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Veröffentlichung 45_2010 - Philipps-Universität Marburg

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Modulbezeichnung Analysis<br />

Leistungspunkte 18 (Analysis I: 8, Analysis II: 8, Mündl. Prüf.: 2)<br />

Inhalt Folgen und Reihen: Grenzwerte, Konvergenzkritierien,<br />

Exponentialfunktion, Sinus und Cosinus<br />

Stetigkeit: Zwischenwertsatz, Satz über Umkehrfunktionen, Logarithmus,<br />

Polardarstellung in C, stetige Funktionen auf kompakten Intervallen<br />

Differenzierbarkeit: Mittelwertsatz der Differentialrechnung, Monotonie,<br />

lokale Extrema, höhere Ableitungen<br />

Funktionenfolgen und -reihen: Gleichmäßige Konvergenz, Stetigkeit und<br />

Differenzierbarkeit, Potenzreihen, Taylorformel<br />

Integration: elementarer Integralbegriff, Integration und Differentiation,<br />

Integrationsregeln, Uneigentliche Integrale<br />

Metrische Räume: Topologische Grundbegriffe, normierte Räume,<br />

Konvergenz, Stetigkeit, Vollständigkeit, Kompaktheit<br />

Differentiation im Rn: Kurven, totale und partielle Differenzierbarkeit, die<br />

Sätze über Umkehrfunktionen und implizite Funktionen, Taylorformel,<br />

lokale Extrema ohne und mit Nebenbedingungen<br />

Gewöhnliche Differentialgleichungen: Existenz und Eindeutigkeit,<br />

elementare Lösungsmethoden, lineare Differentialgleichungssysteme,<br />

lineare Differentialgleichungen mit konstanten Koeffizienten, qualitative<br />

Theorie dynamischer Systeme<br />

Qualifikationsziel Fachlich: Die Studierenden sollen<br />

die grundlegenden Prinzipien der Analysis, insbesondere die<br />

Bedeutung von Näherungen und Grenzübergängen, verstehen,<br />

exemplarisch den naturwissenschaftlichen Hintergrund bei der<br />

mathematischen Begriffsbildung kennenlernen,<br />

anhand der linearen Strukturen innerhalb der Analysis die enge<br />

Verbindung unterschiedlicher mathematischer Gebiete erkennen,<br />

das Basiswissen für das gesamte weitere Studium erwerben und<br />

vertiefen.<br />

Soft skills: Die Studierenden sollen<br />

mathematische Arbeitsweisen einüben (Entwickeln von<br />

mathematischer Intuition und deren formaler Begründung,<br />

Schulung des Abstraktionsvermögens, Beweisführung – u. a. bei<br />

Grenzprozessen),<br />

in den Übungen ihre mündliche Kommunikationsfähigkeit durch<br />

Einüben der freien Rede vor einem Publikum und bei der<br />

Lehr- und Lernformen,<br />

Veranstaltungstypen<br />

Voraussetzungen für<br />

die Teilnahme<br />

Verwendbarkeit des<br />

Moduls<br />

Voraussetzungen für<br />

die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Diskussion verbessern.<br />

Zwei Vorlesungen (2x4 SWS) und zwei Übungen (2x2 SWS)<br />

Keine<br />

Grundmodul, Pflichtmodul in den Bachelorstudiengängen Mathematik<br />

und Wirtschaftsmathematik<br />

Die Modulprüfung im Modul Analysis besteht aus einer Klausur über<br />

Analysis I, einer Klausur über Analysis II und einer mündlichen Prüfung<br />

über beide Gebiete. Zum Bestehen des Moduls ist das Bestehen aller drei<br />

Teilprüfungen erforderlich. Die Modulnote ergibt sich bei Bestehen als<br />

gewichtetes Mittel der Klausurnoten (Gewicht je 1/4) und der Note der<br />

mündlichen Prüfung (Gewicht 1/2). Für die Klausuren ist als<br />

Modulhandbuch Bachelor Wirtschaftsmathematik 7

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