Wertpapierprospekt A1MLPX8 - Halloren Schokoladenfabrik GmbH
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9.3.4 Anhang Einzelabschluss 2011<br />
I. Allgemeine Angaben<br />
Bei der Bilanzierung und Bewertung sind die Vorschriften des HGB für große Kapitalgesellschaften<br />
und des Aktiengesetztes angewendet worden. Darstellung, Gliederung, Ansatz und Bewertung des<br />
Jahresabschlusses entsprechen den Vorjahresgrundsätzen. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist<br />
nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.<br />
II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
Im Geschäftsjahr 2007 wurden Aufwendungen für die Erweiterung des Geschäftsbetriebes<br />
aktiviert. Dieser Posten wird entsprechend dem Wahlrecht gem. Art. 67 Abs. 5 EGHGB fortgeführt.<br />
Die Bilanzierungshilfe ist linear über 4 Jahre abgeschrieben worden. Der Buchwert zum<br />
31.12.2011 beträgt EUR 1,00.<br />
Anlagevermögen<br />
Die entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten,<br />
vermindert um planmäßige kumulierte Abschreibungen, angesetzt. Die Abschreibungen werden<br />
nach der linearen Methode vorgenommen.<br />
Der ausgewiesene Geschäfts- oder Firmenwert wurde bei Auflösung der atypisch stillen<br />
Gesellschaftsverhältnisse aufgedeckt; er wird mit den fortentwickelten Anschaffungskosten<br />
bewertet. Die Abschreibung des Geschäfts- oder Firmenwertes erfolgt über die erwartete<br />
Nutzungsdauer von 15 Jahren. Die Restlaufzeit am Bilanzstichtag beträgt 2 Jahre. In Anbetracht<br />
der langlebigen Marke „<strong>Halloren</strong>“ ist dies angemessen.<br />
Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, und soweit abnutzbar<br />
abzüglich planmäßige Abschreibungen bilanziert. Die planmäßigen Abschreibungen erfolgen nach<br />
der linearen Methode unter Zugrundelegung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauern.<br />
Im Berichtsjahr wurden abnutzbare bewegliche geringwertige Anlagegüter über EUR 150,00 bis<br />
EUR 1.000,00 gemäß § 6 Abs. 2 a EStG in einen Sammelposten eingestellt und linear über einen<br />
Zeitraum von fünf Jahren abgeschrieben. Die geleisteten Anzahlungen ins Sachanlagevermögen<br />
sind ohne Umsatzsteuer ausgewiesen<br />
Finanzanlagen<br />
Die Anteile an verbundenen Unternehmen und die Beteiligungen werden zu Anschaffungskosten<br />
ausgewiesen. Die Ausleihungen an verbundene Unternehmen werden zum Nennwert bewertet.<br />
Vorräte<br />
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und Waren sowie zu Anschaffungskosten oder dem niedrigeren<br />
beizulegenden Wert angesetzt. Unfertige und fertige Erzeugnisse werden zu Herstellungskosten<br />
einschließlich angemessener Teile von Material-, Fertigungs- und Verwaltungsgemeinkosten<br />
bewertet. Darüber hinaus wurden die Grundsätze einer verlustfreien Bewertung beachtet.<br />
Fremdkapitalzinsen sind nicht in die Herstellungskosten einbezogen worden.<br />
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind mit den Nennwerten angesetzt. Bei den<br />
sonstigen Vermögensgegenständen werden die Ausfallrisiken durch Einzelwertberichtigungen<br />
berücksichtigt.<br />
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