SW Methodik und Technik He 2011 [Kompatibilitätsmodus]
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Spezielle Fachtheorie Schwimmen<br />
8. Schmetterling <strong>Technik</strong><br />
Schmetterlingsschwimmen Beinschlag<br />
● 1) dient zur Aufrechterhaltung der hohen Geschwindigkeit<br />
nach dem Abstoß in allen <strong>Technik</strong>en, außer Brustschwimmen<br />
● 2) bringt innerhalb der Gesamttechnik Schmetterling<br />
Vortrieb <strong>und</strong> unterstützt das <strong>He</strong>rausschwingen der Arme, sowie<br />
das Kopfheben zur Atmung<br />
● Beinschlag beginnt bei Spitzenschwimmern bereits mit<br />
Bewegungen im Bereich der Lendenwirbelsäule <strong>und</strong> setzt sich<br />
dann bis in die Fußspitzen fort,<br />
● die minimalen Bewegungen der oberen Extremitäten sowie des<br />
oberen Rumpfes, haben lediglich stabilisierende Bedeutung<br />
● im Training werden alle Beinschläge in der gleichen Intensität <strong>und</strong><br />
mit der gleichen Ausschlagweite geschwommen<br />
● die Schläge der Gesamtbewegung unterscheiden sich in<br />
Amplitude <strong>und</strong> Dynamik<br />
● gr<strong>und</strong>sätzlich ähnelt der Bewegungsablauf einer beidbeinigen<br />
Kraulbeinbewegung<br />
● wichtig ist eine gut ausgeprägten Beinmuskulatur <strong>und</strong> v.a. starke<br />
Bauch- <strong>und</strong> Rückenmuskeln<br />
● Hypermobilität in der Lendenwirbelsäule bringt Vorteile, führt aber<br />
häufig nach der aktiven Phase zu Beschwerden<br />
© Dr. Franz <strong>He</strong>ld, SS <strong>2011</strong>