04.06.2013 Aufrufe

Wirth, Herman – Die Ura Linda Chronik - Gnostic Liberation Front

Wirth, Herman – Die Ura Linda Chronik - Gnostic Liberation Front

Wirth, Herman – Die Ura Linda Chronik - Gnostic Liberation Front

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

welche nach der Überlieferung der Antike auf die jüngere Steinzeit und<br />

darüber hinaus zurückreichte (S. 169). Nach diesen Votivstatuen hat der Volksmund<br />

den Hügel treffenderweise »Hügel der Heiligen«, Cerro de los Santos,<br />

benannt. Von den im Museum Madrid sich befindenden wertvollen Fundstücken<br />

seien hier erwähnt:<br />

Abb. 163. <strong>Die</strong> Priesterin mit Haubenmantel, den Lebenswasserkelch in<br />

der linken Hand, die rechte Hand erhoben ; große Halskette mit Anhänger<br />

(Madrid, Nr. 3505).<br />

Abb. 164. Priesterin mit Haubenmantel, Halskette und Lebenswasserkelch<br />

in den Händen.<br />

Abb. 165. Priesterin mit großer, mitra-ähnlicher Haube, in den Händen<br />

den Kelch, darüber die beiden Jahr-Schlangen (S. 191) ; große Halskette (Madrid,<br />

Nr. 3507). <strong>Die</strong> Inschrift ist moderne Fälscherzutat.<br />

Bei allen drei Statuetten ist der nordische Rassentypus noch klar erkennbar.<br />

Für die nordatlantische, kosmische Grundlage der Kultsymbolik sind folgende<br />

Statuetten von Bedeutung :<br />

Abb. 166. (Madrid, Nr. 3501). Priesterin mit Haubenmantel, in den Händen<br />

flammenden Kelch, über dem der »Drutenfuß« an der Halskette hängt :<br />

links Neumondsichel, rechts strahlende Sonne. Auf ihrem Gewand die wintersonnenwendliche<br />

Schlange, die Sonne und das z-Reis.<br />

Für die hier vorliegende uralte Symbolik, Schlange und Sonne, auch in<br />

den jungsteinzeitlichen Felszeichnungen, wintersonnenwendlichen Kulthöhlen<br />

Spaniens, vgl. H. U., Hauptstück 13, im besonderen Taf. 114-115.<br />

Für den »Drutenfuß«, das Pentagramm, mittelhochdeutsch trutenvuoz,<br />

ebenfalls urnordisch-nordatlantischer Herkunft, vgl. H. U., Hauptstück 6. Altnordisch<br />

þruđ- (in Zusammensetzungen) bedeutet »Kraft, Macht«, angelsächsisch<br />

þryđ. Thrudheim »Haus der Kraft« heißt das wintersonnenwendliche<br />

Gotteshaus, das »heilige Land, den Asen und Elben nah«, wo Thor, Allvaters<br />

und der Erden Sohn, weilt, das Haus in den Wassern, wo auch Agni, der Heilbringer<br />

und Gottessohn der vedischen Überlieferung, wiedergeboren wird.<br />

Thrudr heißt auch Ran, das Muttermeer, die Meeresgöttin, die Todesgöttin.<br />

Und thrudr (þruđr) war die Bezeichnung für »göttliches Wesen, Jungfrau,<br />

218

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!