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Wertpapierprospekt A1MLPX8 - Halloren Schokoladenfabrik GmbH

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Die Schokoladenbotschafter dienen der Personalisierung der Marke. Es wird versucht, das Image<br />

von Prominenten auf die Marke zu übertragen. Neben Hans-Dietrich Genscher, der in Halle<br />

geboren wurde, ist beispielsweise Uwe Seeler Schokoladenbotschafter der Emittentin ehrenhalber.<br />

Die Emittentin nimmt darüber hinaus an den relevanten Fachmessen, insbesondere der ISM<br />

(Internationale Süßwarenmesse), der ANUGA in Köln sowie der PLMA (Private Label Messe<br />

Amsterdam) teil, um dort Kontakte zu bestehenden Kunden zu pflegen und neue Kontakte,<br />

insbesondere auch mit Händlern aus dem Ausland zu knüpfen. Zudem werden auf der<br />

Internetseite der Emittentin (www.halloren.de) aktuelle Events und Aktionen sowie sämtliche<br />

Produkte der <strong>Halloren</strong> Gruppe dargestellt.<br />

Neben diesen Marketingmaßnahmen, die die gesamte <strong>Halloren</strong> Gruppe betreffen, werden<br />

Produkte und Produktgruppen separat beworben, beispielsweise durch Faltblätter,<br />

Handelsanzeigen und Radiowerbung. Darüber hinaus nutzt die Emittentin erfolgreich das soziale<br />

Netzwerk Facebook, um direkt mit unzähligen <strong>Halloren</strong> Kunden zu interagieren.<br />

7.10.6 Strategie und Trends<br />

Durch Steigerung des Absatzes der Produkte der <strong>Halloren</strong> Gruppe mittels der Eigenmarken- und<br />

Handelsmarkenstrategie soll der Umsatz und der Ertrag der <strong>Halloren</strong> Gruppe<br />

geschäftsbereichsübergreifend und kontinuierlich gesteigert werden. Grundlage der Steigerung<br />

des Produktabsatzes ist hierbei die hohe Flexibilität der Produktion bei gleichzeitiger Erweiterung<br />

der Fertigungskapazitäten. Daneben sollen Umsatz und Ertrag durch Steigerung der Produktivität<br />

erhöht werden. Weiterhin zeichnen sich auf dem Süßwarenmarkt bestimmte Trends ab, die sich in<br />

der Strategie der Emittentin widerspiegeln. So wächst beispielsweise der Markt für<br />

Premiumprodukte überproportional, die zunehmend auch im Discounthandel erhältlich sind. Ein<br />

allgemeiner Trend geht hin zu so genannten Convenience-Produkten. Der Markt für so genannte<br />

ereignisgetriebene (eventgetriebene) Produkte nimmt zu, sodass Produktlebenszyklen kürzer<br />

werden und sich somit auch die Produktentwicklungszeiten verkürzen werden.<br />

Die geschäftsbereichsbezogene Strategie der <strong>Halloren</strong> Gruppe ist wie folgt:<br />

<strong>Halloren</strong> Marke<br />

Die "<strong>Halloren</strong> Marke" soll den bestehenden Markanteil in den neuen Bundesländern der<br />

Bundesrepublik Deutschland durch Beibehaltung ihrer bisherigen Marketingstrategie sichern und<br />

durch Erweiterung des Sortiments festigen.<br />

Zudem ist geplant, den Bekanntheitsgrad und den Vertrieb der Marke "<strong>Halloren</strong>" in den alten<br />

Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland und im deutschsprachigen Ausland weiter zu<br />

erhöhen. In diesen Regionen soll auch die Verfügbarkeit der Produkte im Lebensmitteleinzel- und<br />

Großhandel gesteigert werden. Hierdurch soll der Verkauf der Produkte in diesen Regionen<br />

gesteigert werden.<br />

Confiserie<br />

Bei den "Confiserie" Produkten handelt es sich um die klassischen Premiumprodukte wie Pralinen<br />

und Trüffel. Dieser Markt wird nach Ansicht der <strong>Halloren</strong> Gruppe wie in den vergangenen Jahren<br />

überproportional wachsen. Das Wachstum basiert nach Ansicht der Emittentin auf dem<br />

allgemeinen Trend hin zu höherwertigen Produkten. Außerdem erwartet die Emittentin, dass der<br />

Lebensmitteleinzelhandel und Großhandel, insbesondere auch Discounter, zunehmend<br />

Handelsmarken im Premiumbereich anbieten. Die Emittentin versucht durch Kapazitäts- und<br />

Produktivitätssteigerungen an diesem Wachstum teilzunehmen und die eigene Marktposition<br />

auszubauen.<br />

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