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TOP 100 DER INNEREN MEDIZIN Vorlesung Wintersemester 2005 ...

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Kontraindikation<br />

Kontraindikationen sind kardial: akuter Herzinfarkt, KHK, Herzinsuffizienz sowie<br />

Überleitungsstörungen<br />

Zentral: Epilepsie<br />

akute Manie<br />

13<br />

Vorsicht bei: Glaukom, Prostatahypertrophie, Pylorusstenose, Kombi mit MAO-Hemmern, Schwangerschaft<br />

und Stillzeit<br />

Anwendung und Dosierung<br />

Per os:<br />

bei depressiven Syndromen und als Bestandteil einer langfristigen Schmerztherapie: Erw: Anf-Dosis 3x 20-<br />

25 mg; Max-Dosis ambulant 150 mg/d, Max-Dosis stationär( depressive Syndrome) 300 mg/d<br />

Parenteral:<br />

bei depressiven Syndromen (stationär): i.v.:1-3 x 50mg/d<br />

i.m.: 25-<strong>100</strong>mg .m. in Einzelgaben von < 25mg<br />

Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren nur bei zwingender Indikation, Max-Dosis 4-5 mg/kg/d<br />

Dosisreduktion bei älteren Pat., Leberinsuffizienz, Niereninsuffizienz<br />

Besonderheiten<br />

Wechselwirkungen:<br />

alle Substanzen mit sedierender od. atemdepressiver Wirkung<br />

Anticholinergika<br />

MAO-Inhibitoren<br />

Clonidin, Guanethidin, Methyldopa<br />

Amiodaron, Chinidin<br />

Intoxikation:<br />

Oft typische Trias: anticholinerges Syndrom, HRST, Schock<br />

Antidot = Physostigmin, Natriumikarbonat

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