SEMINARE UND FORTBILDUNG - Pflegeprozessberatung Training ...
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seminare und Fortbildung<br />
HeidiSogawe<br />
<strong>Pflegeprozessberatung</strong> • <strong>Training</strong> und Fortbildung<br />
1
Einführung<br />
2<br />
„Ihre Bedürfnisse im Seminarbereich sind<br />
vielseitig, aber vor allem individuell?“<br />
Meine Seminare sind auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt<br />
und beachten die individuellen Ansätze Ihrer Einrichtung.<br />
Die Seminare sind sowohl für den ambulanten wie auch<br />
stationären Altenhilfebereich geeignet.<br />
Die unterschiedlichen Anforderungen, bedingt durch die<br />
Bewohner- und Mitarbeiterstruktur und die baulichen<br />
und gesetzlichen Voraussetzungen werden in stationären<br />
und ambulanten Altenhilfeeinrichtungen immer größer.<br />
Auf diese Bedürfnisse und Anforderungen abgestimmte Inhouse-Seminare erleichtern Ihnen<br />
die nachhaltige Umsetzung verschiedenster Themen. Sie bestimmen die Teilnehmerzahl und die<br />
Zusammensetzung der Berufsgruppen und ich entwickle, nach einem persönlichen oder telefonischen<br />
Vorgespräch, das passende Seminar für Sie.<br />
Die Seminare orientieren sich an dem neuesten Stand der Wissenschaft und vermitteln eine<br />
praxisbezogene Schulungsatmosphäre. Durch die Besonderheit der Inhouse-Seminare ist es<br />
möglich, konkrete Fallbeispiele aus der Einrichtung eng mit dem Seminarinhalt zu verknüpfen.<br />
Daraus ergibt sich eine hohe Motivation der Mitarbeiter und ein sofortiger Transfer in die Praxis.<br />
Ihre Vorteile sind:<br />
• Hoher praktischer Nutzen durch Einbindung von Fallbeispielen<br />
• Individuelle Seminare<br />
• Flexible, auf die Möglichkeiten Ihrer Einrichtung angepasste Termingestaltung<br />
• Sie können viele Mitarbeiter zum gleichen Thema gleichzeitig fortbilden<br />
• Transparente und wirtschaftliche Seminarkosten<br />
Gerne erstelle ich Ihnen ganz individuelle Seminare zu Themen, die im Seminarkatalog<br />
nicht aufgelistet sind.<br />
Ihre<br />
Heidi Sogawe<br />
HeidiSogawe<br />
<strong>Pflegeprozessberatung</strong> • <strong>Training</strong> und Fortbildung<br />
Nadenberg 7 · 88161 Lindenberg<br />
Tel. 0 83 81 / 94 89 841 · Fax 0 83 81 / 94 89 814 · mobil 0170 / 44 10 472<br />
sogawe@pflegeprozess-beratung.de · www.pflegeprozess-beratung.de
Seminarübersicht<br />
Themenfeld: Pflege- und Pflegeprozess<br />
• Der ganzheitliche Pflegeprozess in der Pflegedokumentation 4<br />
• Die Pflegedokumentation sicher und effektiv gestalten 4<br />
• Der Pflegebericht 5<br />
• Bedeutung und Umsetzung der Expertenstandards in der Praxis 5<br />
• Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege 6<br />
• Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege 6<br />
• Expertenstandard Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und<br />
Förderung der oralen Ernährung in der Pflege 7<br />
• Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege 7<br />
• Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz 8<br />
• Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden 8<br />
Themenfeld: Umgang und Pflege von Menschen mit Demenz<br />
• Schmerzerkennung bei Menschen mit Demenz 9<br />
• Kommunikation mit Menschen mit Demenz 9<br />
• Wohlbefinden bei Menschen mit Demenz erkennen und in den<br />
Pflegeprozess integrieren 10<br />
Themenfeld: Palliative Care<br />
• Palliative Pflege bei sterbenden Bewohnern 10<br />
• Umgang mit Tod und Trauer 11<br />
• Schmerz- und Schmerzbehandlung 11<br />
• Total Pain – den allumfassenden Schmerz wahrnehmen und lindern 12<br />
Themenfeld: Management und Personalentwicklung<br />
• Umgang mit Beschwerden und Reklamationen 12<br />
• Einstufungsmanagement – mit der richtigen Pflegestufe zu<br />
gesicherten Einnahmen 13<br />
• Effektives Pflegecontrolling und Risikomanagement 13<br />
• Führungsworkshops für Wohnbereichsleitungen 14<br />
• Gestaltung einer effektiven Mitarbeitereinsatzplanung 14<br />
• Vorbereitung auf die MDK-Qualitätsprüfung 15<br />
• Bezugspflege – einführen, planen, erfolgreich umsetzen 15<br />
Bildquellen: www.digitalstock.de, www.shutterstock.com, Photostudio Susanne Bayer<br />
Grafisches Konzept, Satz, Produktion und Druck: Druck+Design Gebhart-Renz OHG, 88281 Unterankenreute<br />
3
Themenfeld: Pflege und Pflegeprozess<br />
Der ganzheitliche Pflegeprozess in der Pflegedokumentation<br />
Die Erstellung der Pflegeplanung im Regelkreislauf des Pflegeprozesses wird oftmals noch als ungeliebtes<br />
Thema angesehen und der MDK/ Heimaufsicht kritisiert genau diese Inhalte. Ursache dafür<br />
ist meist ein unterschiedlicher Wissensstand der Mitarbeiter und ein nicht einheitliches Vorgehen<br />
bei der Erstellung der Pflegedokumentation.<br />
Gestalten Sie den Pflegeprozess transparent und effektiv und im Rahmen der MDK-Anforderungen!<br />
Ziel der Fortbildung ist es, den Regelkreislauf des Pflegeprozesses verständlich aufzuzeigen und<br />
praxisnahe Lösungsansätze zur Erstellung der Informationssammlung, Pflege- und Maßnahmenplanung<br />
und zur Evaluation des Pflegeprozesses zu geben. In einer Übungsphase werden die neuen<br />
Erkenntnisse sofort in die Praxis umgesetzt, so dass die Teilnehmer Beispiele zur Umsetzung in der<br />
Einrichtung erarbeiten.<br />
Inhalte: • der Pflegeprozess in der Übersicht<br />
• die Informationssammlung anhand der AEDL<br />
• Erstellung der Pflegeplanung/ Maßnahmenplanung<br />
• Evaluation des Pflegeprozesses<br />
• Übung in Gruppen<br />
Zielgruppe: • Wohnbereichsleitungen<br />
• Pflegefachkräfte<br />
Methoden: • Referat<br />
• Gruppenarbeit<br />
Dauer: • Tagesveranstaltung<br />
Die Pflegedokumentation sicher und effektiv gestalten<br />
Die Pflegedokumentation erscheint oft als ein überquellendes Instrument vieler Formulare und<br />
Formblätter. Die Entwicklung in der Pflegeforschung und die zunehmende Pflegebedürftigkeit<br />
der Bewohner führen zu höheren fachlichen Anforderungen.<br />
Sie müssen in der Pflegedokumentation sicherstellen, dass Sie alle pflegerischen Risiken beim<br />
Bewohner erkannt haben, diese bewertet sind und in den Pflegeprozess mit einfließen. Diese<br />
Anforderung ist nicht gleichbedeutend mit überquellender Bürokratie, sondern erfordert eine<br />
stringente Führung der Dokumentation.<br />
Ziel des Seminars ist es, Ihnen Wege zu zeigen, wie Sie zu einer sicheren, aber auch effektiven<br />
Pflegedokumentation kommen.<br />
Inhalte: • Welche pflegefachlichen Risiken muss ich beim Bewohner beachten?<br />
• Wie und wie oft bewerte ich diese?<br />
• Wie füge ich die Ergebnisse in eine effektive Pflegeplanung ein?<br />
• Welche Formblätter sind notwendig?<br />
Zielgruppe: • Pflegedienstleitungen<br />
• Wohnbereichsleitungen<br />
• Pflegefachkräfte<br />
Methoden: • Referat<br />
• Gruppenarbeit, wenn gewünscht an Dokumentationsbeispielen aus der Einrichtung<br />
Dauer: • Tagesveranstaltung<br />
4
Der Pflegebericht<br />
Im Pflegebericht sollen die aktuellen Entwicklungen des Bewohners und der Stand des aktuellen<br />
Pflegeprozesses ablesbar sein. Neben der Pflegeprozessplanung ist der Pflegebericht das Element,<br />
welches die Aktualität in der Pflege am deutlichsten aufzeigt. Um diesem Anspruch gerecht zu<br />
werden, sind in der Führung des Pflegeberichtes einige Grundsätze zu beachten.<br />
Ziel des Seminars ist es, die notwendigen Grundsätze in der Erstellung des Pflegeberichtes zu vermitteln<br />
und den Mitarbeitern Sicherheit im Handeln zu geben.<br />
Inhalte: • Bedeutung des Pflegeberichtes<br />
• Rechtliche Bestimmungen<br />
• Was wird im Pflegebericht dokumentiert und warum?<br />
• Wer schreibt den Pflegebericht?<br />
• Wann und wie oft wird der Pflegbericht geschrieben?<br />
• Formulierungshilfen<br />
Zielgruppe: • Pflegefachkräfte<br />
• Pflegehilfskräfte<br />
Methoden: • Referat<br />
• Gruppenarbeit, wenn gewünscht an Dokumentationsbeispielen aus der Einrichtung<br />
Dauer: • Tagesveranstaltung<br />
Bedeutung und Umsetzung der Expertenstandards in der Praxis<br />
In diesem Seminar werden die aktuellen Expertenstandards einzeln, aber auch in ihren Zusammenhängen<br />
für die Praxis vermittelt.<br />
Nicht jeder Expertenstandard besteht nur als einzelnes Element. Wenn die sich ergebenden<br />
Verknüpfungen bewohnerindividuell erkannt werden, wird es möglich, den Pflegeprozess optimaler<br />
zu steuern.<br />
Ziel des Seminars ist es, Inhalte der Expertenstandards zu sichern und in ihren Zusammenhängen<br />
darzustellen. Dies bietet den Ansatz für eine nachhaltige Bearbeitung.<br />
Inhalte: • Aufbau und Gliederung der Expertenstandards<br />
• Bedeutung der Expertenstandards für die Praxis<br />
• Aktuelle Entwicklungen<br />
• Vermittlung der Inhalte der einzelnen Expertenstandards<br />
• Umsetzung in die tägliche Arbeit<br />
• Transferübung<br />
Zielgruppe: • Pflegefachkräfte<br />
Methoden: • Referat<br />
• Gruppenarbeit, wenn gewünscht an Dokumentationsbeispielen aus der Einrichtung<br />
Dauer: • 2 Tage<br />
5
Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege<br />
Ein Dekubitus gehört zu den größten Gesundheitsrisiken, vor allem bei hochbetagten und mehrfacherkrankten<br />
Menschen.<br />
Mit dem nationalen Expertenstandard wird vorhandenes, aktuelles Wissen zu präventiven Maßnahmen<br />
gebündelt und in einem Handlungsrahmen zusammengefasst. Mit der Umsetzung des<br />
Expertenstandards ist es möglich, effektive präventive Maßnahmen zur Dekubitusprophylaxe zu<br />
ergreifen.<br />
Inhalte: • Aufbau, Struktur und Umsetzung des Expertenstandards<br />
• Systematische Risikoerfassung, Bewegungsförderung, Druckreduzierung<br />
• Beratung und Dokumentation<br />
• Transferübung<br />
Zielgruppe: • Pflegefachkräfte<br />
Methoden: • Referat<br />
• Gruppenarbeit, wenn gewünscht an Dokumentationsbeispielen aus der Einrichtung<br />
Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege<br />
Stürze stellen für hochbetagte Menschen ein großes Risiko dar. Häufig sind schwerwiegende Verletzungen,<br />
wie Frakturen die Folge, die eine selbstständige Lebensführung maßgeblich einschränken<br />
können.<br />
Mit der fachgerechten Umsetzung des Expertenstandards kann eine sichere Mobilität erreicht und<br />
gefördert werden.<br />
Inhalte: • Aufbau, Struktur und Umsetzung des Expertenstandards<br />
• Systematische Risikoerfassung, Möglichkeiten der Sturzprävention, systematische<br />
Sturzerfassung und Auswertung<br />
• Beratung und Dokumentation<br />
• Transferübung<br />
Zielgruppe: • Pflegefachkräfte<br />
Methoden: • Referat<br />
• Gruppenarbeit, wenn gewünscht an Dokumentationsbeispielen aus der Einrichtung<br />
6
Expertenstandard Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung<br />
der oralen Ernährung in der Pflege<br />
Ernährungsrisiken wie Mangelernährung und Flüssigkeitsmangel treten im Alter besonders häufig<br />
auf. Werden diese Risiken nicht frühzeitig erkannt und Maßnahmen eingeleitet, haben sie maßgebliche<br />
Auswirkungen auf den gesamten Organismus und die Lebensqualität. Die Pflegenden<br />
haben hier die Aufgabe eine bedarfs- und bedürfnisgerechte Ernährung sicherzustellen.<br />
Inhalte: • Aufbau, Struktur und Umsetzung des Expertenstandards<br />
• Systematische Risikoerfassung, Möglichkeiten für geeignete Maßnahmen erkennen,<br />
planen und umsetzen<br />
• Beratung und Dokumentation<br />
• Transferübung<br />
Zielgruppe: • Pflegefachkräfte<br />
Methoden: • Referat<br />
• Gruppenarbeit, wenn gewünscht an Dokumentationsbeispielen aus der Einrichtung<br />
Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege<br />
Unzureichend behandelte Schmerzen stellen für ältere Menschen eine hohe Belastung, auch in<br />
Alltagssituationen dar. Eine frühzeitige Erkennung von Schmerzen und schmerzbedingten Problemen<br />
hilft eine erhöhte Pflegeabhängigkeit zu vermeiden.<br />
Mit der fachgerechten Umsetzung des Expertenstandards wird für die Bewohner und Kunden die<br />
Lebensqualität erhöht und sichergestellt.<br />
Inhalte: • Aufbau, Struktur und Umsetzung des Expertenstandards<br />
• Systematische Schmerzeinschätzung, aktuelle Wissensvermittlung zu medikamentösen<br />
und nichtmedikamentösen Maßnahmen<br />
• Beratung und Dokumentation<br />
• Transferübung<br />
Zielgruppe: • Pflegefachkräfte<br />
Methoden: • Referat<br />
7
Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz<br />
Ein Risiko für eine Harninkontinenz oder eine vorliegende Harninkontinenz stellen eine erhebliche<br />
Belastung in der Lebensqualität älterer Menschen dar. Durch die Umsetzung des Expertenstandards<br />
besteht die Möglichkeit eine drohende oder bestehende Harninkontinenz positiv zu beeinflussen<br />
und damit dem Bewohner eine erhöhte Lebensqualität zu sichern.<br />
Inhalte: • Aufbau, Struktur und Umsetzung des Expertenstandards<br />
• Systematische Risikoeinschätzung, herausarbeiten von Möglichkeiten zur Kontinenzförderung,<br />
deren Planung und Umsetzung<br />
• Beratung und Dokumentation<br />
• Transferübung<br />
Zielgruppe: • Pflegefachkräfte<br />
Methoden: • Referat<br />
• Gruppenarbeit, wenn gewünscht an Dokumentationsbeispielen aus der Einrichtung<br />
Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden<br />
Chronische Wunden beeinflussen viele Bereiche des täglichen Lebens. Mit der Umsetzung des<br />
Expertenstandards werden nicht nur die wundspezifischen Aspekte in der Versorgung sichergestellt,<br />
sondern auch die von der Wundsituation beeinflussten Lebensbereiche werden betrachtet und<br />
sollen verbessert werden.<br />
Inhalte: • Aufbau, Struktur und Umsetzung des Expertenstandards<br />
• Systematische Risikoeinschätzung, Herausarbeiten von Möglichkeiten zur<br />
Maßnahmenfindung und deren Umsetzung<br />
• Beratung und Dokumentation<br />
• Transferübung<br />
Zielgruppe: • Pflegefachkräfte<br />
Methoden: • Referat<br />
• Gruppenarbeit, wenn gewünscht an Dokumentationsbeispielen aus der Einrichtung<br />
8
Themenfeld: Umgang und Pflege von Menschen mit Demenz<br />
Schmerzerkennung bei Menschen mit Demenz<br />
Laut wissenschaftlichen Studien werden bei ca. 70% der an Demenz erkrankten Bewohner chronische<br />
Schmerzen nicht als solche erkannt und demzufolge auch nicht behandelt. Ursache dafür ist,<br />
dass demenzkranke Bewohner oftmals Schmerzen nicht ausdrücken können und diese sich dann in<br />
Verhaltensauffälligkeiten zeigen. Die typische Schmerzäußerung fehlt.<br />
Ziel des Seminars ist es, Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Schmerzen bei demenzkranken Bewohnern<br />
erkannt werden können und Grundsätze zur Behandlung auf medikamentöse und nichtmedikamentöse<br />
Weise zu vermitteln. Das Seminar vermittelt den Mitarbeitern Sicherheit im Umgang mit<br />
Schmerzen bei Menschen mit Demenz und zeigt ihnen Möglichkeiten des Umgangs damit auf.<br />
Die Sensibilität der Mitarbeiter zu diesem schwierigen Thema wird gestärkt.<br />
Inhalte: • Grundlagen zum Thema Schmerz, Schmerzweiterleitung, Schmerzempfinden<br />
• Demenz und Schmerz<br />
• Möglichkeiten der Wahrnehmung – Aufzeigen von Instrumenten zur Schmerzerfassung,<br />
Übung an Bewohnerbeispielen oder Einbringen des jeweiligen einrich<br />
tungsspezifischen Standards.<br />
• Grundsätze in der medikamentösen und nichtmedikamentösen Behandlung unter<br />
dem Gesichtspunkt der Menschen mit Demenz<br />
Zielgruppe: • Pflegefachkräfte<br />
Methoden: • Referat, Diskussion<br />
• Gruppenarbeit, wenn gewünscht an Dokumentationsbeispielen aus der Einrichtung<br />
Dauer: • Tagesveranstaltung<br />
Kommunikation mit Menschen mit Demenz<br />
Eine Vielzahl der Bewohner in einem Altenpflegeheim sind an Demenz erkrankt oder erkranken<br />
daran im Laufe ihres Aufenthaltes. Die Erkrankung erfordert in jedem Stadium einen achtsamen<br />
und behutsamen Umgang unterstützt durch die richtige Kommunikation mit den Bewohnern und<br />
das richtige Verhalten.<br />
Nicht nur Pflegefachkräfte sollten diese Grundlagen der Kommunikation und des Verhaltens in<br />
Umgang mit demenzkranken Bewohnern beherrschen, sondern ebenso Mitarbeiter in der Pflege<br />
oder Betreuung.<br />
Sie kommen dadurch den Bewohnern wieder näher, erreichen sie besser, schwierige Verhaltensweisen<br />
der Bewohner werden verstanden und dadurch abgebaut<br />
Zielgruppe: • Pflegehilfskräfte<br />
• Mitarbeiter in der Betreuung<br />
Oder • speziell für Pflegefachkräfte<br />
Inhalte: • Fakten zu Demenz<br />
• Kommunikation mit demenzkranken Bewohnern – für jeden anwendbar<br />
• Krankheitsbilder<br />
• Die Sinne erwecken<br />
• In der Verwirrtheit Sinn entdecken<br />
Methoden: • Vortrag<br />
• Rollenspiele<br />
• Fallbesprechung<br />
Dauer: • Tagesseminar<br />
9
Wohlbefinden bei Menschen mit Demenz erkennen und in den Pflegeprozess integrieren<br />
Wird das Wohlbefinden von Bewohnern mit Demenz im Pflegealltag ermittelt und dokumentiert<br />
und werden daraus Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet?<br />
Diese Frage stellt Ihnen der MDK, Transparenzkriterium 39, und Sie werden nach der Teilnahme<br />
am Seminar kompetente Antworten darauf geben können. Außerdem bieten sich Ihnen Möglichkeiten<br />
durch die Kenntnis der Situationen, die Wohlbefinden bei Menschen mit Demenz zeigen,<br />
ihren Bewohnern Lebensfreude zu geben.<br />
Inhalte: • Grundlagen zur Demenz als Einstieg<br />
• Was bedeutet Wohlbefinden bei Menschen mit Demenz?<br />
• Wie erkenne ich die Situationen und wie kann ich sie im Alltag nutzen?<br />
• Wie verknüpfe ich diese Erkenntnisse in der Pflegeplanung?<br />
• Wie gehe ich im Alltag mit diesen Erkenntnissen um?<br />
Methoden: • Referat<br />
• Gruppenarbeit/ Übung, wenn gewünscht an Dokumentationsbeispielen aus<br />
der Einrichtung<br />
Dauer: • Tagesseminar<br />
Themenfeld: Palliative Care<br />
Palliative Pflege bei sterbenden Bewohnern<br />
Der Wechsel von aktivierender Pflege hin zur palliativen Pflege stellt für die Mitarbeiter oftmals<br />
eine große Hürde dar. Wann ist eine andere Pflegeform notwendig? Was ist palliative Pflege?<br />
Wie kann ich sie durchführen?<br />
Das Seminar beantwortet die grundsätzlichen Fragen und gibt den Mitarbeitern Sicherheit in der<br />
palliativen Pflege von sterbenden Bewohnern.<br />
Inhalte: • Was ist palliative Pflege?<br />
• Spagat zwischen gesetzlichen Forderungen und palliativer Pflege im Sterbeprozess<br />
• Ausgewählte Symptome und deren Behandlung und pflegerische Maßnahmen<br />
Zielgruppe: • geeignet für gemischte Gruppen (Pflegefachkräfte und Pflegehelfer/ Präsenzkräfte)<br />
Methode: • Vortrag<br />
• Praxisnahe Vermittlung, mögliche Besprechung aktueller Beispiele aus der<br />
Einrichtung<br />
10
Umgang mit Tod und Trauer<br />
Die Belastungen durch das häufige Erleben von Tod und Trauer sind bei den Mitarbeitern im<br />
Altenhilfebereich sehr hoch. Zum einen steht die optimale Pflege und Versorgung der sterbenden<br />
Bewohner im Mittelpunkt, die menschliche Zuwendung, die sie von den Mitarbeitern in den letzten<br />
Tagen und Stunden erhalten, aber es muss in einem Pflegeteam auch Zeit und Raum zur eigenen<br />
Betroffenheit und Trauer geben.<br />
Das Seminar will Möglichkeiten im Umgang mit diesen Emotionen aufzeigen und Hilfestellungen<br />
für den Alltag geben.<br />
Inhalte: • Die Frage nach dem guten Leben - und Sterben, Ethik in der Begleitung Sterbender,<br />
Reflexion eigener Werte und Haltungen<br />
• Gedenken und Trost – im Herzen behalten, Rituale für das Gedenken entwickeln –<br />
der Mitarbeiter hat einen Ort, seine Trauer zu leben<br />
• Möglichkeiten, Räume des Abschieds zu gestalten<br />
• Körperliche, soziale und emotionale Trauerreaktionen erkennen und damit umgehen<br />
Zielgruppe: • geeignet für gemischte Gruppen (Pflegefachkräfte und Pflegehelfer/ Präsenzkräfte)<br />
Methode: • Vortrag<br />
• Praxisnahe Vermittlung, mögliche Besprechung aktueller Beispiele aus der<br />
Einrichtung, (persönliche) Erfahrungen der Mitarbeiter<br />
Dauer: • Tagesseminar<br />
Schmerz- und Schmerzbehandlung<br />
Wie entstehen Schmerzen? Welche Formen von Schmerzen gibt es? Wie kann die Behandlung<br />
aussehen? Welche Schmerzmedikamente gibt es, wie werden sie angewandt?<br />
Diese und viele andere Fragen zu diesem umfassenden Thema „Schmerz“ werden in diesem<br />
Seminar beantwortet. Die Mitarbeiter erfahren Sicherheit im Umgang und in der Erkennung von<br />
Schmerzen und können so ihrer Koordinationsrolle im interdisziplinären Team gerecht werden.<br />
Inhalt: • Geschichte des Schmerzes<br />
• Physiologie des Schmerzes<br />
• Pharmakoginetik<br />
• Nebenwirkungen von Opioiden und deren Behandlung<br />
• Schmerz - und Begleitmedikamente<br />
Zielgruppe: • Pflegefachkräfte<br />
Dauer: • Tagesveranstaltung<br />
11
Total Pain – den allumfassenden Schmerz wahrnehmen und lindern<br />
Die Aufgabe des Pflege- und Betreuungsteams bei der Wahrnehmung umfassender Schmerzen<br />
ist mit einem anderen Handlungsauftrag und anderen Umgangsweisen verbunden als bei der<br />
Linderung rein körperlicher Schmerzen.<br />
Total Pain beschreibt: • Physische Schmerzen<br />
• Psychische Schmerzen<br />
• Soziale Schmerzen<br />
• Spirituelle Schmerzen<br />
jeweils in ihren Zusammenhängen und Wechselwirkungen.<br />
Total Pain umfasst das Abschiednehmen des schwer kranken und sterbenden Menschen von<br />
seiner Umwelt, seiner Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und seiner eigenen bisher erlebten<br />
Personalität.<br />
Inhalte: • Umfassenden Schmerz wahrnehmen<br />
• Die Trennungsarbeit am Lebensende<br />
• Bedeutung für die Rolle als professionelle Helfer<br />
• Begleiten heißt unterstützen<br />
Zielgruppe: • Examinierte Pflegekräfte<br />
Methoden: • Vortrag, Diskussion<br />
Dauer: • Tagesveranstaltung<br />
Themenfeld: Management und Personalentwicklung<br />
Umgang mit Beschwerden und Reklamationen<br />
Kundenreklamationen als Chance nutzen!<br />
Beschwerdemanagement ist nicht nur sinnvoll, weil es von den Aufsichtsbehörden gefordert und<br />
überprüft wird, sondern vor allem um Transparenz und Weiterentwicklungen in den stationären<br />
Einrichtungen und ambulanten Diensten zu erreichen.<br />
Es geht dabei nicht maßgeblich darum, ein Formular auszufüllen, sondern vielmehr, wie die<br />
Mitarbeiter dem verärgerten Kunden richtig begegnen. Wie findet die Kommunikation statt?<br />
Wie entsteht für beide Seiten eine Win-Win Situation?<br />
Inhalte: • Einleitung, Was ist eine Reklamation/ Beschwerde?<br />
• Kundenorientierung geht jeden Mitarbeiter an: Wer ist Kunde?, Was ist Kundenzufriedenheit?<br />
Was ist Service? Regeln für den Umgang mit Kunden<br />
• Die häufigsten Ursachen für Reklamationen<br />
• Was will der Kunde mit einer Reklamation/ Beschwerde erreichen?<br />
• Die richtige Fragetechnik einsetzen<br />
• Die richtige Kommunikationstechnik im Beschwerde- oder Reklamationsgespräch<br />
• Reaktions- und Verhaltensweisen bei Kundenreklamationen<br />
Zielgruppe: • Gemischte Gruppen aus allen Bereichen einer Einrichtung<br />
• Pflegefach – und Pflegehilfskräfte<br />
Methode: • Vortrag, Diskussion<br />
• Mit praktischen Übungen und besprechen aktueller Beschwerden und deren<br />
Umgang (Rollenspiel)<br />
Dauer: • Tagesveranstaltung<br />
12
Einstufungsmanagement – mit der richtigen Pflegestufe zu gesicherten Einnahmen<br />
Die richtigen Pflegestufen bei den Bewohnern, die auch dem pflegerischen Aufwand entsprechen,<br />
sind die Grundlage für eine wirtschaftliche Führung der Einrichtung. Außerhalb der wirtschaftlichen<br />
Betriebsführung sichert ein optimales Einstufungsmanagement eine den Anforderungen entsprechende<br />
Personalausstattung.<br />
Das Seminar verschafft einen detaillierten Überblick über die Begutachtungsrichtlinien gemäß<br />
SGB XI des MDK und vermittelt Sicherheit in der Erkennung und Stellung von Ein- und Höherstufungsanträgen<br />
und der Begleitung beim Einstufungsbesuch.<br />
Inhalte: • Inhalte der Begutachtungsrichtlinie gemäß SGB XI<br />
• Möglichkeiten zur Erkennung von Ein – und Höherstufungspotential<br />
• Beispiele aus dem Alltag, Übungen<br />
Zielgruppe: • Wohnbereichsleitungen<br />
• Pflegefachkräfte<br />
Dauer: • Tagesveranstaltung<br />
Effektives Pflegecontrolling und Risikomanagement<br />
Der steigende Druck im Kostenbereich, aber auch die steigenden pflegefachlichen Anforderungen<br />
machen es notwendig, Pflegeleistungen zu reflektieren und die Ergebnisse in zukünftige Planungen<br />
mit einzubeziehen.<br />
In der Praxis kommt es zu immer mehr Risikosituationen, der Hilfebedarf der Bewohner steigt an,<br />
die gesundheitlichen Risiken beim Bewohner nehmen zu. Wie gehen wir damit um?<br />
Bieten diese Herausforderungen auch Chancen und wie werden diese genutzt?<br />
Ein schlankes, aber effektives Pflegecontrolling und Risikomanagement hilft diese Fragen zu<br />
beantworten.<br />
Inhalte: • Welche Pflegerisiken bringen die Bewohner mit?<br />
• Professioneller Umgang mit Pflegerisiken<br />
• Aufbau eines nachhaltigen Risikomanagements<br />
• Was wird systematisch erfasst und ausgewertet und warum?<br />
Zielgruppe: • Pflegedienstleitungen<br />
• Wohnbereichsleitungen<br />
• Pflegefachkräfte<br />
Dauer: • Tagesveranstaltung<br />
13
Führungsworkshops für Wohnbereichsleitungen<br />
Die Position der Wohnbereichsleitungen ist immer einer besonderen Belastung zwischen<br />
Managementaufgaben und pflegerischen Tätigkeiten ausgesetzt. Wie ist dieser Spagat zu leisten?<br />
Welche Fähigkeiten in den Themen Führen und Leiten sind dazu notwendig?<br />
Inhalte: • Stärkung der mittleren Führungsebene<br />
• Wahrnehmen und Stärkung der Führungsrolle der Wohnbereichsleitung im Team<br />
• Wege aus Konflikten hin zu Entwicklungen<br />
• Schaffung von effektiven Arbeitsweisen, sinnvolles Zeitmanagement in den viel<br />
schichtigen Aufgaben einer Wohnbereichsleitung.<br />
Methode: • lösungs- und ressourcenorientierte Vorgehensweise<br />
• mit wenigen Interventionen Entwicklungsprozesse auf den Stärken aufbauen<br />
• fachliche Tipps und Hinweise zu einer effektiven Arbeitsweise, Themen der Selbstorganisation<br />
Dauer: • Tagesveranstaltung oder<br />
• Einzelne Sequenzen mit Übungseinheiten<br />
Gestaltung einer effektiven Mitarbeitereinsatzplanung<br />
Eine optimale Mitarbeitereinsatzplanung schafft die Voraussetzungen für einen reibungslosen<br />
Arbeitsablauf, gibt den Mitarbeitern Planungssicherheit und unterstützt maßgeblich die wirtschaftliche<br />
Betriebsführung.<br />
Die Bewohner stehen im Mittelpunkt des Tagesablaufs, an ihren Bedürfnissen müssen sich Dienstplanung<br />
und Leistungserbringung orientieren.<br />
Hierbei ist darauf zu achten, dass die Arbeitszeit der Mitarbeiter für alle Seiten möglichst optimal<br />
geplant und eingesetzt wird.<br />
Inhalte: • Zusammenhang zwischen Bewohnerstruktur und Dienstplanung<br />
• Planen von Ausfallzeiten, Umgang mit Fehlzeiten<br />
• Erarbeiten von Mitarbeitereinsatzprofilen<br />
• Auswertung des Dienstplanes<br />
Zielgruppe: • Führungskräfte aus dem ambulanten oder stationären Altenhilfebereich<br />
• Pflegedienstleitungen<br />
• Wohnbereichsleitungen<br />
Dauer: • Tagesveranstaltung<br />
14
Vorbereitung auf die MDK-Qualitätsprüfung<br />
Die seit 2009 gültigen MDK-Qualitätsprüfrichtlinien beinhalten neben den Prüfkriterien die Fragen<br />
zur Pflegetransparenzvereinbarung, welche Grundlage für die Benotung der Einrichtungen darstellt.<br />
Wie müssen die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität in der Einrichtung gestaltet sein, um ein<br />
gutes Prüfergebnis erzielen zu können.<br />
Es ist wichtig, die Mitarbeiter mit den Inhalten der Qualitätsprüfrichtlinien und den Ablauf einer<br />
Prüfung vertraut zu machen, um auch in kritischen Situationen professionell und sicher die Fragen<br />
der Prüfer beantworten zu können.<br />
Inhalte: • Grundlagen der Qualitätsprüfung<br />
• Inhalte der Prüfrichtlinie und die Inhalte der Transparenzkriterien<br />
• Anforderungen an die Pflegedokumentation<br />
• Anforderungen an die Mitarbeiter<br />
• Umsetzung<br />
Zielgruppe: • Pflegedienstleitungen<br />
• Wohnbereichsleitungen<br />
• Pflegefachkräfte<br />
Dauer: • Tagesveranstaltung<br />
Bezugspflege – einführen, planen, erfolgreich umsetzen<br />
Die Pflegeleistungen für die Bewohner sollen individuell gestaltet werden, ein hohes Maß an<br />
Beziehungspflege wird angestrebt. Wie kann dieses Ziel erreicht werden?<br />
Eine einfache Zuordnung der Pflegedokumentationen zu einzelnen Pflegefachkräften reicht dazu<br />
nicht vollständig aus. Neben der Sicherstellung der Dokumentationsqualität muss auch die direkte<br />
Pflegequalität in den Blick genommen werden. Die Bezugspflege bietet hierzu Lösungswege an,<br />
die deutliche Vorteile für Bewohner und Mitarbeiter bedeuten. Die Arbeitsabläufe und die Dienstplanung<br />
sind organisierter, die Arbeitssituation ist ruhiger, die Kundenzufriedenheit von Seiten der<br />
Bewohner und Angehörigen steigt.<br />
Das Seminar zeigt Möglichkeiten der Planung und erfolgreichen Umsetzung der Bezugspflege auf.<br />
Inhalte: • Grundlagen der Bezugspflege kennen lernen und anwenden können<br />
• Personaleinsatzplanung<br />
• Steuerung der Pflegeprozesse innerhalb der Bezugspflege<br />
Zielgruppe: • Pflegedienstleitungen<br />
• Wohnbereichsleitungen<br />
• Pflegefachkräfte<br />
Dauer: • Tagesveranstaltung<br />
• Wenn gewünscht in der Umsetzungsphase mit Reflektionseinheiten<br />
15
www.pFlegeprozess-beratung.de<br />
HeidiSogawe<br />
<strong>Pflegeprozessberatung</strong><br />
<strong>Training</strong> und Fortbildung<br />
Nadenberg 7<br />
88161 Lindenberg<br />
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Fax 0 83 81 / 94 89 814<br />
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