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Untersuchungen zur ergonomischen Gestaltung von VR-Systemen

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Diplomarbeit „<strong>Untersuchungen</strong> <strong>zur</strong> <strong>ergonomischen</strong> <strong>Gestaltung</strong> <strong>von</strong> <strong>VR</strong>-<strong>Systemen</strong>“ <strong>von</strong> Andreas Pusch, FHF 2003/2004<br />

• 12 BarcoReality-909-CRT-Beamer (Aktiv-/Passivbetrieb): RGB (180MHz), theoretische<br />

Maximalauflösung: 3200x2560 Pixel (zirk. Pol.)<br />

• Lichtleistung der Projektoren: 10% peak white: 1250 Lumen<br />

Ausgabemodi: economy (195 ANSI Lumen), normal (250 ANSI Lumen), boost (300<br />

ANSI Lumen)<br />

• Aktiv-Mode (vgl. 1.2.4): 1024x1024 Pixel und nur ein Projektor je Wand, Betrieb über 6pipe-Onyx3-IR3-Grafikworkstation,<br />

Stereosicht über CrystalEyes3-Shutterbrillen<br />

• Passiv-Mode (vgl. 1.2.4): 1400x1400 Pixel und zwei Projektoren je Wand, Betrieb über<br />

12 vernetzte Linux-PCs, Stereosicht über Filterbrillen (zirkulare Polarisation)<br />

• Schirme: vier 2,9x2,7m (Wände), zwei 2,9x2,9m (Boden, Decke); jeweils<br />

spezialbeschichtete Kunststoffplatten, Boden aus beschichtetem Mehrschichtglas<br />

• Field of View: horizontal pro Wand 90° (vom Zentrum der CAVE aus), ansonsten<br />

äquivalent zum realen Sichtfeld<br />

• Scanfrequenzen: horizontal 30-180 kHz, vertikal 37-240 Hz<br />

• Tracking: Wireless Motion Star (elektromagnetisch), Auswertung und Steuerung über<br />

separaten PC, User trägt Übermittlungsstation in einem Rucksack (Sender, Akkus etc.)<br />

• Eingabegeräte: standardmäßig 1-2 Hornets (elektromagnetisch), anwendungsspezifisch<br />

aber auch viele andere bis hin zu komplexen Einzellösungen (Fahrsimulator etc.)<br />

Angesichts der technischen Möglichkeiten dieser VE stellt sich natürlich auch die Frage nach<br />

den Einsatzfeldern außerhalb <strong>von</strong> Forschung und Entwicklung. Anwendungsbeispiele lassen<br />

sich beispielsweise in der Automobil- bzw. Luftfahrtindustrie finden. Hier rentieren sich die<br />

hohen Anschaffungskosten relativ schnell, wenn man bedenkt, um wie viel günstiger z.B.<br />

virtuelle 1:1-Interieur-Mock-Ups (Innenraumstudien) gegenüber realen sind. Dennoch fristen<br />

CAVEs, speziell jene mit der HyPI-6 vergleichbaren Systeme, ein Seltenheitsdasein, v.a. weil<br />

der erreichbare Immersionsgrad und die 100%ige Rundumsicht für die allermeisten<br />

Anwendungen nicht notwendig sind.<br />

Abb. 37, HyPI-6<br />

37

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