Wirth, Herman – Die Ura Linda Chronik - Gnostic Liberation Front
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Nr. 18. Gleichalteriges Bronzerasiermesser, ebenfalls Grabbeigabe (Mus. Kopenhagen) : das -Zeichen im Schwanboot (= Abb. 37). Nr. 19-20. Bronzeschild aus Grabhügel von Wies, Steiermark. Nr. 19. Das Schwangeleitboot mit dem (= Abb. 39); Nr. 20 a-d. Der wintersonnenwendliche Axt-Gott, das und und der Schwan, der auch in den friesischen Sagen als der Rechtsfinder mit 12 Asegas auftritt (= Abb. 40). Nr. 21. Schmuck, Charront bei Gannot, Frankreich : das Schwangeleitboot, darin das -Jahresrad. Nr. 22. Schwanmarke von Lincoln, England, 1524 : der Schwan als Geleiter des Heilbringers als und . Nr. 23. Symbolik auf jungsteinzeitlichem Mutter-Erde Idol : Orsowa, Pannonien : das Schwangeleitboot mit dem und . In diesem Zusammenhang muß ein besonders wichtiges Grabgefäß aus Apulia (!), das heute noch »Apulien« heißt, herangezogen werden. Abb. 17. Grabgefäß aus Apulien (Kunstgewerbemuseum Hamburg). a) Seitenansicht ; b) Unterseite. Oben, unter dem »Henkel«, das Welten und Jahresbild , im Süden der aufwärts wachsende Jahres- und Lebensbaum, im Norden der wieder abwärts wachsende (vgl. den Spinnwirtel von Hohen-Wutzow, Neumark, ältere Eisenzeit ; H. U., Taf. 28, Nr. 5, und Taf. 140, Nr. 1, . S. 123 und 406). Die 4 Punkte der Sonnenwenden werden je durch das Jahres- und Weltenrad angedeutet. Die weitere ornamentale Bemalung ist ebenfalls motivisch aus der urnordischen Jahreslaufsymbolik entlehnt ; besonders hervorgehoben sei der Welten-, Jahres- und Lebensbaum zwischen den beiden Sonnen der Jahreshälften (altnordisch missari) an den Griffenden, und die Sonne in den beiden Jahreshälften , als Einfassung der Unterseite (vgl. hierfür H. U., Hauptstück 19). Die Unterseite zeigt das Jahr-Zeichen als , , , und , mit hinzugefügtem Baum-Determinativ und den beiden Schwänen, welche einen 160
merkwürdigen Querstrich am Halse aufweisen (vgl. Abb. 16, Nr. 1-3 und Abb. 31-32). Wie wir weiter unten sehen werden, ist es das -Zeichen, Kursivform der odil-Rune (vgl. H. U. 89, 102, 162-163, 252, 325, 345, 352-353, 416), in der längeren Runenreihe in der eckigen Form als iw- (»Eibe«)Rune bewahrt. In der niedersächsischen Volksüberlieferung wird der Storch, der »Obebaar«, als »Eiber« ebenfalls damit verbunden (H. U., Textabb. 25-26, S. 162-163). Diese apulischen Grabgefäße der älteren Eisenzeit (erste Hälfte des letzten Jahrtausends vor Chr.) werden wir im Zusammenhang mit der Priesterin weiter untersuchen und sehen, wie jene Kultgefäße mit Zwei- und Dreizack (= bzw. ) in ihrer Symbolik den Hornaufsatz, den Welten-, Jahres- und Lebensbaum mit dem Schwan und das »Jahr«-Zeichen aufweisen, genau wie die friesischen Giebelzeichen es heute noch tun. Ich verweise hier besonders auf das Gefäß Abb. 137-138 und 228. Von den apulischen Grabgefäßen der Daunia seien hier weiter erwähnt : Abb. 18. Scherben eines Trichtergefäßes: a) Der vorwintersonnenwendliche Gott mit den gesenkten Armen, dem Jahresring bzw. »Jahr«-Zeichen auf dem Leib, der Schwan und das - Zeichen ; das Haupt ist die bzw. l 1-Rune (al-, il- usw.). b) Derselbe als wintersonnenwendlicher Gott, einen Arm gesenkt und den anderen gehoben, welchen letzteren er der Mutter Erde reicht, bzw. sie hebt ihn empor. Weiter der Schwan. Das Gewand der Mutter Erde ist mit oder doppelten odil (Leben Gottes)-Runen besetzt, wie sie auf den kultischen Schalensteinen vorkommen. Abb. 19. Gefäß jungcanosinen Stiles, Apulien : die Mutter Erde oder die Priesterin, die dem Gott die Hand reicht. Der Fuß des Gottes berührt das Jahresrad, in dessen Vierteln sich je ein -Zeichen befindet. Abb. 20. Desgleichen : zwei Schwäne, je mit einem -Zeichen, aus dem der Welten- und Lebensbaum auf- und abwärts wächst sowie das Wendeoder Hakenkreuz in der runden Urform. 161
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merkwürdigen Querstrich am Halse aufweisen (vgl. Abb. 16, Nr. 1-3 und Abb.<br />
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der odil-Rune (vgl. H. U. 89, 102, 162-163, 252, 325, 345, 352-353, 416), in<br />
der längeren Runenreihe in der eckigen Form als iw- (»Eibe«)Rune bewahrt.<br />
In der niedersächsischen Volksüberlieferung wird der Storch, der »Obebaar«,<br />
als »Eiber« ebenfalls damit verbunden (H. U., Textabb. 25-26, S. 162-163).<br />
<strong>Die</strong>se apulischen Grabgefäße der älteren Eisenzeit (erste Hälfte des letzten<br />
Jahrtausends vor Chr.) werden wir im Zusammenhang mit der Priesterin<br />
weiter untersuchen und sehen, wie jene Kultgefäße mit Zwei- und Dreizack<br />
(= bzw. ) in ihrer Symbolik den Hornaufsatz, den Welten-, Jahres- und<br />
Lebensbaum mit dem Schwan und das »Jahr«-Zeichen aufweisen, genau<br />
wie die friesischen Giebelzeichen es heute noch tun. Ich verweise hier besonders<br />
auf das Gefäß Abb. 137-138 und 228.<br />
Von den apulischen Grabgefäßen der Daunia seien hier weiter erwähnt :<br />
Abb. 18. Scherben eines Trichtergefäßes:<br />
a) Der vorwintersonnenwendliche Gott mit den gesenkten Armen, dem<br />
Jahresring bzw. »Jahr«-Zeichen auf dem Leib, der Schwan und das -<br />
Zeichen ; das Haupt ist die bzw. l 1-Rune (al-, il- usw.).<br />
b) Derselbe als wintersonnenwendlicher Gott, einen Arm gesenkt und<br />
den anderen gehoben, welchen letzteren er der Mutter Erde reicht, bzw. sie<br />
hebt ihn empor. Weiter der Schwan. Das Gewand der Mutter Erde ist mit<br />
oder doppelten odil (Leben Gottes)-Runen besetzt, wie sie auf den kultischen<br />
Schalensteinen vorkommen.<br />
Abb. 19. Gefäß jungcanosinen Stiles, Apulien : die Mutter Erde oder die<br />
Priesterin, die dem Gott die Hand reicht. Der Fuß des Gottes berührt das<br />
Jahresrad, in dessen Vierteln sich je ein -Zeichen befindet.<br />
Abb. 20. Desgleichen : zwei Schwäne, je mit einem -Zeichen, aus dem<br />
der Welten- und Lebensbaum auf- und abwärts wächst sowie das Wendeoder<br />
Hakenkreuz in der runden Urform.<br />
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