Untersuchungen zur ergonomischen Gestaltung von VR-Systemen
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Diplomarbeit „<strong>Untersuchungen</strong> <strong>zur</strong> <strong>ergonomischen</strong> <strong>Gestaltung</strong> <strong>von</strong> <strong>VR</strong>-<strong>Systemen</strong>“ <strong>von</strong> Andreas Pusch, FHF 2003/2004<br />
Bildwiederholfrequenz, Farbechtheit<br />
auditiv: Hörschwelle, Schmerzgrenze,<br />
Schallrichtung, Beschallungsdauer<br />
taktil: Reizauflösung, Schmerzgrenze,<br />
Belastungsdauer,<br />
Berührungsverträglichkeit<br />
olfaktorisch/gustatorisch: Intensität,<br />
Einwirkungsdauer, chemische<br />
Verträglichkeit<br />
Akkomodationsweite/-dynamik (Abstand<br />
<strong>zur</strong> Präsentationsfläche)<br />
BildschArbV (z.T.)<br />
???<br />
???<br />
EN ISO 9241-5 (z.T.)<br />
hardwareseitiges Interaktionsdesign EN ISO 9241, DIN 33401<br />
(Schnittstellengerätedesign, in<br />
Verbindung mit Ebene 1, s.o.)<br />
Effektivität der Bildtrennung (Shutter-, ???<br />
Filterqualität etc.)<br />
Präsentationsinhaltsdesign EN ISO 9241<br />
Szenen-/Interaktionsdesign <strong>zur</strong> Förderung EN ISO 14915 (z.T.), EN ISO 9241 (z.T.)<br />
darstellungspsychologischer Faktoren<br />
softwareseitiges Interaktionsdesign EN ISO 14915 (z.T.)<br />
(Navigation, Steuerung etc.)<br />
Intuitivität, Interaktionsstrategien EN ISO 14915 (z.T.), EN ISO 9241 (z.T.)<br />
Grad der sensuellen Abschottung gegen ???<br />
die unmittelbare Umgebung<br />
(Gefahrenpotentiale, Arbeitseffizienz)<br />
Grad der multisensuellen Vereinnahmung ???<br />
(Immersion, kognitive Reizüberflutung)<br />
Akkomodations-Konvergenz-Diskrepanz ???<br />
(vgl. 1.3.3, Aftereffects)<br />
Isolation ???<br />
Arbeitszeit ???<br />
künstliches Umfeld ???<br />
wahrnehmungspsychologische<br />
Belastungen<br />
???<br />
Durch die Zuweisung der Referenzen zu den Phänomenen fand eine implizite Bewertung der<br />
Quellen statt. Eine Quelle gilt solange als irrelevant, bis ein normativer Bezug zu einem<br />
Phänomen hergestellt werden kann. Fehlen generell entsprechende normative Verweise,<br />
handelt es sich um potentielle praktische Untersuchungsgebiete (vgl. 4). Das<br />
Auswahlverfahren wurde somit gemessenen am geforderten konzeptionellen<br />
Bewertungsanspruch abgeschlossen.<br />
2.2.2 Anforderungskataloge<br />
Im Folgenden werden die Resultate bzw. Vorgehensstrategien ausgeführt, mit deren Hilfe<br />
eine ergonomische Bewertung <strong>von</strong> <strong>Systemen</strong> prinzipiell vorgenommen werden kann. Die<br />
Werkzeuge, die speziell diesem Zwecke dienen sollen, sind die Anforderungskataloge zu den<br />
drei Kategoriekomplexen <strong>von</strong> 2.2.1.<br />
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