Makiko Hirabayashi Trio feat. Marilyn Mazur - Jazzclub Unterfahrt
Makiko Hirabayashi Trio feat. Marilyn Mazur - Jazzclub Unterfahrt
Makiko Hirabayashi Trio feat. Marilyn Mazur - Jazzclub Unterfahrt
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Tel. Club 089/4482794<br />
Einsteinstraße 42/44<br />
81675 München<br />
Mi. 07.10. 21 Uhr Enja release<br />
Gefördert durch das Kulturreferat der<br />
Landeshauptstadt München<br />
<strong>Jazzclub</strong><br />
<strong>Makiko</strong> <strong>Hirabayashi</strong> <strong>Trio</strong><br />
<strong>feat</strong>. <strong>Marilyn</strong> <strong>Mazur</strong><br />
im Einstein<br />
10<br />
2009<br />
www.unterfahrt.de<br />
Geöffnet tägl. 19 30 – 1 00 Uhr – Konzertbeginn 21 00 Uhr
www.enjarecords.com<br />
jazzrecords.com/enja<br />
Vertrieb:<br />
03.10.<br />
JENNY EVANS sings<br />
DUSKO GOYKOVICH<br />
“Stimm-Appeal, ohne den<br />
Vamp zu mimen.“ – Audio<br />
09.10.<br />
BOI AKIH<br />
“Die spirituelle Macht<br />
der Tropen“ – Rondo<br />
27.10.<br />
ANGELIKA NIESCIER:<br />
SUBLIM<br />
„Die Liga eines Branford<br />
Marsalis“ – Stereoplay<br />
in der <strong>Unterfahrt</strong><br />
07.10.<br />
MAKIKO HIRABAYASHI<br />
TRIO<br />
“Der Prototyp der multikulturellen<br />
Jazzmusikerin” – All About Jazz<br />
20.10.<br />
ALVIN QUEEN QUINTET<br />
„Die Reinkarnation des reinen<br />
Swing“ – Jazz thing
Programm Oktober 09<br />
Geöffnet ab 19 30 h, Konzertbeginn 21 00 h<br />
Do. 01.10. 21 Uhr highlight<br />
Charles Davis Allstars <strong>feat</strong>. Tom Kirkpatrick<br />
Charles Davis USA (ts), Tom Kirkpatrick USA (tp),<br />
Claus Raible GER (p), Giorgos Antoniou GRE (b), Bernd Reiter A (dr)<br />
Der 76-jährige Saxophonist Charles Davis aus New York ist einer der wichtigsten<br />
Vertreter des Hardbop und Modern Jazz und wurde durch seine Arbeit in den<br />
Bands von Billie Holiday, Ben Webster, Dinah Washington, Sun Ra, Elvin Jones<br />
& Jimmy Garrison, „Philly“ Joe Jones u.v.a. selbst zu einer Legende. Er zählt zu<br />
jenen Jazzmusikern, die wirklich mit ALLEN gespielt haben und die Geschichte<br />
dieses Genres maßgeblich mitgeschrieben haben. Ben Ratliff beschreibt Charles<br />
Davis in der New York Times als „Geheimnisträger“, der den „authentischen,<br />
reinen und unverdorbenen Jazz“ verkörpert. Herausragend war seine Mitarbeit im Kenny Dorham<br />
Quintet, das revolutionäre Platten wie „The Arrival of KD“ und „Jazz Contemporary“ aufnahm. Charles<br />
Davis stellt somit den direkten Bezug zur Musik Kenny Dorhams her, die im Rahmen dieser Tournee<br />
präsentiert wird. An seiner Seite steht mit dem amerikanischen Trompeter Tom Kirkpatrick der<br />
absolute Spezialist im Kenny Dorham-Stil, der sowohl mit der Charlie Parker Memorial Band als<br />
auch mit eigenen Formationen für Furore sorgte und zu den wichtigsten Trompetern des aktuellen<br />
Jazz zählt. Auf dieser Tournee werden die beiden von drei absoluten Topmusikern des europäischen<br />
Straight-Ahead Jazz begleitet. Dieses Quintett bietet mitreißend energetische und swingende Musik<br />
auf allerhöchstem Niveau, gleichermaßen mit Professionalität und viel Enthusiasmus vorgetragen,<br />
einfach „Jazz at its Best!“ Eintritt € 18,- / Mitglieder € 9,-<br />
Fr. 02.10. 21 Uhr GLM – Waiting For The Sun<br />
Etna<br />
Vlado Grizelj (git), Andrea Hermenau (p, voc),<br />
Yvo Fischer (b), Tobias Weber (dr)<br />
Voller Spielfreude präsentiert das Quartett alte und neue Kompositionen<br />
aus eigener Feder. Von leisen, sanften Tönen eingeladen,<br />
betritt der Zuhörer bei Etna einen energiegeladenen Klangraum:<br />
Die Spielarten reichen von Modern Jazz über groovige Beats,<br />
und rockigen Sounds bis hin zu klassischen Harmoniefolgen und<br />
melodiösen Liedern in denen aufgrund der bosnischen Wurzeln des Gitarristen Vlado Grizelj zum Teil<br />
starke musikalische Einflüsse des Balkan zu hören sind. Durch die nuancenreiche Interpretation von<br />
Andrea Hermenaus Kompositionen begibt sich die Band in den Bereich des vokalen Jazz und zeigt<br />
in der Erweiterung des instrumentalen Stils ihre Vielfältigkeit. Heute Abend stellt das mehrfach ausgezeichnete<br />
Quartett, das „seinen eigenen Ton gefunden hat“ (SZ), seine neue CD „Waiting For The<br />
Sun“ vor, die diesen Monat beim renommierten Münchner Label GLM-Music erscheint. Tauchen Sie<br />
in bilderreich-zauberhafte Klangwelten ein und lassen Sie sich von diesem musikalischen Vulkan<br />
inspirieren. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />
Sa. 03.10. 21 Uhr<br />
Jenny Evans sings Dusko Goykovich<br />
Dusko Goykovich (tp, flh), Tony Lakatos (saxes),<br />
Walter Lang (p), Henning Sieverts (b, cello),<br />
Paulo Morello (g), Jens Düppe (dr)<br />
Die englische Jazzsängerin Jenny Evans präsentiert ihr Dusko-Goykovich-Projekt als Hommage an<br />
diesen großen Jazztrompeter. Als sie ihn Ende der 80er-Jahre erstmals hörte, war sie von seiner<br />
Improvisationskunst, seiner perfekten Phrasierung und der Reinheit seines Tons fasziniert. Seitdem<br />
ist Goykovich für sie als Jazzerin ein Vorbild geblieben. 1997 nahmen Jenny und Dusko gemeinsam<br />
die CD „Shiny Stockings“ (ENJA) auf und seitdem schreibt Jenny Songtexte zu Duskos Kompositionen:<br />
Diese seien so lyrisch, sagt sie, dass die Texte sich fast von selbst schreiben. Für ihr Goykovich-<br />
Projekt sind einige der besten Musiker Europas engagiert, mit denen Jenny Evans all die Genres<br />
berührt, die den Jazz von heute beeinflussen: E-Musik, Bebop und Hardbop, Latin und Weltmusik.<br />
Eine Ur-Aufführung mit Seltenheitswert. Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-<br />
So. 04.10. 21 Uhr<br />
Jam Session Leitung: Tom Reinbrecht (sax)<br />
Der Altsaxophonist Tom Reinbrecht ist u.a. im Harald Rüschenbaum Jazz Orchester,<br />
der Dusko Goykovich Big Band und der Al Porcino Big Band ein gern gesehener<br />
Solist. Auch in seinen eigenen Projekten verbindet er swingenden Jazz und<br />
groovenden Funk aufs Beste. Im Oktober leitet er die Sessions. Eintritt € 5,-
Mo. 05.10. 21 Uhr Big Band Night<br />
Harald Rüschenbaum Jazz Orchestra<br />
Der Münchner Schlagzeuger, Träger des Bundesverdienstkreuzes,<br />
Harald Rüschenbaum, ist mit den Know-how von 27 Jahren Big Band<br />
Leitung der erfahrene und begeisternde Praktiker, der vom Schlagzeug<br />
aus sein Jazz Orchestra leitet. Das Repertoire reicht von swingendem<br />
Mainstream, Stücken aus dem ‚All American Songbook‘, über Salsa bis zu Avantgarde,<br />
Experimenten und Zeitgeist-Ideen, wobei letztere meist aus der Feder der Bandmitglieder stammen.<br />
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />
Foto: Kamila Czerzniawska<br />
Di. 06.10. 21 Uhr highlight<br />
Marcin Wasilewski <strong>Trio</strong><br />
Marcin Wasilewski (p), Slawomir Kurkiewicz (b),<br />
Michal Miskiewicz (dr).<br />
In einem kontinuierlichen Arbeitsprozess erspielte sich die Band eine<br />
erstaunliche Souveränität im Umgang mit dem musikalischen Material,<br />
das zum Großteil aus Eigenkompositionen besteht. Die Kommunikation<br />
untereinander funktioniert dabei im Blindflug, die Musiker benötigen<br />
nicht einmal Sichtkontakt um die abstraktesten musikalischen Ver- und<br />
Entflechtungen vorzunehmen. Einer der herausragenden Musiker des<br />
polnischen Jazz, der als Vaterfigur geltende Trompeter Tomasz Stanko,<br />
war von den drei nachwachsenden Talenten dermaßen beeindruckt, dass er sich für eine langfristige<br />
Zusammenarbeit mit ihnen in einer Quartettbesetzung entschloss. Parallel dazu entwickelten<br />
Marcin Wasilewski, Slawomir Kurkiewicz und Michal Miskiewicz ihre <strong>Trio</strong>-Konzeption weiter, bei<br />
der alle gleichsam in einem sehr fein dynamischen Ensemblespiel die Musik mitgestalten. Mit dem<br />
Album „January“, erschienen bei ECM in 2008, gelang der internationale Durchbruch.<br />
Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-<br />
Mi. 07.10. 21 Uhr Enja release – <strong>Makiko</strong><br />
<strong>Makiko</strong> <strong>Hirabayashi</strong> <strong>Trio</strong><br />
<strong>feat</strong>. <strong>Marilyn</strong> <strong>Mazur</strong><br />
<strong>Makiko</strong> <strong>Hirabayashi</strong> (p), Klavs Hovman (b),<br />
<strong>Marilyn</strong> <strong>Mazur</strong> (dr, perc).<br />
<strong>Makiko</strong> <strong>Hirabayashi</strong> könnte das ideale Symbol für die heutigen multikulturellen<br />
JazzmusikerInnen sein. Geboren in Japan, begann sie mit<br />
vier Jahren klassisches Klavier zu spielen. Ihre Kindheit und Jugend<br />
verlebte die Pianistin und Komponistin in Tokio und Hong Kong. Mit 20<br />
bekam sie ein Stipendium am Berklee College Of Music in Boston, USA, und ihr musikalischer Fokus<br />
verlagerte sich auf den Jazz. Nach ihrem Studium zog sie 1990 nach Dänemark, wo ihre professionelle<br />
Karriere begann. Sie spielte in zahlreichen Bands der dänischen Jazz- und Weltmusikszene<br />
und beteiligte sich an diversen CD-Produktionen. Live zu hören war sie außerdem in verschiedenen<br />
Clubs und Festivals in Europa, Brasilien, Südafrika und Japan. Als Mitglied des Quartetts „Sisters“<br />
gewann sie den Best Arrangement Award, den Public Award und den 3. Preis des European Jazz<br />
Contest in Belgien. <strong>Makiko</strong>s Musikstil bewegt sich zwischen klassischer und fernöstlicher Musik,<br />
zwischen nordischem Folk und Jazz. Das Improvisationstalent schafft es jedoch aus diesen verschiedenen<br />
Einflüssen einen einzigartigen Sound zu kreieren. Als musikalischer Kopf des „<strong>Makiko</strong><br />
<strong>Hirabayashi</strong> <strong>Trio</strong>s“ wird sie von dem dänischen Bassisten Klavs Hovmann und der Percussionistin<br />
und Schlagzeugerin Marylin <strong>Mazur</strong> (die u.a. mit Größen wie Miles Davis, Gil Evans, Wayne Shorter<br />
und Jan Garbarek spielte) begleitet. Eintritt € 18,- / Mitglieder € 9,-<br />
Do. 08.10. 21 Uhr Maxi-Single Release Konzert<br />
Jerker Kluge’s DEEPJAZZ<br />
Jerker Kluge (b), Julia Fehenberger (voc), Kathrin Pechlof (harfe),<br />
Till Martin (sax, bcl), Tim Allhoff (p), Matthias Gmelin (dr)<br />
Auf den Spuren der „Blue Note“- und „Impulse“-Klassiker der 60er Jahre spielt<br />
dieses Sextett Spiritual- und Modal-Jazz von großer Intensität. Die Eigenkompositionen<br />
orientieren sich an den wegweisenden Musikern der modalen Jazz-Ära wie<br />
McCoy Tyner oder Joe Henderson, sowie an den spiritueller orientierten Konzepten<br />
von John Coltrane und Pharoah Sanders. Die Besetzung bietet sowohl von der<br />
Instrumentierung als auch von den individuellen Talenten der Mitspieler her Außergewöhnliches.<br />
Es werden hauptsächlich Eigenkompositionen und einige wenige Klassiker aufgeführt.<br />
So darf man sich z. B. auf neue Interpretationen von „Little Sunflower“ und „Naima“ freuen,<br />
aber auch auf neue Kompositionen, die die oben genannten Soundkonzepte als Ausgangspunkt für<br />
neue, eigene Klangentdeckungen verwenden. Jerker Kluge bereichert die Jazzszene seit längerem<br />
mit seinen interessanten und individuellen Projekten, wie z.B. den Gruppen „Hipnosis“, „The Hi-Fly<br />
Orchestra“, „The Boogoos“ oder „Radio Utopia“. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Fr. 09.10. 21 Uhr Enja highlight<br />
Boi Akih<br />
Monica Akihary (voc), Niels Brouwer (git),<br />
Sandip Bhattacharya (tabla,balafon,frame drum)<br />
Monica Akihary, in den Niederlanden geboren und molukkischer Abstammung,<br />
studierte Bildhauerei in Amsterdam und Yogyakarta (Indonesien). Am liebsten<br />
singt sie im Idiom ihres Vaters, der Sprache der Insel Haruku. Es ist eine Sprache<br />
der weichen Vokale und melodischen Silben, die perfekt zu ihrer dunklen,<br />
warmen Stimme und ihrem Improvisations-Stil passt und der Sängerin „viel<br />
mehr Freiheit im musikalischen Ausdruck“ gibt. Niels und Monica haben sie als Teil ihres ganz eigenen<br />
musikalischen Stils etabliert, der gleichermaßen in indonesischer Musik (Gamelan, Java), südindischer<br />
Musik, europäischer Klassik sowie im Jazz wurzelt. Ein exotisches Amalgam, gewürzt mit<br />
indischen Rhythmen und lebhafter Improvisation, „eine seltsame Jazz-Mixtur“, wie Monica sagt,<br />
„eine neue Art von Jazz, wenn man so will“. Das Duo Boi Akih, diese unwahrscheinliche Kombination<br />
aus technischem Können und überzeugender Melodik, verbindet das Einfache mit dem Komplexen<br />
und schafft eine Einheit, die echte Gefühle, aber auch mutige Innovation transportiert. Heute<br />
wird das Duo um Sandip Bhattacharya an der indischen Percussion erweitert.<br />
Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-<br />
Sa. 10.10. 21 Uhr<br />
John Marshall NY All-Star Quintett<br />
<strong>feat</strong>uring Grant Stewart<br />
John Marshall (tp), Grant Stewart (ts), Tardo Hammer<br />
(p), John Goldsby (b), Jimmy Wormworth (dr)<br />
Der 1952 geborene New Yorker Trompeter John Marshall holt zum dritten Mal seine New York Formation<br />
nach Deutschland, eine CD Produktion schließt sich der Tournee an. Von 1971 bis heute<br />
spielte und spielt John mit zahlreichen Größen des Jazz: Lionel Hampton, Mel Lewis, Gerry Mulligan,<br />
Ornette Coleman, George Coleman und Dizzy Gillespie, um nur einige zu nennen. 1992 verlegte<br />
er sein Domicil nach Köln und wurde einer der wichtigsten Solisten der mehrfach mit dem Grammy<br />
gekrönten WDR Big Band. Seit 1996 hat John insgesamt acht CDs als Leader oder Co-Leader veröffentlicht.<br />
In seiner Heimatstadt NY spielt er zwei Wochenenden im Jahr in Small’s Jazz Club. Seine<br />
Lieblingsmitstreiter von dort: Tenorsaxophonstar Grant Stewart, 1971 in Toronto geboren, zog mit<br />
neunzehn Jahren nach NYC. Sein reifer, von Tradition durchdrungener Stil hat ihm höchste Achtung<br />
bei Musikern und Fans aller Generationen gewonnen. Er spielt regelmäßig in den USA und<br />
ist immer wieder auf Tour durch Europa und Japan. Pianist Tardo Hammer, 1958 in NYC geboren,<br />
arbeitete früher mit Johnny Griffin, Charlie Rouse, Junior Cook und Bill Hardman. Neben 7 CD Einspielungen<br />
mit John Marshall hat sein <strong>Trio</strong> drei hervorragende Alben bei Sharp Nine Records veröffentlicht.<br />
Hammer ist in den letzten Jahren auch mit der legendären Sängerin Annie Ross zu hören.<br />
Bassist John Goldsby, 1958 in Louisville, Kentucky USA geboren, ist allein durch seine Lehrbücher<br />
weltweit bekannt. Seit 1994 ist er der rhythmischer Rückgrat der WDR Big Band. In den USA ist<br />
Goldsby immer noch sehr aktiv als Workshopleiter bei Jamey Aebersold und Begleiter von Top Jazz<br />
Stars. Schlagzeuger Jimmy Wormworth, 1937 in Ithaca NY geboren, ist ein lebendes Stück Jazzgeschichte.<br />
Seine Trommelkunst hat er schon als junger Mann u.a. bei Al Haig, Mal Waldron, Kenny<br />
Dorham verfeinert. Heute spielt er mit Tardo zusammen in den Bands von Annie Ross und Charles<br />
Davis. Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-<br />
So. 11.10. 21 Uhr<br />
Jam Session Leitung: Tom Reinbrecht (sax) Siehe 04.10.. Eintritt € 5,-<br />
Mo. 12.10. 21 Uhr Bigband Night<br />
Scat Max<br />
and the Munich Uptown Orchestra<br />
Was entsteht, wenn man geniale Solisten mit einem der bekanntesten<br />
Sänger und Pianisten der europäischen Musikszene auf einer<br />
Bühne vereint? Eine Bigband von Weltformat, die den Vergleich mit<br />
großen amerikanischen Ensembles, wie sie Duke Ellington, Count<br />
Basie und Nelson Riddle in den großen Zeiten des Swing um sich<br />
versammelten, nicht zu scheuen braucht. Und das Beste daran: man<br />
muss nicht über den großen Teich segeln, um dem Ereignis lauschen<br />
zu können. Der Gründer dieses Ensembles, SCAT MAX Neissendorfer, inspiriert von der Zusammenarbeit<br />
mit vielen Größen des Jazz, beschloss, seinen eigenen Stil zu entwickeln, der alleine durch<br />
sein stimmliches Timbre und den schon fast akrobatisch zu bezeichnenden Scatgesang vorgegeben<br />
war. Die Presse schreibt: „... SCATMAX eine geniale Symbiose aus Frank Sinatra, Bobby McFerrin<br />
und Elton John ... oder eine musikalische Zeitreise von den goldenen 60ern des Jazz bis hin zum<br />
modernen Stil der 90er ...“ Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
EC 543 ETNA<br />
„Waiting For The Sun“<br />
FM 129 Lisa Wahlandt & Mulo Francel<br />
„Brisa Do Mar“<br />
FM 133 Unsere Lieblinge<br />
„Nacht“
Di. 13.10. 21 Uhr After the Carneval<br />
Celia Malheiros <strong>Trio</strong><br />
Celia Malheiros (git, voc, perc), Carlos Malta (sax, fl),<br />
Thomas Clausen (p, rhodes)<br />
Celia Malheiros wurde in Rio de Janeiro geboren, aufgewachsen ist sie in<br />
„San Francisco Bay Area“, kehrte aber regelmäßig jeden Sommer in ihre<br />
Heimatstadt zurück. Schon in jungen Jahren spielte sie Gitarre und sang<br />
dazu, und schon bald wurde klar, dass die Musik ihre Berufung ist. Cartola,<br />
Elis Regina, Jobim, Ravel, Ella Fitzgerald und Sarah Vaughan zählt sie zu<br />
ihren größten Einflüssen, doch der Größte ist ohne Frage Hermeto Pascoal,<br />
der ihr Mentor wurde und mit dem sie wiederholt spielte und aufnahm.<br />
Celia Malheiros gehört ohne Frage zu den großen Namen der aktuellen brasilianischen Musikszene.<br />
„Celia‘s music is pulsing with freshness and vitality. It is samba, it is bossa nova, it is nourishing, it<br />
is carnaval. It is as if Malheiros captured the perpetual flirtation of chattering voices deep within the<br />
Amazon and made it her song.“ Eintritt € 15,- / Mitglieder € 7,50<br />
Mi. 14.10. 21 Uhr The Norway of Jazz N° 20<br />
Sidsel Endresen solo<br />
Bugge Wesseltoft solo<br />
Sidsel Endresen (vocal, electronics)<br />
Bugge Wesseltoft (p, electronics)<br />
Er gilt als „Mastermind“ einer neuen<br />
Generation von Musikern, die klassi-<br />
Foto: CF Wesenberg<br />
schen Jazz mit elektronischer Musik verschmelzen. Unter der Firmierung<br />
New Conception of Jazz strebt Bugge Wesseltoft eine Synthese aus Live-<br />
Elektronik und den Mitteln des improvisierten Jazz an. Darüber hinaus<br />
widmet er sich aber auch immer wieder dem rein akustischen Klavierspiel.<br />
Mit seinem eigenen 1996 gegründeten Label Jazzland hat er für die norwegische<br />
Szene eine Plattform geschaffen, die künstlerische Freiheit abseits<br />
des kommerziellen Mainstreams ermöglicht. Am 10. September 1998<br />
wurde die „neue <strong>Unterfahrt</strong>“, nach ihrem Umzug von der Kirchenstraße ins<br />
Einstein, von Bugge Wesseltoft New Conception of Jazz eröffnet. 11 Jahre<br />
später kommt Bugge, nun um einiges berühmter, endlich wieder zu uns in den Club. Sie ist DIE<br />
Stimme Norwegens. Die Karriere der Ausnahmekünstlerin Sidsel Endresen beginnt Anfang der 80er<br />
Jahre, als Frontfrau der Jon Eberson Group. Im Umfeld von Jazzrock und Fusion nimmt sie fünf<br />
Alben mit dem Gitarristen und Songwriter auf, von denen zwei jeweils einen norwegischen Grammy<br />
erhalten. 1989 unterzeichnet sie einen Vertrag beim deutschen ECM-Label. Sie öffnet sich der<br />
Improvisation und der Neuen Musik, eine Zusammenarbeit mit Nils Petter Molvaer beginnt, wenig<br />
später startet das Duo mit Bugge Wesseltoft, das international tourt und mit Preisen übersät wird.<br />
Eigene Projekte wie „Merriwinkle“ und „Humcrush“ sorgen für Aufsehen. Norwegens herausragende<br />
Vokalistin experimentiert, ist ein Labor in sich. Ihre vokale Technik ist genauso beeindruckend<br />
wie ihre Fähigkeit, die stimmlichen Ereignisse puristisch in eine unverwechselbare poetische Form<br />
zu gießen. Eintritt € 18,- / Mitglieder € 9,-<br />
Mit freundlicher Unterstützung durch die Norwegische Botschaft Berlin, das Königlich Norwegische<br />
Konsulat München und bayerngas<br />
Do. 15.10. 21 Uhr Brisa do Mar<br />
Lisa Wahlandt meets Mulo Francel<br />
Lisa Wahlandt (voc), Mulo Francel (sax), Walter Lang<br />
(p, harmonika), Sven Faller (b), Robert Kainar (dr, perc)<br />
Einst spielten sie zusammen in der Band Mind Games, dann<br />
trennten sich ihre Wege. Nun sind sie für einen magischen Abend<br />
musikalisch wieder vereint: Lisa Wahlandt, eine der faszinierendsten<br />
Jazzstimmen Europas, und Mulo Francel, Multi-Instrumentalist<br />
und kreativer Wirbelwind bei Quadro Nuevo. Zusammen<br />
mit ihren kongenialen Begleitern am Bass, Klavier und Schlagzeug entführen sie uns mit Sambas<br />
und Bossanovas in ein imaginäres Sehnsuchtsland, wo alles anders ist – sinnlich, südlich, mal<br />
federleicht swingend und groovend, mal mit der typischen Tristeza der Tropen. Brisa do Mar ist ein<br />
intensiver, emotionaler Cocktail aus purer Lebensfreude und samtener Melancholie und den vielen<br />
blauen Tönen dazwischen. Ein Live-Genuss für Musikkenner und ein Abend, der der Seele gut tut.<br />
Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-
Fr. 16.10. 21 Uhr<br />
Chris Hirson ‚Seta Tunes‘<br />
Chris Hirson (sax), Mithila Motaleb (voc), Pär Lammers (p),<br />
Roland Fidezius (b), Andreas Pichler (dr).<br />
Mit seinem jüngsten Projekt „Chris Hirson SETA TUNES“ gelingt es Chris<br />
Hirson fünf außergewöhnliche Musiker zusammenzubringen, ihre musikalischen<br />
Einflüsse und Ausdrucksformen einzufangen, zu vereinen und ein spannendes<br />
Zusammenspiel zu etablieren. Hirson schafft ein bewegtes Bild durch<br />
das Verschmelzen seines persönlichen kompositorischen Stils mit verschiedenen<br />
Stimmungen und Färbungen – vergleichbar mit „story telling at its<br />
best“. Themen werden vorgestellt, variiert und wieder aufgelöst. Das Ergebnis ist ein musikalisches<br />
Schauspiel, reich an Nuancen, Bewegung und Ausdruckskraft. Eintritt € 15,- / Mitglieder € 7,50<br />
Sa. 17. & So. 18.10. 15:00 Uhr<br />
Mäusejazz für Leute ab 5 mit dem Panama-Jazzensemble<br />
Inspektor Maus<br />
Text: Martina Schrötter-Bernard Stone, Musik:<br />
Franz-David Baumann,<br />
Musiker: Henk Flemming (vortrag, gesang),<br />
Sebastian Wittstock (p), Christian Lachotta (b),<br />
Johannes Friebel (dr, perc), Wolfgang Roth<br />
(sax), Franz-David Baumann (Leitung, tp)<br />
Inspektor Maus ist die spannende Geschichte vom großen<br />
Käsediebstahl, den Inspektor Maus in gewohnt souveräner<br />
Weise aufklärt. Ein echter Käsekrimi im halbseidenen Flair<br />
nächtlicher Clubs, Lagerhäuser und Hafenanlagen. „Als Inspektor Maus den Gorgonzola Club betrat,<br />
spielten gerade die „Rockfours“ mit Paul Appenzeller am Kontrabass, Buddy Parmesan am Schlagzeug,<br />
Duke Emmental am Klavier, Charlie Camembert am Saxophon und Dizzy Cheesy an der Trompete.<br />
Star des Abends war die berühmte Ella Mozzarella...“ Seit 2008 existiert der Inspektor Maus<br />
neu in der Fassung mit Henk Flemming als Erzähler mit dem Panama-Jazz Ensemble erschienen<br />
bei Panama-Records. Am 11.09.2009 wurde die Inspektor Maus Produktion mit dem Medienpreis<br />
„Leopold“ des Verbandes Deutscher Musikschulen mit Unterstützung des Familienministeriums von<br />
Ursula von der Leyen ausgezeichnet.<br />
Einlass ab 13.30 Uhr, Reservierung unter www.unterfahrt.de und Tel.: 089/4482794, Plätze bleiben<br />
bis 14.30 Uhr reserviert, danach verfällt die Platzreservierung – die Kartenreservierung bleibt bestehen.<br />
Konzertbeginn ist 15 Uhr. Geeignet für Kinder ab 5 Jahren.<br />
Eintrittspreise: Erwachsene € 15,-/ Kinder € 8,-, Mitglieder Förderkreis € 7,50<br />
Sa. 17.10. 21:00 Uhr<br />
Tango Siempre<br />
Jonathan Taylor (p), Richard Pryce (b), Huw Warren<br />
(bandoneon), Milo Fell (dr & Elektronics), Ros Stephen (viol)<br />
Nach dem letztjährigen Münchner Konzerterfolg kehrt Großbritanniens „Leading<br />
Tango-Group“ zurück in die <strong>Unterfahrt</strong>. Das Quintett um den Pianisten<br />
Jonathan Taylor und die Violinistin Ros Stephen steht für zeitgenössischen<br />
Tango in seinen verschiedenen Facetten mit rhythmischen Variationen, melodischen<br />
Ornamentierungen, wehmütigen Melodien, Moll Tonarten, emotionalen<br />
Geigen und einem explosiven Bandoneon. „...Tango aus England? Das<br />
geht!...“ Eintritt € 16,-/Mitglieder € 8,-<br />
So. 18.10. 21 Uhr<br />
Benedikt Jahnel <strong>Trio</strong><br />
Benedikt Jahnel (p) D, Antonio Miguel (b) ES,<br />
Owen Howard (dr) CA<br />
Vor genau einem Jahr war der aus dem Oberland stammende und in<br />
Berlin lebende Pianist Benedikt Jahnel das letzte Mal mit seinem <strong>Trio</strong> in<br />
der <strong>Unterfahrt</strong> zu Gast. Damals hat die Veröffentlichung ihrer ersten CD für Furore gesorgt: „Ein ganz<br />
großer Wurf“ – S. Pakzad, Jazzthing; „Musik voller Raffinesse. Unsentimental, klug, umsichtig und<br />
extrem klar strukturiert und dabei ist er ein ebenso großartiger wie empfindsamer Impressionist.“<br />
K. Seebald, Starnberger Merkur; „Improvisation, Rhythmus und lyrische Parts, die von einer erfahrenen<br />
Handschrift und geschmackssicherer Stilistik zeugen.“ J. Jurgeit, Jazzpodium; Auch dieses<br />
Mal reisen die Musiker wieder aus Madrid, New York und Berlin an; um einzigartige neue <strong>Trio</strong>musik<br />
zu präsentieren: Das Benedikt Jahnel <strong>Trio</strong> „strahlt in kristalliner Klarheit und reiner, unsentimentaler<br />
Emotion. Hier ist ein Klaviertrio am Werk, das neue Wege geht und sich weit abseits von Klischees<br />
einen leuchtenden Freiraum erspielt.“ (Wolfgang Muthspiel) Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Mo. 19.10. 21 Uhr Big Band Night<br />
Al Porcino Big Band + Gastsängerin<br />
Andrea Barker, England/Barbados<br />
Immer wieder ein Highlight der Big Band Night am Montag: Al Porcino<br />
ist eine lebende Jazz-Legende. Er hat mit allen ganz Großen des<br />
Jazz gespielt: Louis Prima, Ella Fitzgerald, Frank Sinatra, Stan Kenton,<br />
Buddy Rich und vielen mehr. Seine Band mit 16 Spitzen-Musikern der<br />
Szene swingt kompromisslos die besten Arrangements der Bigband-<br />
Ära. Ein absolutes Highlight für den Jazz-Liebhaber! Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />
Foto: Mark Wohlrab<br />
Di. 20.10. 21 Uhr<br />
Stargastspiel – Enja release<br />
Alvin Queen Quintet<br />
Jesse Davis (as), Dan Trudell (B3 organ), Adam Rafferty<br />
(git), Joe Magnarelli (tp), Alvin Queen (dr).<br />
Alvin Queen machte seine ersten musikalischen Erfahrungen in<br />
der Kirche, wo er als Kind im Chor sang und Tamburin spielte.<br />
Außerdem nahm ihn sein Vater jeden Samstag nach dem Friseurbesuch<br />
in Harlem mit zu einer Show im Apollo Theater. Mit<br />
15 Jahren trommelte Alvin bereits regelmäßig bei Jamsessions<br />
in den Clubs in Manhattan und wurde ein Teil der dortigen<br />
Szene. Im Lauf seiner mehr als 35 Profi-Jahre hat er mit zahlreichen<br />
der ganz Großen gespielt: mit Dizzy Gillespie, Dexter<br />
Gordon, Johnny Griffin, Milt Jackson, Pharoah Sanders, Stanley<br />
Turrentine, Randy Weston, Wynton und Branford Marsalis –<br />
die Liste ist seitenlang. Als er in den späten Sechzigerjahren dem Horace Silver Quintet beitrat und<br />
später dem George Benson Quartet, wurde er zunehmend als eigenständiger Künstler wahrgenommen<br />
und gewann Respekt und Ansehen in der Jazz-Welt. 1971 verließ er Benson und ging mit dem<br />
Trompeter Charles Tolliver auf Tour. Seit einigen Jahren lebt er in Genf in der Schweiz.<br />
Heute Abend präsentiert er sein neues Enja Album „Mighty Long Way“ und bringt damit den Spirit<br />
und die Atmosphäre des Hardbop zurück, der in Gospel und Blues wurzelt. Alvin Queen sah keine<br />
Notwendigkeit, diese Musik zu „verbessern“ oder zu „modernisieren“: Sie spricht in ihrer wahren<br />
Form ganz für sich selbst. Eintritt € 22,- / Mitglieder € 11,-<br />
Neuerscheinungen von FRANZ - DAVID BAUMANN<br />
bei Panama-Records<br />
AZIZA<br />
Franz-David Baumann Quintet<br />
Tourdaten Panama Jazz-Ensemble:<br />
17.10. <strong>Jazzclub</strong> <strong>Unterfahrt</strong> München 15.00 Uhr<br />
18.10. <strong>Jazzclub</strong> <strong>Unterfahrt</strong> München 15.00 Uhr<br />
21.10. <strong>Jazzclub</strong> Villingen 10.30 Uhr<br />
24.10. Philharmonie Essen 14.00 Uhr<br />
25.10. Heidenheim Lockschuppen 15.00 Uhr<br />
INSPEKTOR MAUS<br />
Panama Jazz-Ensemble<br />
2009 mit dem Medienpreis Leopold des<br />
Verbandes Deutscher Musikschulen ausgezeichnet<br />
Zu bestellen unter: www.panama-ensemble.de<br />
07.11. Jazzfestival Erding 15.00 Uhr<br />
03.12. München Pasinger Fabrik 11.00 Uhr<br />
04.12. München Pasinger Fabrik<br />
9.00 Uhr + 11.00 Uhr + 15.00 Uhr<br />
05.12. München Pasinger Fabrik 15.00 Uhr
Mi. 21.10. 21 Uhr ACT: Jazz Night<br />
Vijay Iyer <strong>Trio</strong><br />
Vijay Iyer (p), Stephan Crump (b), Marcus Gilmore (dr)<br />
Was hat Jazz mit Mathematik zu tun? Mehr als man glaubt, sagt<br />
Vijay Iyer: „Musik beinhaltet viel abstraktes Denken und Konzepte<br />
wie Rhythmus, Akkorde, Strukturen. Sie ist eine Auseinandersetzung<br />
mit Zahlen und Quantitäten, was mit dem verwandt ist, was<br />
Mathematik macht. Früher war Mathematik mit Traditionen verbunden,<br />
die nicht zwischen Geist und Verstand unterschieden.<br />
Und das ist genau, was Musik für mich ist. Darauf kommt es mir an: Rationale Strukturen intuitiv<br />
werden zu lassen.“ Der amerikanische Pianist mit indischen Wurzeln weiß, wovon er redet: Bevor<br />
er Musiker wurde, studierte er an den Eliteuniversitäten Yale und Berkeley Mathematik und Physik.<br />
Erst als Saxofonist Steve Coleman ihm Mitte der neunziger Jahre die Pianistenstelle in seiner Band<br />
anbot, entschied sich Iyer endgültig für die Musik. Seither hat der 37-Jährige, der eigentlich Geige<br />
lernte und als Pianist ein Autodidakt ist, dank seiner Intelligenz und originären Schöpferkraft eine<br />
imposante Karriere gemacht, die ihn zu einer Schlüsselfigur der jungen amerikanischen Jazzszene<br />
werden ließ: Er fing als Sideman der innovativsten New Yorker Musiker wie George Lewis, Amiri<br />
Baraka, aber auch dem Underground-HipHopper Mike Ladd an, sammelte rasch mit eigenen Formationen<br />
Meriten und erwarb sich vor allem zusammen mit dem Saxofonisten Rudresh Mahanthappa,<br />
den er schon bei Coleman kennenlernte und der wie er der ersten Generation von Amerikanern mit<br />
indischen Eltern angehört, internationales Renommee. Nicht weniger als zwölf begeistert aufgenommene<br />
Alben unter eigenem Namen hat er bislang eingespielt. Seit einigen Jahren ist Iyer Seriensieger<br />
der Kritikerumfragen – so wurde er bereits zweimal zum „Rising Star Jazz Artist“ und<br />
„Rising Star Composer“ des renommierten Downbeat Magazine International Critics‘ Poll gewählt.<br />
Nun hat der Pianist seine erste CD als exklusiver ACT-Künstler eingespielt. Mit Historicity liefert er,<br />
begleitet von Stephan Crump am Bass und Marcus Gilmore am Schlagzeug, gleich eine spektakuläre<br />
Neudefinition des klassischen Klaviertrios ab: Im Zentrum des Albums steht Iyers Auseinandersetzung<br />
mit dem Begriff der Historizität. Es gehe darum, wie man sich selbst im Strom der<br />
Musikgeschichte positioniert, wie man als musikalischer Erzähler mit fremder Tradition umgeht,<br />
schildert er in den Liner Notes. Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-<br />
Do. 22.10. 21 Uhr ad hoc music<br />
1000<br />
Jan Klare (reeds), Bart Maris (tp),<br />
Wilbert de Joode (b), Michael Vatcher (dr)<br />
Diese Band heißt »1000« (sprich: tausend) weil sie 2004 aus einer<br />
Konzertreihe mit dem Titel »1000 Jahre Jazz« geboren wurde,<br />
weil »1000« eine starke Zahl ist und weil es digitaler nicht geht. Das international besetzte Quartett<br />
»1000« hat diverseste Wurzeln. Wilbert de Joode und Jan Klare arbeiten seit den frühen 90er<br />
ad hoc music<br />
12.09. - ENSEMBLE 2013: Phillipp / Schliemann/ Zoepf<br />
ad hoc music<br />
2009<br />
20 Uhr / Offene Ohren @ t-u-b-e<br />
17.09. - CONNY & JOHANNES BAUER<br />
21 Uhr / <strong>Jazzclub</strong> <strong>Unterfahrt</strong><br />
08.10. - BARRE PHILLIPS & MALCOLM GOLDSTEIN<br />
20 Uhr / Offene Ohren @ t-u-b-e<br />
22.10. - 1000: Klare / Maris / de Joode / Vatcher<br />
21 Uhr / <strong>Jazzclub</strong> <strong>Unterfahrt</strong><br />
23.10. - TEAM UP : Vorfeld / Drake / Heenan<br />
20 Uhr / Offene Ohren @ t-u-b-e<br />
11.11. - SOL 12: Ex / Laubrock / Bauer / Hautzinger / Duthoit /<br />
Weston / Poulsen / Heggen / Drummond / Marshall /<br />
Koleva / Buck<br />
21 Uhr / <strong>Jazzclub</strong> <strong>Unterfahrt</strong><br />
20.11. - CLARINET 3: Ullmann / Kupke / Thieke<br />
20 Uhr / Offene Ohren @ t-u-b-e<br />
30.11. - JIM DENLEY & KIM MYHR<br />
20 Uhr / Offene Ohren @ t-u-b-e<br />
Weitere Informationen:<br />
www.adhocmusic.de<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Jazzclub</strong> <strong>Unterfahrt</strong><br />
Offene Ohren e.V.<br />
Foto: Lynne Harty<br />
mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat<br />
der Landeshauptstadt München
Jahren in unterschiedlichsten Gruppen zusammen, vornehmlich in dem von 1994 -98 bestehenden<br />
niederländisch/ englisch/ deutschen Quartett EUREKA, in dem auch Michael Vatcher ein paar Mal<br />
gastierte. Nach einer an Klare vergebenen Auftragskomposition für das Internationale Jazzfestival<br />
Münster 1997 entwickelte sich das <strong>Trio</strong> Klare, de Joode, Vatcher, das zuerst in unregelmäßigen<br />
Abständen arbeitete. Bart Maris hatte bereits oft mit de Joode und Vatcher gearbeitet und begegnete<br />
Klare 2001. Sie stellten schnell fest, dass es eine starke gegenseitige Sympathie für das Spielen und<br />
Denken des anderen gab – so dass die Gründung einer gemeinsamen Band ein logischer Schritt<br />
war. „1000...entzündet Feuerwerke voller verquerer Improvisationen und spritzig-witzigem Umgang<br />
mit den verwendeten thematischen Bezügen.“ Eintritt € 15,- / Mitglieder € 7,50<br />
Fr. 23.10. 21 Uhr ACT: Jazz Night<br />
Pawel Kaczmarczyk Audiofeeling Band<br />
Pawel Kaczmarczyk (p), Radek Nowicki (ts),<br />
Wojtek Pulcyn (b), Pawel Dobrowolski (dr)<br />
Dem Jazz, wie wir ihn kennen, würde ohne Impulse aus Polen etwas fehlen.<br />
Es waren Musiker wie Krzysztof Komeda und Tomasz Stanko, die den in die<br />
Freiheit drängenden Sound von Miles Davis und John Coltrane selbstbewusst<br />
in ein eigenes europäisch geprägtes Vokabular übersetzten. Und damit nicht<br />
nur die Jazzszene ihrer Heimat begeisterten, sondern weltweit als Inspirationsquelle<br />
für Musiker dienten. Jazzmusiker der jüngeren Generation wie<br />
Leszek Mozdzer oder Marcin Wasilewski gehören in ihrer Heimat wie Pop-<br />
stars zu den „household names“ und machen auch jenseits der polnischen Landesgrenzen auf sich<br />
aufmerksam. Der 25-jährige Pawel Kaczmarczyk ist auf dem besten Weg, es ihnen gleichzutun, seit<br />
das polnische Fernsehen 2005 sein Album Live mit dem KBD <strong>Trio</strong> zum „Album des Jahres“ kürte<br />
und er im gleichen Jahr den Großen Preis der polnischen Jazz Society MELOMANI, den sogenannten<br />
„Jazz Oscar“, verliehen bekam. Die Leser des renommierten polnischen Magazins Jazz Forum<br />
wählten ihn seit diesem Zeitpunkt regelmäßig zur „Hoffnung des Jahres“ und seine erste Veröffentlichung<br />
als Bandleader, Audiofeeling, zum „Album des Jahres“ 2007. Mit dem ACT-Debüt „Complexity<br />
in Simplicity“ betritt Pawel Kaczmarczyk mit seiner Audiofeeling Band nun das internationale<br />
Parkett. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-<br />
Sa. 24.10. 21 Uhr Surf Jazz from Denmark<br />
Magnus Fra Gaarden<br />
Magnus Bak (tp), Henrik Melbye (ts), Lars Bech Pilgaard<br />
(git), Rune Jakobsen (e-b), Casper Mikkelsen (dr)<br />
Ins deutsche übersetzt: „Magnus vom Bauernhof“ – verkörpern die Jazz-<br />
Generation von heute. Die Wurzeln im traditionellen Jazz verankert, bilden<br />
sie einen immensen Kontrast zu dessen musikalischen Formen. mit größtem<br />
Respekt vor bewährten Strukturen ersetzen Magnus alles, was ihnen<br />
musikalisch festgefahren scheint durch Punk-Jazz Elemente – allerdings<br />
Foto: Ewelina Kowal<br />
Foto: Paul Van Zijl<br />
sorgfältig auskomponiert. Sie ergänzen brillant ihre intelligenten Jazzmetren wobei sie kompromisslos<br />
in ihrer technischen Qualität, faszinierend anspruchsvoll in der Instrumentierung und in ihrem<br />
Zusammenspiel sind und die Grenzen der klassischen Jazzszene übertreten. Magnus Fra Gaarden<br />
elektrifiziert mit einer komplexen Melange aus Balkan-, Indie Rock und Arabischer Musik. Das Urteil<br />
der Juroren des dänischen „Young Jazz Finales“ spricht für sich selbst: „A great musical experience.<br />
Humourous, joyous, unimpressed, nasty swinging and metrically advanced. Magnus Fra Gaarden<br />
played a mindblowing set! They have a great potential for the future and their expression combines<br />
such different genres as punk, ska, surf and jazz!“ Eintritt € 15,- / Mitglieder € 7,50<br />
So. 25.10. 21 Uhr<br />
Jam Session Leitung: Tom Reinbrecht (sax) Siehe 04.10.. Eintritt € 5,-<br />
Mo. 26.10. 21 Uhr Big Band Night<br />
Dusko Goykovich Oktett<br />
Dusko Goykovich (tp, voc), Richard Laughlin (tp), Axel Kühn (ts),<br />
Butch Kellem (tb), Michael Lutzeier (bs), Walter Lang (p),<br />
Andreas Kurz (b), Michael Keul (dr).<br />
Kaum zu glauben: Einer der ganz großen Trendsetter des Modern Jazz, der letzte<br />
Gralshüter des originären Bebop und Hardbop stammt nicht aus Amerika, sondern<br />
aus dem ehemaligen Jugoslawien und lebt heute in München. Dass Dusko<br />
Goykovich, mittlerweile erstaunliche 78 Jahre jung, heute mit seiner Munich Big<br />
Band in die <strong>Unterfahrt</strong> kommt, erhebt dieses Datum für alle eingefleischten Fans zum Feiertag. Der<br />
Trompeter und Flügelhorn-Virtuose ist in der Tat ein Phänomen. Ein stiller Star, der viele schillernde<br />
Figuren des Jazz persönlich kennt und mit unzähligen von ihnen spielte: Dizzy Gillespie, Chet Baker,<br />
Gerry Mulligan, Dexter Gordon, Stan Getz und viele andere. Er ließ sich inspirieren und inspirierte<br />
selbst! Heute mit stark besetztem Oktett im <strong>Jazzclub</strong> <strong>Unterfahrt</strong>. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Di. 27.10. 21 Uhr Enja release – Sublim III<br />
Angelika Niescier & Sublim<br />
Angelika Niescier (sax), Florian Weber (p),<br />
Sebastian Räther (b), Christoph Hillmann (dr)<br />
„Angelika Niescier gehört längst zu den wichtigen Stimmen<br />
des zeitgenössischen Jazz im Lande. (...) Ihr Saxofon-Stil ist<br />
so abgestuft, so fein schattiert, in Klang und Dynamik so<br />
feinsinnig gebaut und mit einer so subtilen und fantasiereichen<br />
Dramatik eingesetzt, dass man sich all diesen Feinheiten<br />
und scharf geschliffenen Juwelen kaum satthören kann. Es sind ihr kompositorisches Vermögen<br />
und die hohe Spielkunst, mit der sie ihre Ideen in die Tat umsetzt, die ihren Ruf rechtfertigen. (...)<br />
Der klangliche Vorstellungsraum, den sie zusammen mit Ihrer Band gestaltet ist enorm, und ihre<br />
Musik degradiert ihre Partner nicht zu Lieferanten von Beiwerk, sondern verwendet ihre Tugenden<br />
durchaus konstruktiv.“ Frankfurter Rundschau, August 2009<br />
Die jüngst bei Enja veröffentlichte CD „Sublim III“ heimst jubelende Kritiken ein: den Vierteljahrespreis<br />
(Bestenliste) der deutschen Schallplattenkritik, Jazz-CD der Woche Financial Times, Jazz-CD<br />
des Monats Stereoplay. „Sublim III ragt heraus, muss unbedingt gehört werden.“ Jazzpodium Juli/<br />
August 2009 Eintritt € 15,- / Mitglieder € 7,50<br />
Mi. 28.10. 21 Uhr highlight<br />
Malcolm Braff <strong>Trio</strong><br />
Malcolm Braff (p), Alex Blake (b),<br />
Yaya Ouattara (perc)<br />
Es gibt viele Musiker, die ihr technisches Handwerk<br />
und Ihr Instrument bis ins äußerste beherrschen,<br />
aber es gibt wenige, die dank ihrer einzigartigen<br />
Individualität darüber hinausgehen. Dank purer<br />
Energie, schierer Persönlichkeit und einer Autorität<br />
in Sachen spirituell inspirierter Rhythmen ist Malcolm<br />
Braff so einer. Er bildet eine eigene Kategorie Pianist. Die Tastatur des Flügels klingt bei ihm<br />
wie ein um sich selbst verlängertes Objekt. Er hat sein eigenes Reich mit enormen Dimensionen auf<br />
diesem Instrument geschaffen! Seine Improvisationen sind sinnliche Kraftakte und filigrane kontemplative<br />
Meisterwerke in einem. Ob gospelangehaucht oder von Coltrane inspiriert, einem Schamanen<br />
gleich, lotet er alle Untiefen und Tiefen eines quasi magisch-religiösen Wissens um Rhythmus<br />
und Harmonie aus. Malcolm Braff ist ein Mittler zwischen den Welten. Mit Erfahrungen aus 3 Kontinenten<br />
ausgestattet: geboren und frühe Kindheit in Brasilien, aufgewachsen im Senegal und aktuell<br />
wohnhaft in der französischen Schweiz, hat er ein universelles Gefühl in sich angesammelt, das sich<br />
live immer wieder ekstatisch hymnisch erzählend seine Bahn brechen muss und die Zuhörerschar<br />
in tranceähnliche Zustände versetzt! Malcolm Braff hat immer exzellente Musiker um sich herum,<br />
so auch heute in der <strong>Trio</strong>formation mit dem New Yorker Alex Blake, der singende und Saiten-malträtierende<br />
Ausnahme-Bassist und Yaya Quattarra aus Burkina Faso, ein Perkussionist von pulsierend<br />
überirdischen Gnaden. Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-<br />
Ausstellung bis 5.12. 2009<br />
Galerie in der<br />
<strong>Unterfahrt</strong><br />
Moderne Malerei von Axel Weiß<br />
Die vibrierende Begegnung moderner Malerei mit modernem Jazz<br />
ist selten. Der Maler und Musiker Axel Weiß sucht die ästhetische<br />
Verbindung der gemeinsamen Qualitäten beider Bereiche. Sein<br />
Leitmotiv ist die Freiheit. Es ist das Archaische – inspiriert durch die<br />
Ästhetik der Naturvölker – das ihn fasziniert. Die hier präsentierten<br />
Bild- und Objektwerke atmen den Geist treibender Rhythmik. Spannend,<br />
groovy und intensiv. www.weiss-haenitsch.de
Do. 29.10. 21 Uhr Sing Yourself A Dream<br />
Peter Weniger Quartet<br />
Peter Weniger (sax), Hubert Nuss (p), Pepe Berns (b),<br />
Javier Reyes (dr)<br />
Der mit vielen Preisen versehene Musiker Peter Weniger zählt seit über 2<br />
Jahrzehnten zu den wichtigen Saxophonstimmen der internationalen Jazzszene.<br />
Im klassischen Quartettformat spielt er das Programm der neuen CD<br />
„Sing Yourself A Dream“ und zeigt eine weitere Facette seines Kreativpotenzials.<br />
Fern von jeglicher Hektik entwickelt sich ein raffiniertes klangliches<br />
Gewebe, das sich mit schlichten Motiven durch souveräne Technik<br />
und hohe musikalische Phantasie zu spannenden wirkungsvollen Dialogen<br />
und überraschenden Höhepunkten steigert. Ein überzeugendes Verständnis zwischen den einzelnen<br />
Instrumenten vermittelt ein eindringliches musikalisches Erlebnis voller Intimität und technischer<br />
Brillanz. Ein außergewöhnliches Quartett exzellenter Musiker präsentiert Jazz mit kammermusikalischer<br />
Note. Eintritt € 15,- / Mitglieder € 7,50<br />
Fr. 30.10. 21 Uhr highlight<br />
<strong>Trio</strong> ‚M‘ Melford – Dresser – Wilson<br />
Myra Melford (p), Mark Dresser (b), Matt Wilson (dr).<br />
Drei wichtige Jazzpersönlichkeiten der US-Szene sind im <strong>Trio</strong> M<br />
vereint: Die ausgezeichnete Jazzpianistin und Komponistin Myra<br />
Melford, die seit Mitte der 80er Jahre einen wichtigen Einfluss auf<br />
den zeitgenössischen Jazz made in USA ausübt, der stilbildende<br />
Bassist Mark Dresser, der seit den 70er Jahre das rhythmische<br />
Rückgrat vieler NYC Bands bildet, so z.B. von Ray Anderson, Tim Berne, John Zorn und dem Arcodo<br />
String <strong>Trio</strong> und der preisgekrönte Schlagzeuger Matt Wilson, bekannt durch seine Zusammenarbeit<br />
u.a. mit Denny Zeitlin, Charlie Haden oder Fred Hersch, und auch durch seine eigenen Projekte<br />
z.B. mit Dewey Redman und der Band „Arts and Crafts“. „Through multiple sources (Mississippi to<br />
India), structures (blocky to abstract), textures (dense to airy), moods (ruminative to rambunctious),<br />
this trio establishes itself as not only one of the most virtuosic playing today, but one of the most<br />
consistently engrossing. The threesome examines every motif from seemingly every angle possible<br />
.“ Derk Richardson, The Absolute Sound. Eintritt € 18,- / Mitglieder € 9,-<br />
Foto: Paul Van Zijl<br />
Sa. 31.10. 21 Uhr<br />
Aaron Parks <strong>Trio</strong><br />
Aaron Parks (p), Matt Brewer (b), Ted Poor (dr)<br />
Aaron Parks ist einer jener jungen Jazz-Pianisten, die<br />
speziell dieser Szene äußerst gut tun. Das hat auch das<br />
renommierte Jazz-Label Blue Note verstanden und sein<br />
eigenes Debüt-Album ins Programm aufgenommen.<br />
Nicht umsonst, denn Aaron Parks ist nicht nur ein exzellenter<br />
Pianist, sondern hat auch das, was ganz große<br />
Musiker von perfekten Technikern unterscheidet. Er hat den Sinn für das Mehr in der Musik. Seine<br />
Musik ist ein Meer an sanften Ideen, orientiert sich am Ozean, der so ewig, so wild und doch so<br />
unbegreiflich weit ist. Der Titel seines Album ist dafür die treffendste Bezeichnung die man dafür<br />
finden kann: „Invisible Cinema“. Kino für Hirn, Kino für geschlossene Augen, Kino, zu dem unser<br />
Hirn die Bilder selbst liefert. Er gibt den Anstoß, aber dann tun sich die Welten von alleine auf. Aaron<br />
Parks’<br />
<br />
Ideen, sein Kompositions-Methode,<br />
<br />
seine spannenden<br />
<br />
Stimmungsfelder<br />
<br />
und nicht zuletzt<br />
seine andere Art moderne, feine und stimmige Jazzmusik zu produzieren, verdienen das Prädikat<br />
Sehr Gut. Eintritt € 18,- / Mitglieder € 9,-
Vorschau November 2009<br />
Geöffnet ab 19 30 h, Konzertbeginn 21 00 h<br />
So. 01.11. / So. 22. / So. 29.11. Jam Session<br />
Mo. 02.11. Big Band Night – Earforce BB<br />
Di. 03.11. ACT: Jazz Night – Nguyen Lê & Saiyuki<br />
Mi. 04.11. The Norway of Jazz N° 21<br />
Susanna & Magical Orchestra<br />
Do. 05.11. Samuel Blaser Quartet<br />
Fr. 06.11. Rosebud Enja<br />
Sa. 07.11. Yaron Hermann <strong>Trio</strong><br />
So. 08.11. Hear Him Sing –<br />
Kurt Elling Quartet plus Ernie Watts<br />
Mo. 09.11. Big Band Night – Joe Haider Jazz Orchestra<br />
Di. 10.11. Deutschlandfunk – Jürgen Friedrich <strong>Trio</strong><br />
Mi. 11.11. ad hoc music – SOL 12<br />
Do. 12.11. bis So. 15.11. & Mo. 30.11.<br />
European Jazz made in: Switzerland<br />
Do. 12.11. Colin Vallon <strong>Trio</strong><br />
Fr. 13.11. Big Veto<br />
Sa. 14.11. Peter Schärli Special Sextet<br />
<strong>feat</strong>uring Glenn Ferris, Guest Barbara Berger<br />
So. 15.11. Kaspar Ewalds Exorbitantes Kabinett<br />
Mo. 30.11. Big Band Night – Lucerne Jazz Orchestra<br />
Mo. 16.11. Big Band Night – Uni Big Band München<br />
Do. 19.11. bis Sa. 28.11.<br />
Hear Him Sing<br />
So. 08.11. Kurt Elling Quartet plus Ernie Watts<br />
Do. 19.11. Roy Nathanson‘ Sotto Voce<br />
Fr. 20.11. Sachal Vasandani<br />
Sa. 21.11. Marc Ayza Group<br />
Di. 24.11. Münchner Männerchor & Bernd Lhotzky<br />
Mi. 25.11. Cormac Kenevey<br />
Do. 26.11. Unsere Lieblinge ‚Nacht‘<br />
plus special guest Hugo Siegmeth (sax)<br />
Fr. 27.11. Vincent Mascart Circum <strong>feat</strong>. Benat Achiary<br />
Sa. 28.11. Umlaut<br />
Reservieren können Sie für unsere Konzerte am besten über die Website www.unterfahrt.de,<br />
alternativ telefonisch im Club unter 089–4482794. Wenn Sie niemanden persönlich erreichen sollten, können<br />
Sie eine Nachricht mit Ihrer Karten–/Tischbestellung auf unserem Anrufbeantworter hinterlassen. Wir reservieren<br />
Ihnen dann einen Tisch soweit noch möglich in Bühnennähe. Hinterlassen Sie bitte Ihre Telefonnummern, damit<br />
wir Sie informieren können, wenn das Konzert bereits ausverkauft sein sollte. Aber wie gesagt: Am besten<br />
online! Reservierte Plätze müssen bis spätestens 20.30 Uhr eingenommen werden.
Musikgenuss mit Gaumenfreuden!<br />
Freuen Sie sich auf<br />
Musikerlebnisse der<br />
Extraklasse<br />
und Prijaks Club<br />
Gastronomie.<br />
Die Wirte, Walter Prijak und<br />
Herbert Mandl verwöhnen<br />
Sie täglich von 19:30 bis<br />
23:30 Uhr mit kleinen,<br />
feinen Speisen.<br />
Wir sehen uns – im <strong>Jazzclub</strong> <strong>Unterfahrt</strong>!<br />
Neu: Zahlung mit EC-Karte möglich!<br />
Impressum:<br />
projekt_unterfahrt08.indd V.i.S.d.P.: 1 30.01.2008 16:29:26<br />
Förderkreis Jazz & Malerei München e.V. Einsteinstraße 44, 81675 München,<br />
Michael Stückl, 1. Vorsitzender (stueckl@unterfahrt.de)<br />
Büro: info@unterfahrt.de • Telefon 089-4190 2945 – Fax 4190 2946<br />
Programmplanung/Booking:<br />
Christiane Böhnke-Geisse • email: pr@unterfahrt.de<br />
Tel. 089-4190 2947 • (Mo./Mi./Do. jeweils 9:30 bis 13:30 h)<br />
Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München
www.actmusic.com<br />
vertrieb: edel:kultur<br />
piano greats<br />
esbjörn svensson / piano<br />
dan berglund / bass<br />
magnus öström / drums<br />
esbjörn svensson trio<br />
retrospective - the very best of e.s.t.<br />
cd: ACT 9021-2<br />
doppel-vinyl lp: ACT 9021-1<br />
vijay iyer / piano<br />
stephan crump / bass<br />
marcus gilmore / drums<br />
vijay iyer trio<br />
historicity<br />
cd: ACT 9489-2<br />
doppel-vinyl lp: ACT 9489-1<br />
michael wollny / piano, celesta,<br />
cembalo a.o.<br />
tamar halperin / cembalo<br />
michael wollny’s<br />
wunderkammer<br />
ACT 9487-2<br />
pawel kaczmarczyk / piano<br />
radek nowicki / saxophones<br />
wojtek pulcyn / bass<br />
pawel dobrowolski / drums<br />
and others<br />
pawel kaczmarczyk<br />
complexity in simplicity<br />
ACT 9484-2<br />
alle cd’s erhältlich im fachhandel und auf allen gängigen downloadportalen