ] 16.02 [kg/m 3 ]<br />

1 [lb/in 3 ] 2.768* 10 -5 [kg/m 3 ]<br />

1 [lb/USgal] 119.8 [kg/m 3 ]<br />

1 [g/cm 3 ] 1000 [kg/m 3 ]<br />

Energie / Arbeit :<br />

Quelle Ziel<br />

1 Kalorie [cal] 4.1868 [J]<br />

1 [erg] 1* 10 -2 [J]<br />

1 [Btu] 1055 [J]<br />

1 [ft/lbf], [ft-lb] 1.356 [J]<br />

1 [PS*h] 2.6845* 10 6 [J]<br />

1 [kWh] 3.6* 10 6 [J]<br />

Fläche :<br />

Quelle Ziel<br />

1 square inch [in 2 ] 645.16 [mm 2 ]<br />

1 square foot [ft 2 ] 0.092903 [m 2 ]<br />

1 square yard [yd 2 ] 0.836130 [m 2 ]<br />

1 square mile 2.590 [km 2 ]<br />

Masse :<br />

Quelle Ziel<br />

1 pound [lb] 0.4536 [kg]<br />

1 ton, long (UK) 1016 [kg]<br />

1 ton, short (US) 907.2 [kg]<br />

1 ounce [oz] 0.02835 [kg]<br />

Kraft :<br />

Quelle Ziel<br />

1 dyne [g*cm/s 2 ] 10 -5 [N]<br />

1 poundal [lb*ft/s 2 ] 0.13826 [N]<br />

1 pound force [lbf] 4.448 [N]<br />

1 [kgf] 9.80665 [N]<br />

1 tons force (long) (UK) 9.964*103 [N]<br />

Leistung :<br />

Quelle Ziel<br />

1 [ft/lbf s] 1.3558 [W]<br />

1 [PS] 735.5 [W]<br />

1 [BTU/h] 0.2931 [W]<br />

1 [W/in] 1550 [W/m 2 ]<br />

411


Spannung / Druck :<br />

Quelle Ziel<br />

1 [MN/m 2 ], [MPa] 1 [N/mm 2 ]<br />

1 [lbf/in] 6.895* 10 3 [N/m 2 ]<br />

1 [tonf/in] 15.444* 10 6 [N/m 2 ]<br />

1 [ksi] 6.895 [N/mm 2 ]<br />

1 [bar] 1* 10 5 [N/m 2 ]<br />

1 [Torr] (1mmHg) 133.322 [N/mm 2 ]<br />

Wärmeleitfähigkeit :<br />

Quelle Ziel<br />

1 [BTU/h ft °F] 1.7307 [W/(m.K)]<br />

1 [BTU/in(h ft °F)] 0.1442 [W/(m.K)]<br />

1 [kcal/(mh °C)]1.163 [W/(m.K)]<br />

Abschmelzrate :<br />

Quelle Ziel<br />

1 [lb/h] 0.4536 [kg/h<br />

1 [lb/min] 27.216 [kg/h]<br />

Wärmeeinbringung :<br />

Quelle Ziel<br />

1 [J/in] 39.37 [J/m]<br />

Kerbschlagarbeit :<br />

Quelle Ziel<br />

1 [kgm/cm 2 ] 0.8 [J]<br />

1 [ft.lb/in 2 ] 0.168122 [J]<br />

412<br />

Geschwindigkeit :<br />

Quelle Ziel<br />

1 [in/min] 0.4233 [mm/s]<br />

1 [ft/h] 8.467.10-5 [m/s]<br />

1 [ft/min] 5.08.10 -3 [m/s]<br />

1 [ft/s] 0.3048 [m/s]<br />

1 [in/s] 0.0254 [m/s]<br />

1 [km/h] 0.2778 [m/s]<br />

1 [mph] 1.609 [km/h]<br />

Temperatur :<br />

Quelle Ziel<br />

1 Grad Fahrenheit [°F] 5/9 (°F-32) [°C]<br />

1 [°R] 5/9 (°R-459.69) [°C]<br />

1 Kelvin [K] K - 273.15 [°C]<br />

1 Grad Celsius [°C] [°C] + 273.15 [K]<br />

Durchflussrate :<br />

Quelle Ziel<br />

1 [ft 3 /h] 0.4719 [l/min]<br />

1 [ft 3 /min] 28.31 [l/min]<br />

1 [gal/h] 0.06309 [l/min]<br />

1 [gal/min] 3.785 [l/min]<br />

Wärmeinhalt :<br />

Quelle Ziel<br />

1 [Btu/lb] 2.326 [kJ/kg]<br />

1 [cal/g] 4.1868 [kJ/kg]<br />

Sauerstoffgehalt :<br />

Quelle Ziel<br />

1 [ppm H] 1/0.9 [ml/100g] H


Fugenvorbereitung<br />

Für die Grundwerkstoffseite wird die Naht wahlweise in V- oder U-Form vorbereitet. Der Öffnungswinkel<br />

a bei der V-Naht beträgt ca. 60°, der Neigungswinkel bei der U-Naht etwa 10°. In den nachstehenden<br />

Skizzen sind nur die Möglichkeiten der Nahtvorbereitung für die V-Naht dargestellt.<br />

1) Beidseitig zugängliche Nähte<br />

Ausführung A<br />

beliebige Plattierungswerkstoffdicken<br />

Grundwerkstoff<br />

Plattierungswerkstoff<br />

Ausführung B<br />

Plattierungswerkstoffdicken > 2,5 mm<br />

Das Maß b kann bis zu 2 mm betragen. Das Maß c richtet sich nach dem gewählten Schweißprozess. Bei Ausführung<br />

B sollte auf der Stegseitenkante der Plattierungswerkstoff so weit abgearbeitet werden, dass mit Sicherheit<br />

der Plattierungswerkstoff durch den Schweißzusatz für den Grundwerkstoff nicht angeschmolzen<br />

wird.<br />

2) Nur von der Grundwerkstoffseite zugängliche Nähte<br />

Ausführung A – einfache V-Naht Ausführung B – V-Naht auf V-Wurzel<br />

Grundwerkstoff<br />

Plattierungswerkstoff<br />

Der Sicherheitsabstand von mindestens 3 mm ist bei beiden Ausführungen erforderlich, damit kein mit dem<br />

Grundwerkstoff vermischtes Schweißgut in die Plattierungsnaht eingeschwemmt werden kann. Das Maß b<br />

richtet sich nach dem gewählten Schweißprozess. Schweißen der Naht: Die gesamte Naht wird mit dem<br />

Schweißzusatz für den Plattierungswerkstoff geschweißt.<br />

413


Arbeitsfolge beim Schweißen beidseitig zugänglicher Nähte<br />

In den nachfolgenden Skizzen sind die Arbeitsfolgen für die beiden V-Nahtausführungen F.1A und F.1B dargestellt.<br />

1) Schweißen des Grundwerkstoffes<br />

Ausführung A Ausführung B<br />

414<br />

Grundwerkstoff<br />

Plattierungswerkstoff<br />

Der Grundwerkstoff wird mit geeignetem, artgleichem oder artähnlichem Schweißzusatz geschweißt. Der<br />

Plattierungswerkstoff darf durch die Wurzellage nicht angeschmolzen werden.<br />

2) Vorbereitung auf der Plattierungsseite und Schweißen der Kapplage<br />

Plattierungswerkstoff<br />

Grundwerkstoff<br />

Die Wurzel ist so weit auszuarbeiten, bis fehlerfreies Schweißgut des Grundwerkstoffes vorliegt. Grundsätzlich<br />

kann die Kapplage bei beiden Ausführungen sowohl mit einem hochlegierten, der Plattierung genügenden<br />

Schweißzusatz geschweißt werden, (sofern die Festigkeit der Naht nicht unzulässig beeinträchtigt<br />

wird), als auch mit dem Schweißzusatz für den Grundwerkstoff. Wird bei der Ausführung A die Kapplage mit<br />

dem für den Grundwerkstoff gewählten Schweißzusatz geschweißt, dann ist ein Sicherheitsabstand e erforderlich,<br />

um ein Anschmelzen des Plattierungswerkstoffes zu verhindern.<br />

3) Schweißen der Plattierung<br />

Plattierungswerkstoff<br />

Grundwerkstoff<br />

Fertigschweißen der Naht auf der Plattierungsseite mit einem der Plattierung artgleichen oder höher-legierten<br />

Schweißzusatz, der den an die Beständigkeit der Plattierung gestellten Forderungen genügt.


Die Schweißpositionen nach DIN EN 287<br />

PE<br />

PA<br />

Rohr: rotierend<br />

Achse: waagrecht<br />

Schweißung: Wanne<br />

PC<br />

Rohr: fest<br />

Achse: senkrecht<br />

Schweißung: quer<br />

PA<br />

PF<br />

Stumpfnähte<br />

PG<br />

Rohr: fest<br />

Achse: waagrecht<br />

Schweißung: fallend<br />

H-LO45<br />

Rohr: fest<br />

Achse: geneigt<br />

Schweißung: steigend<br />

PC<br />

PG<br />

PF<br />

Rohr: fest<br />

Achse: waagrecht<br />

Schweißung: steigend<br />

415


Die Schweißpositionen nach DIN EN 287<br />

PA Wannenposition<br />

PF<br />

Rohr: fest<br />

Achse: waagrecht<br />

Schweißung: steigend<br />

416<br />

PB Horizontal- Vertikalposition<br />

PG Fallposition<br />

PB<br />

Rohr: rotierend<br />

Achse: waagrecht<br />

Schweißung:<br />

horizontal-vertikal<br />

Kehlnähte<br />

PB<br />

Rohr: fest<br />

Achse: senkrecht<br />

Schweißung:<br />

horizontal-vertikal<br />

PD Horizontal-<br />

Überkopfposition<br />

PF Steigposition<br />

PG<br />

Rohr: fest<br />

Achse: waagrecht<br />

Schweißung: fallend<br />

PD<br />

Rohr: fest<br />

Achse: senkrecht<br />

Schweißung:<br />

horizontal-überkopf


Flammeneinstellung<br />

Für die meisten Lötarbeiten ist eine neutrale Flamme (Abbildung 1) zu verwenden, d. h. weder Gas- noch<br />

O 2 -Überschuss.<br />

Bei Messing ist mit leichten O 2 -Überschuss (Abbildung 2) zu arbeiten, um die lästigen und gefährlichen<br />

Zinkdämpfe zu vermeiden.<br />

Leichtmetalle werden grundsätzlich mit starkem Acetylen-Überschuss (Abbildung 3) gelötet. Rostfreie Stähle<br />

werden mit ganz leichtem Acetylen-Überschuss gelötet, um einerseits Oxidation zu verhindern und andererseits<br />

eine Aufkohlung des Stahls zu vermeiden. Für Weichlote ebenfalls reduzierende Flamme verwenden<br />

(Abbildung 3).<br />

1<br />

Neutrale Flamme<br />

Durchschnittliche Flammentemperatur<br />

von Schweißgasen<br />

Sauerstoff-Acetylen ca. 3200° C<br />

Sauerstoff-Propan ca. 2500° C<br />

Sauerstoff-Hydrogen ca. 2370° C<br />

Sauerstoff-Kohlengas ca. 2200° C<br />

Luft-Acetylen ca. 2460° C<br />

Luft-Kohlengas ca. 1870° C<br />

Luft-Propan ca. 1750° C<br />

2<br />

Oxidierende Flamme (Sauerstoff-Überschuss)<br />

3<br />

Reduzierende (weiche) Flamme (Acetylen-Überschuss)<br />

417


Härte- und Glühtemperaturen<br />

Temperatur<br />

Durchmessertabelle<br />

mm inch swg<br />

0,5 1/64 25<br />

0,6 23<br />

0,7 1/32 22<br />

0,8 21<br />

1,0 3/64 18<br />

1,2<br />

1,5 1/16 16<br />

1,6<br />

2,0 5/64 14<br />

2,4 3/32 12<br />

2,5<br />

3,0 1/8 10<br />

3,2<br />

3,25<br />

418<br />

°C<br />

1100<br />

1000<br />

906<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

0 0,5<br />

C-Gehalt des Stahls<br />

Härtetemperaturen<br />

der Kohlenstoffstähle<br />

bei mittlerer Stückgröße<br />

1,0 1,5 2,0<br />

Gew.-%<br />

Temperatur<br />

°C<br />

1100<br />

1000<br />

906<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

0 0,5 1,0 1,5 2,0<br />

C-Gehalt des Stahls<br />

Glühtemperaturen<br />

der Kohlenstoffstähle<br />

1. Weichglühen<br />

2. Normalglühen<br />

3. Spannungsfreiglühen<br />

mm inch swg<br />

4,0 5/32 8<br />

4,8 3/16 6<br />

5,0<br />

6,0 1/4 4<br />

6,8 17/64 2<br />

8,0 5/16 0<br />

10,0 25/64 4/0<br />

12,0 15/32 6/0<br />

15,0 19/32 –<br />

Gew.-%


Berechnung der Streckenenergie<br />

Die Wärmeeinbringung beim Schweißen wird heute allgemein als Streckenenergie, E S , definiert. Sie wird in<br />

Joule/cm ausgedrückt und nach folgender Formel berechnet:<br />

V x A x s<br />

ES = = Joule/cm<br />

cm<br />

Lichtbogenspannung in V (Volt)<br />

Schweißstromstärke in A (Ampère)<br />

Abschmelzzeit in s (Sekunden)<br />

Ausziehlänge in cm (Zentimeter)<br />

Berechnungsbeispiel für das Schweißen mit einer Handelektrode :<br />

23 x 130 x 60<br />

ES = = 5125 J/cm<br />

35<br />

Berechnungsbeispiel für das Schweißen mit einer Drahtelektrode (MIG) :<br />

E S = = 12648 J/cm<br />

34 x 310 x 60<br />

50<br />

419


Bescheinigung über Werkstoffprüfungen nach EN 10 204<br />

Im Rahmen der Abnahme von geschweißten Bauteilen werden von unseren Auftraggebern bzw.<br />

überwachenden Institutionen in steigendem Maße Nachweise über Eigenschaften und Gütewerte der<br />

Schweißzusätze gefordert.<br />

Wir geben Ihnen nachstehend einige Erläuterungen mit der Bitte, diese bei Anfragen und Aufträgen zu berücksichtigen.<br />

Zur Bestimmung der Ausführung dieser Bescheinigungen wird bei Anfragen und Aufträgen die Europäische<br />

Norm EN 10 204 herangezogen. EN 10 204 legt fest, wer prüfverantwortlich und unterschriftsberechtigt<br />

ist und ob die Bescheinigungen Angaben über allgemeine Richtwerte oder spezifische Prüfergebnisse,<br />

bezogen auf die jeweilige Lieferung, enthalten müssen.<br />

Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass EN 10 204 nachfolgende Angaben nicht enthält und diese<br />

vom Auftraggeber mit der Warenbestellung mitgeteilt werden müssen.<br />

Prüfumfang: z. B. Art und Anzahl der Prüfungen,<br />

Einzelelemente bei chem. Analysen<br />

Hilfsstoffe: z. B. Art des Schutzgases<br />

Prüfparameter: z. B. Wärmenachbehandlung des Prüfstückes,<br />

Prüftemperatur<br />

Anforderungen : z. B. Mindestwerte für Dehngrenze, Zugfestigkeit,<br />

Dehnung und Kerbschlagarbeit, Toleranzen der<br />

chemischen Zusammensetzung<br />

Prüfaufsicht: z. B. TÜV, Germanischer Lloyd, DB<br />

Alle Bescheinigungen nach EN 10 204 sind kostenpflichtig.<br />

Nachstehend beschreiben wir auszugsweise die für Schweißzusätze üblichen Bescheinigungen:<br />

Bescheinigung<br />

Werkszeugnis<br />

“2.2”<br />

Abnahmeprüfzeugnis<br />

“3.1”<br />

Abnahmeprüfzeugnis<br />

“3.2”<br />

420<br />

Bestätigung der<br />

Bescheinigung durch den<br />

Hersteller<br />

von der Fertigung unabhänigen<br />

Sachverständigen<br />

(Werkstoffsachverständiger)<br />

vom Besteller beauftragten<br />

Sachverständigen<br />

Inhalt der Bescheinigung<br />

Richtwerte aufgrund laufender<br />

Betriebsbezeichnungen<br />

Prüfergebnisse ermittelt an der Lieferung<br />

oder an Prüfeinheiten,<br />

von denen die Lieferung ein Teil ist<br />

Prüfergebnisse ermittelt an der Lieferung<br />

oder an Prüfeinheiten,<br />

von denen die Lieferung ein Teil ist


Lieferaufmachung<br />

Korbspule<br />

DIN EN ISO 544 Drahtgewicht in kg Verpackung<br />

BS 300 Lagenweise gespult.<br />

17 • 7,5 • 15<br />

Die Spule ist aus kunststoffbeschichtetem<br />

Stahldraht.<br />

18 • 20<br />

Dornspule<br />

EN ISO 544<br />

S 100<br />

S 200<br />

Außendurchmesser<br />

Dornlochdurchmesser<br />

Äußere<br />

Breite<br />

100 16,5 145 –<br />

200 50,5 155 10<br />

S 300 300 51,5 103<br />

Mitnehmerloch<br />

Durchmesser<br />

–<br />

44,5<br />

10 44,4<br />

Abstand v.<br />

Mittelpunkt<br />

0,7<br />

5<br />

103<br />

103<br />

Drahtgewicht<br />

in kg<br />

17 • 7,5<br />

12 • 15<br />

50,5<br />

Umkarton<br />

51,5<br />

210<br />

300<br />

300<br />

Verpackung<br />

Umkarton<br />

421


422<br />

Korb-Ringspule<br />

DIN EN ISO 544<br />

Außendurchmesser<br />

Innendurchmesser<br />

Äußere<br />

Breite<br />

Drahtgewicht in kg Verpackung<br />

B 300 300 180 103 17 • 7,5 • 15<br />

18 • 20<br />

Umkarton<br />

Korb-Ringspule<br />

DIN EN ISO 544<br />

B 300<br />

Außendurchmesser<br />

Innendurchmesser<br />

435 308 70<br />

Äußere<br />

Breite<br />

300 180 100<br />

B 450 435 308 100 25<br />

Drahtgewicht in kg<br />

25<br />

98<br />

a) 70<br />

b) 100<br />

c) 100<br />

7 • 7,5 • 15 • 18 • 20<br />

190<br />

a) 308<br />

b) 180<br />

c) 308<br />

300<br />

a) 435 b) 300 c) 435


Hinweise für die Verbindung unterschiedlicher Werkstoffe untereinander<br />

Aluminium u.<br />

Al-Legierungen<br />

(bis 3 % Mg-Geh.)<br />

Al-Guss<br />

Bronzen 34 N<br />

8 Ko, 34<br />

1, 11<br />

3, 3040<br />

Neusilber 8 Ko, 34 N<br />

2, 1, 11, 6<br />

3, 3040<br />

Messing 34 N, 34<br />

1<br />

3, 3040, 7<br />

Kupfer 8, 34 N<br />

1, 11<br />

3, 3040<br />

Nickel<br />

Nickellegierungen<br />

Stahl<br />

Stahlguss<br />

hochlegiert<br />

Stahl<br />

Stahlguss<br />

niedrig- und<br />

mittellegiert<br />

Stahl<br />

Stahlguss<br />

unlegiert<br />

8, 84 FN<br />

86 FN<br />

2, 1, 11<br />

8, 84 FN<br />

86 FN<br />

1, 11<br />

3, 3040<br />

8, 84 FN<br />

86 FN<br />

1, 2<br />

3, 3040<br />

8, 84 FN<br />

86 FN, 1, 11<br />

2, 3, 3040<br />

5, 5 D, 7<br />

Sphäroguss 8, 84 FN<br />

86 FN, 1, 11<br />

2, 3, 3040<br />

5, 5 D, 7<br />

Grauguss 8, 84 FN, 88 H<br />

85 FN, 86 FN<br />

8 Ko, 5 D, 5, 1<br />

11, 3, 3040<br />

Grauguss Spähroguss Stähle<br />

Stahlguss<br />

unlegiert<br />

34 N<br />

1, 11<br />

3, 3040<br />

84 FN, 34 N<br />

1, 11, 2, 6<br />

3, 3040<br />

34 N, 34<br />

1<br />

3, 3040, 7<br />

34 N, 84 FN<br />

8<br />

1, 11<br />

3, 3040<br />

84 FN<br />

86 FN<br />

2<br />

84 FN, 85 FN<br />

86 FN<br />

1, 11, 2<br />

3, 3040<br />

84 FN, 85 FN<br />

86 FN<br />

2<br />

3, 3040<br />

84 FN, 85 FN<br />

86 FN, 1, 11<br />

2, 3, 3040<br />

5, 5 D, 7<br />

84 FN, 85 FN<br />

86 FN, 1, 11<br />

2, 3, 3040, 7<br />

34 N<br />

1<br />

3, 3040<br />

7<br />

34 N, 80 M,<br />

387, 2, 3, 6<br />

3040, 7<br />

34 N, 34<br />

1<br />

3, 3040, 7<br />

34 N, 68 HH<br />

1, 2<br />

3, 3040<br />

7<br />

80 Ni, 80 M<br />

68 HH, 2<br />

3, 3040, 7<br />

63, 65, 68 H<br />

2, 3, 3040<br />

570<br />

62, 63, 65<br />

68 H, 2<br />

3, 3040<br />

570, 7<br />

611, 613 Kb<br />

614 Kb, 68 H<br />

2, 3, 3040<br />

570, 7<br />

Stähle<br />

Stahlguss<br />

niedrig- und<br />

mittellegiert<br />

34 N<br />

1, 2<br />

3, 3040<br />

7<br />

34 N, 80 M<br />

387, 1, 2, 6<br />

3, 3040, 7<br />

34 N, 34<br />

1<br />

3, 3040, 7<br />

68 HH, 34 N<br />

80 M, 34, 1<br />

2, 3, 3040,<br />

570, 7<br />

80 Ni, 80 M<br />

68 HH, 1, 2<br />

3, 3040<br />

570, 7<br />

63, 65, 68 H<br />

2, 3, 3040<br />

306, 570<br />

62, 6020<br />

63, 630<br />

68 H, 2, 3<br />

3040, 570, 7<br />

Stähle<br />

Stahlguss<br />

hochlegiert<br />

34, 34 N<br />

68 HH, 1, 2<br />

3, 306<br />

3040<br />

80 M, 387<br />

34 N, 2, 6<br />

306<br />

34 N, 34<br />

1<br />

3, 3040, 7<br />

68 HH, 80 M<br />

34 N, 34, 1<br />

306, 3<br />

3040<br />

80 Ni, 80 M<br />

68 HH, 2<br />

3, 3040,<br />

306, 570<br />

63, 630, 65, 68,<br />

68 Mo, 683 LC<br />

68 H, 68 HH, 2<br />

3, 306, 3040<br />

570<br />

423


Nickel<br />

Nickellegierungen<br />

80 M, 80 Ni,<br />

1, 34 N, 3, 6<br />

3040<br />

80 Ni, 80 M<br />

34 N, 68 HH<br />

2, 306<br />

34 N, 34<br />

1, 3, 3040,<br />

306, 570, 7<br />

80 Ni, 80 M<br />

68 HH, 34 N<br />

1, 2, 306, 3<br />

3040, 570<br />

80 Ni, 80 M<br />

68 HH<br />

3, 3040<br />

570<br />

424<br />

Kupfer Messing Neusilber Bronzen Aluminium u.<br />

Al-Legierungen<br />

(bis 3 % Mg-Geh.)<br />

Al-Guss<br />

4 + 57 P 4 + 57 P 48, 49, 4<br />

34 N, 320, 39<br />

34, 80 M, 1, 6<br />

35, 3, 3040<br />

570<br />

39, 34 N, 387<br />

1, 2, 3, 3040<br />

7, 570<br />

34 N, 34<br />

387, 1, 3<br />

3040, 7, 570<br />

39, 38, 35,<br />

37, 3, 3040<br />

570<br />

34 N, 320, 39<br />

34, 80 M, 1, 6<br />

35, 3, 3040<br />

570<br />

34 N, 34<br />

387, 1, 3<br />

3040, 7, 570<br />

34 N, 320<br />

1, 3, 3040,<br />

570, 7<br />

34 N, 320<br />

32, 34, 1, 6<br />

3, 3040<br />

570, 7<br />

34 N, 2, 3<br />

3040, 387<br />

570, 7<br />

34 N, 34, 32<br />

320, 1, 3, 6<br />

7, 3040, 570


Zulassungsspiegel<br />

<strong>UTP</strong>Bezeichnung<br />

8<br />

8 C<br />

A 34<br />

34 N<br />

39<br />

A 63<br />

65<br />

68<br />

A 68<br />

68 HH<br />

68 LC<br />

A 68 LC<br />

AF 68 LC<br />

68 Mo<br />

A 68 Mo<br />

68 MoLC<br />

A 68 MoLC<br />

AF 68 MoLC<br />

68 TiMo<br />

A 73 G 3<br />

A 73 G 4<br />

80 M<br />

A 80 M<br />

80 Ni<br />

A 80 Ni<br />

86 FN<br />

068 HH<br />

A 068 HH<br />

AF 068 HH<br />

UP 068 HH+<br />

UP FX 068 HH<br />

A 118<br />

A 119<br />

387<br />

A 387<br />

389<br />

Nur für Informationszwecke bestimmt.<br />

www.utp.de<br />

TÜV KTA ABS DB GL BV DNV LR<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X X*<br />

X<br />

X X X<br />

X<br />

X<br />

X X X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X X X X X<br />

X X<br />

X<br />

X<br />

X*<br />

X*<br />

X X X<br />

X X X<br />

X<br />

X X<br />

X<br />

X X X X X X<br />

X X X X X<br />

X<br />

X<br />

X X<br />

X X<br />

X X<br />

X X<br />

X<br />

(Stand 01.09.2012)<br />

425


Zulassungsspiegel<br />

<strong>UTP</strong>Bezeichnung<br />

611<br />

612<br />

613 Kb<br />

614 Kb<br />

653<br />

A 661<br />

683 LC<br />

684 MoLC<br />

A 703<br />

704 Kb<br />

A 704<br />

759 Kb<br />

A 759<br />

776 Kb<br />

A 776<br />

1817<br />

A 1817 Mn<br />

1915<br />

A 1915<br />

1925<br />

A 1925<br />

2133 Mn<br />

A 2133 Mn<br />

A 2522 Mo<br />

3127 LC<br />

A 3127 LC<br />

A 3128 Mo<br />

A 3133 LC<br />

A 3422<br />

A 3444<br />

4225<br />

A 4225<br />

A 6025<br />

<strong>6170</strong> <strong>Co</strong><br />

A <strong>6170</strong> <strong>Co</strong><br />

Nur für Informationszwecke bestimmt.<br />

www.utp.de<br />

426<br />

(Stand 01.09.2012)<br />

TÜV KTA ABS DB GL BV DNV LR<br />

X X X<br />

X X X X X<br />

X X X X X<br />

X X X X X X X<br />

X<br />

X*<br />

X<br />

X X X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X** X**<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X


Zulassungsspiegel<br />

<strong>UTP</strong>Bezeichnung<br />

<strong>6170</strong> <strong>Co</strong> mod.<br />

A <strong>6170</strong> <strong>Co</strong> mod.<br />

A 6202 Mo<br />

6222 Mo<br />

A 6222 Mo<br />

AF 6222 MoPW<br />

UP 6222 Mo+<br />

UP FX 6222 Mo<br />

A 6225 Al<br />

6635<br />

A 6635<br />

6808 Mo<br />

A 6808 Mo<br />

6809 Mo<br />

A 6820<br />

6824 LC<br />

A 6824 LC<br />

AF 6824 LC<br />

A 6824 MoLC<br />

7013 Mo<br />

7015<br />

7015 HL<br />

7015 Mo<br />

7200<br />

A Celsit 706 V<br />

Celsit V<br />

CHRONOS<br />

DUR 300<br />

DUR 350<br />

DUR 600<br />

* Zulassung für MIG/MAG<br />

** Zulassung für WIG<br />

TÜV KTA ABS DB GL BV DNV LR<br />

X<br />

X**<br />

X<br />

X X X X X<br />

X X X X X* (1,2mm)<br />

X<br />

X<br />

Zulassungsgesellschaften<br />

X<br />

X<br />

X**<br />

X<br />

X X<br />

X<br />

X<br />

X X X<br />

X X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X X X X<br />

X X<br />

X X X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

TÜV Technischer Überwachungsverein Deutschland<br />

KTA TÜV-Eignungsprüfung nach KTA-Regelwerk 1408.1<br />

ABS American Bureau of Shipping<br />

DB Deutsche Bahn AG<br />

GL Germanischer Lloyd<br />

BV Bureau Veritas<br />

DNV Det Norske Veritas<br />

LR Lloyd´s Register<br />

Nur für Informationszwecke bestimmt.<br />

www.utp.de<br />

(Stand 01.09.2012)<br />

427


428<br />

Die in den Datenblättern enthaltenen Angaben über unsere Produkte beruhen auf sorgfältiger<br />

Prüfung und umfangreicher Forschungsarbeit. Für ihre Richtigkeit übernehmen wir jedoch keine<br />

Haftung.<br />

Wir empfehlen dem Verwender, unsere Produkte eigenverantwortlich auf ihren speziellen Einsatz<br />

zu prüfen.<br />

Ausgabe: September 2012


429

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