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Anwendungsinformation - Mehrkomponenten-Spritzgießen - Arburg

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<strong>Mehrkomponenten</strong> Silikon Duroplast PIM Reinraum Mikro Verpackung<br />

<strong>Mehrkomponenten</strong>-<strong>Spritzgießen</strong><br />

Individuelle Lösungen<br />

– höhere Wirtschaftlichkeit<br />

<strong>Anwendungsinformation</strong><br />

www.arburg.com


Auf einen Blick<br />

Produkte zielgerichtet weiter verbessern: Mit fundierter Anwendungskompetenz unterstützt ARBURG seine Kunden bei der Entwicklung<br />

moderner <strong>Mehrkomponenten</strong>-Lösungen.<br />

Bereits seit 1962 beschäftigen wir uns<br />

erfolgreich mit der Produktion von<br />

Spritzteilen aus mehreren Komponenten.<br />

Das umfangreiche anwendungstechnische<br />

Know-how, das wir uns seit<br />

dieser Zeit erarbeitet haben, kommt<br />

Ihnen heute sowohl in Form unserer<br />

perfekt auf Ihre Anforderungen zugeschnittenen<br />

Maschinenkonzepte als<br />

auch in Form einer detaillierten Beratung<br />

zugute.<br />

Profitieren Sie also von unserer umfangreichen<br />

Erfahrung. Arbeiten mit ARBURG<br />

heißt auch beim <strong>Mehrkomponenten</strong>-<br />

<strong>Spritzgießen</strong> arbeiten mit hoher Prozesssicherheit<br />

und -qualität.<br />

2<br />

<strong>Mehrkomponenten</strong><br />

Spezielle Ausstattung zum <strong>Mehrkomponenten</strong>-<strong>Spritzgießen</strong><br />

Wahlweise hydraulische oder<br />

elektrische Antriebstechnik<br />

Großzügig dimensionierte<br />

Schließeinheiten<br />

Angepasstes<br />

Werkzeugeinbaumaß<br />

Werkzeugnahe<br />

Kernzuganschlüsse<br />

Zubehör wie Intervall-,<br />

Dreh- oder Indexeinheiten<br />

Integrierte<br />

Robot-Systeme<br />

Turnkey-Lösungen<br />

aus einer Hand<br />

Standard Optionen<br />

Lagegeregeltes, reproduziergenaues<br />

Einspritzen<br />

Unabhängige<br />

Spritzeinheiten<br />

Anordnung der Spritzeinheiten<br />

horizontal-vertikal<br />

Flexible Anordnung<br />

der Spritzeinheiten<br />

Zylindermodule zur Duroplast-<br />

und Silikonverarbeitung<br />

Spezielle<br />

Marmorierzylinder<br />

Frei programmierbare<br />

Abläufe<br />

www.arburg.com · 01/2013


Beispiel Fahrzeuginterieur: Mit der ALLROUNDER Spritzgießtechnik in Kombination mit der einzigartigen SELOGICA Maschinensteuerung sind<br />

Spritzteilhersteller auch für die Anforderungen von morgen perfekt gerüstet.<br />

Technik perfekt abstimmen<br />

Ausgehend von Standard-Lösungen zur<br />

Verarbeitung mehrerer Komponenten lässt<br />

sich bei ARBURG die Maschinentechnik immer<br />

exakt an die jeweilige Spritzgießaufgabe<br />

anpassen:<br />

• Das modulare Produktspektrum umfasst<br />

hydraulische wie elektrische Antriebskonzepte<br />

mit einer großen Bandbreite an<br />

Schließkräften und Spritzeinheiten.<br />

• Neben horizontalen können auch vertikale<br />

ALLROUNDER eingesetzt werden.<br />

• Die Spritzeinheiten lassen sich flexibel anordnen,<br />

ganz wie es die Werkzeug- und<br />

Verfahrenstechnik erfordert.<br />

• Darüber hinaus steht eine Vielzahl von<br />

Ausstattungsvarianten wie etwa zur Verarbeitung<br />

von Silikon zur Verfügung.<br />

• Eine Automatisierung bis hin zu kompletten<br />

Turnkey-Anlagen ist problemlos machbar.<br />

Somit gibt es keine Bindung an festgelegte<br />

Konzepte: Verfahrenstechnisch ist bei<br />

ARBURG alles möglich. Der Fokus liegt allein<br />

auf der kundenspezifisch besten Lösung.<br />

Abläufe sicher beherrschen<br />

Auch wenn es technisch anspruchsvoll<br />

wird, bleiben bei ARBURG dank der<br />

SELOGICA Maschinensteuerung Übersicht<br />

und Transparenz der Spritzgießprozesse<br />

gewahrt. So wird die komplexe Maschinen-<br />

und Werkzeugtechnik für die Verarbeitung<br />

mehrerer Komponenten einfach<br />

und sicher handhabbar. Die grafische Ablaufprogrammierung<br />

macht die Koordination<br />

von mehreren Spritzeinheiten sowie<br />

Werkzeugfunktionen immer leicht verständlich<br />

und sehr übersichtlich.<br />

Ein Alleinstellungsmerkmal der SELOGICA<br />

gegenüber vergleichbaren Maschinensteuerungen<br />

ist die patentierte, direkte Plausibilitätsprüfung,<br />

die bereits während der Ablaufprogrammierung<br />

Fehlbedienungen ausschließt.<br />

Peripherie lässt sich einfach und<br />

zentral in den Steuerungsablauf integrieren,<br />

vielfältige Möglichkeiten zur Prozessoptimierung,<br />

-überwachung und -dokumentation<br />

sorgen dafür, dass die Spritzteilproduktion<br />

immer qualitativ hochwertig bleibt.<br />

Einzigartiges Know-how nutzen<br />

Wenn ARBURG ein Spritzgießverfahren mit<br />

entwickelt und weiter vorantreibt, steht immer<br />

die Suche nach der wirtschaftlichsten<br />

Lösung im Vordergrund. Die ARBURG Anwendungstechnik<br />

berät dabei rundum kompetent<br />

– und das über alle Verfahrensvarianten<br />

hinweg. Maschinen werden entsprechend<br />

der individuellen Kundenanforderungen<br />

spezifiziert. Kunden werden umfassend<br />

zur jeweiligen Maschinen- und Verfahrenstechnik<br />

beraten, die Hilfestellung bei Spritzteilgestaltung<br />

und Werkzeugauslegung ist<br />

selbstverständlich. Alternativen sind aufgrund<br />

der Modularität des Produktprogramms<br />

immer denkbar und werden auch<br />

explizit mit in die Gesamtbewertung des<br />

besten Technikkonzepts einbezogen.<br />

01/2013 · www.arburg.com 3


Wenn Sie mehrere Komponenten spritzgießen<br />

wollen, wissen Sie, dass es eine<br />

Vielzahl von Einzelverfahren gibt, die<br />

sich durch die Art der Komponentenzusammenführung<br />

unterscheiden. Allen<br />

gemeinsam ist die Verbindung unterschiedlicher<br />

Materialien oder Farben<br />

in einem Spritzteil. Damit werden für<br />

Sie sowohl spezielle Designlösungen<br />

als auch gezielte Produkteigenschaften<br />

oder die Integration von Funktionselementen<br />

realisierbar. Die Produktion<br />

erfolgt in einem vollautomatischen Verfahrensablauf<br />

ohne zusätzliche Montageschritte<br />

oder Nachbearbeitung. Damit<br />

erreichen Sie eine rationelle, wirtschaftliche<br />

Teileproduktion zu minimierten<br />

Stückkosten. Das rechnet sich besonders,<br />

je größer die Stückzahlen werden.<br />

4<br />

<strong>Mehrkomponenten</strong><br />

Vielfältig: die Verfahrenstechniken<br />

Einteilung Verfahren gemischt partiell einseitig beidseitig<br />

Ein<br />

Angusssystem<br />

Mehrere<br />

Angusssysteme<br />

Intervall-<strong>Spritzgießen</strong><br />

Sandwich-<strong>Spritzgießen</strong><br />

Marmorieren<br />

Core-Back-Verfahren<br />

Etagenwendetechnik<br />

Drehtechnik – Werkzeughälfte<br />

Drehtechnik – Werkzeugplatte<br />

Drehtechnik – Werkzeugeinsatz<br />

Transfertechnik<br />

Hinzufügen der zweiten Komponente<br />

1 Intervall-<strong>Spritzgießen</strong><br />

Mit dem Intervall-<strong>Spritzgießen</strong> lassen sich<br />

farbige Oberflächeneffekte durch gezieltes<br />

Takten von zwei Spritzeinheiten reproduzieren.<br />

Es gibt hier keine klare Farbabgrenzung<br />

zwischen den Komponenten.<br />

Wichtig: zusätzliche Intervalleinheit<br />

Die ARBURG Intervalleinheit ist eine spezielle<br />

Maschinenausstattung, mit der eine horizontale<br />

und eine vertikale Spritzeinheit gekoppelt<br />

werden. Sie wird auf der festen<br />

Aufspannplatte montiert und kann so universell<br />

für verschiedene Werkzeuge genutzt<br />

werden. Zur Erreichung einer hohen Prozesssicherheit<br />

sind die Schmelzeströme bis<br />

unmittelbar vor das Angusssystem des<br />

Werkzeugs thermisch gekoppelt.<br />

2 Sandwich-<strong>Spritzgießen</strong><br />

Die Sandwich-Struktur mit Haut- und Kernschicht<br />

wird durch das gezielte Takten von<br />

zwei Spritzeinheiten erreicht. Der typische<br />

dreilagige Aufbau entsteht wie beim Intervall-<br />

<strong>Spritzgießen</strong> mit Hilfe einer Intervalleinheit.<br />

1<br />

Reproduzierbares Design: Farbeffekte mit<br />

Ein-Komponenten-Werkzeugen.<br />

Wichtig: unabhängige Spritzeinheiten<br />

Die Spritzeinheiten müssen gleichzeitig arbeiten<br />

und in einer programmierbaren Reihenfolge<br />

einspritzen. Dafür kommen bei<br />

ARBURG die Hydraulikspeichertechnik oder<br />

servoelektrische Antriebe zum Einsatz.<br />

Vorteile<br />

• Stabile Bauteile mit glatter oder<br />

weicher Außenhaut<br />

• Materialeinsparung durch Kern-Komponente<br />

aus Regranulat<br />

• Interessante Designeffekte durch transparente<br />

Haut-Komponente<br />

• Einfache, kostengünstige Ein-Komponenten-Werkzeugtechnik<br />

www.arburg.com · 01/2013


2 3 4<br />

Gezielt verstärkt: Stabilität als integrierte Funktionalität<br />

im Bauteil.<br />

3 Marmorieren<br />

Beim Marmorieren entstehen die farbigen<br />

Oberflächeneffekte durch inhomogene<br />

Vermischung von mehreren Kunststoffen<br />

in einer Spritzeinheit. Es gibt also keine<br />

klare Farbabgrenzung, die Farbeffekte sind<br />

nicht reproduzierbar.<br />

Wichtig: spezieller Marmorierzylinder<br />

ARBURG bietet zum Marmorieren ein spezielles<br />

Zylindermodul mit Kolbenspritzeinheit<br />

an. Ein Mischteil sorgt hier für eine<br />

Farbdurchmischung.<br />

Kostengünstige Produktion: Farbeffekte mit<br />

Ein-Komponenten-Maschinentechnik.<br />

4 Core-Back-Verfahren<br />

Beim Kernrückzugverfahren wird die<br />

Kavität durch das Ziehen eines Schiebers<br />

zum Einspritzen einer zweiten Komponente<br />

erweitert. Der sequenzielle Ablauf<br />

ist speziell für Spritzteile mit einfacheren<br />

Geometrien geeignet.<br />

Wichtig: frei programmierbare Kernzüge<br />

Die über die SELOGICA Steuerung frei programmierbaren<br />

Kernzüge sorgen für einen<br />

sicheren Prozessablauf. Deren Verlegung<br />

an die bewegliche Aufspannplatte ist anwenderfreundlich<br />

und stellt kurze Rüstzeiten<br />

sicher.<br />

Einfache Technik: zwei Materialien ohne Zubehör<br />

kombinieren.<br />

Vorteile<br />

• Einfache, kostengünstige Werkzeugtechnik<br />

– kein Weitertransport des Vorspritzlings,<br />

Bewegungen werkzeugintegriert<br />

• Hohe Kavitätenanzahl pro Aufspannfläche<br />

01/2013 · www.arburg.com 5


5 Etagenwendetechnik<br />

Zum Einsatz kommen Etagenwerkzeuge mit<br />

einer vertikalen Drehvorrichtung für den<br />

Mittelteil. Dabei werden in hintereinander<br />

liegenden Trennebenen Vorspritzling und<br />

fertiges Spritzteil gleichzeitig hergestellt.<br />

Neben Zwei-Stationen-Werkzeugen werden<br />

auch Vier-Stationen-Werkzeuge mit würfelförmigem<br />

Mittelteil (Drehbewegungen um<br />

90°) verwendet.<br />

Wichtig: zentrale Prozesssteuerung<br />

ARBURG übernimmt die vollständige Integration<br />

der Werkzeugfunktionen inklusive<br />

der Ansteuerung servoelektrischer Drehachsen<br />

in die SELOGICA Maschinensteuerung.<br />

Der Werkzeugablauf lässt sich so flexibel<br />

einstellen und damit Prozesssicherheit sowie<br />

Zykluszeiten optimieren.<br />

6<br />

<strong>Mehrkomponenten</strong><br />

Vielfältig: die Verfahrenstechniken<br />

5 6<br />

Produktiv: ideal zur wirtschaftlichen Herstellung<br />

hoher Stückzahlen.<br />

Flexibel arbeiten: Umsetzen sowohl im Werkzeug als auch zwischen zwei<br />

Spritzgießmaschinen möglich.<br />

Vorteile<br />

• Hohe Anzahl von Kavitäten bei<br />

kleiner Aufspannfläche<br />

• Vergleichsweise geringe Zuhaltekraft<br />

erforderlich<br />

• Einbringen von Einlegeteilen während<br />

Spritzgießprozess und Integration von<br />

Arbeiten am Vorspritzling möglich<br />

6 Drehtechnik<br />

Durch eine horizontale Drehbewegung werden<br />

die Vorspritzlinge hier in die zweite Station<br />

umgesetzt. Sie werden dabei aber nicht<br />

vollständig entformt, sondern bleiben in<br />

dem Teil des Werkzeugs, der gedreht wird.<br />

Notwendig sind dazu werkzeugin- oder<br />

-externe Drehvorrichtungen. Unterscheiden<br />

lassen sich das Drehen einer Werkzeughälfte,<br />

einer -platte oder eines -einsatzes.<br />

Die beiden letzten Varianten werden auch<br />

als Indexdrehen bezeichnet.<br />

Wichtig: separate Dreheinheiten<br />

ARBURG Dreheinheiten werden auf der beweglichen<br />

Aufspannplatte montiert und<br />

sind damit für verschiedene Werkzeuge<br />

nutzbar. Sie sind hydraulisch oder servoelektrisch<br />

angetrieben und nachrüstbar.<br />

Zum Drehen von Werkzeugplatten oder<br />

-einsätzen sind alternativ servoelektrische<br />

ARBURG Indexeinheiten verfügbar. Sie sind<br />

in die bewegliche Aufspannplatte integriert<br />

und ideal für große Öffnungshübe geeignet.<br />

Vorteile<br />

• Gleichzeitiger Ablauf und damit<br />

kurze Zykluszeiten<br />

• Vier Positionen/Komponenten und<br />

mehr realisierbar<br />

www.arburg.com · 01/2013


7 8<br />

Weit verbreitet: Umsetzen durch schnelles,<br />

präzises Drehen.<br />

7 Transfertechnik<br />

Der „Transfer“ der Vorspritzlinge in die<br />

zweite Station erfolgt bei diesem Verfahren<br />

über ein Robot-System direkt innerhalb<br />

des Werkzeugs oder aber in eine zweite<br />

Maschine.<br />

Wichtig: integrierte Robot-Systeme<br />

Wenn sich wie bei ARBURG die Robot-<br />

Systeme vollständig in die SELOGICA<br />

Maschinensteuerung integrieren lassen,<br />

können Robot- und Werkzeugbewegungen<br />

auch vollständig synchronisiert werden.<br />

Das bedeutet hohe Prozesssicherheit,<br />

Flexibilität, kürzere Zyklen und damit ein<br />

Plus an Wirtschaftlichkeit.<br />

Funktionsintegriert: <strong>Spritzgießen</strong> und Montage in einem Arbeitsablauf.<br />

Vorteile<br />

• Einfache, kostengünstige Werkzeugtechnik<br />

• Robot-System für weitere vor- und nachgelagerte<br />

Arbeitsgänge nutzbar<br />

• Thermisch getrennte Werkzeugbereiche<br />

realisierbar<br />

• Arbeitsgänge am Vorspritzling integrierbar<br />

• Ideal auch für sperrige Einlegeteile<br />

8 Montage-<strong>Spritzgießen</strong><br />

Als Montage-<strong>Spritzgießen</strong> werden alle Verfahren<br />

bezeichnet, bei denen Montageschritte<br />

direkt in den Spritzgießprozess integriert<br />

werden. Dabei findet entweder<br />

nach dem <strong>Spritzgießen</strong> ein Montageschritt<br />

im Werkzeug statt oder es werden durch<br />

den Spritzgießvorgang zwei inkompatible<br />

Komponenten ohne stoffschlüssig haftende<br />

Verbindung gefügt. Bei solchen Vorgängen<br />

kommen generell Umsetzverfahren (Transfertechnik,<br />

Drehtechnik, Etagenwendetechnik)<br />

zum Einsatz.<br />

Wichtig: optimale Materialkombination<br />

Bei der Materialauswahl sind die Anforderungen<br />

an das Spritzteil entscheidend. Sie<br />

sollte deshalb immer in Zusammenarbeit<br />

mit dem Materialhersteller vorgenommen<br />

werden. ARBURG kann dabei mit fundiertem<br />

Know-how und Kontakten helfen.<br />

Vorteile<br />

• Wegfall von Fügetechniken oder nachgeschalteten<br />

Montageschritten<br />

• Teilereduktion<br />

• Bewegliche Verbindungen realisierbar<br />

01/2013 · www.arburg.com 7


8<br />

<strong>Mehrkomponenten</strong><br />

Anforderungsorientiert: modulare Maschinentech<br />

920 x 920<br />

820 x 820<br />

Säulenabstände [mm] Spritzeinheiten nach EUROMAP<br />

720 x 720<br />

630 x 630<br />

570 x 570<br />

520 x 520<br />

470 x 470<br />

370 x 370<br />

Hydraulisch: ALLROUNDER S<br />

Elektrisch: ALLROUNDER A<br />

270 x 270<br />

400 - 5.000<br />

600 - 5.000<br />

Wenn Sie sich für die <strong>Mehrkomponenten</strong>-Spritzgießtechnik<br />

von ARBURG<br />

entscheiden, dann können Sie bereits<br />

standardmäßig auf ein detailliertes<br />

Technikprogramm zurückgreifen, das<br />

sowohl von den Schließkraft-Spritzeinheiten-Kombinationen<br />

als auch von den<br />

Antriebsalternativen keine Wünsche<br />

offen lässt. Als Anwender finden Sie in<br />

diesem breiten Spektrum auch die richtige<br />

Maschine und Ausstattung für Ihre<br />

spezielle Teileanforderung.<br />

Ergänzt wird unser Angebot durch praxisorientiertes<br />

Zubehör wie elektrische<br />

Dreh- und Indexeinheiten, integrierte<br />

Robot-Systeme sowie umfassende<br />

anwendungstechnische Beratung und<br />

Projektplanung. Alles aus kompetenter<br />

Hand: von ARBURG.<br />

30<br />

70<br />

100<br />

170<br />

290<br />

400<br />

800<br />

1300<br />

2100<br />

3200<br />

4600<br />

Schneckendurchmesser [mm]<br />

15 18 20 25 30 35 45 55 60 70 80<br />

18 22 25 30 35 40 50 60 70 80 90<br />

25 30 35 40 45 55 70 80 90 100<br />

Standard: der passende <strong>Mehrkomponenten</strong> ALLROUNDER für jede Anforderung.<br />

Weitere Informationen:<br />

Produktinformation<br />

Hydraulische ALLROUNDER<br />

Produktinformation<br />

Elektrische ALLROUNDER<br />

Schließkräfte<br />

[kN]<br />

Vollhydraulisch bis vollelektrisch<br />

Das ARBURG Produktspektrum von vollhydraulisch<br />

bis vollelektrisch profitiert von<br />

seinem modularen Aufbau. Durch Hydraulikspeichertechnik<br />

beim ALLROUNDER S<br />

oder servoelektrische Antriebe beim<br />

ALLROUNDER A werden die<br />

Bewegungsachsen und damit<br />

auch die Spritzeinheiten völlig<br />

unabhängig voneinander. Eine<br />

reproduzierbare Formfüllung<br />

www.arburg.com · 01/2013


nik<br />

und besonders hohe Spritzteilqualität wird<br />

durch die serienmäßige Lageregelung der<br />

Schnecken erreicht. Das optionale elektromechanische<br />

Dosieren (AED) am<br />

ALLROUNDER S ermöglicht eine<br />

energie optimierte Arbeitsweise.<br />

Vielfältige Kombination<br />

Die individuelle Anpassung der Spritzeinheiten,<br />

die Kunden als ARBURG Standard gewohnt<br />

sind, gibt es auch für das <strong>Mehrkomponenten</strong>-<strong>Spritzgießen</strong>.<br />

Durch das breite<br />

Angebot der Spritzeinheiten können die<br />

ALLROUNDER auf Anwendung und Energieverbrauch<br />

optimal ausgelegt werden. Verschleiß-<br />

und hoch verschleißfeste Zylindermodule<br />

sind ebenso verfügbar wie Zylindermodule<br />

zur Duroplast- und Silikonverarbei-<br />

tung oder Schnecken mit Sondergeometrien.<br />

Damit wird die Verarbeitung aller möglichen<br />

Materialkombinationen vollständig<br />

realisierbar. Auf der Schließseite stehen neben<br />

hydraulischen auch elektrische Auswerfer<br />

sowie Kernzüge zur Verfügung.<br />

01/2013 · www.arburg.com 9


Anforderungsorientiert: modulare Maschinentech<br />

V-Stellung: vertikale Anordnung der zweiten<br />

Spritzeinheit über dem Werkzeug.<br />

Der Klassiker: horizontal-vertikal<br />

Die horizontal-vertikale Anordnung der<br />

Spritzeinheiten erfüllt die meisten Anforderungen<br />

der <strong>Mehrkomponenten</strong>-Technik.<br />

Durch praxisorientierte Ausstattungsdetails<br />

wie etwa manuell verschiebbare vertikale<br />

Spritzeinheiten lassen sich Rüstzeiten effektiv<br />

verkürzen. Dafür sorgen auch die großen<br />

Dimensionen der Schließeinheiten, die viel<br />

Freiraum bieten. Für besonders komplexe<br />

Werkzeuge sind anwendungsbezogene Anpassungen<br />

wie verlängerte Säulen erhältlich.<br />

10<br />

<strong>Mehrkomponenten</strong><br />

V L P<br />

L-Stellung: zweite Spritzeinheit horizontal auf der<br />

Maschinenrückseite.<br />

Flexible Konfiguration<br />

Mehrere unterschiedliche Stellungen der<br />

Spritzeinheiten zueinander sind möglich.<br />

Diese sind frei miteinander kombinierbar,<br />

ganz wie es die Werkzeug- und Verfahrenstechnik<br />

erfordert. Dabei wurden bereits Lösungen<br />

mit bis zu sechs Komponenten realisiert.<br />

Das bedeutet: individuelle, maßgeschneiderte<br />

Maschinentechnik – passend<br />

zur jeweiligen Anwendung.<br />

Vorteile Stellung<br />

Einspritzen in die Werkzeug-Trennebene<br />

Geringe Aufstellfläche<br />

Niedrige Deckenhöhe<br />

Gute Zugänglichkeit zum Werkzeug<br />

Gute Zugänglichkeit für Robot-System<br />

Als Ein-Komponenten-Maschine einsetzbar<br />

Für große Spritzeinheiten geeignet<br />

V L P W<br />

P-Stellung: zweite Spritzeinheit horizontal und<br />

parallel zur ersten.<br />

Die Alternative: Vertikalmaschinen<br />

Neben den horizontalen ALLROUNDERn<br />

sind zum Umspritzen von Einlegeteilen mit<br />

mehreren Komponenten auch Vertikal- und<br />

Drehtischmaschinen verfügbar. Durch das<br />

detaillierte ARBURG Technikprogramm sind<br />

Kunden an kein spezielles Lösungskonzept<br />

gebunden. Bei der Auswahl der idealen<br />

Maschinen sollten neben der Werkzeug-<br />

und Verfahrenstechnik aber auch Aspekte<br />

www.arburg.com · 01/2013


nik<br />

W<br />

W-Stellung: zweite Spritzeinheit im 45°-Winkel über der ersten horizontalen angeordnet.<br />

wie Wirtschaftlichkeit, Automatisierung<br />

und Zykluszeit berücksichtigt<br />

werden. Das breite modulare<br />

Produktspektrum sowie das<br />

einzigartige anwen-<br />

dungstechnische Know-how von ARBURG<br />

<br />

<br />

Zubehör<br />

Robot-Systeme<br />

• Komplettlösung aus Spritzgießmaschine<br />

und Robot-System<br />

• Über SELOGICA Steuerung<br />

programmierbar<br />

Intervalleinheiten<br />

• Spezielle Maschinenausstattung zur Kopplung<br />

zweier unabhängiger Spritzeinheiten<br />

• Universell nutzbar – Montage an fester<br />

Aufspannplatte<br />

• Problemlos nachrüstbar<br />

Dreheinheiten<br />

• Universell nutzbar – Montage an beweglicher<br />

Aufspannplatte<br />

• Problemlos nachrüstbar<br />

• Hydraulische Ausführung: Drehen um<br />

180°, alternativ um 120°<br />

• Elektrische Ausführung: sehr präzises und<br />

schnelles Drehen, frei einstellbar<br />

• Über SELOGICA Steuerung<br />

programmierbar<br />

Indexeinheiten<br />

• Alternative beim Indexdrehen (Werkzeugplatte<br />

oder -einsatz drehen)<br />

• Universell nutzbar – Integration in bewegliche<br />

Aufspannplatte<br />

• Elektrische Ausführung: sehr präzises und<br />

schnelles Drehen, frei einstellbar<br />

• Ideal für großen Öffnungshub<br />

• Über SELOGICA Steuerung<br />

programmierbar<br />

01/2013 · www.arburg.com 11


12<br />

<strong>Mehrkomponenten</strong><br />

Frei programmierbar: SELOGICA Steuerung<br />

Anwenderfreundlich: Maschinen-, Werkzeug-,<br />

und Robotablauf zentral im Blick.<br />

Anspruchsvolle Maschinen-, Werkzeug-<br />

und Robottechnik gemeinsam im Griff<br />

zu behalten – das ist die Domäne der<br />

SELOGICA. Mit diesem Einstell- und<br />

Kontrollsystem können Sie einfache wie<br />

komplexe Spritzgießprozesse schnell<br />

rüsten, intuitiv bedienen und gesichert<br />

optimieren. Mit einem Wort: zentral<br />

managen. Alle technischen Features<br />

der SELOGICA wie etwa der grafische<br />

Ablaufeditor sind ideal auch für die<br />

Verarbeitung mehrerer Komponenten<br />

geeignet und darauf ausgerichtet, den<br />

Bedienprozess noch schneller, sicherer<br />

und komfortabler umzusetzen. Auch<br />

hier bietet Ihnen ARBURG entscheidende<br />

Anwendungsvorteile: maximale Flexibilität<br />

über alle Verfahrensvarianten<br />

hinweg für eine qualitativ hochwertige<br />

und wirtschaftliche Teileproduktion.<br />

Weitere Informationen:<br />

Produktinformation SELOGICA<br />

1 Integrierte Werkzeugfunktionen<br />

Alle Werkzeugfunktionen und auch Robot-<br />

Systeme sind vollständig in die SELOGICA<br />

integriert. Sie lassen sich mit dem grafischen<br />

Ablaufeditor wie weitere Maschinenachsen<br />

programmieren. Für die Bediener<br />

bringt dies maximale Flexibilität beim Einrichten.<br />

Alle Bewegungsabläufe lassen sich<br />

perfekt aufeinander abstimmen und umfassend<br />

synchronisieren. Dafür sorgt etwa die<br />

individuelle Auswahl von Startbedingungen.<br />

Beispielsweise lässt sich bei Mehrstationen-<br />

Werkzeugen das Anfahren und Leerfahren<br />

frei, aber gleichzeitig einfach programmieren.<br />

Auch in Kombination mit Robot-Sytemen<br />

oder dann, wenn nicht alle Spritzeinheiten<br />

im Einsatz sind. Die vollständige Integration<br />

sorgt für eine hohe Prozesssicherheit.<br />

So werden Störmeldungen zentral und<br />

im Klartext angezeigt.<br />

2<br />

www.arburg.com · 01/2013


2 <br />

Mit der SELOGICA haben die Bediener alle<br />

Parameter, auch die sämtlicher Spritzeinheiten,<br />

direkt im Zugriff. Beispielsweise lassen<br />

-<br />

<br />

miteinander vergleichen. So<br />

werden komplexe Abläufe<br />

transparent und eine umfassende<br />

Prozessoptimierung sichergestellt.<br />

Für die Qualitätssi-<br />

Zentrale<br />

<br />

Integrierte<br />

Werkzeugfunktion<br />

cherung ist wichtig, dass der Teilestatus von<br />

Station zu Station weitergereicht wird.<br />

Schlechtteile lassen sich so sicher selektieren.<br />

Ein zusätzliches Plus: Es existiert nur ein<br />

Datensatz für die komplette Produktionseinheit<br />

inklusive Zubehör wie Dreheinheiten<br />

oder Robot-Systeme. Das alles sorgt für<br />

hohen Bedienkomfort.<br />

1<br />

Highlights<br />

• Steuerungszentrale für die gesamte<br />

Spritzgießtechnik<br />

• Übersichtliche Ablaufprogrammierung<br />

mit grafischen Symbolen<br />

• Direkte Plausibilitätsprüfung<br />

• Freie Programmierbarkeit der<br />

Produktionsabläufe<br />

• Gemeinsamer Datensatz für komplette<br />

Produktionseinheit<br />

• Temperaturregelung im Schaltschrank<br />

mit Wasserkühlung<br />

01/2013 · www.arburg.com 13


14<br />

<strong>Mehrkomponenten</strong><br />

Anwendungsbeispiele<br />

1 2<br />

<br />

Durch die ständige technische Weiterentwicklung<br />

sowohl von Maschinen-<br />

und Werkzeugtechnik als auch<br />

der Kunststoffwerkstoffe lassen sich<br />

<br />

Lösungen mit der <strong>Mehrkomponenten</strong>-<br />

Technik für Ihr Unternehmen realisieren.<br />

<br />

Drehwerkzeuge zum Einsatz. Alternativ<br />

entwickeln wir aber auch Umsetz- und<br />

Einlegetechniken weiter, um zusätzliche<br />

Einsatzbereiche abzudecken. Bis hin<br />

zum kompletten Aufbau einsatzbereiter<br />

Turnkey-Lösungen reicht unser Beratungs-<br />

und Technikangebot für Sie, um<br />

<br />

Verfügung zu stellen, mit denen sich<br />

Ihre gewünschten Produkteigenschaften<br />

punktgenau umsetzen lassen.<br />

Weitere Informationen:<br />

Basisinformation Robot-Systeme<br />

1 Farbsortierte Zahnbürsten<br />

Ein Fünf-Komponenten ALLROUNDER ermöglicht<br />

die Herstellung von vier Farbvarianten<br />

einer Soft-Touch-Zahnbürste aus PP<br />

und TPE in einem Fertigungsschritt. Auf<br />

diese Weise können die Spritzteile farblich<br />

vorsortiert und nachgelagert wirtschaftlich<br />

verpackt werden. Dabei arbeitet eine Spritzeinheit<br />

horizontal durch die feste Platte, die<br />

anderen vier sind auf einer gemeinsamen<br />

Grundplatte vertikal angeordnet. Ein<br />

MULTILIFT Robot-System sorgt für schnelles<br />

und sicheres Teilehandling. Das Drei-Stationen-Heißkanalwerkzeug<br />

macht die Entnahme<br />

der Fertigteile in geschlossenem Zustand<br />

möglich. Die Vorspritzlinge werden<br />

über Indexplatte und elektrische Dreheinheit<br />

umgesetzt. Sämtliche Maschinen-, Werkzeug-<br />

und Robotabläufe sind vollständig in<br />

die SELOGICA Steuerung integriert.<br />

Hohe Prozesssicherheit: Programmierung des<br />

Robot-Systems über die SELOGICA.<br />

2 Tastenfeld mit Soft-Touch<br />

In einer Projektanlage zur Produktion eines<br />

Tastenfelds für Waschmaschinen werden ein<br />

Thermoplast und ein Silikon als Hart-Weich-<br />

Verbindung kombiniert. Unterschiedliche<br />

Werkstoffeigenschaften lassen sich hier in einem<br />

Fertigungsschritt zusammenbringen.<br />

Anspruchsvoll ist dabei vor allem die gemeinsame<br />

Verarbeitung von „heißen“ und „kalten“<br />

Materialien in einem Zyklus und einem<br />

Werkzeug: LSR vernetzt bei hohen Temperaturen,<br />

wogegen das PA gekühlt werden<br />

muss. Die jeweiligen Bereiche im Werkzeug<br />

müssen daher durch Isolierungen thermisch<br />

voneinander getrennt werden. Deshalb ist<br />

hier die Transfertechnik besonders geeignet:<br />

Die Spritzeile werden im Werkzeug über ein<br />

MULTILIFT Robot-System umgesetzt.<br />

www.arburg.com · 01/2013


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Schnell und präzise: elektrisches Drehen um<br />

jeweils 120°.<br />

3 LED-Lichtleiste in einem Zyklus<br />

Auch diese Projektanlage ist ein hervorragendes<br />

Beispiel dafür, wie sich mehrere<br />

Funktionen über das <strong>Mehrkomponenten</strong>-<br />

<strong>Spritzgießen</strong> in ein Bauteil integrieren lassen.<br />

Die LED-Lichtleiste wird auf einem Drei-<br />

Komponenten ALLROUNDER hergestellt.<br />

Die Linsen bestehen aus transparentem Polyamid,<br />

das Gehäuse der Baugruppe aus<br />

ABS, die Leiterbahnen aus einem leitenden<br />

PA. LEDs und Widerstände werden als Einlegeteile<br />

von einem Sechs-Achs-Roboter bereitgestellt.<br />

Das MULTILIFT Robot-System<br />

übernimmt Einlegen sowie Entnehmen und<br />

Transportieren der fertigen Oberschale. Gemanagt<br />

wird der gesamte Prozessablauf<br />

zentral über die SELOGICA Maschinensteuerung.<br />

In nachgeordneten Arbeitsgängen<br />

können die Oberschalen zu fertigen LED-<br />

Lichtleisten montiert werden.<br />

Funktion integriert: Indexeinheit setzt Vorspritz-<br />

linge um.<br />

4 Teilemontage im Werkzeug<br />

Das Montage-<strong>Spritzgießen</strong> eines Kardangelenks<br />

zeigt, wie über das <strong>Mehrkomponenten</strong>-<strong>Spritzgießen</strong><br />

komplett fertige Bauteile<br />

in einem Zyklus entstehen. Wirtschaftlich<br />

wird dieses Verfahren vor allem durch<br />

das Entfallen einer nachgeordneten Montage.<br />

Aus drei Einzelteilen wird in einem Zyklus<br />

ein sofort einsatzfähiges Funktionsteil.<br />

Das zentrale Kreuzstück des Kardangelenks<br />

aus PBT verbindet die funktionsintegrierten,<br />

drehbar gelagerten Gelenke aus POM. Die<br />

unterschiedliche Schwindung der Materialien<br />

wird genutzt, um eine verschleißfreie<br />

Lagerung zu garantieren. Das Drei-Platten-<br />

Werkzeug ermöglicht eine einfache Trennung<br />

von Fertigteilen und Angüssen. Konventionell<br />

wäre das Kardangelenk so nicht<br />

herstellbar gewesen.<br />

Individuelle Lösung: Werkstückträger-Umlaufsys-<br />

tem verkettet zwei ALLROUNDER.<br />

5 Turnkey-Projekt Schutzkappen<br />

ARBURG übernimmt als Generalunternehmer<br />

die Entwicklung und Implementierung<br />

sive<br />

der vollständigen Beratungsleistungen.<br />

Ein Beispiel: die Herstellung einer Zwei-Komponenten-Schutzkappe<br />

für einen Sicherheitsschuh.<br />

Die Produktion der Kappen erfolgt<br />

paarweise, die Ablage nach linken und<br />

rechten Kappen in Kartons. Eingesetzt werden<br />

zwei Standard ALLROUNDER mit jeweils<br />

zugeordneten MULTILIFT Robot-Systemen.<br />

Die Vorteile dieser Lösung: Die Anlage arbeitet<br />

mit zwei getrennten ALLROUNDERn, die<br />

auch unabhängig voneinander betrieben<br />

werden können. Die Teilequalität bleibt<br />

durch die Integration einer Kühlstrecke gewährleistet,<br />

die Wirtschaftlichkeit durch die<br />

Reduzierung komplexer Werkzeugtechnik.<br />

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Säulenabstände von 270 x 270 bis 920 x 920 mm | Schließkräfte von 400 bis 5.000 kN |<br />

Spritzeinheiten von 30 bis 4600 (nach EUROMAP)<br />

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