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Untersuchungen zur ergonomischen Gestaltung von VR-Systemen

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Diplomarbeit „<strong>Untersuchungen</strong> <strong>zur</strong> <strong>ergonomischen</strong> <strong>Gestaltung</strong> <strong>von</strong> <strong>VR</strong>-<strong>Systemen</strong>“ <strong>von</strong> Andreas Pusch, FHF 2003/2004<br />

Präsenzmodell <strong>von</strong> Zelter (1992)<br />

Zelter erarbeitete zunächst drei Variablen:<br />

• „autonomy“ (Maß für das systemseitigen Reaktionsvermögen auf Ereignisse)<br />

• „interaction“ (Maß für die Echtzeitmodifizierbarkeit)<br />

• „presence“ (Maß für Art und Anzahl der dem Benutzer bereitgestellten<br />

Kommunikationskanäle)<br />

Abb. 38, Präsenzmodell <strong>von</strong> Zelter<br />

Diese Parameter ordnete Zelter in Form eines Würfels (AIP-Cube) an, wodurch ein<br />

Raumdiagramm entsteht, das besagt, dass nur bei völliger Erfüllung der Einzelkomponenten<br />

<strong>VR</strong> wirklich erfahren werden kann.<br />

Präsenzmodell <strong>von</strong> Sheridan (1992, 1996)<br />

Aus Sheridans Sicht liegen die Determinanten des Präsenzerlebens in:<br />

„extent of sensory information“ (Ausmaß der generierbaren sensorischen Informationen)<br />

„control of sensors“ (Möglichkeit der individuellen Kontrolle der Sensoren)<br />

„ability to modify the environment“ (Möglichkeit, die Umgebung zu modifizieren)<br />

Abb. 39, Präsenzmodell <strong>von</strong> Sheridan<br />

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