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Chronik 

des 

„Kleinen Rates 1974“ 

Eine Korporation des 

Karnevalvereins Frohsinn 1890 e.V. 

Ausgabe 9. April 2013 

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Inhaltsverzeichnis 

1 Vorwort........................................................................................................................................4 

2 Die Gründung des Kleinen Rates...............................................................................................4 

3 Jahreschroniken..........................................................................................................................7 

3.1 Chronik 1974..........................................................................................................................7 

3.2 Chronik 1975..........................................................................................................................8 

3.3 Chronik 1976........................................................................................................................15 

3.4 Chronik 1977........................................................................................................................25 

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1 Vorwort 

“Die etwas andere Sitzung” heißt es auf der Einladung zur Fremdensitzung, die der Kleine Rat ’74 jedes 

Jahr im Vereinshaus Frohsinn aufführt. “Die etwas andere Korporation” - so kann man auch den 

Kleinen Rat selbst bezeichnen. Das begann schon bei seiner Wiedergründung am 11.11.1974 im 

Gasthaus “Zum Schwanen”. Im Rahmen der Frohsinn-Eröffnungssitzung für die Kampagne 1974/75 

beschlossen elf “Jungkarnevalisten” des MXV (Männer Xsangs-Vereins), in den Frohsinn einzutreten 

und dessen alte Korporation Kleiner Rat durch eine Neugründung wieder aufleben zu lassen. Kein 

Geringerer als Prinz Rudi III. leistete dem KR den Gründungsschwur. Kein Wunder, seine beiden Pagen 

kamen aus den Reihen der neuen Korporation, die auch Frauen als gleichberechtigte Mitglieder 

aufnahm. Heute, kaum mehr vorstellbar, aber damals Grund für manche gerümpfte Männernase im 

“großen” Verein Frohsinn. Der bestand 1974 nämlich ausschließlich aus männlichen Mitgliedern. 

Von Anfang an karikierte der Kleine Rat im Taunus-Karnevalszug die große und die kleine Politik, 

griff Mißstände “im Städtchen” auf und gab - nicht immer ganz ernst gemeinte - Tips was man in Orschel 

besser machen könnte. Auch der Frohsinn und die mitunter schwierige Prinzensuche blieben 

nicht von gut gemeintem Spott verschont. Wann immer ein Zug lief - der Kleine Rat war dabei und 

sammelte so manchen Preis der “Scharfrichter”. Auch vom Oberhöchstadter Zug brachten die KR’ler 

viele Trophäen mit ins Frohsinnheim. 

Seit 1979 - man feierte 5. Geburtstag - gibt es KR-Sitzungen. Die “etwas anderen Sitzungen” kommen 

ohne Elferrat und Sitzungspräsident aus, verzichten auf Garde-Einmarsch und einige andere 

karnevalistische Traditionen. Dafür gibt es ein Feuerwerk aus Gags und guter Laune. Sketche, Vorträge 

und vor Beginn der Sitzung das inzwischen legendäre KR-Büfett. Für karnevalistische Darbietungen 

verleiht der KR seine traditionellen “Bierdeckelorden”. Oft bestaunt, manchmal belächelt aber 

längst ein begehrtes Sammlerobjekt, das liebevoll und individuell gestaltet ein Dankeschön an die 

Aktiven für ihr Engagement darstellt. Phantasievolle Eintrittskarten, eine KR-Crew in einheitlichem 

“Outfit” und eine tolle Bühnen-Dekoration gehören ebenso dazu wie die “Orscheler Marktweiber” und 

das Männerballett. Gerade diese beiden Gruppen sind inzwischen auch aus der Frohsinn-Fastnacht 

nicht mehr wegzudenken und gehören bei den großen Fremdensitzungen in der Stadthalle zu den 

Höhepunkten. 

2 Die Gründung des Kleinen Rates 

Der „Kleine Rat“ hat im Karnevalverein Frohsinn eine lange Tradition. Seine Entstehung verschwindet 

leider im Nebel vergangener Zeiten. In der Frohsinn-Jubiläumschronik von 1990 wird erwähnt, daß 

die Korporation „Kleiner Rat“ am 10. Dezember 1946 wieder gebildet werden konnte und mit ihrer 

karnevalistischen Arbeit neu begann. Der damalige Vereinspräsident Wilhelm Oeffinger hatte bei der 

Bad Homburger Militärbehörde eine Vereinslizenz beantragt, die 1946 erteilt wurde. Die Vereinschronik 

belegt, daß die Korporation Kleiner Rat während vieler Jahre hervorragende Arbeit geleistet hat. 

Doch irgendwann wurde es um die Korporation still. Der Tatendrang 

einer Gruppe junger Karnevalisten brachte 1974 die Kugel 

wieder ins Rollen. Sie wollten an die Arbeit des alten Klei- 

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nen Rates anknüpfen und ihn mit neuen Ideen wieder beleben. Unterstützung bekamen sie von Rudi 

Klüber, dem letzten Korporationsführer des alten Kleinen Rates und designierten Karnevalsprinzen 

für die Kampagne 1974/75. 

Wenn es für den Karnevalisten ein wichtiges Datum gibt, dann ist dies 

der 11. November, der Beginn der 5. Jahreszeit. Für die Gründung einer 

Korporation hätte es also kein besseres Datum geben können. Die 

Zahl 11 hat für den Karnevalisten eine magische Bedeutung. Wen 

wundert es, daß das Gründungsteam natürlich aus 11 Mitgliedern bestand. 

(V.l.n.r. Hartmut Blumenstein, Joachim Netz, Renate Neugebauer, 

Christine Albrecht, Monika Graf, Christine Amsel, Martin Trapp, 

Wolfgang Kremer, Heinz Baldes, Jörg Steden, Rainer Guth.) 

Die Aktivitäten der Mitglieder des Vereins beschränken sich aber nicht 

nur auf die Beiträge zum Karnevalsgeschehen. Im Vordergrund stehen 

auch gemeinsame Unternehmungen die der eigenen Unterhaltung dienen 

und den Zusammenhalt der Gemeinschaft fördern sollen. Neu am 

Kleinen Rat ist, daß er auch Mädchen aufnimmt. Das war in der 

Männergesellschaft des alten KR noch nicht möglich. 

Jeder ordentliche Verein braucht natürlich eine Satzung. Die war wohl 

auch schnell geboren. Der erste Versuch aus dem Jahr 1974 sieht 

dementsprechend auch nach einem Schnellschuß aus. Er wurde aber 

schon bald durch eine neue Fassung ersetzt. 

Oberurseler Kurier von 1974 

Die erste Satzung von 1974 besticht durch einige Spielregeln, die zwar humoristisch formuliert sind, 

aber inhaltlich auch in der Zukunft ihren hohen Stellenwert behalten: 

Die Leut’, die bei uns mitmache wolle, müsse wisse, daß se aach was due solle. 

Ei, Ihr Leut’, laßt Euch verrate, Extrawürscht wern bei uns net gebrate. 

In Paragraph 9 sei es gesacht, bei uns hat niemand was zu suche, der net lacht. 

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SATZUNG 

§1 Name und Sitz des Vereins 

Der Verein trägt den Namen „Frohsinn Kleiner Rat“, er hat Sitz in Oberursel/Taunus und ist eine 

Korporation des Vereins Frohsinn e.V. mit Sitz in Oberursel/Taunus. 

§2 Zweck und Aufgabe des Vereins 

1. Zweck und Aufgabe des Vereins ist es, das aktive Mitarbeiten im Verein „Frohslnn e.V.“ sowie 

die Mitarbeit im Karneval in Oberursel/Taunus und Umgebung mit zu gestalten. Die Aktivität 

beschränkt sich aber nicht auf die karnevalistische Tätigkeit in der jeweiligen Saison, sondern 

auch auf die aktive Mitarbeit an der Selbstunterhaltung des Vereins außerhalb der Kampagne. 

2. Der Verein ist frei von politischen und konfessionellen Bindungen. 

3. Der Verein erkennt das Grundgesetz der BRD in allen weiteren Fragen an. 

$3 Vereinsvermögen 

1. Alle Einnahmen bleiben in der Korporation und werden nur für vereinsinterne Ausgaben verwendet. 

Jedes Mitglied hat das Recht, in die Vereinsbücher einzusehen die der Kassenwart 

und der Schriftführer zu führen hat. 

2. Über die Gelder des Vereins kann nur dessen Vorstand verfügen. 

3. Die Mitglieder haben kein Anrecht an dem Vereinsvermögen. Sie können keine Gewinnanteile, 

und in der Eigenschaft als Mitglieder auch keine sonstigen Zuwendungen aus Mitteln des Vereins 

erhalten. 

4. Bei Auflösung des Vereins oder bei Beendigung der Mitgliedschaft steht den Mitgliedern kein 

Anspruch auf das Vereinsvermögen zu. Das Vereinsvermögen ist bei Auflösung dem Mutterverein 

Frohsinn e.V. zuzuführen. 

$4 Vereinszugehörigkeit 

Der Kleine Rat ist Mitglied des Vereins Frohsinn e.V. und hat sich größtenteils nach dessen Satzung 

zu richten. Die Mitglieder erkennen die Satzung des Muttervereins an. 

$5 Geschäftsjahr 

1. Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. 

2. Der Geschäftsführer hat an der Mitgliederversammlung einen genauen Geschäftsbericht vorzulegen 

sowie auch der Schriftführer und der Kassenwart. 

$6 Mitglieder 

Der Verein hat aktive und passive Mitglieder. 

$7 Erwerb der Mitgliedschaft 

1. Als Mitglieder können Personen beiderlei Geschlechts aufgenommen werden, die die Satzung 

des Vereins akzeptieren. Über den Aufnahmeantrag hat, nach einer vom Vorstand festzusetzenden 

Frist, der Vorstand mit einem Mitglied mit 2/3 Mehrheit zu entscheiden. 

2. Der Vorstand braucht keinen Grund für eine etwaige Ablehnung bekannt zu geben. 

3. Die Mitgliedschaft verpflichtet zur Zahlung des monatlichen Beitrages. Mit Beginn der Mitgliedschaft 

erkennt das Mitglied die Satzung des Vereins an. 

§8 Rechte der Mitglieder 

Alle Mitglieder haben im Rahmen der Satzung das Recht am Vereinsleben teilzunehmen. 

§9 Anordnungen 

1. Den Anordnungen des Vorstandes haben alle Mitglieder Folge zu leisten. 

2. Die von den Mitgliedern gezahlten Beiträge werden vom Vorstand festgesetzt und sind zu befolgen. 

§10 Ende der Mitgliedschaft 

1. Die Mitgliedschaft endet mit dem Tod, Ausschluß oder Austritt. 

2. Bei Beendigung der Mitgliedschaft sind alle vereinseigenen Gegenstände an den Verein zurückzugeben. 

3, Mit Beendigung der Mitgliedschaft hat die betroffene Person keinerlei Ansprüche mehr an den 

Verein. 

§11 Ordentliche Mitgliederversammlung 

Einmal im Jahr ist eine ordentliche Mitgliederversammlung zu veranstalten. Der Zeitpunkt ist mindestens 

2 Wochen im Voraus bekannt zu geben. 

§12 Tagesordnung 

Die Tagesordnung muß aus folgenden Teilen bestehen: 

a) Allgemeiner Jahresbericht des Präsidenten und Bericht über das laufende Geschäftsjahr 

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) Bericht des Kassenwartes 

c) Aufträge d) Beschlüsse e) Wahlen f) Verschiedenes 

§13 Vorstand 

Der Vorstand besteht aus: 

1. Vorsitzender, 2. Vorsitzender, Kassenwart, Schriftführer, ZBV Mann 

§14 Beschlüsse 

Beschlüsse können nur mit der 2/3 Mehrheit des Vorstandes gefaßt werden. 

§15 Auflösung 

Der Verein kann nur aufgelöst werden, wenn 4/5 der Mitglieder der Auflösung zustimmen. 

§16 Inkrafttreten der Satzung 

Diese Satzung tritt mit Wirkung vom 11. 11.1974 in Kraft. Sie ist so lange gültig bis eine neue 

Satzung oder Satzungsänderung vom Vorstand gebilligt wird. 

3 Jahreschroniken 

3.1 Chronik 1974 

Veranstaltungskalender: 

Wann Was Wo 

11.11.74 Gründungsfeier des Kleinen Rates Gasthaus Zum Schwanen 

16.11.74 Gründungsparty Martin Trapp 

23.11.74 Fete Heinz Baldes 

7.12.74 Nikolausfeier Rainer Guth 

14.12.74 Kegeln Dornbachklause 

18.12.74 Schlips-Party Jörg Steden 

31.12.74 Silvesterparty Martin Trapp 

Treffpunkt „Adler“: 

Der Oberurseler Kurier berichtet, daß 

sich der KR jeden Mittwochabend im 

Adler trifft. 

„Wer Lust hat, den Kleinen Rat näher 

kennenzulernen und im Alter von 16 bis 

18 Jahren ist, ist jederzeit zu einem Besuch 

eingeladen.“ 

Planung eines Liederheftes 

Flohmarkt 

Heimatfest 

Raum im alten Jugendhaus 

Frohsinn-Vereinsbeitrag 18,- DM 

KR-Beitrag 2,- DM 

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Jörg Steden, Christine Amsel Martin Trapp, Rainer Guth 

Für den Fastnachtszug 1975 gab es viele Vorschläge für ein Motto. Der KR hat sich auf Kriterien 

verständigt, nach denen das Motto entschieden werden soll: Das Motto soll unpolitisch, nicht aktuell 

und noch nie dagewesen sein. Außerdem soll es alle Altersgruppen ansprechen. Für 1975 wurde das 

Motto „Kleiner Rats - Kindergarten“ entschieden. 

Jugendring: Der KR wurde 1974 Mitglied im „Jugendring“, einer städtischen Einrichtung zur Förderung 

der Jugendarbeit. Die KR-Vertreter übten Kritik an Neuaufnahmen weil es Gruppen gab, die 

zwar städtische Zuschüsse kassierten, aber keine Jugendarbeit leisteten. 


Das Jahr 1975 war für den Kleinen Rat ein ganz besonderes Jahr. Der Oberurseler Fastnachtsprinz 

Rudi III. hatte Christine Amsel und Renate Neugebauer als seine Pagen gewählt. Durch seine Unterstützung 

bei der Gründung des Kleinen Rates hatte der Prinz natürlich eine besondere Beziehung 

zum Kleinen Rat. 

Christine Amsel, Renate Neugebauer, Prinz Rudi III. 

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Wann Was Wo 

17.1.75 Generalprobe Kennedy-Schule 

18.1.75 1. Große Prunksitzung Kennedy-Schule 


Geburtstagsparty, Heinz Baldes und Rainer Guth Rainer Guth 



Fete Jörg Steden 

1.2.75 Maskenball OASE, KR übernahm die Sektbar 

8.2.75 Party Partyraum / Kreuzkirche 

9.2.75 Fastnachtszug Oberursel 

11.2.75 Fastnachtszug Oberhöchstadt 

Party, Besuch von Prinz Rudi I. Rainer Guth 

15.2.75 Heringsessen Hedwigsheim 

1.3.75 Geburtstagsparty, Gabi Mädchenheim Bommersheim 

21.3.75 JHV des Kleinen Rates „Return“ Alte Leipziger 

22.3.75 Nostalgie-Party Jörg Steden 

2.4.75 1. Sitzung im Raum der Prinzengarde Altes Jugendheim 

5.4.75 Geburtstagsparty, Martin Trapp Martin Trapp 

21.4.75 Essen der Vortragenden Gasthaus Zum Schwanen 

25.4.75 Frohsinn-JHV Gasthaus Zum Schwanen 

26.4.75 Männerabend Martin Trapp 

1.5.75 Wandertag Hohemark-Feldbergkastell 

8.5.75 Vatertag Hühnerbergwiese, Jörgs Hütte 

10.5.75 Bowle-Abend Martin Trapp 

23.5.75 Grill-Fete Jörg Stedens Hütte 

7.6.75 Grill- und Musik-Fete Martin Trapps Hütte 

17.6.75 Ausflug Cratzenbach, Martins Hütte 

21.6.75 Hüttenfete mit Discothek Martin Trapps Hütte 

25.6.75 KR-Sitzung Jörg Stedens Hütte 

27.-29.6.75 Costa Lahna Jo Netz’ Grundstück a.d. Lahn 

2.7.75 KR-Sitzung Martin Trapps Hütte 

5.7.75 Erdbeerbowle - Grill-Fete Jörg Stedens Hütte 

11.7.75 Nachtwanderung 

2.8.75 Spanferkel-Fete Jörg Stedens Hütte 

10.8.75 Geburtstagsfete, Jo Netz, Christine Amsel Jo Netz’ Grundstück a.d. Lahn 

23.8.75 Gartenparty Rainer Guth 

6.9.75 Grill-Fete Martin Trapps Hütte 

13.9.75 Einladung des KR von Prinz Rudi I. Bei Rudi Klüber 

4.10.75 Bayerischer Abend, KR übernahm Spiele Hedwigsheim 

6.10.75 Zugpreisverleihung Gasthaus Zum Schwanen 

11.10.75 Party bei Birgit Delac Stierstadt 

22.10.75 Kerbe-Essen, Sauerkraut und Rippchen Altes Jugendheim 

25.10.75 Party Jörg Steden 

7.11.75 Generalprobe Eröffnungssitzung Gasthaus Zum Schwanen 

8.11.75 Eröffnungssitzung (Eintritt 3,50 DM) Gasthaus Zum Schwanen 

11.11.75 Ein Jahr „Kleiner Rat“ 

15.11.75 Jubiläumsparty Martin Trapp 

29.11.75 Party Rainer Guth 

6.12.75 Nikolausfeier Jörg Steden 

13.12.75 KR-Ordensfest Partyraum / Kreuzkirche 

20.12.75 Bundeswehr-Entlassungsfete von Heinz Baldes Heinz Baldes 

31.12.75 Silvesterparty Rainer Guth 

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Ordensfest im Heidekrug 

Christine Steden, Rudi III., Renate Neugebauer 

Große Prunksitzungen in der Turnhalle der Kennedy-Schule: 

Auf den großen Prunksitzungen war der KR mit zwei Beiträgen beteiligt: 

Triolog Martin Trapp, Jörg Steden, Hartmut Blumenstein 

Kamelverführung Heinz Baldes, Rainer Guth, Joachim Netz, Petra Fischer 

Motto: „Heute großer Frohsinn-Zirkus“ 

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Jörg Steden Im Kamel steckten Rainer Guth und Heinz Baldes 

Rathaussturm Prinzenwagen Motto „Prinzenhochburg“ 

Fastnachtszug: KR-Motto „Kleiner Rats - Kindergarten“ 

Der KR gewann den 2. Platz der Fußgruppen mit einem Preisgeld von 90,-DM. 

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Jörg Steden 

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Eröffnung der Kampagne 1975/76 

Zur Eröffnungsfeier am 8. November im Saal der Gaststätte „Zum Schwanen“ schrieb der Oberurseler 

Kurier: „Schließlich debütierte bei dieser 11.-11.-Sitzung auch der Kleine Rat mit seiner Fernsehshow 

und rundete das gelungene Programm ab.“ 

Petra Pfeifle, Martin Trapp, Christine Amsel Jörg Steden, Rainer Guth 

Renate Neugebauer, Rainer Guth, Petra Pfeifle Renate, Rainer, Petra, Martin, Christine 

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Die Akteure der „Fernsehreportage“: Jörg Steden, Hartmut Blumenstein, Rainer Guth, Renate Neugebauer, 

Christine Amsel und Petra Pfeifle. 



Was passierte sonst noch im Jahre 1975: 

Bildung eines KR-Ordensausschusses. Mitglieder 

wurden Jörg Steden, Martin Trapp 

und Hartmut Blumenstein. 

Nach dem Kerbeessen am 22. Oktober wollte 

sich der KR noch zu einer Vortragsprobe treffen. 

Die Probe platzte, denn nach dem Essen 

waren auf einmal 6 von 13 Teilnehmern verduftet. 

Wann Was Wo 

10.1.76 Frohsinn-Ordensfest Turnhalle Korfstraße 

30.1.76 Generalprobe zur Fremdensitzung Kennedy-Schule 





8.2.76 Fete Jörg Steden 

14.2.76 Maskenball Oase Turnhalle Korfstraße 

28.2.76 Prinzenball Panorama-Hotel 

28.2.76 Geburtstagsparty, Heinz Baldes und Rainer Guth Rainer Guth 

29.2.76 Karnevalszug Oberursel 

29.2.76 Party Peter Weigand 

1.3.76 Frohsinn-Rosenmontagsfeier Gasthaus Zum Schwanen 

1.3.76 Großes Kostümfest der Ehrengarde Panorama-Hotel 


2.3.76 Party Jörg Steden 


13.3.76 Geburtstagsparty Martin Trapp Martin Trapp 

19.3.76 JHV Kleiner Rat Turnhalle Korfstraße 

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3.4.76 BW-Entlassungsfeier Jürgen Blumenstein Jörg Steden 

10.4.76 Theaterabend Die Schmiere, Frankfurt 

17.4.76 Grill-Fete Hütte Martin Trapp 

1.5.76 Fahrrad-Grilltour zu den Buschwiese, dann Fete Petra Pfeiffle 


27.5.76 Vatertagstour Hühnerbergwiesen, dann Fete Hütte Jörg Steden 

5.-7.6.76 Pfingstfahrt mit Zelten Schotten - Edertalspree 

12.6.76 Fete Hütte Martin Trapp 

15.6.76 Einweihung des Clubraumes Jugendheim Schulstraße 

26.6.76 Fete von Klaus Amsel, Spanferkel-Grillen Hütte Jörg Steden 

9.7.76 Nachtwanderung Altkönig 

31.7.76 Geburtstagsfete Christine Amsel Jörg Steden 

25.9.76 Oktoberfest Hedwigsheim 

7.8.76 Geburtstagsfete Renate Bechtold Renate Bechtold 

14.8.76 Geburtstagsfete Susi Dönch Susi Dönch 

28.8.76 Fete Hütte Martin Trapp 

11.9.76 Party Susi Best 

25.9.76 Bayerischer Abend Hedwigsheim 

26.9.76 Staffellauf Jugendring 

Zugpreisverleihung Schwanensaal 

2.10.76 KR-Party Kreuzkirche 

16.10.76 Grog-Abend Petra Pfeiffle 

23.10.76 Kerbeessen mit Sauerkraut und Würsten Clubraum Jugendheim 

12.11.76 Frohsinn Eröffnungssitzung Schwanensaal 

17.11.76 Wanderung zum Herzberg, abends Fete Martin Trapp 

20.11.76 Feuerzangenbowle Martin Trapp 

4.12.76 Nikolausfeier Jörg Steden 

11.12.76 Abend mit heißem Apfelwein Petra Pfeiffle 

18.12.76 KR-Ordensfest Rainer Guth 

31.12.76 Sylvester-Party Susi Best 

Ordensfest 1976 

Zum Ordensfest 1976 war in der Zeitung zu lesen: Gut 200 der glitzernden Dankeszeichen Wanderten 

vom Samtkissen an die erwartungsvoll gewölbten Männerbrüste und vergleichsweise lieblicheren 

Landschaften der Damenwelt. Gardistenspangen erhielten vom Kleinen Rat Christine Amsel, Jürgen 

Blumenstein, Susanne Dönch, Petra Pfeiffle und Helmut Schüßler. 

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Große Prunksitzungen 1976 in der Kennedy-Schule: 

Der Kleine Rat war mit seinen Programmnummern „Fernsehreportage“ und „Schulklasse“ beteiligt. 

Fernsehreportage: Christine Amsel, Rainer Guth, Jörg Steden, und Petra Pfeiffle. 

Schulklasse: Petra Pfeiffle, Renate Neugebauer, Christine Amsel, Jörg Steden, 

Martin Trapp, Rainer Guth, Helmut Schüßler, Hartmut Blumenstein 

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Einsatzplan für den Betrieb der Sektbar auf der Oase-Party am 14. Februar: 

Schicht Mannschaft Führer 

20:00 - 23:00 Renate, Martina, Teeny, Hartmut, Heinz Schorsch 

23:00 - 2:00 Petra, Siggi, Jürgen, Helmut, Heinz, Silvia Reiner St. 

2:00 - Ende Ellen, Susi, Hartmut, Schorsch, Renate Rainer G. 

Ergebnis: Allgemeines Lob für den KR, Kasse hat gestimmt, 150 Gläser kaputt. 

Fastnachtszug: KR-Motto „Kleiner Rat hat Wandertag“ 

Teilnehmer: Hartmut, Rainer, Jürgen, Helmut, Schorsch, Martin, Heinz, Klaus, Reiner, Gerd, Renate, 

Teeny, Petra, Siggi, Ellen, Susi, Silvia, Isa 

Der KR gewann den Wanderpreis des Hochtaunuskreises. Preisgeld 100,- DM. 

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Was sonst noch so geschah: 

Die Jahreshauptversammlung vom 19.3.76 bescherte dem KR einige neue Ämter: Einen Pressewart, 

zwei Kassenprüfer und zwei Delegierte für den Jugendring. 

Über eine Neuauflage der Bierdeckelorden mußte abgestimmt werden. 7 Ja- und 2 Neinstimmen. 

Lorenz Caprano, der Chef der Vortragenden, unterstützt beratend die Vortragenden des KR. 

„Kleiner-Rats-Orden“, kleiner Orden (14 DM) nach 4 Jahren, großer Orden (18 DM) nach 7 Jahren. 

Kann auch für Außenstehende verliehen werden. 

1976 mußte ein Mitglied des KR nicht gleichzeitig Mitglied des Frohsinns sein. Festlegung der 

Beitragszahlung: 24,00 DM Beitrag. 18,00 DM werden an den Verein abgeführt, wenn das KR- 

Mitglied auch Frohsinn-Mitglied ist. 

Ab dem 5. Mai wurde der Clubraum im alten Jugendheim in der Schulstraße in Eigenleistung renoviert. 

Einweihung des Raumes am 19. Juni. Der Clubraum war schlecht beheizbar. Bei der 

Stadt mußte ein Antrag zur Renovierung der Heizung gestellt werden. 

Der KR braucht Geld. Eine Beschaffungsquelle war der Verkauf von brauchbaren Sperrmüllsachen 

auf dem Flohmarkt. Die Jugendsammelwoche des Jugendrings spülte dem KR 312,00 DM 

in die Kasse. Der Kassenstand bei der JHV am 10.3.76 betrug 774,87 DM. 

Beim Bayerischen Abend organisierte der Kleine Rat die Spiele Nageln, Tauziehen und Sägen. 

Beim Staffellauf des Jugendrings belegte der Kleine Rat mit der Fünferstaffel Klaus Anschütz, 

Klaus Amsel, Christine Amsel, Renate Neugebauer und Gerd Blumenstein den 1. Platz. 

Im Juni 1976 liefen die Vorbereitungen für die Kampagne 76/77 an. Das Motto „Schotten“ soll 

umgesetzt werden. Erste Maßnahme: Stoff für Schottenkostüme bestellen. 

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Am 11.8.76 Festlegung der Teilnehmer für die Sitzungen: Gerd Blumenstein, Teeny Amsel, Jörg 

Steden, Susi Dönsch, Renate Neugebauer, Martin Trapp, Renate Bechthold?, Hartmut Blumenstein, 

Helmut Schüßler, Petra Pfeifle, Klaus Amsel, Rainer Guth, Jürgen Blumenstein?, Siggi Dötzel?, Ellen 

Both? 

Konsum beim KR-Ordensfest: 55 Bier, 23 Cola Umsatz 55,50 DM. Bier 0,80 DM, Cola 0,50 DM 

Vatertagstour 1976: 

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Eröffnung der Kampagne 1976/1977 im Gasthaus „Zum Schwanen“ 

Anfrage von Wolfgang Weber, ob KR das Komitee bilden wolle. Fünferrat: Rainer Guth, Susanne 

Dönch, Präsident Waldemar Wackermann, Petra Pfeiffle, Klaus Amsel. 

Oberurseler Kurier (16.11.76): Mit „Strohhut und Brillsche“ feierten Jörg Steden und Hartmut Blumenstein 

ihren Einstand in die Narren-Gilde des Frohsinns. Zwei Nachwuchs-Narren, die mit ihrem 

Zwiegespräch die Lacher auf ihrer Seite hatten. 

Hallo Brillsche - Was hast dann Du da für e Fensterscheib vor Deim Riechkolbe? 

Ei des is mein Sommer-Sonne-Urlaubs-Eintagsfliege-Moskitohut! 

Hör uff mit Afrika! Ich hab gehört, da kann mer nur zwische 12 und 1 uff de Lokus gehe, weißte de 

warum? 

Ja, weil um die Uhrzeit die ganze Mücke in de Küch sind, und des Mittagesse probiere. 

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Gelle, da unne gibt’s aach so verrückte Fisch? So Rotkehlcher? 

Du spinnst, a Rotkehlche hüpft von Ast zu Ast und fliegt in de Luft! 

Siehste, daran siehste, wie verrückt die Fisch sind. 

Ich will der mal a Rätsel uffgebe: Wie nennt mer en klaane ungeborene Chines? 

No, Embrio! 

Falsch: Keimling! 

Du, nenn mer doch emal drei berühmte Männer, die mit B anfange. 

Na, Beckenbauer, Bonhoff und Breitner! 

So, und von Bach, Beethoven und Brahms hältste wohl nix? 

Na, Ersatzspieler interessiere mich net. 

Du, ich hab mir des Rauche abgewöhnt, weils dem Sex abträglich ist! 

So, ich raach mei Zigarette vorher immer aus! 

Mir warn auch in einer Lasterhöhle! 

Ei, gibt’s des da aach? 

Komm, net was Du denkst! Mir habe e Tiefgarage für LKW’s besichtigt! 

So jetzt ist Schluß, ihr närrischen Brüder, 

im nächsten Jahr seh’n wir uns wieder. 

Mir hoffe, ihr seid wieder da: 

Mit guter Laune Hipp, hipp, hurra. 

Bis dahin grüßt mit frischem Mut, 

des Brillsche und de Strohhut!!! 

KR-Party in der Kreuzkirche/Bommersheim 

V.l.n.r.: Helmut Schüßler, Martin Trapp, Rainer Guth, Renate Neugebauer, Christine Amsel, Jörg Steden 

Sylvesterfete bei Susanne Best. Konsum: 12 Flaschen Sekt, 24 Fl. Bier, 8 Fl. Cola, 6 Fl. O-Saft 

Kosten 94,80 DM. 

Verfügbare Medien 1976: 

Veranstaltung Medium Träger Bezugsquelle 

Schulklasse Aufzeichnung Renate Bechtold 

Sylvesterfeier Renate Bechtold 

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Der Kleine Rat 1976 

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Wann Was Wo 


15.1.77 Radi und Schmalzbrot Martin Trapp 

21.1.77 Generalprobe Fremdensitzungen Kennedy-Schule 

22.1.77 1. Prunksitzung Kennedy-Schule 


23.1.77 Feier der Sitzungserfolge Rainer Guth 


29.1.77 Feier des Sitzungserfolgs Jörg Steden 


30.1.77 Feier des Sitzungserfolgs Gaststätte „Return“ 

5.2.77 Maskenball Oase Turnhalle Korfstraße 

12.2.77 Faschingsparty Bei Renate Bechtold 


19.2.77 Geburtstagsfeier, Rainer Guth, Klaus Anschütz Rainer Guth 


20.2.77 Party Peter Weigand 

21.2.77 Großer Kehraus Schwanensaal 

21.2.77 Ball der Ehrengarde Panorama-Hotel 


22.2.77 Nachthemden-Party Jörg Steden 


5.3.77 Punschabend Hütte Petra Pfeiffle 

19.2.77 Geburtstagsfeier, Ellen Böth und Jörg Steden Jörg Steden 

28.3.77 Zug-Preisverleihung Hospital 

1.4.77 Gerd Blumensteins Biervernichtungsparty Renate Bechtold 

2.4.77 Geburtstagsfeier Martin Trapp Martin Trapp 

22.4.77 KR-JHV Kammer 

30.4.77 Geburtstagsfeier, R. Neugebauer, Petra Pfeiffle Hütte Petra Pfeiffle 

1.5.77 Grill-Fahrradtour Buschwiesen, Tante Anna Hütte Petra Pfeiffle 

7.5.77 Kegeln Elbrecht, Bommersheim 

13.5.77 Frohsinn-JHV Zum Schwanen 

14.5.77 Grill-Fete Garten Petra Pfeiffle 

19.5.77 Vatertag Grillen Taunus 

8.6.77 JHV Kleiner Rat Altes Jugendheim 

9.6.77 Kegeln Elbrecht, Bommersheim 

12.6.77 Weinprobenfahrt mit Zug und Dampfer Rüdesheim 

18.6.77 MXV-Jubiläumsfete Scheune Bleichstraße 2 

25.6.77 Fußballspiel MXV gegen KR Fußballplatz Heide 

25.6.77 Geburtstagsfeier Susanne Dönch Susanne Dönch 

9.7.77 Geburtstagsfeier, H. Blumenstein, H. Schüßler Hütte Jörg Steden 

16.7.77 Sommerfest des KR Hütte Jörg Steden 

23.7.77 Geburtstagsfete Susanne Best Susanne Best 

30.7.77 Geburtstagsfete Christine Amsel Hütte Jörg Steden 

20.8.77 Fete Jürgen Leindecker Jürgen Leindecker 

3.9.77 Laternenfest Bad Homburg 

17.9.77 Dippemess Frankfurt 

9.10.77 Trauerfeier wegen ausgefallenem Fußballspiel Martin Trapp 


19.10.77 Planung der KR-Sitzung Jugendheim 

29.10.77 Geburtstagsfete Renate Bechtold Renate Bechtold 

5.11.77 Geberalprobe für den 11.11. Jugendheim 

11.11.77 Frohsinn Eröffnungssitzung Schwanensaal 

- 25 -

3.12.77 KR-Ordensfest bei Rainer Guth 

10.12.77 Nikolausfeier bei Jörg Steden 

31.12.77 Sylvesterfete Susanne Best 

Große Prunksitzungen in der Narhalla der Kennedy-Schule 

Schottengruppe: Martin Trapp, Jörg Steden, Hartmut Blumenstein, Klaus Anschütz, Klaus Amsel, 

Helmut Schüßler, Rainer Guth, Jürgen Blumenstein, Christine Amsel, Renate Neugebauer, Sigi Dötzel, 

Petra Pfeiffle, Ellen Böth, Susi Best, Susi Dönch, Roger Vienne und Renate Bechtold. 

Zwiegespräch „Strohut und Brillche“: Hartmut Blumenstein und Jörg Steden. 

- 26 -

Unter dem Schottenrock ist gar nichts, Die Welt ist voll von Schönheit und Gefahren, 

da ist nichts und da war nichts, in Surinam und Friesland und Taiwan, 

doch drüber hängt ein großer Sack mit Pfeifen, das hab’ ich an meim eigenen Leib erfahren, 

und will man dudeln muß man pusten, denn überall zieht man sich anders an. 

darf schwitzen nur nicht husten, Die Bayern finden lange Hosen dumm. 

nur herzhaft in den Dudelsack rein kneifen. Und in Bagdad lief ich nur im Nachthemd rum. 

Im Mao-Lade, ganz ohne Schmuck in China, 

im Kongo durch die Nase einen Ring, 

und nie vergeß’ ich, wie ich auf Tahiti, 

mit Blumen in den Haren zum Hula ging, 

doch bin ich endlich wieder mal zu Haus, 

hol ich mir den Rock und Dudelsack heraus. 

- 27 -

Volkstrauertag bei den Schotten: Der KR-Auftritt bei der ersten Sitzung war kein rühmlicher Erfolg. 

Brillchen und Strohhut wurden aus der Reihe der Vortragenden gestrichen und das Textheft feierlich 

bei Kerzenlicht beerdigt. Auch der Text des schottischen Vorspiels mußte Federn lassen! Er 

wurde von drei Seiten auf eine halbe Seite zusammengestrichen. Doch es zeigte sich: „In der Kürze 

liegt die Würze“. Am Sonntag waren die Schotten ein voller Erfolg. 

Bei der Oase-Party hat der KR wieder die Sektbar mit Dekoration (Schottenbar) und Betrieb 

übernommen. Einsatzplan: 

Schicht Mannschaft 

20:00-22:00 Siggi, Jürgen, Martin, Andrea, Rainer, Klaus A. 

22:00-24:00 Petra, Klaus A., Teeny, Renate N., Schorsch, Hartmut, Helmut 

0:00-2:00 Martin, Andrea, Gerd, Peter, Roger, Susi B. 

2:00-4:00 Ellen, Susi D., Hartmut, Schorsch, Rainer, Renate B. 

Faschingsparty bei Renate Bechtold 12. Februar 1977 

- 28 -

Wagenbau 1977 

Hartmut Blumenstein’s altes Auto Das schottische Geisterschloß 

Fastnachtszug: KR-Motto „Flotte Schotte“ 

Der KR gewann beim Zug den 2. Preis der Fußgruppen. Preisgeld 80,-DM. 

Teeny Amsel Rainer Guth 

- 29 -

Kehraus im Gasthaus Zum Schwanen 21. Februar 1977 

- 30 -

Der Kleine Rat brachte beim Kehraus 

im Schwanensaal durch sein vollständiges 

Erscheinen und seine Spiele 

Stimmung in den Saal. 

Nach dem Zug in Oberhöchstadt war 

Nachthemdenparty bei Schorsch. 

Fußballspiel mit dem MXV: P. Weigand, 

K. Anschütz, G. Steden, R. 

Guth, H. Blumenstein, G, Blumenstein, 

M. Trapp, K. Amsel, H. Baldes, 

Stefan, R. Vienne. KR verlor mit 2:5. 

Die Stadt Oberursel gewährt einen 

Zuschuß zur Jugendarbeit von 334,53 

DM. Für Jugendfahrten gibt es einen 

Zuschuß von 0,75 DM pro Teilnehmer 

und Tag. 

Neue Getränkepreise: Flasche Bier 1,- 

DM, Cola/Limo 0,50 DM, Schnaps 

0,50 DM. 

Am 1. Mai Radtour zu den Buschwiesen. 

Jugendring-Sportwoche. Am 10.7.77 

400 m Staffellauf. 

Sommerfest 16.7.77 

Weinprobe am 12.6.77 in Rüdesheim. Bahnfahrt nach Mainz und mit dem Schiff nach Rüdesheim. 

Teilnehmer: Christine und Klaus Amsel, Bechthold, Best, Blumenstein H und J, Böth, 

Dönch, Dötzel, Guth, Neugebauer, Pfeifle, Schüßler, Steden, Trapp und Weigand. 

Anschaffung von 50 weißen T-Shirts. 

Schwarzer Aufdruck auf der Vorderseite. 

8,85 DM netto. 

Vorschläge für den Zug 1978: Negerkral 

mit Kochtopf, Baströckchen. Filmszene 

auf der Bühne mit Beleuchter, Statisten 

und Regisseur. Kannibalenfressen mit 

Kochbuch, Kochlöffel, Knochen und 

Dschungel-Trio. Karneval in Rio. 

Kerbeessen am xxx mit Sauerkraut, 

Rindswurst und Brot. 

Fußballspiel mit dem MXV am 9.10.77 

auf dem Altkönigsportplatz. Der MXV kam nicht. Es war Regenwetter. Zur „Trauerfeier“ traf sich 

der KR bei Martin Trapp. 

Beim Oktoberfest des Frohsinns richtete der KR die Spiele aus. 

Im KR gab es 1977 generelle Probleme im Zusammenspiel von KR und Frohsinn. Mitglieder hatten 

die Befürchtung, daß die KR-Eigeninteressen hinter den Vereinsinteressen zurückstehen 

müssen. Martin Trapp legte deshalb am 2.11.77 sein Amt als 2. Vorsitzender nieder. 

- 31 -

KR-Treffen im Jugendheim Juni 1977 

Fahrradtour am 1. Mai 

Mit Rädern und dem Wetter trotzend, 

fuhren wir vor Kräften strotzend, 

zu den Buschwiesen, ganz klar, 

und fanden es dort wunderbar. 

Man aß und trankund warf das Faß, 

und hatten allgemein viel Spaß. 

Später gingen wir zu Tante Anna uns laben, 

doch Freund Danny wir nicht getroffen haben. 

Bei Petra ging’s mit Maibowle weiter, 

der Heimweg war beschwingt und heiter. 

Entwurf für eine Standarte 

- 32 -

Vatertagstour am 19. Mai 

Frisch und forsch und ohne Frauen 

sind die Männer abgehauen; 

Querfeldein in’ Taunus rein, 

Jungs, da wird heut’ Stimmung sein! 

Ein Prosit der Gemütlichkeit, 

ganz ohne holde Weiblichkeit! 

Setzt die Kappe auf die Köppscher, 

sie schützt euch vor Regentröppscher. 

Und nun - seht ihr was da steht? 

E Grill- Bierfaß- Vaterdaachsgerät! 

Und jener Vorteilswagen dann, 

bracht den Förster schnell heran. 

Des Grille hier verbote sei, 

ihr wandert all’ ins Kittsche nei! 

Dennoch wurd’ de Mache voll, 

jener Daach war einfach doll! 

1977 

Ohne Männer, welch frohlocken, 

bleib’n wir nicht zu Hause hocken. 

Weg vom Herd und in den Wald, 

denn heute bleibt die Küche kalt. 

Mit den Rädern fahr’n wir jetzt, 

uff die Grillhütt’ wird gehetzt. 

Trotz der aufkommenden Schwüle, 

weiter geht’s zur Hardertsmühle. 

So, allmählich wird’s uns heiß, 

jetzt schlecke mer erst mal e Eis! 

Beim Renatchen ging’s dann weiter 

und mit Wein wurd’ es sehr heiter. 

Wir nutzten unsre Freiheit aus 

und fuhren erst sehr spät nach Haus. 

Die Moral vom Müdderdaach, 

ohne Männer geht es aach. 

KR-Treffen zur Beratung über Satzungsänderungen Juni 

Auch die geänderte Satzung von 1974 hatte keinen langen Bestand. Bereits 1977 wurde eine neue 

Fassung erarbeitet und von einer Mitgliederversammlung am 8. Juni 1977 beschlossen. 

- 33 -

SATZUNG 

§1 Die 1. Satzung des „Kleinen Rates" vom 11.11.1974 tritt hiermit außer Kraft und wird durch nachstehende 

geänderte Satzung ersetzt. 

§2 Name und Sitz 

1. Die am 11.11.1974 gegründete Korporation des Vereins Frohsinn trägt den Namen „Kleiner 

Rat“. 

2. Sitz ist - 6370 Oberursel / Ts. 

Die Korporation ist nicht in das Vereinsregister Bad Homburg eingetragen. 

§3 Zweck 

1. Der Zweck der Korporation ist 

a) Der Zusammenschluß von Freunden, die die Pflege des Karnevalgedankens verfolgen. 

b) Die Förderung von Veranstaltungen, die der Geselligkeit und Selbstunterhaltung dienen. 

c) Die Pflege der Kameradschaft unter den Mitgliedern durch regelmäßige Zusammenkünfte. 

2. Im Rahmen dieser Aufgabe vertritt die Korporation (soweit rechtlich zulässig) die Interessen 

ihrer Mitglieder gegenüber dem Mutterverein und anderen Organisationen. 

3. Die Korporation ist selbstlos tätig; sie verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. 

4. Mittel der Korporation dürfen nur für satzungsmäßige Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder 

erhalten keine Zuwendungen. 

5. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck der Korporation fremd sind, oder durch 

unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden. 

6. Jede Form religiöser oder politischer Betätigung ist ausgeschlossen. 

§4 Mitgliedschaft 

1. Die Mitgliedschaft können alle natürlichen sowie juristische Personen und Firmen erwerben. 

Das Mindestalter beträgt 15 Jahre. 

1a. Für die Mitgliedschaft im Kleinen Rat ist eine Mitgliedschaft im Verein Frohsinn nicht zwingend. 

2. Die Anmeldung als Mitglied hat schriftlich unter Benutzung des Aufnahmeantrages zu erfolgen. 

Die Bewerber haben alle Auskünfte zu erteilen, die zur Feststellung ihrer Eignung als 

Mitglied notwendig sind. 

3. Über die Aufnahme entscheidet die Mitgliederversammlung. Im Falle der Ablehnung sind 

Gründe nicht anzugeben. Die Ablehnung bedeutet in keinem Fall ein Werturteil über den Antragsteller. 

4. Die Mitgliedschaft beginnt mit der Bezahlung des Jahresbeitrags. 

5. Die Mitgliedschaft endet durch: 

a) Tod b) Austritt c) Ausschluß 

6. Der Austritt kann nur zum Ende des Geschäftsjahres nach vorheriger schriftlicher Kündigung 

unter Einhaltung einer Frist von drei Monaten erfolgen. 

7. Eine Austrittserklärung mit sofortiger Wirkung gilt als Verzichtserklärung auf die Mitgliedschaft. 

Mit Eingang dieser Erklärung erlöschen sofort alle Rechte und Ansprüche gegenüber der Korporation. 

Die Verpflichtungen gegenüber der Korporation, insbesondere die Pflicht zur Beitragszahlung, 

bleiben bis zum Zeitpunkt des fristgemäßen Ausscheidens nach Ziffer 6 bestehen. 

8. Die Beendigung der Mitgliedschaft befreit nicht von der Erfüllung der noch bestehenden Verbindlichkeiten 

gegenüber der Korporation. 

9. Rechte am Vermögen der Korporation erlöschen mit Beendigung der Mitgliedschaft. 

10. Nach Beendigung der Mitgliedschaft dürfen Urkunden, Abzeichen etc. nicht mehr benutzt 

werden. Sie sind mit Ablauf der Mitgliedschaft zurückzugeben. Ein Anspruch auf Entschädigung 

besteht nicht. 

11. Der Ausschluß eines Mitgliedes kann durch Beschluß der Mitgliederversammlung erfolgen, 

wenn hierfür ein triftiger Grund vorliegt. Dies ist insbesondere der Fall, wenn ein Mitglied 

a) den fälligen Beitrag trotz mehrmaliger Mahnung nicht bezahlt hat, 

b) wegen Unkameradschaft und Unloyalität gegenüber Mitgliedern der Korporation, 

c) wenn das Ansehen der Korporation aufs gröbste geschädigt, oder gegen den Zweck der 

Satzung verstoßen wird. 

12. Von dem beabsichtigten Ausschluß ist das Mitglied schriftlich unter Bestimmung einer Frist 

zur Erklärung zu benachrichtigen. 

- 34 -

Das Mitglied muß zur Mitgliederversammlung vorgeladen werden; ihm ist ausreichend rechtlich 

Gehör zu gewähren. Während des Ausschlußverfahrens werden die Rechte des Mitgliedes 

beachtet. 

§5 Rechte der Mitglieder 

1. Alle Mitglieder sind gleichberechtigt. Kein Mitglied hat oder erhält Sonderrechte. Jedes Mitglied 

kann für jedes Amt innerhalb der Korporation gewählt werden. 

2. Die Mitglieder sind berechtigt, an den Einrichtungen und Veranstaltungen der Korporation sowie 

des Vereins Frohsinn teilzunehmen. 

3. Die Mitglieder - Rechte - insbesondere das Stimm- und Wahlrecht ruhen, wenn der laufende 

Mitgliedsbeitrag nicht rechtzeitig bezahlt ist. 

§6 Pflichten der Mitglieder 

1. Die Mitglieder sind verpflichtet, die Korporation zur Erreichung ihrer Ziele zu unterstützen. Sie 

haben die Satzungen einzuhalten und im Rahmen der Satzungen getroffene Entscheidungen 

anzuerkennen und zu befolgen. 

2. Von den Mitgliedern wird insbesondere erwartet, daß sie die Ziele und den Zweck des Muttervereins 

Frohsinn anerkennen und unterstützen. 

§7 Ehrenmitgliedschaft 

Personen, die sich in der Korporation und deren Ziele besondere Verdienste erworben haben, 

können zu Ehrenmitgliedern ernannt werden. Ein entsprechender Antrag ist schriftlich an den 

Vorstand zu richten, der über ihn berät und in der nächsten Mitgliederversammlung zur Entscheidung 

vorlegt. 

Ehrenmitglieder sind von der Zahlung von regelmäßigen Beiträgen befreit. 

§8 Organe 

1. Organe der Korporation sind: 

a) Jahreshauptversammlung 

b) Mitgliederversammlung 

c) Vorstand 

2. Sämtliche Ämter sind Ehrenämter. Die bei der Ausübung der Ämter entstehenden baren Auslagen 

können zurückerstattet werden. Die Entscheidung hierüber trifft der Vorstand. 

Alle Vorstandsämter und Ausschußämter sind Ehrenämter und werden unentgeltlich verwaltet; 

jedoch werden Auslagen ersetzt, sofern sie vorher vom Vorstand zu 2/3 genehmigt worden 

sind. Der Vorstand besteht aus 7 Mitgliedern. 

§9 Jahreshauptversammlung 

1. Die Jahreshauptversammlung ist das oberste Organ der Korporation. Sie findet alljährlich 

statt. Ort und Zeit der Jahreshauptversammlung bestimmt der Vorstand. Der Zuständigkeit 

der Jahreshauptversammlung unterliegen insbesondere: 

a) die Beratung und Beschlußfassung über die von der Korporation zu erfüllenden Aufgaben, 

b) die Genehmigung des Rechenschaftsberichtes über das abgelaufene Geschäftsjahr nebst 

der Entlastung des Vorstandes, 

c) die Wahl des Vorstandes und die Erteilung für die Geschäftsführung des nächsten Jahres 

erforderlichen Richtlinien, 

d) die Wahl der übrigen Ämter und Posten, 

e) die Festsetzung der Aufnahmegebühr und des Jahresbeitrages, 

f) die Entscheidung über jede Änderung der Satzung, 

g) die Entscheidung über die Auflösung der Korporation. 

2. Die Einberufung der Jahreshauptversammlung hat mit einer Frist von 14 Tagen schriftlich unter 

Bekanntgabe der Tagesordnung durch den Vorstand zu erfolgen. 

3. Eine ordnungsgemäß einberufene Hauptversammlung ist in allen auf der Tagesordnung bezeichneten 

Angelegenheiten beschlußfähig. 

4. Anträge, die auf der Jahreshauptversammlung behandelt werden sollen, können in mündlicher 

Form dort gestellt werden. Anträge auf Satzungsänderung oder Auflösung müssen jedoch immer 

mit der Einladung zur Jahreshauptversammlung bekanntgegeben werden. 

5. Außerordentliche Jahreshauptversammlungen sind in besonderen Fällen nach Vorstandsbeschluß 

oder auf Forderung von 30 % der Mitglieder einzuberufen. Für die Einberufung und 

Durchführung gilt das gleiche wie für die Jahreshauptversammlung. 

- 35 -

§10 Vorstand 

1. Der Vorstand besteht aus: 

a) dem 1. Vorsitzenden 

b) dem 2. Vorsitzenden 

c) dem Kassenwart 

d) dem Schriftführer 

e) dem ZBV Mann 

f) dem 1. Vortragenden 

g) dem Jugendringdelegierten 

2. Die Amtsdauer des Vorstandes beträgt 1 Jahr 

3. Die Grundlage für einen geschäftsführenden Vorstand besteht nicht. 

4. Zu den Obliegenheiten des Vorstandes gehören insbesondere: 

a) die gesamte Geschäftsführung der Korporation, 

b) die Ausführung der Beschlüsse der Jahreshauptversammlung, 

c) der Verkehr mit den Behörden und anderen Organisationen 

d) die Ernennung von Ehrenmitgliedern 

e) die Vertretung einzelner Mitglieder, sofern sie im Interesse des Vereins liegt und rechtlich 

zulässig ist. 

§11 Mitgliederversammlung 

Der Beschlußfassung der Mitgliederversammlung unterliegen alle Fragen, die nicht ausdrücklich 

dem Vorstand oder der Jahreshauptversammlung vorbehalten sind. 

Die Mitgliederversammlung ist zu berufen, sofern es die Vereinsgeschäfte erfordern, oder wenn 

mindestens drei Vorstandsmitglieder dieses verlangen. Die Mitgliederversammlung ist nur bei 

Anwesenheit von mehr als 2/3 ihrer Mitglieder beschlußfähig. 

Die Mitglieder des Vorstandes sowie alle anwesenden Mitglieder der Mitgliederversammlungen 

sind in allen Angelegenheiten, die vertraulich behandelt werden, zur Verschwiegenheit verpflichtet. 

Diese Verpflichtung gilt auch noch nach dem Ausscheiden aus einem Amt bzw. der Korporation. 

§12 Kassenprüfer 

Der Kassenprüfer hat der Jahreshauptversammlung Bericht zu erstatten und die Entlastung des 

Vorstandes zu beantragen. 

§13 Kommissionen 

Der Vorstand oder die Jahreshauptversammlung können zur Behandlung besonderer Fragen 

Kommissionen einsetzen. Die Mitglieder der Kommissionen wählen aus ihrer Mitte einen Leiter, 

der dem Vorstand gegenüber verantwortlich ist und diesem laufend Bericht zu erstatten hat. 

§14 Rechnungswesen 

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. Der Vorstand ist zur genauen und sorgfältigen Geschäftsführung 

verpflichtet. Über das abgelaufene Geschäftsjahr ist der Jahreshauptversammlung 

ein Rechenschaftsbericht vorzulegen. Dieser muß aus einer Übersicht über Ausgaben und 

Einnahmen bestehen. 

§15 Beiträge 

Über Art und Höhe der Beiträge, auch einmaliger geldlicher Leistungen, beschließt die Jahreshauptversammlung. 

§16 Wahlen und Abstimmungen 

Alle Wahlen und Abstimmungen erfolgen per Akklamation, jedoch müssen sie bei Einspruch von 

mehr als 1/4 der persönlich Anwesenden stimmberechtigten Mitgliedern geheim durchgeführt 

werden. Bei Stimmengleichheit ist der Wahlgang zu wiederholen. Nochmalige Stimmengleichheit 

gilt als Ablehnung. Es genügt stets einfache Stimmenmehrheit, außer den Punkten (1) f und g in 

§9, wofür eine 3/4 Stimmenmehrheit der persönlich anwesenden stimmberechtigten Mitglieder 

erforderlich ist. 

Sollten sich mehr als 1 Person für ein Amt bewerben, so kann eine geheime Wahl stattfinden. 

§17 Protokollführung 

- 36 -

Über sämtliche Sitzungen und Abstimmungsvorgänge sind Protokolle zu führen, aus denen die 

gefaßten Beschlüsse und Abstimmungsergebnisse hervorgehen müssen. 

Die Protokolle sind gesammelt aufzubewahren. Die Protokolle der Jahreshauptversammlung 

sind von einem Vorstandsmitglied und einem nicht dem Vorstand angehörigen Mitglied zu unterzeichnen 

und auf Verlangen den Mitgliedern der Korporation zur Einsicht vorzulegen. 

§18 Haftung 

Die Korporation haftet nur bei vermögensrechtlichen Verpflichtungen, welche nicht auf Fahrlässigkeit 

zurückzuführen sind. Der Höchstbetrag beläuft sich in solch einem Falle auf DM 100,00, 

sofern es die Mitgliederversammlung mit 3/4 Mehrheit beschließt. 

Jegliche weitere Haftung in anderen Belangen wird ausgeschlossen. 

§19 Auflösung 

1. Die Auflösung der Korporation kann nur in einer für diesen Zweck einberufenen Jahreshauptversammlung 

mit 3/4 Stimmenmehrheit der anwesenden Stimmberechtigten beschlossen 

werden. 

2. Bei Auflösung oder Aufhebung der Korporation oder bei Wegfall seines Zweckes fällt das Vermögen 

dem Verein Frohsinn zu. 

Die Satzung wurde im Mai 1977 errichtet. 

Die vorstehende Satzung wurde durch die außerordentliche Jahreshauptversammlung anerkannt. 

- 37 -

Fußballspiel Kleiner Rat : MXV 

Sportplatz auf der Heide am 25. Juni 

1977 

Der MXV hat eingeladen, 

am Samstag trimmen wir die Waden. 

Jungs packt Ball, Trkots und Schuh, 

wir schlagen den MXV im Nu. 

Wir kicken auf der Heid herum, 

unterstützt von Mädcher als Publikum! 

Da oben steh’n sie all’ und gaffen, 

Die Jungs ihr Zeug zusammen raffen. 

Zieht euch um, es geht gleich los, 

Hartmut springt in die Vorteilshos. 

Beim Probelauf Roger verletzt, 

Sani Heinz kommt angewetzt. 

Die Aufstellung, sie klappt fast prompt, Da! Da! Mister Radken naht im Sturm. 

die Mannschaft nun auf’s Spielfeld kommt, Doch Klaus killt den armen Wurm. 

und sogleich erstaunt ein jeder: Und die ganze Mannschaft strahlt. 

Der Ball heut’ wieder ganz in Leder. Doch halt, es wird noch nicht geprahlt. 

Nur kei Hektik, bloß die Ruh’, So, nun schöpft neuen Mut, 

mir Mädcher juble euch schon zu. Schorsch setzt auf den Vorteilshut! 

Heinzi-Boy, wird’ bloß nicht träger, Doch der Geist half uns nicht viel, 

Du, als unser Startorjäger. Wir verloren dieses Spiel!! 

Auf Geht’s Jungs, ihr macht das schon, Peter, unser Libero, 

euer Sieg ist dann der Lohn. Schaute hier noch recht froh, 

Gerd beschwört auch schon die Geister, Auch unser Mittelstürmer Klaus, 

denn wir sind noch nicht Weltmeister. doch keiner riß die Chose raus!! 

Trotz Jubelvolk und Glockenklang, 

der MXV nach vorne drang. 

Er doch das Ganze ernster sah, 

wir hatten unsern Spaß, hurra!! 

Hardy, unser Routinier, 

reißt die Arme in die Höh’. 

Das ist ja wohl zum Haare raufen, 

Ich geh’ jetzt erst mal einen saufen. 

Wir hätten sowieso gewonnen, 

Doch wie’s so geht, es ist zerronnen. 

Der Wind stand schlecht, ihr seht es heut, 

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Wir fordern Revanche, paßt bloß uff, 

ihr Leut. 

Es war zwar heute nichts zu machen, 

doch blieb uns wenigstens das Lachen! 

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Geburtstagsfeier von Hartmut Blumenstein und Helmut Schüßler. Am 9. Juli 1977 im Garten von 

Jörg Steden bei Faßbier und gegrillten Koteletts. 

KR-Sommerfest am 6. Juli 1977 im Garten von Jörg Steden 

Frohsinn-Oktoberfest im Hedwigsheim 15. Oktober 1977 

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Weinprobe in Rüdesheim 12. Juli 1977 

Jörg Steden, Hartmut Blumenstein, Siggi Dötzel, Rainer Guth, Christine Amsel, Helmut Schüßler, Renate 

Neugebauer, Martin Trapp. 

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Die Eröffnungssitzung 

für die Kampagne 77/78 

lag in diesem Jahr mit 

der gesamten Gestaltung 

und Organisation in 

den Händen des Kleinen 

Rates. In Stammtischprotokollen 

ist vermerkt, 

daß es nur dann eine Eröffnungssitzung 

geben 

wird, wenn der KR sich 

um alles kümmert. 

War das ein großes 

Kompliment für den KR 

oder eine Chance, sich 

zu bewähren? 

Der Kleine Rat eröffnete die Fastnachtskampagne 1978 im Schwanensaal. Die närrische Ministerbank 

besetzte der Siebenerrat Susanne Best, Martin Trapp, Sigrid Dötzel, Jürgen Blumenstein, Ellen 

Böth, Peter Weigand und Susanne Dönch. In der Zeitung war zu lesen, daß der Verein Frohsinn mit 

dieser Veranstaltung seinem Nachwuchs die Chance gab, sich in der Kunst des Vortragens zu üben. 

- 42 -

Renate Bechtold, Andrea Mattes Christine Amsel 

Christine Amsel und Renate Neugebauer 

Martin Trapp, Siggi Dötzel, Jürgen Blumenstein, Ellen 

Böth, Peter Weigand, Susanne Dönch 

Vorträge: 

Goldisch Gretche Christine Amsel 

Begrüßung Hartmut Blumenstein, Jörg Steden, Helmut Schüßler, Teeny Amsel und 

Renate Neugebauer 

Der Kuß Renate Bechtold und Andrea Mattes 

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Nikolausfeier 10. Dezember 1977 

Christine Amsel, 

Draußen von der Vorstadt komm ich her, ich muß euch sagen, es dürstet mich sehr. 

Drum füllt mir das Glas recht schnell, sonst jage ich euch alle zur Quell. 

Sylvesterfeier 1977 bei Susanne Best 

Einladung zu einem wissenschaftlichen Exkurs. Zielplanet: Planet der Bestien. Forschungsziel: Delirium 

Tremens durch Alkoholika. Treffpunkt: Raumbasis Billwiese 21, am 31.12.77 um 19:30 Uhr. Flug 

mit dem schnellen Raumkreuzer Hedwigsruhe 01. Flugkapitän Commander Susanne Best. Wissenschaftliche 

Leitung Prof Dr. Trapp. 

Verfügbare Medien 1977: 

Veranstaltung Medium Träger Bezugsquelle 

Schotten Aufzeichnung Renate Bechtold 

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Der Kleine Rat 1977 

- 45 -



Wann Was Wo 

7.1.78 Frohsinn-Ordensfest mit Prinzeninthronisation Turnhalle Korfstraße 

13.1.78 Fremdensitzung Flörsheim 



15.1.78 Erfolgsfeier Gasthaus Zum Schwanen 



22.1.78 Erfolgsfeier Stück 

28.1.78 Treffpunkt Oase Turnhalle Korfstraße 

2.2.78 Einladung von Arnold Nell La Cigale 


4.2.78 Geburtstagsfete, R. Guth, K. Anschütz, H. Baldes Bei Rainer Guth 

5.2.78 Karnevalszug „Fußball-WM in Argentinien“ Oberursel 

5.2.78 Fete nach dem Zug Peter Weigand 

6.2.78 Kammer-Maskenball Bei Jörg Steden 

7.2.78 Karnevalszug Oberhöchstadt 

7.2.78 Kehraus Gasthaus Zum Schwanen 


18.2.78 Bierabend Bei Rainer Guth 

7.4.78 KR-JHV 

8.4.78 Geburtstagsfeier, Jörg Steden Jörg Stedens Kammer 


4.5.78 Muttertagstour 

6.5.78 Kegeln 

21.5.78 Orientierungsfahrt Taunus 

1.7.78 Geburtstagsfete, H. Blumenstein, H. Schüßler Jörg Stedens Garten 

8.7.78 Staffellauf der Jugendring-Sportwoche Altkönig-Sportplatz 

15.7.18 Sommerfest KR Jörg Stedens Garten 

5.8.78 Prüfungsfeier, Teeny, Renate, Heike Jörg Stedens Garten 


7.10.78 Bier-Party Bei Jörg Steden 

4.11.78 Jubiläumsfeier 50 Jahre Karneval Frohsinn Hedwigsheim 

11.11.78 Eröffnungsfeier Keine KR-Teilnahme Turnhalle Korfstraße 

2.12.78 KR-Ordensfest Bei Rainer Guth 

9.12.78 Nikolausfeier Jörg Stedens Kammer 

29.12.78 Fußgänger-Rallye Orschel-City 

31.12.78 Silvesterfeier Bei Susanne Best 

Frohsinn-Ordensfest in der Turnhalle / Korfstraße am 7. Januar 1978 

1978 beging der Karnevalverein Frohsinn das 50-jährige Jubiläum seiner karnevalistischen Arbeit. 

Der Verein ist zwar wesentlich älter, aber Fastnacht wird erst seit 1928 gemacht. Aus diesem Anlaß 

wurden alle Aktiven mit einem Sonderorden geehrt. Der Kleine Rate war mit 21 Mitgliedern beteiligt: 

Klaus Anschütz Christine Amsel Rainer Guth 

Susanne Best Klaus Amsel Andres Mattes 

Renate Bechthold Jürgen Blumenstein Renate Neugebauer 

Gerd Blumenstein Hartmut Blumenstein Petra Pfeiffle 

Ellen Böth Heinz Baldes Jörg Steden 

Roger Vienne Sigrid Dötzel Helmut Schüßler 

Peter Weigand Susanne Dönch Martin Trapp

- 2 -

Große Prunksitzungen 1978 in der Narhalla der Kennedy-Schule: 

Begrüßung der Gäste durch Renate Neugebauer und Christine Amsel. Renate Bechtold und Andrea 

Mattes trugen ein humoristisches Zwiegespräch unter dem Motto „Der Kuß“ vor. 

Ein Kuß, das ist, wenn Lippenlappen 

In Liebe aufeinanderklappen. 

Der eine raucht, der and’re schmatzt, 

als ob ein alter Reifen platzt. 

Und dann kommt was kommen muß - ein Kuß! 

Finale „Brasil“ mit Christine Amsel, Renate 

Bechtold, Susanne Best, Susanne Dönch, Ellen 

Böth, Renate Neugebauer,Heinz Baldes, Rainer 

Guth, Martin Trapp und Peter Weigand. 

- 3 -

Fastnachtszug 1978 in Oberursel KR-Motto „Fußball WM in Argentinien“ 

Rosenmontags Kammer-Maskenball 6. Februar 1978 

- 4 -

Beim Tanzen war dann alles klar, Bei einem Limbo-Wettbewerb 

Rhythmus Südamerika!! wurd’ gleich die Lage abgeklärt. 

Prämiert wurd’ hier zwar net die Zucht, Kostüme wurden auch kreiert 

trotzdem war’s Fest recht gut besucht. Ehre, wem Ehre gebührt. 

Kasper life beim Kleinen Rat 

Jahreshauptversammlung Auf der Jahreshauptversammlung des KR am 7. April war wieder das 

Verhältnis des KR zum Mutterverein Frohsinn heiß diskutiertes Thema. Fazit der Versammlung: Der 

KR versteht sich als Korporation des Vereins, möchte aber seine Eigenständigkeit bewahren, um seine 

eigenen Ziele verfolgen zu können. Bezüglich des Verhältnisses der KR-Mitglieder untereinander 

wurde beanstandet, daß es zu einer Cliquenbildung gekommen sei, die sich auf die Arbeit des KR 

negativ auswirke. Zudem wurde beklagt, daß im KR die Lasten ungleich verteilt seien. Ein Mitgliederkreis 

ist kreativ und macht die Arbeit und ein zweiter Kreis konsumiert nur. Das Miteinander müsse 

gestärkt werden. 

Geburtstagsfeier Jörg Steden 8. April 1978 

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Muttertagstour 4. Mai 1978 

Bei Dönch’s nach einem guten Essen, hat man noch lang zusammen g’sessen, 

voll und wohl gehegt der Bauch, zum Abschluß gab’s Zigarrenrauch! 

Oktoberfest im Hedwigsheim 23. September 1978 

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Party bei Jörg Steden 7. Oktober 1978 

KR-Ordensfest 2. Dezember 1978 

Ereignisse des Jahres 1978: 

Mit einer schriftlichen Umfrageaktion wurde die Meinung der KR-Mitglieder zur Arbeit und zu aktuellen 

Problemen abgefragt. 

Beim Heringsessen nahm der KR Abschied von seiner Chronistin Renate Bechtold. 

Der Jugendring stellte 514,- DM für die Jugendarbeit zur Verfügung. 

Am 1. Mai Radtour zu den Buschwiesen. Anschließend Grillen bei Klaus Anschütz. 

Rallye am 21. Mai 

Heimatfest am 3. Juni auf dem Marktplatz. 

Jugendring-Staffellauf am 8. Juli. KR belegte den ersten Platz bei der Jux-Staffel. Bretter an den 

Füßen und wassergefüllte Blechdosen um den Hals, sorgten für viel Beifall. 

Sommerfest am 15. Juli 

Nachtwanderung zum Altkönig (August) 

Für den Bayerischen Abend wurde dem KR die Gesamtverantwortung übertragen. 

Vorschläge für Zug-Motto 1979: Europawahl, 50 Jahre Frohsinn 

Vorschlag für ein Sitzungsmotto: „Fastnachts-Agentur“. 

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Nikolausfeier 9. Dezember 1978 in Jörg Steden’s Kammer 

Der liebe gute Nikolaus, 

schimpfte manchen ziemlich aus. 

Doch ehe man das groß bedenke 

gab’s zur Versöhnung dann Geschenke. 

Der Nikolaus, der hier liest so fein, 

war unser Mitglied Roland Klein. 

Der Engel, der ihm zur Seite stand 

war weitgehend noch unbekannt. 

Mit Weihnachtsmännern und Kakao 

Gab es ein mords Wohubatoho. 

(Oder wie hieß das gleich?) 

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Fußgänger-Rallye 

Sylvesterfeier 1978 Bei Susanne Best 

Man sieht sie hier, die Teufelsbrut, 

tümmelt sich in der Höllenglut. 

Sogar der Schallplatten-Aufleger 

war ein echter Satansfeger. 

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Wann Was Wo 







24.2.79 Geburtstagsfete, R. Guth, H. Baldes, K. Anschütz Bei Rainer Guth 




27.2.79 Geburtstagsfete, Jörg Steden Bei Jörg Steden 

7.3.79 KR-JHV Jörg Stedens Kammer 

11.5.79 Frohsinn-JHV Hedwigsheim 

20.5.79 Fußballspiel Fanfarenzug : KR Altkönig-Sportplatz 

23.5.79 Dia-Abend Jörg Stedens Kammer 

24.5.79 Vatertag 

2.-5.6.79 Zelten Gräfeneck / Lahn 

24.6.79 Seifenkistenrennen Orschel - City 

7.7.79 Geburtstagsfete, H. Blumenstein, H. Schüßler Jörg Stedens Garten 

14.7.79 Gartenfest Klaus Amsels Garten 

4.8.79 Geburtstagsfeier von Renate und Teeny Jörg Stedens Garten 

25.8.79 Sommerfest des KR Jörg Stedens Garten 


24.10.79 Kerbeessen 

Eröffnungsfeier 

1.12.79 KR-Ordensfest 

8.12.79 Nikolausfeier 

31.12.79 Sylvesterfeier 

Große Prunksitzungen in der Narhalla der Kennedy-Schule: 

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Geburtstagsfeier 24. Februar 1979 

Feier von Rainer Guth, Heinz Baldes und Klaus Anschütz im Partykeller von Rainer. 

Fastsnachtszug Oberursel KR-Zugmotto: „Jahr des Kindes“ 

Christine Amsel 

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Klaus Anschütz Hartmut Blumenstein Rainer Guth 

Rainer Guth bei der Urkundenverleihung 

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1.- Mai-Feier 

Der 1. Mai war 1979 total verregnet. Die Maifeier wurde deshalb in’s Jugendheim verlegt. 

Frohsinn-Jahreshauptversammlung 11. Mai 1979 

Auf der JHV gab der erste Vorsitzende, Friedel Fischer, bekannt, daß sich der Verein um eigenes 

Vereinsheim bemühen werde. Die Raumverhältnisse für Übungsstunden und Zusammenkünfte der 

Korporationen seien besonders im abgelaufenen Jahr unerträglich geworden. Auch die Messersmühle, 

die zur Lagerung von Requisiten genutzt wird, sei keine dauerhafte Lösung. 

Fußballspiel Kleiner Rat gegen Fanfarenzug 20. Mai 1979 

Austragungsort: Altkönig-Sportplatz. Der KR gewann das Spiel mit 1:0. 

Die Helden des Tages: Hartmut Blumenstein, Klaus Anschütz, Roland Klein, Rainer Guth, Gerd Blumenstein, 

Stefan. 

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Vatertag 1979 24. Mai 1979 

Feier im Clubraum des Jugendheims/Schulstraße 

Zelten in Gräveneck an der Lahn 2. bis 5. Juni 1979 

Teilnehmer: Martin Trapp, 

Seifenkistenrennen 1979 24. Juni 1979 

Anläßlich des ersten Oberurseler Brunnenfestes veranstaltete der Jugendring am 24. Juni ein großes 

Seifenkistenrennen. Schirmherr war der Karnevalverein Frohsinn. Die Organisation und Durchführung, 

einschließlich Zeitmessung und Preisverleihung, lag in den Händen des Kleinen Rates. 

1904 begann in Oberursel die Deutsche Seifenkisten-Ära. Acht Rennen wurden seit 1904 in Oberursel 

ausgetragen. Das diesjährige neunte Rennen wurde zum Jubiläumsrennen. 75 Jahre Seifenkistenrennen 

in Oberursel. Rund 3000 begeisterte Zuschauer säumten die Rennstrecke, einen Rundkurs 

durch die Eppsteiner Straße, Ackergasse und Strackgasse mit Start und Ziel am Markplatz. 32 

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Teams rangen in verschiedenen Altersgruppen um die Platzierungen. Die Bestzeit lag bei 1,50 Minuten. 

Bürgermeister Rudolf Harders nahm die Siegerehrungen vor. Prämiert wurden nicht nur die besten 

Zeiten, sondern auch der originellste Bau einer Seifenkiste. 

Akteure: Rainer Guth, Heike Holzenthal, 

Heinz Baldes, Renate und Harald Neugebauer, 

Jürgen und Hartmut Blumenstein, 

Klaus-Peter Hieronymi, Christine Amsel, 

Siggi Dötzel, Gaby Geinitz. 

Seifenkistenbau: Gerd Blumenstein, 

Jörg Steden, Helmut Schüßler und Klaus 

Amsel. 

Aufgrund einer Initiative des KR entstand 1979 eine Gedenktafel für das Oberurseler Kinderrennen 

von 1904. Gestaltet von Georg Hieronymi, gestiftet vom Lions Club. Die Tafel ist heute am Vortaunusmuseum 

angebracht. 

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Geburtstags- und Abschlußfeier von Christine Amsel und Renate Neugebauer. 4. August 1979 in 

Jörg Steden’s Garten. 

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Oktoberfest 1979 29. September 1979 im Hedwigsheim 

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Der Kleine Rat am xx. Monat 1979 

Harald Neugebauer, xx, Martin Trapp,xx, K.P. Hieronymi, xx, Rainer Guth, xx, Klaus Anschütz, Jörg 

Steden, Hartmut Blumenstein, xx, xx, xx, Christine Amsel, xx, Jürgen Blumenstein, xx, xx, xx 

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Jubiläumssitzung „5 Jahre Kleiner Rat“ am 1. Dezember 1979 

Zur Jubiläumsfeier lud der Kleine Rat ins Clubhaus des Schwimmclubs am Borkenberg ein. Die zahlreich 

eingeladenen Ehrengäste gaben dem KR zu einem unerwartet hohen Anteil einen Korb. Die 

Veranstaltung konnte erst mit einstündiger Verspätung beginnen. Der Vorsitzende Klaus-Peter Hieronymi 

stellte bei seiner Begrüßung resigniert fest, daß viele der geladenen Ehrengäste noch nicht 

einmal abgesagt hätten. 

Aus dem Elferrat wurde kurzerhand ein Fünferrat: Roland Klein, Ute Schaeffer, Klaus-Peter Hieronymi, 

Andrea Mattes und Klaus Amsel. In der „Bütt“: Martin Trapp???, Jörg Steden, Astrid Klotz??? und 

Klaus-Peter Hieronymi. 

Hartmut Blumenstein und Jörg Steden 

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Akteure: Hartmut Blumenstein, Helmut Schüssler, xxx, Renate Neugebauer, Astrid Klotz, Klaus Anschütz. 

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Viele der Vortragenden standen zum ersten Mal in der „Bütt“. 

Martin Trapp eröffnete mit einem närrischen Rückblick auf fünf 

Jahre KR. Als Knappe, Jungfrau und Wichtelmann gingen Hartmut 

Blumenstein, Jörg Steden und Helmut Schüßler auf die Suche 

nach einem neuen Prinzen. Möglichkeiten und Unmöglichkeiten 

servierte Astrid Klotz in ihrem Vortrag „Es passiert halt 

eben“ und Ulrike Steden berichtete von ihren familiären Erfahrungen 

in ihrem Vortrag „Schwester vom Schorsch“. Mit einem 

Vortrag „Die Biene“ wartete die Familie Stefan Conrady, Renate 

und Harald Neugebauer und Jörg Steden auf. Klaus-Peter Hieronymi 

gab Hinweise für eine Diätkur, Helmut Schüßler und 

Klaus Anschütz berichteten von „Orscheler Merkwürdigkeiten“. 

Zur Frohsinn-Delegation gehörte der 1. Vorsitzenden Friedel Fischer. 

Lorenz Caprano, der Chef der Vortragenden, nutzte den 

Abend, um Programmnummern für die Frohsinn-Prunksitzungen 

zu finden. 

Friedel Fischer 

Vatertagsausflug zu den Hühnerbergwiesen. 

Kerbeessen am 25. Oktober 

Der KR bekam vom Jugendring 593,70 DM zur Unterstützung der Jugendarbeit. 

Nikolausfeier Am 15. Dezember 1979 in Jörg Steden’s Kammer 

Für jeden gab es separat, 

’nen Spruch von Nikolaus, ganz privat. 

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Wann Was Wo 

12.1.80 Prinzenball Turnhalle Korfstraße 







9.2.80 Ball der Ehrengarde Turnhalle Korfstraße 




8.3.80 Geburtstagsfeier, Astrid und Jörg 

28.3.80 KR-JHV Herrenmühle 

18.4.80 Frohsinn-JHV 

23.4.80 Zug-Preisverleihung Hospital 

15.5.80 Vatertag 

1.6.80 Seifenkistenrennen 

8.6.80 Fahrrad-Rallye 

21.6.80 Geburtstagsfeier, Hartmut und Helmut 

28.6.80 Geburtstags- und Diplomfeier, Chris und Jörg 

21.9.80 Auto-Rallye 


5.10.80 Brunnenfestfahrt für Brunnenfesthelfer Kreuzberg 

8.11.80 Weinprobe in Kleins-Weinkeller Bommersheim 

Eröffnungsfeier Schwanensaal 

29.11.80 KR-Ordensfest Vereinshaus 

13.12.80 Nikolausfeier Bei Jörg Steden 

20.12.80 Fußgänger-Rallye 

Ereignisse des Jahres 1980: 

Der KR-Mitgliedsbeitrag wurde auf der JHV mit 1,00 DM/Monat festgesetzt. 

Das Grundstück Am Heidegraben 25 wurde vom Verein Frohsinn gepachtet. Die ehemaligen Lagerhallen 

und Schuppen sollen zu einem Vereinsheim umgebaut werden. Alle Korporationen des 

Vereins wurden aufgerufen, sich an den Umbauarbeiten zu beteiligen. 

Im April war Tag der offenen Tür im Affemannhaus, damit sich die Vereinsmitglieder ein Bild vom 

Zustand der Anlage machen konnten. 

Der KR half bei den Bauarbeiten. Überwiegend an Samstagen. 

Teeny Amsel heißt seit Oktober Tini. 

Ständig Probleme mit der Beschaffung von Räumen für die regelmäßigen Treffen. 

Die Auto-Rallye am 21. September bekam außerordentlich gute Kritik. 

Hochzeit von Peter und Ellen. 

Brunnenfestfahrt zum Kreuzberg für Brunnenfesthelfer. 

Der KR wurde für 3 Monate Mitglied im französischen Campingclub. 

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Maskenball „Treffpunkt Oase“ in der Turnhalle Korfstraße. 2. Februar 1980 

Für die Oase-Party wurden neue Kostüme selbst genäht. 

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Fastnachtszug in Oberursel KR-Motto: „Der Kleine Rat im Disco-Fieber“ 

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Geburtstagsfeier von Astrid Klotz und Jörg Steden. 8. März 1980 in Jörg Steden’s Kammer. 

Astrid Klotz Jörg Steden 

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Auf der KR-Jahreshauptversammlung am 28. März 1980 wurden Änderungen an der KR-Satzung 

beschlossen: 

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Vatertagstour zu den Buschwiesen 15. Mai 1980 

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Seifenkistenrennen 1. Juni 1980: 

Organisation und Durchführung wurden wieder dem KR übertragen. 

Bereits im April wurde mit den Vorbereitungen begonnen: 

- Genehmigungsverfahren, Kulturamt 

- Polizei, Verkehrswacht 

- Rettungsdienst 

- Sponsorenaktion 

- Anmeldeverfahren für Teilnehmer 

- Beschallung organisieren 

- Pokale beschaffen 

- Streckensicherung mit Strohballen 

- Seifenkisten-Parkplatz organisieren (Schule Mitte) 

- Zeitmessung 

- Haftpflichtversicherung (Abschluß über Stadtverwaltung) 

- Jury zusammenstellen 

- Seifenkisten-Bewertung 

- Preisverleihung 

- Pressearbeit, Werbemaßnahmen 

- Straßenreinigung organisieren 

Die Vorbereitungen wurden durch Probleme im Vereinsring überschattet. Der VR beabsichtigte, 

sich vom Brunnenfest zurückzuziehen und hatte die Gelder für das Seifenkistenrennen anderweitig 

verplant. 

Die KR-Beitrittserklärung wurde durch die Frohsinn-Beitrittserklärung ersetzt. Die Aufnahmegebühr 

betrug 3,- DM, der Frohsinn-Jahresbeitrag 18,- DM. Mit dem Beitritt mußte auch die Frohsinn-Satzung 

anerkannt werden. 

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Fahrrad-Rallye 8. Juni 1980 

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Pfingsfahrt zum Dreifelder Weiher Juni 1980 

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Freud’ und Leid liegen oft sehr nah beieinander. 

Bad Homburger Laternenfest September 1980 

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Erste KR-Veranstaltung im neuen Vereinshaus im Heidegraben. 

Das Sitzungspräsidium war ein Fünferrat, vier Frauen und ein Mann: Claudia Leuthner, Marion Grabka, 

Andrea Kernich, Angelika Sünder und Hartmut Blumenstein. 

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Programmnummern: 

KR erzählt aus seiner Jugend 

Ratschläge für Hausfrauen 

Reiseveranstalter 

Tanzschulenerlebnisse 

Studium oder Beruf 

Frauenklau 

Opa und Oma Helmut Schüßler und Klaus Anschütz 

Sitzungspräsident Hartmut Blumenstein 

Fünferrat Marion Grabka, Hartmut Blumenstein, Claudia Leuthner, 

Andrea Kernich, Angelika Sünder 

Tonregie Martin Trapp 

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Wann Was Wo 









28.2.81 Maskenball 


1.3.81 Geburtstagsfeier, Astrid Klotz, Jörg Steden 

2.3.81 Maskenball 

3.3.81 Karnevalszug Heddernheim 

3.3.81 Vereinshaus Frohsinn 

7.3.81 Heringsessen 

8.3.81 Talmühle Neu-Anspach 

14.3.81 Bilderabend Jörg Stedens Kammer 

21.3.81 Brunnenfestversammlung Jörg Stedens Kammer 

25.3.81 KR-JHV Vereinshaus Frohsinn 

20.4.81 Radtour 

1.5.81 Schloßbesichtigung Bad Homburg 

8.5.81 Frohsinn-JHV Vereinshaus Frohsinn 

9.5.81 Geburtstagsfeier, Angelika, Andrea 

16.5.81 Brunnenfestversammlung Jörg Stedens Kammer 

23.5.81 Lumo Garten 

28.5.-1.6. Brunnenfest 


4.-8.6.81 Zelten 

11.6.81 Geburtstagsfeier, Hardy, Helmut, Cheis 

25.6.81 Kegeln Turnhalle Korfstraße 

1.8.81 Geburtstagsfeier, Teeny und Ulli, Renate 

8.8.81 KR-Sommerfest Jörg Stedens Garten 

29.8.81 Laternenfest Bad Homburg 

5.9.81 Sommerfest 

3.10.81 Friesenabend Vereinshaus Frohsinn 

10.10.81 Federweißer-Abend Jörg Stedens Kammer 

20.10.81 Kerbeessen Vereinshaus Frohsinn 

23.10.81 Weinprobe bei Klein Bommersheim 

31.10.81 Fahrt ins Ungewisse 

8.11.81 Brunnenfestfahrt für Helfer (Wutzefahrt) Odenwald 

11.11.81 Lockerer Abend Vereinshaus Frohsinn 

14.11.81 Eröffnungsfeier 

17.11.81 Brauerei-Besichtigung Henninger Frankfurt 

28.11.81 KR-Ordensfest/Sitzung Vereinshaus Frohsinn 


31.12.3.1. Sylvesterfeier Obermörlen 

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Maskenball 28. Februar 1981 im Frohsinn-Vereinshaus 

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Oberurseler Fastnachtszug. KR-Motto: „Werbestudio“ 1. März 1981 

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Seifenkistenrennen am 31. Mai 1981 

Seifenkisten-Ausschuß: Rainer Guth, Helmut Schüßler, Manfred Weber, Martin Trapp, Gaby Geinitz 

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1981 wurde das neue Vereinshaus im Heidegraben für die Benutzung freigegeben. Der Vorstand 

hat eine Hausordnung für alle Arten der Nutzung festgelegt: 

Hausordnung für das Vereinshaus im Heidegraben 

1. Geltungsbereich 

Diese Benutzungsordnung gilt für alle dem Verein Frohsinn 1890 e.V. vom Magistrat der Stadt Oberursel 

überlassenen Räume im ehemaligen Anwesen "Affemann" Im Heidegraben 25, in Oberursel 

(Taunus) einschließlich der Hoffläche und der Zuwegung. 

2. Verwendungszweck 

Die unter 1. genannten Räume sind vorrangig für die satzungsgemäßen Zwecke des Vereins Frohsinn, 

Oberursel, bestimmt. Sie dienen allen Mitgliedern und den einzelnen Korporationen des Vereins. 

Sie Können ggfs. auch Dritten, insbesondere anderen Vereinen, Bürgergruppen, Institutionen, 

Behörden, politischen Parteien zur Benutzung überlassen werden. Kommerzielle Veranstaltungen 

sollen nur im Ausnahmefall stattfinden. 

3. Antrag und Genehmigung 

Die Benutzug von Räumen und Einrichtungen durch Dritte bedarf der Genehmigung des geschäftsführenden 

Vorstandes des Vereins Frohsinn. Diese sind grundsätzlich beim Vorsitzenden mindestens 

14 Tage vor der Veranstaltung zu beantragen. Dabei ist anzugeben: 

a) Termin, Tageszeit und Dauer der beabsichtigten Benutzung 

b) Art der Veranstaltung 

c) Benutzung von Einrichtungen des Hauses 

d) Verantwortliche Person oder Personen 

4. Haftung 

Der Verein Frohsinn haftet nicht für den Verlust oder die Beschädigung von eingebrachten Sachen 

bei Veranstaltungen von Dritten. Bei Benutzung durch Dritte haben diese durch ihre verantwortliche 

Person(en) die in Anlage 1 beigefügte Erklärung zu unterschreiben. Sie haften für alle Personen-, 

Sach- und Vermögensschäden, die durch die Benutzung entstehen. 

5. Benutzungsvorschriften 

5.1 Für die vereinsinterne Benutzung des Hauses durch die einzelnen Korporationen gilt der vom 

Vorstand aufgestellte Belegungsplan. Dieser wird halbjährlich aufgestellt und kann nur mit Genehmigung 

des Vorstandes abgeändert werden. 

5.2 Die einzelnen Räume dürfen jeweils nur zu dem genehmigten Zweck und während der bestätigten 

Zeit bis 23.00 Uhr benutzt werden. Bei privaten Veranstaltungen von Vereinsmitgliedern oder 

Dritten darf 1.00 h nicht überschritten werden, darüber hinaus bestimmt der Vorstand über Öffnungs- 

und Schlußzeit. 

5.3 Die Einrichtungen sind pfleglich zu behandeln. Den Ausschank dürfen nur die vom Vorstand dazu 

bestimmten Personen vornehmen. Die überlassenen Räume müssen nach erfolgter Veranstaltung 

wieder in gereinigtem Zustand übergeben werden. Der Vorstand bestimmt, wer ggfs. turnusgemäß 

und zu welcher Zeit die Hausverwaltung wahrzunehmen hat. Diese Person(en) übt(üben) im Auftrag 

des Vorstandes das Hausrecht aus und überwacht (überwachen) die Einhaltung der Benutzungsvorschriften. 

Den Anordnungen der Hausverwaltung ist Folge zu leisten. 

5.4 Versammlungen und Übungsstundenbetrieb, insbesondere von jugendlichen Personen, dürfen 

nur in Anwesenheit des jeweiligen verantwortlichen Vertreters der einzelnen Korporationen stattfinden. 

Eine Vergabe von Räumen an Jugendliche, auch Vereinsmitglieder, alleine ist ausgeschlossen. 

5.5 Eine Bewirtschaftung findet ausschließlich durch den Vereinsausschank statt. Der Vorstand legt 

fest, woher der Vereinsausschank seine Waren bezieht. Eine Verabreichung von Speisen ist nicht 

vorgesehen. Sie ist ggfs. in Eigenregie der Korporationen oder Dritter selbst durchzuführen. 

5.6 Das Vereinshaus steht jeder Korporation jährlich einmal zur freien Verfügung. Der Einkauf von 

Bier sowie alkoholfreien Getränken erfolgt über den vom Vorstand bestimmten Verleger, die Verabreichung 

wird in Eigenregie durchgeführt. 

5.7 Die Preise des Vereinsausschankes legt der Vorstand fest. Er bestimmt den Kassenführer und 

ggfs. -prüfer für die dort gemachten Umsätze. Die Preise sollen angemessen sein. 

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5.8 Bei Veranstaltungen Dritter kann der Vorstand je nach Erfordernissen weitere Auflagen für die 

Benutzung machen. Er kann insbesondere auch eine Kaution zur Sicherstellung der Pflichten gem. 

Punkt 5.3 verlangen. 

6. Benutzungsentgelte 

6.1 Räume und Einrichtungen stehen den Korporationen des Vereins für Versammlungen, Proben 

etc. zur Verfügung. 

6.2 Räume und Einrichtungen stehen auch anderen Oberurseler Vereinen unter Berücksichtigung 

des Vorranges unter 2. ebenso wie politischen Parteien, öffentlich-rechtlichen Körperschaften und 

Bürgergruppen für nichtkommerzielle Veranstaltungen unter Berücksichtigung von Punkt 5.8 zur Verfügung. 

6.3 Für alle übrigen Veranstaltungen, insbesondere solcher kommerzieller Art, aber auch bei Familienfeiern 

von einzelnen Vereinsmitgliedern oder Dritten werden folgende Kostenbeiträge erhoben: 

6.3.1 Für Veranstaltungen im Zeppelinbau DM 90,- 

6.3.2 Für die Bar DM 50,- 

6.3.3 Für den Schankraum DM 50,- 

6.4 Eine Veranstaltung im Schankraum kann nur stattfinden, wenn in beiden erstgenannten Räumen 

(6.3.1 und 6.3.2) keine Veranstaltungen sind. 

6.5 Die Benutzungsentgelte sind vor der Veranstaltung an die Hausverwaltung zu zahlen. Dies gilt 

ebenso für evtl. festgesetzte Kautionen gemäß 5.3 . 

7. Ausnahmen 

Über Ausnahmen von dieser Benutzungsordnung entscheidet der geschäftsführende Vorstand. 

8. Inkrafttreten 

Diese Hausordnung gilt vorläufig bis auf Widerruf. Sie tritt am 01.Mai 1981 in Kraft. 

Oberursel, den 

……………………………. ……………………………. 

(Friedel Fischer) (Horst Krönung) 

1. Vorsitzender 2. Vorsitzender 

Anlage 1 zur Benutzungsordnung für das Vereinshaus Frohsinn 

VERPFLICHTUNGSERKLÄRUNG 

Für die Benutzung von Räumen und Einrichtungen im ehemaligen Anwesen „Affemann“, Im Heidegraben 

25, 6370 0berursel 

Für alle während der Veranstaltung entstehenden Personen-, Sach- und Vermögensschäden haftet 

der Veranstalter. 

Oberursel, den .............................. …………………………………… 

(Unterschrift des Veranstalters 

oder bevollmächtigten Vertreters) 

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Geburtstagsfeier der Junikäfer 

am 11. Juni 1981 

Hartmut Blumenstein, Helmut Schüßler und Christopher 

Bühl. 

Geburtstagsfeier 

Christine Amsel, Renate Blumenstein, Ulrike Steden. 

Am 1. August 1981 in Klaus Amsel’s Garten. 

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KR Sommerfest am 8. August 1981 in Jörg Steden’s Garten 

Bad Homburger Laternenfest am 29. August 1981 

Motto: Völker, Kulturen, Zeiten. Der KR entschied sich für das Motto „Türkei“. Der Wagenbau wurde 

mit 600,- DM unterstützt. 

Scheich Ben Anschütz 

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KR-Sitzung im Vereinshaus 28. November 1981 

Der Elferrat: Hartmut Blumenstein, Claudia Leuthner, 

Protokoller Klaus Anschütz Kellner Klaus-Peter Hieronymi Ulrike Steden auf Brautschau 

Jörg Steden .., Helmut Schüßler Klaus Anschütz 

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Sitzungsprogramm: 

Sketch Geli, Klaus-Peter Hieronymi, Michael 

Einzug / Begrüßung 

Protokoll Klaus Anschütz 

Brautschau Ulrike Steden 

Kellner Klaus-Peter Hieronymi 

- Pause - 

Sketch Bettina, Geli, Gabi, Andrea 

Werbung einmal anders Astrid Klotz, Ulrike Steden 

Sketch Tini Amsel, Harald und Renate Neugebauer 

Fastnachtsgeschädigter Jörg Steden 

Ententanz 

Tonregie Martin Trapp 

Bei der Nachlese zur KR-Sitzung wurde der Konflikt zwischen KR und Frohsinn mit heftigen Worten 

ausgetragen. Wolfgang Weber: Der KR ist Ballast im Frohsinn. 120 Leute, wenn Friedel Fischer das 

gewußt hätte, wäre das nicht genehmigt worden. Keine GEMA-Anmeldung. KR-Mitglieder sind nicht 

darauf erpicht, mit dem Frohsinn Kontakt aufzunehmen. Der KR ist im Frohsinn nur geduldet. Wolfgang 

Weber: Wenn der KR sich nicht mehr wohl fühlt, soll er austreten. 

Teilnahme am Heddernheimer Fastnachtszug. 12. Februar 1981. Fußgruppe mit dem Motto 

„Kleiner Rat Werbestudien“. 

Das Jugendheim in der Schulstraße brannte aus. Die Raumproblematik hat sich dadurch wesentlich 

verschlechtert. 

Die regelmäßigen Treffen des KR wurden auf den Dienstag verlegt. 

Radtour am 20. April. 

Radtour zur Talmühle im Hintertaunus am 1. Mai 

Neue Frohsinn-Jahresbeiträge. Jugendliche bis 18 Jahre 24,- DM, Erwachsene 36,- DM. 

Zu Pfingsten waren 2 KR-Gruppen auf Tour ??? 

KR unterstütze auch 1981 die Ausbauarbeiten im Vereinshaus. 

Sommerfest am 8. August. Bier 0,5 L 1,- DM, Bratwurst 1,50 DM, Portion Spanferkel 2,50 DM, 

Schnaps 1,- DM. Veranstaltung ging mit 250,- DM Defizit aus. 

Tag der offenen Tür im Vereinshaus. 27. September. 

KR-Sommerfest am 5. September ??? 

28. November, Fertigstellung des großen Saals im Vereinshaus. 

KR-Skifreizeit im Schwarzwald. 27.12.81-3.1.82 

„Wutzefahrt“ am 8. November quer durch den Odenwald. Kloster Engelberg. 

- 53 -

Nikolausfeier 12. Dezember 1981 

Claudia Leuthner: 

Und schau ich in die Mitte 

da seh’ ich unumstritten 

die, die Geld und Sprit net scheut 

um zu seie bei de Leut’. 

Gibt es Arbeit, egal was 

ist sie dabei mit sehr viel Spaß. 

Ich hoffe nur, daß es so bleibt 

Von jetzt an bis auf lange Zeit. 

Andrea Kernich: 

Die Andrea macht das Protokoll, 

das ist mit unter ziemlich doll. 

Häufig ist man konsterniert 

wenn man hört, was dort notiert. 

Doch bist du als Schreibfrau sehr gefragt 

im Kleinen Rat und auch privat. 

Helmut Schüßler: 

De Helmut ist ein Unikum, 

schafft sich für uns de Buckel krumrn. 

Nur, wenn mer’s ausarbeite müsse, 

tut er sich sehr oft verpisse, 

nur weil er dem Planungskram 

echt nix abgewinne kann. 

Drum Iasse mer jetzt Worte rauche: 

„Auch der Vorstand könnt’ dich brauche!“ 

Christine Amsel: 

Die Tini unsere Hessenfrau 

die kann, wir wlssens ganz genau, 

nicht oft in unserer Runde sein, 

doch trotzdem springt sie immer ein. 

Geht der eigene Vortrag in die Brüche, 

hilft sie in der Salateküche. 

Sie hilft mit Brötchen für’s Büffett 

und beim Kostüm für’s Männerballett. 

Nur weiter so und alles Gute 

hier braucht der Nikolaus keine Rute. 

Astrid Klotz: 

Die Astrid hat sehr gut bewiesen, 

Jürgen Blumenstein: 

Deine Arbeit und Meinung ist im KR sehr gefragt 

doch sei hier auch ganz offen gesagt, 

die Gruppe etwas mehr unterstützen 

das würde uns allen sehr viel nützen. 

Zum Beispiel dein wunderschöner Garten, 

du weißt, daß wir alle darauf warten 

dort mal zu feiern mit dem Kleinen Rat 

das wäre doch ein guter Start. 

Christopher Bühl: 

Den Chris besah ich auch von oben 

ich freue mich, ich kann ihn loben. 

Kurz dabei, gleich ZBV 

trotz Protest von seiner Frau. 

Wenn auch inzwischen in der Ferne 

wir hoffen du kommst immer gerne. 

K. P. Hieronym: 

Kaa Pee gehört dazu laut Liste 

doch öfters noch zu de Vermißte. 

Und wenn er da is was en Graus 

da häIt er sich aus allem raus. 

Sagt er was, dann is es motze 

und tut vor lauter Zwiespalt strotze. 

Eine Kur in Sachen Kleiner Rat 

wär’ hier von Nöten - in der Tat. 

Stefan Conrady: 

Vom Himmel hoch seh’ ich mit Stolz, 

der Ghost besorgt ne Menge Holz. 

Der Kleine Rat freut sich zwar sehr, 

doch eines, das bedrückt mich mehr, 

jede Mark, die er erjobt, 

wird in nen engen Schlitz gekloppt. 

Zum Schlzuß ein paar Worte zum Denken, 

ich hoffe, sie werden dich etwas lenken: 

Wenn’s auch mal wenig fetzt, und das ist wichtig, 

muß mer schufte, dann klappt’s richtig. 

Jürgen Leindecker: 

Früher hat der Jürgen L, 

- 54 -

sie kann in jede Richtung schießen. 

Drum sei gesagt 

wer Worte wagt 

der muß auch mal verstehen 

wenn andere ein’m ans Leder gehen. 

Gaby Geinitz: 

Du Gaby hast bestimmt viel Stärken, 

doch lasse sie auch uns bemerken. 

Den Rainer hast du zwar betört, 

doch warte nicht bis das es stört. 

Und jeder meint dann hier im Saal, 

alles andre wäre dir egal. 

Rainer Guth 

Ist ein Schotte im Verein, 

kann das nur der Rainer sein, 

Das muß er auch, ja ganz gewiß 

Weil er der Kassierer is. 

Wir wollen seinen Geiz hier preisen, 

doch solltest du sehr bald beweisen, 

daß du uns auch unterstützt, 

wenn sonntags ’ne Versammlung ist. 

Angelika Sünder: 

Was bei der Stadt der Bauhof is, 

is bei Sünders ganz gewiß 

wie ich meine - un net doof - 

einfach und schlicht der Hinnerhof. 

Und deswege hat se auch 

alles was der Kaa Err brauch. 

Nur dienstags könnt’ se - genau genomme- 

pünktIich komme. 

Manfred Weber: 

Ob Randstein oder Bühnenbild, 

der Schnulli is uffs schaffe wild. 

Und was bei ihm, besondres is, 

er sagt auch was zu sagen is. 

Gerd Blumenstein: 

Da der Gerd jetzt wieder unter uns weilt 

hat er auch wieder sichtlich mehr Zeit. 

Sofort war er wieder eingereiht, 

am Bau und in der Fassnachtszeit. 

Als Nikolaus hat es mich sehr gefreut, 

daß der Gerd nie Verantwortung scheut. 

Drum sage ich hier als Anregung: 

ein Posten hielt dich gut in Schwung! 

Pia MöIler: 

Pia Möller heißt se 

und wohnt in Orschel. 

Niemand beißt se 

in ihrn Schnorchel 

Wenn du mal in unserer Mitte glänzt 

hat Lumo bestimmt sein OHG-Tag geschwänzt. 

Chris Sobilo: 

Bei dir Chris hab’ ich nicht viel notiert, 

denn es ist ja auch garnlx passlert. 

Schade, daß Du nicht bist stärker engagiert 

dann wäre bestimmt auch was passiert, 

und ich hätt’ auch über dich was notiert. 

jeder weiß es auf der Stell’. 

Kritik geäußert in unseren Runden, 

heute gibt er Pressestunden. 

Deine Zeit bemißt di knapp, 

dehalb sind deine Einsätz’ schlapp. 

Ulli Steden: 

Die Ulli, die fehlt dienstags viel, 

auch wenn ses net, wahrhabbe will. 

Ansonste reimt se, macht Standarte, 

uff anner Sache muß mer warte. 

Zum Beispiel plane, schaffe im Verein 

vielleicht könnts ja auch anners sein. 

Elke Schifferdecker: 

Die Elke ist die Frau von Bühl, 

doch hab’ ich manchmal das Gefühl, 

daß dem sein Zug zum Kleine Rat 

sich net stark übertrage hat. 

Denn wie mer ja erkenne kann 

Kommt die Elke dann und wann. 

Nee, eher wann, un dann net viel: 

Scheiß Spiel! 

Bettina Adam: 

Mancher säuft, mancher is schwul, 

Mancher reißt des Volk vom Stuhl. 

Manche sin e Knotterbix, 

die Betti hat von allem nix! 

Un rnir ham dafür nix von ihr - 

jedenfalls nicht offiziell - 

Drum rät der Niklaus heut und hier, 

eingetrete - aber schnell. 

Siggi Dötzel: 

1. Is se net oft da. 

2. Beteiligung is rar. 

3. Chronik hinkt sehr hinterher. 

4. Laternenfest - war auch net fair. 

Andreas Mielke: 

Als Andreas ist er hier bekannt, auch „Feudler“ 

wird er gern genannt. 

Talente hat er auch e paar 

Und ist nur mit der Ulli da. 

Er zeigt sich hier und allerorten 

Als kühler Klarer aus dem Norden. 

Nur’s Lache fällt anscheinend schwer, 

wie schee wär’s doch, wenn’s anners wär. 

Renate Neugebauer: 

Die Renate ist bei uns bekannt 

als Frau mit Interesse und Verstand. 

Doch ist dies Interesse oft verpufft, 

wenn der Vorstand bis um 1:00 noch schufft. 

Zum Schluß möchte ich noch berichten: 

Auf dich Renate, kann man nicht verzichten! 

Annette Geldmacher: 

Wenn mer’s ganze Jahr net kimmt, 

weiI mer’s net so ernsthaft nirnmt, 

kriegt mer auch kein Vers! 

Des wär’s. 

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Sylvesterfeier 1981 

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Wann Was Wo 

1.1.82 Neujahrsfeier Ziegenhain 








13.2.82 Martin’s Ing.-Feier Bei Jörg Steden 

19.2.82 Maskenball Schule Mitte 

20.2.82 Maskenball Vereinshaus Frohsinn 


22.2.82 Großer Kehraus Vereinshaus Frohsinn 


27.2.82 Heringsessen Vereinshaus Frohsinn 

Zug-Preisverleihung Hospital 

6.3.82 Fastnachtsfeier Bei Jörg Steden 

27.3.82 Geburtstagsfeier, Astrid Klotz, Jörg Steden Bei Jörg Steden 

30.3.82 KR-JHV Bei Jörg Steden 

23.4.82 Frohsinn-JHV Vereinshaus Frohsinn 

24.4.82 Diaabend Bei Jörg Steden 


7.8.82 KR-Sommerfest 

29.8.82 Fahrrad-Rallye 

4.9.82 Internes Sommerfest 

25.9.82 Oktoberfest 

24.10.82 Wanderung Cratzenbach 

6.11.82 Brunnenfest-Helferfahrt 

11.11.82 Feier Vereinshaus Frohsinn 

13.11.82 Eröffnungsfeier 

4.12.82 KR-Sitzung Vereinshaus Frohsinn 


KR-Mannschaft an der Sektbar der Oase-Party: 

Schicht Mannschaft 

20:00-22:00 Lumo, Pia Möller, Angelika Sünder, Martin Trapp, Bettina Adam, Stefan Conrady 

22:00-24:00 Jürgen Blumenstein, Siggi Dötzel, Helmut Schüßler, Manfred Weber, Ulli Steden, 

Andreas Miehlke, Klaus Amsel 

0:00-2:00 Andrea Kernich, Harald Neugebauer, Jörg Steden, Tini Amsel, Gerd Blumenstein, 

Claudia Leuthner, Renate Neugebauer, Hardy Blumenstein 

2:00-4:00 Renate Neugebauer, Hardy Blumenstein, Harald Neugebauer, Jörg Steden, Christopher 

Bühl, Tini Amsel, Gerd Blumenstein, Claudia Leuthner, Andrea Kernich 

Skiurlaub 27.2.-6.3.82 Campitello/Canazei 

1. Mai Fahrrad-Rallye 

Pfingsten. Campingtour nach Gedern. 

KR-Sommerfest am 7. August bei Jörg Steden. 

Hochzeit von Gaby Geinitz und Rainer Guth am 7. August in der Kreuzkirche. 

Fahrrad-Rallye 29. August 

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KR-Sommerfest bei Lumo im Garten 

Der KR hat die Organisation für den Bayerischen Abend abgegeben. Keine andere Korporation 

war bereit, die Organisation zu übernehmen. 

Am 6. November exklusive Weinprobe mit Zwiebelkuchen und Federweißer in Zell an der Mosel. 

Jörg organisierte. 

Vom Jugendring erhielt der KR 775,- DM Unterstützung für Jugendarbeit. 

Kerbeessen am 21. Oktober. 


Die Spannungen, die im Jahre 1981 zu kontroversen Auseinandersetzungen 

mit dem Mutterverein führten, hatten 1982 Folgen. 

Der KR beteiligte sich nicht an den großen Prunksitzungen mit 

Programmbeiträgen. 

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- 59 -

Taunus-Karnevalszug Oberursel KR-Motto: „Steuermäuse“ 21. Februar 1982 

Angelika Sünder Jörg Steden Klaus 

Helmut Schüßler Rainer Guth, H. Blumenstein Renate Neugebauer 

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Gabi Geinitz, Rainer Guth 

Teeny Amsel Bettina Adam 

Fastnachtszug in Oberhöchstadt 22. Februar 1082 

Vergnügungssteuer: Martin, Bettina 

Kirchensteuer: Claudia 

Tabaksteuer: Angelika 

Getränkesteuer: Harald / Ghost 

Hundesteuer: Andrea, Astrid 

Lohnsteuer: 

Mineralölsteuer: Helmut / Klaus 

Kfz-Steuer: Gaby, Rainer 

Deutscher Michel: Manfred 

Zuggruppe: Jürgen, Siggi, Gisela, Klaus Amsel, 

Pia, Harald, Renate, Chris. B, Tini, Jörg. 

- 61 -

Fastnachtsparty 6. März 1982 bei Jörg Steden 

Claudia Leuthner 

Renate Neugebauer, Teeny Amsel, Exprinz Rudi III., Renate Neugebauer 

Andrea Kernich 

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Geburtstagsfeier 

Astrid Klotz und Jörg Steden, 

am 27. März 1982 in 

Jörg’s Kammer. 

Seifenkistenrennen Sonntag, 6. Juni 1982 

Organisation und Ausrichtung durch den KR. 

Rennleitung Siggi Dötzel und Jürgen Blumenstein. 

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Streckenposten Stefanie Hetterich Andrea Kernich 

Martin Trapp 

Wanderung Brunnenfestfahrt für Helfer, 6. November 1982, Marksburg, 

nach Cratzenbach Zell an der Mosel 

- 64 -

KR-Sitzung 4. Dezember 1982 im Frohsinn-Vereinshaus 

Im neunten Lebensjahr noch immer 

Witz und Heiterkeit bewahrt. 

Von Stagnation kein blasser Schimmer, 

es stellt sich vor: DER KLEINE RAT. 

Diesmal, ihr seht’s, in andrer Form, 

wie man’s als Gruppe schätzt, 

die, außer der Geselligkeit, 

Fastnacht sich zum Ziel gesetzt. 

Fastnacht bei uns heißt Feiern nur. 

Wer dieses glaubt, hat weit gefehlt . 

Denn wer uns kennt, rund um die Uhr, 

weiß, daß hier vieles andre zählt. 

Denn auch privat nicht unbeweglich, 

von Zelt- bis Orientierungsfahrt. 

Das Maß an Arbeit ist erklecklich - 

mit Energie wird nicht gespart. 

Auch sei hier - drittens - angeführt, 

die Arbeit öffentlicherseits, 

wo man sich gleichfalls engagiert: 

„Des Schaffers Müh - des Gastes Reiz!“ 

Fünferrat: Martin, Angelika, Hardy, Claudia, Stefan 

So beispielsweise jedes Jahr 

beim Orschler Brunnenfest, 

wo Seifenkisten jux fürwahr 

manch’ Herz erquicken läßt. 

Doch Fastnachtsarbeit darf nicht ruh’n, 

denn ruck, zuck ist es sonst zu spät. 

Und nicht erst seit man jährlich nun 

zum eignen Narrenfeste lädt. 

Auch dieses Jahr heißt die Parole: 

„Narretei ist angesagt, 

ob Vortrag, Sketch, ob Kapriole, 

gute Stimmung ist gefragt!“ 

Drum hoffen wir auch dieses Mal, 

daß es uns gelingt, 

Sie abzulenken von der Qual, 

die oft der Alltag bringt. 

In diesem Sinne, gut gerüstet 

zur diesjährigen Vortragsschau. 

Mit vollem Einsatzwill’n gebrüstet 

verbleibt IHR KLEINER RAT, HELAU ! 

Protokoller Klaus Anschütz Prinz Christopher I. alias Christopher Bühl 

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Jörg Steden Angelika Sünder 

Helmut Schüßler und Klaus Anschütz Christine Amsel 

Stefanie Hetterich, Manfred Weber, Bettina Adam, 

Klaus Anschütz 

- 66 -

Gerd Blumenstein, Martin Trapp, Hartmut Blumenstein, Harald Neugebauer 

Das KR-Männerballett: Harald Neugebauer, Gerd Blumenstein, Klaus Anschütz, Helmut Schüßler 

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Programm: 

Eröffnung 

Vorspiel 

Fünferrat Martin Trapp, Angelika Sünder, Hartmut Blumenstein, 

Claudia Leuthner, Stefan Conradi 

Protokoll Klaus Anschütz 

Prinz Christopher Bühl 

Sketch Vorstandssitzung nach guter alter Art. Schriftführer 

Gerd Blumenstein, Kassierer Martin Trapp, 

Vorsitzender hartmut Blumenstein, Gastreferent 

Harald Neugebauer 

Sketch Operation aus der Zeitung. Stefanie Hetterich, 

Klaus Anschütz, Manfred 

Weber, Bettina Adam 

Ulli Ulrike Steden 

Vortrag Ich will keine Schokolade. Christine Amsel 

Vortrag Der Vatertagsgeschädigte. Jörg Steden 

Opa und Oma Helmut Schüßler und Klaus Anschütz 

Vortrag Die Fußballerin. Angelika Sünder 

Männerballett Harald Neugebauer, Gerd Blumenstein, Klaus 

Anschütz, Helmut Schüßler. Musik: Babysitter-Boogie. 

Finale 

KR-Standarte, genäht von Ulli Steden, Astrid Klotz und Siggi Dötzel 

Nach der Sitzung Bunter Abend. 

Der Tag nach der Sitzung: 

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