Untersuchungen zur ergonomischen Gestaltung von VR-Systemen
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Diplomarbeit „<strong>Untersuchungen</strong> <strong>zur</strong> <strong>ergonomischen</strong> <strong>Gestaltung</strong> <strong>von</strong> <strong>VR</strong>-<strong>Systemen</strong>“ <strong>von</strong> Andreas Pusch, FHF 2003/2004<br />
aus. Das <strong>zur</strong> Eingabe notwendige Mikrofon wird am Körper des Nutzers angebracht. Je nach<br />
Größe des Mikrofons z.T. ergonomisch bedenklich.<br />
Gestenerkennung<br />
Hierbei kommt der sog. Datenhandschuh zum Einsatz. Über verschiedene Sensoren ist er in<br />
der Lage, Fingerstellungen und -bewegungen zu erkennen. Über diese Gesten können nun<br />
dank Bildverarbeitung Befehle an die Software übermittelt werden, die schließlich<br />
ausgewertet und entsprechend interpretiert werden.<br />
Abb. 13, Datenhandschuh<br />
Allerdings wird diese Ausprägung der Interaktion <strong>von</strong> den Benutzern als nur wenig intuitiv<br />
und schwer erlernbar beschrieben. Auch aus ergonomischer Sicht stellt sich der<br />
Datenhandschuh als grenzwertig heraus. Dies begründet sich einmal darin, dass einerseits nur<br />
Standardgrößen verfügbar sind und andererseits eine Reinigung nur sehr umständlich zu<br />
bewerkstelligen ist. Vermutlich liegt darin auch die Ursache, dass der Datenhandschuh im<br />
Grunde nicht mehr eingesetzt wird.<br />
Alternativ dazu bietet sich das „virtuelle Keyboard“ an. [13] Bei dieser Konfiguration wird<br />
um jede Hand kabellos eine Art große Spange/Klammer getragen, die recht genau<br />
Fingerbewegungen detektiert.<br />
Abb. 14, Senseboard<br />
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