Untersuchungen zur ergonomischen Gestaltung von VR-Systemen
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Diplomarbeit „<strong>Untersuchungen</strong> <strong>zur</strong> <strong>ergonomischen</strong> <strong>Gestaltung</strong> <strong>von</strong> <strong>VR</strong>-<strong>Systemen</strong>“ <strong>von</strong> Andreas Pusch, FHF 2003/2004<br />
frei verwendet werden können. Um den Projektionsscheibenproben (28 x 21,7 cm) später<br />
ausreichend Halt zu bieten, werden an entsprechender Stelle über Winkel zwei<br />
Stützschienenstücke links und rechts der Montageschiene angebracht. Zum Basisaufbau<br />
zählen außerdem zwei „Träger-U’s“ mit den Abmessungen 35 x 50 x 9 cm und ein dichtes<br />
schwarzes Tuch. Diese drei Elemente sollen schließlich <strong>zur</strong> kompletten Abdeckung des<br />
späteren Aufbaus dienen (s.u.).<br />
Primäraufbauten<br />
Nun werden verschiebbare, gegenläufige Winkelpaare <strong>zur</strong> Fixierung der Lochblenden und<br />
zum unkomplizierten Wechsel der Projektionsscheiben oben auf der Führungsschiene<br />
verschraubt. Außerdem wird eine 5 cm hohe U-Halterung als Träger für das Messgerät<br />
montiert. An der rechten Außenseite der Hauptschiene werden zwei frei bewegliche, mit<br />
Gummi ausgekleidete Klemmhilfen befestigt, die künftig die Filterproben tragen sollen.<br />
Sekundäraufbauten<br />
Über die Primäraufbauten lassen sich nun die Sekundäraufbauten (Experimentunterstützer)<br />
anbringen. Dazu zählen die beiden Lochblenden (17 x 20 cm, Loch auf ca. 7 cm Höhe,<br />
Lochdurchmesser 2,5 cm orientiert am Messfeld des Photometers), das Messgerät (Hagner<br />
Universal Photometer S2) und die am Messgerätobjektiv angebrachte 20 cm lange Röhre <strong>zur</strong><br />
Dämmung der Fremdlichteinkopplung. Die dem Messgerät nahe Lochblende wird zusätzlich<br />
mit einem Winkelmaß (Durchmesser 7 cm, Ringstärke 1 cm, Rasterweite 5°) um das<br />
Blendenloch ausgestattet. Als externe Sekundärkomponente dient der DLP-Projektor „ddv<br />
1500“ der Firma Liesegang. Dieser wird in entsprechender Höhe, ausgerichtet an der<br />
optischen Achse, so aufgestellt, das sich ein ca. 80 cm langer Lichtweg ergibt (Projektor <br />
Polarisator: 40 cm, Polarisator Scheibe Analysator: 5 cm, Analysator Messgerät <br />
35 cm).<br />
Tertiäraufbauten<br />
In der letzten Aufbaustufe folgen die zu untersuchenden Proben. Dazu zählen die 8 Proben<br />
der Projektionsscheiben und die insgesamt 12 Polfilterproben (17 bei Berücksichtigung der<br />
Links-Rechts-Betrachtung bei den zirkularen Brillen). Die Projektionsscheiben werden mit<br />
der zweiten Lochblende (mit Winkelmesser) in die zentralen Stützwinkel eingespannt, die mit<br />
Orientierungsmarken versehenen Polfilter sorgfältig in die mit Gummi ausgekleideten<br />
Klemmen verbracht.<br />
Nachfolgend sei der finale Versuchsaufbau in allen wesentlichen Details bei exemplarischer<br />
Ausstattung festgehalten, wie er schließlich in einem ruhigen und abdunkelbaren Raum auch<br />
eingesetzt wird:<br />
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