Jeremy Pelt – Men of Honor - Jazzclub Unterfahrt
Jeremy Pelt – Men of Honor - Jazzclub Unterfahrt Jeremy Pelt – Men of Honor - Jazzclub Unterfahrt
Tel. Club 089/4482794 Einsteinstraße 42/44 81675 München Jazzclub im Einstein Do. 08.04. Jeremy Pelt – Men of Honor Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München Foto: Jimmy Ryan 04 2010 www.unterfahrt.de Geöffnet tägl. 19 30 – 1 00 Uhr – Konzertbeginn 21 00 Uhr
- Seite 2 und 3: MARC COPLAND CD DES MONATS marc cop
- Seite 4: Mo. 05.04. 21 Uhr Big Band Night Ea
- Seite 7 und 8: Eigenkompositionen, Jazzstandards u
- Seite 9 und 10: Paul Motian Lost In A Dream Chris P
- Seite 11 und 12: Do. 22.04. 21 Uhr highlight Christo
- Seite 13 und 14: Die ausgewählten Kompositionen auf
- Seite 15 und 16: Förderkreis Jazz und Malerei Münc
Tel. Club 089/4482794<br />
Einsteinstraße 42/44<br />
81675 München<br />
<strong>Jazzclub</strong><br />
im Einstein<br />
Do. 08.04.<br />
<strong>Jeremy</strong> <strong>Pelt</strong> <strong>–</strong> <strong>Men</strong> <strong>of</strong> <strong>Honor</strong><br />
Gefördert durch das Kulturreferat der<br />
Landeshauptstadt München<br />
Foto: Jimmy Ryan<br />
04<br />
2010<br />
www.unterfahrt.de<br />
Geöffnet tägl. 19 30 <strong>–</strong> 1 00 Uhr <strong>–</strong> Konzertbeginn 21 00 Uhr
MARC COPLAND<br />
CD DES<br />
MONATS<br />
marc copland piano<br />
marc copland piano<br />
drew gress bass<br />
bill stewart drums<br />
Night Whispers, the strongest top to bottom and most<br />
poetic album I’ve heard in a while... Copland may possess the<br />
most recognizable and individual piano approach.“<br />
(Chris Robinson, Downbeat)<br />
MARC COPLAND IN CONCERT<br />
www.pirouetrecords.com<br />
alone<br />
night whispers<br />
27. APRIL 2010 JAZZCLUB UNTERFAHRT<br />
Marc Copland mit Doug Weiss (Bass) und Jochen Rückert (Drums)<br />
Newsletter unter www.pirouetrecords.com<br />
Pirouet Records, Postfach 151725, 80050 München<br />
Vertrieb: MVH
Programm April 2010<br />
Geöffnet ab 19 30 h, Konzertbeginn 21 00 h<br />
Do. 01.04. 21 Uhr ACT: Jazz Night <strong>–</strong> Calling You<br />
radio.string.quartet.vienna<br />
& Rigmor Gustafsson<br />
Rigmor Gustafsson (voc), Bernie Mallinger<br />
& Johannes Dickbauer (violin),<br />
Cynthia Liao (viola), Asja Valcic (cello)<br />
Oft waren in der Musikgeschichte jene Kombinationen<br />
wegweisend, an die auf Anhieb niemand gedacht<br />
hatte. Auch ‚Calling You‘ dürfte für die meisten überra-<br />
schend sein: Die schwedische Sängerin Rigmor<br />
Gustafsson trifft auf das radio.string.quartet.vienna.<br />
Foto: Nancy Horwitz<br />
Auf Überraschungen freilich sind beide Parteien abboniert: Mit ihren stilistisch so unterschiedlichen<br />
Interpretationen von Dionne Warwick/Burt Bacharach bis zu Michel Legrand sorgte Gustafsson für<br />
Aufsehen, dem r.s.q.v. gelang der „Überraschungscoup des Jahres“ (tz) 2006 mit Celebrating the<br />
Mahavishnu Orchestra. Rigmor Gustafsson hat sich längst als prima inter pares unter den schwedischen<br />
Jazzsängerinnen etabliert. In beiden Regionen ausgebildet, vereint sie die Vorzüge der amerikanischen<br />
wie der skandinavischen Jazzschule in sich. Auch das radio.string.quartet.vienna nimmt<br />
unstrittig eine Ausnahmestellung ein. Mit Bernie Mallingers und Johannes Dickbauers alle Klangspektren<br />
abdeckenden Geigen, Asja Valcics furiosen Cello sowie Cynthia Liaos lasziver Bratsche<br />
kann das Quartett für sich beanspruchen, das Genre Streichquartett neu definiert zu haben. Die<br />
Palette des Programms ‚Calling You‘ reicht von Popsongs wie Paul Simons „Still Crazy After All These<br />
Years“ und Stevie Wonders „If It’s Magic“, über Burt Bacharach-Klassiker „Close To You“, Jazzstandards<br />
„Makin’ Whoopie“ und vertrackte Raritäten wie Joni Mitchells „Drycleaner From Desmoines“<br />
oder Richard Bonas „Please Don’t Stop“ bis hin zum schwedischen Volkslied „Ack Värmeland Du<br />
Sköna“. Diese musikalische Vielfalt wird inszeniert in der unverwechselbaren, mal die Wärme, mal<br />
die Dynamik der Vorlage auskostenden Art des r.s.q.v. und getragen von Gustafssons individuell<br />
berührender Stimme. Die Kombination r.s.q.v. und Rigmor Gustafsson klingt wie füreinander<br />
geschaffen: Eins plus Eins macht hier Eins. Eintritt € 20,- / Mitglieder € 10,-<br />
Fr. 02.04. 21 Uhr Karfreitag geschlossen<br />
Sa. 03.04. 21 Uhr blues highlight<br />
Albie Donnelly’s SUPERCHARGE<br />
Albie Donnelly (as, ts, vocal), Roy Herrington (git,<br />
vocal), Jürgen ‚Big Jay‘ Wieching (ts, bs), Mike<br />
Rafalczyk (tb, harmonica, vocal), Sascha Kühn<br />
(hammond organ, p), Wolfgang ‚Bolle‘ Diekmann<br />
(b), Uwe Petersen (dr).<br />
Seit mehr als 30 Jahren sind Albie Donnelly’s SUPERCH-<br />
ARGE Europas führende Band in Sachen Rhythm‘n’Blues,<br />
Swing & Good-Time-Rock‘n‘Roll. Eine Party-Band der Extraklasse, angeführt von der wohl besten<br />
Bläser-Sektion Europas um den charismatischen Ausnahmesaxophonisten, Frontmann und Sänger<br />
Albie Donnelly. Als 1974 das Debüt Album auf den Markt kam und die nächste Produktion in Australien<br />
eine goldene Schallplatte einfuhr, waren sich Presse und Fans schnell einig: Eine solche<br />
Powertruppe hatte es in Europa bis zu diesem Zeitpunkt nicht gegeben. Es folgten weitere 14 Alben,<br />
darunter das Meisterwerk „Groover’s In Paris“ (live aufgenommen bei Tina Onassis’ Hochzeit im<br />
Pariser Maxim’s). SUPERCHARGE festigte seinen Ruf als führende Rhythm‘n’Blues Band. Weit besser<br />
noch als auf den Alben kommt Albie Donnellys grandioses Entertainer-Talent bei den Live-Auftritten<br />
seiner Powertruppe zur Geltung. Und so wurde Albies unvergessliche Bühnenerscheinung schnell<br />
zum Markenzeichen von SUPERCHARGE: Vollbart, Glatze und Sonnenbrille <strong>–</strong> und natürlich der<br />
druckvolle Saxophonsound! Eintritt € 22,- / Mitglieder € 11,-<br />
So. 04.04. 21 Uhr<br />
Jam Session Leitung: Bernd Reiter (dr)<br />
Der aus Österreich stammende und seit 2008 in München ansässige, mit<br />
dem „Hans Koller-Preis“ (New York Stipendium) ausgezeichnete Schlagzeuger<br />
Bernd Reiter leitet mit viel Drive Swing die Jam Sessions im April.<br />
Eintritt € 5,-<br />
Öffnungszeiten: täglich von 19.30 bis 01.00 Uhr<br />
Reservieren Sie auf unserer Website: www.unterfahrt.de
Mo. 05.04. 21 Uhr Big Band Night<br />
Earforce <strong>–</strong> Funk Fusion Big Band<br />
Topaktueller Funk- und Groove-Jazz, von Bandleader und Spiritus<br />
Rector Gregor Bürger ausschließlich selbstgeschrieben und<br />
arrangiert, mit viel Power gespielt und überzeugend präsentiert<br />
<strong>–</strong> das ist das Markenzeichen der Münchner Bigband Earforce.<br />
Seit 1999 bestehend, vereint die 17-köpfige Besetzung hochkarätige Solisten und eine druckvolle<br />
Rhythmusgruppe zu einer mitreissenden Live-Formation. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />
Di. 06.04. 21 Uhr<br />
Weiser<strong>–</strong>Fugiel Quartet<br />
Dominik Fugiel (sax), Stephan Weiser (p),<br />
Peter Cudek (b), Rick Hollander (dr)<br />
Das Weiser-Fugiel Quartet gastiert an diesem Abend das erste Mal in der<br />
<strong>Unterfahrt</strong>. Stephan Weiser und Dominik Fugiel lernten sich beim Jazzstudium<br />
an der Musikhochschule München kennen, und beschlossen ein<br />
Quartett zu gründen, das energiegeladene, wie auch tiefe, einfühlsame<br />
Musik schafft. An diesem Abend werden Standards, sowie Kompositionen<br />
von Monk, Coltrane aber auch Stücke aus eigener Feder zu hören sein. Der national und international<br />
gefragte Drummer Rick Hollander und der in München bestens bekannte Bassist Peter Cudek<br />
bilden das starke Fundament des Quartetts. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />
Mi. 07.04. 21 Uhr Jazzthing <strong>–</strong> Next Generation<br />
Tim Allh<strong>of</strong>f Trio ‚Prelude‘<br />
Tim Allh<strong>of</strong>f (p), Andreas Kurz (b), Bastian Jütte (dr).<br />
Zusammen mit Andreas Kurz (bass) und Bastian Jütte (drums) präsentiert<br />
Tim Allh<strong>of</strong>f auf seinem Album zum größten Teil Eigenkompositionen, es<br />
finden sich auch innovative Interpretationen von Standards aus dem Great<br />
American Songbook und der Popliteratur im Repertoire der Band. Das Tim<br />
Allh<strong>of</strong>f Trio hat am 13.03. den »Neuen Deutschen Jazzpreis 2010« gewonnen.<br />
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />
Do. 08.04. 21 Uhr neobop highlight<br />
<strong>Jeremy</strong> <strong>Pelt</strong> <strong>–</strong> <strong>Men</strong> <strong>of</strong> <strong>Honor</strong><br />
<strong>Jeremy</strong> <strong>Pelt</strong> (tp), JD Allen (ts), Xavier Davis (p),<br />
Dwayne Burno (b), Gerald Cleaver (dr).<br />
<strong>Jeremy</strong> <strong>Pelt</strong> (geb. 1976) spielt in der Tradition der Hardbop-Legenden<br />
Lee Morgan und Freddie Hubbard. Er studierte<br />
Jazzimprovisation und Filmmusik an der Berklee<br />
Foto: Jimmy Ryan<br />
School <strong>of</strong> Music in Boston, wo er den Bachelor <strong>of</strong> Arts erwarb. Mit seinem Umzug nach New York City<br />
begann der steile Anstieg seiner Karriere, u.a. spielte er mit Jimmy Heath, Ravi Coltrane, Cassandra<br />
Wilson, Wayne Shorter, war Mitglied der Mingus Big Band und der Big Band von Frank Foster. Mit<br />
seinem neuem Album ‚Man <strong>of</strong> <strong>Honor</strong>‘ präsentiert er ein herausragendes Quintet, das nun auch mit<br />
auf Tour geht. „<strong>Pelt</strong> definitely has a band whose future is limitless“. Jeff Krow, Audiophile Audition.<br />
„<strong>Pelt</strong>‘s group is that rarest <strong>of</strong> all things in jazz, a ‚working band‘ and the familiarity and instant communication<br />
that come from extensive time spent playing together is evident. JD Allen is a perfect<br />
frontline partner for <strong>Pelt</strong>, his rich tenor sax sound <strong>of</strong>fering a mellow counterpoint to <strong>Pelt</strong>‘s crisp, vivid<br />
trumpet tone. And the rhythm section <strong>of</strong> pianist Danny Grissett, bassist Dwayne Burno and powerhouse<br />
drummer Gerald Cleaver is as dynamic as any working in jazz at the moment.“ Joel Roberts,<br />
All About Jazz. Eintritt € 20,- / Mitglieder € 10,-<br />
Foto: Sven Bänziger
Fr. 09.04. 21 Uhr <strong>–</strong> All done and dusted<br />
Alexa Rodrian<br />
Alexa Rodrian (voc), Mark Reinke (key),<br />
Tom Peschel (b, p, loops), Marco Bruckdorfer (dr).<br />
„Jazz is Life!“ sagt Alexa Rodrian <strong>–</strong> und zeigt mit „all done and dusted“,<br />
ihrem neuen Album, was diese komprimierte Wahrheit ganz praktisch<br />
bedeutet. Vom Kinderlied bis zur Schreibhemmung, vom Aufbruch zu neuen<br />
Horizonten bis zur romantischen Liebeserklärung spiegelt sich das ganze<br />
Leben in ihren Songs <strong>–</strong> und das gilt auch musikalisch. „Alexa Rodrian nutzt<br />
ihre Stimme als das, was sie ist: ein vielseitiges Instrument, das ihr die Welt der Musik zu Füßen<br />
legt“ schrieb Mario Kunzendorf über ihren Auftritt beim Regensburger Jazzfest. Die Singer/Songwriterin<br />
ist von der Seele her ein Jazzmensch, aber was ist schon Jazz? Ausgerechnet in New York<br />
lernte Alexa Rodrian von Lehrern wie Sheila Jordan, Buster Williams und Reggie Workman, dass die<br />
Grundlagen der Musik nicht in Genre-Schubladen zu finden sind. Sieben Jahre lang gehörte Alexa<br />
Rodrian zur lebendigen Szene in der Hauptstadt des Jazz, trat in der Knitting Factory auf, dem Siné<br />
Cafe, der CB‘s Gallery etc. und fand ihre eigene Stimme <strong>–</strong> im Duo mit dem Bassisten Sven Faller<br />
(u.a. Trio ELF) und nicht zuletzt gemeinsam mit dem Gitarristen und Universalmusiker Jens Fischer<br />
Rodrian. Längst ist Alexa Rodrian wieder diesseits des Atlantiks angekommen, seit einigen Jahren<br />
lebt sie in Berlin. „Ich bin eine Jazzsängerin, die eben gerne Popsongs schreibt“ beschreibt Alexa<br />
Rodrian ihre moderne Mischung aus Jazz, Pop und World Music. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />
Sa. 10.04. 21 Uhr<br />
Jenny Evans & The New Trio<br />
Jenny Evans (voc), Paulo Morello (g), Sven Faller (b),<br />
Felix Sapotnik (cl, ts, fl)<br />
Ob Jazz-Standards oder Latinrhythmen, Balladen, Titel mit orientalischen Einflüssen<br />
oder Originals mit eigenen Texten: Jenny Evans sehr persönliche Song-Interpretationen<br />
und das besondere Charisma ihrer Stimme schaffen ein grandioses<br />
Spektrum vokaler Dynamik. Heute präsentiert sie sich mit einem neuen Trio. Der<br />
Gitarrist Paulo Morello ist international bekannt durch sein Projekt „Bossa Nova<br />
Legends“. Der Erfolg dieses Projekts zog weitere Produktionen und Tourneen<br />
nach sich und hat auch seinen Namen als erfindungsreicher Arrangeur gefestigt.<br />
Dem Bassisten, Sven Faller, der sich mit seinem eigenständigen Stil international einen Namen<br />
machte, gelingt es, dem traditionellen Kontrabass-Sound neue Facetten abzugewinnen. Felix Sapotnik<br />
ist <strong>–</strong> vor allem wegen seines vollen und schönen Tons <strong>–</strong> einer der ungekrönten Könige des Sax<strong>of</strong>ons,<br />
der Klarinette und der Querflöte. Don’t miss them! Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />
So. 11.04. 21 Uhr<br />
Jam Session Ltg.: Bernd Reiter (dr) siehe 04.04.. Eintritt € 5,-<br />
Mo. 12.04. 21 Uhr Big Band Night<br />
Landes-Jugendjazzorchester Bayern<br />
Im Landes-Jugendjazzorchester Bayern begegnen sich rund 300 junge<br />
aktive bayerische Jazzmusiker. Sie sind zwischen 10 und 25 Jahre alt<br />
und kommen jährlich zu vier Arbeitstreffen in den Bayerischen Musikakademien<br />
zusammen. Die Konzertbesetzung trifft sich außerdem jährlich zu rund 20 öffentlichen Auftritten,<br />
Konzertreisen und interessanten Crossover Projekten mit anderen Orchestern oder<br />
Ensembles. Unter der künstlerischen Leitung von Harald Rüschenbaum präsentiert die „Bavarian<br />
First Herd“ zum Abschluss ihrer Arbeitsphase das neu Erlernte und setzt dabei auf ihr Potential:<br />
jugendlichen Elan, Talent und Spielfreude. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />
Di. 13.04. 21 Uhr Bass & Voice<br />
Melanie Bong & Javier Malosetti Duo<br />
plus special guests<br />
Melanie Bong (voc), Javier Malosetti (b), plus guests<br />
Direkt in die Fussstapfen ihrer Lehrerin Sheila Jordan tritt die in Frankfurt<br />
lebende Sängerin Melanie Bong mit ihrem neusten Projekt: ‚Bass &<br />
Voice‘ <strong>–</strong> allerdings in ihrer eigenen Version: ‚E-Bass & Voice‘ <strong>–</strong> mit dem<br />
argentinischen Bassisten, Gitarristen und Drummer <strong>–</strong> Javier Malosetti.<br />
Melanie & Javier kennen sich seit fast 20 Jahren. Er ist einer der absoluten<br />
Top-Musiker der argentinischen Jazz-, Blues- und Rockszene,<br />
gekürt mit sämtlichen Preisen und Auszeichnungen. Selbst das Magazin ‚Rolling Stone‘ hat vor<br />
kurzem einen ausführlichen Bericht über ‚El groove de Javier Malosetti...‘ veröffentlicht. Nun kommt<br />
er am 8.4. mit seinem Trio für ein Konzert aus aus Buenos Aires nach Berlin. Melanie kehrt am 6.4.<br />
nach einer Konzertreihe aus Tokyo zurück nach Frankfurt. Diese Gelegenheit nutzen Melanie und<br />
Javier, um in München gemeinsam zu arbeiten und aufzunehmen. Ihr Duo-Programm besteht aus
Eigenkompositionen, Jazzstandards und sicherlich auch ein paar Bass-Solo Improvisationen. Ein<br />
spannender Abend, der auch einige Überraschungsgäste bereit hält. „...Elis Regina had it, Billie<br />
Holiday had it, Carmen McRae had it, and now Melanie Bong has it.“ William Grim, All About Jazz.<br />
Eintritt € 15,- / Mitglieder € 7,50<br />
Mi. 14.04. 21 Uhr<br />
Matthias Bublath‘s Groove Connection<br />
Tim Collins (vibes), Patrick Scales (b),<br />
Christoph Holzhauser (dr), Matthias Bublath (p, keys).<br />
„Groove Connection“ <strong>–</strong> so heisst die neue Band des Pianisten und Keyboarders<br />
Matthias Bublath. Seine melodischen Eigenkompositionen verweben<br />
den Jazz mit Brazilian, Funk, Salsa und World Music. Dabei bleibt<br />
bei jedem Live-Gig mit seiner hochkarätigen Band viel Raum für ausgedehnte Improvisationen und<br />
musikalische Überraschungen. Mit dabei an diesem Abend ist der New Yorker Vibraphonist Tim Collins,<br />
mit dem Matthias schon seit Jahren in den verschiedensten Konstellationen zusammenarbeitet<br />
und ausgedehnte Tourneen durch USA und Europa unternimmt. Ausserdem konnte Matthias den<br />
fantastischen Bassisten Patrick Scales und den jungen hochbegabten Schlagzeuger Christoph Holzhauser<br />
für sein neues Projekt gewinnen. Eintritt € 15,- / Mitglieder € 7,50<br />
Do. 15.04. 21 Uhr Wilde Gezeiten<br />
flexkögel<br />
Britta-Ann Flechsenhar (voc),<br />
Christian Kögel (baritongitarre), Hans Otto (dr).<br />
flexkögel ist die Sängerin Britta-Ann Flechsenhar und der Gitarrist<br />
Christian Kögel. Ihr letztes Album „Wilde Gezeiten“ erschien auf<br />
minormusic/edel kultur. flexkögel schreibt, arrangiert und spielt<br />
Songs, hervorgezaubert aus den unendlichen Weiten zwischen Jazz<br />
und Pop: Jazz im Songformat, grazile Klangflächen und verträumte<br />
Melodien; Reduzierte Beats mit rhythmisch energetischen Ausbrüchen;<br />
Gesang, der einen mit deutschen und englischen Texten auf die Reise schickt; Klare<br />
Songstrukturen und Expeditionen in <strong>of</strong>fenere Soundwelten. Der Sound der Band wird durch die<br />
warme und facettenreiche Stimme von Britta-Ann Flechsenhar bestimmt. Sie interpretiert die Songs<br />
schlicht und unprätentiös. Ihre verspielten Vocal-Loops und sparsam eingesetzten Samplereinspielungen<br />
unterstützen die atmosphärische Dichte der Stücke. Christian Kögels Klangideen auf der<br />
Gitarre, wie atmosphärische Rückwärtsloops oder rhythmische Strukturen aufs Griffbrett gehämmert,<br />
setzen immer wieder neue Soundimpulse. Als Dritter im Bunde vervollständigt der neue<br />
Schlagzeuger Hans Otto mit seinen Grooves und Geräuschen das Ganze zur „Klang-Explosion in<br />
Zeitlupe“ (Südwestpresse) „Popverliebter Jazz ist das, der auch mit brasilianischen Rhythmen flirtet.<br />
Darf man so süffisant vom Versiegen des Golfstroms und Abtauen der Gletscher singen? Man<br />
darf, wenn man so witzig, geistreich und unberechenbar zwischen Songwriting, Indie-Pop, Improvisation<br />
und Jazz rotiert“ Jazzpodium Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />
Fr. 16.04. 21 Uhr<br />
Curiosities <strong>of</strong> Nature<br />
<strong>–</strong> Jazz and Haiku<br />
Ge<strong>of</strong>f Goodman (git, comp), Fjoralba Turku<br />
(voc), Kiyomi (recitation), Till Martin (sax, cl),<br />
Henning Sieverts (b, cello), Bill Elgart (dr).<br />
Das japanische Wort haikai bedeutet „sportlich, spielerisch“.<br />
Davon abgeleitet, hat sich das Haiku schon<br />
vor langer Zeit in Japan etabliert als Produkt einer Art kollaborativen Dichter-Happenings, eines<br />
sportlich-spielerischen Wettbewerbs namens Renga <strong>–</strong> sozusagen einer mittelalterlichen ‚Poetry<br />
Slam‘. (Der früheste bekannte Meister dieser ‚Disziplin‘ nannte sich Basho und lebte im 16. Jahrhundert).<br />
Ein Dichter gibt die erste Zeile vor, der nächste dichtet passend dazu, dann wieder der<br />
nächste oder der erste usw. <strong>–</strong> nennen wir‘s einfach lyrische Improvisation. Ge<strong>of</strong>f Goodman kombiniert<br />
in seinem neuen Projekt eine Reihe von Haikus mit speziell dafür geschriebenen Kompositionen,<br />
angeregt vom Humor, der Prägnanz und der Kompromisslosigkeit der Texte, angeregt auch<br />
durch ein ganz neues Spektrum der instrumentalen, rhythmischen und harmonischen Möglichkeiten.<br />
Die Musik reflektiert die Gedichte, ihre Wirkung, ihre Inspiration durch Inhalt und Form. Die so<br />
entstandenen Stücke unterliegen <strong>–</strong> natürlich <strong>–</strong> einem kräftigen Jazz-Einfluss mit entsprechendem<br />
Raum für Improvisation, sie zeigen aber auch Spuren der Klassischen Moderne und <strong>–</strong> bisweilen <strong>–</strong><br />
der Folklore. Präsentiert wird diese aparte Kultur-Mixtur von Ge<strong>of</strong>f Goodmans neuester Formation<br />
„Curiosities <strong>of</strong> Nature“, featuring die albanische Sängerin Fjoralba Turku, die die Songs und Haikus<br />
auf Englisch singt, als auch die japanische Sprecherin Kiyomi, die die Texte in ihrer Muttersprache<br />
rezitiert vor dem Hintergrund frei improvisierter Musik <strong>–</strong> ganz im Sinne also der frühen Renga <strong>–</strong><br />
Lyrik-Sessions. Eintritt € 15,- / Mitglieder € 7,50
Sa. 17.04. 21 Uhr<br />
Jazzthing <strong>–</strong> Next Generation<br />
transit room<br />
Pierre Borel (as) FR, Samuel Blaser (tb) CH,<br />
Karl Ivar Refseth (vibes) NO, Samuel Halscheidt<br />
(git) DE, Andreas Waelti (bass &<br />
toys) CH, Tobias Backhaus (dr & toys) DE<br />
Ein verschworenes französisch-deutsch-norwegisch-schweizerisches Gespann sorgt mit frischem<br />
Innovationsgeist, Fantasie und Tiefgang für Unruhe im Raum. Gemütliches Zurücklehnen ist da<br />
weder auf der Bühne noch beim Publikum angesagt <strong>–</strong> dafür geniessen die sechs Musiker den<br />
Wandel als Konstante zu hör- und fühlbar, loten zu gerne das volle Spektrum und einen Schritt mehr<br />
der Möglichkeiten ihrer Instrumente aus; sie scheuen sich nie davor, jeglicher Monotonie den Kampf<br />
anzusagen. Mit ihren Eigenkompositionen, die der Improvisation schier unermesslichen Spielraum<br />
gewähren, mit verinnerlichter Sensibilität und ausgelebter Begeisterung schafft transit room eine<br />
dichte, spannende und neue Atmosphäre. Eintritt € 15,- / Mitglieder € 7,50<br />
So. 18.04. 19.00 Uhr Uhr Vernissage Galerie in der<br />
<strong>Unterfahrt</strong><br />
Thomas Wunsch <strong>–</strong><br />
Coverfotos für ECM<br />
Thomas Wunsch greift in seinen Fotos das<br />
Thema Informel immer wieder auf, bleibt ihm<br />
aber nicht starr verhaftet, sondern er entwickelt<br />
und formuliert dabei eine ganz eigene Bildsprache.<br />
Lässt man sich auf diese Bilder ein, gelangt<br />
man in einen Bereich des Vagen, alles verschwimmt<br />
und verliert seine Identität <strong>–</strong> ein Ort<br />
nahe dem Nichts, des Unbestimmbaren und des<br />
Dunklen. So sind die Fotos von Thomas Wunsch<br />
wie ein Kurz-Traum am Tage, mystische Wegweiser in eine andere Welt. Wenn<br />
Thomas Wunsch vor allen Dingen das Angehen gegen eine motivisch gebundene<br />
Bildwelt wichtig ist, was Hand in Hand mit dem Verzicht auf dokumentarische<br />
Abbildhaftigkeit geht, dann ist das die Suche nach einer neuen Bildwelt,<br />
die Zufall, Subjektivität und Spontaneität einschließt. Bei Thomas Wunsch wird<br />
der Bildträger zur Arena eines Ausdrucksgeschehens, das nicht mehr illustrierend<br />
darstellt, sondern als Ablauf und Energie wahrgenommen wird. Seine<br />
Arbeiten haben die gleiche Ruhe, Gelassenheit und Klarheit und dieselbe transzendentale<br />
Sinnfälligkeit, die die Plattenfirma ECM zum Konzept erhoben hat.<br />
Sie sind eine Neudefinition des Mediums der Fotografie und leiten damit eine<br />
Diskussion darüber ein, was Fotografie darf und soll. Bei der Vernissage geben<br />
Fotokünstler Thomas Wunsch und Gestalter Sascha Kleis im Gespräch Auskunft<br />
über Ästhetik und Entstehungsprozess eines ECM-Schallplattencovers.<br />
So. 18.04. 21 Uhr<br />
ECM in Concert <strong>–</strong> Pastorale<br />
Stefano Battaglia<br />
& Michele Rabbia<br />
Stefano Battaglia (p), Michele Rabbia (dr)<br />
Wenn ein Pianist und ein Perkussionist im Duo<br />
zusammenspielen, haben sie in der Regel eine<br />
feste Rollenverteilung. Während der Pianist die<br />
Foto: Roberto Cifarelli<br />
Melodieführung übernimmt, ist der Perkussionist für die rhythmische Begleitung und klangliche<br />
Untermalung zuständig. Stefano Battaglia und Michele Rabbia, zwei der kreativsten Musiker Italiens,<br />
haben auf ihrem wunderbaren Duoalbum „Pastorale“ nun mit dieser Tradition gebrochen und<br />
tauschen immer wieder die Rollen. Battaglia erinnert einen daran, dass das Klavier auch als Perkussionistinstrument<br />
eingesetzt werden kann. Rabbia wiederum beweist sein feines Gespür für all die<br />
tonalen Ausdrucksmöglichkeiten seiner Trommeln und Becken. Die Musiker spielen Stücke, die mal<br />
eine <strong>of</strong>fene Form haben, mal streng kontrolliert scheinen. Als Inspiration dienten ihnen Folklore aus<br />
dem Mittelmeerraum und den arabisch geprägten Gegenden Andalusiens, liturgische Musik und<br />
Klanginstallationen. Immer wieder lässt Battaglia wundervolle Themen aufkeimen und gibt den<br />
Klängen zugleich Raum aufzublühen. „11 Klangminiaturen von einer erlesenen Akkuratesse und
Paul Motian<br />
Lost In A Dream<br />
Chris Potter<br />
Jason Moran<br />
ECM 2128 CD 273 2132<br />
Stefano Battaglia<br />
Pastorale<br />
Michele Rabbia<br />
ECM 2120 CD 271 3764<br />
Tord Gustavsen Ensemble<br />
Restored, Returned<br />
w/ Tore Brunborg, Kristin<br />
Asbjørnsen, Mats Eilertsen,<br />
Jarle Vespestad<br />
ECM 2107 CD 179 8987<br />
François Couturier<br />
Un jour si blanc<br />
ECM 2103 CD 270 2689<br />
Paul Motian Lost In A Dream Chris Potter Jason Moran<br />
STEFANO BATTAGLIA P A S T O R A L E MICHELE RABBIA<br />
ECM<br />
ECM<br />
Tord Gustavsen Ensemble<br />
Restored, Returned<br />
ECM<br />
ECM<br />
François Couturier<br />
Un jour si blanc<br />
www.ecmrecords.com<br />
Im Universal Vertrieb: www.jazzecho.de<br />
www.ecmsounds.de
Delikatesse; es sind kleine Meisterwerke von unterschiedlichen Soundblöcken, in der Abfolge leicht<br />
durcheinandergewirbelt... Das Klavier ist ebenso ein Perkussionsinstrument, wie umgekehrt die<br />
Perkussion zu einer echten Melodiestimme werden kann.“ Ulfert Goeman, Jazzpodium.<br />
Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-<br />
Mo. 19.04. 21 Uhr Big Band Night<br />
Harald Rüschenbaum<br />
Jazz Orchestra<br />
Neuere Klänge und Farben sind heute in der <strong>Unterfahrt</strong> zu hören.<br />
Kompositionen von Pat Metheny, Lyle Mays und Bob Mintzer<br />
sowie Heinrich Wulff, Wolfgang Roth und Christian Elsässer liefern<br />
die Ausgangspunkte für die Ausflüge der Solisten. Der Sound repräsentiert die Zeit der 80er und<br />
90er Jahre bis heute. Ein heißer Abend ..... versprochen! Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />
Di. 20.04. 21 Uhr<br />
Mercy, Mercy, Mercy<br />
25 Jahre<br />
Modern String Quartet<br />
Joerg Widmoser, Winfried Zrenner<br />
(violin), Andreas Höricht (viola),<br />
Jost-H. Hecker (cello).<br />
„So engagiert, eigenständig und kreativ wird wohl selten auf der Bühne musiziert: Das Modern<br />
String Quartet begeistert. Das Instrument wird zum Medium einer Botschaft, die Freude und Bewegung<br />
im Zuhörer auslöst.“ So beschreibt die SZ das aktuelle Konzertprogramm des MSQ. Als eine<br />
Verbeugung vor dem Publikum werden in ‚Mercy Mercy Mercy‘ die Höhepunkte aus 25 Jahren<br />
Modern String Quartet präsentiert. Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-<br />
Mi. 21.04. 21 Uhr<br />
The Norway <strong>of</strong> Jazz N° 27 <strong>–</strong> Red<br />
Randi Tytingvåg<br />
Randi Tytingvåg (voc), Anders Aarum (p, rhodes),<br />
Espen Leite (akkordeon), Magne Thormodsaeter (b),<br />
Ivar Thormodsaeter (dr, perc).<br />
Mit ihrem neuen Album ‚Red‘ ist die norwegische Sängerin und<br />
Songwriterin Randi Tytingvåg in die Spitze der europäischen<br />
Jazz-Crossover-Szene aufgerückt. „Ein perfekter Bastard aus<br />
Jazz, Cabaret, Chanson und Songwriting“ schrieb z.B. Jazz<br />
Thing über das Album, Jazz Podium urteilte „großartig“ und in<br />
seiner „audiophile Pop-CD des Monats“-Rezension lobt Audio den „beindruckenden Jazz-Folk-<br />
Tango-Elektronik-Cocktail in exzellentem Klang“. Nun folgt Randis ursprünglich im Jahr 2006 nur<br />
in Norwegen erschienenes zweites Album Let Go. Auf ihm zeigt die 1978 in Stavanger geborene<br />
Künstlerin, die in Norwegen längst auf einer Stufe mit Kolleginnen wie Rebekka Bakken, Silje Nergaard<br />
oder Beady Belle steht, schon alle Qualitäten, die sie später auch bei Red einsetzt und<br />
sprengt. Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-<br />
Der Zugang zu unserem Club mit dem Rollstuhl ist über einen Lift im Innenh<strong>of</strong><br />
möglich. Melden Sie sich dazu telefonisch unter 089<strong>–</strong>4482794 oder über eine<br />
Begleitperson an der Abendkasse an, damit wir Ihnen öffnen können.<br />
Foto: Ingvild Sara Aarsland
Do. 22.04. 21 Uhr highlight<br />
Christophe Schweizer Moonsun<br />
Christophe Schweizer (tb), David Binney (ts),<br />
Jacob Sacks (p), Zack Lober (b), Dan Weiss (dr)<br />
„Danke für die Musik. Du bist ein sehr wichtiger Musiker aus mindestens<br />
drei Gründen: weil die Musik selber neu, intensiv, und faszinierend<br />
ist, weil sie aus einer persönlichen organischen Notwendigkeit entsteht,<br />
und weil andere begabte Musiker sie <strong>of</strong>fensichtlich faszinierend zu spielen<br />
finden.“ Lawrence J. Kart. Der nach dem Hören des Albums „Physique“<br />
(Omnitone) solches an einen ihm zuvor unbekannten Musiker<br />
weitergibt, weiss, wovon er spricht: Larry Kart war Mitherausgeber des<br />
US-Jazzmagazins „Down Beat“ und hat mit „Jazz in Search <strong>of</strong> itself“<br />
eine herrliche Sammlung von Begegnungen mit vielen Legenden dieser<br />
Musik herausgegeben. Nach einer ebenso treffenden Kurzbeschreibung<br />
der Musik Christophe Schweizers muss man lange suchen. In der Tat erfindet Schweizer neue Musik<br />
mit hohem Emotionsgehalt, welche von Weltklassemusikern zum Leben erweckt wird und ihnen im<br />
Gegenzug einen Katalysator für Ideen bietet, welche andernorts vielleicht unentdeckt blieben. Die<br />
Essenz dieser „Maximal Music“ beschreibt Schweizer als „Groove und Freiheit“. Es ist Musik für alle<br />
(auch für Jazzfans, Augenzwinkern) jenseits des kleinsten gemeinsamen Nenners. Sie handelt vom<br />
Drama echten (Gedanken-)Lebens im Gegensatz zum Theaterspiel des „so wie“ und „als ob“.<br />
Womit klar ist, dass Schweizer die Frage nach stilistischen Referenzpunkten unbeantwortet lässt<br />
und den Vergleich als freiwillig erklärt: „Natürlich klingt es wie Jazz, und wer möchte, darf es gerne<br />
so nennen. Die Musik soll einfach Genuss bereiten, und dazu bedarf der Hörer keiner Voraussetzungen.“<br />
Pressereaktionen sprechen „vom Spannendsten, was der zeitgenössische Jazz zu bieten<br />
hat“, „einer der Grossen seines Instrumentes“, „innovativstes Konzert des Jahres“. Durch zahllose<br />
gemeinsame Konzerte in verschiedenen Kontexten sind diese Musiker inzwischen vielen Hörern ein<br />
Begriff für höchstes Niveau an Virtuosität und Geschmack, deren Zusammenspiel bereits die nächste<br />
Generation zu beeinflussen beginnt. Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-<br />
Fr. 23.04. 21 Uhr highlight<br />
Michael Riessler ‚Big Circle<br />
Michael Riessler (bcl, cl, sax, comp), Robby Ameen<br />
(dr), Pierre Charial (drehorgel), Manuel Orza (b), +<br />
Bläsersextett der Hochschule für Musik und Theater<br />
München: Max Merseny, Stefanie Lottermoser (sax),<br />
Andreas Unterreiner, Johannes Schneider (tp), Peter<br />
Palmer (tb), Peter Laib (cimbasso).<br />
Der Klarinettist und Saxophonist Michael Riessler gehört zu den wenigen Musikern, die sich im Jazz<br />
wie auch in der Neuen Musik behaupten können. Auf geradezu idealtypische Weise fließen bei ihm<br />
die improvisatorische Emphase und das intellektuelle Kalkül ineinander. Riesslers gänzlich eigene<br />
Musiksprache, seine Improvisationsmodelle schöpfen dabei souverän aus allen Formen vergangener<br />
und gegenwärtiger Musik. BIG CIRCLE heißt das jüngste Projekt des inzwischen in München<br />
lebenden Klarinettisten und Komponisten. Nachdem Riessler 2008 mit diesem Projekt auf dem<br />
Jazzfest im österreichischen Saalfelden debütierte, geht er nun erstmals mit dieser Grossformation<br />
in erweiterter Form und mit neuem Programm auf Tournee. Im Zentrum des Geschehens: Drummer<br />
Robbie Ameen, der Pariser Drehorgelspieler Pierre Charial und natürlich Riesslers Bassklarinette!<br />
Michael Riessler: „Es sind ausschließlich Blasinstrumente im Einsatz. Das Gegengewicht dazu ist<br />
das Schlagzeugspiel von Robbie Ameen, den ich seit vielen Jahren schon kenne und der schon bei<br />
vielen meiner Projekte (z. B. Momentum Mobile, Honig & Asche) mitgewirkt hat. In dem Stück geht<br />
es um dieses Verhältnis zwischen diesen beiden Kräften, dem Schlagzeug und den gewaltigen,<br />
massiven Bläsern, die die zum Teil die lochkartengesteuerte Drehorgel von Pierre Charial mit ihren<br />
ungeahnten Klangmöglichkeiten übernimmt.“ Eintritt € 20,- / Mitglieder € 10,-<br />
Sa. 24.04. 21 Uhr Unless There‘s Love<br />
Anna Lauvergnac International Quartet<br />
Anna Lauvergnac (voc), Claus Raible (p),<br />
Giorgos Antoniou (b), Howard Curtis (dr).<br />
Sie ist und bleibt eine der ganz Großen: die italienische Jazzsängerin Anna<br />
Lauvergnac versteht es mit samtig-rauher Stimme und viel Gefühl jedem<br />
Song Leben einzuflößen. Jahrelang lieh sie dem Vienna Art Orchestra ihre<br />
Stimme, viele Kooperationen mit berühmten Musikern machten sie in ganz<br />
Europa bekannt. Nun kommt sie mit mit eigenen Quartet endlich wieder in<br />
die <strong>Unterfahrt</strong>. „Anna Lauvergnac sings, simply, as one should sing. Great!<br />
Not only she sings perfectly in tune but her voice is full <strong>of</strong> pathos, energy,<br />
poetry and emotion. Simply, like it should always be. Simply, like one Foto:<br />
should sing.“ Paolo Fresu Eintritt € 15,- / Mitglieder € 7,50 Marco Girolami
So. 25.04. 21 Uhr<br />
Jam Session Ltg.: Bernd Reiter (dr) siehe 04.04.. Eintritt € 5,-<br />
Mo. 26.04. 21 Uhr Big Band Night <strong>–</strong> Five Horns & Rhythm<br />
Dusko Goykovich Oktett<br />
Dusko Goykovich (tp, flh), Fredi Stanisavljevic (tp), Fulvio<br />
Albano (ts), Michael Lutzeier (bs), Butch Kellem (tb),<br />
Walter Lang (p), Martin Gjakonovski (b), Mario Gonzi (dr)<br />
Dusko Goykovich gehört zu den „lebenden Legenden“ des Jazz. Die<br />
Liste der Kollegen, mit denen er gearbeitet hat, liest sich wie ein<br />
„Who’s who“ der Jazzgeschichte: Chet Baker, Gary Burton, Miles Davis,<br />
Stan Getz, Johnny Griffin, Mal Waldron, Phil Woods... und viele mehr.<br />
Von seiner „home base“ München aus ist Dusko Goykovich noch<br />
immer mit kleinen und großen Besetzungen und auch als Gastsolist<br />
viel unterwegs <strong>–</strong> quer durch Europa, aber auch in Japan und Korea.<br />
Heute päsentiert er sein neues bei Enja records erschienenes Album<br />
„Five Horns & Rhythm“. Es macht großen Spaß, Duskos beste Stücke<br />
von dieser handverlesenen Band gespielt zu hören. Hier kommt alles zusammen: große Soli, pakkende<br />
Stücke, erdige Grooves und schöne Arrangements für eine ungewöhnliche Instrumentierung.<br />
Dieses Konzert und das neue Album ist ein Muss für alle Freunde des zeitlosen, hochklassigen,<br />
swingenden Jazz. Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-<br />
Di. 27.04. 21 Uhr pirouet presents<br />
Marc Copland Trio<br />
Marc Copland (p), Doug Weiss (b),<br />
Jochen Rückert (dr)<br />
„Wahre Wunder“, „Musik für die Insel“, ein Jazzer, der<br />
immer mehr „in die Gipfelregionen des Piano-Olymps“<br />
vorstoße <strong>–</strong> so lauteten die Urteile der internationalen<br />
Kritik. Der 1948 in Philadelphia, Pennsylvania geborene<br />
Musiker begann seine Karriere in den sechziger<br />
Foto: Konstantin Kern<br />
Jahren als Saxophonist und hat sich seit den späten<br />
Achtzigern immer mehr einen Namen als Pianist mit völlig eigenständiger Ästhetik gemacht. Seine<br />
rätselhaft schwebenden Harmonien, mit denen er hochdifferenzierte Farbnuancen erzeugen kann,<br />
sind seit Jahren ein unverkennbares Markenzeichen Coplands. Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-<br />
Mi. 28.04. 21 Uhr<br />
ACT: Jazz Night <strong>–</strong> Clint<br />
Oddjob<br />
Goran Kajfes (tp, perc), Per „Ruskträsk“<br />
Johansson (sax, cl, fl), Daniel Karlsson (p,<br />
rhodes, organs, synthesizers), Peter<br />
Foto: Sanna Lindberg<br />
Forss (b, git), Janne Robertson (dr, perc).<br />
Fünf Buchstaben, ein Wort und man weiß s<strong>of</strong>ort, wer gemeint ist: Clint steht für Clint Eastwood. Das<br />
schwedische Jazz-Ensemble Oddjob bringt damit in aller Kürze auf den Punkt, worum es in ihrem<br />
neuen Album geht: Um Musik aus den Filmen mit diesem großen Schauspieler, Regisseur und Kom-<br />
ponisten. Eastwood feiert im Jahr der CD-Veröffentlichung seinen achtzigsten Geburtstag, und Odd-<br />
jobs Clint ist eine respektvolle Hommage an diesen berühmten Schweiger und Einzelgänger. Bei<br />
Oddjob steht die Band mit ihren klanglichen Möglichkeiten und nicht der Einzelne im Mittelpunkt.
Die ausgewählten Kompositionen auf Clint bieten diesem versierten Quintett vielfältige Möglichkeiten,<br />
Stimmungen und Gefühle musikalisch auszuloten und visuelle Vorlagen in eine andere Kunstform<br />
zu übertragen. In einer Ballade wie dem „Theme From Pale Rider“ ist die Einsamkeit des<br />
„namenlosen Reiters“ genauso spürbar wie der Wahnsinn des Killers in „Scorpio‘s Theme“ aus<br />
„Dirty Harry“. In der Gegenwart gibt es keine Band, die so klingt wie Oddjob, in der Jazzgeschichte<br />
ist sie am ehesten mit Herbie Hancocks Mwandishi-Band aus den frühen 70er-Jahren zu vergleichen.<br />
Oddjob hat den von Funk und Soul geprägten Jazz-Sound dieser Periode in die Gegenwart<br />
zurückgeholt und bemerkenswerte Klangfarben für seine neuen Interpretationen gefunden.<br />
Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-<br />
Do. 29.04. 21 Uhr<br />
Andy Middleton<br />
<strong>–</strong> Jeanfrançois Prins Quartet<br />
Andy Middleton (sax), Jeanfrançois Prins (git),<br />
Paul Imm (b), Klemens Marktl (dr)<br />
Der preisgekrönte Saxophonist, Komponist und Bandleader Andy Middleton<br />
erntet wegen seiner ideenreichen, individuellen, lyrischen und<br />
zugleich abenteuerlichen Improvisationen seit Jahren große Beachtung.<br />
Das Saxophone Journal schreibt „Middleton ist ein wunderbarer, scharfsinniger<br />
und melodiöser Musiker“ Während das Schweizer Magazin<br />
Jazz‘n’ More festhält: „Der Spirit, mit welchem Middleton sein Horn behandelt, berührt und fesselt<br />
einen s<strong>of</strong>ort. Jeder einzelne Ton kommt aus seinem Innersten heraus und der ganze Körper des<br />
wendig- sportlichen Musikers ist an der Tonbildung beteiligt.“ Als Bandleader nahm er mit Jazzgrössen<br />
wie Dave Holland, Ralph Towner und Kenny Wheeler auf. Ausgedehnte Sidemantätigkeit in den<br />
hochkarätigen Bands von u.a. Lionel Hampton, Randy Brecker, Adam Nussbaum und Maria Schneider<br />
komplettieren das Pr<strong>of</strong>il des herausragenden Musikers. Heute Abend ist der belgische Gitarrist<br />
Jeanfrançois Prins mit dabei, von dem Joe Lovano folgendes behauptet: „A real voice on the guitar<br />
with a warmth that’s all his own“. Der Bassist des Abends Paul Imm beschreibt die Musik des Quartetts<br />
wie folgt: „We play our original compositions in a modern acoustic style <strong>–</strong> lyrical melodies, interesting<br />
mix <strong>of</strong> meters and rhythmic feels drawing from the tradition <strong>of</strong> jazz with many influences<br />
from world music and European jazz.“ Klemens Marktl, einer der vielseitigsten und facettenreichsten<br />
Schlagzeuger Österreichs, rundet das Quartet ab. Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-<br />
Fr. 30.04. 21 Uhr 85th Birthday!<br />
The Roy Haynes<br />
Fountain <strong>of</strong> Youth Band<br />
Jaleel Shaw (saxes), Martin Bejerano (p),<br />
David Wong (b), Roy Haynes (dr)<br />
Der Schlagzeuger Roy Haynes, mit seinen 85 Jahren agil und<br />
immer noch „on the Top“, stammt aus Roxbury, Massachusetts,<br />
begann seine Karriere auf der Bostoner Szene und spielte<br />
bald mit Luis Russell, Lester Young, Charlie Parker, Miles<br />
Davis, Billie Holiday und Stan Getz. Dieses „name droping“<br />
ließe sich ohne weiteres durch die Jahrzehnte des Jazz weiterführen <strong>–</strong> ist aber nicht notwendig,<br />
denn Roy Haynes ist selbst Legende! Der charakteristische Stil von Haynes hat Generationen von<br />
Schlagzeugern extrem beeinflusst. Der „Downbeat-Readers Poll“ hat Roy Haynes im Dezember<br />
2004 brandl_unterfahrt_90x46.qxd zum weltbesten Schlagzeuger gekürt. 28.02.2008 Eintritt € 32,- 15:37 / Mitglieder Uhr € 16,-Seit<br />
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Sa. 01.05. Tony Lakatos & Kevin Mahogany (USA)<br />
So. 02.05. / So. 09. / So. 16. / So. 23. / So. 30.5. Jam Session<br />
Mo. 03.05. The European Jazz Orchestra BR Mitschnitt<br />
Di. 04.05. herrnkind feat. Julius & Felix Pastorius<br />
Mi. 05.05. CD Präsentation: Aventura no choro <strong>–</strong> Creole Clarinets<br />
Do. 06.05. Sascha Henkel octothorpe plays *AEROGEL*<br />
Fr. 07.05. Martin Seeliger & MANY MOONS<br />
Sa. 08.05. Lange Nacht der Musik: TroubleShooters<br />
Mo. 10.05. Big Band Night <strong>–</strong> HRJO 27. Geburtstag<br />
Di. 11.05. Hubert H<strong>of</strong>herr <strong>–</strong> Abi Wallenstein Duo<br />
Mi. 12.05. Marsmobil<br />
Do. 13.05. Sylvie Courvoisier <strong>–</strong> Mark Feldman Duo<br />
Fr. 14.05. Die freundliche Übernahme<br />
Sa. 15.05. Phillip Stauber Quartet<br />
Mo. 17.05. 19:30 Uhr Mitgliederversammlung<br />
Förderkreis Jazz & Malerei München e.V.<br />
Di. 18.05. Ray Anderson‘s Pocket Brass Band<br />
Mi. 19.05. Snow Owl<br />
Fr. 21.05. Shreefpunk plus Big Band<br />
Mo. 24.05. Big Band Night <strong>–</strong> Al Porcino Big Band<br />
Mi. 26.05. McSingers<br />
Do. 27.05. highlight: Simcock <strong>–</strong> Swallow <strong>–</strong> Nussbaum <strong>–</strong> Walker<br />
Fr. 28.05. The Cosmic Groove Orchestra<br />
Sa. 29.05. Erdmann 3000<br />
Mo. 31.05. Big Band Night <strong>–</strong> Earforce<br />
Täglich Live Jazz <strong>–</strong> Weitere Termine entnehmen Sie bitte unserer Website.<br />
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Sie täglich von 19:30 bis<br />
23:30 Uhr mit kleinen,<br />
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Impressum:<br />
V.i.S.d.P.:<br />
Förderkreis Jazz & Malerei München e.V. Einsteinstraße 44, 81675 München,<br />
Michael Stückl, 1. Vorsitzender (stueckl@unterfahrt.de)<br />
Büro: info@unterfahrt.de • Telefon 089-4190 2945 <strong>–</strong> Fax 4190 2946<br />
Programmplanung/Booking:<br />
Christiane Böhnke-Geisse • email: pr@unterfahrt.de<br />
Tel. 089-4190 2947 • (Mo./Mi./Do. jeweils 9:30 bis 13:30 h)
Förderkreis Jazz und Malerei München e.V.<br />
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Als Mitglied des Förderkreis Jazz und Malerei München e.V. unterstützen Sie den Jazz<br />
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Einzugsermächtigung über den monatlichen Mitgliedsbeitrag in Höhe von 12,<strong>–</strong> Euro<br />
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Kont<strong>of</strong>ührendes Kreditinstitut (genaue Bezeichnung)<br />
Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kont<strong>of</strong>ührenden<br />
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Ort, Datum Unterschrift<br />
Kündigung der Mitgliedschaft erfolgt durch Rückgabe des Mitgliedsausweises,<br />
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Reservieren können Sie für unsere Konzerte am besten über die Website www.unterfahrt.de,<br />
alternativ telefonisch im Club unter 089<strong>–</strong>4482794. Wenn Sie niemanden persönlich erreichen sollten, können<br />
Sie eine Nachricht mit Ihrer Karten<strong>–</strong>/Tischbestellung auf unserem Anrufbeantworter hinterlassen. Wir reservieren<br />
Ihnen dann einen Tisch soweit noch möglich in Bühnennähe. Hinterlassen Sie bitte Ihre Telefonnummern, damit<br />
wir Sie informieren können, wenn das Konzert bereits ausverkauft sein sollte. Aber wie gesagt: Am besten<br />
online! Reservierte Plätze müssen bis spätestens 20.30 Uhr eingenommen werden.
www.actmusic.com<br />
vertrieb: edel:kultur<br />
ivate your ears<br />
rigmor gustafsson / vocals<br />
bernie mallinger / violin<br />
johannes dickbauer / violin<br />
cynthia liao / viola<br />
asja valcic / cello<br />
stimme und streicher im dialog<br />
1.4. unterfahrt<br />
rigmor gustafsson with<br />
radio.string.quartet.vienna<br />
calling you<br />
ACT 9722-2<br />
nils landgren / trombone, vocals<br />
magnum coltrane price / bass, vocals<br />
m. lindgren & j. wall / woodwinds<br />
sebastian studnitzky / keyboards, trumpet<br />
andy pfeiler / guitar<br />
robert ikiz & wolfgang haffner / drums<br />
funk für einen guten zweck<br />
14.4. live in münchen<br />
nils landgren funk unit<br />
funk for life<br />
ACT 9500-2<br />
dan berglund / double bass<br />
johan lindström / guitars<br />
martin hederos / piano, keyboards a.o.<br />
andreas werliin / drums, percussion<br />
rauschhaft-rockige soundfabrik<br />
16.4. live in münchen<br />
dan berglund’s<br />
tonbruket<br />
ACT 9023-2<br />
goran kajfes / trumpets<br />
per "ruskträsk" johansson / reeds<br />
daniel karlsson / piano<br />
peter forss / bass, guitar<br />
janne robertson / drums, percussion<br />
johan lindström / pedal steel guitar<br />
clint eastwood goes fusion-jazz<br />
28.4. unterfahrt<br />
oddjob<br />
clint<br />
ACT 9494-2<br />
alle cd’s erhältlich im fachhandel und auf allen gängigen downloadportalen