Wertpapierprospekt A1MLPX8 - Halloren Schokoladenfabrik GmbH

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04.06.2013 Aufrufe

20 Dies kann zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Halloren Gruppe führen. • Es besteht das Risiko, dass die Halloren Gruppe nicht in der Lage ist, das geplante Wachstum zu realisieren und zu finanzieren. Die Halloren Gruppe strebt an, ihre Produktionskapazitäten zu erhöhen. Die Wachstumspläne der Halloren Gruppe sind nur zu verwirklichen, wenn der Ausbau der Kapazitäten finanziert und zeitgerecht umgesetzt werden kann. Verzögerungen könnten sich durch verschiedene Umstände ergeben, die nur zum Teil von der Emittentin beherrscht werden. Es ist auch nicht gewährleistet, dass es der Halloren Gruppe gelingt, ihren geplanten Kapazitätsausbau überhaupt zu realisieren. Infolge von Verzögerungen oder aus anderen Gründen könnten sich ferner erhebliche Mehrkosten ergeben. Dies könnte zur Folge haben, dass geplante Erweiterungen nur zum Teil umgesetzt werden. Zur Verwirklichung ihrer Wachstumspläne benötigt die Halloren Gruppe erhebliche Finanzierungsmittel. Ob und inwieweit es der Halloren Gruppe gelingen wird, Finanzierungsmittel in ausreichender Höhe zu erhalten, ist vor allem von der Vermögens- und Finanzlage sowie von der Ergebnissituation der Halloren Gruppe abhängig. Es ist nicht gesichert, dass die Halloren Gruppe notwendige Finanzierungsmittel in allen Fällen zeitgerecht, im erforderlichen Umfang und / oder zu den gewünschten Konditionen erhalten wird. Dies könnte dazu führen, dass die Halloren Gruppe andere Investitionen nicht tätigen kann. Darüber hinaus sind die Wachstumspläne der Halloren Gruppe, insbesondere auch im Hinblick auf die neue Produktionsanlage, nur zu verwirklichen, wenn es gelingt, die mit den neu geschaffenen Kapazitäten hergestellten Produkte zu den geplanten Konditionen zu verkaufen. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es der Halloren Gruppe nicht oder nicht zu den erwarteten Konditionen gelingt, bestehende Kundenbeziehungen aufrecht zu erhalten und auszubauen und / oder neue Kundenverbindungen aufzubauen. Diese Umstände könnten zu einer Beeinträchtigung der Wettbewerbsposition der Emittentin führen und erhebliche nachteilige Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Halloren Gruppe haben. • Es besteht das Risiko, dass die Halloren Gruppe nicht in der Lage ist, die Produkte in der gewünschten Menge und / oder der gewünschten Qualität herzustellen. Die Halloren Gruppe strebt an, ihre Produktionskapazitäten und die Produktivität zu erhöhen. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Halloren Gruppe nicht in der Lage ist, die Produkte in der gewünschten Menge und / oder Qualität herzustellen. Beispielsweise könnte die neue Produktionsanlage die Erwartungen der Halloren Gruppe nicht erfüllen. Sofern sich dieses Risiko realisiert, könnte dies zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Halloren Gruppe führen. • Es besteht das Risiko, dass von der Halloren Gruppe getätigte Akquisitionen oder eingegangene Joint Ventures nicht die gewünschten Resultate erzielen. Die Halloren Gruppe schließt das Wachstum durch Unternehmenskäufe sowie die Beteiligung an Joint Ventures oder sonstige strategische Beteiligungen an anderen Unternehmen nicht aus. Sofern derartige Maßnahmen umgesetzt werden, sind diese mit erheblichen Investitionen und Risiken verbunden. Hierzu gehört insbesondere die Gefahr, dass die Halloren Gruppe die Beschäftigten oder Geschäftsbeziehungen von neu erworbenen Unternehmen oder Unternehmensteilen nicht halten bzw. aufrechterhalten und integrieren kann, die angestrebten 20

21 Wachstumsziele, Synergieeffekte oder Kosteneinsparungen oder die zeitgerechte und budgetkonforme Produktionsaufnahme nicht verwirklichen kann oder es zu Unstimmigkeiten mit Joint-Venture-Partnern oder zu einer Fehlentwicklung bei einer strategischen Beteiligung kommt. Der Erfolg derartiger Maßnahmen ist daher nicht gewährleistet. Die Fehleinschätzung von Chancen und Risiken sowie sonstige Misserfolge im Zusammenhang mit Akquisitionen, Beteiligungen und Joint Ventures könnten erhebliche nachteilige Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Halloren Gruppe haben. • Es besteht das Risiko, dass gewährte Investitionszulagenbescheide und Zuwendungsbescheide widerrufen und die Mittel zurückgefordert werden. Ferner besteht das Risiko, dass die Voraussetzungen des Investitionszulagengesetzes in der Zukunft nicht mehr erfüllt und Investitionszulagen nicht mehr gewährt werden. Außerdem besteht das Risiko, dass künftig Zuwendungen aus den Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ nicht mehr gewährt werden. Die Halloren Gruppe hat in der Vergangenheit regelmäßig Investitionszuschüsse und -zulagen aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ beantragt und erhalten. Die Emittentin plant, diese Mittel auch in Zukunft in Anspruch zu nehmen. Auf die Gewährung dieser Mittel besteht kein Rechtsanspruch. Selbst bei Erfüllung der entsprechenden Voraussetzungen kann die Gewährung solcher Mittel in der Zukunft also versagt werden. Ferner hat die Emittentin in der Vergangenheit regelmäßig Investitionszulagen und -zuschüsse nach dem Investitionszulagengesetz erhalten, zuletzt für das Jahr 2011. Die Gewährung und Inanspruchnahme von Investitionszuschüssen und -zulagen unterliegt zudem Voraussetzungen und Bedingungen, die nicht nur zum Zeitpunkt der Gewährung, sondern auch danach über einen mehrjährigen Bindungszeitraum erfüllt sein müssen. Sofern diese nicht eingehalten oder erfüllt werden, können die Bescheide widerrufen werden und die Halloren Gruppe wäre verpflichtet, die erlangten Zuschüsse oder Zulagen zurückzuzahlen. Daneben besteht das Risiko, dass zukünftige Investitionen nicht oder nur eingeschränkt oder unter Nutzung sonstiger Finanzierungsmöglichkeiten vorgenommen werden können. Eine derartige Rückzahlungspflicht oder die Nichtgewährung von Investitionszulagen oder - zuschüssen könnte erhebliche nachteilige Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Halloren Gruppe haben. • Es besteht ein Risiko aufgrund der Abhängigkeit von Lieferanten. Die Halloren Gruppe bezieht die zur Produktion und zum Vertrieb notwendigen Roh- und Hilfsstoffe von diversen Lieferanten. Die Halloren Gruppe versucht, die Kosten für Lagerhaltung möglichst gering zu halten. Aus diesem Grund werden viele Roh- und Hilfsstoffe erst kurz vor deren Verwendung angeliefert (so genannte "Just in Time"-Lieferung). Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die kontinuierliche Lieferung der Roh- und Hilfsstoffe unterbrochen wird. Sofern sich dieses Risiko realisiert, könnte dies erhebliche nachteilige Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Halloren Gruppe haben. • Es besteht ein Risiko aufgrund der Abhängigkeit von Großkunden. Die Halloren Gruppe hat im Geschäftsjahr 2011 mit den drei größten Kunden ca. 50 % des Umsatzes erzielt. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass einer dieser Großkunden oder andere wichtige Kunden zukünftig keine oder weniger Produkte der Emittentin beziehen oder sich die Konditionen des Absatzes verschlechtern. Dies könnte erhebliche nachteilige Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Halloren Gruppe haben. 21

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Wachstumsziele, Synergieeffekte oder Kosteneinsparungen oder die zeitgerechte und<br />

budgetkonforme Produktionsaufnahme nicht verwirklichen kann oder es zu Unstimmigkeiten<br />

mit Joint-Venture-Partnern oder zu einer Fehlentwicklung bei einer strategischen Beteiligung<br />

kommt. Der Erfolg derartiger Maßnahmen ist daher nicht gewährleistet. Die Fehleinschätzung<br />

von Chancen und Risiken sowie sonstige Misserfolge im Zusammenhang mit Akquisitionen,<br />

Beteiligungen und Joint Ventures könnten erhebliche nachteilige Auswirkungen auf die<br />

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der <strong>Halloren</strong> Gruppe haben.<br />

• Es besteht das Risiko, dass gewährte Investitionszulagenbescheide und<br />

Zuwendungsbescheide widerrufen und die Mittel zurückgefordert werden. Ferner besteht das<br />

Risiko, dass die Voraussetzungen des Investitionszulagengesetzes in der Zukunft nicht mehr<br />

erfüllt und Investitionszulagen nicht mehr gewährt werden. Außerdem besteht das Risiko, dass<br />

künftig Zuwendungen aus den Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der<br />

regionalen Wirtschaftsstruktur“ nicht mehr gewährt werden.<br />

Die <strong>Halloren</strong> Gruppe hat in der Vergangenheit regelmäßig Investitionszuschüsse und -zulagen<br />

aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“<br />

beantragt und erhalten. Die Emittentin plant, diese Mittel auch in Zukunft in Anspruch zu<br />

nehmen. Auf die Gewährung dieser Mittel besteht kein Rechtsanspruch. Selbst bei Erfüllung<br />

der entsprechenden Voraussetzungen kann die Gewährung solcher Mittel in der Zukunft also<br />

versagt werden.<br />

Ferner hat die Emittentin in der Vergangenheit regelmäßig Investitionszulagen und -zuschüsse<br />

nach dem Investitionszulagengesetz erhalten, zuletzt für das Jahr 2011.<br />

Die Gewährung und Inanspruchnahme von Investitionszuschüssen und -zulagen unterliegt<br />

zudem Voraussetzungen und Bedingungen, die nicht nur zum Zeitpunkt der Gewährung,<br />

sondern auch danach über einen mehrjährigen Bindungszeitraum erfüllt sein müssen. Sofern<br />

diese nicht eingehalten oder erfüllt werden, können die Bescheide widerrufen werden und die<br />

<strong>Halloren</strong> Gruppe wäre verpflichtet, die erlangten Zuschüsse oder Zulagen zurückzuzahlen.<br />

Daneben besteht das Risiko, dass zukünftige Investitionen nicht oder nur eingeschränkt oder<br />

unter Nutzung sonstiger Finanzierungsmöglichkeiten vorgenommen werden können.<br />

Eine derartige Rückzahlungspflicht oder die Nichtgewährung von Investitionszulagen oder -<br />

zuschüssen könnte erhebliche nachteilige Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und<br />

Ertragslage der <strong>Halloren</strong> Gruppe haben.<br />

• Es besteht ein Risiko aufgrund der Abhängigkeit von Lieferanten.<br />

Die <strong>Halloren</strong> Gruppe bezieht die zur Produktion und zum Vertrieb notwendigen Roh- und<br />

Hilfsstoffe von diversen Lieferanten. Die <strong>Halloren</strong> Gruppe versucht, die Kosten für<br />

Lagerhaltung möglichst gering zu halten. Aus diesem Grund werden viele Roh- und Hilfsstoffe<br />

erst kurz vor deren Verwendung angeliefert (so genannte "Just in Time"-Lieferung). Es kann<br />

nicht ausgeschlossen werden, dass die kontinuierliche Lieferung der Roh- und Hilfsstoffe<br />

unterbrochen wird.<br />

Sofern sich dieses Risiko realisiert, könnte dies erhebliche nachteilige Auswirkungen auf die<br />

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der <strong>Halloren</strong> Gruppe haben.<br />

• Es besteht ein Risiko aufgrund der Abhängigkeit von Großkunden.<br />

Die <strong>Halloren</strong> Gruppe hat im Geschäftsjahr 2011 mit den drei größten Kunden ca. 50 % des<br />

Umsatzes erzielt. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass einer dieser Großkunden oder<br />

andere wichtige Kunden zukünftig keine oder weniger Produkte der Emittentin beziehen oder<br />

sich die Konditionen des Absatzes verschlechtern. Dies könnte erhebliche nachteilige<br />

Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der <strong>Halloren</strong> Gruppe haben.<br />

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