Kölner Mediziner in die Nationale Akademie der ... - Uniklinik Köln

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04.06.2013 Aufrufe

12 Pressemitteilung 41/2010 28.9.2010 Kölner Mediziner in die Nationale Akademie der Wissenschaften gewählt Die Nationale Akademie der Wissenschaften hat Prof. Dr. Thomas Benzing, Ordinarius für Innere Medizin und Direktor der Klinik für Nephrologie und Allgemeine Innere Medizin an der Uniklinik Köln, als Mitglied der Akademie berufen. Der international renommierte Nierenspezialist wird fortan seine Fachdisziplin in der nationalen Akademie der Wissenschaften vertreten. An diesem Mittwoch (29.09.2010) wird Prof. Benzing auf der Jahreskonferenz in Erlangen offiziell in die Leopoldina aufgenommen. Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina ist die älteste naturwissenschaftlich-medizinische Gelehrtengesellschaft in Deutschland. Hervorragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt gehören zu den Mitgliedern – unter ihnen eine Vielzahl von Nobelpreisträgern. Prof. Thomas Benzing wird nun in diesen Kreis exzellenter Wissenschaftler aufgenommen. Benzing erhielt seine Doktorwürde und erste klinische Ausbildung an der Universität Freiburg. Als Postdoktorand und später Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) war er unter anderem an der Universität Frankfurt und der Harvard Medical School in Boston tätig. Bereits dort legte er erste wissenschaftliche Grundlagen für seine spätere Forschungstätigkeit, die mit wegweisenden neuen Befunden das Feld der molekularen Nephrologie prägten. Benzing habilitierte in Freiburg, war dann als Heisenberg-Stipendiat der DFG an der Universität Freiburg tätig und wurde an unterschiedliche Universitäten, unter anderem an die Harvard Medical School in Boston, die UT Southwestern in Dallas und die Washington University in Seattle berufen.

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Pressemitteilung 41/2010 28.9.2010<br />

<strong><strong>Köln</strong>er</strong> <strong>Mediz<strong>in</strong>er</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>Nationale</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>der</strong><br />

Wissenschaften gewählt<br />

Die <strong>Nationale</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>der</strong> Wissenschaften hat Prof. Dr. Thomas<br />

Benz<strong>in</strong>g, Ord<strong>in</strong>arius für Innere Mediz<strong>in</strong> und Direktor <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik für<br />

Nephrologie und Allgeme<strong>in</strong>e Innere Mediz<strong>in</strong> an <strong>der</strong> Unikl<strong>in</strong>ik <strong>Köln</strong>,<br />

als Mitglied <strong>der</strong> <strong>Akademie</strong> berufen. Der <strong>in</strong>ternational renommierte<br />

Nierenspezialist wird fortan se<strong>in</strong>e Fachdiszipl<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> nationalen<br />

<strong>Akademie</strong> <strong>der</strong> Wissenschaften vertreten. An <strong>die</strong>sem Mittwoch<br />

(29.09.2010) wird Prof. Benz<strong>in</strong>g auf <strong>der</strong> Jahreskonferenz <strong>in</strong><br />

Erlangen offiziell <strong>in</strong> <strong>die</strong> Leopold<strong>in</strong>a aufgenommen.<br />

Die Deutsche <strong>Akademie</strong> <strong>der</strong> Naturforscher Leopold<strong>in</strong>a ist <strong>die</strong> älteste<br />

naturwissenschaftlich-mediz<strong>in</strong>ische Gelehrtengesellschaft <strong>in</strong><br />

Deutschland. Hervorragende Wissenschaftler<strong>in</strong>nen und<br />

Wissenschaftler aus aller Welt gehören zu den Mitglie<strong>der</strong>n – unter<br />

ihnen e<strong>in</strong>e Vielzahl von Nobelpreisträgern. Prof. Thomas Benz<strong>in</strong>g wird<br />

nun <strong>in</strong> <strong>die</strong>sen Kreis exzellenter Wissenschaftler aufgenommen.<br />

Benz<strong>in</strong>g erhielt se<strong>in</strong>e Doktorwürde und erste kl<strong>in</strong>ische Ausbildung an<br />

<strong>der</strong> Universität Freiburg. Als Postdoktorand und später Stipendiat <strong>der</strong><br />

Deutschen Forschungsgeme<strong>in</strong>schaft (DFG) war er unter an<strong>der</strong>em an<br />

<strong>der</strong> Universität Frankfurt und <strong>der</strong> Harvard Medical School <strong>in</strong> Boston<br />

tätig. Bereits dort legte er erste wissenschaftliche Grundlagen für se<strong>in</strong>e<br />

spätere Forschungstätigkeit, <strong>die</strong> mit wegweisenden neuen Befunden<br />

das Feld <strong>der</strong> molekularen Nephrologie prägten.<br />

Benz<strong>in</strong>g habilitierte <strong>in</strong> Freiburg, war dann als Heisenberg-Stipendiat<br />

<strong>der</strong> DFG an <strong>der</strong> Universität Freiburg tätig und wurde an<br />

unterschiedliche Universitäten, unter an<strong>der</strong>em an <strong>die</strong> Harvard Medical<br />

School <strong>in</strong> Boston, <strong>die</strong> UT Southwestern <strong>in</strong> Dallas und <strong>die</strong> Wash<strong>in</strong>gton<br />

University <strong>in</strong> Seattle berufen.


Er nahm jedoch e<strong>in</strong>en Ruf als Professor für Mediz<strong>in</strong> an <strong>der</strong> Universität<br />

Freiburg an, bevor er Anfang 2007 als Ord<strong>in</strong>arius für Innere Mediz<strong>in</strong><br />

nach <strong>Köln</strong> wechselte.<br />

Benz<strong>in</strong>g gilt als Pionier im Feld <strong>der</strong> molekularen Erforschung von<br />

Nierenerkrankungen. Mit se<strong>in</strong>em Team hat er durch Stu<strong>die</strong>n <strong>der</strong><br />

molekularen Ursachen <strong>der</strong> Prote<strong>in</strong>urie und <strong>der</strong> molekularen<br />

Pathogenese von Zystennieren <strong>in</strong>ternationales Renommee erlangt.<br />

Benz<strong>in</strong>g ist Mitherausgeber führen<strong>der</strong> Zeitschriften, Mit<strong>in</strong>itiator des<br />

Exzellenzclusters CECAD an <strong>der</strong> Universität <strong>Köln</strong> und Mitglied<br />

wichtiger wissenschaftspolitischer Gremien. Er wurde mit höchsten<br />

Preisen und Ehrungen ausgezeichnet, unter an<strong>der</strong>em dem Young<br />

Investigator Award <strong>der</strong> American Society of Nephrology, dem Franz-<br />

Volhard-Preis und dem Ernst-Jung-Preis für Mediz<strong>in</strong>.<br />

H<strong>in</strong>tergrund:<br />

Die Leopold<strong>in</strong>a br<strong>in</strong>gt exzellente Wissenschaftler zusammen, <strong>die</strong> Politik<br />

und Gesellschaft <strong>in</strong> relevanten wissenschaftlichen Fragen beraten.<br />

Hierfür greift sie Themen auf und erarbeitet dazu, unabhängig von<br />

politischen und wirtschaftlichen Interessen, wissenschaftsbasierte<br />

Expertisen. Die Leopold<strong>in</strong>a vertritt Deutschland <strong>in</strong> <strong>in</strong>ternationalen<br />

<strong>Akademie</strong>ngremien und pflegt Kontakte zu nationalen<br />

wissenschaftlichen <strong>Akademie</strong>n.<br />

Für Rückfragen:<br />

Univ.-Prof. Dr. Thomas Benz<strong>in</strong>g<br />

Direktor Kl<strong>in</strong>ik IV für Innere Mediz<strong>in</strong><br />

Telefon: 0221 478-4480<br />

E-Mail: thomas.benz<strong>in</strong>g@uk-koeln.de<br />

Christoph Wanko<br />

Pressesprecher Unikl<strong>in</strong>ik <strong>Köln</strong><br />

Stabsabteilung Kommunikation<br />

Telefon: 0221 478-5548<br />

E-Mail: pressestelle@uk-koeln.de<br />

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