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Wirth, Herman – Die Ura Linda Chronik - Gnostic Liberation Front

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Abb. 21. Das gleiche Symbol auf einem Siegelstein von Platanos, Kreta<br />

(kreto-mykenisch, 2. Jahrtausend v. Chr.), in der - und -Form, mit Lebensbaum<br />

auf- und abwärts wachsend (vgl. H. U., S. 160<strong>–</strong>161) ; der eine Stein<br />

trägt überdies noch das dreischenklige Wendekreuz.<br />

Abb. 22. Gußform von Sitia, Kreta, ebenfalls mykenische Epoche : das<br />

Sonnenjahresrad , die Mutter Erde oder Priesterin in -Armhaltung, auf<br />

dem Haupt das -Zeichen. Daneben : der seine Arme senkende Gottessohn<br />

der Wintersonnenwende, der in das Sonnenjahresrad mit dem -Kreuz eingegangen<br />

ist, bzw. daraus wieder hervorgehen wird.<br />

Für das nordatlantische Motiv der Mutter Erde und der Priesterin mit<br />

dem -Zeichen vgl. H. U., Hauptstück 25 und Taf. 274<strong>–</strong>275, weiter meine bevorstehende<br />

gleichnamige Sonderveröffentlichung (»Mutter Erde und ihre<br />

Priesterin«).<br />

Abb. 23. Frühgriechisches Mutter-Erde-Idol mit mykenischem Einfluß,<br />

gefunden in Tanagra (Mus. London) : die Arme in -Kreuzhaltung sind nur<br />

angedeutet ; auf dem Haupte ein Aufsatz mit -Zeichen, auf Brust und Gewand<br />

das geometrisch-stilisierte Mutter-Erde-Symbol, sogenanntes «Rautenfeld«-Muster<br />

(H. U., Hauptstück 25 und Taf. 280<strong>–</strong>281).<br />

Sehen wir uns nun die friesisch-sächsischen Giebelzeichen Alt-Ingväoniens,<br />

jene bis heute überlieferten uralten Wahr- und Stammeszeichen an,<br />

und zwar zunächst im sächsischen Twente, deutscher Seite.<br />

Abb. 24. Giebelzeichen von Striepe, heute noch als »Männchen« gedeutet.<br />

Der »Jahr«-Gott mit den gesenkten Armen.<br />

Abb. 25. Giebelzeichen von Balderhaar : die t-Rune des Gottes mit den<br />

gesenkten Armen (Tyr, Ullr).<br />

Niederländische Seite :<br />

Abb. 26. Giebelzeichen am Wege Oldenzaal<strong>–</strong>Weerseloo : die t-Rune<br />

mit dem .<br />

Abb. 27. Giebelzeichen am Monnikhof, de Lutte : die t-Rune und das<br />

bzw. -Zeichen.<br />

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