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Wirth, Herman – Die Ura Linda Chronik - Gnostic Liberation Front

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Schwan mit dem »Jul« Wraldas, dem mit den Sonnenpunkten an den Speichenenden.<br />

Man vergleiche hierzu<br />

Abb. 67. Giebelschwäne (»Uleborden«) der Frankoyer Gegend, Altland<br />

(nach Förster). Der Schwan trägt die Jahres- und Gotteshieroglyphe : , bzw.<br />

oder , oder den 6- oder 8-zackigen Stern, das Hexagramm, die Sonne,<br />

das »Herz« der Mutter Erde usw.<br />

Aus Gründen der textlichen Beschränkungen seien hier nur diese Einzelbelege<br />

erwähnt. Für das weitere Material verweise ich auf mein später erscheinendes<br />

Palestina-Buch.<br />

Von der ägäischen bzw. Philisterkeramik Palästinas seien in diesem Zusammenhang<br />

noch erwähnt:<br />

Abb. 68. Gefäß von Gezer, mit 5 Schwänen im Kreise um den Bauch angeordnet,<br />

dem Sonnenlaufbogen-Symbol mit der Sonne darin (H. U., Taf.<br />

69) und der Sonnenwendel oder Jahresspirale des Sonnenlaufbogenjahres (H.<br />

U., Hauptstück 8).<br />

Abb. 69. Symbolisches Ornament eines Gefäßes von Gezer : die beiden<br />

Geleitschwäne mit dem »punktierten« Jahrzeichen (den beiden Sonnen der<br />

Jahreshälften) , das ebenso in den Schriftzeichen von Troja belegt ist (H.<br />

U., Taf. 8) ; das Sonnenlaufbogen-Zeichen mit der Sonne darin, das Rautenmuster<br />

der Mutter Erde (H. U., Taf. 279-281) usw.<br />

Daß die Philister, die Purasata oder Pulasata der Keilschrift-Urkunden,<br />

Pul-sata- oder Phol-sata- (= Forsites-) Leute sind, habe ich im »Aufgang« (S.<br />

122) schon aufgestellt. Im Verband einer großen Bundesgenossenschaft von<br />

Seevölkern, »Völker des Nordens«, wie die ägyptischen Inschriften sagen<br />

(»Aufgang«, S. 135 f.), bemächtigen sie sich, nach der Eroberung Kretas gegen<br />

Ende des 2. Jahrtausends v. Chr., des alten Landes Amuru (Kanaan), des Gebietes<br />

der »Leute des Westens«, die einst in der jüngeren Steinzeit mit der<br />

Megalithkultur über Nordafrika und Arabia Peträa nach dem Morgenland<br />

gelangten. Noch heute trägt Palästina nach ihnen den alten nordischen Namen.<br />

Ingväonisch ist die Kultsymbolik der Pulasata : der Schwansteven ihres<br />

nordischen, unorientalischen Langkielschiffes (Abb. 70. Relief des Tempels<br />

von Medinet-Habu in Theben), wie sie ja auch den runden nordischen Schild<br />

und das nordische Langschwert der Bronzezeit führen.<br />

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