04.06.2013 Aufrufe

Wirth, Herman – Die Ura Linda Chronik - Gnostic Liberation Front

Wirth, Herman – Die Ura Linda Chronik - Gnostic Liberation Front

Wirth, Herman – Die Ura Linda Chronik - Gnostic Liberation Front

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

gekniffene Mund und die mongoloïden Augenzüge lassen den ostischen Typus<br />

klar erkennen.<br />

Wie Georg Girke ausdrücklich hervorhebt, entspricht die Tracht der bronzezeitlichen<br />

Germanenfrau von Borum-Eshöi noch der heutigen Frauentracht<br />

aus dem Bezirk Herrestad, Schonen 50 . Alfred Götze lehnt daher die Tracht<br />

der Frauenfigur auf dem Messer von Itzehoe wie des Mädchens von Egtved,<br />

jenes Schnürenlendenröckchen, als nichteinheimisch ab, da sie in schroffem<br />

Gegensatz zu der Frauentracht der weiteren Eichensärge steht, und führt sie <strong>–</strong><br />

mit richtiger Ahnung <strong>–</strong> »auf fremde, südliche Einflüsse« zurück 51 !<br />

Erst die <strong>Ura</strong>-<strong>Linda</strong>-<strong>Chronik</strong> gibt uns die Lösung des Rätsels.<br />

l) Buddha in Alt-Inguäonien<br />

D ie Stelle in der <strong>Ura</strong>-<strong>Linda</strong>-<strong>Chronik</strong>, in der von dem Buddha die Rede<br />

ist, in den sogenannten »Schriften von Hellenia«, ward der einzige Gegenstand<br />

einer quellenkritischen Betrachtung der Handschrift, um deren sachlichen,<br />

gegenständlichen Inhalt man sich damals weiter überhaupt nicht gekümmert<br />

hat.<br />

<strong>Die</strong> betreffende Stelle (S. 101) gibt als seinen ersten Namen Jes-us an ;<br />

seine Feinde, die Priester, hatten ihn Fo genannt, das Volk hieß ihn Kris-en<br />

und sein friesischer Freund nannte ihn Bûda.<br />

Unter den Büchern des Cornelis Over de Linden befand sich eine französische<br />

und eine niederländische Ausgabe von C. F. Volney, »Les Ruines ou<br />

Méditation sur les révolutions des empires«, welche in Chapitre XIII Boudha<br />

erwähnt und in dem folgenden Chapitre XIII »Christianisme, ou culte allégorique<br />

du Soleil, sous ses noms cabalistiques de Chris-en ou Christ, et d’Yésus ou<br />

Jesus« behandelt.<br />

In Chapitre XX spricht Volney, »d’un même dieu, lequel, sous des noms divers,<br />

règne chez les nations de l’Orient. Le Chinois l’adore dans Fôt, le Japonais<br />

le révère dans Budso, l’habitant de Ceylon dans Bedhou et Boudah« usw. In<br />

der dazugehörenden »Note 21« heißt es: »La langue chinoise n’ayant ni le B ni<br />

le D, ce peuple a prononcé Fot ce que les Indiens et les Persans prononcent<br />

Bodd, ou Boùdd (par où bref). Fot, au Pegou, est devenu Fota et Fta etc.«<br />

275

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!