Die richtige Strategie für Ihr Unternehmen - E-Commerce Magazin
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eine digitale Metrokarte in Paris, einen<br />
digitalen Coupon <strong>für</strong> eine Tasse Kaffee<br />
in Göteborg oder einen temporären<br />
Autoschlüssel <strong>für</strong> das Carsharing in<br />
Zagreb nutzen kann – und <strong>für</strong> all das unkompliziert<br />
mit dem M-Payments-<strong>Die</strong>nst<br />
seiner deutschen Bank bezahlen würde.<br />
Verfügbarkeit, Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit<br />
und Akzeptanz sind die<br />
Bedingungen <strong>für</strong> den Erfolg. <strong>Die</strong> Voraussetzung<br />
da<strong>für</strong>, dass Banken, Telekommunikationsunternehmen,Handyhersteller,<br />
Handel und <strong>Die</strong>nstleistungsgewerbe<br />
entsprechende Lösungen<br />
entwickeln, sind Standards, die die allgemeine<br />
Verfügbarkeit und Interoperabilität<br />
von <strong>Die</strong>nsten über definierte Schnittstellen<br />
ermöglichen.<br />
> EINE PLATTFORM<br />
SEMOSA (Single European Mobile Service<br />
Area) ist ein Projekt im Rahmen des<br />
ITEA-2-Programms (Information Technology<br />
for European Advancement). Ziel<br />
des Forschungsprojekts, an dem derzeit<br />
33 <strong>Unternehmen</strong> und sieben Forschungseinrichtungen<br />
beteiligt sind, ist<br />
es, eine Plattform und Tools zu schaffen,<br />
die eine europäische Interoperabilität<br />
von gesicherten Mobil-<strong>Die</strong>nsten ermöglicht.<br />
Es sollen Standards entwickelt und<br />
Pilotprojekte unterstützt werden. Dabei<br />
geht es auch darum, nicht zu warten, bis<br />
einige Global Player das Thema mit ei-<br />
Veranstaltungen<br />
nem geschlossenen System <strong>für</strong> ein „Mobile<br />
Wallet“ besetzt haben, sondern ein<br />
offenes europäisches „Mobile Service<br />
Ecosystem“ zu ermöglichen, in dem separate<br />
nationale aber untereinander<br />
kompatible Lösungen existieren. Dazu<br />
sollen einzelne „trusted“ Applikationen<br />
wie Bezahl-, Bonus- oder Ticketsysteme<br />
von verschiedenen Anbietern (Banken,<br />
Verkehrsverbünde usw.) über eine offene<br />
Plattform verbunden werden. <strong>Die</strong> benötigten<br />
Standards werden anhand von<br />
Referenzimplementierungen der SEMO-<br />
SA-Teilnehmer entwickelt. Damit die Interoperabilität<br />
und Standardisierung von<br />
mobilen <strong>Die</strong>nsten landes- oder europaweit<br />
klappt, braucht es Trusted Service<br />
Manager (TSM). Darunter sind <strong>Unternehmen</strong><br />
oder Institutionen zu verstehen,<br />
die die sichere Ausstellung und Personalisierung<br />
der <strong>Die</strong>nste in „Mobile Wallets“<br />
umsetzen. Der TSM übernimmt die<br />
Funktion der Schnittstelle zwischen dem<br />
<strong>Die</strong>nste-Anbieter, etwa einer Bank <strong>für</strong><br />
einen M-Payment-<strong>Die</strong>nst, und dem Inhaber<br />
der „Mobile Wallet“, also die Telekommunikationsunternehmen<br />
oder<br />
Endgerätehersteller.<br />
> TRUSTED SERVICE MANAGER<br />
Auch die Ausgestaltung und Umsetzung<br />
vertraglicher Beziehungen, die Abrechnung<br />
von Gebühren oder Support könnte<br />
von einem TSM <strong>für</strong> die Sta keholder geleistet<br />
werden. Dem TSM obliegt es, einen In-<br />
EXPERCASH GmbH<br />
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teressenausgleich zwischen <strong>Die</strong>nste-Anbietern<br />
und den Inhabern der „Mobile<br />
Wallets“ herbeizuführen. Daher sollte er<br />
von allen Interessenvertretern als neutral<br />
anerkannt werden. Einige Aspekte müssen<br />
geklärt werden. <strong>Die</strong> Vernetzung nationaler<br />
TSMs ist nötig, um grenzübergreifendes<br />
Roaming, den Datenaustausch und die Abrechnung<br />
zu regeln.<br />
> EINE REGISTRIERUNG<br />
Es gilt also, ein Geschäfts- und Kooperationsmodell<br />
zu entwickeln, das die Interessen<br />
aller berücksichtigt. Alle <strong>Die</strong>nste<br />
müssen nach einer einmaligen Registrierung<br />
verfügbar sein. Einzelne Registrierungen<br />
an verschiedenen Stellen<br />
würden nämlich einer breiten Akzeptanz<br />
entgegenstehen. <strong>Die</strong> Zahlung per Handy<br />
muss weiter in das bisherige System des<br />
bargeldlosen Geldtransfers integriert<br />
werden. Mobile <strong>Die</strong>nste wie beispielsweise<br />
Coupons und Rabatt-Aktionen<br />
müssen mit den M-Payment-Lösungen<br />
verknüpft und Kunden zur Verfügung<br />
gestellt werden können. Fragen der Sicherheit,<br />
Authentifizierung und des Datenschutzes<br />
sind zu klären, um Missbrauch<br />
zu verhindern. Sind diese Fragen<br />
beantwortet, stehen die Chancen gut,<br />
dass die elektronische Briefasche im<br />
Handy da Erfolg hat, wo bisherige M-Payment-Initiativen<br />
in den Kinderschuhen<br />
steckenblieben. ■<br />
> Kennziffer: ecm15697<br />
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