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Jazzclub Unterfahrt

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Tel. Club 089/4482794<br />

Einsteinstraße 42/44<br />

81675 München<br />

Max–Weber–Platz<br />

Sa. 15.09. Happy Birthday Olaf!<br />

Olaf Kübler Jubilee Band<br />

<strong>Jazzclub</strong><br />

im Einstein<br />

200709<br />

www.unterfahrt.de<br />

Geöffnet tägl. 19 30 – 1 00 Uhr – Konzertbeginn 21 00 Uhr


Programm September 07<br />

Geöffnet ab 19 30 h, Konzertbeginn 21 00 h<br />

Di. 28.08. bis Sa. 01.09. 21 Uhr<br />

Munich Summer Jazz Week<br />

max.bab<br />

Max von Mosch (sax), Benedikt Jahnel (p), Benny Schäfer (b), Andi Haberl (dr)<br />

Wenn man nach der Zukunft des deutschen Jazz fragt, kommt man bei der Antwort an „max.bab“<br />

nicht vorbei. Schon als das Quartett mit dem Saxophonisten Max von Mosch, dem Bassisten Benny<br />

Schäfer, dem Pianisten Benedikt Jahnel und dem Drummer Andi Haberl 2001 offiziell zusammenfand<br />

– nach gemeinsamen Wegstrecken von der Bigband des Geretsrieder Gymnasiums über das<br />

Landesjugend- bis zum Bundesjugendjazzorchesters – erklang ein neuer, junger, überraschender<br />

und geheimnisvoll eigenständiger Ton im Konzert der hiesigen Jazzszene. In den fast ausschließlich<br />

von Mosch und Jahnel selbst komponierten Stücken vereint sich Tradition und Revolution, Powerplay<br />

und Finesse, Schlichtheit und Opulenz auf bezwingende Weise. Spieltechnisch makellos entfaltet<br />

ihr melodiebetontes, dafür rhythmisch und dynamisch aufgeladenes Spiel eine Sogwirkung,<br />

der sich auch sonst auf Pop oder Rock abonnierte Hörer nicht entziehen können. Vor allem das<br />

gruppendynamische Element macht max.bab unverwechselbar, doch ihr typischer Bandsound verabsolutiert<br />

sich nicht, bleibt offen für Veränderungen. Die jüngsten Einspielungen, das Studioalbum<br />

„Going Home“ und die Live-CD „Max.bab feat. Charlie Mariano“ dokumentieren, dass der Stil der<br />

inzwischen vielfach preisgekrönten Band noch klarer, minimalistischer und pointierter geworden ist<br />

– nicht zuletzt ein Ergebnis diverser Auslandserfahrungen von Amsterdam bis New York und der Kollaboration<br />

mit Stars wie Charlie Mariano, Wolfgang Muthspiel, David Friedman oder Frank Möbus.<br />

Dass Stagnation kein Thema ist, beweisen die vier auch mit ihren demnächst auf CD erscheinenden<br />

Simon & Garfunkel-Adaptionen. Di./Mi./Do. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />

Fr./Sa. Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-<br />

So. 02.09. 21 Uhr<br />

Jam Session<br />

Ltg. Stefan Zenker (ts)<br />

Für den Münchner Tenorsaxophonisten Stefan Zenker stehen Sound,<br />

Drive und Groove an erster Stelle. Geschickt verknüpft er Bebop mit<br />

Soul, Jazz und Funk. Also, Horn & Stromgitarre packen und einsteigen!<br />

Eintritt € 5,-<br />

Mo. 03.09. 21 Uhr<br />

Geschlossen<br />

Di. 04. bis Sa. 08.09. 21 Uhr<br />

Munich Summer Jazz Week<br />

Viviane de Farias<br />

feat. Morello & Barth<br />

– ‚Moment of Passion‘<br />

Viviane de Farias (voc), Kim Barth (sax, fl), Paulo Morello (git), Dudu Penz (b),<br />

Tizian Jost (p), Mauro Martins (dr, perc)<br />

„Die Zeit“ bescheinigt ihr die „Bühnen-Präsenz eines Popstars“. „O Globo“ spricht von ihr als einer<br />

„großen Hoffnung auf die Erneuerung der brasilianischen Musik“. Lobeshymnen über ihre Stimme<br />

rauschen durch alle Medien, von „warm timbriert und einschmeichelnd“ ist die Rede, von einer<br />

„Vokalakrobatik durch alle Register“, von „Sinnlichkeit und betörendem Raffinement“. Ohne Zweifel<br />

gehört Viviane De Farias zu den absoluten Top-Sängerinnen unter den exilbrasilianischen Künstlern.<br />

Neben den long time companions Paulo Morello und Kim Barth, die in letzter Zeit auch als Zuwächse<br />

zum Trio von Paul Kuhn Brasil-Flair einbrachten, kann Viviane De Farias auf eine prächtig aufeinander<br />

eingespielte Combo zählen. Am Piano agiert mit Tizian Jost einer der führenden Tastenmeister<br />

des Brasilfachs hierzulande, Dudu Penz kommt als sowohl souverän dienender wie auch explosiv<br />

hervortretender Bassist ins Spiel. Mauro Martins, auch von Teamworks mit Raul De Souza und Tania<br />

Maria bekannt, komplettiert die Band mit pointiertem Schlagwerk.<br />

Di./Mi./Do. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />

Fr./Sa. Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-


So. 09.09. 19 Uhr<br />

Ausstellungseröffnung, Buchpräsentation, Lesung & Konzert<br />

JAZZ im New York<br />

der wilden Zwanziger<br />

Lesung: Peter Wolter, Musik: Stefan Zenker (ts),<br />

Bernhard Pichl (b), Ernst Techel (b), Max Malert<br />

(dr) und Titilayo Rachel Adedokun (voc).<br />

In den zwanziger Jahren erlebte New<br />

York eine Revolution: Der Jazz kam<br />

in die Stadt! Diese Musik schuf ein<br />

neues Lebensgefühl, das sich bald<br />

über die ganze Welt verbreiten<br />

sollte. In einer spannenden<br />

Mischung aus bestechender<br />

Zeichenkunst, fundierten<br />

Fakten, amüsanten Anekdoten<br />

und auf einer CD mit Originalaufnahmen stellen<br />

der Künstler Robert Nippoldt und der Jazzexperte<br />

Hans-Jürgen Schaal vierundzwanzig der bedeutendsten<br />

Jazzmusiker im New York der Roaring Twenties vor. Ein Augen- und Ohrenschmaus!<br />

Im Anschluss der Ausstellungseröffnung findet ab 21 Uhr die sonntägliche Jam Session statt.<br />

Bis zum 5. Oktober sind die Zeichnungen und Grafiken des Künstlers Robert Nippoldt im <strong>Jazzclub</strong><br />

<strong>Unterfahrt</strong> ausgestellt.<br />

Mit freundlicher Unterstützung des Bayerischen Jazzinstituts.<br />

So. 09.09. 21 Uhr<br />

Jam Session<br />

Leitung: Stefan Zenker (ts), Bernhard Pichl (p), Ernst Techel (b), Max Malert (dr).<br />

siehe 02.09.. Eintritt € 5,-<br />

Mo. 10.09. 21 Uhr Geschlossen<br />

Di. 11.09. 21 Uhr<br />

Tuija Komi & Band<br />

Tuija Komi (voc), Ulrich Wangenheim (reeds),<br />

Stefan Schmid (p), Manolo Diaz (b),<br />

Stephan Staudt (dr)<br />

Eine makellose, sinnliche Stimme aus dem hohen Norden<br />

mit sympathischer Wärme, die von inniger Zärtlichkeit,<br />

über betörender Leidenschaft hinweg Faszination bis<br />

hin zur sinnlich-rauer Blues- und Rock-Power das ganze<br />

Register gesanglicher Ausdrucksfähigkeiten auszubreiten vermag – und das bei einem verblüffenden<br />

Stimmumfang mit verführerischem Schmelz und fein differenziertem Timbre, der mit seiner<br />

eindrucksvollen Homogenität in jedem Song einen lückenlosen, dramaturgisch perfekt ausgewogenen<br />

Spannungsbogen aufbaut. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />

U–Bahn: Max–Weber–Platz<br />

Mi. 12.09. 21 Uhr Ein verrückter Basar auf der Bühne<br />

bazár dilo<br />

Irena Madzoski (gesang), Fritz Bader (akkordeon), Emmy Eiler (balalaika, tambura),<br />

Leonhard Schilde (bass, akkordeon), Johann Bengen (perc, cymbal, bcl),<br />

Freddy Engel (kaval, sax, cl).<br />

bazár dilo (romanés: verrückter Basar), die Münchner „Balkanband“ präsentiert die musikalischen<br />

Perlen der ost-europäischen Folklore. Ihr Repertoire enthält neben der Volksmusik der Balkanländer<br />

auch Klezmer und einen gehörigen Schuss slawischer Zigeunermusik. bazár dilo entführt mit<br />

emotionaler und stilistischer Vielfalt aus der zunehmenden Kälte und Vernunft des hiesigen Alltags<br />

und stellt musikalische Kostbarkeiten aus Mazedonien, Rumänien, Serbien, und Bulgarien auf die<br />

Bühne. Die Gruppe bazár dilo beweist so ihre Liebe zu den Verrücktheiten des Balkans, wie sie durch<br />

berühmte Geister wie Emir Kusturica oder Goran Bregovic vor Augen und Ohr geführt werden, und<br />

erfüllt sich auf diese Weise selbst den größten Wunsch: „verrückt zu spielen“.<br />

Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />

Do. 13.09. 21 Uhr<br />

ACT: Jazz Night<br />

Between the Times<br />

Knut Rössler (soprano saxophone,<br />

alto flute),<br />

Johannes Vogt<br />

(baroque lute, synthesizer),<br />

Henning Sieverts (bass)<br />

So spielt manchmal das musikalische<br />

Schicksal. Zwei Musiker mit<br />

zunächst scheinbar völlig unterschiedlichen<br />

Schwerpunkten. Der eine: ein<br />

deutscher Jazz-Saxophonist, bluenote-imprägniert<br />

durch unzählige<br />

Keller-Gastspiele seit den Sechziger<br />

Jahren. Der andere: ein Lautenist aus<br />

einer ganz anderen Szene, Spezialist<br />

unter anderem für „Alte Musik“ vom<br />

Mittelalter aufwärts. Nicht die Musik selbst, sondern die Bildende Kunst führte sie einst zusammen.<br />

Beide spielten häufig bei Ausstellungs-Eröffnungen von Heidelberger Künstlern. Und eines Tages<br />

wurden sie gebeten, gemeinsam zu musizieren – da die betreffende Ausstellung auch selbst Altes<br />

und Neues zusammenbrachte. Ein unerwarteter und folgenreicher Impuls: Daraus entstand eine<br />

Zusammenarbeit, die mittlerweile schon Jahre andauert. Und jetzt veröffentlichen Saxophonist Knut<br />

Rössler und Lautenist Johannes Vogt ihr ACT-Debüt: Between The Times heißt die CD, so wie das<br />

Ensemble selbst. Between The Times – das ist ein schillernder Name mit Bedeutungen auf mehreren<br />

Ebenen. Er heißt hier auch: zwischen zwei Epochen. Damit ist gemeint: nicht mehr Renaissance,<br />

aber auch noch nicht Barock. Aus der Zeit um 1650 stammen die Stücke, an denen sich<br />

das Ensemble inspiriert hat. „Nicht räubern“ wolle man die Vorlagen, sagt Knut Rössler, sondern<br />

„die Musik auf neue, aber respektvolle Art zum Glänzen bringen“. Die Kompositionen aus dem 17.<br />

Jahrhundert werden hier nicht jazzig interpretiert, sondern sind Ausgangspunkt für eigene Stücke,<br />

die sich an der Musiksprache und Stimmung der alten Kompositionen orientieren. Original-Lautenstücke<br />

kommen jedoch auch zu Wort. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />

Öffnungszeiten: täglich von 19.30 bis 01.00 Uhr


Fr. 14.09. 21 Uhr Weltmusik aus der Bretagne<br />

Didier Squiban Trio<br />

Didier Squiban (p), Simon Mary (b), Jean Chevalier (dr).<br />

„Wollen Sie das Klavier wirklich in der bretonischen Folkmusik verwurzeln“ wurde Didier Squiban<br />

jüngst in einem Interview gefragt. „Es bleibt mir ja nichts anderes übrig, ich kann nur Klavier spielen“,<br />

war seine trockene Antwort. – Nein, das Klavier ist wirklich kein traditionelles Instrument der<br />

Bretagne. Auch im Folk-Revival hat es bis Mitte der 90er Jahre keine nennenswerte Rolle gespielt.<br />

Doch seit Didier Squiban sich der keltischen Musik verschrieben hat, ist das anders. Mittlerweile hat<br />

der umtriebige Pianist aus dem Finistère (vom lat. „finis terrae“), dem äußersten Westen der Bretagne,<br />

insgesamt sechs Solo CDs veröffentlicht und eine ganze Reihe weitere Alben im Zusammenspiel<br />

mit bekannten Interpreten der bretonischen Musikszene, nicht zu vergessen die „Symphonie<br />

Iroise“ mit dem Orchestre de Bretagne. Sein Werk ist eine Kombination von traditioneller bretonischer<br />

Musik, Jazz-Improvisation und klassischem Romantizismus. Mit seinem Trio führt er seine<br />

Zuhörer stimmungsvoll an die Strände der bretonischen 7 Inseln und an die Küsten der Bretagne.<br />

Mit freundlicher Unterstützung des Institut français München. Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-<br />

Sa. 15.09. 21 Uhr<br />

70 Jahre Olaf Kübler!<br />

Happy Birthday!<br />

Olaf Kübler Jubilee Band<br />

Olaf Kübler (sax), Christoph Spendel (p),<br />

Wolfgang Schmid (b), Guido May (dr),<br />

Olaf who? So könnte man in Anlehnung an eine berühmte<br />

Platte der Saxofonlegende Eddie Harris fragen. Denn Olaf<br />

Kübler ist der jüngeren Generation von Jazz-Fans, ja sogar<br />

den jungen Musikern, weitgehend unbekannt. Gleichwohl<br />

gehört er zum Urgestein der deutschen Jazz-Szene und<br />

war in den 60er Jahren einer der meist-gesuchten jungen<br />

Tenorsaxofonisten im Lande, der außerdem durch seinen<br />

Humor und ungeheuren Sprachwitz auffiel. Er entwikkelte<br />

sich zu einem der buntesten Vögel der deutschen<br />

Musikszene. So wirkte er als Initiator und Produzent der<br />

legendären Underground-Band Amon Düül II, er spielte<br />

auf Klaus Doldingers erster Passport-LP und war sehr aktiv als Studiomusiker. Die 70er Jahre waren<br />

vornehmlich durch seine kongeniale Zusammenarbeit mit Udo Lindenberg geprägt. Doch dem Jazz<br />

hat er sich nie ganz abgewandt. Und nun wird Olaf Kübler 70 Jahre alt und in der <strong>Unterfahrt</strong> steigt<br />

ihm zu Ehren eine Riesenfete! Eintritt € 15,- / Mitglieder € 7,50<br />

So. 16.09. 21 Uhr<br />

Jam Session<br />

Leitung: Stefan Zenker (ts) Siehe 02.09.. Eintritt € 5,-<br />

Mo. 17.09. 21 Uhr Geschlossen<br />

Di. 18.09. 21 Uhr<br />

CAT – Cyrus Achouri Trio<br />

Cyrus Achouri (git), Thomas Obermayer (b), Martin Wieczorek (dr)<br />

Gitarren Virtuoso Cyrus Achouri ist bereits seit über 20 Jahren aktiv, hat mehrere CDs unter eigenem<br />

Namen veröffentlicht (Arabesque 1995, Antediluvian 1997, Automatic 2000) sowie als Sideman für<br />

diverse Künstler gearbeitet. Das Jazztrio CAT spielt größtenteils Eigenkompositionen. Mit Ex-“Jazzgangster“<br />

Martin Wieczorek am Schlagzeug und Thomas Obermayer am Kontrabass. „Stilistisch<br />

zwischen klassischen und New-Instrumental-Wurzeln angesiedelte, Jazz-inspirierte Eigenkompositionen.<br />

Erfrischend unverkrampft und ohne ehrfurchtsvoll gestreuten Repertoirestaub. Harmonisch<br />

unkonventionell und rhythmisch vertrackt.“ Gitarre & Bass Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,-<br />

Mi. 19.09. 21 Uhr highlight<br />

Sheila Jordan<br />

& Cameron Brown Duo<br />

Sheila Jordan (vocal), Cameron Brown (b)<br />

Die großen Musiker der Bebop-Ära, vor allem Charlie<br />

Parker, waren ihre Lehrmeister. Sie folgte deren<br />

künstlerischer Richtung, sie waren und sind für sie<br />

Maßstab für Integrität. Parker lobte ihre „million<br />

dollar ears“, ihr fantastisches Gehör. Jahrzehntelang<br />

ging sie einem Bürojob nach, vom Singen konnte<br />

die allein erziehende Mutter, die sich von dem Pianisten<br />

Duke Jordan trennte, lange Zeit nicht leben.<br />

1962 machte die Vokalistin durch ihre Debüt-Platte<br />

„Portrait Of Sheila“ sowie ihre ergreifende, ja geradezu<br />

schmerzhafte Version des Volksliedes „You are<br />

my sunshine“ auf dem Album „The Outer View“ mit<br />

George Russell auf sich aufmerksam. Als ihre Stärke<br />

sieht sie selbst Standard-Balladen, in denen sie am unmittelbarsten ihr ganz persönliches Gefühl<br />

vermitteln kann. Ihre Ausdruckskraft ist bewegend, ihr Scat-Gesang unvergleichlich. Der Umfang<br />

ihrer Stimme ist nicht allzu groß, doch mit ihren rhythmischen Möglichkeiten, ihren harmonischen<br />

Alterationen, ihren melodischen Ausgestaltungen, ihrer großen Bandbreite an Timbres schafft sie es<br />

überzeugend einen Song zu ihrem eigenen zu machen. Sie singt engagiert, lebensnah, auf hohem<br />

Niveau mit spürbarer Freude. Diese positive Energie strahlt die jetzt 78Jährige auf Schritt und Tritt<br />

aus. Sie ist häufiger unterwegs als je zuvor, und in einer Gesellschaft, in der der Jugendkult extreme<br />

Ausmaße annimmt, erstaunlicherweise mehr gefragt und geschätzt als in jungen Jahren. Schon ein<br />

Jahr im Voraus ist sie gebucht, findet das wunderbar und empfindet große Dankbarkeit dafür. „Du<br />

bist niemals zu alt für den Jazz. Und deshalb sage ich den Sängerinnen mit denen ich arbeite und<br />

die ich unterrichte, dass sie nie aufgeben sollen. Es kann sein, dass es lange Zeit dauert bis du auf<br />

der Musik-Szene Anerkennung findest. Ich bin 78 Jahre alt und mache immer noch weiter. ...Ich<br />

empfinde beim Musikmachen heute Freude und ganz viel Freiheit.“<br />

Cameron Brown startete seine Bassistenkarriere in einer Studentenband. Mitte der sechziger Jahre<br />

war er als Austauschstudent in Europa und hatte dadurch die Möglichkeit mit dem George Russell<br />

Sextett (und später seiner Big Band) zu arbeiten; außerdem spielte er mit Don Cherry, Aldo Romano,<br />

aber auch Booker Ervin und Donald Byrd. In 1966 kehrte er über den Atlantik zurück, um seine Studien<br />

in Soziologie abzuschließen. 1974 kam Brown durch Sheila Jordan in die Szene um die Free<br />

Jazz-Pioneere Roswell Rudd und Beaver Harris. 1975 ersetzte er in Archie Shepps Quintett Jimmy<br />

Garrison. Kurz darauf spielte er mit der 360 Degree Music Experience von Harris. Fast 9 Jahre war<br />

er Mitglied im legendären Don Pullen/George Adams Quartet. Außerdem spielte er mit Art Blakeys<br />

Jazz Messengers und verschiedenen Bands von Shepp, Cherry, Rudd und Richmond. Weiterhin ist<br />

er u.a. mit Lee Konitz, Chet Baker, Joe Lovano, Mal Waldron, Betty Carter und dem John Hicks Trio<br />

aufgetreten bzw. war an Aufnahmen von diesen beteiligt. Und heute Abend im Duo mit Sheila! Do<br />

not miss this concert! Eintritt € 15,- / Mitglieder € 7,50


Do. 20.09. 21 Uhr<br />

Shankar Lal Trio<br />

Shankar Lal (tabla, voc), Hermann Martlreiter<br />

(sax, clarinet bansuri), Alex Czinke (git)<br />

Das neu formierte Shankar Lal Trio verbindet komplexe virtuose<br />

Rhythmen mit orientalischem Gesang und mitreißenden<br />

Soli, die den Zuhörer auf die Reise in eine faszinierende<br />

Welt orientalischer und abendländischer Klangelemente<br />

entführen. Der Tablameister aus Calcutta begleitete sowohl<br />

große indische Musiker wie etwa den klassischen Sitarspieler<br />

Nikhil Banerjee, als auch Rock- und Jazzmusiker<br />

wie Embryo, Amon Düül und Rabih Abou-Khalil. Die internationale<br />

Formation baut eine musikalische Brücke zwischen<br />

den Kulturkreisen Indiens und Europas und verknüpft sie gekonnt mit Elementen des Jazz.<br />

Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />

Fr. 21.09. 21 Uhr<br />

Thomas Faist Quartet<br />

Thomas Faist (sax), Helmut Nieberle (git),<br />

Thomas Stabenow (b), Michael Keul (dr).<br />

Der Saxophonist Thomas Faist, der seit vielen Jahren als Leader<br />

und Sideman in der <strong>Unterfahrt</strong> zu hören ist, präsentiert diesmal<br />

ein Quartett mit drei Spitzenmusikern der europäischen Jazzszene.<br />

Eine Formation, die stilistisch an das Klang- und Spielkonzept<br />

des Cool-Jazz anknüpft. Die Musiker Thomas Faist<br />

und Helmut Nieberle teilen eine Vorliebe für diesen eher etwas<br />

introvertierten, sehr kultivierten Sound. Und außerdem muss es<br />

s(ch)wingen! Deshalb Thomas Stabenow am Bass und Michael<br />

Keul am Schlagzeug. Das Repertoire: Eigenes, aber auch Anderes,<br />

jedenfalls Auserlesenes.<br />

Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />

Sa. 22.09. 21 Uhr<br />

Martin Zenker‘s New Territory<br />

Tim Armacost (ts), Chris Varga (vibraphon),<br />

Martin Zenker (b), Rick Hollander (dr)<br />

New Territory ist die neue Formation des in München lebenden<br />

und international tätigen Bassisten Martin Zenker. Der Bandname<br />

ist Programm: Alle Kompositionen stammen ausschliesslich aus<br />

der Feder von Martin Zenker, in denen er die Einflüsse zahlreichen<br />

Tourneen und Reisen auf der ganzen Welt verarbeitet hat.<br />

So ist auch die exquisite Wahl der Musiker, die Zenker für dieses<br />

neue Projekt ausgesucht hat, nicht verwunderlich. Der New Yorker<br />

Saxophonist Tim Armacost und der in Seoul lebende amerikanische<br />

Vibraphonist Chris Varga gehören zu den besten Ihres Fachs,<br />

der in München lebende Amerikaner Rick Hollander und Martin<br />

Zenker selbst bilden das Rückgrat in vielen begehrten Rhythmusgruppen<br />

in Europa. Alle vier haben in unterschiedlichem Kontext<br />

jahrelang zusammengearbeitet und bilden dadurch eine ideale Einheit. Nach der erfolgreichen<br />

Arbeit als Leader der Band UGETSU geht Zenker mit seiner Formation New Territory neue Wege und<br />

erweitert den Begriff Contemporary um eine weitere Facette. Massgeschneidert auf die virtuose<br />

Spielfreude der Bandmitglieder entsteht eine Mischung erfrischender Musik die dem Jazz ein neues<br />

Gewand verleiht. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />

So. 23.09. 21 Uhr<br />

Jam Session Ltg.: Stefan Zenker (ts) siehe 02.09.. Eintritt € 5,-<br />

Mo. 24.09. 21 Uhr Big Band Night<br />

Harald Rüschenbaum Jazz Orchestra<br />

Nach mehrwöchiger Sommerpause kehren die 17 Jazzmusiker des<br />

Harald Rüschenbaum Jazz Orchestras zurück an ihren montäglichen<br />

Stammplatz auf der <strong>Unterfahrt</strong> Bühne. Sie eröffnen mit einem „Best of“-<br />

Programm die Herbst und Winter Saison. Alle Big Band Fans dürfen sich<br />

nach langen ‚Entzug‘ wieder auf eine abwechslungsreiche Montgsreihe<br />

mit den beliebtesten Münchner Big Bands freuen.<br />

Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />

Di. 25.09. 21 Uhr<br />

Martin Krusche‘s Magnetic Ear<br />

Martin Krusche (sax), Jürgen Hahn (tp),<br />

Johannes Ochsenbauer (bass), Gabriel Hahn (dr).<br />

Der aus München stammende Saxophonist Martin Krusche hat<br />

seit seiner letzten CD-Veröffentlichung „Friendship Pagoda“<br />

(NaxosJazz), u.a. mit dem Trompeter Nicholas Payton, wieder<br />

einige interessante Projekte in seiner Wahlheimat New Orleans<br />

am Start. Im diesem Herbst wieder auf Tour in Deutschland präsentiert<br />

Martin Krusche seine neusten Songs , welche die Einflüsse<br />

des New Orleans Jazz, Hardbop, Elektric Jazz, Second<br />

Line und Funk vereinen. Das aktuelle Programm spiegelt die<br />

einmalige Stimmung des Jazz in New Orleans wieder, die heutzutage<br />

genauso wie früher erfinderisch, energiegeladen und<br />

vielseitig ist. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />

Mi. 26.09. 21 Uhr<br />

the music of Werner Pirchner<br />

and Harry Pepl & Pirchner‘s Film<br />

Christian Muthspiel Trio<br />

‚against the wind‘<br />

Christian Muthspiel (tb, p, electronics), Georg<br />

Breinschmid (b) Frank Tortiller (vibraphone)<br />

„against the wind“ the music of Werner Pirchner and Harry Pepl plus Film „Der Untergang des<br />

Alpenlandes“ von Werner Pirchner. Werner Pirchner- Vibraphon, Albert Mangelsdorff- Posaune,<br />

Robert Riegler- Bass. So lautete am Jazzfest Frankfurt 1988 die Besetzung des allerletzten Konzertes,<br />

welches Werner Pirchner als Instrumentalist öffentlich spielte, bevor er sich ausschließlich<br />

dem Komponieren widmete. Diese Hommage an ihn ist zwar in derselben Trio-Besetzung gehalten,<br />

versteht sich aber nicht als historisches Nachstellen jenes Konzertes. Muthspiel, Tortiller und Breinschmid<br />

interpretieren auf ihre individuelle Art und Weise Pirchners Stücke, welche allesamt in ihrer<br />

Anlage bereits den Impuls für interaktive Improvisationen beinhalten. Christian Muthspiel hat sein<br />

neues Trio 2005 gegründet und dafür zwei hochkarätige Musiker eingeladen, die ihm aus verschiedenen<br />

gemeinsamen Projekten (u.a. viele Jahre im Vienna Art Orchestra) vertraut sind. Der französische<br />

Vibraphon-Virtuose Franck Tortiller, Chef des „Orchestre National de Jazz“, lässt das Vibraphon<br />

in Pirchners Geist als melodisch-harmonisch-percussives Chamäleon in allen erdenklichen Facetten<br />

erklingen. Und welcher Bassist könnte die Anforderung der Kompositionen zwischen klassischer<br />

Virtuosität und jazziger Rhythmik besser bewältigen als der Ex-Philharmoniker Georg Breinschmid?<br />

Untrennbar mit Werner Pirchner verbunden ist der Gitarrist Harry Pepl, zweite Hälfte des legendären<br />

„jazzzwio“, das von Mitte der 70er bis Anfang der 80er Jahre durch legendäre Konzerte und<br />

Platteneinspielungen international Furore machte. Pepl und Pirchner waren ein Duo, dessen unmittelbare,<br />

spontane Kraft und fesselnde Rhythmik dem europäischen Jazz eine ganz individuelle und<br />

bedeutende Note hinzufügte. Zusätzlich wird Pirchners legendärer Film „Der Untergang des Alpenlandes“,<br />

quasi die Verfilmung der Platte „Ein halbes Doppelalbum“, gezeigt. Ein Heimatfilm der ganz<br />

besonderen Art, der in den 70er Jahren für Sendeverbote, aufgestochene Autoreifen und äußerst<br />

hitzige Debatten sorgte und dessen Soundtrack große Teile des inzwischen Kultstatus erreichenden<br />

„Halben Doppelalbums“ enthält. Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-<br />

Reservieren können Sie für unsere Konzerte am besten über unsere Website<br />

(www.unterfahrt.de), alternativ telefonisch über die Mitarbeiter der Gastronomie im Club unter<br />

089–4482794. Wenn Sie niemanden persönlich erreichen sollten, können Sie eine Nachricht<br />

mit Ihrer Karten–/Tischbestellung auf unserem Anrufbeantworter hinterlassen. Wir reservieren<br />

Ihnen dann einen Tisch soweit noch möglich in Bühnennähe. Hinterlassen Sie bitte Ihre<br />

Telefonnummern, damit wir Sie informieren können, wenn das Konzert bereits ausverkauft sein<br />

sollte. Aber wie gesagt: Am besten online! Reservierte Plätze müssen bis spätestens 20.30<br />

Uhr eingenommen werden.<br />

Rauchen ? Im Interesse unserer Gäste und Musiker ist das Rauchen während des<br />

Konzerts nicht gestattet. Genießen Sie Ihre Zigarette danach im Club oder während der Pausen<br />

im Foyer!<br />

Der Zugang zu unserem Club mit dem Rollstuhl ist über einen Lift im Innenhof<br />

möglich. Melden Sie sich dazu telefonisch unter 089–4482794 oder über eine<br />

Begleitperson an der Abendkasse an, damit wir ihnen öffnen können.


Do. 27.09. 21 Uhr<br />

Bürger & The Pretty Boys<br />

Nobert Bürger (git), Johann Bengen (akkordion),<br />

Robert Bischof (tuba), Harry Saltzmann (saxes),<br />

Robert Alonso (tp), Gerhard Gschlössl (tb),<br />

Robert Klinger (b), Roland HH Biswurm (perc,<br />

voc), Markus Kron-Hofmann (dr).<br />

Ja, pretty sindse, diese Neune (alle Achtung, diese Neune):<br />

Sie spielen eine herzerfrischende Mischung aus allen<br />

erdenklichen Stilen und Genres – collagieren hemmungslos Tscha Tscha Tschas und Polkas – was<br />

möglicherweise ihr Generalthema ist – und brauen daraus eine wohlschmeckende Brühe, von denen<br />

nur denen abzuraten ist, welche partout keine Musik hören wollen.<br />

Norbert Bürger, Bandenboß, prettiest of the boys – Kleinkunstpreisträger 2006, spielt Gitarre (i und<br />

mei gidar, mir san a family), komponiert diesen Höllenritt über die sieben Berge. Robert Klinger spielt<br />

die Baßgeige auch mal fürs tied& tickled Trio, das ja erwartungsgemäß alles andere ist als ein Trio,<br />

aber präsent auf internationalen Bühnen. Robert Alonso leiht seinen Trompetenton den Sportfreunden<br />

Stiller, wenn die mal wieder Olympiastadien zu füllen sich anschicken. Robert Bischof war mal<br />

ein miserabliger hundsbua, jetzt spielt er als pretty boy die Tuba. Harry Saltzman ist als Saxophonist<br />

einer der profliertesten Deloriermarschierer, so sehr ist er mit dem bayerischen Volxmusikgut verbandelt.<br />

Johann Bengen gehört zur Monaco Bagage und ist als Akkordeonist und Perkussionist ein<br />

nativer Pretty Boy. Gerhard Gschlößl posaunt die hallertauische Weisheit in die Welt: hopfa und moiz<br />

– gotterholz – lebt in Berlin und macht dort demnächst eine pretty boys filiale auf. Markus Kron-Hofmann<br />

trommelt von Augsburg aus mit langen Schlegeln, die wolken über München zunicht. Roland<br />

HHBiswurm spricht zuweilen mehr, als Sinn macht. Manchmal singt er auch, sinkt hinan in seine<br />

absonderlichen – Blechkübel, auf denen er zu trommeln garnimmermehr aufzuhören imstand ist.<br />

Lust auf Tscha Tscha Tscha ? Dann sind Sie in der <strong>Unterfahrt</strong> heute Abend gut beraten.<br />

Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />

Fr. 28.09. 21 Uhr remember Miles<br />

Miles Davis ‚Picasso of Jazz‘ KonzertLesung<br />

Vera Lippisch (text), Ulrich Wangenheim<br />

(sax, bcl), Christian Elsässer (p),<br />

Sven Faller (b), Guido May (dr).<br />

Miles Davis, der „Picasso des Jazz“, einer<br />

der einflussreichsten und innovativsten Musiker<br />

des 20. Jahrhunderts starb am 28.9.91 in<br />

Santa Monica, Kalifornien. Die Schauspielerin<br />

Vera Lippisch und der Saxophonist Ulrich Wangenheim<br />

erinnern an ihn mit einer Lesung und<br />

einem Konzert. Vera Lippisch absolvierte ihre<br />

Schauspielausbildung an der Neuen Münchner<br />

Schauspielschule, sie spielte zahlreiche Charakterrollen an verschiedenen Bühnen und in Freien<br />

Ensembles und arrangiert literarische Lesungen mit Musikern diverser Sparten. In der <strong>Unterfahrt</strong><br />

liest sie Auszüge aus Miles Davis „Die Autobiographie“ Miles Davis erzählt sein Leben dem amerikanischen<br />

Schriftsteller und Journalisten Quincey Troupe. Ulrich Wangenheim studierte Saxophon<br />

und Querflöte am Richard-Strauss-Konservatorium in München und ist gefragter Solist und Mitglied<br />

in diversen Bands aus der Jazz & Independent-Musikszene. Seine Begeisterung für die extreme<br />

Bandbreite ms anzeige der Kreativität 3'm2fm des Miles 90x45 Davis inspirierte 13.06.2005 ihn das musikalische 16:37 Programm Uhr für die Seite Lesung 1<br />

in der <strong>Unterfahrt</strong> zusammenzustellen, von den Ursprüngen des BeBop über Freejazz bis hin zu Rock<br />

und Popmusik. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />

Hanauer Str. 91a, 80993 München, OEZ,<br />

neben Conrad Electronic, Telefon (089) 38 38 84 41<br />

Sa. 29.09. 21 Uhr highlight<br />

Eric Legnini Trio<br />

Eric Legnini (p), Mathias Allamane (b),<br />

Frank Agulhon (dr)<br />

Mit dem belgischen Pianisten Eric Legnini, nominiert<br />

für den Musikpreis „Les Victoires du Jazz 2006“, geht<br />

ein viel versprechendes Talent der französischen<br />

Jazzszene auf Tour. Mitte der 90er Jahre macht Eric<br />

Legnini als junger und hochbegabter Pianist des Stefano<br />

Di Battista Quartet zum ersten Mal in der europäischen<br />

Jazzszene auf sich aufmerksam (so auch<br />

in der <strong>Unterfahrt</strong>), u.a. mit mehreren herausragenden<br />

Alben bei dem Traditions-Label „Blue Note“. Mit<br />

seinem facettenreichen Spiel und außergewöhnlichen<br />

Swing lässt er den Stil der Meister des Hard<br />

Bop wieder aufleben. Das neue Album „Big Boogaloo“<br />

ist ein Soul-Jazz-Feuerwerk der Extraklasse, das<br />

den Vergleich mit großen Vorbildern wie Les McCann<br />

oder Stanley Turrentine nicht scheuen muss. Das<br />

Trio liefert einen explosiven Groove und trumpft mit<br />

einer solchen Spielfreude<br />

auf, dass man auf die Konzerte wahrlich gespannt sein darf.<br />

Mit freundlicher Unterstützung des Institut français München.<br />

Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-<br />

So. 30.09. 21 Uhr<br />

Jam Session Leitung: Stefan Zenker (ts) Siehe 02.09.. Eintritt € 5,-<br />

<br />

<br />

<br />

WERKSTATT FÜR<br />

HOLZ- UND BLECHBLAS-<br />

INSTRUMENTE<br />

Meisterbetrieb<br />

Herzogstraße 86 / Rgb.<br />

80796 München<br />

Tel. / Fax 089 · 30777760


Vorschau Oktober 2007<br />

Geöffnet ab 19 30 h, Konzertbeginn 21 00 h<br />

Mo. 01.10. 21 Uhr Big Band Night<br />

Al Porcino Big Band<br />

Di. 02.10. 21 Uhr<br />

Jenny Evans & Rudi Martini Trio<br />

plus Marcio Turbino & Streichquartet<br />

Mi. 03.10. 21 Uhr Antje Uhle Trio<br />

Do. 04.10. 21 Uhr Munich Saxophone Family<br />

Fr. 05.10. 21 Uhr Crash Cruise<br />

Lucas Niggli ZOOM und ARTE<br />

Quartett<br />

Sa. 06.10. 21 Uhr Rio Som<br />

So. 07.10. 21 Uhr<br />

Jam Session mit Philip Stauber<br />

Mo. 08.10. 21 Uhr Big Band Night<br />

Scatmax and the Uptown Orchestra<br />

Di. 09.10. 21 Uhr ad hoc music<br />

Frank Gratkowski Quartet<br />

ad hoc music<br />

music15.09.<br />

ad hoc 2007<br />

- Stefan Keune - Hans Schneider - Achim Krämer<br />

20 Uhr, Gasteig - Black box<br />

19.09. - TEFITON: Claus van Bebber - Erhard Hirt<br />

20 Uhr, Seidlvilla Nicolaiplatz<br />

09.10. - Frank Gratkowski Quartet<br />

21 Uhr, <strong>Jazzclub</strong> <strong>Unterfahrt</strong><br />

10.10. - Ken Vandermark & Ab Baars Trio<br />

21 Uhr, <strong>Jazzclub</strong> <strong>Unterfahrt</strong><br />

16.10. - Charlotte Hug & 48 nord<br />

20 Uhr, Klanggalerie t-u-b-e<br />

27.10. - Go Guitars<br />

20 Uhr, Klanggalerie t-u-b-e<br />

28.10. - Chris Burn<br />

20 Uhr, Gasteig - Black box<br />

29.10. - Alexander Frangenheim - Axel Dörner - Chris Burn<br />

20 Uhr, Gasteig - Black box<br />

30.10. - Mazen Kerbaj - Axel Dörner - Franz Hautzinger<br />

20 Uhr, Gasteig - Black box<br />

31.10. - Four in One: Blume-Bauer-Manderscheid-Houtcamp<br />

21 Uhr, <strong>Jazzclub</strong> <strong>Unterfahrt</strong><br />

10.12. - Humcrush & Sidsel Endresen<br />

20 Uhr, Klanggalerie t-u-b-e<br />

Weitere Informationen:<br />

www.unterfahrt.de<br />

www.t-u-b-e.de<br />

www.offeneohren.org<br />

Veranstalter:<br />

Landeshauptstadt München<br />

Kulturreferat<br />

<strong>Jazzclub</strong> <strong>Unterfahrt</strong><br />

Offene Ohren e.V.<br />

und Klanggalerie t-u-b-e<br />

Mi. 10.10. 21 Uhr ad hoc music<br />

Ab Baars Trio & Ken Vandermark<br />

Do. 11.10. 21 Uhr BR-Mitschnitt<br />

Trio Friedrich – Hebert – Moreno plus Dave Liebmann<br />

Fr. 12.10. 21 Uhr highlight Mark Feldman Quartet<br />

Sa. 13.10. 21 Uhr Lee Harper Quartet<br />

So. 14.10. 21 Uhr Jam Session<br />

Mo. 15.10. 21 Uhr Big Band Night Earforce<br />

Di. 16.10. 21 Uhr<br />

Das Richard-Strauss-Konservatorium präsentiert<br />

Mi. 17. bis Sa. 20.10.<br />

European Jazz made in: Italy<br />

Mi. 17.10. 21 Uhr European made in: Italy<br />

Luciano Biondini - Solo<br />

Do. 18.10. 21 Uhr<br />

Giovanni Guidi Quartet<br />

Fr. 19.10. 21 Uhr European Jazz made in: Italy<br />

Rosario Giuliani Quintet<br />

feat. Flavio Boltro (tp)<br />

Sa. 20.10. 21 Uhr<br />

European Jazz made in: Italy<br />

Mario Biondi ‚Handful of Soul‘<br />

Duo & DeSantisSoul<br />

So. 21.10. 21 Uhr Jam Session<br />

Mo. 22.10. 21 Uhr Big Band Night<br />

Harald Rüschenbaum Jazz Orchestra<br />

Di. 23.10. 21 Uhr CD-Präsentation<br />

Tobi ‚Pavel‘ Hofmann & Friends ‚easy‘<br />

Mi. 24.10. 21 Uhr Jessica Gall & Band<br />

Do. 25.10. 21 Uhr The Norway of Jazz N° 11<br />

Arve Henriksen Jan Bang<br />

Fr. 26.10. 21 Uhr Mitschnitt Deutschlandfunk<br />

Christoph Stiefel Trio<br />

Sa. 27.10. 21 Uhr<br />

Dejan Terzic Underground<br />

So. 28.10. 21 Uhr Jam Session<br />

Mo. 29.10. 21 Uhr Big Band Night<br />

Uni Big Band München Ltg. Joe Viera<br />

Di. 30.10. siehe Tagespresse<br />

Mi. 31.10. 21 Uhr ad hoc music<br />

Four In One<br />

Martin Blume dr, Johannes Bauer tb, Luc Houtkamp sax, Dieter Manderscheid (b)


Musikgenuss mit Gaumenfreuden!<br />

Freuen Sie sich auf Musikerlebnisse der Extraklasse<br />

und Prijaks Club Gastronomie.<br />

Die Wirte, Walter Prijak und Herbert Mandl verwöhnen<br />

Sie täglich von 19:30 bis 23:30 Uhr mit kleinen, feinen<br />

Speisen.<br />

Wir sehen uns – im <strong>Jazzclub</strong> <strong>Unterfahrt</strong>!<br />

Impressum:<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Förderkreis Jazz & Malerei München e.V.<br />

Einsteinstraße 44, 81675 München,<br />

Michael Stückl, 1. Vorsitzender<br />

email (Büro): info@unterfahrt.de<br />

Telefon 089-4190 2945 – Fax 4190 2946<br />

Programmplanung/Booking:<br />

Christiane Böhnke-Geisse<br />

email: pr@unterfahrt.de<br />

Tel. 089-4190 2947<br />

(Mo./Mi./Do. jeweils 9:30 bis 13:30 h)<br />

www.unterfahrt.de<br />

Mitgliedschaftsantrag<br />

Als Mitglied des Förderkreis Jazz und Malerei München e.V. unterstützen Sie den Jazz<br />

in München und können jedes Konzert in der <strong>Unterfahrt</strong> zum halben Eintrittspreis<br />

besuchen. Ihr Mitgliedsausweis sorgt auch für eine Ermäßigung um 50% in folgenden<br />

europäischen <strong>Jazzclub</strong>s: Bimhuis (Amsterdam), Porgy & Bess (Wien), Jazz House<br />

(Copenhagen), Nefertiti (Göteborg). Um Mitglied zu werden, erteilen Sie uns bitte eine<br />

Einzugsermächtigung über den monatlichen Mitgliedsbeitrag in Höhe von 12,– Euro<br />

(Studenten, Schüler mit Ausweis 6,– Euro)<br />

Name, Vorname Beruf<br />

Straße PLZ, Wohnort<br />

Telefon Fax<br />

Geburtsdatum eMail<br />

StudentIn/SchülerIn? Programm zusenden?<br />

Ermächtigung zum Einzug des Monatsbeitrags durch Lastschrift:<br />

Hiermit ermächtige ich den Förderkreis für Jazz und Malerei München e.V. widerruflich,<br />

den von mir zu entrichtenden Monatsbeitrag in Höhe von<br />

12,– Euro bzw. 6,– Euro (Schüler/Studenten) oder mehr: ___ bei Fälligkeit<br />

zu Lasten meines Kontos durch Lastschrift einzuziehen.<br />

Kontonummer Bankleitzahl<br />

Kontoführendes Kreditinstitut (genaue Bezeichnung)<br />

Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden<br />

Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung.<br />

Ort, Datum Unterschrift<br />

Kündigung der Mitgliedschaft erfolgt durch Rückgabe des Mitgliedsausweises,<br />

frühestens jedoch 6 Monate nach Eintritt. Sollte sich Ihre Bankverbindung<br />

ändern, geben Sie uns bitte rechtzeitig Bescheid.<br />

Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München

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