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TOP 100 DER INNEREN MEDIZIN Vorlesung Wintersemester 2005 ...

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Anwendung und Dosierung<br />

p.o.<br />

95<br />

Bei unruhigen und verwirrten Patienten zu Beginn 50-<strong>100</strong> mg, Steigerung innerhalb mehrerer Tage bis auf<br />

200 mg.<br />

Bei schweren Unruhe- u. Verwirrtheitszuständen mit Aggressivität sowie wahnhaften u. halluzinatorischen<br />

Zuständen kann die TD auf 300 bis max. 400 mg erhöht werden.<br />

Tagesdosis auf mehrere Einzelgaben verteilen (am besten nach der Mahlzeit bzw. vor dem Schlafengehen).<br />

i.m.:<br />

bei akuter Unruhe und Verwirrtheit: 50-<strong>100</strong> mg, Max-Dosis: 200 mg<br />

Besonderheiten<br />

Wechselwirkungen:<br />

Alle Substanzen mit sedierender und atemdepressiver Wirkung → pharmakodynamischer Agonismus<br />

Blutdrucksenkende Pharmaka → additive Blutdrucksenkung<br />

Adrenalin → Adrenalinumkehr<br />

Dopaminagonisten → abgeschwächte Wirkung<br />

Anticholinergika → verstärkung der anticholinergen NW von Melperon<br />

Melperon ist ein Inhibitor des CYP2D6 → zahlreiche Interaktionen (z.B. mit Amitryptilin, Haloperidol u.a.)<br />

MAO-Hemmer, Lithium → gegenseitige Spiegelerhöhung<br />

Dopaminantagonisten → Agonismus → EPS↑<br />

Phenytoin → veränderter Metabolismus<br />

QT-verlängernde AM → Kombi vermeiden<br />

AM, die zu einer Hypokaliämie führen → Kombi vermeiden

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